Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

von Lehman Ausmassen wie Barry Eichelgreen vor kurzem schrieb.Das Risiko von Bankrauns würde steigen, je mehr man über die Folgen in anderen Ländern spekuliert

“What happens in Greece will have a really big impact on the euro zone and the global economy,” Chinese Vice Finance Minister Zhu Guangyao said in Istanbul. U.K. Chancellor of the Exchequer George Osborne told the BBC on Sunday that “if Greece left the euro that would create real instability in financial markets in Europe.”

For Greece alone, University of California-Berkeley professor Barry Eichengreen said last month that fallout from a departure would be “Lehman squared,” evoking the financial turmoil and recession that followed the 2008 collapse of Lehman Brothers Holdings Inc.

“Monetary-union breakups are very rare for a reason: they’re a disaster,” said Paul Donovan, a global economist at UBS Group AG in London, who sees a “good chance” others would follow Greece out of the currency area and that a collapse could prompt a global recession.

Donovan and colleagues yesterday published a report warning investors are “complacent” about the financial and economic disruption if Greece left. Exit would pose the potential for runs on European banks and an asset sell-off amid questions over the ability of policy makers to make good on promises to protect the region, the report showed.
Contagion Effect

For a start, the loss of Greece would reveal that membership of the euro isn’t irrevocable. That could prompt investors to focus on the markets of the euro area’s weaker countries, such as Cyprus, Ireland, Spain, Portugal -- and perhaps even Italy.

At the very least, European countries would end up paying more to borrow on markets and their equities would be tainted, said Charles Collyns, chief economist at the Institute of International Finance, who sees a 25 percent chance Greece leaves.

Banks would be particularly targeted because they still have exposure to Greek debt and companies whose liabilities would be redenominated in a weaker exchange rate, UBS said.The risk of broader bank runs would mount the more questions were asked about whether others would follow Greece out.

“There is a meaningful risk that other countries would join Greece in leaving the euro,” it said. “The euro is patently not an optimal currency union at the moment, which gives economic momentum to the idea of a broader fragmentation.”

Euro-area banks could freeze credit, which has already been contracting since May 2012, especially across borders. Bank of England Governor Mark Carney, who heads the Financial Stability Board that makes recommendations on international financial rules, said in Istanbul on Monday that he’s concerned about the cost-effectiveness of cross-border banking.

The European Central Bank would also be under the gun, according to UBS. President Mario Draghi would struggle to back his 2012 pledge to do “whatever it takes” to save the euro, perhaps ending up as the region’s sole buyer of the government’s paper.

Investors would also dump any international assets viewed as risky, such as emerging-market debt, according to Collyns, a former U.S. Treasury official.

“This would be a first-magnitude event that would certainly have a major set of stresses across markets,” he said.

Fears that the 19-nation euro-area will shrink may still be overstated and a pact to return Greece to aid may soon be struck. “This is a Catholic marriage, not just between Greece, but all European countries,” said Turkish billionaire Husnu Ozyegin in an interview on Sunday. “It’s difficult to get in. It’s more difficult to get out.” .....

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-02-09/...s-of-lehman-echo  

Verhandlungspartner ernst nehmen wo sie doch alle 3 Büttel der USA sind. Mutti und Hollande können nichts vorschlagen mit dem die USA nicht einverstanden sind. Es geht dabei nicht um Demokraten oder Republikaner, es geht um die USA. Und in der Außenpolitik ist der Präsident nun mal der Bestimmende und der Kongress könnte bei einer Vereinbarung nicht reinreden. Poroschenko ist der ärmste Hund. Er hat zwischenzeilich zu Hause nichts mehr zu bestimmen. Seine Truppen gehorchen ihm nicht mehr und im Ernstfall droht ihm seine Rübe abhanden zu kommen. Die USA müssen an den Verhandlungstisch und dabei muss man sich über die Einflusszonen und wie sie zu behandeln sind, einigen. Und eine militärisch neutrale Ukraine, die mit beiden Seiten wirtschaftlich verkehren kann wäre nicht das schlechteste Ergebnis. Und dazu muss die Ukraine einer bestimmten Regionalisierung zustimmen. Dass Russland der Junta in Kiew nicht vertraut ist mehr als verständlich. Schon deshalb braucht es die Regionalisierung mit Mitsprache der Regionen in der Außenpolitik. Die Krim kann man abschreiben. Die ist endgültig weg. Man kann nicht beliebige Spielchen treiben und glauben es würde nichts kosten!  

