Commerzbank AG Put 13.08.08 DJIA 12500


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:58
Eröffnet am:03.06.08 20:32von: kleinerschatzAnzahl Beiträge:339
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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzFitch stuft Bonität von GM auf "B-" herunter

 
  
    #101
26.06.08 20:23
Fitch stuft Bonität von GM auf "B-" herunter

Fitch hat das Emittentenausfallrating der General Motors
Co (GM) auf "B-" von "B" heruntergestuft. Der Ausblick sei negativ, teilte die
Ratingagentur am Mittwoch mit. Mit dem Schritt werde auf die schwache Konjunktur
und der Abkehr der Verbraucher von Benzin-schluckenden Fahrzeugen
berücksichtigt. Als Folge werde GM bis mindestens Ende 2009 mit
Barmittelabflüssen zu kämpfen haben.

  Webseite: http://www.fitchratings.com


 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzDow Jones 280 Punkte Minus

 
  
    #102
26.06.08 20:25
Fitch senkt Emittentenausfallratings von GM und Chrysler
NEW YORK (Dow Jones)--Fitch Ratings hat das langfristige Emittentenausfallrating
der beiden US-Automobilhersteller General Motors (GM) und Chrysler auf "B-" von
zuvor "B" gesenkt. Beide Einstufungen erhielten einen negativen Ausblick, wie
die Ratingagentur am Donnerstag mitteilte.

Die Abstufung der Bonität begründete Fitch mit dem schwachen wirtschaftlichen
Umfeld und der deutlichen Abwanderung von Käufern großer Fahrzeuge hin zu
sparsameren Modellen. Bei GM wirke sich dies auch auf den Barmittelbestand aus.
Einen negativen Cash-Flow werde es wahrscheinlich noch mindestens bis Ende 2009
geben.

GM müsse möglicherweise in den kommenden 18 Monaten Schritte einleiten, um die
Liquidität über einem "komfortablen" Mindestmaß von 12 Mrd bis 14 Mrd USD zu
halten.

  Webseite: http://www.fitchratings.com

 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzGM will Produktion von Pickups kürzen

 
  
    #103
26.06.08 20:30
General Motors will Produktion von Pickups und SUVs kürzen

Der Automobilhersteller General Motors Corp (GM) will die
Produktion von leichten Nutzfahrzeugen und sportlichen Geländewagen (SUVs) in
der zweiten Jahreshälfte um 170.000 Einheiten kürzen. Der Konzern aus Detroit
teilte am Montag mit, mehr kleinere Wagen und so genannte Crossovers,
Geländewagen-ähnliche Automobile mit weniger Verbrauch, herstellen zu wollen.
Deren Produktion will GM um 47.000 Einheiten hochfahren

Außerdem will der US-Konzern die Absatzpreise der Modelle von 2009 um
durchschnittlich 3,5% erhöhen, gleichzeitig aber Kaufanreize zur Räumung seiner
Lager schaffen.

  DJG/DJN/phf/kla


 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzTrends am Mittag

 
  
    #104
26.06.08 20:40
Ein ähnliches Bild präsentiert sich in Calls auf die Aktie der Deutschen Börse. Die Aktie wird heute von der Aussicht auf wachsende Konkurrenz belastet und verliert aktuell über drei Prozent auf 76,19 Euro. Wie heute bekannt wurde, planen die Londoner Börse LSE und die US-Investmentbank Lehman Brothers!! eine neue Handelsplattform.!! Das geplante Joint-Venture "Baikal" solle den Handel mit Wertpapieren in 14 europäischen Ländern ermöglichen, hieß es. Bereits am Vortag hatte die von mehreren Banken geplante paneuropäische Aktienhandelsplattform Turquoise angekündigt, Mitte August starten zu wollen. !!Anleger in Call Optionsscheinen steigen heute nun mehrheitlich aus.!!  

