Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Ansonsten steht die Aktie ja gleich unter 10,- und selbst jetzt stocken die Shortseller weiter auf...
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...gsschwelle_Aktiennews-10950120
Cavon73 ist jetzt beim Arzt und holt sich Hilfe!!
Nur das diese hier noch sprechen können
Und dauernt stirb, stirb, stirb rufen.
Ein hilfsbereiter Retter wäre mal was.
Und die Gewerkschaften sollten mal überlegen, wenn in das Boot nur 100 passen nicht 101 reinzustoffen zu wollen damit es unter geht.
Dies ist aber alles nicht der Knackpunkt. Auch die Betrachtungsweise Firmenwert ist kleiner 7 Milliarden und ein Verkauf spült 17 Milliarden in die Taschen ist der falsche Ansatz. Im Moment erwirtschaftet TK jedes Jahr sehr viel Geld mit der Aufzugssparte ( die Aufzugssparte ist im Kurs mit bewertet ) und verbrennt trotzdem noch viel mehr Geld.
Bedeutet ist der Kauf vollzogen und es werden angenommen 17 Milliarden bezahlt- fehlen aber die Einnahmen und damit steigt der Anteil der Geldverbrennung. Keine Ahnung was daran so schwer zu verstehen ist.
Im letzten Quartal wurden über 350 Millionen verbrannt ( incl. Sonderfaktoren) aber mit Einnahmen aus der Aufzugbranche.
Wenn man hier eine halbwegs vernünftige Rechnung aufmachen wollte, sollte man erstmal wissen, was sind die nackten Zahlen/ Einnahmen jährlich aus der Sparte. Denn just dieser Anteil fehlt dann, und dann ist es möglich auszurechnen wann TK endgültig die Tore schliesssen muss.
Denn der Verkaufspreis wird entsprechend der Zeit und der jährlichen Verbrennung aufgebraucht sein.
Nun kommen wieder die Rechenkünstler ums Eck, die erklären TK verdient ja auch noch mit irgend etwas Geld. Da frage ich aber mit was, denn wenn ich ein Minus mit einem Geldbringer erwirtschafte mit was soll ich dann Geld verdienen wenn der weg ist ?
Dies können die Schlaulis hier aber leider auch nicht erklären.
Da kommt dann das Argument ( nun haben wir die falschen Zyklen und nun kommt der Zyklus für Stahl ) und ausserdem macht ja TK nun alles anders.
Bei aller Ernsthaftigkeit und Wohlwollen für die Firma TK und die Schlaulis hier muss man dann aber schon argumentieren, das die Zyklen wohl auch in den letzten Jahren an TK ziemlich spurlos vorbei gingen ? Oder wie lange ist so ein Zyklus bei TK. Im Nebenforum wird ja substanziell ausgeführt das die Einnahmen aus der Stahlbranche steigen. Das ist schön und glaubhaft, aber langt das TK ?
Hier muss man sich dann ganz generell fragen, schafft es ein Unternehmen nicht in so einer billig Geld Phase vernünftig aufzustellen, wann dann.
vermutlich kommt jetzt wieder , na aber die Merz will doch gerade ? Richtig die gute Frau will, kann aber auch nix. Sieht man doch nun schon seit Monaten. Aller was die gute Frau anfasst verwandelt sich monatlich ebenfalls in Scheiße.
Nicht einmal bei der Schliessung von absoluten Geldverbrennern wird auch nur ein Millimeter Boden gewonnen.
Der Tarifvertrag wurde auf Grund der Auftände der Nassauer von Gewerkschaft und Betriebsrat um 3 Monate verlängert. Damit hat die IG Metall bis März Ruhe gegeben. Danach wird wieder die Scheiße hoch kochen mit dem Ergebnis das die Vorstandschaft erneut einknicken wird. Vorstandschaft ohne Eier funktioniert halt nicht und die IG metall muss man halt auch in so einem verdrehten Fall mit einem Arschtritt notfalls vor die Tür setzen. Können die Herrschaften da aber nicht.
Nächste Beispiel das Grobblechwerk. Eigentlich war klar der Schrotthaufen muss weg. Nun steht wieder in der Presse - nöö die IG Metall will darüber nochmals reden. Ja was denn nun, entweder dort wird ausschliesslich versagt und Geld verbrannt, dann muss die Tür halt zu bleiben oder aber man versagt auch da wieder auf der ganzen Linie.
Jetzt wird dort schon dem Personal ein anderer Arbeitsplatz angeboten und denen die nicht arbeiten möchten auch noch ein fetter Scheck. Aber nein das langt den Herrschaften auch nicht, sie möchten gerne dort weiter Geld verdienen wo nichts verdient wird. TK ist ja ein Ableger des Sozialamtes und des Sozialstaates für verblödete und unfähige Ruhrpott Gestalten . Eigentlich sollte man solche Typen in die Alten und Krankenpflege versetzen , denn dort wird dringend Personal gebraucht. Wer das nicht will hat halt Pech gehabt und darf gerne unentgeltlich zu Hause bleiben. Eigentlich ganz einfach
Wenn man nun sich mal von dem Sabber und Gier Blick derjenigen weg wendet die 15- 17 Milliarden ins Haus flattern sehen, sieht man eine CEO die nix kann bzw. nix vorwärtsbringt - sich in 9 Monaten wieder auf den Ruhestuhl zurück zieht. Übernehmen will den Posten danach anscheinen auch keiner.
