Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Seite 1066 von 1746 Neuester Beitrag: 28.07.25 12:36 | ||||
Eröffnet am: | 21.05.14 21:59 | von: Nightmare 6. | Anzahl Beiträge: | 44.637 |
Neuester Beitrag: | 28.07.25 12:36 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 11.666.268 |
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... interpretiert werden: Fallen sie gut aus, heulen alle rum, weil die Zinsen nicht (schnell) sinken werden. Fallen sie schlecht aus, dann heulen alle rum, weil eine Rezession im Anmarsch ist. Rumheulen ist also obligatorisch, oder eben auch nicht ...
Wenn es sich um eine global tätige Bank handelt, ist das umso notwendiger, weil diese arroganten US-Großbanken keinerlei fremde Götter neben sich dulden.
Aber die Deutsche Bank ist auf dem richtigen Weg; davon bin ich zutiefst überzeugt. Sie wird d i e Unternehmensbank Europas werden.
Herrlich, und die Träumer reden sich alles schön....haha
Bleibe aber dabei, das Momentum wird sich verändern und dann werden die gleichen Akteure Geld in die andere Richtung verdienen wollen, vermutlich mit einer ähnlichen Geschwindigkeit.
Tatsächliche gönne ich Blacky und Anderen den Erfolg mit ihren Puts...sie verdienen Geld auf eine Art die ich nicht ausreichend kenne und für die ich mich nicht trauen würde, Geld in die Hand zu nehmen.
Was mich aber tatsächlich stört, ist diese fatalistische, undifferenzierte Darstellung zur DEU Bank.
Schönes Wochenende trotz Regen ;)
Im Oktober ? , November ?, Weihnachten ?
oder gar nicht ?
Bitte um Info von den Shortexperten.
KS,Redbulli, Black Mamba und wie sie alle heißen ?
Ick bin ja in der "Lernphase"......
alles nur "Großfressen" und "Poser" bei fallenden Kursen.
das ist so wie im Fußball,
wenn er drin ist weiß ichs auch.
Danke jimiconers, sehe ich genauso....
... ich mir gestern auch so meine Gedanken gemacht und mich gefragt, wieso Sewing nicht einfach 1 Mio. Euro auf den Tisch legt und seine Aktien schon heute kauft? Wenn seine Strategie tatsächlich so erfolgreich ist und er davon überzeugt wäre, müsste das doch eigentlich gar kein Problem sein und er müsste ja auch nur einen Teil seiner letzten Bonuszahlung (nach Steuern) investieren. Vermutlich fürchtet er, dass ihn das gleiche Schicksal ereilt wie John Alexander Thain: Als er im Mai 2018 in den Aufsichtsrat berufen wurde, hatte er sich direkt für 1 Mio. Dollar Aktien der Deutschen Bank gekauft, um seiner Überzeugung Ausdruck zu verleihen, dass der Bank schon bald ein Turnaround gelingen würde. Zwar hat er damit etwa 350.000 Dollar Verlust gemacht, jedoch dürften die Einnahmen aus diesem Mandat seine Verluste inzwischen mehr als ausgleichen. Auf solche "Symbolpolitik" darf man nur etwas geben, wenn ein solches Enagement auch eine existenzielle Komponente hat, so wie z. B. der kleine Mittelständler, der das eigene Haus beleihen muss, um auf diese Weise der eigenen Firma unter die Arme zu greifen.
Was viele nicht begreifen ist, dass Leadership und Management zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind: Herr Sewing und auch Herr Dr. Achleitner sind möglicherweise gute Prozessmanager, aber sie verfügen weder über die Kompetenz noch über den notwendigen Rückhalt in den eigenen Reihen, um einen Change wie diesen erfolgreich voranzutreiben und umzusetzen. Wie wild mit der Axt die Arbeitsplätze aus dem Unternehmen zu schlagen ist das allerletzte und höchst verzweifelte Mittel, zu dem man greifen sollte. Welche Signale und Botschaften senden solche Maßnahmen nach innen wie nach außen? Ich will es Euch gerne verraten: "Wir haben es nicht geschafft, unsere Mitarbeiter und Kompetenzen so einzusetzen, dass wir erfolgreich unsere Geschäfte betreiben und uns im (internationalen) Wettbewerb behaupten, deshalb greifen wir nun zum letzten und auch zum schmerzhaftesten Mittel." So schaffst Du kein Vertrauen und deshalb rede ich auch ständig von einem sich fortsetzenden Niedergang dieser Bank. Obendrein bestätigen externe KPIs wie Erträge und Gewinne diese Einschätzung Quartal für Quartal.