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzLehman Brothers

 
  
    #105
26.06.08 20:47
LEHMAN BROTHERS NYSE 26.06. 20:15 23,17   -1.52 -6.16%  
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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzKaufempfehlungen für Bankaktien wieder zurück

 
  
    #106
26.06.08 20:53
26. Juni 2008, 04:00 Uhr

Verwirrung unter den Wall-Street-Analysten ist so groß wie nie

Viele Experten nehmen ihre erst kürzlich ausgesprochenen Kaufempfehlungen für Bankaktien wieder zurück

Ihr Ruf ist schon jetzt nicht der beste - und die Analystengilde tut alles, damit dies auch so bleibt. Jüngstes Beispiel: Die vermeintlichen Experten machen bei Kaufempfehlungen für US-Bankaktien zunehmend Rückzieher und gefährden ihre Glaubwürdigkeit. Erst vor wenigen Wochen hatten sie Anlegern geraten, diese Bankaktien zu kaufen. Die schlimmste Phase der US-Kreditkrise sei überstanden, hieß es damals.

Nun hat die Investmentbank Goldman Sachs eine Kaufempfehlung vom 5. Mai für US-Finanzwerte zurückgenommen. Die Einschätzung sei "offensichtlich falsch", hieß es. Merrill Lynch hatte zugleich das Anlageurteil für Lehman Brothers auf "Neutral" gesenkt. Eine Woche zuvor hieß es "Kaufen".

"Die Analysten sind heute vermutlich weniger glaubwürdig als vor zehn Jahren", sagt der Buchautor und lehrende Finanzwissenschaftler Charles Geisst vom Manhattan College in New York, "und ich glaube, das Vertrauen ist mit diesem Rückzieher noch ein wenig mehr abgebröckelt."

Aktienkurse von Banken, Investmentbanken und Versicherungen waren zwischen dem 5. Mai und dem 19. Juni als schwächste Branche insgesamt um 19 Prozent gefallen und verzeichneten damit die stärksten Verluste im S&P 500. Der Index selbst war im gleichen Zeitraum um 6,4 Prozent gefallen. Mit Verlusten von 63 Prozent seit Jahresbeginn zählte die Aktie von Lehman Brothers zu den mit Abstand schwächsten Titeln.

Analyst Guy Moszkowski von Merrill Lynch, der zuletzt den ersten Platz in einem jährlichen Ranking des Magazins Institutional Investor belegte, hatte am 11. Juni seine Anlageempfehlung für Lehman von "Kaufen" auf "Neutral" gesenkt und das Kursziel von 36 auf 28 Dollar reduziert. Es war seine vierte Empfehlung zur Lehman-Aktie in diesem Monat. Zweimal gab er eine Kaufempfehlung, und zwar am 4. und am 10. des Monats.

"Sehr wenige Leute, selbst unter den Pessimisten, haben einen derart umfassenden Stillstand der Kreditmärkte erwartet, der letztlich im Juli 2007 begann", sagt Thomas Brown, der den Hedgefonds Second Curve Capital leitet und zuvor als Bankanalyst bei Donaldson, Lufkin & Jenrette tätig war. "Ich persönlich ziehe meinen Hut vor dem Goldman-Analysten, der den Mut hatte, seine Position so schnell und entschlossen zu verändern", erklärt Donn Vickrey von der Analyse-Firma Gradient Analytics in Scottsdale, Arizona. Die Entscheidung zeige ein hohes Maß an Objektivität und Aufrichtigkeit, selbst wenn sie unter einigen Kunden unpopulär sei.

Goldman-Analysten hatten bereits vor der Rücknahme ihrer Kaufempfehlung erklärt, dass Finanzaktien wahrscheinlich weiterhin im Kurs schwächeln würden. Die Störungen am Kreditmarkt dürften bis ins kommende Jahr hinein anhalten, womit die Kapitalaufnahme unverändert schwierig bleibe, da vollzogene Transaktionen bisher keine ausreichende Rendite erbracht hätten.

Eine Wende zum Besseren ist beim Blick auf die aktuellen US-Konjunkturindikatoren offenbar noch Monate entfernt. Zuletzt hatte der Verfall der Immobilienpreise einen historischen Tiefstand erreicht. Und das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit 16 Jahren. Bloomberg

Verwirrung unter den Wall-Street-Analysten ist so groß wie nie
Viele Experten nehmen ihre erst kürzlich ausgesprochenen Kaufempfehlungen für Bankaktien wieder zurück!!!!!!!!!!!

