Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 05.08.25 10:12
Eröffnet am:05.11.12 08:09von: permanentAnzahl Beiträge:199.888
Neuester Beitrag:05.08.25 10:12von: FillorkillLeser gesamt:41.837.372
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80400 Postings, 7762 Tage Anti LemmingGespräche doch geplatzt - war abzusehen

 
  
    #32201
2
12.02.15 08:47
www.spiegel.de/politik/ausland/...-sich-auf-kompromiss-a-1018007.html

Wenn USA Waffenlieferungen in die Ukraine beschließt, dürfen die Vasallen vor Ort nicht klammheimlich den Krieg hintertreiben.  

11283 Postings, 4568 Tage SternzeichenEin harter Arbeitstag!

 
  
    #32202
12.02.15 09:31

Dazu braucht es keine Worte mehr!

http://media0.faz.net/ppmedia/video/3965680020/...lande-am-morgen.jpg
Moderation
Zeitpunkt: 12.02.15 10:56
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Urheberrecht: Bild ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht

 

 

23623 Postings, 6959 Tage Malko07China jedoch völlig anders und völlig friedlich

 
  
    #32203
5
12.02.15 09:32
Die Nachbar sind nicht dieser Meinung. In China herrscht auch nicht ein freier Markt sondern es herrschen stark mafiöse Zustände. Und Minderheiten werden brachial unterdrückt (Tibet, Mongolei, ....). Faktisch herrscht ein Rassismus bei dem alle nicht Hanchinesen minderwertige Menschen sind. Auch bezüglich Einflusszonen ist China sehr rigoros (Taiwan, ..). Und es ist dabei diese auszudehnen. Auch davon können die Nachbarn etliches erzählen. Aber wenn man total auf Putin fixiert ist, gefallen einem sogar die größten Menschenverächter. Und auch bezüglich Produktkopien ist China alles andere als ein friedlicher Teilnehmer des Weltmarktes.    

79561 Postings, 9414 Tage KickyWaffenstillstand unterzeichnet in Minsk

 
  
    #32204
12.02.15 10:43

23623 Postings, 6959 Tage Malko07Keine Kondition

 
  
    #32205
2
12.02.15 10:55
oder böse Vorahnung?  
Angehängte Grafik:
poro.jpg
poro.jpg

79561 Postings, 9414 Tage KickyEinzelheiten

 
  
    #32206
2
12.02.15 10:56
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ng-auf-waffenruhe-13424144.html

.......Vom 15. Februar an solle eine Waffenruhe zwischen den ukrainischen Truppen und den prorussischen Separatisten gelten. Vereinbart sei auch der Abzug schwerer Artillerie, sagte Putin. In deutschen Verhandlungskreisen wurde die Einigung bestätigt.

....Nach einem nächtlichen Verhandlungs-Marathon wollten die Teilnehmer des Ukraine-Friedensgipfels in Minsk nach einem Bericht der Agentur Itar-Tass bereits ein Abschlussdokument unterzeichnen. Das Papier umfasse 12 bis 13 Punkte, mit denen die Krise in der Ostukraine gelöst werden solle, berichtete die Agentur unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Diplomaten. Allerdings beinhalte der Kompromiss auch Zumutungen, hieß es.

In den nächtlichen Marathonverhandlungen hatten Merkel, Putin, Hollande und Poroschenko zwischenzeitlich die Außenminister dazu gebeten. Außenminister Frank-Walter Steinmeier reiste darum nicht wie ursprünglich geplant am Mittwochabend nach Südamerika.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow sprach bereits in der Nacht von einem Abschlussdokument, das unterzeichnet werden könnte, ohne nähere Angaben zu machen.

Lawrow sagte, die Gespräche verliefen „aktiv“. Dies bedeute „besser als super“. Das Präsidialamt des gastgebenden weißrussischen Staatschefs Alexander Lukaschenko teilte mit: „Eine Deklaration ist möglich.“ Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine dämpften allerdings Hoffnungen auf eine rasche Waffenruhe. „Eine vollständige Feuerpause sofort an der ganzen Front umzusetzen, ist unmöglich“, sagte Separatistenführer Andrej Purgin dem russischen Staatsfernsehen am Mittwoch.