Eine Sparte die was erwirtschaften soll, aber auch nix kann und sich deswegen mit anderen Unternehmen der Branche zusammen schliessen sollen die auch nix können. Weil dann wirds besser.
Eine Sparte die erstmal Investitionen brauch t um dann in ein paar Jahren vielleicht mal Geld zu verdienen. Aber nur wenn dann mal jemand was richtig macht. Die Chance ist bei TK auch eher gering.
und wenn das alles sieht ist der Kurs genau da richtig wo er im Moment ist.
Mittlerweile bin ich mir noch nicht einmal mehr sicher ob der Kurs überhaupt einen höhen Sprung bei erfolgreichem Verkauf und sofortiger Bezahlung macht.
Denn wer ausser den Brokersteves und anderen Träumern dieses Forum soll den die Aktien kaufen.
... und die 5 Aktien die hier gekauft werden lassen den Kurs sicherlich nicht explodieren und warum die Leerverkäufer bei einem Unternehmen das sicherlich in ein paar Jahren nicht mehr existiert Ihre Positionen in Panik schliessen sollten erschlisst sich mir auch nicht.
Denn die haben jetzt keine Not und in ein paar Wochen auch nicht.
https://d13qmi8c46i38w.cloudfront.net/media/...b-2018-2019_de_web.pdf
(Geschäftsbericht 2018/2019)
Wenn man sich anschaut das die Finanzschulden innerhalb eines Jahres um 2 Milliarden angewachsen sind, wenn man sich auf Seite 2 mal die einzelnen EBIT der einzelnen Sparten ansieht und vor allem das Ebit der Aufzugsparte die danach nicht mehr existiert, versteht man die Rechnung das TK bei gleich bleibenden Zahlen noch maximal 17 Jahree xistiert bzw. bei Einnahmen von 17 Milliarden aus dem Verkauf noch 17 Jahre existiert denn dann wird 1 Milliarde pro Jahr verbrannt.
Dann versteht man auch warum Kerkhoff sich geweigert hat und lieber seinen Scheck nahm.
Unser Schöpfer möge der guten Merz vielleicht schnellstmöglichst eine gute Idee vermitteln, wie Sie trotz Widerstand der Gewerkschaft schnellstens Personal abbaut und vor allem wie Sie mit Stahl Geld verdienen kann.
an Verbindlichkeiten. Die Vermoegenswerte betragen aber 36,475 Milliarden Euro. Als Aktionaer bin ich
froh, wenn Thyssen Krupp noch ein Eigenkapital von ca. 2,2 Milliarden (-per 30.9.2019-) ausgewiesen
hat. Ein Teil der Verbindlichkeiten liegt im Wesen des Industriegeschaefts begruendet. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen weisen 6,35 Milliarden Euro aus. Die Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen sind etwa gleich gross. Was sind Vertragsverbindlichkeiten in Hoehe
von 4,561 Milliarden Euro? Hinzu kommen Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten im Betrag
von 2,4 Milliarden Euro. Die Pensionsrueckstellungen betragen 8,95 Milliarden Euro. Falls die
Aufzugssparte verkauft wird, koennten alle Finanzschulden abgetragen werden. Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen, Vertragsverbindlichkeiten und sonstige finanzielle Schulden wuerden entsprechend des verkauften Anteils reduziert werden. --Uebernimmt der Kaeufer auch die in der
Aufzugssparte enthaltenen Pensionsrueckstellungen?
Diese Dummköpfe und Hohlprediger haben immer noch nicht den ernst der Lage erkannt.
Wo nichts mehr ist kann ich keine beklopten Ansprüche mehr stellen !
Ich würde versuchen, lieber wenige, große und relativ homogene Unternehmensteile mit Wachstum und Gewinn zu schaffen anstatt eine kleinteilige Konzernstruktur am Leben zu halten, wo keiner mehr weiß, was er überhaupt mit den anderen zu tun hat. Viele dieser kleinen Teile haben doch unter einem neuem, anderem Dach viel bessere Zukunftschancen. Und die verbliebenen großen Teile könnte mit anderen Branchengrößen fusionieren, den Markt konsolidieren und so den Gewinn sichern.
Ich würde die Sparten Lenksysteme, Achsen, Dämpfer, Federn zu einem Unternehmen "Fahrwerk" o.ä. zusammenpacken, wohlwissend, dass auch das Elektro-und Wasserstoff-Zeitalter diese Komponenten braucht. Ggf. als eigenständiges Unternehen, das über Aktientausch mit einem anderen aus der Branche fusioniert, hauptsache TK hält den Merhheitsanteil. Das restliches Automotive wird verkauft.
