Commerzbank AG Put 13.08.08 DJIA 12500


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:58
Eröffnet am:03.06.08 20:32von: kleinerschatzAnzahl Beiträge:339
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWall Street am Mittag schwächer

 
  
    #76
20.06.08 20:57
Wall Street am Mittag schwächer - Ölpreisanstieg belastet Markt

Die deutliche Erholung des Ölpreises belastet am
Freitagmittag (Ortszeit) die Aktienkurse an Wall Street. Zudem kommen aus dem
Finanzsektor neue schlechte Nachrichten. Einerseits beunruhigen neue
Analystenstudien zu den Ertragsaussichten der Branche den Markt. Zum anderen hat
nun auch die Ratingagentur Moody´s die Anleiheversicherer Ambac und MBIA
heruntergestuft. Gegen 19.30 Uhr MESZ fällt der Dow-Jones-Index (DJIA) um 1,4%
bzw 169 Punkte auf 11.895. Der S&P-500 verliert 1,4% bzw 19 Punkte auf 1.324.
Der Nasdaq-Composite sinkt um 2,2% bzw 55 Punkte auf 2.407.

Der Ölpreis hat am Berichtstag die Verluste des Vortags nahezu vollständig
wettgemacht. Am Donnerstag war der Preis für Rohöl deutlich gesunken, nachdem
die chinesische Regierung die staatlich festgesetzten Preise für Benzin und
Diesel um 18% erhöht hatte. Dies hatte Angst vor einer sinkenden Nachfrage
ausgelöst. Die jüngste Erholung des Ölpreises belastet die Aktienkurse der
Fluggesellschaften. Delta Air Lines fallen um 7,2% auf 5,92 USD, US Airways
Group um 10,7% auf 3,16 USD, Northwest Airlines um 6,9% auf 7,00 USD und und AMR
Corp um 2,7% auf 6,14 USD.

Im Finanzsektor fallen die Aktien von Merrill Lynch um 3,3% auf 36,43 USD. Es
gebe Befürchtungen, dass Merrill mit den Geschäftszahlen zum zweiten Quartal
negativ überraschen könnte, erklären Händler die Kursverluste. Das zeige sich im
Optionshandel, wo erheblich mehr Käufer auf einen sinkenden Kurs der
Merrill-Aktien wetteten als darauf, dass die Aktie steigt. Da das zweite
Geschäftsquartal von Merrill Lynch am 30. Juni endet, werden die entsprechenden
Daten voraussichtlich erst Mitte Juli vorgelegt werden.

Die Analysten von Merrill Lynch haben unterdessen ihre Ertragsprognosen für
einige US-Regionalbanken gesenkt, darunter auch für die Bank of America. Deren
Aktienkurs fällt um 1,7% auf 27,65 USD. Eine Branchenstudie hat auch JP Morgan
(JPM) veröffentlicht. Die JPM-Analysten sind der Meinung, dass alle von ihnen
beobachteten Banken ihre Reserven aufstocken müssen. Gegen den Trend legen
Huntington Bancshares um 28,0% auf 6,58 USD zu. Das Institut hatte am Vortag
nach Börsenschluss versichert, dass die Kreditausfälle im laufenden
Geschäftsjahr nicht höher ausfallen würden als bislang kommuniziert.

Die Aktien der Anleiheversicherer Ambac und MBIA fallen nach der Herabstufung
durch Moody´s um 2,0% auf 1,99 USD und um 7,8% auf 5,95 USD. Die Verluste halten
sich in Grenzen, weil schon anderen Ratingagenturen vor Moody´s ihre
Bonitätsnoten für Ambac und MBIA gesenkt hatten.

  DJG/DJN/cln



 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzS&P setzt Ratings von GM und Ford Watch negativ

 
  
    #77
20.06.08 21:00
S&P setzt Ratings von GM und Ford auf CreditWatch Negative

NEW YORK (Dow Jones)--Standard & Poor's (S&P) hat die Ratings der drei
US-Automobilproduzenten General Motors Corp, Ford Motor Co und Chrysler LLC auf
die Beobachtungsliste mit negativen Implikationen gesetzt. Die Ratingagentur
begründete ihre Einstufung am Freitag mit dem sich verschlechternden Umfeld auf
dem Automobilmarkt in den USA, was vorwiegend auf die hohen Benzinpreise
zurückzuführen sei. Die daraus resultierenden finanziellen Einbußen müssten
geprüft werden.

