Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1288 von 7956 Neuester Beitrag: 05.08.25 10:12 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.887 |
Neuester Beitrag: | 05.08.25 10:12 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 41.828.496 |
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Und zwar nicht erst neuerdings, sondern seit jeher im Sowjetsozialismus. Der war immer wesentlich Militärismus, erklärte sich die Welt und die eigene Gesellschaft durch Krieg. An dieser Blödheit ist der sowjetische Staat samt seiner Kriegsökonomie eingegangen, unter Putin feiert diese Blödheit des Militarismus durch hohe Ölpreise wieder Triumphe. Natürlich durch Kriege - Tschetschenien, Georgien, Ukraine, ...ff ...das sind Feiertage des Militarismus.
Der Todfeind des Militarismus ist der Frieden.
Nämlich der Frieden, wie er in der maktwirtschaftlichen Konkurrenz und Kooperation im Inneren der Gesellschaft wie international hergestellt wird. In der Marktwirtschaft machen Kriege und Militarismus, Kolonien und Imperialismus keinen Sinn, sie werden überwunden. Ein Paradies sind die Gesellschaften und die Welt deshalb noch lange nicht, sie enthalten ganz andere neue Gefahren, aber nicht mehr Krieg, Unterwerfung und Völkermord durch Krieg.
Der Frieden der Marktwirtschaft wird als "Kapitalismus" von allen Formen des Militarismus verzweifelt bekriegt und "kritisiert".
Ob faschistisch oder sowjetsozialistisch, dass es gegen den Westen und die Marktwirtschaft und deren Garanten USA geht, darin waren sich diese totalitären Weltkriegsbrüder mit alle Militarismen, Imperialismen und religiösen Totalitarismen immer einig. Allerdings gehen sie in der Konkurrenz von Frieden und Freiheit an ihrer eigenen Idiotie kaputt.
Sein starker Mann spendiert ne Kalaschnikov, ein tolles "Vorzeigeprodukt".
Ca 250 000 Menschen werden jährlich mit Putins Gastgeschenk in Ägypten abgemurkst...
http://www.bild.de/politik/ausland/wladimir-putin/...711164.bild.html
Auch in Russland sind Nationalismus und Militarismus stark ausgeprägt. Nur unter dem vom Westen so stark bewunderten Ära Jelzin's wurden diese Phänomene unter einer Wolke von Alkoholismus und Korruption zugedeckt. Der Westen bewunderte dieses Regime weil es den weiteren Verfall Russlands vorantrieb und so die Großmachtstellung Russland untergrub. Mit Putin hat sich das geändert. Er will die Großmacht wieder aufbauen und ist deshalb im Westen unbeliebt.
Wahrscheinlich kann man nur eine Großmacht werden wenn der Militarismus stark ausgeprägt ist. Und es muss ein sehr großes Land sein. Ein sehr großes Land ist immer ein Kunstgebilde (USA, Russland, China, ...) und deshalb bedarf es des übertriebenen Nationalismus um es zusammen zu halten.
Sogar die gewaltsame kleine Lösung der Vereinigung Deutschlands wurde militärisch erzeugt. Der Preuße wurde in einem Krieg in Versailles zum Kaiser gekrönt. Der neue Staat konnte nur durch Förderung des Nationalismus und Militarismus zusammen gehalten werden. Am Ende standen dann die Nazis und der 2. Weltkrieg.
In Europa wurde dieser Nationalismus in Frankreich geboren als die Adelshäuser Frankreich wegen der Revolution angriffen. Damals entstand das erste Mal eine sogenannte Volksarmee die den professionellen Angreifer hochhaus überlegen (Motivation) war und es fand die Heirat zwischen dem neuen Nationalismus und Militarismus statt. Unter Napoléon entstand daraus eine Großmacht, für begrenzte Zeit. Die USA haben das Glück, dass sie keinen territorialen Gegner haben und ihre einheimischen Minderheiten zum großen Teil (unbewusst - durch Krankheiten) ausgerottet haben. Mit einem extremen Militarismus haben sie sich über den gesamten Kontinent ausgedehnt und in einem blutigen Bürgerkrieg diesen Status bewahrt. Deshalb sind sie schon relativ lange eine Großmacht. Und sie machen die Fehler jeder Großmacht und werden ihren weltweiten Einfluss deshalb sukzessive verlieren so wie Russland weiter auseinanderfallen wird. China wird den Weg Russlands gehen müssen. Nichts ist für die Ewigkeit.
Dass diese Materie für manchen Preußen zu kompliziert ist, ist bei der Geschichte verständlich.