 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzSubprime-Opfer verklagen Countrywide

 
  
    #107
26.06.08 21:15
Betrugsvorwürfe

Subprime-Opfer verklagen Countrywide

Der größte US-Baufinanzierer Countrywide muss sich wegen zu laxer Hypothekengewährung vor Gericht verantworten. Auf der Anklagebank: sowohl der Chef als auch der Präsident des Konzerns. Die Übernahme des Unternehmens ist derweil beschlossene Sache.
Behördenvertreter der US-Bundesstaaten Kalifornien und Illinois reichten am Mittwoch entsprechende Zivilklagen ein. Demnach soll Countrywide Hausbesitzer dabei unterstützt haben, riskante Hypotheken in Anspruch zu nehmen, obwohl unklar war, ob sie diese zurückzahlen könnten.

"Countrywide hat den amerikanischen Traum eines eigenen Hauses ausgenützt und die Hypotheken dann mit riesigen Gewinnen weiterverkauft", sagte der kalifornische Generalstaatsanwalt Jerry Brown. Mit der Klage sollte jetzt den Kunden zu ihrem Recht verholfen werden, die durch Countrywides betrügerisches System ausgebeutet wurden. Angeklagt sind unter anderem Countrywide-Chef Angelo Mozilo und Präsident David Sambol.


Die Countrywide-Aktionäre stimmten am Mittwoch der Übernahme durch die Bank of America zu. Die Unternehmensführung hatte zu Jahresbeginn dem Verkauf an die Bank für damals rund 4 Mrd. $ in Aktien zugestimmt. Durch den Kursverfall der Aktie der Bank of America sank der Wert der Übernahme mittlerweile auf weniger als 3 Mrd. $ (1,9 Mrd. Euro). Mehrere Anteilseigner hatten gedroht, die Übernahme wegen des ihrer Ansicht nach zu niedrigen Preises zu blockieren.

 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzCountrywide Financial 4,28 $ -0.30 -6.55%

 
  
    #108
26.06.08 21:21
 
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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzCitigroup versinkt in der Krise

 
  
    #109
26.06.08 21:29
Citigroup versinkt in der Krise

Laut Goldman Sachs könnte das Institut im Quartal neun Milliarden Dollar abschreiben müssen  

Die größte US-Bank Citigroup könnte nach Einschätzung eines Goldman-Sachs-Analysten im zweiten Quartal neun Mrd. Dollar (5,77 Mrd. Euro) abschreiben und sich zusätzliches Kapital besorgen. Er rechne bei dem Institut nun mit einem Verlust in Höhe von 0,75 Dollar je Aktie in diesem Zeitraum, nachdem er bisher einen Gewinn von 0,25 Dollar je Aktie erwartet habe, erklärte William Tanona am Donnerstag.


Für das weltweit größte Brokerhaus Merrill Lynch rechnet Tanona im zweiten Quartal mit Abschreibungen in Höhe von 4,2 Mrd. Dollar (2,69 Mrd. Euro). Auch hier erwartet der Analyst nun einen höheren Quartalsverlust von zwei Dollar je Aktie nach bisher 0,25 Dollar je Aktie. (APA/Reuters)  

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzDas imaginäre Kursziel 300 Punkte Minus

 
  
    #110
26.06.08 21:37
 
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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzFinanzkrise könnte 2008 für mehr Pleiten sorgen

 
  
    #111
26.06.08 21:46
Finanzkrise könnte 2008 für mehr Pleiten sorgen

Donnerstag, 26. Juni 2008, 15:42 Uhr

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland könnte ungeachtet eines Rückgangs im erstem Halbjahr durch die Folgen der Finanzkrise 2008 erstmals seit fünf Jahren wieder zulegen.