Wegen der Aussichten für die US-Absätze im verbleibenden Jahr und bis in 2009
seien die S&P-Analysten über die Barmittelabflüsse bei allen drei Unternehmen
besorgt. Vor allem wegen der deutlich geringeren Verkäufe bei leichten
Nutzfahrzeugen und Pick-ups seien die Experten beunruhigt.

Alle drei Unternehmen hätten Schwierigkeiten, die Geschwindigkeit, mit der sich
der Markt verschlechtert, vorauszusehen. Ein Beispiel dafür sei die Ankündigung
der Ford Motor Co vom Berichtstag. Das Unternehmen sieht das Vorsteuerergebnis
des Automobilgeschäfts 2008 unter dem Ergebnis des Vorjahres. Gleichzeitig
kündigte Ford weitere Produktionskürzungen an.

  Webseiten: http://www.standardandpoors.com/

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDax schwach

 
  
    #78
23.06.08 09:35
warten auf Ifo 10 Uhr  
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzifo-Geschäftsklima Rückgang erwartet

 
  
    #79
23.06.08 09:38
ifo-Geschäftsklima Rückgang erwartet

Seit Jahresanfang lässt sich beim ifo-Geschäftsklima keine klare Tendenz erkennen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Nach dem Anstieg im Mai rechne man für den Juni mit einem Rückgang um 1,5 auf 102,0 Punkte, gleichbedeutend mit der Ausprägung eines neuen Jahrestiefs. Damit bleibe die Stimmung zwar gut, eine Tendenz in Richtung einer abnehmenden konjunkturellen Dynamik lasse sich aber nicht von der Hand weisen. Neben einer sich abschwächenden globalen Wachstumsdynamik und hohen Energiepreisen dürfte die angekündigte geldpolitische Straffung der EZB das Sentiment belasten.

Für die Eurozone insgesamt seien die konjunkturellen Abkühlungstendenzen noch ausgeprägter. So liege der deutsche Einkaufsmanagerindex seit Monaten oberhalb der Euroland-Umfrage für das Verarbeitende Gewerbe; dies dürfte sich auch im Juni nicht geändert haben. Beim Euroland-PMI gehen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt von einem Rückgang von 50,6 auf 50,2 Punkte aus. Auch die entsprechende Dienstleistungsumfrage dürfte sich im Juni der 50 Punkte-Marke weiter annähern.

Die US-Notenbank befinde sich nach den massiven Zinssenkungen zwischen September 2007 und April 2008 an einem Punkt, der mit Blick auf die aktuelle Datenlage eine Neubewertung der Risikoabwägung wahrscheinlich mache. So habe die FED im Statement zur letzten Zinsentscheidung bereits auf eine Übergewichtung der Konjunkturrisiken verzichtet. Die jüngsten Kommentare verschiedener Notenbankmitglieder würden darauf hindeuten, dass die Währungshüter zunehmend die Inflationsgefahren akzentuieren würden und damit potenziell auf eine Zinserhöhung zusteuern würden.

Auf der Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) am Mittwoch dürfte eine Zinsänderung jedoch nicht auf der Agenda stehen. Auch für die kommenden Monate zeichne sich aufgrund der schwachen Konjunkturdaten vorerst eine "on hold"-Strategie der US-Notenbank ab. (23.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 23.06.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzPolitik arbeitet IKB Krise auf

 
  
    #80
23.06.08 09:49
POLITIK ARBEITET IKB-KRISE AUF: Die Krise der finanziell angeschlagene IKB
Mittelstandsbank zieht weitere politische Kreise. Der designierte Staatssekretär
im Bundesfinanzministerium, Jörg Asmussen, muss sich wegen der Verlängerung
eines Kreditrahmens der Finanzagentur des Bundes für die IKB verantworten.
Außerdem wird der Fall IKB möglicherweise in einem parlamentarischen
Untersuchungsausschuss analysiert. www.handelsblatt.de
 

4034 Postings, 6123 Tage FDSAIch

 
  
    #81
23.06.08 09:50
VERKAUFE WKN CB9AAM im Direkthandel.

MfG

FDSA  

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzIKB heute im Minus

 
  
    #82
23.06.08 09:52
IKB im XETRA 23.06. 09:29 3,18   -0.17 -5.07%  
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzBundestag befragt Ministeriums-Mitarbeiter zu IKB

 
  
    #83
23.06.08 09:55
Bundestag befragt Ministeriums-Mitarbeiter zu IKB
Mo Jun 23, 2008 8:05 MESZ

Berlin (Reuters) - Der designierte Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jörg Asmussen, muss nach einem Zeitungsbericht dem Bundestag zu den Rettungsmaßnahmen der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB Rede und Antwort stehen.