Bei den Großwälzlagern wäre doch sicher auch ein Zusammenschluss mit einem anderen Lagerhersteller denkbar. TK bliebe Mehreitsaktionar an einem größeren Unternehmen. Forged Technoligies wird verkauft.
Plant Technology und Marine Systems wird verkauft. (Bei Ersterem die Segmente einzeln, bei letzterem sollte man vielleicht in der Politik die Idee eines europäischen Rüstungs-Champion wecken, in das MS eingebracht werden kann.)
Bei Steel Europe würde ich nach wie vor versuchen, mit einem Partner zu fusionieren und eine Beteiligung daran halten. Das dürfte gern eine Minderheitsbeteiligung sein, denn durch die kommenden Zero-Emmision-Anforderung wird hier die nächsten Jahre nicht viel zu holen sein.
(Könnten die Pensionsverpflichtungen nicht in eine Aktienanteil dieses neuen Unternehmens gewandelt werden?)
Der Material Service wäre dann das neue Kerngeschäft. Man könnte durch das Geld des Teilverkaufs der Aufzugsparte ja immernoch Klöckner schlucken und man hätte ein 20 Mrd-Umsatz-Kerngeschäft. (Aber ausmisten sollte man auch da, denn Klöckner macht mit dem halben Umsatz 40% mehr EBIT)
Ich weiß, geht in Realität alles nicht so einfach. Aber man wird ja noch laut nachdenken düfen;)
Sehe aber eher die Krupp-Stiftung als größeres Problem an. Zu was ist die den eigentlich bereit? Und wer bestimmt denn, was für die Stiftung okay ist und was nicht?
Mir würde übrigens ein guter Namen einfallen für das oben geschilderte Unternehmen: Thyssen.
Und die Stahlsparte kann dann Krupp heißen.
Die Unternehmenskommunikation ist sowas von grottig, das habe ich noch nicht erlebt. Keine Ahnung wann die Herrschaften mal merken das der Tannenbaum hier lichterloh brennt...
DAX auf Allzeithoch, braucht dringend eine Abkühlung!! Thyssen wird auf 6-7,- fallen, meine Meinung!!
siehe KuS - raus aus DAX, Vertrauen verloren, keine Kommunikation und der Kurs ist kaputt!! alles wie bei Thyssen!!
Und da ist halt nicht "die Martina" das Problem, sondern die Eigentümer. Glaube, die Martina versucht die Neustrukturierung auf eine diplomatische Tour, weil "der Guido" mit einem krassen Einschnitt einen Großaktionär verprellt hat und dann gehen musste. Die Vorgehensweise von Guido war aber eher das, was das Unternehmen gebraucht hätte.
Kerkhoff hat seine Zahlen ganz genau gekannt, er hat sie ja auch lange genug selber verantwortet, aber mit dem überalterten Stiftungsfurunkel, den Problemen mit Gewerkschaft und den Seilschaften zum Goßaktionär ist man halt zum scheitern verurteilt. Täglich ist es der Presse zu entnehmen, gestern wieder Diskussionen in Duisburg. Es ist schlichtweg unfassbar welche Wege man in diesem Land gehen muss um nicht tragbare Unternehmensteile loszuwerden.
Einzig ein Funken Hoffnung bei mir bringt das neues Gerücht das Joe Kaeser ab Herbst übernehmen könnte. Sollte das eintreten glaube auch ich wieder an eine Zukunft von TK. Denn Kaeser wird sich nicht von diesen Clown Veranstaltungen bei TK beeindrucken lassen, allerdings ist es für mich schwer vorstellbar warum so ein Mann so einen Drecksposten annehmen sollte. Ausgenommen er möchte irgendwann zum König des Ruhrgebietes erklärt werden.
Stksat hat das auch irgendwann mal in den Raum gestellt, als wir diskutiert haben wer diesen Schrottmoloch irgendwann steuern könnte. Damals dachte ich niemals ein Kaeser. Für mich auch heute schwer vorstellbar, aber man soll ja die Hoffnung nie ganz verlieren.
Es gibt hier Großaktionäre die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Und dann gibts noch eine starke AN-Vertretung. Wie soll da ein Vortandvorsitzender einen ambitionierten Plan vorlegen, der dann von allen gepusht werden muss. Der wird da nur verschlissen.
M.M. tut sich hier wirklich erst etwas, wenn sich an den Mehrheitsverhältnissen was ändert (übrigens scheint die Angabe dazu hier bei Ariva nicht aktuell zu sein). Vlt. hat ein Kaeser das Zeug dazu, die Parteien zu einen. Aber aus der Vergangheit glaube ich, das wird nicht lange gutgehen.
Bin raus wünsche allen investierten viel Glück.