"Im schlimmsten Fall ist ein Anstieg 2008 nicht auszuschließen", sagte das Vorstandsmitglied der Wirtschaftsauskunftei Creditreform, Helmut Rödl, am Donnerstag in Düsseldorf. Insgesamt rechnet Creditreform derzeit mit bis zu 30.000 Firmen-Insolvenzen in diesem Jahr nach mehr als 29.000 im Vorjahr. Doch seien die konjunkturelle Entwicklung im Handel und in der Bauwirtschaft sowie die Folgen steigender Zinsen und teurer Kredite nur schwer absehbar. Derzeit zeige sich die Konjunktur in Deutschland noch "robust".

Im ersten Halbjahr ließ der Aufschwung die Zahl der Insolvenzen in Deutschland nach den Creditreform-Zahlen deutlich zurückgehen. Von Januar bis Juni seien 14.400 Unternehmen in die Pleite geschlittert - 5,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch deutlich weniger Verbraucher seien zahlungsunfähig geworden. Die Zahl sei um 7,2 Prozent auf 48.350 geschrumpft. Dies liege aber auch an mangelnder Beratung der Schuldner: Viele Bürger verfügten nicht über das nötige Wissen, um zur Entschuldung in die Privatinsolvenz zu gehen. Der Schaden aus Firmenpleiten sei ebenfalls zurückgegangen. Er sei um knapp eine Milliarde auf 15,3 Milliarden Euro gesunken.

Durch die besseren Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt sei im ersten Halbjahr aber auch die Zahl der neu gegründeten Unternehmen zurückgegangen. 413.700 Gewerbeanmeldungen seien registriert worden, 6,3 Prozent weniger als noch vor Jahresfrist. Die Finanzmarktkrise treffe vor allem diese Neugründungen. Für 55,7 Prozent der jungen Unternehmen sei es schwieriger geworden, Investitionskapital zu erhalten. Sorge bereitet Rödl auch, dass rund eine Million Unternehmen in Deutschland trotz des Aufschwungs über eine zu dünne Kapitaldecke verfügten. Dies könne sich rächen, wenn das Wachstum ins Stottern geraten sollte. "Die Gründe für Pleiten werden jetzt gelegt und nicht dann, wenn die Konjunktur runtergeht", warnte er.

FRAUEN GEHEN SORGFÄLTIGER MIT GELD UM

Zur Konjunkturbremse könne die Entwicklung des Konsums in Deutschland werden, fügte er hinzu. Im Handel seien anders als in anderen Branchen die Insolvenzen im ersten Halbjahr 2008 um 2,7 Prozent auf mehr als 3400 Unternehmen gestiegen. Die Verbraucher litten unter höheren Kosten für Treibstoff, Strom und Lebensmittel sowie steigenden Abgaben: "Das ist der Nährboden für die Verbraucherpleiten der Zukunft." Frauen müssen sich dabei aber offenbar weniger Sorgen machen. "Wir können Frauen einen sorgfältigeren Umgang mit Geld attestieren", bescheinigte Rödl. Von Privatinsolvenzen seien in zwei Drittel der Fälle Männer betroffen.

Reuters  

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzDax auf Erholungskurs?

 
  
    #112
27.06.08 14:44
 
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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzDAX stand kräftig unter Druck

 
  
    #113
27.06.08 14:46



Der DAX stand zuletzt kräftig unter Druck, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Im Verlauf des jüngsten Abwärtsimpulses sei die Kurslücke vom 25. März bei 6.430/376 Punkten geschlossen worden. Auf Schlusskursbasis müsse nun unbedingt das Januartief bei 6.384 Punkten verteidigt werden. Ansonsten drohe ein direkter Test des Jahrestiefs bei 6.168 Punkten.

Wenig Zuversicht würden derzeit die technischen Indikatoren versprühen. Bei anziehender Trenddynamik (ADX) seien die Trendfolger MACD und Aroon "short" positioniert. Einzig die überverkauften Oszillatoren (z.B. RSI, Stochastik) würden etwas Hoffnung machen. Damit sich das Chartbild etwas stabilisiere, müsste das Tief von Mitte April bei 6.517 Punkten zurückerobert werden. (27.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 27.06.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzUS-Wirtschaft in schwierigem Fahrwasser

 
  
    #114
27.06.08 14:50
US-Wirtschaft in schwierigem Fahrwasser

Die US-Beschäftigung ging in diesem Jahr in jedem Monat zurück, und zwar im Durchschnitt um 65.000 Stellen, so die Analysten der Helaba.

