Commerzbank AG Put 13.08.08 DJIA 12500


Seite 6 von 14
Neuester Beitrag: 25.04.21 10:58
Eröffnet am:03.06.08 20:32von: kleinerschatzAnzahl Beiträge:339
Neuester Beitrag:25.04.21 10:58von: SophialluyaLeser gesamt:17.703
Forum:Börse Leser heute:24
Bewertet mit:
3


 
Seite: < 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... 14  >  

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzPalm muss Verlust ausweisen

 
  
    #126
27.06.08 20:24
Palm muss Verlust ausweisen, verfehlt Erwartungen erneut

Die Palm Inc. (ISIN US6966431057 / WKN A0ETPB) veröffentlichte am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vierte Fiskalquartal 2007/08. Dabei musste der amerikanische Handheld-Hersteller einen Verlust ausweisen und verfehlte auch auf bereinigter Ebene erneut die Ergebniserwartungen.

Dabei erzielte der Konzern einen Nettoverlust von 43,45 Mio. Dollar bzw. 40 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 15,35 Mio. Dollar bzw. 15 Cents je Aktie. Um Einmaleffekte bereinigt belief sich der Verlust auf 22 Cents je Aktie. Die Analysten hatten im Vorfeld einen Verlust von 18 Cents je Aktie erwartet.

Die Umsatzerlöse gingen von 401,3 Mio. Dollar auf nun 296,2 Mio. Dollar zurück. Die Analystenerwartungen hatten sich zuvor auf 301,1 Mio. Dollar belaufen.

Für das derzeit laufende erste Fiskalquartal 2008/09 erwarten die Analysten einen durchschnittlichen Verlust von 12 Cents je Aktie bei Umsatzerlösen von 330,2 Mio. Dollar.

Die Palm-Aktie schloss heute an der NASDAQ bei 6,54 Dollar. Nachbörslich verliert die Aktie 7,80 Prozent auf 6,03 Dollar. (26.06.2008/ac/n/a)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzPalm 10% Minus an der NASDAQ

 
  
    #127
27.06.08 20:35
Palm Frankfurt 27.06. 17:55 3,75   -0.65 -14.77%  
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_detail.png
boerse_stuttgart_chart_detail.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDie drohende Schulter-Kopf-Schulter-Formation

 
  
    #128
27.06.08 20:38
27.06.2008 18:47

Europäische Aktienmärkte schließen zum Wochenausklang leichter

Nach den herben Kursverlusten vom Vortag haben die europäischen Aktienmärkte zum Wochenausklang am Freitag abermals nachgegeben. Der Euro-Stoxx-50 sank um 0,8% oder 26 Punkte auf 3.340, während der Stoxx-50 um 0,4% bzw 13 Zähler auf 2.876 nachgab. Allerdings habe der Abwärtsdruck etwas nachgelassen, so Händler. Angesichts der Überverkauftheit sei eine technische Gegenbewegung jederzeit möglich; die Frage sei nur, wie weit eine solche den Markt tragen werde, denn die Lage sei äußerst prekär.

Die drohende Schulter-Kopf-Schulter-Formation im Stoxx-600-Index sei "definitiv" ausgelöst worden, hieß es von technischen Analysten. Der marktbreite Index europäischer Standardwerte hatte die Nackenlinie bei rund 290 Punkten unterschritten und signalisierte damit den Fortgang der Baisse. Die Nackenlinie lag auf den Tiefs von Juni 2006 und März 2008. Das Abwärtspotenzial aus dieser langfristigen und damit verlässlichen Formation reiche hinunter bis rund 230 Punkte, was einem Minus von rund 21% entspreche. "Im DAX würde das bedeuten, wir können bis rund 5.100 zurückfallen", so ein Techniker.

Angesichts des derzeit alles dominierenden Ölpreises seien die US-Konjunkturdaten am Nachmittag von untergeordneter Bedeutung gewesen. Die Einkommen der US-Verbraucher sind im Mai um 1,9% gestiegen, obwohl nur 0,4% erwartet worden waren. Der PCE-Deflator lag bei plus 2,1%. Volkswirte hatten dagegen mit plus 2,2% gerechnet. Die positive Entwicklung der Verbraucherausgaben sei allerdings zu einem erheblichen Teil auf Steuergutschriften zurückzuführen, die den US-Bürgern seit Mai zufließen, meinten Volkswirte. So waren die persönlichen Einkommen um 1,9% gestiegen, obwohl die Arbeitseinkommen lediglich um 0,3% zugelegt hatten.


