Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1245 von 7961 Neuester Beitrag: 27.08.25 21:33 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.021 |
Neuester Beitrag: | 27.08.25 21:33 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.185.639 |
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"Das muss der Ausgangspunkt sein für den Westen, der auf die dschihadistische Gewalt zu oft mit Appeasement geantwortet hat. Wir beschwichtigen die muslimischen Regierungschefs, die uns drängen, unsere Presse zu zensieren, unsere Universitäten, unsere Geschichtsbücher, unsere Lehrpläne. Sie bedrängen uns, und wir machen das mit.
Wir beschwichtigen die Führer muslimischer Organisationen in unseren Gesellschaften. Sie bitten uns, Gewalttaten nicht mit der Religion des Islam in Verbindung zu bringen, weil sie uns versichern, dass er eine Religion des Friedens sei. Und wir machen das mit. Und was bekommen wir dafür? Kalaschnikows im Herzen von Paris. Je mehr wir mitmachen, je mehr wir uns selbst zensieren, je mehr wir beschwichtigen, desto dreister wird der Feind."
Immerhin treibt die SPD im Moment durch ihre Hexenjagd auf besorgte Bürger federführend selbst einen massiven Keil in unsere Gesellschaft.
Die Frage ist also ob hier nicht der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben wird...
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"Mit einem neuen "Aufstand der Anständigen" wollen Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und Verbände auf den Terroranschlag von Paris reagieren. "Der perfide Plan von Terroristen, einen Keil in unsere Gesellschaft zu treiben, darf nicht aufgehen", schrieb SPD-Chef Sigmar Gabriel in einem Aufruf, mit dem er den Koalitionspartner Union aber überrumpelte.
Haben alle keinen Arsch in der Hose. Die könnten doch mal die Drecksregierungen dieser kranken Welt ins ..... . Am besten in Brüssel anfangen. Wenn es nicht verboten wäre würde ich dann auch evtl. was spenden. Der Schultz muss aber dabei richtig die Hose vollsch... Notenbanken wäre auch nicht übel
Spart euch den Shitstorm, ich lese keine BMs
Oder wie sonst darf man den Aufruf von Helmut Heinen verstehen?
"Wehren wir uns. Beharren wir, Zeitungen und Leser gemeinsam, auch weiterhin selbstbewusst auf der Pluralität der Meinungen und der Freiheit, sie zu äußern. Bieten wir so allen Eiferern die Stirn, die im Namen von Religionen oder Ideologien pöbeln, Angst verbreiten und am Ende sogar morden."
Daneben eine Karikatur, die eine Pegida-Demo zeigt und daneben die Paris-Attentäter, die sagen: "Die reden nur! Wir tun was!"
Womit die deutschen Zeitungsverleger Djihaddisten anscheinend als verlängerten Arm bzw. Fortsetzung von Pegida mit anderen Mitteln darstellen wollen.
WAS SOLL DAS, ist Pegida für Herrn Heinen eine terroristische Vereinigung, weil sie den Begriff "Lügenpresse" verwenden??
Übrigens: Der Begriff "Lügenpresse" ist nicht nur nationalsozialistischen Ursprungs sondern auch ein Kampfbegriff der linken APO der 60er. Vor kurzem wurde er sogar noch von Linken benutzt, um den Anit-Putin-Mainstream zu diskreditieren.
http://news.sky.com/story/1405106/...illed-in-paris-supermarket-siege
Two police officers were also hurt in the raid.
The hostage takers at the Paris store were linked to the killer brothers who were holding another hostage at a commercial building at Dammartin-en-Goele, near to Charles de Gaulle airport.
The supermarket gunmen had threatened to kill their hostages if police moved in at Dammartin.
Die Polizei hat mit zeitgleichen Einsätzen zwei Geiselnahmen durch islamistische Terroristen im Grossraum Paris beendet. Bei den Geiselnahmen und den Einsätzen zur Befreiung wurden sieben Menschen getötet, darunter die drei Täter.
Mit diesem wohl bedeutsamsten Wandel der letzten 50 Jahre in unserer Politik werden wir eine veraltete Politik beenden, die unseren Interessen jahrzehntelang nicht dienlich war. Anstatt dessen werden wir damit beginnen, die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern zu normalisieren.....
Stolz unterstützten die USA Demokratie und Menschenrechte in Kuba in den vergangenen fünf Jahrzehnten. Das taten wir vornehmlich durch die Politik der Isolierung der Insel, indem wir Reisen und den Handel unterbanden; keine andere Nation schloss sich unseren Sanktionen an, die nicht wirklich etwas bewirkten, abgesehen davon, dass sie der kubanischen Regierung einen Grund dafür lieferten, ihrem Volk große Beschränkungen aufzuerlegen. Heute wird Kuba immer noch von den Castros und der kommunistischen Partei regiert, die vor einem halben Jahrhundert an die Macht kamen.
