Commerzbank AG Put 13.08.08 DJIA 12500


Seite 9 von 14
Neuester Beitrag: 25.04.21 10:58
Eröffnet am:03.06.08 20:32von: kleinerschatzAnzahl Beiträge:339
Neuester Beitrag:25.04.21 10:58von: SophialluyaLeser gesamt:17.705
Forum:Börse Leser heute:26
Bewertet mit:
3


 
Seite: < 1 | ... | 6 | 7 | 8 |
| 10 | 11 | 12 | ... 14  >  

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzBund schreibt Bubills-Tender über 6 Mrd EUR aus

 
  
    #201
11.07.08 16:46
11.07.2008, 10:50:12
Nachricht

Bund schreibt Bubills-Tender über 6 Mrd EUR aus

Der Bund hat wie bereits im Emissionskalender angekündigt am Dienstag unverzinsliche Bundesschatzanweisungen (Bubills) ausgeschrieben. Angestrebt werde bei dem Tenderverfahren ein Emissionsvolumen von 6 Mrd EUR, teilte die Deutsche Bundesbank weiter mit. Mitglieder der Bietergruppe Bundesemissionen können bis 14. Juli 2008, 11.00 Uhr Uhr, ihre Gebote abgeben. Valutierungstag ist der 16. Juli 2008, fällig werden die Schatzanweisungen am 14. Januar 2009.

DJG/hab

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzLehman Brothers wird zerlegt -20%

 
  
    #202
11.07.08 16:51
Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 8,58 1.000 Stk.

Brief: 8,72 3.000 Stk.

Taxierungszeitpunkt 11.07.2008 16:49:09 Uhr
 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_detail.png
boerse_stuttgart_chart_detail.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzFannie und Freddie belasten Wall Street

 
  
    #203
11.07.08 16:55
Fannie und Freddie belasten Wall Street

Die US-Börsen haben zum Handelsauftakt deutlich nachgegeben. Der Ölpreisrekord hielt die Märkte im Würgegriff. Zusätzlich scheint die Situation der US-Hypothekenaufkäufer Fannie Mae und Freddie Mac dramatisch zu sein: Die Gerüchte verdichten sich, dass die US-Regierung darüber nachdenkt, die Konzerne zu verstaatlichen.

Der Dow Jones verlor 1,5 % auf 11.058 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index sank ebenfalls um 1,5 % auf 1235 Zähler, und der Technologie-Index Nasdaq Composite büßte 1,6 % auf 2222 Punkte ein.

Der konjunkturlähmende Ölpreis erreichte ein Rekordhoch: Ein Fass (159 Liter) Leichtöl der US-Referenzsorte WTI zur August-Auslieferung kostete bis zu 147,27 $. Händler führten den kräftigen Sprung auf den schwachen Dollar und die anhaltenden Spannungen mit dem Iran zurück.

Meldungen, wonach die US-Regierung erwäge, die Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae zu übernehmen, wenn sich deren Lage verschlechtert, wurden ebenfalls negativ interpretiert. Die Lage bei den Unternehmen scheint schlimmer als befürchtet zu sein. Die Aktien von Fannie und Freddie brachen um 42,1 % und 45,5 % ein.

Einen kleinen Lichtblick lieferte der Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan. Der vorläufige Wert für Juli lag bei 56,6 Punkten. Analysten hatten 55,5 Zähler prognostiziert.

Die Gesamte Finanzbranche gehörte zu den großen Verlierern an der Wall Street. Allen voran rutschten die Titel von Lehman Brothers um 17,3 % ab, nachdem sie schon am Vortag mehr als 12 % eingebüßt hatten. Merrill Lynch und Goldman Sachs gaben um 3,5 % und 3 % nach.

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzFreddie mac Minus 45%

 
  
    #204
11.07.08 17:01
Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 3,36 3.200 Stk.

Brief: 3,47 500 Stk.

Taxierungszeitpunkt 11.07.2008 16:57:51 Uhr
 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_detail.png
boerse_stuttgart_chart_detail.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzFannie Mae Minus -40.66%

 
  
    #205
11.07.08 17:06
Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 5,83 500 Stk.

Brief: 5,98 500 Stk.

Taxierungszeitpunkt 11.07.2008 17:02:56 Uhr
 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_detail.png
boerse_stuttgart_chart_detail.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDAX im Spannungsfeld Minus 2%

 
  
    #206
11.07.08 17:10
DAX im Spannungsfeld

Der DAX bewegt sich derzeit im Spannungsfeld zwischen der Bastion aus dem jüngsten Verlaufs- und dem Jahrestief bei 6.201/168 Punkten und den jüngsten Korrekturhochs bei 6.405/16 Punkten, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Trotz der vorliegenden Stabilisierungsansätze bei RSI und Stochastik sei dem DAX eine Weichenstellung für eine Bärenmarktrally (bisher) verwehrt geblieben. Der DAX müsse nun zügig den Sprung über 6.416 Punkte vollziehen, den die Analysten als notwendige Bedingung für eine Zwischenerholung ansehen würden. Auf der Unterseite wäre dagegen ein neues Jahrestief gleichbedeutend mit einem neuen prozyklischen Verkaufssignal, das nochmals einen Ausverkauf nach sich ziehen dürfte. (11.07.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.07.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 
Angehängte Grafik:
intraday_5pdax_1.gif
intraday_5pdax_1.gif

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzGlobale Aktienmärkte weiter auf Talfahrt

 
  
    #207
11.07.08 17:15
Globale Aktienmärkte weiter auf Talfahrt


Die Talfahrt an den globalen Aktienmärkten hält an, so die Analysten der Helaba.