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDow Jones verliert erneut über 100 Punkte

 
  
    #129
27.06.08 22:24
Dow Jones verliert erneut über 100 Punkte, Ölpreis belastet

Die amerikanischen Börsen mussten auch am Freitag mit kräftigen Abschlägen aus dem Handel gehen. Neben Konjunkturdaten belasteten zum Wochenschluss erneut die neuen Rekordstände des Ölpreises das Klima an der Wall Street.

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich nach Ansicht der Uni Michigan im Juni 2008 stärker als erwartet verschlechtert. So verringerte sich der Gesamtindex auf revidiert 56,4 Punkte, während vorläufig ein Rückgang auf 56,7 Punkte gemeldet worden war. Volkswirte waren durchschnittlich nur von einer Abnahme auf 56,7 Punkte ausgegangen, nach 59,8 Punkten im Vormonat.

Die saisonbereinigten persönlichen Einkommen und Ausgaben wiesen im Mai 2008 einen beschleunigten Anstieg aus. So wuchsen die persönlichen Einkommen im Vormonatsvergleich um 1,9 Prozent, nachdem im Vormonat lediglich eine Zunahme um revidiert 0,3 (vorläufig: 0,2) Prozent verbucht worden war. Gleichzeitig kletterten die persönlichen Konsumausgaben um 0,8 Prozent, während sie im Vormonat nur um revidiert 0,4 (vorläufig: 0,2) Prozent zugelegt hatten.

Der Dow Jones verlor am Ende 0,93 Prozent auf 11.346,43 Punkte, der S&P 500 gab wiederum 0,37 Prozent auf 1.278,38 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum ein Minus von 0,25 Prozent auf 2.315,63 Punkte.


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzUBS vor weiterem Milliardenverlust

 
  
    #130
30.06.08 15:54
UBS vor weiterem Milliardenverlust


Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483 / WKN UB0BL6) wird einem Pressebericht zufolge für das zweite Quartal einen weiteren Milliardenverlust ausweisen.

Wie die schweizerische "SonntagsZeitung" berichtet, wird das Kreditinstitut nach Schätzungen von Bankanalysten Abschreibungen in Höhe von 4 bis 7 Mrd. Schweizer Franken (CHF) vornehmen. Der Quartalsverlust soll dabei zwischen 1 und 5 Mrd. CHF liegen.

Laut der Zeitung wird UBS jedoch keine Gewinnwarnung aussprechen. Die Händler hätten sich bereits auf einen Milliardenverlust eingestellt, hieß es. Der Konzern wird die Zahlen zum zweiten Quartal am 12. August veröffentlichen.

Die Aktie von UBS verliert an der Heimatbörse derzeit 3,21 Prozent auf 21,68 CHF. (30.06.2008/ac/n/a)


Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

© Aktiencheck.de AG

30.06.2008  
 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzUBS bei 13,39 € Minus 1,5%

 
  
    #131
30.06.08 15:57
 
Angehängte Grafik:
bigchart.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bigchart.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatz"CB40AL" setzt zum Sprung an

 
  
    #132
30.06.08 16:02
Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 1,54 5.000 Stk.

Brief: 1,56 5.000 Stk.

Quotierungszeitpunkt 30.06.2008 15:58:51 Uhr
 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_detail.png
boerse_stuttgart_chart_detail.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatz Dax demnächst neue Tiefststände getestet werden

 
  
    #133
30.06.08 16:16
Händler vermuten, dass im Dax demnächst neue Tiefststände getestet werden. Auch viele Analysten erwarten für diese Woche einen Kursverfall bis auf das Jahrestief vom März, das bei 6167 Zählern liegt. Vordringliche Sorge der Börsianer ist dabei der hohe Ölpreis, der die Inflationsrate weiter steigen lassen könnte: "Der hohe Ölpreis ist das überragende Thema, und solange es da keine Entspannung gibt, wird es keine nachhaltige Erholung am Markt geben", sagte ein Händler. Das Fass (159 Liter) US-Leichtöl kostete am Morgen 142,61 $ und notierte damit nah am historischen Höchststand von 142,99 $.