Kommenden Donnerstag werde Asmussen dem sogenannten Bundesfinanzierungsgremium Fragen zum Verhalten der Finanzagentur beantworten müssen, berichtete das "Handelsblatt" am Montag ohne Nennung von Quellen. Dabei gehe es um die Verlängerung eines Kreditrahmens für die IKB.

Das Bundesfinanzierungsgremium, dem die Haushaltsexperten aller Fraktionen angehörten, wolle wissen, warum der Bundestag nicht über die Verlängerung eines Kreditlimits informiert worden sei. Die Zeitung schreibt weiter, die Verlängerung des Kreditlimits sei der IKB an dem Tag genehmigt worden, als das Institut milliardenschwere Abschreibungen einräumen musste. Die Finanzagentur betreibt im Auftrag des Bundes das Schuldenmanagement der öffentlichen Haushalte und untersteht dem Bundesfinanzministerium.

Am Wochenende hatte die FDP angekündigt, mit einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss die Verantwortlichkeiten für die Milliardenlöcher der IKB auf den Grund zu gehen. Dafür werde am Dienstag die FDP-Fraktion die Forderung nach dem Kontrollgremium beschließen. Danach sollten Gespräche mit den Fraktionen der Grünen und der Linkspartei geführt werden. Alle drei Oppositionsfraktionen haben zusammen genügend Stimmen, um einen Untersuchungsausschuss zu erzwingen.

Die IKB hatte sich mit faulen US-Immobilienkrediten übernommen und musste bisher mit insgesamt 8,5 Milliarden Euro gestützt werden. Die staatseigene KfW-Bankengruppe hält zurzeit 45 Prozent an der IKB.

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDax rutscht

 
  
    #84
23.06.08 10:02
 
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzIfo-Index knickt ein

 
  
    #85
23.06.08 11:04
Ifo-Index knickt ein

Schlechte Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft: Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juni unerwartet deutlich gesunken. In ersten Reaktionen auf die Zahlen zeigen sich die Experten jedoch gelassen.


Die Aussichten für die kommenden sechs Monate schätzten die 7000 befragten Manager pessimistischer ein. Der entsprechende Teilindex sank auf 94,7 nach 97,2 Punkten. Der Index für die Lage gab auf 108,3 Punkte nach von 110,1 Punkte im Mai.


Drückt der hohe Ölpreis die Konjunktur?

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte 51 Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers auf 102,3 Punkte gerechnet. "Die Daten sind relativ enttäuschend, da insbesondere auch die Erwartungskomponente zurückgegangen ist", sagte Thomas Amend von HSBC Trinkaus. "Wir müssen für das zweite Halbjahr mit einer konjunkturellen Eintrübung rechnen." Es sei relativ sicher, dass man im Frühjahrsquartal ein Minus beim Wachstum sehen werde, so Matthias Rubisch von der Commerzbank. "Ifo liefert einen weiteren Hinweis darauf."

Wirkliche Beunruhigung zeichnet sich in den ersten Reaktionen aber nicht ab. Der Rückgang beim Ifo-Index sei nicht so stark ausgefallen wie beim ZEW-Index, sagte Amend. "Die Unternehmen schauen primär auf die Auftragsbestände, die noch relativ gut sind. Die Perspektiven sind zwar nicht mehr so gut, die Geschäfte für 2008 sind jedoch weitgehend gemacht." Auch Rubisch bleibt optimistisch: "Eine Rezession erwarten wir weiterhin nicht. Die deutschen Unternehmen haben hohe Gewinnmargen und sind nach wie vor wettbewerbsfähig."

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDow Jones Future schwenkt langsam ein

 
  
    #86
23.06.08 11:12
DB-Dow 11.846 +0,03%

   

DB Dow Jones Indikation
 
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzIfo wieder schwächer

 
  
    #87
23.06.08 11:19
Ifo wieder schwächer

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juni wieder gefallen. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer fiel um mehr als zwei Punkte. Das Ifo-Institut machte dafür vor allem die gestiegenen Ölpreise verantwortlich.

Der Ifo-Index ist wieder gefallen.
Von 103,5 Punkten im Mai sank der Ifo-Index auf 101,3 Punkte im Juni. Analysten hatten einen Rückgang erwartet, aber nur mit vergleichsweise moderaten 102,3 Zählern gerechnet. Im Mai hatte der Index nach einem Rückgang im April wieder leicht zugelegt.

Dass der Ifo-Index im Juni abermals fiel, hat nach den Worten von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn vor allem einen Grund: "Die stark gestiegenen Ölpreise belasten offensichtlich zunehmend die deutsche Wirtschaft".