Dieser Beschäftigungsrückgang sei im Vergleich zu früheren Rezessionsphasen, in denen ein Stellenabbau jeweils deutlich im sechsstelligen Bereich zu verzeichnen gewesen sei, vergleichsweise milde. Im Juni dürfte die Beschäftigung wieder etwas stärker zurückgehen als in den Vormonaten.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung würden weiter nach oben tendieren und eine allmähliche Abschwächung am Arbeitsmarkt andeuten. Die Arbeitslosenquote sollte sich hingegen wieder etwas verringern. Im Mai habe sie sich um 0,5%-Punkte auf 5,5% erhöht, was den höchsten Vormonatsanstieg seit 1986 bedeutet habe. Allerdings dürfte dieser Zuwachs die sich verschlechternde Lage etwas überzeichnet haben. Insbesondere der Anstieg bei Teenagern um 3,3% sollte sich wieder korrigieren. Insgesamt bleibe die Situation am Arbeitsmarkt schwierig, wenngleich sich die Abwärtsdynamik nicht wesentlich verstärken sollte.

Der nationale Einkaufsmanagerindex ISM habe sich von niedrigem Niveau aus in den letzten Monaten leicht erholen können, aber mit 49,6 noch unter der Expansionsschwelle von 50 gelegen. Im Juni sollte sich die Stimmung in der Industrie aber wieder eintrüben. Bereits veröffentlichte regionale Indices würden einheitlich Rückgänge aufweisen. Die hohen Ölpreise dürften einen nicht unerheblichen Teil zur Stimmungseintrübung beigetragen haben. Der nationale Einkaufsmanagerindex sollte demnach im Juni zurückgehen und könnte dabei durchaus das Jahrestief von 48,3 unterbieten. Trotzdem bleibe der ISM wahrscheinlich noch weit von seiner gesamtwirtschaftlichen Rezessionsschwelle von etwa 41 entfernt. Analog zur Industrie habe sich im Mai auch der ISM-Index für den Dienstleistungssektor (51,5) erholt. Auch hier sollte im Juni mit einer Verschlechterung gerechnet werden. (27.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 27.06.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzÖlpreise steigen erstmals über 142 US-Dollar

 
  
    #115
27.06.08 14:53
Ölpreise steigen erstmals über 142 US-Dollar - Marke von 150 Dollar im Visier
13:59 27.06.08

Die Ölpreise haben am Freitag ihre Rekordjagd fortgesetzt und sind über 142 US-Dollar gestiegen. Am Mittag stieg der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Auslieferung auf bis zu 142,26 Dollar. Zuletzt wurde er mit 141,87 Dollar gehandelt. Das sind 2,22 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte auf einen neuen Rekord von 142,13 Dollar. Zuletzt kostete ein Fass 141,72 Dollar, das sind 1,91 Dollar mehr als am Vortag.

Händler führten die jüngsten Preisschübe neben dem wieder schwächeren Dollar auf Aussagen des Präsidenten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), Chakib Khelil, zurück. Khelil hatte bereits am Donnerstag für den Sommer Ölpreise von 150 bis 170 Dollar prognostiziert.

Zudem habe Libyens Drohung, die Erdölproduktion zu reduzieren, den Ölpreis beflügelt, schreibt Commerzbank-Rohstoffexperte Eugen Weinberg in einer Studie. Der Chef der staatlichen Mineralölkonzerns Ghanem schloss einen solchen Schritt nicht aus, falls die USA nicht die Souveränität anderer Länder respektiere. "Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass der Markt sehr angespannt ist und nicht zuletzt angesichts der Nähe zu der magischen Marke von 150 Dollar je Barrel Anlässe sucht, weiter nach oben zu marschieren", schreibt Weinberg.

Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag 130,77 Dollar. Das waren 90 Cent mehr mehr als am Mittwoch. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./js/jha/

Quelle: dpa-AFX



 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzWTI bei 141,47$ Plus 1,4%

 
  
    #116
27.06.08 14:56
 
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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzUS-Verbrauchervertrauen trübt ein

 
  
    #117
27.06.08 16:43
US-Verbrauchervertrauen trübt ein

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juni 2008 stärker als erwartet verschlechtert. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Michigan.

So verringerte sich der Gesamtindex auf revidiert 56,4 Punkte, während vorläufig ein Rückgang auf 56,7 Punkte gemeldet worden war. Volkswirte waren durchschnittlich nur von einer Abnahme auf 56,7 Punkte ausgegangen, nach 59,8 Punkten im Vormonat.

Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (27.06.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzDer US-Konsument ist satt !

 
  
    #118
27.06.08 16:45
Der an der Universität Michigan im Auftrag der
Nachrichtenagentur Reuters berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den
USA ist im Juni nach den Ergebnissen der zweiten Umfrage auf 56,4 gesunken, wie
am Freitag berichtet wurde. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten den
Index bei 56,5 erwartet.

Nach der ersten Befragung hatte sich ein Stand von 56,7 ergeben, im Vormonat
hatte der Index bei 59,8 Punkten notiert. Die US-Verbraucher spielen eine
Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft, weil rund 70% des Bruttoinlandsprodukts
vom Privatkonsum abhängen.

Der Index für die Erwartungen im Juni belief sich auf 49,2 (Vormonat: 51,1), der
Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 67,6 (73,3) angegeben.
Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von fünf Jahren verharrten
bei 3,4%. Auf Sicht von zwölf Monaten sanken die Inflationserwartungen auf 5,1%
(5,2%).

  DJG/DJN/kth/ptt
 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzDow Jones 64 Punkte Minus

 
  
    #119
27.06.08 16:56
 
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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzWKN:cb40al

 
  
    #120
27.06.08 16:59
Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 1,44 5.000 Stk.

Brief: 1,46 5.000 Stk.

Quotierungszeitpunkt 27.06.2008 16:56:37 Uhr
 
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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzEuro weiterhin über 1,57 Dollar

 
  
    #121
27.06.08 17:02
Euro weiterhin über 1,57 Dollar


Devisennotierungen vom 27.06.2008 (16:40 Uhr)

An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

Der Referenzkurs wurde auf 1,5742 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,12 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7907 Britische Pfund (-0,30 Prozent) und auf 1,6070 Schweizer Franken (-0,34 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 167,43 Japanische Yen (-0,58 Prozent). (27.06.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

© Aktiencheck.de AG

27.06.2008
 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzDer schlimmste Juni seit der Großen Depression

 
  
    #122
1
27.06.08 17:09
Aktienmärkte brechen weltweit ein

Börsen auf Talfahrt: Der Dax stürzt um weitere 1,4 Prozent ab, auch die asiatischen Märkte drehen ins Minus. Der Ölpreis springt auf ein neues Rekordhoch von fast 142 Dollar.


Der schlimmste Juni seit der Großen Depression.
 
Die internationalen Börsen drehen nach dem Kursrutsch an der Wall Street und dem erneuten Rekordhoch beim Ölpreis weltweit ins Minus. Der Dax notierte knapp eine Stunde nach Handelsbeginn 1,3 Prozent im Minus bei 6372 Punkten, nachdem er zu Börseneröffnung lediglich ein leichtes Minus von 0,3 Prozent verbucht hatte.

Der MDax verlor 1,33 Prozent auf 9042 Zähler. Der TecDAX büßte 2,04 Prozent auf 767 Punkte ein.

Der EuroStoxx 50 weitete seine Verluste aus den ersten Handelsminuten deutlich aus und verlor zuletzt 1,65 Prozent auf 3310,87 Zähler - dies ist der niedrigste Stand seit November 2005. Der Stoxx 50 fiel um 17 Prozent auf 2855,09 Zähler. Der französische CAC-40-Index gab um 1,58 Prozent auf 4356,37 Punkte nach, der Londoner FTSE 100 drehte ebenfalls ins Minus und verlor 0,52 Prozent auf 5489,40 Zähler.

