Irans Präsident für Judenstaat in Deutschland....


Seite 12 von 31
Neuester Beitrag: 31.05.06 09:50
Eröffnet am:08.12.05 16:11von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:751
Neuester Beitrag:31.05.06 09:50von: börsenfüxleinLeser gesamt:40.265
Forum:Talk Leser heute:26
Bewertet mit:
19


 
Seite: < 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... 31  >  

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinParlament stützt Präsidenten...

 
  
    #276
15.01.06 12:31
Iranisches Parlament stellt sich hinter Drohungen ...

Teheran (dpa) - Das iranische Parlament hat sich im Atomstreit mit dem Westen hinter die harte Linie von Präsident Mahmud Ahmadinedschad gestellt. Sollten die USA und die EU den Fall wie vor den UN- Sicherheitsrat bringen, werde das Parlament darauf bestehen, die Kontrollen der Atomanlagen durch Inspekteure der internationalen Atombehörde IAEO zu stoppen. Das sagte Parlamentspräsident Gholam Ali Hadad-Adel. Teheran besteht darauf, eigene Atomtechnologie besitzen zu dürfen, der Westen befürchtet, Iran wolle eine Atombombe bauen.
 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinich behaupte mal der Typ zieht das durch...

 
  
    #277
15.01.06 12:32
Teheran bleibt aber hart

Ahmadineschad beharrt auf Recht auf Nukleartechnologie.


  Der Iran hat nach den Worten seines Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad kein Interesse an der Atombombe. "Wir haben wiederholt gesagt, dass die iranische Nation keine Nuklearwaffen braucht", sagte Ahmadinedschad am Samstag bei einer Pressekonferenz in Teheran. "Wir sind eine zivilisierte Nation."

"Inspektionen kein Hindernis"


Zugleich beharrte der Staatschef auf dem Recht seines Landes auf Nukleartechnologie. Diese stehe dem Iran gemäß dem Nichtverbreitungsvertrag für Atomwaffen zu, "und keine Entschuldigungen oder Strategien können diese Rechte verletzen", sagte Ahmadinedschad.


Auch Inspektionen dürften die Unterzeichnerstaaten nicht daran hindern, ihre Rechte auszuüben.


"Iran lässt sich nicht tyrannisieren"


Im Streit mit dem Westen über sein Atomprogramm werde sich der Iran nicht "tyrannisieren" lassen, betonte der Präsident. "Warum beschädigen Sie den Ruf internationaler Einrichtungen? Warum schalten Sie den Sicherheitsrat ein?" richtete er Fragen an die westlichen Nationen.


"Westen geistig im Mittelalter"


Trotz des technologischen Fortschritts in der Welt lebten einige "wenige westliche Länder" geistig im Mittelalter und verwehrten dem Iran das Recht auf wissenschaftlichen Fortschritt, meinte Ahmadinedschad.


"Ich sage diesen Ländern, dass es heute an ihnen ist, Vertrauen aufzubauen. Die Zeit der Sprache der Einschüchterung, der Dominierung und des Vertrauens auf Eure atomaren, chemischen und biologischen Waffen ist vorbei."


Siegel entfernt


Teheran hatte in den vergangenen Tagen die Siegel der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) an drei Atomanlagen entfernt und damit den ersten Schritt zur Wiederaufnahme seiner Atomforschung gemacht.


Das EU-Verhandlungstrio aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich hatte sich daraufhin für die Einschaltung des UNO-Sicherheitsrats ausgesprochen.



 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinheute "Showdown" in London

 
  
    #278
16.01.06 08:03
London (Reuters) - Vertreter der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschlands kommen heute in London zu Beratungen über das weitere Vorgehen im Atomstreit mit dem Iran zusammen.

Diplomaten zufolge wollen die westlichen Regierungen bei Russland und China um Unterstützung für eine härtere diplomatische Gangart gegen die Regierung in Teheran werben. Beide Länder haben sich in der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) der Forderung widersetzt, in dem Konflikt den UN-Sicherheitsrat anzurufen. Dieser könnte Sanktionen gegen den Iran verhängen. Sowohl Russland als auch China können wie die anderen ständigen Sicherheitsratsmitglieder USA, Großbritannien und Frankreich Entscheidungen mit ihrem Veto blockieren.

Hauptstreitpunkt ist die Entscheidung des Iran, seine Forschungsarbeiten an nuklearen Brennstoffen wieder aufzunehmen. Der Westen befürchtet, der Iran könne dabei auch an einem Atomwaffenprogramm arbeiten. Der Iran dagegen hat stets erklärt, die Atomkraft nur friedlich nutzen zu wollen. IAEA-Chef Mohamed ElBaradei sagte dem Nachrichtenmagazin "Newsweek", er könne nicht ausschließen, das der Iran ein geheimes Atomwaffenprogramm verfolge.