Ifo-Konjunkturexperte Klaus Abberger sagte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters, dass der Ölpreis zwar die Margen der Firmen und die Lohnerhöhungen der Menschen an den Tankstellen wieder auffresse. Eine Rezession sehe er aber noch nicht. "Das ist eine starke Belastung, aber es sieht noch nicht nach einer Rezession aus."

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWall Street: Klare Verluste,

 
  
    #88
26.06.08 16:30
Wall Street: Klare Verluste

Nachdem die amerikanischen Börsen gestern mit unterschiedlich starken Aufschlägen geschlossen hatten, weisen sie zu Handelsbeginn am heutigen Donnerstag nach der gestrigen Zinsentscheidung der Fed und angesichts der jüngsten Konjunkturdaten sowie teils enttäuschender Unternehmensnachrichten tiefrote Vorzeichen auf. Demnach hat sich zwar das BIP-Wachstum in den USA im ersten Quartal beschleunigt, jedoch befindet es sich noch auf einem relativ niedrigen Niveau. Zudem weisen Börsianer auf die anhaltende schwache Situation an den Häuser-, Kredit- und Finanzmärkten hin. Der Dow Jones Industrial Average verliert - vor dem Hintergrund fehlender Impulse aus Tokio - kurz nach Handelsstart 1,14 Prozent auf 11.676,75 Zähler. Der marktbreitere S&P 500 sinkt um 1,15 Prozent auf 1.306,73 Zähler. Der NASDAQ Composite wiederum gibt 1,71 Prozent auf 2.360,20 Punkte ab.

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzQuartalszahlen bei Nike, Oracle und Bed Bath

 
  
    #89
26.06.08 16:32
Auf der Unternehmensseite gab es bereits gestern Quartalszahlen bei Nike, Oracle und Bed Bath & Beyond. Dabei hat der Sportartikelhersteller den Gewinn gesteigert und die Erwartungen geschlagen, musste jedoch auf ein schwaches US-Geschäft verweisen. Auch der Software-Konzern konnte mit einem deutlichen Ergebnisplus die Erwartungen übertreffen, gab allerdings einen vorsichtigen Ausblick. Nike-Titel verlieren derzeit 6,7 Prozent, Oracle geben 3 Prozent ab. Der Sanitärausrüster Bed Bath & Beyond wies indes einen Ergebnisrückgang aus, schlug jedoch ebenfalls die Erwartungen. Heute meldeten u.a. Rite Aid, Lennar, McCormick und ConAgra ihre Ergebnisse, die insgesamt gemischt ausfielen. Im Blickpunkt steht heute auch Goodyear. Demnach hat der Reifenhersteller ein umfangreiches Maßnahmenpaket angekündigt, das neben höheren Einsparungen auch umfangreiche Investitionen vorsieht. Das Gesamtvolumen der Investitionen liegt bei rund 2 Mrd. Dollar. Bereits gestern wurde die Schließung eines Werks in Australien gemeldet. Darüber hinaus ist heute ein Pressebericht nennenswert, nach dem der Brauereikonzern Anheuser-Busch die Offerte von InBev bereits in dieser Woche zurückweisen könnte.

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDer Ölpreis legt derzeit bei 138$

 
  
    #90
26.06.08 16:35
Wie das US-Arbeitsministerium heute bekannt gab, hat sich die Arbeitsmarktsituation in den USA in der Woche zum 21. Juni 2008 stabilisiert. So verharrte die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bei 384.000, während Volkswirte im Vorfeld einen Rückgang auf 375.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 381.000 auf 384.000 nach oben korrigiert. Der Ölpreis legt derzeit um über 3 Dollar zu und notiert knapp unter der Marke von 138 Dollar pro Barrel.  

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzRite Aid muss im ersten Quartal Verlust ausweisen

 
  
    #91
26.06.08 16:41
Die Rite Aid Corp. (ISIN US7677541044 / WKN 857022), eine der größten Drugstore-Ketten in den USA, legte am Donnerstag die Geschäftszahlen für das erste Quartal vor.

Demnach verbesserte sich der Gesamtumsatz im Vorjahresvergleich von 4,43 Mrd. Dollar auf 6,61 Mrd. Dollar. Dabei resultiert das Umsatzplus vor allem aus der Übernahme von Filialen von Brooks Eckerd. Bei en vergleichbaren Filialumsätzen wurde ein Anstieg von 1,4 Prozent erzielt. Beim Nettoergebnis wurde ein Verlust von 156,6 Mio. Dollar bzw. 20 Cents je Aktie ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 27,6 Mio. Dollar bzw. 4 Cents je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Als Gründe für die schwache Ergebnisentwicklung wurden unter anderem ein im Zuge der Brooks Eckerd-Übernahme verschlechtertes Finanzergebnis sowie hohe Integrationskosten genannt.