Mit den jüngsten Kursrückgängen habe sich nicht nur das technische Bild weiter eingetrübt. Inzwischen hätten auch die US-Leitindices S&P 500 und Dow Jones Industrials sowie das globale Aktienbarometer MSCI World 20% von ihren zyklischen Höchstständen eingebüßt. Nach klassischer Lesart würden auch sie sich damit im Bärenmarkt befinden. DAX und EURO STOXX 50 hätten bereits im März diese Marke gerissen. Damit sei eine weitere Eskalationsstufe der laufenden Korrektur erreicht. Es würden sich die Fragen stellen, was dies nun für den Anleger bedeute und ob es sich empfehle, die Reißleine zu ziehen oder ob sich bereits attraktive Einstiegsgelegenheiten eröffnen würden.

Zur Einordnung der aktuellen Lage lohne durchaus ein Vergleich mit entsprechenden Phasen in der Vergangenheit. Dazu hätten die Analysten die Kursentwicklung des S&P 500 nach einem jeweiligen Kursrückgang von 20% untersucht. Seit 1945 seien zwölf solcher Phasen zu beobachten gewesen. Die Auswertung zeige, dass Aktien in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle binnen sechs bis zwölf Monaten nach einer 20%-Korrektur bereits wieder spürbare Kurszuwächse hätten verbuchen könnten. Ausnahmen würden die Bären-Märkte im Zuge der Doppel-Rezession von 1973/75 und das Platzen der Spekulationsblase 2000/01 bilden. Insgesamt spreche die Erfahrung jedoch für ein aktuell gegebenes positives Chance/Risiko-Verhältnis.

Zu einem ähnlichen Ergebnis führe der Vergleich mit vergangenen US-Rezessionen. Die durchschnittliche Dauer betrage hier seit 1929 rund 13 Monate. Rund sechs Monate nach Beginn der Rezession habe der Aktienmarkt in der Regel seinen Tiefpunkt ausgelotet. Unterstelle man, dass die US-Wirtschaft zu Jahresbeginn in eine rezessive Phase eingetaucht sei, was sich mit der zu diesem Zeitpunkt sehr regen öffentlichen Diskussion des Rezessionsbegriffes decke, befände sich der Aktienmarkt nunmehr erfahrungsgemäß in unmittelbarer Nähe seines Kurstiefs. Neben zyklischen Aspekten spreche auch der inzwischen extrem ausgeprägte Pessimismus unter den Anlegern für ein baldiges Ende der Abwärtsbewegung. Vergleichbare Stimmungstiefs hätten in der Vergangenheit regelmäßig attraktive Einstiegsgelegenheiten markiert.

Aufgrund der deutlicher als zunächst erwartet ausgefallenen Kurskorrekturen und der vermutlich eher zögerlichen Aufhellung im fundamentalen Umfeld, hätten die Analysten ihre Kursziele für die führenden Indices zwar etwas reduziert. Gerade für mittelfristig orientierte Anleger würden im derzeitigen Stadium des Aktienmarktzyklus sowohl unter Bewertungsgesichtspunkten als auch angesichts der Marktpsychologie die Chancen überwiegen. Weitere Kursrücksetzer, die kurzfristig durchaus noch eingeplant werden müssten, würden sich aus Sicht der Analysten als Einstiegsgelegenheit anbieten. (11.07.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.07.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


Analysten der Helaba so jetzt zeigen wir Euch das mal, ob man private Investoren brauch

oder nicht.  

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWeiterer Absturz droht

 
  
    #208
11.07.08 17:20
Weiterer Absturz droht

Schwach und mit neuem Jahrestief zeigen sich die
DAX-Futures im Verlauf des Freitagnachmittags. Der September-Kontrakt verliert
gegen 14.59 Uhr 149,5 auf 6.228 Punkte. Das Tageshoch liegt bislang bei 6.404
und das Tages- bzw neue Jahrestief bei 6.185 Punkten. Umgesetzt wurden bisher
rund 124.000 Kontrakte.

Der Markt habe die große Konsolidierungsformation um 6.400 Punkte nach unten
aufgelöst, sagt ein technischer Analyst: "Dadurch bekommt die Konsolidierung den
Charakter einer Bären-Flagge - und die hat ein Kursziel bis rund 6.050 Punkte".
Die Unterstützung auf Jahrestief um 6.190 Punkten dürfte im Tagesverlauf nur
kurz halten und dann brechen.