Vor dem Gipfeltreffen hatte der amerikanische Präsident Barack Obama sowohl mit Putin als auch mit Poroschenko telefoniert. Obama forderte Putin auf, die Chance zu einer friedlichen Beilegung des Konfliktes zu nutzen. Poroschenko sicherte er zu, Amerika werde dem Land in Absprache mit anderen Partnern weiter mit Finanzhilfen beistehen.  

79561 Postings, 9414 Tage KickyGriechenland kippt Euro-Einigung

 
  
    #32207
1
12.02.15 10:58
Fast hatte sich Griechenland mit den Euro-Staaten geeinigt - doch in der letzten Minute änderte die Regierung in Athen ihre Meinung. Der deutsche Finanzminister war da schon weg.
...nachdem Schäuble die Sitzung verlassen habe, habe Varoufakis weitere finanzielle Zugeständnisse gefordert. Dazu sei die Eurogruppe nicht bereit gewesen. Dem Vernehmen nach hat Varoufakis für die Einigung keine Zustimmung aus Athen bekommen.

Die Gespräche mit Athen sollen nun am kommenden Montag beim regulären Treffen der Finanzminister der Euro-Länder fortgesetzt werden....http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/...ffen-13423598.html  

73938 Postings, 6269 Tage FillorkillDas imperialistische Zeitalter endete 19..

 
  
    #32208
3
12.02.15 11:02
Jedenfalls dann, wenn man die militärische Geostrategie des Westens, also den Kampf um Kontrolle und Titel, unbeirrt mit 'Markt' anredet. Die mit dieser Geostrategie notwendig einhergehende Gewalt wie ihre stets destruktiven Resultate verschwinden damit jedoch nicht, sondern verwandeln sich - dies ist die Absicht - in ein Problem und die Verantwortung von Leuten, die den Markt 'nicht verstanden' haben.

Diese alberne Erzählung übersieht, dass die emanzipatorischen Impulse expandierender freier Märkte (inklusive der damit verbundenen sozialen Kosten), ihre Attraktion wie ihren stummen kulturrevolutionären Zwang nur dann entfalten können, wenn die physische Existenz von Gesellschaften nicht zur Disposition gestellt wird. Genau dies ist jedoch der Job der militärischen Geostrategie, die mit der Eskalation von Bürgerkrieg, mit Strafexpedition und bei Bedarf klassischer Invasion regelmässig dafür sorgt, das emanzipatorische Potential von Märkten zu neutralisieren.





79561 Postings, 9414 Tage KickyOffizielle Gefährdung der EMU-Lander durch Greece

 
  
    #32209
2
12.02.15 11:06
Angehängte Grafik:
greece.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
greece.jpg

23623 Postings, 6959 Tage Malko07Solange Kiew nicht mit den

 
  
    #32210
5
12.02.15 11:33
Aufständischen sprechen und verhandeln will, wird es keinen Waffenstillstand geben, der hält. Und dann werden die mit Faschisten durchsetzen Milizen Kiew auch diesmal nicht gehorchen und es wird  dann bald nach Aschermittwoch wieder knallen.

Im Prinzip die gleiche Situation wie nach dem ersten Minsker-Abkommen. Es gibt auch keine Instanz, die den Waffenstillstand überwachen könnte. Man muss sich eben zuerst über die Neuorganisation der Ukraine einigen. Dann kann es einen stabilen Waffenstillstand geben wenn es der kiewer Armee gelingt ihre Milizen zu zähmen.

Kiew wird allerdings, ohne Druck durch die USA, in keiner Position nachgeben. Also wird der Krieg so lange weiter gehen bis die Lage so verfahren ist, dass sich Russland und die USA über die Köpfe aller hinweg werden einigen müssen.  

79561 Postings, 9414 Tage KickyFAZ:die Separatistenführer waren einbezogen

 
  
    #32211
3
12.02.15 11:46
ich schreib das nur weil mit unnötig negativen Kommentaren hier falsche Bilder entstehen.Der IMF wollte die 17 Milliarden nicht liefern solange es keinen Waffenstillstand gibt und wird nun doch...aber garantiert nicht wenn am 15.Februar die Waffen nicht schweigen

Das Hilfspaket muss allerdings noch von den Entscheidungsgremien des IWF abgesegnet werden. Nach Lagardes Worten geht es insgesamt um ein Finanzpaket im Volumen von 40 Milliarden Dollar.
http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/...Ukraine-_arid,1271278.html

