Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro?
Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.
MfG
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ESSEN (dpa-AFX) - Bei dem geplanten Umbau des Industriekonzerns Thyssenkrupp in eine Holding mit fünf eigenständigen Unternehmen geht es nach Worten von Thyssenkrupp-Chef Miguel López "nicht um eine Zerschlagung". "Richtig ist: Wir wollen schrittweise alle Geschäftsbereiche von Thyssenkrupp verselbstständigen", sagte er in einem Interview der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).
Bei sämtlichen Aktivitäten - Stahl ausgenommen - strebe man aber eine Mehrheitseigentümerschaft an. "Wir behalten also die Kontrolle", sagte López weiter. Für die Stahlsparte ist ein 50:50-Gemeinschaftsunternehmen mit dem tschechischen Konzern EPCG geplant.
Thyssenkrupp hatte am Montag bekanntgegeben, dass der Konzern - nach der Stahl- und der Marinesparte - in den kommenden Jahren auch die anderen drei übrigen Geschäftsfelder Autoteile, Werkstoffhandel und grüne Technologien eigenständig aufstellen und kapitalmarktfähig machen will.
Auch andere Unternehmen sollen sich beteiligen können. Mittelfristig solle die Thyssenkrupp AG eine strategische Konzernführungsgesellschaft mit eigenverantwortlichen Einheiten werden. Der Vorstand will das "Zukunftsmodell" genannte Konzept noch in diesem Jahr dem Aufsichtsrat vorstellen.
"Fünf Unternehmen schaffen, die wettbewerbsfähig sind"
"Ich will Thyssenkrupp stärken", sagte der Manager der WAZ. "Wir wollen fünf Unternehmen schaffen, die wettbewerbsfähig sind. So entsteht Wachstum. Indem wir unsere verschiedenen Geschäfte eigenständig aufstellen, gewinnen wir an Stärke."
Der Konzern verändere sich, so wie sich auch andere Unternehmen verändert haben, sagte er in dem Interview. "Es gibt viele gute Beispiele von Konzernen, die einen ähnlichen Ansatz wie wir bereits erfolgreich umgesetzt haben - Siemens , General Electric oder Continental beispielsweise."
Man sei prinzipiell auch offen für Partnerschaften - "wenn wir uns dadurch verbessern und unsere Leistungsfähigkeit steigern können", so López. "Davon profitieren letztlich auch unsere Beschäftigten und unsere Aktionäre."/tob/DP/jha
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Thyssenkrupp-Chef López: „Das ist kein Stellenabbauprogramm“
Thyssenkrupp-Chef López:
„Das ist kein Stellenabbauprogramm“
Von Nadine Bös
Aufruhr im Traditionskonzern Thyssenkrupp: Arbeitnehmervertreter wehren sich dagegen „den Konzern zu filetieren“. Der Vorstandschef rechtfertigt seine Pläne
Auf was wartet man eigentlich bei TK hinsichtlich des Börsengang von TKMS?
Da hieß es zum Börsengang....die Vorbereitungen "laufen auf Hochtouren" oder
"es ist in vollem Gange" Ja was denn?
Wenn es so ist dann liegen doch mit Sicherheit bereits wichtige Eckdaten dazu vor.
Ausgabekurs...Spin Off für die TK-Aktionäre, wenn ja in welchem Verhältnis.
Warum keine Info darüber - natürlich mit dem Hinweis auf eine Genehmigung durch den Aufsichtsrat.
Zudem auf was wartet man, es ist derzeit ein sehr gutes Aktienumfeld an den Börsen...was ist denn dann in 3-4 Monaten. Dann heißt es wieder.."ja wir warten noch das Umfeld hat sich verschlechtert".
Sorry, wahrscheinlich bin ich zu blöd aber diese Zeitspanne bis August..September erscheint mir
recht lange...oder sind es alles wieder nur leere Versprechungen und große Sprücke seitens TK?
So, jetzt könnt Ihr lachen und mich für blöd halten.
Veröffentlicht am am 28.05.2025 um 12:33
(MT Newswires) – Baader Helvea Equity Research bestätigte am Dienstag das Rating von thyssenkrupp (TKA.F) und fügte hinzu, dass das Kursziel angesichts der Pläne des deutschen Industrie- und Technologiekonzerns, alle Geschäftsbereiche auszugliedern, "angepasst werden muss".
Vorerst behielten die Analysten die Kaufempfehlung für den Industriekonzern und das Kursziel von 8 Euro bei.
"Investoren könnten ihre Wertberechnung stärker auf einen Sum-of-the-Parts-Ansatz verlagern, der das Kursziel deutlich über 10 Euro heben könnte", so das Research-Unternehmen.
Baader Helvea hält den strategischen Schritt für "sinnvoll" und geht davon aus, dass er dazu beitragen wird, eine "lange Geschichte der Geldverbrennung" zu beenden. Gleichzeitig wiesen die Analysten auf mögliche Risiken im Zusammenhang mit der Neuausrichtung hin, darunter den wachsenden Druck, einen "nachhaltigen" eigenständigen Plan für die Konzerngesellschaften zu entwickeln, den Cash-Bedarf und die Umsetzung.