Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1279 von 7957 Neuester Beitrag: 08.08.25 18:15 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.909 |
Neuester Beitrag: | 08.08.25 18:15 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 41.869.509 |
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Der griechische Finanzfuzzi ist heute auf Betteltour bei Schäuble.
Und er bracht mehr Kohle als je zuvor, da er mit Hurra den alten schlampigen arbeitsscheuen Beamtenapparat wieder hochfahren will.
Diese unproduktiven Versprechungen gehen aber nur mit dem Drachme, also wertlosem Geld, das man als Papier dem Heer von Staatsdienern am Monatsende aushändigt.
Fazit: Für den Marxisten Varoufakis gibts in Berlin kaum Geschenke...
Inzwischen ist die Tasche geschlossen, die für die Junta lange 'strategisch' wichtig war, um die Großstaddt Donezk mit Distanzwaffen beschiessen zu können:
Oder es kommt noch ein deus ex machina mit sehr großer Wumme und biegt das Ding in letzter Sekunde um.
Kanada: Inverse Zinskurve indiziert baldigen Rezessionseintritt; USA werden folgen
Seit einigen Wochen lässt sich an den kanadischen Bondmärkten eine inverse Zinskurve beobachten, die traditionell auf den bevorstehenden Eintritt in eine Rezession hindeutet. „Völlig überraschend und unerwartet“ erfolgte die durch Statistics Canada für den Monat November gemeldete Schrumpfung der heimischen Wirtschaft also keineswegs. Es lässt sich leicht vorstellen, dass Amerikas Wirtschaft ihrem in der Welt ökonomisch am stärksten verwobenen Wirtschafts- und Handelspartner in absehbarer Zeit folgen dürfte.
Der Zustand der US-Wirtschaft macht oberflächlich betrachtet den momentan solidesten Eindruck unter allen wichtigen Wirtschaftsnationen. Doch gräbt man ein wenig tiefer in den aus den Vereinigten Staaten gemeldeten Wirtschaftsdaten, so ist der Lack ganz schnell ab. Vielleicht sehen die USA im internationalen Vergleich zurzeit auch deshalb (noch) besser aus, da sich deren Behörden auf das Faken der eigenen Statistiken besser verstehen als andere.
Stellvertretend seien hier nur die allmonatlich publizierten Lachnummern zur Entwicklung an den amerikanischen Arbeitsmärkten oder auch die gemeldeten BIP-Daten aus dem 3. Quartal 2014 (+5%) genannt, an deren Zustandekommen insbesondere „Obamacare“ einen enormen Anteil hatte. Doch, liebe Leser, all diese Statistikflickschusterei sagt schon lange nichts mehr über den realen Gesundheitszustand der US-Wirtschaft aus.
Wirtschaften der USA und Kanadas die am stärksten miteinander verwobenen Handelsräume in der ganzen Welt
Nun, man braucht aus amerikanischer Perspektive nicht über den großen Teich zu schauen, sondern sollte sein Augenmerk in Bezug auf rückläufige Wirtschaftsaktivitäten in diesen Tagen vielmehr auf Kanada richten. Warum? Ganz einfach...
1: "..Tasche.., die für die Junta lange 'strategisch' wichtig war, um die Großstaddt Donezk mit Distanzwaffen beschiessen zu können".
- reine Heuchelei - wie an der Karte unten leicht erkennbar ist, Donetzk ist hier relativ weit weg.
2." doch mit einem den status quo vom September festschreibenden Waffenstillstand war Grossmaul Poroschenko bekanntlich nicht zufrieden zu stellen.
- es waren beide Seiten, auch lauthals die Milizen und Russland nicht einverstanden. Sie rüsteten massiv auf, und kündigten den Waffenstillstand praktisch und explizit auf. Zumindest ist die Begründung der neuen Kämpfe NUR durch Poroschenke ganz einfach falsch.