Die Nachrichtenagentur AFP meldet, Kiew und die prorussischen Rebellen hätten sich auf einen "Fahrplan" für einen Frieden in der Ostukraine verständigt. Die Kontaktgruppe aus Vertretern Moskaus, Kiews und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat das Abkommen mit den Separatisten demnach bereits unterzeichnet.http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...affenruhe-13424432.html  Liveticker 10Uhr 56  

79561 Postings, 9414 Tage KickyEinen Sieg wird es nicht geben

 
  
    #32212
4
12.02.15 11:53
ein überraschend neutraler Bericht der Süddeutschen
http://www.sueddeutsche.de/politik/...g-wird-es-nicht-geben-1.2344320
.....
In Deutschland gibt es nicht wenige erfahrene Außenpolitiker, die Putins Politik nicht unter dem Stichwort Aggression abhandeln. Immerhin hatte er sich vorher ein Dutzend Jahre vernünftig, zurückhaltend und oft auch kooperativ verhalten. Bis der Maidan eine Vereinbarung mit drei europäischen Außenministern kippte und eine Regierung einsetzte, die sofort die Konfrontation mit Russland suchte. Darauf hat Putin reagiert. Hätte er es nicht getan, die stolzen Russen hätten ihn zum Teufel gejagt. Aus der Defensive reagiert man nicht nach ausgefeilten Plänen, sondern spontan.

Im Übrigen: In Donezk oder Luhansk sind keine russischen Regimenter eingerückt, dort hat die ukrainische Polizei zugesehen, wie die Separatisten ein Rathaus nach dem anderen besetzt haben. Das entsprach der Volksstimmung im Osten.

Und was die Krim angeht, so hätte die westliche Empörung über die Annexion der Krim - der eine Sezession voranging - nur dann politische Kraft, wenn sie verbunden wäre mit einem Konzept, unter welchen Bedingungen die Krim wieder zur Ukraine zurückkehren könnte, ohne das Recht der Bevölkerung auf Selbstbestimmung zu verletzen. Die ukrainische Regierung würde die Bevölkerung nicht fragen, ob sie will. Die Nato auch nicht?....  

73938 Postings, 6269 Tage Fillorkill# 12 ist kein 'überraschend neutraler' Bericht,

 
  
    #32213
3
12.02.15 13:03
sondern der bereits weiter oben von Malko verlinkte Eppler-Kommentar.  

73938 Postings, 6269 Tage FillorkillLeute wie Eppler

 
  
    #32214
3
12.02.15 21:08
oder Schmidt, Kohl, Teltschik, Bahr, Prantl usw werden in der Natopresse gelegentlich als Freaks gebracht, die den 'Markt' und das Konzept 'Demokratie' nie verstanden haben - nicht als Diskursbeitrag, sondern zum Gruseln und den Nachgeborenen zur Mahnung.  

12996 Postings, 6108 Tage daiphong#3 Nicht die Gewalt der Chinesen,

 
  
    #32215
2
12.02.15 22:08
"die größten Menschenverächter" (? Malko), sondern die Gewalt des Kapitalismus war oben dein Thema:

"Der Kapitalismus strebt nach der Eroberung von Märkten.... Wirtschaftskrieg und die Untergrabung anderer Staaten (z.B. Opiumkrieg). Und wenn das alles nichts mehr nützt, wird scharf geschossen." (Lenin, Malko)

"Im Postimperialismus wurde China jedoch völlig anders und völlig friedlich ein riesiger Teilnehmer im globalen Markt.." das gab ich zu bedenken, der "Kapitalismus" hat China oder Indien eben nicht wie im Imperialismus scharf beschossen, in Wirtschaftskriegen, Untergrabungen erobert.

Der Westen erobert keine Länder mehr. Die "Geostratgie" spinnt.

Wenn Länder als Märkte für Herstellung oder Verkauf von Produkten "erobert" werden, hat das mit Militär nichts zu tun, sondern beruht insgesamt gerade auf den AUSSCHLUSS von Krieg. Er bekommt auch sein Öl nicht billiger, weil Gadafi gestürzt ist, oder sonstwas, weil Taliban gestürzt ist.