Diplomaten aus dem Kreis der drei europäischen Unterhändler Großbritannien, Frankreich und Deutschland (EU3) hoffen, dass zumindest Russland auf ihre Haltung einschwenkt. In europäischen Diplomatenkreisen in Berlin hieß es, Bundeskanzlerin Angela Merkel hoffe bei ihrem Besuch in Moskau Versicherungen zu erhalten, dass die russische Regierung sich einer Überweisung des Streits an den Sicherheitsrat nicht widersetze
 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinjetzt droht sogar Baradei mit Gewalt..

 
  
    #279
16.01.06 08:29
16.01.06, 07:52 Uhr |
Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation hat dem Iran im Atomkonflikt unmissverständlich mit dem Einsatz von Gewalt gedroht.

Um Iran im Streit um sein Atomprogramm zur völligen Offenlegung zu zwingen, schließt der Mohammed el Baradei, Chef IAEO, auch Gewalt nicht aus. In einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der US- Zeitschrift „Newsweek“ sagte: „Diplomatie ist nicht nur Reden. Diplomatie braucht auch Druckmittel, und, in extremen Fällen, Gewalt.“ Er sei nicht bereit, die Iran gesetzte Frist zur vollen Kooperation, die am 6. März abläuft, zu verlängern.

Notfalls „letzten Ausweg beschreiten“

„Wir müssen alles tun, um die Einhaltung der Regeln durch Überzeugung zu erreichen. Wenn das nicht funktioniert, muss man sie durchsetzen. Das muss der letzte Ausweg bleiben, aber manchmal muss man ihn beschreiten.“ Die IAEO soll feststellen, ob das jahrelang geheim gehaltene Atomprogramm Irans wie von Teheran versichert nur friedlichen Zwecken dient oder, wie von den USA geargwöhnt, waffenfähiges Material produzieren soll. Dazu müssten noch Bodenproben untersucht werden und bestimmte Wissenschaftler interviewt werden, sagte El Baradei.

Treffen in London soll Lösung bringen

Am Montag ist die Suche nach einer diplomatischen Lösung im Atomstreit mit Iran Thema eines Treffens in London. An der Begegnung nehmen nach Angaben des britischen Außenministeriums hochrangige Vertreter der drei EU-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie aus den USA, China und Russland teil. Dabei geht es auch um die Frage, ob der UN-Sicherheitsrat eingeschaltet wird.

Verhärtete Fronten

Am Wochenende hatte Iran die Europäische Union zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgefordert. Zugleich stellte sich das Parlament in Teheran hinter die harte Linie von Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Sollten die USA und die EU den Fall vor den Weltsicherheitsrat bringen, werde das Parlament darauf bestehen, die Kontrollen iranischer Atomanlagen durch Inspekteure der IAEO in Wien zu stoppen.

Iran droht mit höheren Ölpreisen

Am Sonntag drohte die Führung in Teheran indirekt mit einer Erhöhung der Ölpreise. Sanktionen gegen sein Land könnten zu einer Ölkrise führen, sagte Finanzminister Dawud Danesch-Dschafari. Zuvor hatte sich bereits Parlamentspräsident Gholam Ali Hadad-Adel angesichts westlicher Ankündigungen, den Weltsicherheitsrat einzuschalten, unnachgiebig gezeigt. In diesem Falle werde das Parlament darauf bestehen, die iranischen Atomanlagen nicht mehr von der IAEO kontrollieren zu lassen.
 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinund der Iran provoziert weiter...

 
  
    #280
16.01.06 08:41
Iran provoziert weiter: "Debatte" über Holocaust geplant

 Nach den israelfeindlichen Äußerungen von Präsident Mahmud Ahmadinejad plant der Iran nun eine "Debatte" über den Holocaust.

Ahmadinejads Äußerungen seien "in Zeitungen in islamischen Ländern und sogar in verschiedenen westlichen Ländern positiv aufgenommen worden", so der iranische Außenamtssprecher Hamid Reza Assefi gestern vor Journalisten. Deshalb werde das Außenministerium ein Seminar organisieren, "bei dem die Tragweite dieser Frage und ihre Folgen" untersucht werden sollten.

Ahmadinejad leugnete Holocaust

Er verstehe nicht, wieso der Iran nicht das Recht habe, "über eine geschichtliche Frage zu diskutieren", so Assefi.

Der iranische Präsident hatte den Holocaust vor einem Monat als "Mythos" bezeichnet und damit erneut für internationale Empörung gesorgt. Wochen zuvor hatte er gefordert, Israel "von der Landkarte zu tilgen".  

 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinIran droht mit Ölpreis-Erhöhung

 
  
    #281
16.01.06 08:54
ATOMSTREIT

Iran droht mit Ölpreis-Erhöhung

Die iranische Regierung will sich im Streit um seine Atomanlagen nicht vom Westen einschüchtern lassen. Sanktionen oder die Einberufung des Uno-Sicherheitsrats könnten den Ölpreis steigen lassen, drohte Wirtschaftsminister Danesch-Dschafari.

