Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

....Der sächsische CDU-Generalsekretär gehört zur in diesen Tagen rasant wachsenden Zahl jener Politfunktionäre, die Pegida hoffähig machen. Noch vor wenigen Wochen gab es, angeführt und zusammengeschweißt von Bild, eine schier undurchdringliche Front aus Politik und Gesellschaft, Promis, die naserümpfend ihren Ekel vor dem Mob, der sich da auf der Straße zusammenrottet, kundtun durften. Das scheint sich nun zu ändern. Der Staat macht seinen Frieden mit den »Patriotischen Europäern«, will reden. Wie Kretschmer. Der klagt im Deutschlandfunk-Interview vom Dienstag, es dürfe nicht sein, dass »die politischen Parteien entscheiden, welche Ängste zulässig sind« und »welche man für unzulässig und rechtsextremistisch hält«. Heißt, das Ressentiment gegen die »Fremden« ist zulässig. Kretschmer hat verstanden. Eine Sondereinheit zur Verfolgung straffällig gewordener Asylbewerber, wie es Parteikollege und Landesinnenminister Markus Ulbig vorgeschlagen hat, ist da das richtige Signal an Pegida, die sich andernfalls noch denen zuwenden könnten, die »jenseits des demokratischen Spektrums stehen«. (brat) https://www.jungewelt.de/2015/01-21/067.php

stand auch bei der CDU ist da aber nicht mehr zu finden  

«Ich habe als Bundeskanzlerin, unbeschadet ob mir die Inhalte gefallen, ein Interesse daran, dass an jedem Ort in Deutschland demonstriert werden kann, weil es sich um ein Grundrecht handelt», sagte Merkel in Berlin. ....

http://www.sueddeutsche.de/news/panorama/...-20090101-150119-99-05800  

Die Begründung für die "konkrete Gefahr" muss offengelegt werden, bislang ist sie nicht nachvollziehbar....Man beruft sich "auf Informationen des Bundeskriminalamtes und des Landeskriminalamtes Sachsen", die aber nicht näher ausgeführt werden. Es heißt lediglich, dass eine "konkrete Gefahr" bestünde.

Auf den ersten Blick ist nicht ganz verständlich, warum das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit im gesamten Stadtgebiet von Dresden für jedermann außer Kraft gesetzt wurde. Die "konkrete Gefahr" soll sich nur auf die Pegida-Demo beziehen - und überdies soll nur eine Person bedroht sein. Attentäter sollen aufgerufen worden sein, "sich unter die Protestierenden (Pegida-Demonstranten) zu mischen, um zeitnah einen Mord an einer Einzelperson des Organisationsteams der Pegida-Demonstrationen zu begehen".

Ist ein Tweet auf Arabisch schon Beleg dafür, dass tatsächlich eine "konkrete Gefahr" vorliegt? Und wenn sich die Drohung nur gegen eine Person richtet, warum ist die Polizei in Dresden, das LKA und BKA mitsamt Verfassungsschutz nicht in der Lage, diese eine Person, es handelt sich um den vorbestraften Pegida-Organisator Bachmann, zu schützen? Hätte man nicht diesen auffordern können, die Demo nicht zu besuchen, und ihn zusätzlich unter Schutz zu stellen, anstatt alle Kundgebungen jeder Art zu verbieten?

Es wird nicht einmal erwähnt, dass ein Sprengstoffanschlag geplant wäre, was ja noch das umfassende Verbot verständlich machen könnte. Und es leuchtet auch dem gesunden Menschenverstand nicht ein, warum islamistische Terroristen ausgerechnet Bachmann ermorden wollen, der ja keineswegs allein für Pegida steht. Islamistische Terroristen wollen gemeinhin spektakuläre Anschläge ausführen...

....Manche Medienkommentare lassen verzweifeln. Hinterfragen ist nicht mehr angesagt, man schürt die Angst und ist obrigkeitstreu wie Reinhard Veser von der Faz, der kokett die Parole ausgibt: "Wir sind Dresden": ...

