Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1246 von 7961 Neuester Beitrag: 27.08.25 21:33 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.021 |
Neuester Beitrag: | 27.08.25 21:33 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.178.153 |
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lautet das Motto einer Tagung,die derzeit initiiert von der Jungen Welt in der Urania stattfindet.Mir fiel im Vorbeifahren nur das grosse Plakat der 20.Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz auf.
Und beim Lesen des Berichts einiges Interessantes,auch einiges worüber wir schon geschrieben haben:
http://www.rosa-luxemburg-konferenz.de/de/
https://www.jungewelt.de/2015/01-08/021.php
Blockade und der Bau der Berliner Mauer ließen wenig Raum, um über Alternativen zur NATO überhaupt nachzudenken. Doch spätestens als US-Präsident Lyndon B. Johnson 1965 Nordvietnam bombardierte und immer mehr Bodentruppen nach Südvietnam entsandte, begann vor allem an den Universitäten die Diskussion über die Politik und die Ziele der westlichen Führungsmacht. Die militärische Infrastruktur der NATO, die im Kern immer eine US-Militärstruktur war, führte dazu, dass Deutschland ebenso wie die anderen Staaten, die in diese integriert waren, an jedem US-Krieg beteiligt waren. Daran hat sich bis heute nichts geändert. In seinem Buch »Die einzige Weltmacht« kommentiert der ehemalige Sicherheitsberater Jimmy Carters, Zbigniew Brzezinski, diese Abhängigkeit wie folgt: »Tatsache ist schlicht und einfach, dass Westeuropa und zunehmend auch Mitteleuropa weitgehend ein amerikanisches Protektorat bleiben, dessen alliierte Staaten an Vasallen und Tributpflichtige von einst erinnern.«
Als in den 80er Jahren die Friedensbewegung sich gegen die Aufstellung weiterer Atomraketen in Ost und West zur Wehr setzte, wurden Forderungen nach einem Austritt aus der militärischen Infrastruktur der NATO populär. Die Beteiligung Deutschlands am Afghanistan-Krieg und die NATO-Osterweiterung als wesentliche Ursache der Ukraine-Krise lassen mittlerweile auch bei Politikern des konservativen Spektrums die Frage aufkommen, ob ein längeres Verbleiben Deutschlands in der NATO die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland nicht zunehmend gefährdet. Der sogenannte Antiterrorkrieg der USA ist, wie der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Todenhöfer richtig analysiert, ein Terrorzuchtprogramm und erhöht die Terroranschlagsgefahr in Deutschland.
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt befand schon 2007: »Für den Frieden der Welt geht von Russland heute viel weniger Gefahr aus, als etwa von Amerika.
Am 13. Dezember 2014 auf der Demonstration des »Friedenswinters« in Berlin vor dem Bundespräsidialamt sagte der Theologe Eugen Drewermann: »Die NATO ist das aggressivste Bündnis aller Zeiten.«
Also: Frieden statt NATO!
.........
Und die Ausbaustufe im Kampf der Kulturen wird auch schon orchestriert:
- Syrien (Assad jr) baut eine geheime Atomanlage (Reaktor oder Anreicherungsanlage) in den entlegenen Bergregionenen
- 8000 Brennstäbe wurden schon dahin überführt
- aufgebaut wird das Ganze von Atomexperten aus Iran und Nordkorea
- 'bewacht' wird das Atommaterial von der schiitischen Hisbollah-Miliz aus Libanon (langjährig kampferprobte Terroristen-Truppe)
Die nächsten Anschläge in Europas Städten werden dann wohl nicht mehr mit Kalaschnikows ausgeführt ...
Ein Psychologe scheinen Sie nicht zu sein, eher wohl
ein linker Meinungsfaschist und USA-Hetzer, wie es
in diesem Thread en vogue ist.
Ein Erklärungsversuch, warum es so viele psychisch auffällige
Kantonisten aus einer ganz bestimmten Volksgruppe gibt.