Merkel wird in dem SPON-Artikel (Link unten) zunächst langatmig als zaudernde Pragmatikerin dargestellt, die keinen Mut zu klaren Entschlüssen habe. In der Mitte des Artikel heißt es dann:

In den USA wollen die Falken dieses Durchwursteln mit einer beherzten Entscheidung für Waffenlieferungen an Kiew beenden. Das wäre dann die andere Lösung, die harte. Merkel sagt dazu Nein. Aber eine Alternative hat sie auch nicht. Wenn sie nicht aufpasst, wird sie bald zur Zuschauerin. Dann kann sie mitverfolgen, wie Putin und die Amerikaner die Sache unter sich ausmachen. Echte Staatskunst sieht anders aus.

www.spiegel.de/politik/deutschland/...ategin-kommentar-a-1017383.html

A.L.: Dieses "Nein" ist für Merkels Verhältnisse schon recht viel. Es ist das erste Mal, dass sie sich in einem entscheidenden Punkt gegen die US-Geostrategie stellt.

Der SPON-Spruch "aber eine Alternative hat sie auch nicht" tut schon fast weh. Was soll denn Merkels Alternative zum "Nein" sein? Etwa ein "Jein"? Dann erschiene sie doch erst recht wankelmütig und profillos.

Den Kriegstreibern bei SPON kann man halt nichts recht machen ;-)

Ansonsten präsentiert sich die Nato-Gazette abstoßend wie immer. Putin wird als "verschlagener" Geheimdienstler abgekanzelt. Das ist genau die Grundhaltung und Arroganz, an der wirkliche Lösungen, auch von Holzmüller, zwingend scheitern.  

Falken in den USA? Etwa der Präsident, der schon das Gesetz für Waffenlieferungen an die Ukraine unterschrieben hat!? Er kann ja nicht gegen Waffenlieferungen sein, wenn er ein derartiges Gesetz unterzeichnet. Dabei könnte er sogar Lieferungen ohne ein derartiges Gesetz veranlassen. Es braucht nur seine Anweisung und damit wird er sehr wahrscheinlich Mutti demnächst blöd aussehen lassen.

Wie ich schon vor einiger Zeit hier erwähnte hätte sich Mutti und Holzmüller nie für dieses Kasperletheater hergeben dürfen. Sie verhindert damit nichts. Und es unmöglich in diesem Konflikt es allen Recht zu machen, weder in der EU noch in der NATO. Bis jetzt hat man nur ein gütliches Deckchen über die Uneinigkeit gehalten. Und bei dieser Vertuschung haben unsere beide "Diplomaten" kräftig geholfen. Dabei hätte ihnen klar sein müssen, dass die EU nicht reif für derartige Konflikte ist. Das erste Mal, wo Deutschland sich so richtig "stark" in die Weltpolitik eingemischt hatte, endet mit einer großen Blamage und mach den Konflikt noch verzwickter. Man hätte den unsinnigen Krampf der USA den USA überlassen sollen.  

 

President Barack Obama signed the Ukraine Freedom Support Act on Thursday, but does not have immediate plans to enact the restrictions it authorizes. The law allows the U.S. to impose economic sanctions on Russia and give Ukraine up to $350 million in military aid as it resists pro-Russia rebels. The House of Representatives and Senate passed the bill earlier this week.....
http://www.ibtimes.com/...g-weapons-ukraine-allowing-economic-1763106
das war am 17.Dezember
soweit ich informiert bin,bedeutet es bisher nicht,dass tödliche Waffen geliefert werden sollen,das bedarf einer weiteren Unterschrift
Ich meine AL hatte mal die klare Unterscheidung  irgendwo
Die neuere Entwicklung 5.2.2015
....The White House has so far turned down Ukraine's requests for weapons out of fear it would further provoke Russia, but has provided nearly $122 million in non-lethal military equipment to Ukrainian forces, such as blankets, body armor and meal packets....
http://thehill.com/policy/defense/...enators-to-obama-arm-ukraine-now  

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...am-haben-kolumne-a-1017504.html

Der unsägliche Artikel von Münchau bestätigt meine These, dass Leute, die für inflationierendes Fluten (= Gelddrucken, große Schuldenerlasse usw.) plädieren*, in der Regel zugleich ein beinhartes militärisches Vorgehen in der Ukraine fordern.