Teheran - Iran werde sich vom Westen nicht "einschüchtern" lassen, sagte Präsident Mahmud Ahmadinedschad in Teheran. "Wenn sie die Rechte der iranischen Nation mit diesem Kurs zerstören wollen, werden sie keinen Erfolg haben". Sein Land "besitze die nötigen Mittel", um sich zu wehren. Diejenigen, "die raue Töne gegen Iran anschlagen, brauchen Iran zehn Mal mehr, als wir sie brauchen", erklärte er.

Wirtschaftsminister Dawud Danesch-Dschafari warnte den Westen, Sanktionen gegen sein Land könnten den Ölpreis steigen lassen. Das Land verfügt über die zweitgrößten Ölvorkommen weltweit. Falls es zu Sanktionen komme, werde Irans politische und wirtschaftliche Lage durcheinander geraten. Dann könne der Ölpreis höher steigen, als es der Westen je erwartet hätte, sagte Danesch-Dschafari.



AP
Iranische Ölförderung: "Die islamische Republik hat keine Angst"
Der Uno-Sicherheitsrat kann Strafmaßnahmen gegen das Land verhängen, westliche Regierungen haben es bisher allerdings vermieden, mit der Forderung nach Sanktionen mehr Druck auf Iran auszuüben. Das Land pocht auf das Recht, Atomkraft zur Stromgewinnung zu nutzen und die entsprechende Technologie dafür zu entwickeln. Es steht jedoch im Verdacht, Atomwaffen produzieren zu wollen.

In einer gestern Abend von der amtlichen Nachrichtenagentur Irna veröffentlichten Mitteilung wiederholte das Außenministerium seine Drohung, die Herstellung von atomarem Brennstoff wieder aufzunehmen, sollte der Uno-Sicherheitsrat eingeschaltet werden.

Trotz wiederholter Nachfragen stellte Ahmadinedschad nicht klar, ob die Arbeiten in den Anlagen, die Iran nach dem Bruch der Siegel in der vergangenen Woche wieder aufnimmt, die Herstellung von angereichertem Uran einschließen. Je nach Anreicherungsgrad kann dieses zur Energiegewinnung genutzt oder zum Bau vom Atomwaffen eingesetzt werden. "Wir haben immer und immer wieder gesagt, dass wir keine Atomwaffen brauchen", erklärte Ahmadinedschad.

Nach mehrjährigen Anstrengungen hatten die EU-Vermittler Deutschland, Großbritannien und Frankreich Iran am Donnerstag vorgeworfen, nicht genug getan zu haben, um die Welt von den friedlichen Zwecken seines Atomprogramms zu überzeugen. Das EU-Verhandlungstrio will morgen in London mit Vertretern der USA, Chinas und Russlands über einen Termin für die Dringlichkeitssitzung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) beraten, der den Sicherheitsrat einschalten kann.

"Es gibt keine rechtliche Grundlage für eine Überweisung dieser Angelegenheit an den Sicherheitsrat, und selbst wenn dies geschieht, hat die Islamische Republik keine Angst", sagte Außenamtssprecher Asefi.

Kritik an Deutschland

Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana sagte der "Bild am Sonntag", es sei an Iran, sein Entgegenkommen zu signalisieren. Die EU favorisiere weiterhin eine diplomatische Lösung. Dies gelte auch im Falle einer Anrufung des Uno-Sicherheitsrats. Ein militärisches Vorgehen komme dagegen nicht in Frage, betonte Solana.

Ahmadinedschad ging in seiner gestrigen Pressekonferenz auch Deutschland und die USA hart an. Alle westlichen Länder, die Israel unterstützten, gälten als "Kriegsverbrecher", sagte er. Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Präsident George W. Bush "die Besatzer von Kuds (Jerusalem)" unterstützten, sollten sie dies offen zugeben. Dies heiße jedoch, dass sie auch die "Verbrechen" mitzuverantworten hätten, die dort geschähen.

Auch der Abgeordnete Mohammad-Nabi Rudaki, der der außenpolitischen Kommission des Parlaments angehört, kritisierte nach Angaben der Nachrichtenagentur Pars die Position Deutschlands. "Ich empfehle der Bundeskanzlerin, die Beziehungen ihres Landes mit Iran nicht weiter zu verschlechtern", sagte Rudaki. Die Äußerungen von Angela Merkel in Washington zu Iran stünden im Widerspruch zu den Vorschriften des Atomwaffensperrvertrags. "Ihr und der Blick Deutschlands gegenüber Iran ist äußerst diskriminierend." Merkel hatte Iran vorgeworfen, eine "rote Linie überschritten" zu haben.  

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinCNN im Iran verboten...

 
  
    #282
16.01.06 18:03
CNN im Iran verboten


 Teheran hat den Nachrichtensender CNN im Iran verboten. Ein Vertreter des iranischen Kulturministeriums begründete den Schritt heute damit, dass CNN Äußerungen von Präsident Mahmud Ahmadinedschad "verzerrt" habe.

Der Sender soll laut dem Iran behauptet haben, dass Ahmadinedschad gesagt habe, der Iran strebe die Atombombe an. Das Kulturministerium erklärte, die Arbeit des Senders im Iran werde eingestellt, die CNN-Journalisten dürften künftig nicht mehr einreisen.