Es gibt keinen Zweifel, dass die weit verbreitete Tradition der Ehe zwischen Cousinen und Cousins ersten Gerades unter den Moslems den Genpool der Moslems beschädigt hat. Weil ihre Religion es den Moslems verbietet, Nicht-Moslems zu heiraten und so verhindert wird, dass ihrer Bevölkerung frisches genetisches Material hinzugefügt wird, ist der genetische Schaden, der ihrem Genpool seit dem ihr Prophet vor 1400 Jahren die Heirat von Cousinen und Cousin ersten Gerades erlaubt hat, höchst wahrscheinlich sehr massiv. Die überwältigenden direkten und indirekten menschlichen und sozialen Konsequenzen sind oben dargelegt worden. Sorge um die Gesundheit von zukünftigen Generationen sollte genug Grund sein, um die Ehe zwischen Cousinen und Cousins ersten Grades zu verbieten.
http://www.citizentimes.eu/2010/10/20/...sundheit-sowie-gesellschaft/
Nach jeder Attacke von Islamisten heißt es, sie dürfe nicht in Verbindung gebracht werden mit dem Islam, der eine Religion des Friedens sei. Dieses Beschwichtigen muss endlich aufhören.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/...at-mit-dem-Islam-zu-tun.html
Montilein, geh wieder inn Keller spielen und nimm das Friesenzäpfchen und den Faschchariot gleich mit!
gegen die "Terror-Nato", die "Imperiale EU", die Barbarossa 2.0-BRD", die "SPD-Sozialfaschisten", die "Grünen-Weltkriegstreiber", die "Medienherrschaft der Maoisten", die "System- und Natopresse", die "Verwüstung der islamischen Welt durch den Westen" und die begonnene "Vernichtung Russlands im thermonuklearen Krieg des Westens"
..... da war in eurer Querfront gegen den Westen jeder Faschist, jeder Islamist, jeder Sowjetkommuniost, jeder gekränkte Konservative, jeder militante Ossi-Stasi, jeder orthodoxe, katholische, islamische Despotie-Verehrer und Despot, also jeder reaktionäre Putinist gerade Recht. Er musste nur möglichst gehässig gegen Demokratie hetzen.
Naja, und nun greift Putin gar nicht mehr mit Volldampf an, eure Querfront ist darüber zerfallen, und alle Fraktionen fallen übereinander her - sein Treibstoff Ölpreis war zufällig gefallen. Und zufällig jetzt wollen Fillorkill und Lumpi plötzlich innerste Vertreter des kapitalistischen Westens sein ;-o))
Wir feieren in Berlin alljährlich den Karneval der Kulturen, man hätte da sicherlich noch ein Plätzchen für euch frei.
Ich mag keine grünen Frösche und Lumpengesindel.
Von meiner Seite aus war es das mit Ihnen. IGNO for ever,
da mir Streitereien in Limbo-Manier zuwider sind und ich Sie für
nicht ganz koscher halte, ferner hochgradig cholerisch, was ich
bei Rotsocken häufiger feststellen muss.
Fairnesshalber zu Ihnen Herr fill or kill, damit Sie in Hinkunft,
mich nicht vergeblich versuchen zu überzeugen.:-)
Sie stehen bei mir seit etwa 1 Jahr auf Igno und das ausdrücklich
nicht deshalb, weil sie ein ähnlich zweifelhaftes Charisma, wie der
Quak-Frosch an den Tag gelegt haben, sondern weil mir Ihre
verbogene Rhetorik auf die Nerven fiel. Ihnen geht es erkennbar
zuvorderst um Demonstration Ihres Wortschatzes und erst in
zweiter Linie um Argumente.
Dai, trink n Tee und überleg nochmal in Ruhe.
Schön, dass Angst und Panik vor dem Wahldesaster nach 40 Jahren Denkverboten was bewirken können.
Folgen entsprechende Taten, sprich Gesetze, kann sich Pegida wieder auflösen. Bis dahin werden sie wohl sicher weitermachen.
Was mich nur ank**tzt ist, dass Denken offensichtlich nur dann erlaubt ist, wenn von etablierten Parteien und Medien durchgeführt. APOs werden als extremistisch weggebissen. Pegida ist nur Symptom, nicht die Krankheit. Und die müssen wir langfristig heilen, sonst gibt es beim nächsten Thema die nächste Pegida. Die Klima ist leider langfristig zerstört in diesem Lande. Schuld tragen die höchsten Stellen.
Dein Eintrag zum Genpool der Moslems ist allerdings hahnebüchen. Inzucht war bis vor 100 Jahren auch in Deutschland üblich.