3. "das eilige Treffen in Kiev inklusive Kerry soll offenbar die mit dem Schliessen des Kessels bei Debaltzewo eingetretene Katstrophe für die UA (ca 10.000 Mann) in ihrer moralisch und militärisch vernichtenden Konsequenz limitieren und damit das Werkzeug in Kiew zu retten."
- alleine seit dem Wiederaufflammen der Kämpfe sind in wenigen Wochen auf Seiten der angreifenden Russen/Milizen ca. 2000 Kämpfer gestorben, auf Seiten der Ukrainer etwa ebenso 2000. 4000 Tote in wenigen Wochen, dazu die vielen (Schwer-) Verletzten. Sollte der Kessel gestürmt werden, drohen BEIDEN Seitens sehr schwere Verluste in Höhe von meherern Tausend Mann, denn die Ukrainer sind eingegraben, und die Angreifer haben höhere Verluste. Dieser Kessel ist anders als die im September, als die Ukrainer von der russischen Artillerie tausendfach zusammengeschossen wurden.
Tatsächlich würde ein Waffenstillstand auf beiden Seiten vielen Tausenden das Leben retten, und zehntausenden die Gesundheit. Und selbst wenn das der einen Seite egal sein sollte, der anderen sollte es trotzdem nicht egal sein.
4. Ob und wie in Ukraine und Kiew weitere schwere Niederlagen im ausblutenden Land verkraftet werden können, oder eine dauerhafte neue Grenze mit Russland (Neurussland) akzeptiert werden kann, ob es die Regierung oder die Machtverhältnisse im Lande darüber zerreißt, keine Ahnung. Tatsächlich ist aber die gewählte Regierung der Ukrainer nicht "das Werkzeug des Westens in Kiew". Und sie steht militärisch völlig allein gegen ein hochgerüstetes Russland.
die 3. jetzt vom 4. Februar 15. Die Russen rücken an fast allen Fronten vor.
Holzmüller will zu den alten Waffenstillstandsgrenzen von Minsk zurück. Er träumt, wie schon seit Beginn des Konfliktes. Ihm ist offensichtlich noch immer nicht bewusst, was er mit losgetreten hat. Was Mutti mit ihrem französischen Adjutanten in Kiew und Moskau erreichen wird, ist mir schleierhaft. Weder Poroschenko noch Putin können nachgeben. Derjenige der nachgibt, kann sich gleich einsargen lassen. Hätte man sich alles vorher überlegen müssen. Den Weg zum Frieden in der Ukraine gibt es zwischenzeitlich nicht mehr. Mit Waffenlieferungen in einen derartigen Krieg wird man Kriegspartei. Sollten sich die Nachbarn - auch wenn sie der NATO angehören - sehr gut überlegen.
Und was kann der Westen tun. Naja, er kann die Gaspipelines zusperren und freiwillig frieren! Diesmal scheint der Winter nicht so günstig zu verlaufen.
Der Artikel ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Er ist von unstrittigen US-Vasallen geschrieben (Stefan Braun und Stefan Kornelius).
"die Urlauber" ist auch im russischen der Propaganda-Begriff dafür. Und der Eingriff der Urlauberarmee samt offiziellen Truppenteilen im August September ist inzwischen tausendfach belegt, was willst du denn?
So wie's aussieht kann die NA darauf setzen, dass die Junta moralisch und politisch implodiert, wenn jetzt nur konsequent nachgefasst wird. Selbst zu den US-Geostrategen scheint sich herum gesprochen zu haben, dass diese Antiterror-Operation nach hinten losgegangen ist und die angedachte Aufrüstung keinen Adressaten mehr vorfinden wird. Wird interessant sein zu sehen, was Russen und Neurussen (und den Kerneuropäern) nun angeboten wird, um nicht vollends aus der Kurve zu fliegen. Für die Ukrainer selbst mag man jedenfalls wünschen, dass das Angebot hinreicht, denn ein Schweigen der Waffen ist die Bedingung für jede konstruktive Lösung.
