Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Seite 1064 von 1746 Neuester Beitrag: 28.07.25 12:36 | ||||
Eröffnet am: | 21.05.14 21:59 | von: Nightmare 6. | Anzahl Beiträge: | 44.637 |
Neuester Beitrag: | 28.07.25 12:36 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 11.654.965 |
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und selbst die Musik in Deutschland ist scheiße....Mark Forster und
Glasperlenspiel und Ti9m Bendzko A. Gaballier....kotz würg.
Die Chinesen spielen noch echte Gitarrenmusik wie die Tornados....
ohne Hilfsmittel....bei uns sind sie zu blöd und zu faul...alles
digital und beschissen elektronisch.
Zum Kotzen! Nur mal so gesagt....die Blödheit wird überleben.
Das Gelernte verwaist weil es nicht mehr überliefert wird.
und Selbst Inszenierung vor Luxus und sonst was.
Black Mamba hast doch recht! Nix mehr 8 im Oktober
... Eigenleben, deshalb zählt einzig und allein das, was in den USA aktuell abgeht. Der Markt braucht eine Korrektur, um wieder "lebendig" zu werden. An der Wallstreet wird das meiste Geld durch das Trading verdient, also brauchen sie (dirt wie hier) volatile Märkte und jetzt bietet sich in den USA eine prima Gelgenheit, lange vor den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr.
Ich rechne damit, dass das Amtsenthebungsverfahren die Märkte bis ca. Mitte Oktober in Atem halten wird. Bis dahin dürfte es mit dem S&P ebenso wie mit den europäischen Indizes ordentlich nach unten gehen, obwohl allen klar sein dürfte, dass Trump nicht abgesetzt werden wird. Die Republikaner werden das schlichtweg nicht zulassen in dieser Situation, weil sie dann für die nächsten 20 Jahren keinen weiteren Präsidenten stellen dürften. Dann erwarte ich in der 2. Oktoberhälfte zum einen eine Einigung der USA mit China und zum anderen eine "vernünftige" Brexit-Lösung. Weiterhin sollte sich im weiteren Jahresverlauf auch die gestern aufgeflammte Krise zwischen den USA und Europa in Sachen Zöllen wieder etwas legen.
Charttechnisch gibt es aktuell einen massiven Widerstand ziwschen 11850 und 11900 Punkten beim DAX. Er wird wohl nicht halten, ebenso wie die 200-Tage-Linie keine Barriere darstellen wird. Das Ziel liegt bei 10500 Punkten, also nicht ganz so tief, wie ich es vor Kurzem hier noch annahm. Dafür ist der DAX im September überraschend zu gut gelaufen.
Soll ich jetzt noch schreiben, dass es sich hierbei nur um meine Meinung handelt und es auch anders kommen kann? Ich denke, es versteht sich von selbst, dass jeder von uns komplett daneben liegen kann. Kein Grund also, an dieser Stelle persönlich zu werden.
Du hälst den Aktienwert im Depot konstant. Sagen wir mal bei 1.000€ . Nun kaufst du zur Absicherung für 200€ PUT-Scheine, weil du der Meinung bist die Aktie könnte maximal um 20% fallen.
In diesem Bereich von 0 bis minus20% Kursverfall verdienst du eigentlich 0€ .
Umgekehrt, die Aktie steigt, dann haben wir wieder ein Nullsummen-Gewinnspiel.
Ich verstehe als Laie das nicht so recht, wie man da gute Gewinne abschöpfen kann.
Boris Johnson ist ein viel größeres Problem für den DAX, dass wird unsere Börse bis zur Fristverlängerung noch beschäftigen...mal sehen, ob die DB noch mal unter 6 fällt. Da werden Teufel und Engel vor den Zahlten für das III. QT ihr Spiel treiben....keiner will auf den falschen Fuss erwischt werden...großes Chaos sehe ich eher weniger.
https://www.youtube.com/watch?v=Bh8XVKqTI5w
... so, dass die Aktien um ca. 10%-15% fielen, die Optionsscheine sich gleichzeitig verfünffachten oder in einem Fall sogar verachtfachten! Die Kurse stürtzen zum Teil schneller, als man (sinnvoll) handeln konnte. Somit waren die Gewinne über die Put-Absicherungen höher als die Verluste der Aktien.