Die militärisch friedliche Markteroberung kann auch große Schäden anderer Art erzeugen, sie erfolgt aber grundsätzlich als Dienstleistung über Produkte und Investitionen für andere Menschen. Sie kann Märkte besetzen, zu billig Investitionen aufkaufen, Kulturen zum Einsturz bringen.

Das Problem liegt in den Produkten selbst, in der Arbeitsweise, in den Investitionen, in der Korruption, im Dumping etc., in der "Geostrategie der Produzenten und Investoren". Auch das Problem internationaler Konzerne bzw. großer Produktions-, Handels-, Kredit-, Service-Netzwerke gehört dazu. Die stammen nicht einfach aus den USA, sie stammen genauso aus Asien und Europa, auch Russland und Arabien.

Das ist das Problem von Ländern mit Traditionskulturen wie Russland, sie müssen sich mit stärkeren Markteintritt stark reformieren. Ansonsten müssen sie den Markteintritt reduzieren, sich eher isolieren, um größere Austauscheffekte bis hin zu WECHSELSEITIGEN Eroberungen zu verhindern. Im Inland erlebt man eben nur die "Eroberungen des Auslands", weniger die eigenen "Eroberungen im Ausland" und das eigene Wachstum durch diese Austauscheffekte. Deshalb ist bei stärkerem Markteintritt trotz der üblichen Fortschritte die Empörung über fremde Eroberungen "Des Kapitalismus", des Auslands, der Kponzerne, über den "Verrat der herrschenden Eliten" so groß.

Nur ist das eben nicht militärische "Geostrategie". Das Allergie-Problem Russland ist der Markt, das Eindringen der Welt, fremder Eigentümer und fremder Kultur nach Russland, man fürchtet den Reformdruck, den Umbau, das Chaos. Man fürchtet die EU- und die US-Wirtschaft, aber nicht deren Militär. Deswegen reagiert man selbst darauf auch militärisch, also psychotisch, denn "Geostrategie" - das ist heutzutage eine Fiktion.
 

12996 Postings, 6108 Tage daiphong#14 diese Leute aus dem Bereich SPD und CDU

 
  
    #32216
12.02.15 22:13
fürchten völlig zu Recht den russischen Militarismus und die russische Psychose, und mahnen zu vorsichtigem Umgang. Sie sind also gerade nicht die leibhaftigen Vertreter und Verkörperungen dieser Psychose so wie du.  

10665 Postings, 7739 Tage lumpensammlerMarktwirtschaftversteher Benjamin Bidder

 
  
    #32217
3
12.02.15 22:45
Der Kleine darf schon bei Spiegel Online schreiben, wahrscheinlich weil er wie der Rest dieser traurigen Truppe die EU mit der Sowjetunion verwechselt.

"... In Minsk wurde so verhandelt, wie es sich der Kreml-Chef schon lange erhoffte: Moskau spricht mit der EU, die Amerikaner sind weitgehend außen vor. Ein Mitspracherecht Russlands über das Schicksal seiner Nachbarländer hatte der Westen bislang immer vehement abgelehnt. Faktisch hat sich Putin genau das nun aber erkämpft.

Russland heizte die Rebellion in der Ostukraine an

Es stachelte die Bevölkerung gegen die vermeintliche "faschistische Junta" in Kiew auf. Erst reisten Freischärler über die Grenze in den Donbass ein, dann kamen immer schwerere Waffen und russische Militärs. Die "Volksrepubliken" haben Kiew dadurch in einen blutigen und verlustreichen Krieg verwickelt. Wenn das Land durch den Krieg ausblutet, könnte das pro-europäische Experiment in Kiew vorbei sein, bevor es richtig begonnen hat.
...
Für Merkel und Hollande ist das Ergebnis von Minsk ernüchternd. Beide warfen ihr ganzes politisches Gewicht in die Waagschale - aber es hat nicht gereicht. Am Ende wurden Präsident und Kanzlerin von zwei zwielichtigen Gestalten düpiert, die sich "Premierminister" der "Volksrepubliken" von Luhansk und Donezk nennen und nichts von einem Kompromiss wissen wollten. Ihre Hochburgen liegen nur 800 Kilometer von der EU-Grenze entfernt, aber von Merkel und Hollande lassen sie sich nichts sagen."