ps wäre das Regime von Kiew das, wofür es sich selbst hält, nämlich ein unter Leitung fähiger Oligarchen gegen den russischen Feind zusammengeschweisstes Volk, wären diese Art hoffnungsloser militärischer Niederlagen inklusiver der Massenfahnenflucht nicht möglich. Wäre es das, wofür die Natopropaganda es verkaufen will, nämlich ein demokratischer und emanzipatorischer Aufbruch, hätte der Separatismus nie eine echte Chance gehabt.
lügt wie immer, was er kann:
"ca 600 Gefallene für die NA seit Wiederaufnahme der Kämpfe".
Selbst die Kriegssites "DER Linken", also seine Leibmagazin Saker und Colonell Cassad berichten für diesen Zeitraum offiziell 1.500 Tote, Cassad spricht von 1.800 Toten, und die Militärspezialisten von deutlich über 2.000.
Aber der Kriegshetzer kennt nur 600 davon. Denn er setzt ja darauf, dass Ukraine "implodiert, wenn jetzt nur konsequent nachgefasst wird." Da sollen hohe Todeszahlen auf keinen Fall hemmen.
Die übelegene Moral soll (statt der technisch weit überlegenen Raketenwerfer und Artillerie der Invasoren und einem Militärgiganten Russland nicht nur theoretisch im Rücken) den Ausschlag geben - jedenfalls solchen Kriegshetzern wie Fill nach. Wäre Ukraine "ein demokratischer und emanzipatorischer Aufbruch, hätte der Separatismus (!!!) nie eine echte Chance gehabt." das ist ihre "Logik". Denn ihr Job ist die Moral zum Krieg.
In meinen Arbeiten für Russia Insider zitierte ich die Zahl der ukrainischen gefallenen Militärs auf der Basis von ukrainischen Dokumenten die eine Hackergruppe bekommen hatte als 1100 für zwei Wochen die den Kampf um den Donezker Flughafen umfassten. Die NA hat heute die Zahl der gefallenen Militärs seit der Wiederaufnahme der Kampfhandlungen mit ungefähr 1500 angegeben. Colonel Cassad hat gestern geschrieben dass die Zahl größer als 1800 sein könnte.
Die Zahlen von 1500 und 1800 erfassen einen größeren Zeitraum als die 1100 in den gehackten ukrainischen Dokumenten. Der Fakt, dass sie alle dieselbe Größenordnung haben, suggeriert dass sie glaubwürdig sind. Wenn das so ist, dann zeigt es, dass mein Tipp dass die ukrainische Armee Verluste in einer Rate von mehreren hundert Gefallenen pro Woche erleidet wahrscheinlich korrekt ist.
2. Natürlich erleidet auch den NA augenblicklich hohe Verluste. Es ist jedoch klar, dass diese substantiell geringer sind als die ukrainischen. Wie ich in der Russia Insider Arbeit schrieb, hat ein Sprecher der NA die Verlustrate auf 4:1 beziffert. Colonel Cassad hat die totale Nummer von NA Gefallenen auf 600 beziffert für dieselbe Periode seiner 1800 Abschätzung für die ukrainischen Gefallenen. Das ist eine 3:1 Rate.
Ich nehme an, dass die Zahl der NA Gefallenen über die letzten drei Wochen höher als gewöhnlich ist, weil die NA den größten Teil dieser Zeit angegriffen hat. Wenn diese Periode endet, nachdem der Debalzewo-Vorsprung vollständig eingekreist ist, würde ich annehmen dass diese Zahl sinken wird. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Kessel kollabiert, die Todesrate der Ukrainer anwachsen, insbesondere wenn das Muster erfolgloser Gegenattacken, welches die Ukrainer zur Gewohnheit haben, weitergeführt wird.
http://vineyardsaker.de/ukraine/...ine-alexander-mercouris/#more-2475
600 : 1.100/1.500/1.800. Und nicht so, wie ich sie gelesen hatte.