Analysten hatten zuvor einen Verlust von 10 Cents sowie einen Umsatz von 6,65 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem Verlust von 12 Cents je Anteilsschein sowie einem Umsatz von 6,60 Mrd. Dollar.

Für das Gesamtjahr bestätigte Rite Aid die Prognosen und geht weiterhin von einem Nettoverlust im Bereich von 34 bis 48 Cents je Aktie aus. Analysten erwarten für das laufende Fiskaljahr einen Verlust von 40 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 26,86 Mrd. Dollar.

Die Aktie von Rite Aid notierte zuletzt bei 1,75 Dollar. (26.06.2008/ac/n/a)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG



Rite Aid  WKN 2740809 NYSE 1,5075  26.06. 16:16 -0.24 -13.86%!!

 
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDAX minus 2% - Index fällt unter 6.500 Punkte

 
  
    #92
26.06.08 16:51
DAX minus 2% - Index fällt zwischenzeitlich unter 6.500 Punkte

Der deutsche Aktienmarkt baut am Donnerstagnachmittag
seine Abschläge weiter aus. Im Handel ist von Verkaufsbaskets die Rede, die den
gesamten europäischen Aktienmarkt drückten. "Typischerweise wird so etwas mit
zahlreichen Gerüchten begründet", sagt ein Händler. Da es sich aber um
systematische Abverkäufe nicht nur im DAX oder bei Einzelbranchen handele, sei
eher eine globale Reduktion der Aktienportfolios der Grund. "Der Markt will sich
einfach gegen überraschende Hiobsbotschaften wie die Kapitalerhöhung bei Fortis
am Morgen schützen", sagt der Händler weiter. Gegen 14.20 Uhr kommt der DAX
wieder etwas zurück und liegt 1,7% oder 112 Punkte im Minus bei 6.506 Zählern.

  DJG/flf


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzUSA Wachstumsverlangsamung erwartet

 
  
    #93
26.06.08 16:59
USA Wachstumsverlangsamung erwartet

Der Kontrast zwischen der Stimmung der Konsumenten und tatsächlicher Konsumentwicklung in den USA !!könnte stärker nicht sein,!! so die Analysten von Postbank Research.

In den letzten Monaten habe sich die Stimmung der Haushalte kontinuierlich eingetrübt. Der von der Uni Michigan erhobene Verbrauchervertrauensindex für Juni sei auf 56,7 Punkte, den niedrigsten Stand seit Anfang der achtziger Jahre, gesunken. Grund hierfür dürften vor allem die energiepreisbedingt deutlich gestiegenen Lebenshaltungskosten sowie die getrübten Beschäftigungsaussichten sein.

So habe die Beschäftigung außerhalb des Agrarsektors seit Jahresanfang um knapp 65.000 Personen pro Monat abgenommen, nachdem sie im 2. Halbjahr 2007 monatlich noch um gut 75.000 zugenommen habe. Hierbei sei die Arbeitslosenquote zuletzt auf 5,5%, das höchste Niveau seit knapp vier Jahren, geklettert. Die Steuergutschriften in Höhe von gut 100 Mrd. US-Dollar, die an die privaten Haushalte verteilt würden, hätten bislang jedenfalls keinen Stimmungsumschwung bewirken können.

Die offensichtlich miese Stimmung spiegle sich aber nicht in einer generellen Konsumzurückhaltung wider. So seien die nominalen Einzelhandelsumsätze im Mai um 1% im Vormonatsvergleich gestiegen. Gleichzeitig sei der Wert für April deutlich von -0,2% auf 0,4% revidiert worden. Auch wenn das Plus in realer Rechnung wegen der gestiegenen Lebenshaltungskosten bescheidener ausgefallen sei, der vielfach für das 2. Quartal befürchtete Rückgang des Privaten Verbrauchs dürfte jedoch ausbleiben. Es bestehe sogar die Chance auf ein leichtes Plus.

Zwar dürfte der Private Verbrauch in den nächsten Monaten auch noch von den Steuergutschriften profitieren. Nachfolgend könnte es aber zur einer stärkeren Gegenbewegung kommen. Per saldo sollte der Konsum der privaten Haushalte vor allem wegen der noch bestehenden Schwäche am Arbeitsmarkt und der gestiegenen Lebenshaltungskosten in diesem Jahr mit 1,5% nach 2,9% verhalten ausfallen.