  DJG/mod/ros


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDow Jones 210 Punkte Minus

 
  
    #209
11.07.08 17:25
 
Angehängte Grafik:
frontpage2.png
frontpage2.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDow Jones fällt unter 11.000 Punkte

 
  
    #210
11.07.08 21:27
Kräftige Abschläge, Dow Jones fällt unter 11.000 Punkte

Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Freitag New Yorker Zeit mit kräftigen Abschlägen. Im Fokus stehen negative Konjunkturdaten und der Rekordölpreis. Der Dow Jones fiel unter die 11.000 Punkte-Marke, den niedrigsten Stand seit 2 Jahren.

Die Stimmung der US-Verbraucher bleibt nach Angaben der Universität Michigan auch im Juli weiterhin schwach. So lag der Gesamtindex im Berichtsmonat bei 56,6 Punkten, nach 56,4 Punkten im Vormonat. Marktbeobachter hatten im Vorfeld einen Wert von 55,5 Punkten erwartet.

Das Defizit beim Handel mit Waren und Dienstleistungen hat sich im Mai 2008 unerwartet verringert. So ist das Handelsbilanzdefizit um 1,2 Prozent auf 59,8 Mrd. Dollar gesunken, während Volkswirte einen Anstieg auf 62,2 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Für April wurde das Minus von ursprünglich 60,9 Mrd. auf 60,5 Mrd. Dollar nach unten korrigiert.

Die Importpreise erhöhten sich im Juni um 2,6 Prozent, während Marktbeobachter hier nur einen Anstieg um 2,0 Prozent erwartet hatten. Bereinigt um Ölimporte wurde ein Plus von 0,8 Prozent ausgewiesen. Dagegen erhöhten sich die Exportpreise im Berichtsmonat um 1,0 Prozent.

Der Dow Jones verliert derzeit 2,06 Prozent auf 10.997,71 Punkte, der S&P 500 gibt aktuell 2,08 Prozent auf 1.227,36 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Minus von 2,20 Prozent auf 2.208,19 Punkte.


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzFinanzmarktkrise belastet weiter

 
  
    #211
11.07.08 21:31
Kräftige Abschläge, Finanzmarktkrise belastet weiter


Die europäischen Aktienmärkte gingen am Freitag mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel. Neben dem neuen Ölpreisrekord beherrschte weiter die Finanzmarktkrise das Geschehen.

Der Dow Jones EURO STOXX 50 verlor bis zum Handelsende 2,60 Prozent auf 3.197,78 Punkte. Der Dow Jones STOXX 50 gab wiederum 2,74 Prozent auf 2.756,09 Zähler nach. Der marktbreitere EURONEXT 100 verzeichnete ein Minus von 2,82 Prozent auf 721,95 Punkte.

In Zürich sprangen Papiere von Zurich Financial Services gegen den Trend um 4 Prozent nach vorne. Der Versicherungskonzern hat eine Vereinbarung über den Kauf eines 50 Prozent-Anteils an den Lebensversicherungs-, Pensionskassen- und Schadenversicherungs-Gesellschaften der spanischen Banco de Sabadell geschlossen hat. Die Transaktionssumme wurde auf 750 Mio. Euro zuzüglich erfolgsabhängiger Komponenten beziffert.

An der Pariser Börse rutschen Anteilsscheine von Crédit Agricole um fast 10 Prozent ab. In Zusammenhang mit Verlusten als Folge der US-Subprime-Krise wird Georges Pauget, CEO der Bankgesellschaft, Presseangaben zufolge möglicherweise von seinem Amt zurücktreten. Ferner könnte auch Chairman Rene Carron seinen Rücktritt anbietet.

Die britische Bankgesellschaft Royal Bank of Scotland befindet sich derzeit in Gesprächen über den Verkauf von Assets in Australien und Neuseeland an die National Australia Bank. Die Aktie der Royal Bank of Scotland gab im allgemeinen Abwärtssog fast 9 Prozent nach.

Der Billigflieger Air Berlin und die Thomas Cook Group haben heute das deutsche Bundeskartellamt darüber informiert, dass sie ihren Antrag auf Genehmigung des beabsichtigten Erwerbs der Condor Flugdienst GmbH durch Air Berlin zurückziehen. Die Gespräche mit Thomas Cook betreffend der Machbarkeit einer alternativen Transaktion werden fortgeführt, hieß es weiter. Die Thomas Cook-Aktie gab mehr als 5 Prozent nach.

Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis hat ein Übernahmeangebot für den tschechischen Generikahersteller Zentiva abgegeben. Dabei bietet der weltweit drittgrößte Pharmakonzern 1.050 Tschechische Kronen je Aktie von Zentiva, was einem Gesamtvolumen von umgerechnet 1,66 Mrd. Euro entspricht. Die Aktie von Sanofi-Aventis schloss heute 3,4 Prozent leichter.

Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat mit der Lonza Group eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Dabei werden beide Unternehmen im Rahmen des langfristig ausgelegten Abkommens bei der Erforschung und Entwicklung von biologischen Medikamenten zusammenarbeiten. Während die Novartis-Aktie3 Prozent nachgab, verlor die Aktie der Lonza Group mehr als ein Prozent.

Die Flughafen Wien AG verbuchte im Juni erneut einen Anstieg bei der Zahl der abgefertigten Passagiere. Die Aktie der Flughafen Wien verlor mehr als 5 Prozent. (11.07.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatz"Faktisch insolvent"

 
  
    #212
11.07.08 21:42
US-Regierung: Notrettung für die Hypotheken-Riesen
 
Kurssturz bei Immobilienfinanzierern: Laut Fed-Chef Ben Bernanke ist die Finanzkrise noch nicht vorbei.


Fannie Mae und Freddie Mac: Rettung durch Gesetz oder Übernahme geplant.

Alarmstimmung in der US-Regierung: Pleitegerüchte haben die Kurse der US-Hypotheken-Riesen Fannie Mae und Freddie Mac abstürzen lassen. Die US-Regierung bereitet sich darauf vor, die beiden angeschlagenen Unternehmen zu retten.
Eine Sprecherin des Weißen Hauses hat am Freitag mitgeteilt, dass ein Rettungsgesetz für die beiden Immobilienfinanzierer vorbereitet werde. Ziel sei, den Märkten angesichts von Spekulationen über eine drohende Pleite Vertrauen einzuflößen. Der "New York Times" zufolge überlegt die US-Regierung auch, wie der Staat eines oder beide Institute übernehmen könnte, wenn sich ihre Situation verschlimmert.

"Faktisch insolvent"

Zuvor hatte der ehemalige Fed-Gouverneur William Poole die Konzerne als faktisch insolvent bezeichnet. Poole zufolge übersteigen bei Freddie Mac im ersten Quartal die Verbindlichkeiten die Vermögenswerte um 5,2 Mrd. Dollar (3,3 Mrd. Euro). Die Vermögenswerte beim größeren Schwesterinstitut Fannie Mae seien um 66 Prozent auf 12,2 Prozent gesunken. Freddie Mac wies die Gerüchte zurück. Auch die Aufsichtsbehörde für Hypothekenfinanzierer, Ofheo, teilte mit, die beiden Verleiher verfügten über ausreichend Kapital, um ihre Aufgabe zu erfüllen.

Über die Probleme der Hypothekarkreditfinanzierer können die Aussagen aber nicht hinwegtäuschen. Seit im Sommer 2007 die Kreditkrise ausbrach, haben Fannie Mae und Freddie Mac zusammen 11 Mrd. Dollar Verluste (7 Mrd. Euro) geschrieben. Ein Kollaps des US-Immobilienmarktes würde drohen, ließe die US-Regierung einen Zusammenbruch der Institute zu. Die beiden Unternehmen halten 75 Prozent aller Kredite auf US-Einfamilienhäuser. Fannie Mae und Freddie Mac befinden sich zwar im Privatbesitz, wegen ihrer engen Verzahnung mit der Politik erwarten die Finanzmärkte aber, dass der Staat für die Schulden der beiden geradesteht.

Auch nach Ansicht der US-Notenbank Fed ist die Kreditkrise noch nicht vorbei. Fed-Chef Ben Bernanke warb am Donnerstag für eine langfristige Reform der Banken- und Finanzaufsicht, damit sich die Probleme nicht wiederholen.

Freitag, 11. Juli 2008

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzVolatile Entwicklung dürfte sich fortsetzen

 
  
    #213
1
11.07.08 21:46
11.07.2008 13:47
Volatile Entwicklung dürfte sich fortsetzen

Die volatile Entwicklung am Devisenmarkt dürfte sich auch in der kommenden Woche fortsetzen. Klare Trends, an denen man eine Handelstrategie ausrichten könnte, sind derzeit Mangelware. Zu kurzfristig wirken die Impulse durch Inflations- und Wirtschaftsdaten, Rohstoffpreisentwicklung und Kreditkrise. "Man kann eigentlich nur in Trading-Ranges denken", äußert sich denn auch ein Teilnehmer, und muss die Handelspositionen entsprechend anpassen.

Die breite Handelsspanne zwischen 1,55 USD und 1,58 USD hat nun seit Wochen Bestand. Bislang ist der Euro zwar schon mehrfach am oberen Ende dieser Spanne - und etwas darüber hinaus - hängen geblieben; Mit der sich immer weiter ausbreitenden Kreditkrise ist es allerdings nicht auszuschließen, dass der Einheitswährung ein nachhaltiger Anstieg gelingt, der den Weg für den Euro zum Allzeithoch bei knapp über 1,60 USD freimachen würde.