So schreibt das putzige Kerlchen ohne Unterlass und ohne einen Hauch von Ahnung, was Demokratie, Selbstbestimmungsrecht und Faschismus wirklich bedeuten. Dai Zetung hat sicher viel Freude an dem Fanatiker.

http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1018180.html
 

24076 Postings, 8665 Tage lehnaIhr wisst...

 
  
    #32218
2
12.02.15 22:58
Putin ist nicht grad mein Spezi.
Ähem--- aber durch Abnicken der Waffenruhe schoss er heute die deutschen Indizies auf Rekordhoch.
Grml-- hab beim Blick aufs Portfolio dann doch ein zaghaftes Dankes Fax zum Kreml gebeamt...
Weiter so, Alter--  

994 Postings, 5981 Tage patsmelvMit H-daiphong gegen die Russen...

 
  
    #32219
5
12.02.15 23:03
Nach Recherchen des Schweizer Journalisten Fabian Eberhard unterstützen Schweizer Neo-Nazi Gruppierungen aus den Kantonen Genf, Waadt, Wallis und St. Gallen mit großangelegten Spendensammlungen ihre Gesinnungsgenossen in der Ukraine, vornehmlich das für seine schweren Menschenrechtsverletzungen bekannte Asow-Bataillon. Dafür wurde extra ein Schweizer-Ableger der ukrainischen Neo-Nazi-Gruppierung “Misanthropic Division” gegründet. Die Spenden umfassen militärische Winterbekleidung, Lebensmittel, Medikamente und Geldmittel...
 

24076 Postings, 8665 Tage lehna#19 Das ist so in einer Demokratie...

 
  
    #32220
12.02.15 23:07
Jeder Narr darf sammeln und andere Narren unterstützen.
Ist sogar so gewollt....
 

12996 Postings, 6108 Tage daiphong#17 kenne ihn zwar nicht,

 
  
    #32221
1
12.02.15 23:07
aber wo er Recht hat, hat er natürlich Recht.
Wohingegen Lumpi offenbar weiter die EU mit der Sowjetunion verwechselt.... traurig.  

12996 Postings, 6108 Tage daiphong#19 deswegen bis ich ja so gegen Kriege

 
  
    #32222
12.02.15 23:36
und gegen diesen Krieg - es kann unglaublich viel Scheiße Einzug halten.
Vielleicht klappt es jetzt ja, dieser Krieg muss jedenfalls dringendst stoppen, einschlafen und weg.

Ich verstehe nur nicht, H-Pat, wieso ihr russischen Kriegstreiber ihn derartig liebt.
OK, ihr faselt immer davon, den Faschismus herauszufordern, die heuchlerische Demokratie in Ukraine zu zerstören, "den Faschismus in Ukraine" zu stürzen, die ganze Ukraine aufzurollen, die Oligarchen zu verjagen, den Kapitalismus dort zu stoppen, die Faschisten zu vernichten, sie in Schlachten umzubringen, Neurussland zu erobern, die Krim zu russifizieren, Ukraine zu teilen, die EU dort auszuschalten, die NATO dort zu vernichten, das Faschistenland ökonomisch zu crashen, den Imperialimus dort zu besiegen, den Westen winseln zu lassen, Transnistrien, Moldau, Lettland, Litauen, ein Geopolitisches Schachspiel zu gewinnen, vom Massenmord an den Russen, von Barbarossa 2.0, von der Vernichtung Russlands, und Russland wieder zur angestammten Dominanz zu verhelfen... nicht nur dort in Ukraine, sondern auch darüber hinaus.

Faschismus in Ukraine und Russland züchtet der Krieg gleichzeitig, wenn auch in verschiedener Gestalt. Und das wisst ihr auch ganz genau... was ist euer Ziel??  

24076 Postings, 8665 Tage lehna#22 Phong...Zum Thema Faschismus/ Russland...

 
  
    #32223
2
12.02.15 23:48
Ich weiss von deutschen Aussiedlern, das sie von den Russen generell als Faschisten bezeichnet wurden.
War auch ein Grund zum Auswandern.
Jetzt sitzen halt-- in dieser saublöden Denke-- die Faschisten in Kiew. Dort hat dieses undankbare Volk den großen Bruder auf den Schlips getreten.
Das geht gar nicht-- also wieder mal alles Faschisten...
Das ist natürlich erbärmlich...