Konkret ging es um einen einmaligen Fehler in einer Live-Übersetzung einer langen Ahmadinedschad-Rede, der von CNN selbst berichtigt wurde. Derzeit hält sich die CNN-Starreporterin Christiane Amanpour noch im Iran auf. Amanpour ist iranischer Herkunft.

 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinReuters

 
  
    #283
16.01.06 18:11
Moskau (Reuters) - Russland teilt im Atomkonflikt mit dem Iran nach den Worten von Präsident Wladimir Putin weitgehend die Positionen der Europäischen Union (EU) und der

USA.

Nach Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte Putin am Montag in Moskau: "Russland und Deutschland sowie unsere europäischen Partner und die Vereinigten Staaten - wir haben zu dem iranischen Problem Positionen, die einander sehr nahe sind." Zugleich appellierte er an die internationale Gemeinschaft, keine übereilten Entscheidungen zu treffen. "Wir müssen beim iranischen Problem sehr sorgfältig vorgehen und dürfen uns keine abrupte, irrtümliche Schritte erlauben." Merkel sagte auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin, Deutschland und Russland hätten vereinbart, sich bei den nächsten Schritten sehr eng abzustimmen.

Die USA und die EU suchen derzeit die Unterstützung Russlands und Chinas für entschlossene diplomatische Schritte gegen den Iran. Vertreter der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschlands berieten am Montag in London über ihr weiteres Vorgehen in dem Konflikt.

Der Iran steht im Verdacht, an Atomwaffen zu arbeiten. Das Land bestreitet dies. Die EU und die USA sehen den Zeitpunkt gekommen, den UN-Sicherheitsrat in den Fall einzuschalten
 

16600 Postings, 8084 Tage MadChartIch verstehs einfach nicht

 
  
    #284
3
16.01.06 18:24
Statt dass die sich mal drum kümmern, dass Ihre eigene Bevölkerung ausreichend mit Nahrung und Bildung versorgt wird, basteln die an Atomwaffen und benehmen sich auf dem außenpolitischen Parkett wie ein besoffener Hooligan, der versehentlich auf ner Dinnerparty gelandet ist.

Und hinterher ist dann das Jammergeschrei wieder groß, wenn's was auf die Gosche gibt...  

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinFocus

 
  
    #285
16.01.06 18:32
In den USA haben Senatoren aus beiden politischen Lagern eindringlich einen Militärschlag als Option im Atomkonflikt mit dem Iran gefordert.

Von Carol Giacomo, Washington


Ein solcher Schritt müsse als letztes Mittel verstanden werden, sagten sie am Sonntagabend (Ortszeit) in Diskussionssendungen des US-Fernsehens. Er dürfe aber nicht ausgeschlossen werden, wenn die Islamische Republik von der Herstellung von Atomwaffen abgebracht werden solle. Der Iran steht im Verdacht, an Atomwaffen zu arbeiten. Das Land hat dies stets bestritten und pocht auf das Recht einer zivilen Nutzung der Kernkraft.

McCain malt den Teufel an die Wand

„Das ist die letzte Option. Alles andere muss zuvor ausgeschöpft werden. Es wäre aber verrückt zu sagen, dass wir unter keinen Umständen einen Militärschlag einsetzen werden", sagte Senator John McCain aus Arizona, der US-Präsident George W. Bushs republikanischer Partei angehört, dem Sender CBS.

Der demokratische Senator Evan Bayh aus Indiana, ein Mitglied des Geheimdienstausschusses des Senats, erklärte: Die Entwicklung des iranischen Atomprogramms würde dramatisch verlangsamt, wenn bestimmte Teile davon angegriffen werden. „Aber das sollte zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Option sein", fügte er im Nachrichtensender CNN hinzu. „Wir müssen alles andere versuchen, um zu verhindern, dass wir vor dieser Entscheidung stehen.“

IAEO-Siegel vorige Woche entfernt

McCain bezeichnete den gegenwärtigen Stand des Konflikts als „die härteste Situation, vor der wir seit dem Ende des Kalten Krieges stehen, abgesehen von dem ganzen Krieg gegen den Terrorismus“. Es gebe nur eine Entwicklung, die schlimmer sei als ein Militärschlag der USA, und dies sei „ein mit Atombomben bewaffneter Iran“.

Der Iran hat in der vergangenen Woche internationale Siegel an Atomanlagen entfernt, die während der Zeit der Verhandlungen über das Atomprogramm nicht benutzt werden sollten. Auch die in dem Konflikt vermittelnden Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien bewerteten diesen Schritt als Eskalation und zogen sich aus den Gesprächen mit der Islamischen Republik zurück. Sie forderten als Antwort darauf eine Einschaltung des UN-Sicherheitsrats, der internationale Sanktionen verhängen kann.


 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinIraner haben aber nen schweren Knall...

 
  
    #286
16.01.06 18:38
kaum zu glauben, oder?