Wir reden hier über Machtpolitik, und die hat mit ganz anderen Aspekten zu tun. Frieden, Sicherheit oder die eigene Gesellschaftsform ggü. anderen zu verteidigen oder auch durchzusetzen, sind hier weitaus mehr von Bedeutung.
Selbst wenn es so wäre, dass die freie Marktwirtschaft den segenbringenden Anspruch erfüllen würde, wäre die Eskalation fremder Konflikte mit den entsprechenden Menschenopfern aus den Reihen derer, die das gar nicht wollen, nichts anderes als ein die eigenen Ansprüche pervertierender Kreuzzug um des Prinzips willen. Genau aus diesem Grund hält dich auch jeder hier für einen totalitären Missionar, der sich der bereits praktisch erwiesenen Konfliktstiftenden Fahne der Geostrategie verschrieben hat.
Die gesamte westliche Presse samt staatliche Medien kann keine sachliche Informationen zum Aufbau und Ablauf dieser Krise bieten. Man verkündet unrefletiert die westliche Ideologie bis hin zur Unterstützung der Militarisierung des Konfliktes. Man liest tägliche Durchhalteparolen. Man bestärkt sich in öffentliche Medien und Talkrunden gegenseitig und will nicht reflektieren. Man verkennt, wie sehr die Politik der Systemumstürze/gekauften Revolutionen die Welt zum Nachteil vieler Menschen verändert. Unzählige Tote darunter viele Kinder und es reicht anscheinend immer noch nicht um ein "weiter so" zu propagieren.
Eine wirklich traurige "Erfolgsstory", welche man uns/mir als Staatsbürger eines demokratischen Landes da präsentiert. Die Verelendung folgt auf die Politik, herrscharren von arbeitslosen und studierten jungen Menschen. Als wenn die Menschen schon nicht genug unter dem Euro leiden müßten, kommt der ewige Ruf nach einem Patriotismus für diese verkorkste Ideologie einer Elite ... die uns auffordert dieses als "westliche Werte" hochzuhalten, wertzuschätzen.
Mich kann diese Elite einmal kreuzweise. Sie versagt, sie quält die Menschen. Sie läßt sterben, sie foltert, sie betreibt Angriffskriege um ihre Großmannsträume auszuleben.
Das Spiel "Good Cop/Bad Cop", welches wir schon viel zu lange aushalten müssen bis hin zum Kriegsgetöse vor, während und nach der Sicherheitskonferenz in München, setzt dem ganzen die Krone auf.
Welch ein Elend, welch ein Versagen der Eliten
Sternzeichen
Der Kapitalismus strebt nach der Eroberung von Märkten. Und dabei versucht er alle Methoden einzusetzen. Zu den "friedlichen" gehören Wirtschaftskrieg und die Untergrabung anderer Staaten (z.B. Opiumkrieg). Und wenn das alles nichts mehr nützt, wird scharf geschossen.
Nur ein gezügelter Kapitalismus wie momentan in Westeuropa tut sich schwer den Frieden zu stören. Und dieser Frieden wird primär dadurch erreicht, dass man im jeweiligen Inland menschlich ist. Diese sogenannte soziale Marktwirtschaft ist hauptsächlich in Westeuropa verbreitet. In den USA ist sie als Kommunismus verschrien. Deshalb soll jetzt auch TTIP die weitere Entwicklung der Sozialsysteme ausbremsen (die Erweiterung der Sozialsysteme führt zwangsweise zu Schädigung von Profiten und damit wird der jeweilige Staat schadensersatzpflichtig). Kaum verständlich dass SPD-Führungspersonal begeistert von TTIP ist.
Nicht die freie Marktwirtschaft schafft menschliche Verhältnisse sondern nur die gezügelte Marktwirtschaft. Ein komplexes Unterfangen da es nicht absolut und wissenschaftlich feststellbar ist wo die Grenze zwischen Freiheit und Regulierung verlaufen soll. In der Ukraine herrscht der brutale korrupte Urkapitalismus und es wird scharf geschossen. Wieso daraus ein gezügelter Markt, weitgehend frei von Korruption entstehen soll, bleibt rätselhaft.
http://derstandard.at/2000011497881/...lan-gegen-Athens-Schuldendrama
10. Februar 2015, 17:24
Die Troika soll bald Geschichte sein. Deutschlands Finanzminister warnt vor dem Sondertreffen: Ohne Programm ist es bei Griechenland vorbei
Athen/Brüssel – Kurz vor dem Sondertreffen der Eurogruppe in Sachen griechisches Schuldendrama soll es hinter den Kulissen Bewegung geben. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen des Finanzministeriums in Athen erfuhr, werde an einem Zehn-Punkte-Plan für Griechenland gearbeitet. Beteiligt seien Mitarbeiter des griechischen Finanzministeriums und des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker.