 

23623 Postings, 6959 Tage Malko07Unter dem Kapitalismus

 
  
    #32224
7
13.02.15 08:38
gibt es keine Kriege mehr mit wirtschaftlichem Hintergrund? Und was läuft denn z.B. in Afrika seit Jahrzehnten ab? Hinter den dortigen Kriegen für Rohstoffe stehen nicht die Russen. Es sind primär westliche Staaten und westliche Konzerne. Im Kongo (Katanga) sind zum Teil noch immer dieselben Konzerne wie zu Zeiten der Kolonie tätig. Wieso gibt es so oft Konflikte und Kriege in z.B. Staaten mit großen Rohölvorkommen. Wieso weitet China mit dem Einsatz von Militär seine Grenze besonders dort aus wo Gas und Öl im Meer vermutet wird? Naiv sich die Welt zurecht zu dichten, bringt die Welt nicht vorwärts. Sich von der Realität auszuklinken hat der Menschheit nur immer viel Elend gebracht. Deshalb ist bei solchen Menschen oft eine große Affinität zum Faschismus erkennbar, auch z.B. zum ukrainischen. Man will eben die simple Sicht der Dinge. Da verleugnet man dann standhaft wer die militärische Kraft hinter dem Putsch in Kiew war, der schlussendlich dafür sorgt, dass die Ukraine zu Grunde geht.  

 

11283 Postings, 4568 Tage SternzeichenEin Grund warum der Rohstoffkrieg in der Ukraine

 
  
    #32225
6
13.02.15 09:36
tobt!

Und durch die selbernannten Sanktionen werden gerade die Briten und der geamte Westen nicht an die billige Beute kommen! Es ist genauso wie in Afrika!!!

Ohne Kompromisse wird es ganz bestimmt nicht gehen. Glaubt denn wirklich noch jemand wenn in der Ukraine keine Gasvorkommen da wäre, der Westen und die IWF würden auch nur einen Finger krumm machen?

Sternzeichen


Europa droht schon in den nächsten Jahren ein empfindlicher Einbruch der Erdgas-Produktion, weil die wichtigsten Erdgas-Vorkommen immer weniger Gas fördern.

Experten fürchten, dass die wegfallenden Kapazitäten vor allem in den Niederlanden und Großbritannien, die einen großen Teil des deutschen Erdgasbedarfs decken, nur schwer ersetzt werden können.„Was die Risiken für die Erdgasversorgung betrifft, haben wir zu lange nur auf Russland geschaut“, sagt Kirsten Westphal, Energieexpertin bei der renommierten Politikberatung Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin in der WirtschaftsWoche. „Dabei sind andere Probleme aus dem Blick geraten.“

So kann sich die europäische Erdgas-Produktion im schlimmsten Fall in den nächsten zehn Jahren halbieren, befürchten Experten. Dabei produzieren Norwegen, die Niederlande und Großbritannien 47 Prozent des Erdgas-Bedarfs in der EU. Russland liefert nur 26 Prozent. Vom deutschen Gasbedarf liefern die Niederlande und Norwegen 46 Prozent, zehn Prozent kommen aus deutschen Vorkommen.

Doch vor allem im riesigen Gasfeld Groningen, vor der Küste der Niederlande und in den britischen Gasfeldern sinkt die Förderung zum Teil dramatisch. So wird die Förderung in Groningen gedrosselt, weil die Region von Erdbeben als Folge der Erdgasförderung bedroht ist. „Einen Förderrückgang in Groningen können die Niederlande nicht auffangen“, fürchtet Tim Boersma, Energieexperte der Brookings Institution, einem US-Thinktank. In Deutschland versiegen die aktiven Felder voraussichtlich 2025 komplett.

In Großbritannien ist die Erdgasproduktion seit 2005 eingebrochen. Alte, seit Jahrzehnten aktive Felder leeren sich rasant. „Mögliche neue Felder sind aber nur mit großem Aufwand zu erschließen“, sagt William Powell, Erdgasexperte beim Analyseunternehmen Platts in London. „Insgesamt befindet sich die Öl- und Erdgasindustrie in Großbritannien in einer Dämmerphase“, so Powell. Laut einer Studie der Universität Oxford versiegen die aktuell in Betrieb befindlichen Felder in weniger als sieben Jahren.
http://www.ariva.de/news/...-durch-Wegfall-eigener-Produktion-5283772
http://www.wiwo.de/technologie/forschung/...-produktion/11363710.html  

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