Iran: Urteil gegen deutschen Angler gefallen
Montag, 16. Januar 2006, 15.59 Uhr
Der Deutsche Donald Klein (52) ist im Iran zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das berichtet die Zeitung „Rheinpfalz“. Das Strafmaß blieb unklar. Die Strafe sei jedoch deutlich höher, als die deutschen Behörden erwartet hätten. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte, daß ein Urteil gegen den Pfälzer gefallen sei. Dieses sei aber noch nicht zugestellt, sagte Ministeriumssprecher Martin Jäger. Klein war am 29. Oktober von Dubai aus zum Hochseeangeln gestartet und dabei in iranische Hoheitsgewässer geraten. Er wurde vom iranischen Militär festgesetzt.


 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinjetzt wirds schon konkreter...

 
  
    #287
16.01.06 19:36
BERLIN (Reuters) - Germany, France and Britain have begun drafting a resolution to submit to the International Atomic Energy Agency (IAEA) that calls for Iran to be referred to the U.N. Security Council, EU diplomats said on Monday.

The European Union's three biggest powers, like the United States, suspect Iran is developing nuclear weapons under cover of a civilian atomic energy program. Tehran denies the charge, insisting its nuclear ambitions are limited to power generation.

Germany, France and Britain -- the "EU3" -- said last week that 2-1/2 years of talks with Iran on its nuclear program had reached a dead end.

They said it was time to report Iran to the Security Council, which can impose sanctions, because Tehran refuses to give up its nuclear fuel program, which they fear Iran could use to produce fuel for atomic weapons.

"We have begun drafting a resolution. It's short. It calls for (IAEA chief Mohamed) ElBaradei to report Iran to the U.N. Security Council," one diplomat said on condition of anonymity.

Diplomats said the drafting was at a very early stage and that the Europeans were consulting all members of the IAEA 35-nation board of governors to ensure that they are as close to unanimity when any resolution is put to a vote.

"What is important is that (we get as close to) unanimity as possible," a diplomat said.

The diplomats said the EU3 was closely consulting the United States in the drafting process, though the EU trio was handling the actual writing of the text.

The IAEA board is expected to hold an emergency meeting in the next few weeks to discuss the EU3 resolution. The Western nations have a simple majority in favor of referral but are hoping that key countries like Russia and China will back it.


 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinCondy Rice

 
  
    #288
16.01.06 19:37
Rice says world must act fast against Iran
Mon Jan 16, 2006 1:04 PM ET


MONROVIA (Reuters) - U.S. Secretary of State Condoleezza Rice said on Monday Iran "crossed the threshold" with its recent nuclear actions and the world must act fast to send Tehran to the U.N. Security Council.

The Security Council's five permanent members and Germany are holding talks in London on Monday in search of a common strategy to tackle Iran's resumption of atomic fuel research and development after a two-year moratorium.

Rice said the United States wanted the International Atomic Energy Agency (IAEA) to hold an emergency meeting as soon as possible, fearing if IAEA members waited until a scheduled meeting in March this would give Iran a chance to further "obfuscate" over any nuclear weapons plans.

"We just can't let them do that," she told reporters traveling with her to Liberia for the inauguration of Africa's first woman president.

Tehran denies Western accusations it is trying to build nuclear weapons under cover of an atomic power program and says it only wants to generate electricity.

Rice said she had "very good" conversations with many IAEA foreign ministers over the weekend and she was optimistic of their support in referring Iran to the Security Council where it could ultimately face sanctions.

"We have got to finally demonstrate to Iran that it can't with impunity just cast aside the just demands of the international community," Rice told reporters, without specifying which ministers she had spoken to or which countries backed an immediate referral.

"There is some work to do because you would like there to be a strong consensus for a vote. But whatever the numbers of the vote, I don't think there is any doubt that people are quite clear that Iran has crossed the threshold," she added.

The United States and European powers taking the lead against Iran -- France, Germany and Britain -- need the support of Russia and China to get Iran referred to the Security Council.

Rice would not be drawn on whether she thought the U.S. had the support of Russia or China, but she said Moscow voiced strong disappointment after Iran removed U.N. seals at its uranium-enrichment plant and resumed nuclear fuel research last week.

In addition, Iran had spurned Russia's offer to help Tehran meet its civilian nuclear needs without increasing proliferation risks, she added.    Continued ...


 

2966 Postings, 8333 Tage TamerBja da hat jemand mal die wahrheit gesagt

 
  
    #289
16.01.06 19:42
aber wer die Juden duldet leckt den ammis den arsch also viel spass in Austria und BRD  

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinjetzt wohl amtlich..

 
  
    #290
16.01.06 19:49
Diplomaten: Atomstreit mit Iran kommt vor Sicherheitsrat


 Die EU hat Diplomaten zufolge die ersten konkreten Schritte zum Verweis des Atomstreits mit dem Iran an den UNO-Sicherheitsrat eingeleitet.

Deutschland, Großbritannien und Frankreich - diese Länder hatten im Auftrag der EU mit dem Iran über dessen umstrittenes Atomprogramm verhandelt - hätten die Arbeiten an dem Entwurf einer Resolution der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aufgenommen, die den Konflikt an die UNO überweisen soll, sagten EU-Diplomaten heute.