Die Makrodaten trübten die ohnehin gedämpfte Stimmung weiter ein: Die Inflationsrate stieg im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,3 Punkte auf das Rekordniveau von 4,0 %. Experten hatten einen Anstieg auf 3,8 % erwartet. Das ist der höchste Wert seit Einführung der Statistik im Jahr 1997. Damit wird die von den Aktienmärkten gefürchtete Leitzinserhöhung von 4 % auf 4,25 % durch die EZB am Donnerstag noch wahrscheinlicher.


Im Dax stemmten sich vor allem RWE-Titel mit einem Plus von 1,4 % gegen den Abwärtstrend. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" hatte RWE-Chef Jürgen Großmann gesagt, er habe für rund 5 Mio. Euro Aktien seines Unternehmens gekauft. Das helfe dem Kurs ein wenig, sagte ein Händler.

In der Gewinnzone behaupteten sich auch die Papiere der Deutschen Telekom, die 1,1 % fester notierten. Autobauer wie BMW und Volkswagen waren zunächst tief ins Minus gefallen. Im Handelsverlauf legten sie 0,9 % und 0,7 % zu und sorgten dafür, dass der Standardwerteindex seine Verluste etwas minimierte. Daimler blieb hingegen in der Verlustzone und fielen um 2 %.

Wie bereits am Freitag lagen MAN-Anteile am Ende der Kursliste mit Verlusten von 4,1 % weit hinten. Nach einem Bericht der Zeitschrift "auto motor und sport" müssen sich die europäischen Autohersteller auf bis zu 60 % höhere Stahlpreise einstellen: ArcelorMittal kündigte demnach an, die Preise schrittweise zu erhöhen.

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzÖlpreise setzen mit Sprung über 143 US-Dollar

 
  
    #134
30.06.08 16:20
Ölpreise setzen mit Sprung über 143 US-Dollar Rekordjagd ungebremst fort
30.06.08

Die Ölpreise haben am Montag mit einem Sprung über die Marke von 143 US-Dollar ihre Rekordjagd der vergangenen Woche ungebremst fortgesetzt. Der Preis für ein Barrel (rund 159 Liter) US-Leichtöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Auslieferung stieg bis auf einen neuen Höchststand von 143,67 Dollar. Zuletzt wurde ein Fass mit 143,28 Dollar gehandelt. Das sind 3,07 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Freitag.

Der alte Rekord von 142,99 Dollar vom Freitag wurde damit deutlich übertroffen. Innerhalb von nur einem Jahr hat sich der Ölpreis mehr als verdoppelt. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte ebenfalls auf einen neuen Rekord von 143,53 Dollar. Zuletzt kostete ein Fass 143,45 Dollar, das sind 3,17 Dollar mehr als am Vortag./jha/das

Quelle: dpa-AFX



 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWTI gegen Dow Jones im Jahresvergleich

 
  
    #135
30.06.08 16:24
 
Angehängte Grafik:
bigchart.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bigchart.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatz"Anzeichen von Stotterbewegungen"

 
  
    #136
30.06.08 16:37
Aufschwung verläuft nicht mehr friktionsfrei
   Von Andreas Kißler
   Dow Jones Newswires

Der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA)
hat am Montag wegen der jüngsten Großhandelsumsätze vor einer konjunkturellen
Abschwächung gewarnt. "Der anhaltende Aufschwung verläuft nicht mehr
friktionsfrei", erklärte BGA-Präsident Anton F. Börner anlässlich der
Veröffentlichung der Umsatzentwicklung im Großhandel durch das Statistische
Bundesamt. "Der Konjunkturmotor zeigt zunehmend Anzeichen von
Stotterbewegungen", betonte Börner.

Der reale Rückgang der Umsätze zeige, "dass auch der Großhandel sich mit dem
Preisdruck aus der hohen Nachfrage nach Rohstoffen und Energie immer stärker
konfrontiert sieht". Die Großhandelsumsätze waren im Mai im Vergleich zum
Vorjahresmonat nominal um 6,1% nach 15,7% im Vormonat gestiegen, real aber um
0,8% nach einem Anstieg von 9,3% im Monat gesunken.