Islamisten mögen dies "planen" und darüber in den Sozialen Netzwerken schwätzen, aber gleich von einem Angriff auszugehen, ist doch etwas anderes. Zumal eben überhaupt nicht klar ist, wie ernst die Bedrohung ist und von wem sie ausgeht. Möglicherweise will jemand Bachmann Angst einflößen, ohne Islamist zu sein?...

Das DeutschlandRadio hatte vor der Terrorwarnung ein Gespräch mit dem Risikoforscher Ortwin Renn geführt. Er machte klar, dass das Risiko, zum Opfer eines Terroranschlags in Deutschland zu werden, "extrem gering" sei. Eine Pilzvergiftung sei bedrohlicher. Die Terrorgefahr gleicht damit der Gefahr der Islamisierung in Dresden. Man bewegt sich in wahnhaften Welten. Für die Übertreibung des Risikos gab er auch den Medien Schuld: "Je öfter eine besondere Bedrohung visuell und informativ zur Verfügung steht, desto eher erscheint sie auch real." Man tappt also in die Falle der Medienagenturen der Terrortruppen und interessierter Politiker:

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43894/1.html  

Dabei war vor allem die Botschaft von UBS-Präsident Axel Weber klar: Die EZB könne die Probleme nicht lösen, die Politik sei gefragt.

Europa kommt nicht aus dem Schlamassel – und das liegt vor allem an der Feigheit und Unfähigkeit von vielen Politikern, so könnte man zugespitzt eine Kernaussage der Diskussion «Der neue Wachstumskontext» zum Auftakt des 45. Weltwirtschaftsforums in Davos zusammenfassen.Nicht Europa sei zurück, sondern die Probleme in Europa seien zurück......http://www.nzz.ch/wirtschaft/...er-politiker-mit-rueckgrat-1.18465898  

und nicht nötig, Dies sagte Jürgen Stark, ehemaliger Chefökonom der EZB, in einem Interview für die Web-TV-Sendung «Wirtschaft im Fokus» auf NZZ.ch. VIDEO
http://www.nzz.ch/wirtschaft/...b-waere-voellig-ueberzogen-1.18465507  

an seinen dreckigen Gehässigkeiten.

Kritik an sich selber lassen solche angeblichen "Kritiker" aufs Verrecken nicht zu.

Sie halten sich selbst doch tatsächlich für die Krone der Erkenntnis.
Das kann man ja auch jedem Menschen irgendwie vergönnen. Wenn allerdings manche völlig humorlos jede Kritik an ihrem Denken als "Faschismus" niedermachen, und das auch noch zur politischen Position verallgemeinern, ist natürlich die Frage erlaubt, was sie sich eigentlich einbilden. Welche totalitäre Allmacht sie selbst gegen alle anderen eigentlich ausspielen wollen.

Gerade sowjetische "Materialisten" und ihre Derivate behaupten tatsächlich gerne ein Monopol an Kritik und Aufklärung - eine totalitäre, inhaltlich falsche und schon seit ewig überholte Position. Sie ist eigentlich mit der Sowjetunion untergegangen. ihr Beitrag zur Menschheitsentwicklung war eher gering.

Entsprechend ätzend destruktiv geht es im Postsowjetischen zu. Ähnlich wie in den anderen abgestürzten totalitären Geisteswelten, mit denen sie inhaltlich und strukturell erstaunlich viel gemein haben, und mit denen sie sich die Totalitären derzeit auch eher verbrüdern, als einander zu bekämpfen.

tja, und kritisieren lassen sie sich schon gar nicht - sofort Krieg.  

http://www.theguardian.com/world/2015/jan/21/...-forged-letter-mother
....
This week Slahi became the first inmate to publish a memoir while still incarcerated when Guantánamo Diary was published in 20 countries and serialised in the Guardian.

Speaking on Tuesday at an event organised by the Guardian in partnership with Canongate, the publisher of Guantánamo Diary, and PEN, the writers’ association, Yahdih Ould Slahi said his brother had not been able to see his mother before she died at their home in Mauritania in 2013......