Nach 30 Jahren in diesem Unternehmen kannst Du an der Spitze vielleicht die 2. und 3. Führungsebene hinter Dich versammeln, weil Du allmählich "deine Leute" dort platzierst, aber in der Bank wird das Geld erst in der 5. bis 8. Ebene verdient und bis dahin reicht der Einfluß dieser Herren nicht einmal ansatzweise aus. In diesen Ebenen wird auch kaum etwas für den Change getan, außer mit dem Verlust des Arbeitsplatzes gedroht, wenn die Zahlen nicht (endlich) stimmen. Wenn Du an dieser Stelle vorangehen willst, dann deckelst Du die Gehälter der ersten 3 Führungsebeben auf max. 250.000 , schaffst sämtliche Privilegien für das Top-Management weitestgehend ab und versprichst Ihnen nur dann einen Bonus in Form von Aktienoptionen, wenn der Kurs sich in einem Zeitraum X um ambitionierte Y% erhöht (externe KPI). In den USA gab es einige erfolgreiche Turnarounds, bei denen der CEO über 2-3 Jahre nur den symbolischen 1 Dollar einstrich, bis er den Karren erfolgreich aus dem Dreck gefahren hatte. Das sind die Manager, denen man auch in den unteren Ebenen gerne folgt, nicht denen mit den 7stelligen Sparplänen und den 3.000-Dollar-Anzügen. Entsprechende Anreizsysteme etablierst Du dann auch im mittleren und unteren Management, auch um die Dringlichkeit der Maßnahmen endlich auch dort sichbar zu machen, wo sie auch umgesetzt werden müssen. Warum sollte man sich als Abteilungsleiter unnötig viel Stress machen, wenn auch die nächste Gehaltserhöhung bereits vor 20 Jahren (bei der Einstellung) im Arbeitsvertrag festgezurrt wurde?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich in den letzten 10 Jahren die Unternehmensberater kopfschüttelnd die Klinke in die Hand gedrückt haben, nachdem sie erfolglos Veränderungen umzusetzen versuchten. Was das Unternehmen dringend braucht, ist eine komplett andere Unternehmenskultur und die wird es meiner Meinung nach nur geben, wenn es einen neuen Eigentümer bekommt, der seine Kultur gegen alle dann noch vorhandenen Widerstände durchzudücken vermag. Wer auf die Selbstheilungskräfte innerhalb dieser Institution vertraut, der glaubt vermutlich auch an gute Flugeigenschaften von Bleibarren. Nur meine Meinung ... ;)
Sollt es die Deutsche Bank tatsächlich schaffen die Abbaueinheit CRU mit den Startzahlen 288 Mrd. Euro Verschuldung 74 Mrd. Euro Risikoaktiva in den prognostizierten Schritten abzubauen, was zur Folge hätte das 5 Mrd. Euro Eigenkapital freiwerden (40% der aktuellen Marktkapitalisierung) und für Dividenden und Aktienrückkäufen zur Verfügung stehen, dann dürfte es ungemütlich werden für Short-Spekulanten.
Zielmarken des Managements für die Verschuldung der Abbaueinheit sind 119 Mrd. Euro in 2019/ 2020 - 17 Mrd. Euro/ 2021 - 10 Mrd. Euro
Zielmarken des Managements für die Risikoaktiva der Abbaueinheit sind 52 Mrd. Euro in 2019/ 2020-40 Mrd. Euro/ 2021-35 Mrd. Euro
ist meiner Meinung nach genau Richtig !
Verlustbringende Geschäfte abbauen und auf das wichtige Kerngeschäft konzentrieren.
Habe ich in meiner 40 jährigen Selbstständigkeit nicht anders gemacht.
Geschäfte die nicht laufen einfach links liegen gelassen und den Fokus auf neue Sachen ausgerichtet.
Schlechte Mitarbeiter rausgeschmissen und bei schlechter Auftragslage die Mitarbeiter reduziert.
Das hat bei mir immer geklappt....
Trotzdem Vielen Dank für Deine Ehrliche Antwort das wir alle nicht wissen wo der Kurs in den nächsten Wochen steht und dadran sieht man, das wir alle genauso viel Ahnung haben wie viele andere.
Du behauptest ja, dass wir die 5 noch in diesem Monat vor dem Komma sehen und die 4 spätestens Mitte November.
Ich behaupte, die 7.- steht ende Oktober wieder. Minimum. Brexit Einigung oder Verschiebung, vorläufiger China Deal. Trump braucht mal wieder gute News.
Von mir aus um 50.000 Euro. Könnten wir ganz offiziell mit nem Notar machen. Kein blabla
Lass mal deinen großen Worten Taten folgen ... Herr 1 Millionen Deutsche Bank Atien Inhaber der sich allerdings sicher ist in Kürze Kurse um 4 Euro zu sehen und deshalb alles mit 40 er Puts absichert *g.
Bei dem niedrigen Kurs kann eine positive Umstruktuierungsnachricht aber zu stark steigenden Kursen führen. Zudem wird auch die EZB immer unsicherer
da die Risiken eines europäischen Bankenkollaps durch immer mehr Regulierung
stark angestiegen ist. Ich bin auf die nächsten Wochen und Monate gespannt.
Was ich damit sagen will. Hedgen wie du es machst ergibt für mich keinen Sinn. Du tust leider auch so als wäre es Narrensicher oder ein zieml. sicheres Geeschäft. Nichts ist sicher ... schon gar nicht an der Börse in der heutigen Zeit. Wie immer nur meine Meinung ... ohne dir blöd kommen zu wollen.
Wer viel Geld hat kauft keine Derivate....wer viel Geld hat kann wesentlich mehr setzen bei weniger Risiko...wer wenig Geld hat und trotzdem Geld verdienen möchte muss eben Derivate kaufen und ein wesentlich höheres risiko eingehen.
Wenn die Deutsche Bank um 3% steigt und du 1 Millionen setzt hast du 30.000 Gewinn ohne Steuern.
Versuch das mal mit Derivaten zu schaffen ...