Kein Wunder, sie werden ja von den gleichen Thinktanks für die Verbreitung dieser "Ansichten" bezahlt.

* Dazu zählen u. a. Soros und sein Vasall J. Fischer  

Financial Times gestern:The Obama administration is pushing eurozone leaders to compromise more with Athens as fears grow that a protracted stand-off could damage the global economy, say senior EU and US officials.
Read more at http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/#gIIhIpwCkZr1KGm3.99  

wundert mich auch nicht, warum Münchau einen derartigen Käse in SPON (# 132) schreibt.

Das glauben die Amis ja wohl selbst nicht, dass ein Grexit die "globale Wirtschaft schädigt". Im Gegenteil hatte deutsche Ökonomen einen Grexit vor kurzem noch als ökonomisch schulterbar bezeichnet.

Tatsache ist vielmehr, dass ein Grexit der US-Geostrategie schadet: Ukraine (halb) gewonnen, Griechenland (nach Grexit) an die Russen verloren. Folglich ist der zigste Griechen-Bailout Rettung" wieder mal "alternativlos" - diesmal allerdings aus Ami-Sicht.

Warum auch nicht, kostet ja nur die europäischen Vasallen Geld.
 

es ist schon auffallend wie auf allen Kanälen jetzt antirussische Propaganda verbreitet wird wie diese:1500 russische Soldaten  mit Panzern heute über die Grenze ...
man fragt sich verwundert,was wohl da dran wahr ist und findet unvermutet einen Bericht des Guardian von heute :
Ukrainische Regierungstruppen feuern Grad Raketen auf prorussische Separatisten nahe Debaltsave  mit VIDEO
http://www.theguardian.com/world/video/2015/feb/...seve-donetsk-video
Ukrainian government forces fire Grad multiple rocket launchers at pro-Russian separatist targets near the eastern town of Debaltseve. Hundreds of people have fled Debaltseve since intense fighting began in the area. In nearby Donetsk, civilians despair as an apartment building is set on fire from what residents say is government shelling.

Hat nicht McCain noch am Sonnabend verlangt,dass man den Ukrainern Raketen geben solle,damit sie sich gegen die Separatisten verteidigen können?  

Lösung
http://www.nytimes.com/2015/02/10/world/europe/...ref=europe&_r=0  

...das war die Botschaft aus Italien, Frankreich usw.. den "Schuldenschnitt", jetzt als "Rote Linie" bezeichnet (derjenige, der das  Geld braucht, stellt die Bedingungen, echt witzig) möchten diese Länder nicht finanzieren - die € 320 Mia. möchte man Herrn Tsipras dann doch nicht hinlegen. Doch erklären sollen es die Deutschen. Alle schieben Schäuble  - einem "echten Europäer" - den Schwarzen Peter zu und verstecken sich hinter ihm. Soll doch Schäuble die Kohle rausrücken.

Momentan haben Tsipras und Mitstreiter die EZB als Zielobjekt im Chicken Game ausgemacht: Die EZB würde es nicht wagen, den gr. Banken den Geldhahn zuzudrehen - statt dessen, wenn Schäuble nicht zahlt, einfach über Geld-Drucken / ELA die Geldversorgung des gr. Staates aufrechterhalten - theoretisch ad infinitum. Hierzu macht man zusätzlich "auf Panik", bezweifelt eben mal die Bonität der ital. Anleihen (kommt richtig gut in Italien) und erklärt überall und jedem, dass an GR der € , ja die ganze Weltwirtschaft, zu scheitern hätte. Die besondere gr. Logik:  Die EZB traut sich nicht und Griechenland bleibt der Weg über ihre eigene Zentralbank stets offen. (Wir dürfen gespannt sein, WANN die EZB das "Licht" ausknipst).