Auch Washington spiele eine Rolle. Die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) soll es danach in der Form nicht mehr geben. Die Troika-Geschichte sei vorbei, hieß es am Montag.
Letzte Hilfstranche
Der Plan soll am Mittwoch in Brüssel den 18 Partnerländern Griechenlands im Euro-Verbund vorgelegt werden.Es gehe um zehn Reformmaßnahmen, die als eine Art Überbrückungsverpflichtung Griechenlands präsentiert würden. Sollten die Mitglieder der Eurogruppe dem Plan zustimmen, könnte die letzte Tranche der Hilfen für Griechenland, gut sieben Milliarden Euro, ausgezahlt werden. Damit könnte das Land seinen Verpflichtungen nachkommen, und eine Pleite wäre abgewendet. Griechenland hat insgesamt rund 320 Milliarden Euro Schulden.
Dementi aus Brüssel
Die EU-Kommission dementierte die Berichte. "Wir kennen einen solchen Plan der EU-Kommission nicht", sagte eine Sprecherin in Brüssel. Es gebe intensive Kontakte zwischen Brüssel und Athen, die aber bisher erfolglos gewesen seien. Die EU-Kommission erwartet ohnedies keine rasche endgültige Vereinbarung mit Griechenland. Dies betreffe sowohl das Sondertreffen der Eurogruppe am morgigen Mittwoch als auch am tags darauf stattfindenden informellen EU-Gipfel in Brüssel, erklärte eine Sprecherin am Dienstag.
Auch Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble zeigt sich fest entschlossen: Berichte über eine Einigung Griechenlands mit der EU-Kommission müssten falsch sein, lässt er verlauten. "Wir werden morgen in der Eurogruppe kein neues Programm verhandeln", stellt Schäuble unmissverständlich klar. "Wenn Griechenland kein neues Programm will, ist es eben vorbei."
Tsipras hat gestern die Vertrauensabstimmung im Parlament haushoch gewonnen
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite1_1_11/02/2015_547131
Erstens: Die Griechen wollen die bisherigen Vereinbarungen nur noch zu 70 Prozent erfüllen. Der Rest der Auflagen soll gestrichen werden. Stattdessen wollen die Griechen zehn neue Reformen formulieren, die sie bereit sind umzusetzen.
Die Kontrolle soll nicht mehr die verhasste Troika übernehmen, die aus EZB, EU und IWF besteht. Stattdessen soll die OECD eingeschaltet werden, um Griechenland zu überwachen.
Zweitens: Eigentlich sollte Griechenland in diesem Jahr in seinem Staatshaushalt einen Primärüberschuss von 3 Prozent der Wirtschaftsleistung erwirtschaften. Die Regierung Tsipras will diese Zielmarke auf 1,49 Prozent senken. Der Primärüberschuss ist das Haushaltsplus, das übrig bleibt, wenn man die Zinszahlungen abzieht. Die Griechen könnten etwa 2,8 Milliarden Euro mehr ausgeben.
Drittens: Es soll einen Schuldenschnitt geben, der nicht so heißt. Stattdessen sollen die Laufzeiten der griechischen Staatsschulden verlängert und die Zinsen gesenkt werden.
Viertens: Griechenland will jene Programmpunkte sofort umsetzen, die Premier Tsipras am Sonntag in seiner Regierungserklärung genannt hatte. Dazu gehören Hilfsmaßnahmen für die Ärmsten, die kostenlos Unterkunft, Strom und Lebensmittel erhalten sollen. Ein 13. Monatsgehalt soll an alle Rentner ausgezahlt werden, die weniger als 700 Euro im Monat bekommen.
Das nötige Geld soll aus verschiedenen europäischen Quellen fließen. Die Griechen verlangen jene 1,9 Milliarden Euro zurück, die die Eurozone bisher als Profit aus den griechischen Staatsanleihen verbucht hat. Außerdem will die Regierung weitere 8 Milliarden Euro mit Schatzanweisungen einsammeln. Diese kurz laufenden Papiere
würden die griechischen Banken kaufen – und dann bei der EZB einreichen und beleihen.
Darüber hinaus würden die Griechen gern doch noch die letzte Tranche aus dem Troika-Hilfsprogramm ausgezahlt bekommen, die sich auf 7,2 Milliarden Euro beläuft. Allerdings gibt es ein taktisches Problem: Tsipras betont ständig, dass Griechenland aus ebendiesem Hilfsprogramm aussteigen will, das Ende Februar ausläuft.