Zuvor waren die Kurse an der Wall Street dramatisch eingebrochen. Der bekannteste Aktienindex der Welt, der Dow Jones verlor 3,03 Prozent auf 11.453,42 Punkte und sank damit auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren. Der S&P- 500-Index gab um 2,94 Prozent auf 1283,15 Punkte nach. Der NASDAQ- Index brach am stärksten um 3,33 Prozent auf 2321,37 Punkte ein. Die Kurse zahlreicher Schwergewichte fielen auf langjährige Tiefststände.

Für Unruhe sorgte der US-Ölpreis, der am Donnerstag zwischenzeitlich um mehr als fünf Dollar geklettert war und die nächste Rekordmarke von 140 Dollar pro Barrel erreicht hatte – in der Spitze auf 140,05 Dollar.


Negative Banken-Studie

Als Grund nannten Händler unter anderem Bemerkungen des OPEC-Präsidenten Chakib Khelil über einen möglichen Ölpreisanstieg noch in diesem Sommer auf 170 Dollar. Zum Handelsschluss ging die Notierung leicht zurück, lag aber noch um mehr als 5 Dollar über dem Vortageswert.

Massiv auf die Stimmung drückte eine negative Banken-Studie von Goldman Sachs. Für einige Häuser wie die Citigroup sind laut den Experten weit höhere neue Abschreibungen zu erwarten als bisher gedacht. Mit am heftigsten verlor die Citigroup-Aktie (minus 6,3 Prozent), fast alle anderen Branchentitel fielen ebenfalls deutlich.


Dow Jones Industrial Average 11.416 $   -36,94990   -0,32%
   
Für Nackenschläge sorgten zudem Spekulationen um finanzielle Sorgen beim Autobauer General Motors (minus 10,8 Prozent für die Aktie) und dem nicht börsennotierten Wettbewerber Chrysler. Auch hier belastete eine negative Studie den Sektor zusätzlich.


Asiens Börsen brechen ein

Der Sportartikelhersteller Nike spielt international derzeit stark, schwächelt aber auf dem konjunkturell flauen Heimatmarkt. Die Anleger reagierten auf die Quartalszahlen enttäuscht (minus 9,8 Prozent). Beim Softwarekonzern Oracle (minus 5,0 Prozent) bemängelten Börsianer trotz mehr Umsatz und Gewinn den etwas vorsichtigeren Ausblick. Der BlackBerry-Anbieter RIM (minus 13,3 Prozent) verfehlte zudem auch mit seinem Gewinn die Erwartungen.


Dax auf der Verliererspur Die Rentenmärkte zeigten sich fester. Die richtungsweisenden zehnjährigen US-Staatsanleihen legten um knapp einen halben Punkt zu. Die Rendite fiel auf 4,051 Prozent. Der Euro verteuerte sich auf 1,5760 Dollar nach 1,5676 Dollar am Vortag.

Auch Indiens Leitindex Sensex brach am Freitag im frühen Handel um über 3,5 Prozent ein. Damit setzte die Börse in Mumbai die schlechten Vorgaben aus den USA und Europa fort. Der Sensex für 30 führende Werte fiel um 3,8 Prozent oder 552,81 Zähler auf 13.869,01 Punkte.


Dax soll schwächer starten
Der Deutsche Aktienindex Dax war am Donnerstag zeitweise um über 2,5 Prozent auf unter 6.500 Punkte eingebrochen und schloss mit einem Minus von 2,39 Prozent bei 6.459,60 Punkten.


DAX (Perf.) 6.430 €   -30,030   -0,46%    
zur Übersicht ... Die deutschen Aktien dürften am Freitag überwiegend etwas schwächer in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,73 Prozent tiefer bei 6.413 Zählern.

Auch die japanischen Börsen sackten in Reaktion auf die negativen US-Vorgaben, den hohen Ölpreis und einen starken Yen am Freitag ab. Zu den größten Verlierern gehörten exportorientierte Industriekonzerne und Finanzwerte. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor bis zum Vormittag zwei Prozent auf 13.545 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index büßte 1,8 Prozent auf 1320 Zähler ein.


