Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
zu entwickeln und Staat und Bürger auszurauben mit Tricks und undurchschaubaren
konstruierten Machenschaften.....
der Staat hat Polizei und Kontrollorgane ausgedünnt und sich geschwächt, die
eingesetzten und gewählten Politiker sind Beamte meist und schwimmen in ihre
Richtung und leben in Saus und Braus mit Chauffeur Dienstwagen und eigene Büros
mit eigenen Bediensteten wie die Aristokraten im 18 Jahrhundert mit kalten Buffets
und Völlerei. Und die Medien loben sie in den 7. Himmel.
Für was?
... querdenkenden Optimisten der 5.000ste Versuch in diesem Forum, den mehr als überfälligen Kursverlust der letzten Tage als Kaufgelegenheit zu propagieren. Bisher ist jeder gut damit gefahren, genau das Gegenteil zu tun. Warum sollte sich das diesmal ändern? Das hat etwas von der Kommunikationstaktik der Weltuntergangspropheten, die auch alle 1-2 Jahre den vorhergesagten Termin verschieben müssen, weil sich de facto nichts geändert hat und sich auch nichts ändern wird.
Verglichen mit den Maßnahmen der Vergangenheit gehen die Maßnahmen diesmal auch deutlich weiter: Es werden mit einem gewaltigen Kostenaufwand noch mehr Mitarbeiter gefeuert und es wird noch mehr Geld in die IT investiert. Warum sollte die Kursreaktion daher nicht ebenso deutlich ausfallen und einen noch heftigeren Kursrutsch auslösen als in der Vergangenheit? Für mich wäre das die sinnvolle Korrelation zwischen den nun ergriffenen Maßnahmen und der Auswirkung auf den Aktienkurs.
Sollte man sich auf Seiten der Deutschen Bank ernsthaft darüber Gedanken machen, ob es wirklich Sinn macht, auf diesem Level eine weitere Kapitalerhöhung durchzuziehen? Nachdem Aktionäre zuletzt bis zu 90% ihres eingesetzten Kapitals abschreiben durften, werden diese sicher nicht lange darüber nachdenken müssen, ob sie nun noch weitere 4-5% hinterher jagen. Auf solche "Peanuts" kommt es jetzt auch nicht mehr an und die Bankführung könnte so in den nächsten 2-3 Jahren in aller Ruhe weiter an ihrem Turnaround arbeiten, munter Boni verteilen und auf bessere Zeiten mit höheren Zinsen hoffen, als sich ständig weiter von Leuten wie mir den Spiegel vorhalten lassen zu müssen.
Wenn der Tiefpunkt bei ca. 5,00 erreicht sein wird und eine dann "langweilige" Bank allmählich aus den Schlagzeilen verschwindet, könnte mit etwas Glück in 3-4 Jahren auch ein nachhaltiger Turnaround gelingen und den Kurs wieder in die Nähe von 10,00 katapultieren. An diese überzeichneten "Krall-Szenarien" glaube ich persönlich nicht. Das klingt zwar alles zum Teil relativ schlüssig, jedoch hat Politik bisher schon immer vermocht, einer logischen Konsequenz den Riegel vorzuschieben und die Spielregeln bei Gefahr und/oder Bedarf auszusetzen und/oder neu anzupassen. Niemand schießt sich selbst ins eigene Bein. Da vertraue ich lieber auf die Kreativität unserer Politiker und bin mir darüber im Klaren, dass letztendlich wir alle den Preis dafür zahlen werden. Als ob das jemals anders gewesen wäre, weshalb ich diese ganze Aufregung auch nicht wirklich nachvollziehen kann. Shit happens ...
Altes Abbauprogramm Cryan.
103 000 Mitarbeiter auf 90 000. Geringer Aufwand. 13 000 Mitarbeiter. Geringe Kosten pro Mitarbeiter der gefeuert wurde. Es wurde gemittelt gefeuert.
90 000 auf 77 000. Hoher Aufwand. Wieder 13 000 Mitarbeiter. Hohe Kosten pro Mitarbeiter, die gefeuert werden. Da die Mitarbeiter gefeuert wurden die im Hoch 6 Mrd Boni kassiert hatten. 25% der Bonusempfänger bleiben. Nicht mehr die kleine Schalterangestellte wird gefeuert.
Es sind in Q3 die Mitarbeiter gegangen worden, die 200 000 Dollar /Pfund x auf der Payroll hatten.
Anlagebanker der Wall Street und City of London. Keine Kündigungsfristen aber hohe Abfindungen
Deswegen sinken die Kosten deutlich und deswegen ist die Restructure für Personal auch bei 3 bis 4 Mrd angekommen. Add on die in Q2 gebuchten 2 Mrd Abschreibung auf die latenten Steuern und die 1 Mrd auf den Goodwill des Investmentbankings.
Das sind die Infos die ich habe.
Vielleicht hast Du andere.
Falls Du da anderes kennst, würde ich mich freuen, wenn du uns darüber in Kenntnis setzt.
Meine Meinung
Gruß RPM
Rating muss von der DB im Investmentbereich gehalten werden und allen Umständen, ansonsten ist hier der Ofen in 2-3 Tagen aus.