Die EU-Kommission erwartet nicht, dass es schon auf dem Sondertreffen am Mittwoch zu einer Einigung kommt. „Unsere Erwartungen sind niedrig, dass abschließende Vereinbarungen getroffen werden“, sagte eine Sprecherin. Auch beim informellen EU-Gipfel am Donnerstag würden keine Ergebnisse erwartet. Die nächste Chance ergibt sich dann am Montag, wenn die Euro-Finanzminister zu ihrem regulären Treffen zusammenkommen.
http://www.taz.de/Finanzkrise-in-Griechenland/!154479/
Griechenland hat sich weitgehend erfolgreich an die Weisungen der Troika (die Europäische Kommission, die EZB und der IWF) gehalten: Es hat ein Primärdefizit in einen Primärüberschuss verwandelt. Aber die Kürzung der Staatsausgaben hatte, wie vorherzusehen war, verheerende Folgen: 25% Arbeitslosigkeit, ein BIP-Rückgang um 22% seit 2009 und eine Zunahme der Staatsschuldenquote um 35%. Mit dem überwältigenden Wahlsieg der austeritätsfeindlichen Partei Syriza haben die griechischen Wähler nun erklärt, dass sie genug haben.
Was also muss getan werden?.......
Read more at http://www.project-syndicate.org/commentary/...an#m6ujsS1jRQYEyEG8.99
Zudem kann der angestrebte bequeme unproduktive Beamtenapparat der Linken eh nur mit Drachme erhalten werden.
Tsipras kann dann volles Rohr drucken-- brauch keine Rücksicht mehr auf Produktivität/ Kreativität nehmen.
Wie einst bei Honecker....
Gruss patsmelv
Also zurücklehnen, entspannen und Schulden erlassen...
... und natürlich in dem Stil weiter wie bisher...
Im Fokus der griechischen Regierung steht jüngst vor allem die Rückzahlung einer Zwangsanleihe aus der Nazi-Zeit. Das Hitler-Regime hatte die griechische Notenbank ab 1942 gezwungen, der Reichsbank Kredite zu gewähren, mit denen «Besatzungskosten» gedeckt werden sollten. In der ARD argumentierte der deutsch-griechische Historiker Hagen Fleischer kürzlich, das Nazi-Regime selbst habe den Kredit anerkannt. Dies zeige sich auch daran, dass die griechische Notenbank und Nazi-Deutschland 1945 die gleiche Restschuld von 476 Mio. Reichsmark ermittelt hätten. Rechnet man diesen Betrag mit einem Zins von 3% hoch, betrug die Forderung laut dem wissenschaftlichen Dienst des deutschen Bundestags Ende 2011 rund 8,25 Mrd. $, eine griechische Kommission spricht von 11 Mrd. €.
Für die deutsche Regierung fällt die Zwangsanleihe unter die Rubrik Reparationsfragen, da es um Ersatz für Kriegsschäden gehe, wozu auch Vermögensschäden gehörten. Damit greift aus Sicht Berlins wieder das Zwei-plus-Vier-Abkommen, das keine weiteren Reparationen vorsieht. Für Griechenland dagegen sind Schulden keine Reparationen, die der Unterlegene dem Sieger zahlen muss, sondern verfallen nicht und müssen beglichen werden.
Zweifellos unglücklich, wenn nicht perfide, ist die Verquickung der griechischen Schuldenkrise mit Forderungen nach deutschen Reparationszahlungen. Dies hat den Zwist emotional weiter aufgeladen. Griechenland ist jedenfalls nicht in der Bredouille, weil ihm Deutschland etwas vorenthalten hat. Für die Misswirtschaft sind das Land und seine Eliten selbst verantwortlich.
Der an der London School of Economics lehrende Wirtschaftshistoriker Albrecht Ritschl warnt jedoch bereits seit Beginn der griechischen Schuldenkrise die Deutschen vor Überheblichkeit und Besserwisserei. Dies stärke extreme Strömungen in Griechenland. Er hat auch früh für einen Schuldenschnitt im Austausch für Reformen plädiert...http://www.nzz.ch/wirtschaft/...schulden-sorgen-fuer-zwist-1.18480838
Konflikt mit Russland:
Ukrainischer Ex-Premier wirft dem Westen Betrug vor
Der Auslöser der Ukraine-Krise? Ein Putsch unter Führung der USA! Ex-Regierungschef Asarow erregt Aufsehen mit kühnen Thesen zum Konflikt mit Russland.