Es stände Politikern gut an, diese Tragikomödie auch als solche zu bezeichnen. Leider glaubt man immer noch, auf Griechenland mäßigend einwirken zu können.  

Doch man muss erst einmal den Mumm aufbringen, GR tatsächlich ohne Geld dastehen zu lassen. Daran führt kein Weg mehr vorbei.  Schlagartig würde offenbar, dass alles Gerede, alle Drohungen der letzten Wochen heiße Luft sind und man ohne die Geldgeber nicht überleben kann. Tsipras darf dann seinen Wählern erklären, dass er nur ein Schwätzer ist.



 

Wieso sollten denn KEINE 1500 russische Reservisten mit 170 Fahrzeugen, Panzern und Raketenwerfern in Ukraine eingedrungen sein?
Wo kommen die Raketenwerfer und ihre Raketen, die Granaten und die Munition denn her, liebe Kicky? Hättest du denn eine andere Idee?

Und die russischen Soldaten, da sind in den letzten Wochen sicher 1500 gestorben und noch viel mehr verletzt worden, meinst du, die wachsen frisch ausgebildet in Ukraine nach? Die Volksbefreiungsarmee wird schließlich ständig größer.

Ach, auch die Ukrainer haben noch Raketenwerfer, und schießen aus dem Kessel einfach zurück, du hast den Videobeweis? Ja ist das denn die Höhe! Dürfen die das? Und hat McCain noch am Sonnabend tatsächlich gesagt, sie hätten gar keine?
 

dass sie nur Komparsin, bestenfalls Briefträgerin, in diesem Spiel ist? Will sie hier tatsächlich ernsthaft vermitteln, muss sie sich als Erstes von der ukrainischen und amerikanischen Position lösen. Andernfalls wird es keinen Kompromiss geben. Das sollte jetzt wohl auch dem Einfältigsten klar sein. Oder glaubt sie allen Ernstes, dass man nur ausreichend viele Flugmeilen beim Bereitschaftsdienst sammeln muss, damit der militärisch überlegene Faschist vor dem anderen kapituliert? Ihre Aufgabe ist nicht, Putin die Kapitulation schmackhaft zu machen, sondern Obama und Yaz in die Realität zu holen. Und die lautet sicher nicht mehr auf territoriale Integrität. Schafft sie das nicht, sollte sie besser ganz die Klappe halten und Kerosin sparen. Sie kann dann ganz entspannt am Fernseher beobachten, wie die Ukraine in Scheiben geschnitten wird. Die Amerikaner wird das nicht stören, uns schon.  

zugweise flugzeugweise entladen, wurde hier berichtet. Für die verschiedenen großen US-Privatarmeen in Ukraine, und das Vehikel selbst. Schließlich greifen hier die USA doch Russland an, oder? Barbarossa 2.0 und so.. schließlich wollen sie doch alle Russen vernichten.

Und jetzt stellt sich raus, das quasi NICHTS an westlichen  Waffen da ist? Dass die Amis gerade mal ein Gesetz dazu verabschiedet haben? Ja Herrgott, wie wollen diese Volltrottel denn dann Russland besiegen? Und wieso haben die volltrotteligen Holzmüller und Mutti bei einem derart schlecht organisierten Überfall überhaupt mitgemacht?
 

in den Zwischenzeilen steht das die USA bereits begonnen hat Waffen zu liefern.

Den Bullshit von Defensivwaffen der ganze Stadteile platt machen kann ist für mich ein gekonnte Medienlüge die von den Politiker so gewollt platziert wurde.

Die Zeichen stehen eindeutig auf Ausweitung des Krieges. Die wahren Hintergründe liegen für mich offensichtlich im bestehenden Geldsystem das dazu geführt hat das 1% der Menschheit für sich 80 % der Erde alleine beansprucht und dafür bereit ist die 80% die fast verhungern zu entsorgen.

Sorry, aber das dieser Krieg gewollt ist steht doch seit über anderthalb Jahren fest, nur hat man am Anfang nicht gewußt wo er ausbrechen wird.

Wenn Europa so misstrauisch wäre wie die lateinamerikanische Länder zu den Amerikaner, dann wäre Europa nicht in diese hinterhältige Falle der US Eliten hereingefallen.