"Die Politik muss die Preisexplosion bei Energie und Mobilität ernst nehmen",
forderte Börner. Die Weichenstellungen für eine von internationalen
Entwicklungen unabhängigere Energieversorgung sei richtig, aber auch auf die
Anforderungen der Gegenwart müssten Antworten gegeben werden. Angesichts der
steuerlichen Mitnahmeeffekte für den Fiskus aus den höheren Preisen sollte
frühzeitig ein Signal für eine Tarifreform bei der Einkommensteuer gesetzt
werden.


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDow dreht ins Plus

 
  
    #137
30.06.08 16:43
Chicago Einkaufsmanager-Index steigt unerwartet

Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für Juni 2008 einen überraschenden Anstieg beim saisonbereinigten Konjunktur-Index.

So wuchs der Einkaufsmanager-Index auf 49,6 Punkte, nach 49,1 Punkten im Vormonat. Dagegen hatten Volkswirte einen Rückgang auf 48,0 Punkte prognostiziert.

Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.(30.06.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzÖlpreis knackt die nächste Rekordmarke

 
  
    #138
30.06.08 16:56
Ölpreis knackt die nächste Rekordmarke

von Dirk Heilmann und Regine Palm

Der Ölpreis bricht erneut alle Rekorde. Am Montag kostete das Barrel Rohöl erstmals 143 Dollar. Jetzt suchen Experten nach den Ursachen. Sie stellen aber vor allem fest: Das schwarze Gold wird noch teurer werden.


Der Ölpreis geht mit einem Rekordkurs in die neue Woche. Nachdem er am Donnerstag die Hürde von 140 Dollar je Barrel (159 Liter) übersprungen hatte, kostete ein Barrel Öl der US-Sorte WTI zur Lieferung im August am Montag zum ersten Mal über 143 Dollar. Die Rekordpreise werden das beherrschende Thema auf dem Weltölkongress sein, der am heutigen Montag in Madrid beginnt. Hier treffen sich, zwei Wochen nach dem letztlich ergebnislosen Gipfel in Saudi-Arabien, erneut führende Vertreter von Ölförderländern und Ölkonzernen.

Experten rechnen nun mit einem baldigen Anstieg des Preises auf über 150 Dollar. "Ich würde die 150 Dollar keineswegs ausschließen", sagt Dora Borbély, Ölexpertin der Deka-Bank. Sie blickt dabei allerdings vor allem auf die internationalen Finanzmärkte. "Die Finanzkrise rückt wieder stark in den Vordergrund", sagt Borbély. Die Akteure schichteten Geld um und trieben damit den Ölpreis noch höher. "Die Alternativen erscheinen noch unsicherer", begründet sie die Investitionen in den Ölmarkt.

Ein weiterer Faktor wird nach Ansicht von Analysten die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am 3. Juli sein. Wenn sie erwartungsgemäß den Leitzins erhöhe, dann werde das den Dollar schwächen. Das werde dann, wie bei jüngsten Kursverlusten der US-Währung, den Ölpreis weiter in die Höhe treiben.

"Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass der Markt sehr angespannt ist und nicht zuletzt angesichts der Nähe zu der magischen Marke von 150 Dollar je Barrel Anlässe sucht, weiter nach oben zu marschieren", glaubt Eugen Weinberg, Experte der Commerzbank. Den Auslöser für die jüngste Rekordjagd sieht er aber vor allem in zwei Faktoren. Zum einen in der Drohung Libyens, die Erdölproduktion zu reduzieren. Zum anderen in den Äußerungen des Präsidenten der Organisation erdölexportierender Länder (Opec), Chakib Khelil. Er hatte für den Sommer Rohölpreise in einer Spanne von 150 bis 170 Dollar prognostiziert.

"Es gibt keine akute Versorgungsknappheit", sagt indes die Deka-Expertin. Sie hält die libyschen Drohungen daher für zweitrangig. Bis Ende des Sommers rechnet sie angesichts von Unsicherheitsfaktoren wie möglichen Hurrikans in den USA mit monatlichen Durchschnittspreisen von 135 Dollar je Barrel. Zum Herbst hin werde der Preis dann nachgeben und im Monatsdurchschnitt bei 110 Dollar liegen. Die Deutsche Bank hat ihre Ölpreisprognose gestern für 2008 und 2009 angehoben. Die Experten erwarten nun in den beiden Jahren 120 Dollar je Barrel.