Leider sind viele Regionen im Nahen Osten sehr rückständig, was sich aber irgendwann ändern wird. Das ist also ein kulturelles Problem, kein ethnisches.
eine überraschend interessante Sendung-nicht nur zu Ebola-Auswirkungen in Liberia und zu Schilddrüsenkrebs bei Kindern in Fukushima,sondern auch zum offenbar-mehr als Bertelsmann wahrhaben will- weit verbreiteten religiösem Fanatismus unter den jüngeren Migrantennachkommen.Und ich denke man müsste schon mal darüber nachdenken ,wie man dies und was man hier ändern kann
Es wurde die Zahl von ca 50% genannt,die laut Befragung von Dr.Rudd Koopmans vom Zentrum für Sozialforschung in Berlin,dem strikten religiösen Fanatismus zugeneigt sind, Auch ein bekehrter Fanatiker,der jetzt in Berlin als Psycholge arbeitet, kam zu Wort. Besonders erschreckend war eine Aufnahme von lauter jungen Türken in der Moschee,die einem Hassprediger lauschten-rechts die Männer links die Frauen.
Während die bei Bertelsmann angestellte Türkin verlangte,dass die Imame nicht länger das Thema aus Angst völlig ausklammern dürfen,wies der Psychologe auch daraufhin,dass die Einstellung der Moslems zur Sexualität dringend geändert werden sollte,denn sie führe zu einer ungeheuren Agressivität.
Hier das Resümee der Untersuchung in sechs Ländern durch Rudd Koopmans :
http://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/...talismus-ist-weit-verbreitet
Religiöser Fundamentalismus unter Muslimen ist in Westeuropa kein Randphänomen. Zu diesem Ergebnis kommt Migrationsforscher Ruud Koopmans vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in seiner Auswertung einer repräsentativen Befragung von Einwanderern und Einheimischen in sechs europäischen Ländern. Zwei Drittel der befragten Muslime halten demnach religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen finden, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Korans.
Diese Werte sind deutlich höher als die Anteile der entsprechenden Antworten unter einheimischen Christen. Von diesen stellen nur 13 Prozent religiöse Regeln über staatliches Recht, und knapp 20 Prozent bestreiten, dass die Bibel unterschiedlich ausgelegt werden kann. Die starke Tendenz zu religiösem Fundamentalismus unter Europas Muslimen ist für Ruud Koopmans alarmierend. „Fundamentalismus ist keine unschuldige Form strenger Religiosität“, erklärt der Soziologe. „Unsere Untersuchung zeigt vielmehr, dass Menschen mit fundamentalistischer Haltung gleichzeitig Gruppen, die von ihrem Standard abweichen – wie Homosexuellen oder Juden –, feindselig gegenüberstehen.“ Fast 60 Prozent der befragten Muslime lehnten Homosexuelle als Freunde ab, 45 Prozent denken, dass man Juden nicht trauen kann, und ebenso viele glauben, dass der Westen den Islam zerstören will. Die entsprechenden Werte unter christlichen Befragten im Vergleich: Immerhin 9 Prozent sind offen antisemitisch, 13 Prozent wollen keine homosexuellen Freunde, und 23 Prozent glauben, dass die Muslime die westliche Kultur zerstören wollen.
Im Six Country Immigrant Integration Comparative Survey wurden in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Österreich und Schweden 9.000 Menschen mit türkischem oder marokkanischem Migrationshintergrund sowie jeweils eine einheimische Vergleichsgruppe befragt. Erstmals kann auf dieser Basis die Frage nach Ausmaß und Auswirkungen des religiösen Fundamentalismus in Europa empirisch bearbeitet werden
Interessant: Die Aleviten, eine türkische Glaubensminderheit, unterstützen in weit geringerem Maß fundamentalistische Aussagen - und ähneln damit mehr den befragten Christen.
Der Artikel in voller Länge hier:http://www.wzb.eu/sites/default/files/u252/s21-25_koopmans.pdf
zur Person:
http://www.wzb.eu/de/personen/ruud-koopmans
auch Heise fragte:Sind fast die Hälfte der Sunniten in Europa Fundamentalisten?
http://www.heise.de/tp/news/...n-Europa-Fundamentalisten-2101633.html
und die Huffington Post kam mit Vorschlägen
http://www.huffingtonpost.de/daniel-pirker/...es-islam_b_4415637.html
;-)
Unser beider Grundproblem ist also, dass wir uneins darüber sind, was "der Westen" überhaupt ist. Oder besser gesagt: Wir stimmen teilweise überein, sind auch noch uneins über den Weg dahin.
Wobei du mir beim letzten Satz sicher widersprechen wirst. Ist aber egal, weil unser beider Konzept des Westens die Toleranz gegenüber anderslautenden Meinungen einschließt. Dass mit harten Bandagen gekämpft wird, ist Teil des Konzeptes.