Sternzeichen


 

war sicher nicht das Ziel des russischen Angriffs. Keine Märchenstunde bitte.

(Sie ist durch Oligarchisierung und Postsowjetstaatszerfall außerdem längst Realität)  

Lumpi hat von mir abgeschrieben!
"damit der militärisch überlegene Faschist vor dem anderen kapituliert"

Allerdings ist dieser Krieg kein einfacher faschistischer Dialog Russland-Ukraine.
Sondern auch einer Russland-EU, Russland-USA, Russland-UNO, und auch einer um die Identität Russlands, der EU, der Ukraine etc.

Und: Russland wie Ukraine sind doch hoffentlich nur TEMPORÄRE Faschismen. Als solche sollte insbesondere Russland, aber auch Ukrtaine die Gelegenheit bekommen, in den gewaltigen Zerstörungen ihr hässliches Antlitz zu erkennen und langsam wieder ZURÜCKZURUDERN, und dann auch so weit wie möglich. Dafür sind Merkel und Steinmeier unterwegs, auch Obama.
 

 

Zunächst einmal ist das ein innerukrainischer Konflikt, der von 2 mächtigen Seiten geschürt und unterstützt wird. Gerade was die Unterstützung angeht, ist der Konflikt asymmetrisch und damit schon entschieden. Es ist also sinnlos, hier weiteres Öl ins Feuer zu gießen.

Den Dialog zwischen den Konfliktparteien halte ich bei den handelnden Personen an der Spitze für ausgeschlossen. In den Dialog können aber sehr wohl die Supporter treten, und das müssten sie auch. Als erstes müssten die USA Yaz und Poro fallen lassen. Dann wäre auch sofort die Tür zu weitreichenden Kompromissen geöffnet. Tun sie das nicht und unterstützen sie den eingeschlagenen Weg des Juntasuizids, wird genau das auch passieren. Leider wird dann der Dialog zwischen den Mächten unendlich schwieriger.  

Hat er nicht. Er ist nur das nicht, was deine notorisch antiamerikanische Hetze immer behauptet, nämlich blinder Parteigänger einer (verflossenen) geostrategischen Macht. Nüchtern und ganz ohne ideologischen Bias sondiert er die Lage, seine Empathie gilt den Leuten, die hier einmal mehr für reinen Dreck in Geiselhaft genommen und unbekümmert verheizt werden, seine Sorge gilt der Republik, deren Werte durch deine Stichwortgeber verraten und verkauft wurden.  

Umgekehrt wird erst einen halben Meter hinter der Wand. Die beiden Pappnasen der Junta dürfen sich wohl noch ne Zeit im unerträglichen westlichen Applaus suhlen. Die Hoffnung auf eine unblutige Lösung liegt in Putin, und das ist nach den ganzen Toten das Traurige.  

denn er ist ja auch die Ursache des Konflikts.

Wäre ein Bürgerkrieg die Ursache gewesen, läge die Lösung in diesem. Es hat aber nie einen Bürgerkrieg in Ukraine gegeben.


Es gibt bei Wikipedia auch gar keinen Eintrag zu so einem Bürgerkrieg. Die Bevölkerung in insbesondere in Donetsk und Luhansk stand der neuen Regierung in Kiew misstrauisch gegenüber, Tendenzen zum Bürgerkrieg oder Separatismus zeigte sie aber kaum. Auch die stärkste Macht dort, der Oligarch Ahmetov, blieb Kiew eng verbunden, obwohl er eine gewisse Autonomie für die Region förderte.

Was es hingegen in Wikipedia gibt, das ist ein Eintrag zum "Krieg in Ukraine".
Der Krieg in der Ostukraine ging nämlich nicht von den russischsprachigen Donbass-Bewohnern selbst aus, sondern Girkins russische Geheimdiensteinheit (die auch die Besetzung der Krim organisierte) brach im Auftrag Moskaus den Krieg in der Ostukraine vom Zaun und schürte ihn. Er wurde "Verteidigungsminister" der VR Donetzk, eine zeitlang beherrschte er Slawjansk. Auch er selbst hat dies genau so geschildert.