Moskau - Der ukrainische Ex-Regierungschef Mykola Asarow hat dem Westen Täuschung und Unaufrichtigkeit beim Machtkampf in Kiew vor einem Jahr vorgeworfen. Dem vom damaligen Präsidenten Wiktor Janukowytsch im Februar 2014 unterschriebenen Abkommen über politische Reformen sei ein "perfekter Betrug" gefolgt, sagte der im russischen Exil lebende Politiker.
Der Westen habe von vornherein eine Machtergreifung geplant, und Janukowytsch sei wohl nur die Flucht nach Russland geblieben. Gleichwohl habe der damalige Staatschef durch Unentschlossenheit viele Fehler gemacht, fügte der 67-Jährige an.
Insgesamt sei der Machtwechsel jedoch ein Putsch unter der Leitung der USA gewesen, behauptete Asarow. Aus dem ganzen Land seien Kräfte auf dem zentralen Maidan-Platz in Kiew zusammengezogen worden, um den Umsturz vorzubereiten. Der Politiker bemühte auch einen Vergleich mit dem verstorbenen Ex-Machthaber Libyens: Janukowytsch "sollte wie Muammar al-Gaddafi sterben"...
Zur Bewältigung der Krise im Donbass forderte Asarow eine Verfassungsänderung in der Ukraine. Auch Neuwahlen seien unausweichlich. "Ich glaube nicht, dass die derzeitige Regierung in Kiew fähig ist, das Blutvergießen zu stoppen", sagte der Ex-Premier.
In der Ukraine haben die Kämpfe zuletzt an Heftigkeit zugenommen. Beim Beschuss eines Krankenhauses in der Separatistenhochburg Donezk wurden am Mittwoch mehrere Menschen getötet. Zudem hatte zuletzt die Meldung für Aufsehen gesorgt, die USA würden Waffenlieferungen an die Ukraine erwägen...
...Das reichste Tausendstel der deutschen Haushalte besitzt rund dreimal so viel wie bisher vermutet. Ihm gehört zwischen 14 und 16 Prozent des Gesamtvermögens. Insgesamt besitzen die Deutschen bis zu 9,3 Billionen Euro.
'(15:12) Vor dem Gipfel mehren sich die Stimmen, Russland nicht zu weit entgegenzukommen. Der britische Premierminister David Cameron sagte: "Es ist wichtig, auf unserem europäischen Kontinent sicherzustellen, dass wir Aggression und Brutalität nicht mit Appeasement beantworten." Daher sei es auch richtig, die Sanktionen aufrecht zu erhalten. Die EU und die USA müssten in dieser Frage zusammenhalten und sich Präsident Putin entgegenstellen.
Auch der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen warnte..'
(Quelle: Lügenpresse)
Stimmt schon-- Punkt für dich.
Ääähh-- Aber da ich Finanzamt und Steuerberatern doch einiges im Jahr reinstecke, muss ich doch wohl auch effektiv sein....
Alles klar...
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20150211/...4079.html#ixzz3RSyu2Qo0
"Over the past 25 days that have elapsed since the resumption of hostilities, the Ukrainian Armed Forces have lost a helicopter, 179 tanks, 149 armored personnel carriers and/or infantry combat vehicles, 135 artillery guns, and more than 2,300 servicemen in killed," he said.....http://tass.ru/en/world/777039
Scheinen einige historisierte Provinz-Imperialisten nur gar nicht mitbekommen zu haben. Im Resultat, innerhalb bestehender Staaten betrachtet man sich hier und da zwar als kolonialisiert oder imperial, insofern mag es Auseinandersetzungen geben. Kolonialismus und Imperialismus über Staatsgrenzen hinweg werden aber inzwischen weltweit nicht mehr akzeptiert und kollektiv verhindert.
"Der Kapitalismus strebt nach der Eroberung von Märkten. Und dabei versucht er alle Methoden einzusetzen. Zu den "friedlichen" gehören Wirtschaftskrieg und die Untergrabung anderer Staaten (z.B. Opiumkrieg). Und wenn das alles nichts mehr nützt, wird scharf geschossen."
Der Opiumkrieg war Imperialismus, auch Lenins und Stalins Theorien vom "Monopol-Kapitalismus", die Definition von "Kapitalismus" als Herrschaft der Monopole über den Markt. Im Postimperialismus wurde China jedoch völlig anders und völlig friedlich ein riesiger Teilnehmer im globalen Markt - mit riesigen globalen Folgen in allen Märkten und Regionen - man braucht heute offenbar überall völlig andere Theorie als zur Zeit der Kanonenboote ;-)
Die Frage bleibt: Sind Vasallen überhaupt "stimmberechtigt"?