(sueddeutsche.de/dpa/dpa-AFX/Reuters/AP/jkr)

 
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5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzWall Street Update: Kräftige Abschläge

 
  
    #123
27.06.08 19:33
Wall Street Update: Kräftige Abschläge, Konjunkturdaten und Ölpreis belasten weiter

Die amerikanischen Börsen präsentieren sich auch am Freitagmittag New Yorker Zeit mit kräftigen Abschlägen. Neben Konjunkturdaten belasten auch die neuen Rekordstände des Ölpreises das Klima an der Wall Street.

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich nach Ansicht der Uni Michigan im Juni 2008 stärker als erwartet verschlechtert. So verringerte sich der Gesamtindex auf revidiert 56,4 Punkte, während vorläufig ein Rückgang auf 56,7 Punkte gemeldet worden war. Volkswirte waren durchschnittlich nur von einer Abnahme auf 56,7 Punkte ausgegangen, nach 59,8 Punkten im Vormonat.

Die saisonbereinigten persönlichen Einkommen und Ausgaben wiesen im Mai 2008 einen beschleunigten Anstieg aus. So wuchsen die persönlichen Einkommen im Vormonatsvergleich um 1,9 Prozent, nachdem im Vormonat lediglich eine Zunahme um revidiert 0,3 (vorläufig: 0,2) Prozent verbucht worden war. Gleichzeitig kletterten die persönlichen Konsumausgaben um 0,8 Prozent, während sie im Vormonat nur um revidiert 0,4 (vorläufig: 0,2) Prozent zugelegt hatten.

Der Dow Jones verliert derzeit 1,03 Prozent auf 11.335,44 Punkte, der S&P 500 gibt aktuell 0,55 Prozent auf 1.276,03 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Minus von 0,95 Prozent auf 2.299,21 Punkte.

(27.06.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzUS-Baukonzern KB Home Verlust deutlich vergrößert

 
  
    #124
27.06.08 20:15
Der US-Baukonzern KB Home legte heute die Zahlen für das zweite Quartal vor. Dabei hat sich der Verlust deutlich vergrößert, während der Umsatz um 55 Prozent eingebrochen ist. Die Aktie verliert daraufhin 2,7 Prozent. (27.06.2008/ac/n/m)

 

5342 Postings, 5964 Tage kleinerschatzKB Home 17,41$ -3.97%

 
  
    #125
27.06.08 20:19
KB Home weitet Verust im zweiten Quartal deutlich aus


Der US-Baukonzern KB Home (ISIN US48666K1097 / WKN 876635) legte am Freitag die Zahlen für das zweite Quartal vor.

Demnach lag der Gesamtumsatz im Berichtszeitraum bei 639,1 Mio. Dollar, nach einem Umsatz von 1,41 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Dabei wurden insgesamt 2.810 schlüsselfertige Häuser fertig gestellt, nach 4.776 im Vorjahresquartal. Beim nettoergebnis wurde ein Verlust von 255,9 Mio. Dollar bzw. 3,30 Dollar je Aktie verbucht, nach einem Nettoverlust von 148,7 Mio. Dollar bzw. 1,93 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis im Berichtszeitraum beinhaltet dabei Einmalbelastungen in Höhe von 176,5 Mio. Dollar sowie weitere Einmalbelastungen in Höhe von 98,9 Mio. Dollar aus der Bewertung von Steuerrückstellungen. Analysten hatten zuvor einen Verlust von 94 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 691,7 Mio. Dollar erwartet. Wesentlichen Anteil an der deutlich rückläufigen Ergebnisentwicklung hatte die anhaltende Krise am US-Immobilienmarkt, teilte der Konzern weiter mit. Angesichts der weiter eingetrübten Konsumentenstimmung sowie der sich verschlechternden konjunkturellen Rahmenbedingungen in Nordamerika sieht man in absehbarer Zeit außerdem keine wesentliche Besserung.

Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem Verlust von 72 Cents je Aktie sowie einem Umsatz von 685,9 Mio. Dollar.

Die Aktie von KB Home notierte zuletzt bei 18,13 Dollar. (27.06.2008/ac/n/a)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 
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