Auch charttechnisch zeichnet sich ein weiterer Anstieg der Preise ab. Öl der Nordseesorte Brent, das am Freitag mit 140,88 Dollar notierte, werde deutlich an Wert gewinnen, sagen die Analysten von BNP Paribas. Die nächsten charttechnischen Ziele sehen sie bei 144 bis 146 Dollar, wobei in den kommenden kurzfristige Rücksetzer bis 137,10 Dollar möglich seien. "Idealerweise fällt der Ölpreis jetzt aber nicht mehr nachhaltig in die Seitwärtsrange der letzten Wochen zurück, um das Kaufsignal nicht zu gefährden", so die Experten von BNP.

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWeiterhin angespannte Lage im Finanzsektor

 
  
    #139
30.06.08 22:39
Übergeordnet gebe der Ölpreis, der am Vormittag wieder ein neues Rekordhoch erreicht hat, weiterhin den Takt vor, sagt ein weiterer Händler. So lange es hier zu keiner Korrektur komme, fehle die entscheidende Voraussetzung für eine Bodenbildung im Aktienbereich. Zumindest hat sich der Preis für das schwarze Gold am Nachmittag aber wieder unter die Marke von 141 USD zurückgezogen und die Stagflationsängste wieder etwas gemindert.

Hinzu komme die weiterhin angespannte Lage im Finanzsektor, die auf den Märkten laste. So sehen Marktteilnehmer bei der Aktie von Citigroup noch kein Ende der Abwärtsbewegung. "Die Aktie könnte bis auf 10 USD fallen", meint etwa die bekannte technische Analystin Louise Yamada. Der Titel fällt um 2,2% auf 16,87 USD. Bank of America und J.P.Morgan Chase zeigen sich dagegen knapp behauptet.

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzÖlpreis auf neuem Rekordhoch

 
  
    #140
01.07.08 15:47
Ende der Woche erreichte der Ölpreis mit knapp 143 Euro ein neues Rekordhoch, so die Experten von Union Investment.

Nachvollziehbare Gründe habe es nicht gegeben. So sei der jüngste Anstieg wieder dem Agieren von Spekulanten zugeschrieben worden. Gleichwohl dürften es eher Sorgen sein, ob die Förderung mit dem steigenden Verbrauch Schritt halten könne und ob die Reserven auch zukünftig ausreichen würden.

Die steigenden Notierungen für das Schwarze Gold würden nicht nur an den Tankstellen die Preise erhöhen. Nahezu alle Industriezweige seien belastet und würden sich gezwungen sehen, ihre erhöhten Produktionskosten weiterzugeben, sofern das überhaupt möglich sei.

Die erste Schätzung für die Juni-Teuerung in Deutschland betrage 3,3 Prozent. Das sei der stärkste Anstieg seit Dezember 1993. Der europäische, harmonisierte Index werde vermutlich sogar 3,9 Prozent zulegen und das Augenmerk der EZB auf sich ziehen. In den USA sei die absolute Zahl zwar noch höher, jedoch habe die Dynamik des Anstiegs gestoppt werden können. Zehnjährige US-Titel hätten sich daher noch freundlicher als europäische Werte entwickelt.

Während Japan nach Jahren der Deflation die leicht zunehmende Inflation noch begrüße, könnten insbesondere die Notenbanken vieler Emerging-Markets-Länder die Haltung nicht teilen. So hätten etliche Notenbanken, insbesondere in Lateinamerika die Zinsen erhöht. In Europa seien Norwegen, Polen und Ungarn aktiv gewesen. Am Donnerstag folge aller Voraussicht nach die EZB. (Ausgabe vom 30.06.2008) (01.07.2008/ac/a/m)

Marktbericht-Datum: 01.07.2008

Quelle: Finanzen.net

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWTI bei 142,34 $ +1,42%

 
  
    #141
01.07.08 15:51
 
Angehängte Grafik:
bigchart.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bigchart.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzCB40AL

 
  
    #142
01.07.08 15:55
Commerzbank AG Put 13.08.08 DJIA 12500

Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 1,59 5.000 Stk.

Brief: 1,61 5.000 Stk.