The 44-year-old engineer was first detained in 2001 in Mauritania at the request of the US government, then rendered to Jordan and Afghanistan and tortured, and then flown to Guantánamo.

He is one of two inmates whose “additional interrogation techniques” were personally approved by Donald Rumsfeld, then US defence secretary, according to a US Senate inquiry. Slahi was dressed in a burqa, deprived of sleep, subjected to strobe lights, doused in water, threatened with dogs, sexually assaulted by female interrogators and forced to bark and perform dog tricks.

He wrote his memoir by hand after learning English, his fourth language, from his Guantánamo guards and interrogators, and it was published this week after his lawyer, Nancy Hollander, battled for six years to have the document declassified.

Hollander told  the event that Slahi’s descriptions of the abuse that he had suffered at Guantánamo had already been confirmed by both the Senate inquiry and a separate investigation by the FBI.

He had fallen under suspicion after fighting in Afghanistan in the early 1990s, but the only evidence linking him to al-Qaida at the time of the 2001 attacks was that which was extracted through torture.

The American Civil Liberties Union has launched an online petition demanding Slahi’s release.  

in dem Interview (# 530) sagt. Oder etwa nicht, liebe Freunde des Gelddrucken?  

 

http://www.theguardian.com/world/2015/jan/17/...rs-imprisonment-slahi

http://www.theguardian.com/world/ng-interactive/...written-manuscript

http://www.theguardian.com/world/2015/jan/19/...lose-mind-chakrabarti

http://www.theguardian.com/world/2015/jan/18/...es-peter-serafinowicz

http://www.theguardian.com/world/2015/jan/17/...rthcoming-colin-firth

,.......  

Es gibt ja nicht nur Kritiker. Du hast doch auch Freunde wie den zap, der die "slawischen Säufer" genauso hasst wie du. Oder den Monti, den letzten Verteidigungsring um die Reinheit unserer Genmasse.  

schneid dir mal die Fingernägel.
Und lass um Himmels Willen dieses schreckliche Politisieren, bleib beim Fußball!  

Sind alle mit dabei. Versprengte Wehrmachtsangehörige, Rassetheoretiker, Psychopathen aus dem kalten Krieg, Gender und Transgender-Hasser usw. Und alle gemeinsam ziehen gehen 'links', gegen Stasi-Merkel und Sowjet-Putin. Daiphong begründet ihren Kreugszug auf Nachfrage auch gerne sittlich, als Verteidigung der Demokratie, als gelungene Emanzipation, als Dinge, die der Markt einfach fordert. Deshalb gilt er in dieser Sphäre ja auch als Intellektueller..

Pegida-Chef Bachmann:

Wo ist denn das Zäpfchen? Stellt der grade seine Frigidatruppe auf?  

nur noch Knochen überall...und Fill.  es ist keiner mehr da, Lumpi.  Du hast gesiegt !!
 

Die »Volksrepubliken« haben durchaus den längeren Atem.

Video-Interviews von Graham Philipps mit Einheimischen zeigen zwar kriegsgebeutelte Menschen, die aber leiderprobt sind, wenn sie nicht tot sind. Überwiegend lasten sie die Angriffe der Kiewer Regierung an. Jeder neue Bombenkrater durch Kiew-treue Truppen ist insofern ein schwacher, aber eben kein Minuspunkt für die »Separatisten«. Im weiteren Eskalationsverlauf ist es sogar denkbar, so daß Rußland sich mit der Zeit  offener zu seiner Unterstützung bekennen wird, zumal (u. a. laut ZEIT-Kolumnistin Alice Bota) die Sanktionen nicht aufhören dürfen.

Demgegenüber stehen Poroschenko und »Volksfront«-Jazenjuk mächtig unter Druck. Sie müssen »liefern«, nicht nur militärisch. Sie hängen finanziell am Tropf der EU und des IWF. Reformen müssen vorangebracht werden, die das einfache Volk (im übertragenen Sinne) praktisch so hart treffen wie sämtliche Hartz-Reformen und eine Hyperinflation zusammen: Renten, Stütze, Strom, Wasser, Gas — der einst übergewichtige ukrainische Wohlfahrtsstaat hat gefälligst schlank zu zu sein, um den neuen Investoren aus dem Westen zu gefallen. Aber die wollen erst kommen, wenn Friede und Stabilität herrscht. Ohne Rußland: unvorstellbar.