Kurze Resolution

"Wir haben begonnen, eine Resolution zu entwerfen. Sie ist kurz. Sie fordert IAEA-Chef Mohamed ElBaradei auf, den Iran an den UNO-Sicherheitsrat zu überweisen", sagte ein Diplomat, der nicht namentlich genannt werden wollte.

Die drei EU-Länder vermuten wie die USA, dass der Iran mit seinem Atomprogramm den Bau von Nuklearwaffen anstrebt. Die Regierung in Teheran hat das stets zurückgewiesen.

 

54 Postings, 6828 Tage HelgoländerJup TamerB supi, traust dich was

 
  
    #291
16.01.06 20:20
Höhöhö.. ;)

"aber wer die Juden duldet leckt den ammis den arsch also viel spass in Austria und BRD" Höhöhö :)  

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinnoch keine Einigung unter den Vetomächten..

 
  
    #292
17.01.06 09:03
Berlin (Reuters) - Die fünf Vetomächte der Vereinten Nationen und Deutschland sind sich bei Gesprächen in London noch nicht vollständig einig geworden über das weitere Vorgehen im Atomstreit mit dem Iran.

Außen-Staatsminister Gernot Erler sprach am Dienstag im ZDF-Morgenmagazin davon, "dass man sich da nicht vollständig hat verständigen können, was eigentlich das Ziel einer Resolution der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) dann ist". Dazu benötige man noch Zeit. Einig sei man sich, dass etwas passieren müsse und dass man eine Sondersitzung des Gouverneursrates der IAEA anstrebe, die wahrscheinlich am 2. Februar laufen solle. Erler räumte ein, dass eine Einschaltung des Weltsicherheitsrates in den Konflikt nicht ohne Risiko sei, da sich dann eine Art Eigengesetzlichkeit entwickeln könne.

Erler ergänzte: "Aber auf jeden Fall bleiben wir dabei, es muss eine Verhandlungslösung geben, die westlichen Staaten, die Europäer sind bereit, jederzeit die Verhandlungen wieder aufzunehmen."

 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinStreit mit CNN...

 
  
    #293
17.01.06 09:12
LOL für den "Übersetzungsfehler";


TEHRAN, Iran (CNN) -- Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has asked that a ban on CNN journalists in Iran be lifted and that the network be allowed to continue working in the country, according to a report by the official Iranian news agency IRNA early Tuesday.

The report said the president's chief of staff has made the request in a letter to the Ministry of Culture and Islamic Guidance.

Government television station IRINN is also reporting that late Monday night, the president's office called for the ministry to annul its decision banning CNN from working in Iran and asked that the network be allowed to continue working there as before.

IRNA reported Monday that the Iranian government banned CNN journalists from working in the country after a translation error broadcast by CNN mistakenly quoted Iran's president as saying his nation has the right to build nuclear weapons.

CNN was not informed directly by the Iranian government that it was banned from the country.

The dispute arises from a moment of simultaneous translation Saturday.

As Ahmadinejad was speaking, an interpreter working for a translation company hired by CNN misquoted him as having said Iran has the right to build nuclear weapons. In fact, he said Iran has the right to nuclear energy, and that "a nation that has civilization does not need nuclear weapons." He added, "our nation does not need them."

The incorrect translation was re-broadcast on CNN later Saturday.

As soon as it was alerted to the error Sunday, CNN corrected the translation and clarified Ahmadinejad's remarks, and the network apologized.

In a written statement, CNN said it "apologized on all its platforms which included the translation error, including CNN International, CNNUSA and CNN.com, and also expressed its regrets to the Iranian government and the Iranian ambassador to the U.N."

But the Iranian government, in the IRNA report, said it took a punitive measure against CNN, invalidating press cards of CNN journalists in Tehran.

CNN, in its statement, said, "CNN is very disappointed that this action has been taken."

The translation company, Lesley Howard Languages, apologized to CNN.

"Obviously, we're taking it very, very seriously. We will never use him again," owner Lesley Howard said, referring to the interpreter.

She said the same interpreter, who like other interpreters is contracted for individual projects, has done good work in the past, including for CNN.

She added that there is no reason to believe the interpreter purposely gave the wrong translation.

"We pride ourselves on having incredibly high standards," Howard said.

 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinmegapeinlich für CNN...

 
  
    #294
1
17.01.06 09:24
NACH ENTSCHULDIGUNG

Iran hebt Arbeitsverbot für CNN auf

Der US-Sender CNN darf in Iran wieder mit offiziellem Segen arbeiten. Präsident Ahmadinedschad hob das gestern ausgesprochene Arbeitsverbot auf. CNN hatte sich zuvor für einen Übersetzungsfehler nach einer Pressekonferenz des Staatsoberhauptes entschuldigt.