Quotierungszeitpunkt 01.07.2008 15:53:05 Uhr
 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_detail.png
boerse_stuttgart_chart_detail.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWTI auf Tageshoch 142,61 $ +1,61%

 
  
    #143
01.07.08 16:56
 
Angehängte Grafik:
bigchart.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bigchart.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzUS-Wachstum bleibt deutlich unter Potenzial

 
  
    #144
01.07.08 17:04
US-Wachstum bleibt deutlich unter Potenzial

Von der US-Wirtschaft kamen zuletzt widersprüchliche Signale, so die Analysten von Postbank Research.

Dies habe vor allem die Verbraucherebene betroffen. Hier gebe es einen scharfen Kontrast zwischen der Stimmung der Konsumenten und der tatsächlichen Konsumentwicklung. So sei der von der Uni Michigan erhobene Verbrauchervertrauensindex zwar auf den tiefsten Stand seit Anfang der achtziger Jahre gefallen.

Der private Konsum sei aber im April und insbesondere im Mai vergleichsweise solide ausgeweitet worden. Damit könne man jetzt ausschließen, dass dieser, wie vielfach befürchtet worden sei, im 2. Quartal eingebrochen sei. Er dürfte sogar einen deutlich positiven Beitrag zum BIP-Wachstum geleistet haben. Zwar sei dies nicht zuletzt auf die Steuergutschriften zurückzuführen, die die privaten Haushalte ab Mai erhalten hätten. Allerdings dürften diese den Konsum auch in den kommenden Monaten noch positiv beeinflussen.

Schwach habe sich dagegen zuletzt der Industriesektor präsentiert. So habe sich die Industrieproduktion im Trend der letzten Monate deutlich verringert. Im Durchschnitt von April und Mai sei sie um fast 1% gegenüber dem Durchschnitt des 1. Quartals gesunken. Somit dürften seitens der Industrie belastende Effekte auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum im 2. Quartal ausgegangen sein.

Im gleichen Zeitraum seien dagegen die Auftragseingänge für Kapitalgüter ohne Rüstung und Luftfahrt um 1,7% gestiegen. Dies spreche wiederum gegen eine sich anbahnende Talfahrt in der Industrie, die gleichzeitig aber auch von einer spürbaren Erholung weit entfernt sei. So sei die Stimmungslage im Verarbeitenden Gewerbe weiterhin gedämpft. Der ISM-Index habe sich zwar zuletzt von unten kommend an die Marke von 50 Punkten herangepirscht. Mit 49,6 Punkten deute er aber noch immer auf eine stagnative Tendenz hin.

Sehr schwach präsentiere sich immer noch der US-Hausmarkt. Er dürfte das BIP-Wachstum weiterhin belasten. Die Analysten würden aber davon ausgehen, dass die Belastungseffekte bald deutlich geringer würden. Das Kontrastprogramm liefere die Außenwirtschaft. Das Handelsbilanzdefizit habe sich seit Mitte 2006 im Trend von 67 auf 61 Mrd. Dollar verringert. Noch deutlicher von 41,6 auf 26,4 Mrd. US-Dollar habe sich im gleichen Zeitraum das um Rohöl und Ölprodukte bereinigte Defizit eingeengt. In der Tendenz sollten sich die Exporte auch im weiteren Jahresverlauf positiv entwickeln. Hierbei profitiere die Exportindustrie vom schwachen US-Dollar und der bislang anhaltend robusten weltwirtschaftlichen Nachfrage.

Im Schlepptau der positiven Exportentwicklung sollten sich tendenziell auch die Unternehmensinvestitionen allmählich wieder beleben. Zudem würden sich die nominalen Ausrüstungsinvestitionen gemessen am BIP unter dem langjährigen Durchschnitt befinden. Somit würden die Analysten von Postbank Research auch von dieser Seite eher die Chance für eine Aufwärts- als das Risiko einer Abwärtsentwicklung sehen.

Insgesamt würden die Analysten weiterhin davon ausgehen, dass sich das BIP-Wachstum in diesem Jahr von 2,2% auf 1,7% verlangsame. 2009 dürfte es sich dann moderat auf 2,4% erhöhen. Somit dürfte das BIP auch im kommenden Jahr noch unterhalb des Potenzialwachstums bleiben.