Der Dollar bleibt die Subprime-Währung und Aussagen von Fed-Mitgliedern, wonach die beiden Immobilienfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae zum Insolvenzfall werden könnten, sind nicht dazu angetan,!! die Stimmung für den Greenback zu heben.!! Um sich eine Vorstellung der Größenordnung der Krise zu machen, muss man sich nur vor Augen führen, dass Freddie Mac und Fannie Mae gemeinsam etwa die Hälfte aller Immobilienkredite in den USA garantieren. Eine Pleite hätte katastrophale Konsequenzen, und das nicht nur für die US-Wirtschaft.

Nachdem die Federal Reserve bereits Bear Stearns vor dem Schlimmsten bewahrt hat, ist es praktisch unvorstellbar, dass die Notenbank bzw die US-Regierung eine solche Entwicklung zulassen würden. Diese implizite Insolvenzschutzgarantie verhindert zwar deutlicheren Abgabedruck auf den Greenback, zugleich ist aber klar, dass die Kreditkrise in der Zwischenzeit Ausmaße angenommen hat, die zunehmend staatliche Eingriffe nötig machen könnten.

Die Citigroup erwartet nach einer kurzen Phase der Dollarstärke wieder eine Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung. Die US-Finanzkrise werde sich noch eine ganze Weile hinziehen, geprägt von Immobilienpreisen im freien Fall, einer steigenden Arbeitslosigkeit und einer nachlassenden Konsumneigung der Bürger. Daneben müsse sich der Bankensektor weiter rekapitalisieren und das Leverage weiter zurückfahren.

Allerdings ist spätestens seit dem sehr schwachen März ifo-Geschäftsklimaindex klar, dass sich der alte Kontinent dem wirtschaftlichen Abschwung nicht wird entziehen können. In der Zwischenzeit kann selbst die Möglichkeit einer Rezession in der Eurozone nicht mehr ausgeschlossen werden. Schwache Konjunkturdaten aus dem Euroland haben in den vergangenen Wochen immer wieder den Dollar gestützt, wenngleich abzusehen ist, dass sich die Daten aus den USA mit dem Auslaufen der fiskalpolitischen Sonderfaktoren bald wieder eintrüben werden.

Etwas an Bedeutung verloren haben zuletzt die Inflationserwartungen. Nachdem sowohl Ben Bernanke als auch Jean-Claude Trichet in den begleitenden Kommentaren im Rahmen der vergangenen Leitzinsentscheidungen weit weniger hawkish geklungen haben als von den Finanzmärkten antizipiert, erwarten zahlreiche Beobachter, dass beide Notenbanken für das Restjahr die Leitzinsniveaus beibehalten werden.

An Terminen werden am Dienstag aus den USA die Einzelhandelsumsatzdaten für Juni, der Empire State Manufacturing Index Juli sowie die Erzeugerpreise Juni veröffentlicht. Außerdem kommen die Lagerbestände Mai. Die Verbraucherpreise Juni sowie das Saldo der Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren Mai folgen am Mittwoch. Am Abend steht dann das Fed-Protokoll der Sitzung vom 24./25. Juni an. Die US-Daten zu den Baubeginnen Juni sowie der Philadelphia-Fed-Index Juli werden am Donnerstag bekannt gegeben. - Von Manuel Priego Thimmel, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 223,manuel.priego-thimmel@dowjones.com

DJG/mpt/mod/ros
 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzFed weitere Refinanzierungslinie in Höhe v. 75 Mrd

 
  
    #214
14.07.08 17:07
Fed stellt weitere Refinanzierungslinie in Höhe von 75 Mrd. Dollar zur Verfügung

Die US-Notenbank Fed hat eine weitere Refinanzierungsfazilität zur Unterstützung des in Schieflage geratenen Finanzsystems zur Verfügung gestellt.

Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, beträgt die im Rahmen des Term Auction Facility-Programms zur Verfügung gestellte Refinanzierungslinie insgesamt 75 Mrd. Dollar und hat eine Laufzeit von 28 Tagen. Das Mindestgebot je Tranche beträgt dabei 2,01 Prozent.

Die Fed hatte in der Vergangenheit bereits derartige Tranchen zur Verfügung gestellt, um angeschlagenen Finanzinstitutionen und Banken Möglichkeiten zur Refinanzierung zu gewähren. Zuletzt hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke angesichts der anhaltenden Krise an den internationalen Finanzmärkten eine Verlängerung der Hilfen bis ins kommende Jahr angekündigt. (14.07.2008/ac/n/m)


Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzEBay - Abschied von der Auktion

 
  
    #215
14.07.08 17:11
EBay - Abschied von der Auktion  
 
Montag, 14.07.2008
 
Die New York Times sieht eBay im Umbruch. Gerade der im Mai bekannt gewordene Deal mit Buy.com macht es demnach deutlich, dass das Auktionshaus in Zukunft keines mehr sein wird, und dass auch die Tage der "Mom and Pop Shops" bei eBay gezählt sind. Die Zukunft gehört den großen, als zuverlässig geltenden Händlern, die über eBay ihre Waren verkaufen.