Es gibt wohl Algorithmen, die das sehr gut so absichern, wie Du es darstellst. Das erfordert jedoch auch tägliches Trading und zeitnahes Anpassen der Strategie. Den Stress tue ich mir jedoch nicht an. Ich glaube auch, dass 3% als Absicherung im Vergleich zu den "üblichen" Quoten relativ hoch angesetzt ist, aber bei sehr volatilen Werten - und das hatte ich weiter oben glaube ich auch erwähnt - sind Bewegungen von ±3% am Tag keine Ausnahme. Geht der Wert um 3% nach oben, dann verlieren die Optionsscheine natürlich auch (ordentlich) an Wert, aber unter dem Strich reicht eine solche Bewegung aus, um die Absicherung zu bezahlen. Weitere Bewegungen nach oben sind dann reiner Gewinn. So war jedenfalls die ursprüngliche Idee.
Aber in meinem Fall war es so, dass ich die Aktien kaufte und dann stiegen oder fielen die nicht um ein paar Prozentpunkte, sondern (fielen) gleich um 10%-20% innerhalb von 1-2 Wochen. Davon profitieren hoch gehebelte Optionsscheine eben außerordentlich. Das ist der wahrscheinlich größte Unterschied zu den Absicherungen in großen Fonds. Diese arbeiten mit Hebeln zwischen 2 und 8, ich arbeite mit Hebeln zwischen 30 und 45. Alle meine Optionsscheine waren außerhalb des Geldes, als ich diese kaufte, und waren dann (unerwartet) in kürzenster Zeit im Geld mit einer entsprechend positiven Erwartung bezüglich des Momentums. Das hat mir natürlich voll in die Karten gespielt, aber ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist, so etwas mit fremden Geld zu machen ...
Ingesamt in sind in den letzten Wochen auch Risiko-Assets (Bio, Technologie, ...) stärker abverkauft worden.
Die DB dürfte in einer Rezession noch deftige Verluste finden und mit vielen Skandalen auch noch viele Bußgelder. Die Russen können die DB auch killen, wenn sie wollen. Mit der Geldwäsche in Estland und mal wieder dumm angestellt, können hier schnell mal wieder 1..x Mrd fällig werden.
"Beim Investieren führt diese Verlustaversion dazu, dass man bei einer sich schlecht entwickelnden Investition ein höheres Risiko eingeht. Man will an Verlierern festhalten, bis sie aus dem roten Bereich sind, oder investiert sogar neues Kapital in sie, um den Break-even schneller erreichen zu können. Beim Investieren zahlt es sich langfristig jedoch aus, mehr auf seine Gewinner zu setzen als auf seine Verlierer.
Diesen Fehler unseres Gehirns zu beherrschen, ist enorm schwierig, selbst wenn man ihn kennt. Was man dagegen tun kann, ist, dass man vor einer Investition die Bedingungen aufschreibt, unter denen man sie verkaufen würde - und sich selbst dazu verpflichtet, zu verkaufen, sollten sie erreicht sein. Ist die Investition im roten Bereich und ist eine der Bedingungen erfüllt, dann muss man sich zwingen, den Verkaufsknopf zu drücken."
https://www.onvista.de/news/...en-und-wie-man-sie-vermeidet-281201549
du könntest natürlich andere aktien kaufen und dein risiko streuen, es gibt auch banken mit einer schönen dividende, wobei ich persönlich nicht so auf banken stehe. die jungen kennen banken von innen einfach nicht mehr, die haben ihr handy.
Ich glaube nicht , dass jemand hier mehr als 10000 Aktie ( Aktien ...keine OS !! ) hat ...und die Postingfrequenz hier zur Selbsttherapie wird um so größer je weiter es in Richtung 3stellige Stückzahl geht ...
Keiner der wirklich auf Geld sitzt tut sich diesen 24/7 Murmeltierboardbelustigungsjob an ....
Wie dem auch so, weiterhin viel Erfolg.