Weder das amerikanische noch das kubanische Volk profitieren von solch einer rigiden Politik,....
Beklemmend. Ein jeder möge sich selbst ein Bild machen.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/...chossen-a-1011983.html
Letzteres ist zwar im Prinzip zu begrüßen. Es macht allerdings die eklige Spontan-Verurteilung nicht rückgängig.
b der Westen in Gestalt eben dieser offenen Gesellschaft, der Migration wie Multikulturalität einerseits fördert und fordert, ohne sich andererseits eindeutig dazu zu bekennen ('Multikulti ist gescheitert'). Diese ambivalente Haltung führt zu Tabuzonen, die eine konstruktive Auflösung der mit Migration einhergehenden Probleme behindert. Der bedingte Reflex, einer unter xenophoben Druck geratenen Bevölkerungsgruppe beispringen zu wollen, erzeugt zudem eine Kritikunfähigkeit an den in dieser Gruppe virulenten Ideologien - wobei auch hier die Unterscheidung zwischen einer kollektiven Ideologie und dem Individuum, welches auf seine ganz eigene Weise diese Ideologie adaptiert, schwerfällt...
c der moderate und tendenziell integrierte Islam, der sich zwar immer wieder verbal vom islamistischen Terrorismus distanziert, eben weil dessen Mission im lebenspraktischen Alltag keine Rolle spielt. Der aber gerade weil er sich darin erschöpft, die Nichtidentität festzustellen ('Terror ist kein Islam'), sich um eine kritische Bezugnahme auf das eigene Glaubensfundament drückt, an welchem, was evident ist, doch jedweder islamistischer Terror ohne weiteres andocken kann..
Warum macht SPON dieses Infotainment?
1. Man will "modern" erscheinen.
2. Man will mit Bildchen vernebeln.
3. Man will Klick-Raten schinden! (Gerade weil alles so unübersichtlich und unklar ist, klickt man ständig vor und zurück. Am Ende war ich nur sauer, dass nichts Konkretes rüberkommt.)
Wie soll ich mir da ein Urteil bilden, Daiphong? Das Ganze ist eine Klickraten-generierende NEBELBOMBE.
Doch wie immer bei solchen historischen Umbrüchen - und vor einem solchen stehen wir - gibt es einen harten Konflikt zwischen Menschen die etwas verändern wollen (die Leidenden und Ängstlichen da unten) und den Beharrungskräften (die Profiteure und Gehirngewaschenen da oben)
Was ich sehr schade finde, ist dass es zur Zeit keinen Dialog gibt, der jetzt auch noch eskalieren wird. Wir haben es ja jetzt amtlich von Gabriel und den dt. Zeitungsverlegern, dass diese Eskalation gewollt ist. Auch Pegida und AfD sehen sich bestärkt.
Fazit: 2015 wird schmutzig werden, aber es besteht eine realistische Hoffnung dass was konstruktives bei raus kommt. Unsere Demokratie hat schon schlimmeres überstanden.
Wer eigentlich hat - und mit welcher Begründung - einen entscheidenden Satz im holländischen Untersuchungsbericht streichen lassen.
Dazu hatte SPON im Dezember einen kurzen Artikel:
www.spiegel.de/panorama/...enderung-in-zwischenbericht-a-1006517.html
SPON: Hintergrund: Im Absturzgebiet war bereits drei Tage vor der Katastrophe um Flug MH17 eine Militärmaschine auf 6500 Metern Höhe abgeschossen worden. Danach hatte die Ukraine in einer sogenannten NOTAM (Notice to airmen) den Luftraum gesperrt, allerdings nur bis auf eine Höhe von 9750 Metern - etwas unter der üblichen Reiseflughöhe für Passagierflugzeuge.
Viele Experten meinen, eine vollständige Sperrung des Luftraumes wäre angebracht gewesen. "Mit dem Abschuss der Antonov auf einer Höhe von 6500 Metern war absolut klar, dass das nur mit schweren Flugabwehr-Raketensystemen geschehen konnte", zitiert "Tagesschau.de" Siemon Wezeman vom Stockholmer Institut für Friedensforschung (SIPRI)...
Diese Meldung erschien natürlich nicht im Spiegel-Titel und nicht mal in der Politik-"Ecke", sondern in der SPON-Rubrik "Panorama" (= "unter ferner liefen").
Im gestrichenen Satz soll sinngemäß gestanden haben: "Trotz des Abschusses einer Militärmaschine in 6500 m Höhe, die auf den Einsatz von Buk-Raketen schließen ließ, hatte die Ukraine den Luftraum über dem ostukrainischen Kriegsgebiet nicht sperren lassen. Grund war, dass die ukrainische Flugsicherung nicht auf die Überflugprämien verzichten wollte."