Teheran - Mahmud Ahmadinedschad ordnete die Aufhebung des Arbeitsverbotes "aufgrund des Ausdrucks einer Entschuldigung" an, berichtete das staatliche iranische Fernsehen. Ahmadinedschad hatte dem US-Nachrichtensender gestern die Arbeitserlaubnis entzogen. Die iranische Führung warf CNN vor, Äußerungen des Präsidenten während einer Pressekonferenz falsch übersetzt zu haben.

Am Samstag hatte Ahmadinedschad in einer Rede erneut das Recht seines Landes auf Kernforschung bekräftigt. Staatliche Medien hielten CNN vor, der US-Sender habe in der Übersetzung statt von "Atomtechnologie" von "Atomwaffen" gesprochen. Das iranische Kulturministerium habe den Fehler von CNN als "Verletzung der beruflichen Ethik" eingestuft, berichtete die Nachrichtenagentur ISNA. Hardliner vertraten die Ansicht, CNN habe die Worte absichtlich falsch wiedergegeben, um Iran in einem entscheidenden Moment der internationalen Verhandlungen in Misskredit zu bringen.

CNN hat die falsche Übersetzung am Sonntagabend in einer Entschuldigung richtig gestellt. Gestern drückte der Sender erneut sein Bedauern über den Fehler aus. In einer Erklärung verwies das Medienunternehmen darauf, dass es sich auf allen zu der Gruppe gehörenden Kanälen sowie direkt bei der iranischen Regierung und dem iranischen Uno-Botschafter entschuldigt habe.

Auch nach der Aufhebung des Arbeitsverbots bezeichnete eine Zeitung die CNN-Korrespondentin Christiane Amanpour am Dienstag als Agentin der CIA und des israelischen Geheimdienstes Mossad. Die Regierung hat solche Vorwürfe nicht erhoben.  

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinRussen gegen Sanktionen....LOL

 
  
    #295
17.01.06 12:25
hätt mich doch gewundert...

MOSCOW, Russia (CNN) -- Sanctions are not the best way to resolve international concerns over Iran's resumption of its nuclear program, Russia's foreign minister said Tuesday.

"Sanctions are not the best or the only way to solve international problems," Sergei Lavrov told a news conference in Moscow.

"The question of sanctions against Iran puts the cart before the horse," news agencies quoted Lavrov as saying.

Lavrov said years of international sanctions against Iraq had failed to change the behavior of ousted leader Saddam Hussein, Reuters reported.

"Our common goal is to ensure the inviolability of the nuclear nonproliferation regime," The Associated Press quoted him as saying.

"If we all strive for this main goal, we will be able to find a collective approach to solving this issue."

Lavrov's comments come a day after Britain, France, Germany -- the so-called EU3 -- said they would call for an emergency meeting of the International Atomic Energy Agency (IAEA) over Iran on February 2-3.

EU3 diplomats met with counterparts from the United States, China and Russia on Monday in London to discuss the issue.

The EU3 said last week they wanted the IAEA, the U.N.'s nuclear watchdog, to take up the issue. The IAEA board could refer Iran to the U.N. Security Council.

IAEA spokeswoman Tracy Brown said any country or countries could call for a meeting of the agency's board of governors, but that did not guarantee a meeting.

The board will make a decision on whether to hold the meeting, she said, adding that such decisions depend on various criteria, including the subject and "the urgency."

The United States and the EU3 had sought to persuade Russia and China to agree to a referral on Monday, CNN European Political Editor Robin Oakley said.

British officials would not confirm that the process of drafting a resolution for the IAEA meeting had begun. They said that more discussions with all 35 board members would continue right up to the IAEA meeting in Vienna and that there was a "huge amount of talk" to come.

Diplomats who declined to be named said there was not yet consensus on the actions likely to follow the IAEA meeting.

The U.S., Britain, France, Russia and China are the five permanent members of the Security Council and have the power to veto council resolutions.

British Foreign Secretary Jack Straw, speaking in London ahead of Monday's meeting, said there should be no "rush" to international sanctions on Iran over its nuclear program.

Addressing a conference on international terrorism at the Royal United Services Institute, Straw emphasized that a referral to the Security Council did not necessarily mean economic sanctions.

He said the authority of the Security Council in itself could be enough to bring Iran back into compliance over its nuclear program, the UK's Press Association reported.

"I don't think we should rush our fences here. There are plenty of examples where a matter is referred to the Security Council and the Security Council takes action and that action is followed without sanction," PA quoted Straw as saying.

"The fact that Iran is so concerned not to see it referred to the Security Council underlines the strength of that body."

Tehran has threatened to force world oil prices higher if the Security Council imposes sanctions against it.

"Any possible sanctions on Iran from the West could possibly, by disturbing Iran's political and economic situation, raise oil prices beyond levels the West expects," local news reports and wire services quoted Economy Minister Davoud Danesh-Jafari as telling state-run radio.

Iran is the second-largest producer in the Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC).

Russia proposal
Iran resumed operations at its Natanz uranium enrichment plant last week and insists its activities are only aimed at research for a civil nuclear energy program.

But the United States and much of Europe are concerned that the activities are a guise for building a nuclear weapon. Negotiations between Tehran and the EU3 on the subject broke down late last year.