Verhalten präsentiere sich derzeit auch der Industriesektor. So habe sich die Industrieproduktion im Trend der letzten Monate deutlich verringert. Im Durchschnitt von April und Mai sei sie um fast 1% gegenüber dem Durchschnitt des 1. Quartals gesunken. Somit dürften seitens der Industrie belastende Effekte auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum im 2. Quartal ausgehen. Im gleichen Zeitraum hätten dagegen die Kapitalgüter ohne Rüstung und Luftfahrt, die eine gute Indikation für die Entwicklung der Ausrüstungsinvestitionen geben würden, um 1,7% zugenommen.

Die Stimmungslage im Verarbeitenden Gewerbe sei jedoch weiterhin gedämpft. Der ISM-Index habe sich zwar zuletzt von unten kommend an die Marke von 50 Punkten herangepirscht. Mit 49,6 Punkten deute er aber noch immer auf eine stagnative Tendenz hin.

Unverändert schwach präsentiere sich der Hausmarkt. Die Baubeginne und Baugenehmigungen würden sich nach wie vor im Abwärtstrend befinden. Die Wohnungsbauinvestitionen dürften das BIP-Wachstum damit noch auf absehbare Zeit belasten. Allerdings würden seitens der Baubeginne die in vergangenen Schwächephasen am Hausmarkt erreichten Tiefs immer näher rücken. Diese könnten zu Beginn der 2. Jahreshälfte erreicht werden. Somit sollte der Belastungseffekt vonseiten der Wohnungsbauinvestitionen im Prognoseverlauf allmählich geringer werden.

Im Gegensatz zur Binnenwirtschaft würden vonseiten der Außenwirtschaft positive Signale kommen. Das Handelsbilanzdefizit habe sich seit Mitte 2006 im Trend von 67 auf 61 Mrd. US-Dollar verringert. Noch deutlicher von 41,6 auf 26,4 Mrd. US-Dollar habe sich im gleichen Zeitraum das um Rohöl und Ölprodukte bereinigte Defizit eingeengt. In der Tendenz sollten sich die Exporte auch in den nächsten Monaten positiv entwickeln. Hierbei profitiere die Exportindustrie vom schwachen US-Dollar und der bislang anhaltend robusten weltwirtschaftlichen Nachfrage. Die Stimmung der Exporteure sei jedenfalls sehr gut. Die Exportkomponente des ISM-Index sei zuletzt auf 59,5 Punkte, den höchsten Stand seit September 2004, geklettert.

Insgesamt dürfte der reale Außenbeitrag dieses Jahr einen Beitrag von 0,8 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum beisteuern.

Im Schlepptau der positiven Exportentwicklung sollten sich tendenziell auch die Unternehmensinvestitionen allmählich wieder beleben. Zudem würden sich die nominalen Ausrüstungsinvestitionen, gemessen am BIP, unter dem langjährigen Durchschnitt befinden. Somit würden die Analysten von Postbank Research auch von dieser Seite für die Austrüstungsinvestitionen eher die Chance für eine Aufwärts- als das Risiko einer Abwärtsentwicklung sehen.

Im Gefolge der Unternehmensinvestitionen dürfte sich auch der Arbeitsmarkt und damit einhergehend der Private Verbrauch im Prognoseverlauf langsam wieder verbessern. Insgesamt würden die Analysten weiterhin davon ausgehen, dass sich das BIP-Wachstum in diesem Jahr von 2,2% auf 1,7% verlangsame. 2009 dürfte es sich dann moderat auf 2,4% erhöhen. Somit dürfte das BIP auch im kommenden Jahr noch deutlich unterhalb des Potenzialwachstums bleiben. (Perspektiven Juli 2008) (26.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 26.06.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWKN: cb40al

 
  
    #94
26.06.08 17:02
Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 1,21 5.000 Stk.

Brief: 1,23 5.000 Stk.

Quotierungszeitpunkt 26.06.2008 16:59:39 Uhr
 
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDAX fehlt es an Impulsen

 
  
    #95
26.06.08 17:10
DAX fehlt es an Impulsen

Die FED-Entscheidung gestern Abend, die Zinsen unverändert zu belassen, wurde vom Markt als Non-Event aufgenommen, so dass es im DAX mit aktuell 6.560 Punkten nach wie vor an Impulsen fehlt, so die Experten von "Trendbrief Chartanalyst/Optionsbrief" in ihrer aktuellen Ausgabe von "Trends & Tradings am Mittag".