Bericht aus dem Schlichtungsversuchs 1001 oder so... und der Link dazu und warum es immer noch keine Beweisbilder von den Satelliten von den anderen gibt.

Sternzeichen

Die Ukraine und Russland haben sich bei ihren Verhandlungen über die Krise in der Ostukraine auf den Abzug schwerer Waffen von der bereits im September vereinbarten Demarkationslinie verständigt. Das sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Mittwoch nach knapp dreistündigen Gesprächen in Berlin. Steinmeier, der wie auch sein französischer Kollege Laurent Fabius an dem Treffen teilnahm, sprach von "wahrnehmbaren Fortschritten", die allerdings keinen Durchbruch bedeuteten. Man müsse nun sehen, ob diese Vereinbarung umgesetzt werde.  


Die Ukraine-Kontaktgruppe rund um die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) soll sich laut Steinmeier nun so schnell wie möglich treffen, um das weitere Prozedere zu vereinbaren. Außerdem solle sie mehrere Arbeitsgruppen einrichten, die sich mit den wichtigsten zu regelnden Fragen befassten. Dazu gehöre auch die Frage, wie humanitäre Hilfe zu den Menschen im Krisengebiet gebracht werden könne.


"Sollte es tatsächlich zur Realisierung dessen kommen, was wir heute vereinbart haben, dann sind wir jedenfalls heute ein Stück näher an dem Gipfel in Astana", sagte Steinmeier. Gemeint ist ein Vierer-Gipfel mit den Präsidenten Russlands und der Ukraine, Wladimir Putin und Petro Poroschenko, sowie mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatschef François Hollande, der eigentlich schon Mitte Januar stattfinden sollte.    

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/...ffen-berlin-waffenabzug  

'..An investigation by The New York Times into the final hours of Mr. Yanukovych’s rule — based on interviews with prominent players, including former commanders of the Berkut riot police and other security units, telephone records and other documents — shows that the president was not so much overthrown as cast adrift by his own allies, and that Western officials were just as surprised by the meltdown as anyone else...

One of the units that pulled out on Friday afternoon was a 30-man Berkut squad from Sumska, a region east of Kiev. Its acting commander, who asked to be identified only by his first name, Vladimir, because he fears retribution for his past service, said that he had tried calling his superiors at the Ukraine Interior Ministry all morning on Friday, Feb. 21, to get instructions, but that their phones had all gone dead.

“The minister had disappeared, and nobody was taking calls,” he recalled. He finally reached a middle-ranking official at the ministry. Advised to leave as “all the chiefs are running away,” Vladimir contacted Mr. Pashinsky and requested an escort out of town....

“The atmosphere was changing” in the elite police units, Mr. Khodakovsky said. “Everybody understood the government was not going to take decisive action. We understood that all the crimes we were going to commit clearing the square, in the last breath of the old government, would all be blamed on us.”

Security forces were also thrown into a panic by rumors, fanned by the protesters themselves, about the whereabouts of hundreds of guns seized on the night of Feb. 18 in Lviv, a bastion of pro-European fervor 300 miles west of Kiev near the Polish border. The weapons were said to be on their way to Kiev to add to an already growing arsenal of hunting rifles, pistols, Molotov cocktails and metal clubs.