Der Unterschied ist vermutlich lediglich, dass ich ein hartes Vorgehen gegen innere und äußere Gegner des Konzeptes präferiere, also eine wehrhafte Demokratie und Kultur möchte, und dafür auch Unfrieden und sogar Kampf in Kauf nehme. Da bist du wesentlich toleranter, dir ist der Frieden innen und außen wichtiger. Wie dieser Friede zustandekommt und gelebt wird (ob in Freiheit oder Unfreiheit) ist dir relativ egal.
ME alles etwas shizophren und reflexartig und da werden wir auch sicher nicht übereinkommen weil es eine Frage der Sozialisation ist. Und die läßt sich im fortgeschrittenen Alter schwerlich ändern.
Der Islam verharrt in breiten Teilen im Mittelalter. Das ist nun mal eine Tatsache. Man betrachte nur manche Staaten auf der arabischen Halbinsel und im mittleren Osten und Afrika. Er verachtet die Menschenwürde und ist gewalttätig. Das Leben von Ungläubigen ist nicht viel wert. Meinungsfreiheit sollte man nicht praktizieren. Es gibt also keinen Grund die Sauce des Friedens über diese Tatsachen zu gießen. Das Christentum war übrigens keinen Deut besser und ausgetrieben wurden ihm die Untugenden von außen. Seine heutige Friedfertigkeit ist nicht wirklich freiwillig.
Trotzdem gibt es keinen Grund den türkischen Gemüsehändler an der Ecke in diesen Topf zu stecken. Man muss eben genau zwischen Religionen und Menschen unterscheiden. Nicht alle Menschen sind in deren Griff. Und wenn manche behaupten, die Aufforderung zur Gewalt stehe nicht im Koran, so lügen sie. Sowohl aus der Bibel als auch aus dem Koran kann man das jeweils passende herauslesen. Es kommt nur darauf an, was gerade gewünscht ist.
Und wenn wir es mit der Friedfertigkeit ernst nehmen, sollten wir die saudi-arabisch finanzierten Moscheen (z.B. Bonn) bei uns stilllegen - auch wenn es die Geschäfte etwas stört. Und Prediger von außerhalb der EU sollte der Zugang verwehrt werden.
Sie sind gegen die Scharia, lassen aber Scheidungen auf deutschen Boden nach diesen Gesetzen zu (durch deutsche Gerichte abgesegnet). Sie sind für die Trennung von Religion und Staat und ziehen für die Kirche die Steuern ein, verbieten den Tanz an kirchlichen Feiertagen, usw.. Und den Strafbestand der Blasphemie gibt es immer noch.
Solange unsere politischen Eliten in diesen Fragen nur einen nebulösen Standpunkt haben, ist es schwierig, dass wir zu sauberen Verhältnissen kommen und sich ein deutscher Islam entwickeln kann. Sonntagspredigten nach terroristischen Vorfällen bringen uns nicht wirklich weiter. Unsere bisherigen staatlichen Tätigkeiten haben, trotz immer besserer Integration der Migranten, die weitere Aufspaltung der Gesellschaft nicht verhindert. Was sollen Konferenzen mit moslemischen Vereinigungen, die 90 % unserer Bürger mit moslemischen Hintergrund nicht vertreten? Nur, um den Schmuh mit den Kirchen aufrecht halten zu können?
Putin ist für mich ein No-Go weil er Autokratie exportieren will. Islamismus ist für mich ein No-Go weil "Ungläubige" physisch und kulturell vernichtet werden sollen. Insofern geht mein Denken konform mit dem westlichen Freiheitsbegriff.
Und nein, es geht mir nicht um völkische Identität, das hast du nie kapiert. Kapiert hast du auch nie, dass es Freiheit und Toleranz nicht zum Nulltarif gibt. Unsere Vorväter haben hohe Opfer dafür gebracht, es gab Kriege und Revolutionen mit Millionen Toten. Die ganze europäische Geschichte ist die Geschichte einen Kampfes für oder gegen Gesellschaftsmodelle, deren Endprodukt wir heute haben.
Anzunehmen, dass der kampf nun vorbei sei und wir jetzt ohne negative Folgen tolerant gegenüber allem sein dürfen ist vollkommen naiv, solange es die Demokratie wenige Meter hinter den europäischen Grenzen aufhört zu existieren.