Der Index liege genau in der Mitte der kurzfristigen Entscheidungsmarken: Steige er über 6.638 Zähler an, eröffne sich neues Aufwärtspotenzial bis zum Kreuzwiderstand von 6.850 Punkten. Würden die Kurse hingegen unter 6.500 Punkte rutschen, dürften zügig die Tiefs bei 6.444 Punkten und danach die Unterstützung von 6.380 Punkten angesteuert werden.

An der Wall Street werde die relative Stärke der Technologie-Titel fortgesetzt. Während der Dow Jones-Index und der S&P 500-Index auf der Stelle getreten seien, sei der NASDAQ 100 deutlich angestiegen. Damit schiebe sich der Index wieder an die 200-Tage-Linie heran, so dass die Einsätze hier klein zu halten seien.

Der Euro habe gegenwärtig mit der seit April gültigen Abwärtstrendgeraden bei 1,5650 zu kämpfen. Gelinge dort der Ausbruch, würden neue kurzfristige Kaufsignale gelten, die einen Anlauf auf die Allzeithochs bei der 1,60er Marke einleiten sollten. Bei Kursen darüber wäre der Weg nach oben vollkommen frei.

Die Märkte befänden sich weiterhin nur knapp über wesentlichen Unterstützungen, so dass sich die Abwärtstrends zu jeder Zeit beschleunigen könnten. (26.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 26.06.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzAsien: Schwächer nach US-Zinsentscheidung

 
  
    #96
26.06.08 17:15
Börsen in Asien: Schwächer nach US-Zinsentscheidung

Trotz guter Vorgaben der Wall Street haben die wichtigsten Aktienmärkte Asiens am Donnerstag durchweg schwächer geschlossen. In Tokio sank der Nikkei-Index um 0,05 Prozent auf 13.822,32 Zähler. Der marktbreitere TOPIX verlor 0,10 Prozent auf 1.344,79 Punkte. Die Wall Street schloss am Vorabend mit leichten Pluszeichen. Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen gestern erwartungsgemäß unverändert und damit bei 2,00 Prozent belassen. Zudem warnten die Währungshüter vor gestiegenen Inflationsgefahren, was nun auf die Stimmung drückt.

Sony, die ihr neues Strategie-Update vorstellten, gingen 2,9 Prozent stärker aus dem Handel. Der Konzern hat sich über einen Zeitraum von drei Jahren ehrgeizige Ziele gesetzt.

Bei den Kfz-Herstellern zeigten sich leichte Kursgewinne. So stiegen die Titel von Nissan Motor um 0,4 Prozent, von Hino Motors um 0,3 Prozent und von Toyota Motor um 0,2 Prozent an.

Japan:
Nikkei 225: 13.822,32 (-0,05 Prozent)
TOPIX: 1.344,79 (-0,10 Prozent)

China:
Hang Seng: 22.455,67 (-0,79 Prozent)
Shanghai Composite: 2.901,85 (-0,11 Prozent)

Südkorea:
Seoul Composite KOSPI: 1.717,66 (-0,01 Prozent)


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzGoldman Sachs - Citigroup "sell"

 
  
    #97
26.06.08 20:06
Goldman Sachs - Citigroup "sell"
16:45 26.06.08

William F. Tanona, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Citigroup (Profil) unverändert mit "sell" ein.

Die Einschätzung des US-Bankensektors sei von "attractive" auf "neutral" gesenkt worden. Das Tempo, mit dem sich die Bedingungen in der Branche verschlechtern würden, sei weitaus höher als ursprünglich angenommen. Die US-Banken würden kurzfristig kaum über Kursimpulse verfügen.

Das Kursziel für die Citigroup habe man von 20 auf 16 USD zurückgesetzt. Zudem werde die Aktie in die "Conviction Sell List" aufgenommen.

Die Citigroup könnte im zweiten Quartal weitere 8,9 Mrd. USD abschreiben. Davon schätze man den CDO-Anteil auf 7,1 Mrd. USD. Auf andere Klassen würden 1,2 Mrd. USD entfallen. Die EPS-Schätzung für das zweite Quartal sei daher von plus 0,25 USD auf minus 0,75 USD reduziert worden. Für das Gesamtjahr werde die Prognose von plus 0,30 USD auf minus 1,20 USD gesenkt.