According to the chief of police in Lviv, Dmytro D. Zagariya, around 1,200 weapons...

mehr http://www.nytimes.com/2015/01/04/world/europe/...as-ousted.html?_r=0

Daiphong bastelt also weiteran seinen dreckigen Gehässigkeiten. Kritik an sich selber lassen solche angeblichen "Kritiker" aufs Verrecken nicht zu. Dass seine einzigen verbliebenen Fans dem völkischen Untergrund entstammen irritiert ihn nicht die Bohne. Erinnert ein wenig an die Geostrategie selbst, die ja ebenso unbekümmert mit Faschisten oder Islamisten paktiert, wenn es nur irgendwie gegen den sowjetischen Erbfeind geht...

lohnen Diskussionen nicht wirklich. Ob nun heruntergekommene Sowjets, Faschos, Islamisten, Katholiken, man sollte für diese Kämpfer etwas tun. Vielleicht hat jemand passende Jobs beim Edeka-Wachschutz für sie? Oder als Türsteher für einen Club? Mental-Trainer im Boxstudio? Blockwart beim FC-Bayern? Danke!

Dann könnte man hier auch wieder bürgerlich diskutieren.
 

dass der Diskurs bei dir ein streng limitiertes Gut ist, zu dem nur Gleichgesinnte Zugang haben sollten. Dass aus dem Diskurs dann totalitäre Selbstbeweihräucherung wird, stört dich nicht im Geringsten, das ist ja dein Weltbild.  

von Poroschenko gab es von seiner Seite umfangreiche Versprechungen aus welchen wirtschaftlichen Bereichen er sich zurückziehen will damit saubere Verhältnisse eintreten. Bis heute hat er sich nirgendwo zurückgezogen. Wozu eigentlich der Maidan?

- Portugal, Spanien, Irland und Griechenland haben finanzielle Unterstützung durch die EU erhalten. Diese Hilfe war zweckgebunden, es gab Auflagen und es wurde auch kontrolliert ob die Auflagen und der Zweck eingehalten werden. Die Ukraine bekam und bekommt direkte und indirekte (Kreditbürgschaften für Kredite die nie zurück gezahlt werden) Hilfen von der EU und von uns. Es gibt vorgegebene Zwecke aber keine Kontrolle. Und bis heute fließt das Geld in nur 2 Bereiche: In die Taschen der Oligarchen und den Aufkauf von Waffen. Wenn das dann kein Stellvertreterkrieg ist, in dem ein Volk verblutet und seine gekaufte Faschoführung es in den Abgrund führt, wann dann?

- Es wurde auch vor den Parlamentswahlen versprochen die Regionalisierung anzugehen. Und die Regionalisierung betrifft nicht nur die Ostukraine. Nichts hat man bisher in dieser Richtung unternommen. Es gibt sogar keine primitive Vorschläge. Eine Regionalisierung in anderen Gegenden der Ukraine würde die Möglichkeit einer Verhandlungslösung für die Ostukraine erleichtern. Aber die will man offensichtlich nicht.

- Ist es möglich Russland über den Wirtschafts- und Finanzkrieg in die Knie zu zwingen? Wahrscheinlich schon, aber nicht mit dem Ergebnis dass  es sich uns unterwirft. Je weniger es noch in den Beziehungen zu uns zu verlieren hat umso unberechenbarer wird es werden. Ein starker Konflikt würde sogar die heutige Führung stabilisieren. Und wir dürfen uns dann nicht verwundern, wenn es dann auch in Estland und Lettland zu Brennen anfängt und wir ganz blöd aus der Wäsche schauen. Verhandlungen haben auch kein Ergebnis wenn als Vorgabe die Gegenseite zuerst aufgeben muss und Verhandlungen haben auch kein Ergebnis wenn der wichtigste Teil nicht mit am Tisch sitzt. Und das sind unzweifelhaft die USA. Aber was die wirklich wollen kam unmissverständlich im Rahmen der Obama-Rede an die Nation rüber. Nicht nur dass Obama erneut feststellte dass er den Größten hat, nein es wurde in seiner Entourage über das Nierderwerfen Russlands gefaselt und dass man aber erst die Europäer soweit bringen müsste. Auch stellte Obama fest, dass sie notfalls bei Konflikten, ohne Rücksicht auf andere, alleine eingreifen werden. Was soll das Geschwafel über internationales Recht. Nicht für die USA! Man tut so, als ob Russland schon niedergeworfen wäre. Eine sehr leichtsinnige Sicht der Dinge unter der hauptsächlich die Europäer zu leiden haben.