Aufhänger für die Zeitung ist die Unzufriedenheit der Kleinunternehmen. Sie beschweren sich darüber, dass Buy.com vermutlich keine Einstellgebühren für seine immerhin 5 Millionen Eintragungen (Sofortkauf, versandkostenfrei) zu zahlen hat. Ob das stimmt, ist allerdings nicht belegt, denn Details des Deals wurden keine bekannt gegeben. Doch es scheint aufgrund der letzten Entwicklungen nicht unwahrscheinlich, dass der finanzielle Vorteil für eBay in erster Linie darin besteht, dass Paypal bei diesen Sofortkäufen als bevorzugtes Zahlungsmittel genutzt wird.

Für Powerseller, die in den letzten Jahren mitunter enorme Summen an eBay für ihre Artikel-Listungen gezahlt haben, ist es kaum nachvollziehbar, wenn ein Großhandel nun zu ihrem Nachteil zum Konkurrenten aufgebaut wird. Aber der daraus erwachsende Ärger wird die Umstrukturierung bei eBay kaum aufhalten, die sich nach der Übernahme der Geschäftsführung durch John Donahoe angekündigt hat.

Donahoes Entscheidung etwa, das Bewertungssystem zu ändern, hat ja auch andernorts zu Bewegung geführt. Ein wichtiger Termin in Deutschland dürfte beispielsweise der 20. Juli werden, denn dann endet für viele Powerseller eine von eBay gewährte Schonfrist. Diese Frist war notwendig geworden, weil viele Powerseller nun aufgrund der nur noch einseitig möglichen negativen Bewertungen unter die 98%-Grenze positiver Bewertungen gefallen sind.

Da sich an dieser Situation aber nicht viel geändert hat, könnte nach dem 20. Juli ein beträchtlicher Teil der Powerseller diesen Status verlieren. Und wie Wortfilter.de weiter vermutet, wird sich möglicherweise die Zahl der Abwanderer weiter erhöhen. Solange die eBay-Käufer diesen Migrationsbewegungen nicht folgen, kann das nur Eines bedeuten: Es entsteht Platz für neue Partner vom Format eines Händlers wie Buy.com.




 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzeBays neues Bewertungssystem macht richtig Ärger

 
  
    #216
14.07.08 17:13
eBays neues Bewertungssystem macht richtig Ärger

Man hat eine schlechte Bewertung auf eBay abgegeben und bekommt Post vom Anwalt: Das kommt seit der Änderung des Bewertungssystems auf dem Marktplatz offenbar gar nicht so selten vor. Bei eBay denkt man über erneute Änderungen nach.

Im Mai wurde das Bewertungssystem bei eBay geändert. Seitdem können negative Bewertungen nicht mehr entfernt oder geändert werden, selbst wenn dies einvernehmlich geschieht. Viele Profi-Verkäufer fürchten nun, wegen möglicherweise voreilig abgegebener Frust-Bewertungen ohne Zutun in ein schlechtes Licht zu geraten. Im eBay-Forum ist zu lesen, dass Käufer, die eine negative Bewertung abgegeben haben, teilweise sogar Post vom Anwalt des Verkäufers erhalten.

Seit Mai neues Bewertungssystem

Ebenfalls seit Mai ist es Verkäufern nicht mehr möglich, Käufer schlecht zu bewerten. Die Verkäufer können sich nur noch bei eBay direkt beschweren. Eigentlich sollte das Bewertungssystem durch diese Änderungen gerechter werden und "Retourkutschen" der Verkäufer nach einer schlechten Bewertung verhindern, doch selbst eBay gibt zu, dass es Probleme gibt.

eBay erwägt erneut Änderungen

Wie Spiegel Online berichtet, habe eBay-Sprecher Nerses Chopurian eingeräumt, dass es zu Schwierigkeiten gekommen sei. Man überlege "intensiv", was getan werden könne, um die Situation zu verbessern. Zu konkreten Fällen wollte Chopurian allerdings keine Stellung beziehen. Man habe das Bewertungssystem verändert, um "schlechte Verkäufer zu bestrafen und gute zu belohnen".
 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzEbay stoppt Verkauf von Hunde- und Katzenfellen

 
  
    #217
14.07.08 17:20
14. Juli 2008, 16:40 Uhr
Tierschutz

Ebay stoppt Verkauf von Hunde- und Katzenfellen

Das Auktionshaus Ebay stoppt den Handel mit Hunde- und Katzenfellen und entfernt entsprechende Angebote von seiner Plattform. Damit kommt Ebay den Forderungen von Tierschützern nach. Spätestens zum Jahreswechsel hätte der US-Konzern aber sowieso reagieren müssen.

Heckenschützen schlagen bei Ebay-Auktionen zu

Wie der neue Ebay-Chef das Geld scheffelt

Unter das ab Dienstag geltende Verbot fallen sämtliche Produkte, die aus Hunde- oder Katzenfell in allen Verarbeitungsstufen hergestellt wurden; dazu zählen unter anderem Pelze, Kleidungsstücke mit Pelzbesatz, Pelzdecken, Echtfellspielzeuge und Schlüsselanhänger, wie Ebay mitteilte. Das Verbot gilt für die drei deutschsprachigen Seiten ebay.de, ebay.ch und ebay.at.