Der Turnaround bei den Geschäftstrends, die man in der zweiten Jahreshälfte 2008 erwartet habe, könnte nicht so schnell eintreten wie bislang angenommen. Die Citigroup sehe sich verschiedenen Herausforderungen gegenüber, wozu das Risiko weiterer Abschreibungen, höherer Rückstellungen bei Konsumentenkrediten sowie zusätzlicher Kapitalerhöhungen und sinkender Dividenden zähle.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von Citigroup weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 26.06.08)
 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzCitigroup NYSE 26.06. 18,025 $ -4.38%

 
  
    #98
26.06.08 20:11
 
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWall Street am Mittag sehr schwach

 
  
    #99
26.06.08 20:15
Wall Street am Mittag sehr schwach - Banken und Autos belasten

Die Ungewissheit um das wahre Ausmaß der Kreditkrise
belastet am Donnerstagmittag (Ortszeit) die Aktienkurse an Wall Street.
Enttäuschende Unternehmensausblicke wecken die Angst vor einer
Konjunkturschwäche. Zudem ist der Ölpreis kräftig gestiegen, was das Sentiment
ebenfalls eintrübt. Gegen 19.15 Uhr MESZ fällt der Dow-Jones-Index (DJIA) um
2,0% bzw 237 auf 11.575 Punkte. Der S&P-500 verliert 2,1% bzw 28 Punkte auf
1.294. Der Nasdaq-Composite sinkt um 2,6% bzw 62 Punkte auf 2.339.

Bankenwerte stehen unter Druck, nachdem Goldman Sachs die US-Brokerhäuser auf
"Neutral" von "Attractive" zurückgestuft hat. Die Analysten haben ferner die
Citigroup auf "Sell" zurückgestuft. Sie sehen bei der Investmentbank neuerlichen
Abschreibungsbedarf infolge der Kreditkrise. Der Aktienkurs der Citigroup fällt
um 5,1% auf 17,88 USD. JP Morgan Chase geben um 2,3% auf 37,03 USD nach. Die
Aktien von Goldman wiederum sinken um 3,4% auf 177,46 USD, nachdem sie von
Wachovia auf "Market Perform" zurückgestuft wurden.

Die Aktien des Automobilherstellers General Motors (GM) brechen um 10,5% auf
11,47 USD ein. Goldman Sachs hat GM auf "Sell" zurückgestuft. Die Titel leiden
zudem mit dem Automobilsektor unter Gerüchten, dass Chrysler Gläubigerschutz
beantragen wolle. Chrysler hat dies inzwischen als unzutreffend bezeichnet. Man
verfüge über reichlich liquide Mittel, teilte ein Unternehmenssprecher mit.

Im Technologiesektor verbilligen sich Research in Motion (RIM) um 12,3% auf
124,82 USD. Der "Blackberry"-Hersteller hatte am Vortag nach Börsenschluss einen
enttäuschenden Ausblick gegeben. Als enttäuschend wurde auch der Ausblick des
Software-Herstellers Oracle bezeichnet. Die Oracle-Aktie fällt um 2,9% auf 21,89
USD. Die Aktien von Lennar ermäßigen sich um 8,4% auf 13,34 USD. Das auf den Bau
von Eigenheimen spezialisierte Unternehmen hat zwar im zurückliegenden Quartal
seinen Nettoverlust verringert, meldete aber einen Rückgang bei den
Verkaufspreisen und beim Auftragseingang.

  DJG/DJN/cln


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzGeneral Motors 11,58$ -1.23 -9.60%

 
  
    #100
26.06.08 20:21
General Motors neues Kursziel

Joseph C. Amaturo, Analyst von Buckingham Research, stuft die Aktie von General Motors (ISIN US3704421052 / WKN 850000) unverändert mit "underperform" ein, senkt aber das Kursziel von

!! 10,00 auf 8,00 USD.!!

Man glaube weiterhin, dass General Motors Liquiditätssorgen habe und angesichts des erheblichen Finanzmittelverbrauchs eine Kapitalerhöhung vornehmen müsse. Nach der Bekanntgabe der Absatzzahlen des Monats Juni und dem Bericht zum zweiten Quartal dürfte es dem Management schwerer denn je fallen zu einem vernünftigen Preis eine Kapitalerhöhung durchführen zu können. Eine Kapitalmaßnahme dürfte daher einen Verwässerungscharakter haben.

General Motors dürfte in 2008 und 2009 9 Mrd. USD Cash verschleißen. Angesichts der Produktionskürzungen bei der profitabelsten Produktplattform dürfte der Großteil des Kapitalverbrauchs auf Nordamerika entfallen. Es könnte daher auch sein, dass die Dividende ausgesetzt oder reduziert werde.

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Buckingham Research die Aktie von General Motors weiterhin mit dem Votum "underperform". (Analyse vom 25.06.08) (25.06.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 25.06.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 
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