- Die jetzigen "Verhandlungen" stellen nur Kasperletheater da. Auf unserer Seite will man gegenüber der eigenen Bevölkerung den guten Willen markieren, ohne wirklich etwas ausrichten zu können (ohne USA) und Russland will in Westeuropa nicht als der Böse erscheinen. Sie haben ihre Beziehungen zu Westeuropa eben noch nicht ganz aufgegeben auch wenn sie uns durch ihr destruktives Einmischen immer stärker verunsichern. Aber wir meinen ja, es gäbe keine Einflusszonen mehr. Das gilt dann aber für alle. Man kann also diese "Verhandlungen" vergessen. Der Finanz- und Wirtschaftskrieg und der heiße Stellvertreterkrieg werden weiter gehen.  

kannst du in einer Gesellschaft noch nicht mal Auto fahren.

Oder ohne Schlägerei eine Straße entlangschlendern. Oder arbeiten, ein Geschäft machen, ein Paket verschicken. Oder eben hier eine Diskussion führen. Das erscheint Fill und dir zwar alles ganz furchtbar TOTALITÄR, dass Millionen und Milliarden auf verschiedenen Ebenen miteinander klarkommen MÜSSEN, aber Gesellschaft ist solcher Konsens, weltweit, die Minima Moralia des Lebens.

drunter gehts ganz einfach nicht.

Dazu gehört auch, dass nicht Armeen in andere Länder eindringen dürfen, dort Krieg provozieren, Landesteile wegnehmen, die Menschen dort in einer weltweiten Propaganda als Unwesen behandeln, Land und Leute verbluten lassen wie in Ukraine. Die haben da oft nur 60 Euro monatlich zum Leben und hätten weiß Gott was völlig anderes zu tun, dafür gabs so einige Pläne zur Lebensverbesserung mit der EU, als auch noch einen solchen absolut beschissenen Revanchekrieg des größenwahnsinnigen Brudervolks überleben zu müssen.
 

Rund 20 Zivilisten sind am Donnerstag in der umkämpften ostukrainischen Industriestadt Donezk zum Teil tödlich verletzt worden. Die Menschen standen an einer Bushaltestelle, die von einem Geschoss getroffen wurde, wie der russische Nachrichtensender „Rossija 24“ berichtet. Örtliche Behörden sprechen von mindestens neun Todesopfern.

Mehr als 20 Opfer, größtenteils ältere Menschen, seien ins Krankenhaus gebracht worden, berichtete ein Korrespondent  des Senders vor Ort. Die Behörden der nicht anerkannten „Donezker Volksrepublik“  informierten, dass bei dem Granateneinschlag im Stadtteil Leninski neun Menschen getötet und zehn weitere verletzt worden seien. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur RIA Novosti von einem Angriff der ukrainischen Artillerie auf dieses Stadtviertel berichtet. Augenzeugen teilten der "Donezker Nachrichtenagentur" jedoch mit, dass die Bushaltestelle vermutlich aus Mörsern beschossen worden sei. Insgesamt fünf Schüsse seien abgegeben worden.

Am Dienstag vergangener Woche kamen zwölf Zivilisten bei einem Bus-Beschuss südwestlich von Donezk ums Leben, weitere 18 wurden verletzt. Die ukrainischen Behörden beschuldigten die Volksmilizen, den Bus mit einer Rakete getroffen zu haben. Die Milizen wiesen die Vorwürfe zurück. Kurz danach teilte der Fahrer des betroffenen Busses, Sergej Tscherenko, mit, dass die Insassen nicht durch Beschuss, sondern durch die Explosion einer Mine in der Nähe des Busses getötet worden seien.  http://de.sputniknews.com/politik/20150122/300718817.html

Kiew Variante dazu  bei Focus:
10.25 Uhr: Nach dem Granateneinschlag an einer Haltestelle der ostukrainischen Stadt Donezk hat die Führung in Kiew die Separatisten für den Tod von Zivilisten verantwortlich gemacht. "Durch solche terroristischen Attacken sterben friedliche Ukrainer. Russland muss die Terroristen stoppen", schrieb Außenminister Pawel Klimkin am Donnerstag bei Twitter.
http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/..._id_4421379.html

oh diese ständuge westliche Propaganda !