Ebay erklärte, die Haustiere gehörten zwar nicht zu den geschützten Tierarten. Dennoch wolle man die Belange von Hunde- und Katzenfreunden sowie Tierschutzorganisationen unterstützen. Hunde und Katzen würden oftmals auf tierquälerische Weise getötet, um an möglichst unbeschadete und für die Herstellung von Kleidungsstücken verwertbare Felle zu gelangen. Zugleich wolle Ebay seine Mitglieder sensibilisieren und vor dem unwissentlichen Kauf von Haustierpelz schützen.

Ebay greife mit seiner Maßnahme dem von der Europäischen Union verabschiedeten Gesetz zum Verbot des Handels mit Hunde- und Katzenfellen vor, das am 31. Dezember 2008 in Kraft treten werde, hieß es. Generell sei es auf Ebay verboten, lebende und geschützte Tiere oder Pflanzen sowie Produkte und Teile von ihnen anzubieten.  

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzTender Liquiditätsbedarf von 242,4 Mrd.

 
  
    #218
14.07.08 17:25
14.07.2008 15:39
EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 242,4 Mrd EUR

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 14. bis 22. Juli im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Mindestbietungssatz von 4,25% auf 242,4 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 141,0 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.

Die Zuteilung erfolgt nach amerikanischem Verfahren am Dienstag, die Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen, an dem ein alter Tender über 175 Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am 23. Juli 2008 fällig.

DJG/apo/hab
 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWall Street kommt im Verlauf zurück

 
  
    #219
14.07.08 17:28
Wall Street kommt im Verlauf zurück - Kaum verändert

Nach einem freundlichen Handelsstart tendiert die Wall
Street am Montag im frühen Verlauf nur noch kaum verändert. Der Dow-Jones-Index
für 30 Industriewerte (DJIA) gewinnt bis 16.40 Uhr 0,1% bzw 16 Punkte auf
11.111, nachdem er im Hoch bereits bei 11.239 gehandelt hat. Der S&P-500 bewegt
sich mit 1.240 Punkten auf Vortagesniveau. Dagegen gibt der Nasdaq-Composite um
0,3% bzw 7 Punkte auf 2.232 nach.

Kaum verändert notieren die Aktien der halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer
Fannie Mae und Freddie Mac, nachdem sich das Weiße Haus am Sonntag für eine
schnelle Umsetzung des jüngst angekündigten Hilfspakets des
US-Finanzministeriums ausgesprochen hat. Zuvor hatte die US-Notenbank den
angeschlagenen Hypothekenfinanzierern Zugang zu ihrem Diskontfenster gewährt.

Damit ergänzte die Federal Reserve ein Maßnahmenpaket des US-Finanzministeriums,
nach dem der Kreditrahmen beider Unternehmen temporär erhöht werden soll.
Außerdem erhält der Staat die Möglichkeit, wenn notwendig Aktien der beiden
Gesellschaften aufzukaufen. Das Paket muss noch vom US-Kongress gebilligt
werden. Nachdem die Aktien der Hypothekenfinanzierer vorbörslich noch über 20%
im Plus notierten, legen Fannie Mae um 0,5% auf 10,30 USD zu, Freddie Mac
gewinnen 1% auf 7,82 USD.

Nach einem seit Mai diesen Jahres laufenden Übernahmekampf übernimmt der
belgisch-brasilianische Braukonzern InBev den Wettbewerber Anheuser-Busch aus
St. Louis. Die am Sonntag angenommene Übernahmeofferte bewertet den US-Konzern
mit 49,91 Mrd USD oder 70 USD je Aktie. Mitte Juni hatte InBev dem Wettbewerber
ein erstes feindliches Übernahmeangebot unterbreitet. Wochenlang lehnte
Anheuser-Busch die Angebote des im belgischen Leuven ansässigen Wettbewerbers
jedoch ab. Daraufhin hatte InBev in der vergangenen Woche den Austausch des
Boards der Traditionsbrauerei gefordert. Die Aktie gewinnt 1,2% auf 67,28 USD.

  DJG/DJN/thl/reh


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzProf. Otte-Kolumne schlechteste Börsenhalbjahr

 
  
    #220
14.07.08 17:34
Prof. Otte-Kolumne: Das schlechteste Börsenhalbjahr seit 22 Jahren!

Als ich in meiner Sprechstunde davon sprach, dass das erste Halbjahr 2008 das schlech-teste Halbjahr seit 22 Jahren gewesen sei, fragte ein Privatinvestor ungläubig, ob das denn stimmen könne. In den Jahren von 2000 bis 2003 habe es doch sicher noch schlechtere Zeiten gegeben.

Doch, es stimmt! Die Jahre von 2000 bis 2003 waren nur für den DAX besonders schlecht: Deutschland hatte seit 1995 nicht nur den Technologieboom erlebt, so wie an-dere Länder, sondern die deutschen Privatanleger hatten auch die Börse entdeckt. So waren 1995 bis 2000 in Deutschland besonders gut und 2000 bis 2003 besonders schlecht.