Die staatlichen und öffentlichen Institutionen, Verwaltungsgebäude, Polizeiwachen,dann auch Kasernen wurden von einer ständig wachsen Zahl russischer Freischärler angegriffen, sie eroberten zunehmend die Macht in Ostukraine. Ihnen schlossen sich Einheimische an, den Krieg trugen sie aber nie. Im Juni beklagte das UNHCHR eine von den separatistischen Milizen geschaffene Atmosphäre der Angst mit Tötungen, Folterungen und anderen Menschenrechtsverletzungen und am 28. Juli den totalen Zusammenbruch von Recht und Ordnung und sprach von einer Terror-Herrschaft der bewaffneten Gruppen über die Bevölkerung der Ostukraine mit Freiheitsberaubungen, Entführungen, Folterungen und Exekutionen. Auch die Oligarchie Ahmetovs brach zusammen, er flüchtete nach Kiew. Hunderttausende Menschen flüchteten aus den betroffenen Gebieten, später auch aus Furcht vor den Artillerieangriffen der ukrainischen Truppen.
Inzwischen ist aus den russischen Freischärlern eine große organisierte Armee von derzeit ca. 45.000 Mann geworden, die die ukrainische Armee nun großteils zerschlagen hat und zurückwirft.

Die Lösung liegt bei Putin.
Er hat diesen Krieg begonnen, er kann seinen Krieg gegen Ukraine rein militärisch gesehen auch weiterhin völlig frei führen. Ukraine erhält vom Westen fast keine militärische Unterstützung.

Allerdings muss Putin die Folgen seines Krieges in Betracht ziehen. Dazu gehören die Sanktionen, dazu gehört das Image Russlands, dazu gehören die schweren Schäden die zigTausende Toten und der Hass in Ukraine, die Beziehungen zu EU, zu USA, dazu gehören die ökonomischen und politischen Verhältnisse in Russland selbst.

Wann und wo Putin Halt macht,
entscheidet nur er allein, sein Umfeld und die medial gleichgeschaltete russische Öffentlichkeit. Mangels demokratischer Legitimation in der Führer-Nation gälte dies in allen Konflikten in Europa, bei denen Russland militärisch nicht gestoppt werden könnte, also etwa im Machtbereich der ehemaligen Sowjetunion.

Damit muss man in Europa wieder leben, seitdem Russland sich entschlossen hat, Konflikte mit Nachbarländern auch militärisch durch Krieg zu lösen. Ihm dienen die USA als Modell, die es systematisch ("Geostrategie", "Welt-Terrorregime") so missversteht, dass sie die Welt mit Krieg überziehen würden und sich so ein weltweites militärisches Vasallen-Imperium aufgebaut hätten. Russland verlangt doch nur ein klein wenig Gleichberechtigung....  als "kleines Europa-Terrorregime".

 

"Geldsystem, das dazu geführt hat das 1% der Menschheit für sich 80 % der Erde alleine beansprucht und dafür bereit ist die 80% die fast verhungern zu entsorgen."

wahrscheinlich werden alle geistigen Neandertaler hier diesen ABSOLUTEN Irrsinn wie üblich locker unterschreiben - er ist doch schließlich richtig kritisch. Wetten?


ansonsten der übliche Fill/Malko/Sterni/Kicky/...-übliche Standard: Geostrategie
"diese hinterhältige Falle der US Eliten ...das dieser Krieg gewollt ist steht doch seit über anderthalb Jahren fest, nur hat man am Anfang nicht gewußt wo er ausbrechen wird....USA bereits begonnen hat Waffen zu liefern...Bullshit von Defensivwaffen ..gekonnte Medienlüge die von den Politiker so gewollt platziert wurde...Die Zeichen stehen eindeutig auf Ausweitung des Krieges. Die wahren Hintergründe ..Geldsystem"
 

Ich erkenne schließlich die Gedankengänge.  
"seine Sorge gilt der Republik, deren Werte durch "xyz" verraten und verkauft wurden."
Unsere schöne Bundesrepublik ;-o) meinst du ja todsicher nicht.  Es klingt so fremd.. äh.. nach DDR? Moskau? Star Wars?