Ich habe - um meinerseits mal die Vergangenheit aufzuarbeiten - sechs Begründungen dafür, warum dieser Satz wohl (mit fadenscheinigen Argumenten) gestrichen wurde:
1. Putin hatte noch am Tag des Abschusses darauf hingewiesen, dass die Verantwortung immer derjenige Staat habe, über dem das Flugzeug abgeschossen wurde. In der Tat hätte, wenn die Kiewer Flugsicherung die Überflüge verboten oder zumindest um das Krisengebiet herum gelenkt hätte, der Abschuss - wer auch immer "es war" - überhaupt nicht passieren können.
2. Mit der Streichung dieses Satz wird die erhebliche Mitschuld der Ukraine (falls es wirklich die Rebellen oder Prorussen gewesen sein sollten) runtergespielt. Da hatten offenbar jemand ein starkes Interesse, dass über diesen wichtigen Punkt keine öffentliche Diskussion losbricht.
3. Dass die Überflüge nicht verboten wurden, könnte tatsächlich daran gelegen haben, dass die klamme Ukraine auf die Überfluggebühren (Millionenbeträge) nicht verzichten wollte (= Geldgier).
4. Eine andere Erklärung wäre, dass kein Überflugverbot erging, weil ein Abschuss (sofern es "die Russen" waren) von den Ukrainern absichtlich ins Kalkül gezogen worden war. Poroschenko hatte ja auch schon 5 Minuten danach - weisunggemäß - die Russen beschuldigt und eine Verschärfung der Sanktionen gefordert. Das ist appliziertes westliches Geointeresse.
5. Verantwortungsbewusste Luftlinien, nach meiner Kenntnis auch Lufthansa, haben FREIWILLIG längere Flugrouten gewählt, die das Krisengebiet weiträumig mieden. Das kostet Zeit und Kerosin, bietet aber letztlich optimale Sicherheit. In dem Sinne trägt daher auch Malaysia Airlines eine Mitschuld, da die Airline an der Krisenstrecke festgehalten hatte (aus Kostengründen?)
6. Eine weitere Erklärung (spekulativer) wäre die, dass die Überflüge deshalb nicht verboten wurden, weil die Ukraine selber den Abschuss geplant und durchgeführt hat, um ihn danach den Russen in die Schuhe schieben zu können. Es wäre demnach ein ähnlich krimineller Akt gewesen wie die Maidanmorde, für die ja ebenfalls sofort die Russen beschuldigt wurden. Fakt ist, dass Beides sofort gegen die Russen "instrumentiert" wurde. Wären die Überflüge verboten worden, hätte auch die Ukraine keine Gelegenheit gehabt, MH17 abzuschießen. Folglich blieb das Verbot aus.
ist für mich die Frage:
Warum hat der Russe der die BUK in einer Zone bediente, die bekanntermaßen international überflogen wurde, nicht die Reichweite auf UNTER 10.000m eingestellt?
10.000m ist bekanntermaßen die Flughöhe von Reisejets, aber nicht die Flughöhe von ukrainischen Militärflugzeugen, die Separatisten angreifen.
Ich glaube daher nicht an ein Versehen, denn ein solches hätte sich mit einem simplen Schalter in der BUK-Leitstelle verhindert werden können.
Die NATO wusste von diesen Verlegungen - aus dem Weltraum waren die Bewegungen erkennbar. Die Ukraine kämpfte bereits im Juli 2014 gegen reguläre russische Verbände. Der SPIEGEL hat aber die Bewegungen zusätzlich durch Bodenaufnahmen (aus PKW's mit Videoaufzeichnung) rekonstruiert. Wieso stellten (russische Autofahrer) ihre Aufnahmen zur Verfügung?
Mit dem verfügbaren Wissen, das kam im Beitrag klar zum Ausdruck, hätten die NATO-Staaten den Fluggesellschaften das Wissen übermitteln können, dass der Luftraum über der Ostukraine unsicher war (eig. der gesamte Luftraum über der Ukraine, bei der rel. großen Reichweite der Raketen).
Deinen letzten Satz kann ich beidhändig unterschreiben.
Der Fluggesellschaft ist der Vorwurf zu machen, dass sie die Flugroute plante obwohl dort ein Krieg stattfand. Sowas ist aber Routine, auch ich flog in den 90ern mehrmals über Ex-Jugoslawien.
Dies ist ja auch der erste Fall, wo während eines Krieges ein solcher Abschuss stattfand. Mit so einem Verbrechen konnte niemand rechnen, denn dafür braucht es Vorsatz.
Juntasprecher Yaz in den Tagesthemen:
'Die russische Aggression in der Ukraine, das ist der Angriff auf die Weltordnung und auf die Ordnung in Europa. Wir können uns alle sehr gut auf den sowjetischen Einmarsch in die Ukraine und nach Deutschland erinnern. Das muss man vermeiden. Das muss man vermeiden. Keiner hat das Recht, die Ergebnisse des 2. Weltkriegs neu zu schreiben.'