Iran's nuclear program was also addressed in talks Monday between German Chancellor Angela Merkel and Russian President Vladimir Putin in Moscow.

Putin said Iran had not excluded the possibility of conducting its uranium enrichment in Russia, a proposal that could provide a way out of the escalating international tensions.

The Russia leader also advised treating Iran with caution. "In the Iranian nuclear issue, we need to work very carefully and without taking any abrupt, erroneous steps," Putin said. (Full story)

The Russian proposal, backed by the Europeans and the United States, is aimed at getting Iran to move uranium enrichment completely out of its territory to ensure that its nuclear program cannot produce weapons
 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinChina auch für Gespräche...

 
  
    #296
17.01.06 12:30
ist zwar anders formuliert als von den Russen, aber im Grunde genommen dasselbe...GEGEN Sanktionen und für eine Fortsetzung der Gespräche, welche aber schon gescheitert sind...hehe

China setzt im Atomstreit mit Iran auf ...

Peking (dpa) - Auch China sieht im Atomstreit mit Iran noch nicht alle Verhandlungsmöglichkeiten ausgereizt. Das Außenministerium rief Teheran dazu auf, die Gespräche mit den Europäern wieder aufzunehmen. Der Westen argwöhnt, dass Iran die Atomforschung nicht ausschließlich zu friedlichen Zwecken nutzen will. Großbritannien, Deutschland und Frankreich wollen eine Sondersitzung der Internationalen Atomenergie- Organisation beantragen - um dort eine Resolution zur Einschaltung des Sicherheitsrates vorzubereiten.
 

4101 Postings, 7128 Tage IDTE2wird zeit, dass indien und brasilien

 
  
    #297
17.01.06 12:37
ständige mitglieder werden, am besten ebenfalls mit vetorecht. dann bleiben den amerikanern nur noch alleingänge übrig....
 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinRussia/China want talks not sanctions....

 
  
    #298
17.01.06 13:01
MOSCOW (Reuters) - Russia and China made clear on Tuesday they did not favor UN sanctions to induce Iran to scale back its nuclear program, advocating more negotiations.

Their comments revealed a continuing lack of consensus among world powers over whether the UN Security Council should take up Iran's case and what action it should consider.

Germany earlier said Council members remained at odds on the Iranian nuclear issue after talks in London on Monday among the United States, Russia, China, Britain, France and Germany.

Washington and its European Union allies say EU-led talks with Iran have failed to quell suspicion that Tehran is seeking a nuclear bomb, despite its denials, and it is time the UN nuclear watchdog agency sent the case to the Security Council.

The Council could eventually decide to impose diplomatic or trade sanctions on Iran, though this would depend on the consent of its five permanent members, including Russia and China.

"The question of sanctions against Iran puts the cart before the horse. Sanctions are in no way the best, or the only, way to solve the problem," Russian Foreign Minister Sergei Lavrov said.

He said years of international sanctions against Iraq had failed to change the behavior of ousted leader Saddam Hussein.

Moscow's $1 billion stake in building Iran's first atomic reactor gives it potential leverage over Tehran.

President Vladimir Putin hinted on Monday that Moscow was losing patience with Iran after it resumed nuclear fuel research last week, but he warned against any "abrupt, erroneous steps".

He also said after talks with German Chancellor Angela Merkel in Moscow on Monday that Russia, European countries and the United States had "very close positions" on Iran.

Lavrov told a news briefing that Russia's offer to enrich uranium for Iran remained on the table. Tehran has sent mixed signals on the idea, which has tentative EU and U.S. support.
 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinBush´s Stiefellecker meint...

 
  
    #299
17.01.06 13:02
LONDON (Reuters) - Britain said on Tuesday it still aimed for a diplomatic resolution to the standoff between Western powers and Iran over its disputed nuclear program.

"Our ideal outcome is a diplomatic solution. This has to mean Iran abides by its international obligations -- that is the test," Prime Minister Tony Blair's spokesman told reporters.

"If Iran wants to come up with a solution that meets that test, it is all well and good."

He declined to say whether Russia and China have signaled they would support a referral of Iran to the UN Security Council, a move being pursued by Britain, France and Germany after Iran last week resumed some nuclear fuel research work.

Britain, Germany and France said on Monday they were calling an extraordinary meeting of the International Atomic Energy Agency (IAEA) in Vienna on February 2 to discuss Iran.

"The fact that the IAEA meeting has been brought forward by a month speaks for itself. Everyone senses a great deal of urgency to deal with this issue," said the spokesman.

"Fatalism does not characterize our approach."

A vote on referring Iran to the Security Council could be held at the IAEA and the Security Council has the power to impose sanctions.

The EU, along with the United States, suspects Iran may be trying to develop nuclear weapons, but Tehran says it needs the technology to generate electricity.


 

18298 Postings, 8563 Tage börsenfüxleinnur hat der Tony leider seine Glaubwürdigkeit

 
  
    #300
17.01.06 13:05
längst verloren...

füx  

Seite: < 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... 31  >  
   Antwort einfügen - nach oben