Ein Bericht zu einem Mörser Tjulipan,den die Ukrainer in der Gegend herumbewegt haben und den  Bürger von Donetzk unschädlich machen wollten.Die OSZE hat das bemerkt,der Tjulipan der Ukrainer wurde auf einem Tieflader weggebracht

Heute, auf der Webseite der Partisanen aus der „Front der Donbass-Befreiung“ ist eine Mitteilung aufgetaucht, dass die Jungs den 240-mm mobilen Mörser 2S4 „Tjulpan“ ausser Gefecht gesetzt haben.
https://de.informnapalm.org/...haben-den-moerser-tjulpan-beschaedigt/
Wir haben beschlossen, die Einzelheiten dieses Vorfalls bei einem der Teilnehmer der Partisaneneinheit auf dem okkupierten Territorium zu erfahren.....Dieser junge Mann hat sein ganzes Leben im Donbass verbracht und hat sich nun nicht damit abfinden können, dass die russischen Söldner seine Heimatstadt okkupiert und diese aus einem bedeutenden Industriezentrum der Ukraine in eine Sperr-, Zerrrüttungs- und Terrorzone verwandelt haben.

„Was soll ich sagen. Wir haben bemerkt, dass die Söldner angefangen haben, ihre Technik in der Gegend herumzubewegen. Mal sich von den westlichen Rändern entfernend, mal wieder dahin zurückkehrend. Heute Nacht ist in Richtung des Dorfes Trudiwske eine Diesellokomotive mit vier Güterwagen gegangen. Die Wahrscheinlichkeit von Munitionsnachschub als hoch eingeschätzt, haben wir beschlossen, die Bahnweiche in der Gegend von Brikettfabrik tagsüber auseinanderzunehmen. Hat geklappt! Wobei wir noch vier Wachmänner „auseinandernehmen“ mussten… Das Witzige ist, dass das Gerücht, das hier in der Gegend verbreitet wird, ungefähr so klingt: „Die ausgehungerten ukrainischen Soldaten haben die Bahnweichen für Altmetall mitgenommen“. Als Resultat ist in Trudiwske eine Kleinlokomotive mit vier Güterwagen eingesperrt geblieben. Hab’ gehört, dass unsere Freunde aus der Armee diese beschossen haben“.

Wenn man bedenkt, dass die Kämpfe um den Flughafen viel erbitterter geworden sind, mussten wir die Partisanen auch über diese Richtung ausfragen. Turkenitsch gab seinen Kommentar:

„Was wir gemacht haben, als der Kampf um den Flughafen stattfand? Haben ein wenig die ATO-Artillerie ausgerichtet, waren ein wenig aktiv. Auf das Geschenk, das wir vor kurzem hinterlassen haben, ist zufällig ein „Tjulpan“ der Affen gestossen. Haben unsere Freunde aus der Armee gebeten, den Technikern aus Russland bei seinem Demontieren für Altmetall zu „helfen“
Leider hat die OSZE zu dem Zeitpunkt ihre schwarze Brille endlich abgenommen und die Beschüsse der Zivilistenvierteln durch Affen anerkannt. Den Freunden wurde verboten zu schiessen – „Tjulpan“ wurde auf einem Tieflader weggebracht. Aber wir sind froh, dass wenigstens eine Einheit nicht umsonst ein weiteres Mal am Flughafen gearbeitet hat”.

Bild von Tjulipan:https://de.informnapalm.org/wp-content/uploads/...minomet-Tyulpan.jpg  

und, was den Krieg und dessen unmittelbare Lösung betrift, sonst niemand. "Separatisten" werden nun auch diplomatisch als Russlands Truppen behandelt.

"Bei einem Außenminister- Treffen in Berlin vereinbarten Moskau und Kiew am Mittwochabend den Abzug schwerer Waffen aus der Krisenzone ausgehend von einer bereits im September vereinbarten Demarkationslinie. "