Die Verbraucherpreise hätten im Mai um 0,6% gegenüber April zugenommen. Ohne Energie und Nahrungsmittel seien sie um 0,2% gestiegen. Die Inflationsrate sei dadurch auf 4,2% geklettert, die Kernrate sei stabil bei 2,3% geblieben. Die Risiken für die US-Inflation würden weiterhin in erster Linie von der Ölpreisentwicklung aber auch von der Dollar-Schwäche ausgehen. Ihre Inflationsprognosen für dieses und nächstes Jahr würden die Analysten bei 3,7% bzw. 3% unverändert lassen. Angesichts der aktuellen Tendenzen am Ölmarkt würden sie aber Risiken für eine stärkere Teuerung sehen. (Zinsprognose Juli 2008) (01.07.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 01.07.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWall Street Update: Kräftige Abschläge

 
  
    #145
01.07.08 20:26
Wall Street Update: Kräftige Abschläge, Automobilwerte im Fokus

Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Dienstagmittag New Yorker Zeit mit kräftigen Abschlägen. Neben den anhaltenden Rekordständen beim Ölpreis stehen auch einige Konjunkturdaten im Fokus.

Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Juni 2008 unerwartet verbessert. So wuchs der ISM-Index von 49,6 Zählern im Mai auf nun 50,2 Zähler. Damit steigt er über der Marke von 50 Punkten. Volkswirte waren hingegen von einer Abnahme auf 48,6 Punkte ausgegangen.

Die Bauausgaben in den USA verzeichneten im Mai 2008 erneut einen Rückgang. Demnach fielen die Bauausgaben gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent. Volkswirte hatten ein Minus von 0,6 Prozent prognostiziert, nach einem Rückgang um revidiert 0,1 (vorläufig: 0,4) Prozent im Vormonat.


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzIm Fokus stehen die Automobilwerte

 
  
    #146
01.07.08 20:37
Im Fokus stehen die Automobilwerte. Nach Bekanntgabe der US-Absatzzahlen brechen Ford-Aktien um 7,5 Prozent ein. Der zweitgrößte amerikanische Automobilhersteller hatte zuvor einen Absatzeinbruch um 28 Prozent bekannt gegeben. Besonders Pickups und SUVs wurden dramatisch seltener verkauft. Mit Spannung warten die Anleger derzeit auf den Marktführer GM. Derzeit geht es hier um 5,5 Prozent abwärts.

 
Angehängte Grafik:
bigchart.png
bigchart.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzGM US-Absatz bricht im Juni um 18,2 Prozent ein

 
  
    #147
01.07.08 20:44
General Motors: US-Absatz bricht im Juni um 18,2 Prozent ein

Die General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 / WKN 850000) hat am Dienstag die US-Absatzzahlen für den Monat Juni 2008 veröffentlicht. Dabei musste der größte US-Automobilkonzern einen deutlichen Absatzrückgang hinnehmen.

So verringerte sich der Absatz um 18,2 Prozent auf 262.329 Einheiten. Im Vorjahreszeitraum waren noch 320.668 Fahrzeuge abgesetzt worden. Während die Pkw-Sparte einen Absatzrückgang um 21,1 Prozent verzeichnete, ging der Absatz im Nutzfahrzeugbereich um 16,0 Prozent zurück.

Angesichts der anhaltend rückläufigen Absatzzahlen infolge der steigenden Ölpreise erklärte Mark LaNeve, Vice President von GM North America und zuständig für den Verkauf, Service und Marketing, dass die die asiatischen Automobilhersteller kein Monopol auf energieeffiziente Fahrzeuge hätten.

Die Aktie von General Motors notiert derzeit an der NYSE bei 12,06 Dollar (+4,86 Prozent). (01.07.2008/ac/n/a)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

© Aktiencheck.de AG

01.07.2008  
 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzGM 6% Plus ob das mal gut geht?

 
  
    #148
01.07.08 20:48
 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_big.png
boerse_stuttgart_chart_big.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDow Jones Shorteindeckungen!!

 
  
    #149
02.07.08 12:41
 
Angehängte Grafik:
bigchart.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bigchart.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzMerrill Lynch

 
  
    #150
02.07.08 14:35
Sauerborn von Merrill Lynch hatte gestern nachbörslich den Investoren zum  Einstieg

in die Aktien geraten.

Die Aussage war Aktien völlig unterbewertet.  

Seite: < 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... 14  >  
   Antwort einfügen - nach oben