Im ersten Halbjahr 2008 hat der Euro-Aktienindex rund 25 Prozent verloren, der DAX machte 20 Prozent und der amerikanische S & P 500-Index 15 Prozent Minus. Gegenüber dem Sommer 2007 sehen die Zahlen noch schlechter aus. Bei den Nebenwerten und bei den Börsen der Emerging Markets waren die Verluste noch größer.

Ich kann Ihnen auch keine Hoffnung auf baldige Besserung machen. Die amerikanischen, halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae (WKN: 856099 ) und Freddie Mac (WKN: 876872 ) sind quasi überschuldet und in den letzten Tagen weiter eingebrochen.


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDevisen Euro über 1,59

 
  
    #221
14.07.08 19:25
EUR/USD 1,5925 +0,15  
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_big.png
boerse_stuttgart_chart_big.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzEuro auf Tageshoch

 
  
    #222
15.07.08 09:27
EUR/USD 1,596 +0,45  
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_big.png
boerse_stuttgart_chart_big.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzwkn:CB40AL

 
  
    #223
15.07.08 09:34
Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 1,94 5.000 Stk.

Brief: 1,96 5.000 Stk.

Quotierungszeitpunkt 15.07.2008 09:27:35 Uhr
 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_detail.png
boerse_stuttgart_chart_detail.png

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWall Street-Schluss: Deutliche Abschläge

 
  
    #224
15.07.08 09:38
Wall Street-Schluss: Deutliche Abschläge, Dow Jones schließt über 11.000 Punkten

Die amerikanischen Börsen mussten am Montag mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gehen. Nachdem bereits am Freitag die 11.000-Punkte-Marke unterschritten wurde, wurde diese zum Wochenauftakt erneut ins Visier genommen.

Die US-Notenbank Fed hat eine weitere Refinanzierungsfazilität zur Unterstützung des in Schieflage geratenen Finanzsystems zur Verfügung gestellt. Dabei beträgt die im Rahmen des Term Auction Facility-Programms zur Verfügung gestellte Refinanzierungslinie insgesamt 75 Mrd. Dollar und hat eine Laufzeit von 28 Tagen. Das Mindestgebot je Tranche beträgt dabei 2,01 Prozent.

Der Dow Jones verlor am Ende 0,41 Prozent auf 11.055,19 Punkte, der S&P 500 gab wiederum 0,90 Prozent auf 1.228,30 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum ein Minus von 1,17 Prozent auf 2.217,87 Punkte.

Die Aktien von Fannie Mae und Freddie Mac fielen heute um 5 bzw. um 8 Prozent, obwohl US-Finanzminister Henry M. Paulson am Sonntag ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung der in Schieflage geratenen Hypothekenfinanzierer angekündigt hat. Besonders die Meldungen um den Wettbewerber IndyMac belasten hier. Die Aktie brach um 48 Prozent ein. Wie am späten Freitagabend bekannt wurde, ist das Kreditinstitut durch das Office of Thrift Supervision geschlossen und unter die Kontrolle der Federal Deposit Insurance Corp. gestellt worden.

Anteilsscheine von Lehman Brothers verloren mehr als 14 Prozent. Hier stand ein Bericht des "Wall Street Journal" im Blick, wonach Manager der Investmentbank zur Steigerung des Aktienkurses mitunter eine strategische Allianz mit einem Partner erwägen.


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzU.S. Bancorp verbucht Gewinnrückgang

 
  
    #225
15.07.08 15:00
U.S. Bancorp verbucht Gewinnrückgang

Die U.S. Bancorp (ISIN US9029733048 / WKN 917523) hatte im zweiten Quartal angesichts der negativen Rahmenbedingungen an den internationalen Finanzmärkten einen Gewinnrückgang zu verzeichnen.

Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 950 Mio. Dollar bzw. 53 Cents je Aktie, nach 1,16 Mrd. Dollar bzw. 65 Cents je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Wesentlichen Anteil an der rückläufigen Ergebnisentwicklung hatten zum einen Wertberichtigungen auf Investmentanlagen in Höhe von 63 Mio. Dollar sowie Rückstellungen für faule Kredite in Höhe von 200 Mio. Dollar. Diese Effekte haben das Konzernergebnis um 11 Cents je Aktie gemindert, teilte der Finanzkonzern weiter mit.

Analysten hatten zuvor ein EPS von 60 Cents erwartet. Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 61 Cents.

Die Aktie der U.S. Bancorp notierte zuletzt bei 23,33 Dollar. (15.07.2008/ac/n/a)


Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

© Aktiencheck.de AG

15.07.2008  
 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_big.png
boerse_stuttgart_chart_big.png

Seite: < 1 | ... | 6 | 7 | 8 |
| 10 | 11 | 12 | ... 14  >  
   Antwort einfügen - nach oben