Counter-Party Rating unter A ist ein Problem:
https://www.dutchsecuritisation.nl/sites/default/...-transactions.pdf
Die Rating der DB sind hier an der Grenze:
https://www.db.com/ir/de/aktuelle-ratings.htm
weitere Downgrades wegen Rezession und/oder weitere Verlusten kann sich die DB hier kaum erlauben.
Seite 9
https://www.dutchsecuritisation.nl/sites/default/...-transactions.pdf
Second Rating ThresholdDBRS does not consider that the posting of collateral suffi ciently mitigates the risks associated with the default of a counterparty rated lower than “BBB”. As a result, when a derivative counterparty in an existing transaction has been downgraded below “BBB” the derivative documentation is expected to provide for:(1) The derivative counterparty to post eligible collateral suffi cient to meet the criteria for the Second Rating Threshold (described below) as soon as practicable, but in any event within 30 business days, AND(2) The counterparty to use commercially reasonable efforts to either (a) arrange for its obligations pursuant to the derivative to be guaranteed in a manner consistent with the framework (see further below) by a third party rated at least “A” OR(b) arrange for its obligations pursuant to the derivative to be assumed by a third party rated at least “A”9.The Schedule to the ISDA Master Agreement is expected to provide that a failure by the derivative coun-terparty to comply with its obligations on a breach of either the First or Second Rating Threshold should enable the Issuer to terminate the derivative transaction10.
nur: in den usa ist alles übertrieben, die japansichen dividenden-aristrokraten sind aber durch jahrzehnte der balance-sheet pflege gegangen... japaner sind sozusagen die schwaben des angelsächsischen wirtschaftsraumes :D
und daher erwarte ich keine weiteren kurskapriolen mehr in japanischen werten sondern derzeit günstige einstiegskurse. japan hilft dabei auch die liquidität aus china, zumal man sich bereits auf politischer ebene zu einigen scheint (china verkaufte usd-bonds an japan...).
meine favorisierten picks:
sony (playstation, filmindustrie, weltmarktführer kamerasensoren!)
tdk (spezialist für smd-bauteile, magnete; ähnlich murata)
daido steel (stahl-spezialist mit us-koop, erfinder von neodym-starkmagneten ohne dysprosium)
furukawa electric (japans speerspitze bei supraleiter-forschung, supraleiter-lager für "flywheels")
osaka titanium (titanpulver halt, steigende nachfrage aus der 3d-druckszene?)
allen gemeinsam die yen-dividende - und damit auch spekulation auf yen-aufwertung langfristig zum eur und usd ;)
mfg
Wie immer: Nur meine Meinung
... steht im letzten Absatz die Antwort auf Deine Frage. Dort steht (übersetzt durch Goolge) folgendes:
"Was mich beunruhigt, ist, dass die Deutsche Bank noch keinen Kapitalbeschaffungsplan angekündigt hat. Bei der Überholung der Bank in den Jahren 2012 und 2015 mussten über 16 Mrd. EUR aufgebracht werden. Es ist unwahrscheinlich, dass die Deutsche Bank diese neue Umstrukturierung ernsthaft durchführen kann, ohne Kapital zu beschaffen. Angesichts des niedrigen Aktienkurses der Deutschen Bank werden sich bedrängte Anleger nicht über eine verwässernde Aktienemission freuen. Die Aufsichtsbehörden der Banken weltweit sollten sehr sorgfältig überwachen, dass der in Schwierigkeiten geratene Riese seine Anforderungen an das Common Equity Tier I (CET I) und die Leverage Ratio nicht senkt. Diese Anforderungen tragen dazu bei, dass Banken unerwartete Verluste hinnehmen können. Wenn die Deutsche Bank ihre Rentabilität nicht schnell steigern kann, sollten wir alle auf ihre Liquidität achten. Niemand kümmert sich um Liquidität, bis sie verdunstet ist."
... verlässlich wie Turnaround-Ankündigung Sewings bei der Vorstellung der Q2/2018-Zahlen oder die 4%ige Eigenkapitalrendite in 2019?
Man kann sehr viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Entscheidend ist, was man liefert, und das war in den letzten Jahren immer (deutlich) unterhalb der Erwartungen und der selbst gesetzten Ziele. Es gab eine einzige Ausnahme, und das war in Q2/2018. Im Anschluss verfiel man erneut in die alten Muster und Zweifler haben daher sehr gute und nachvollziehbare Gründe, auf solche Ankündiungen seitens der Deutschen Bank nicht allzu viel zu geben. Sie muss erst einmal (nachhaltig) liefern, dann kann man weitersehen ...
ansonsten wird der deutsche staat die db ohnehin retten - denn sie gehört zur speerspitze des deutschen virtuellen heeres im prozess der weltweiten finanz-kolonialismus.
um das gesicht zu wahren greift man heute die interessanten länder nicht mehr finanziell an, sondern schickt banken vor, die diese in schulden locken - natürlich immer mit sachwerten besichert wie grundstücken.
der aufkauf der hypo-real-estate damals war im prinzip ein übergang der immobilien-beute aller deutschen banken auf den staat, die brd.
sprich: die bundesrepublik hat ihr staatgebiet virtuell mal wieder vergrößert um ansprüche an grundstücken und produktionsmitteln im weltweiten ausland (vor allem usa und irland). das letzte mal dass die brd expandiert ist war ja das ddr-schnäppchen.
und alsbald gehts weiter: die deutsche bank hält noch kreditverbindlichkeiten auf hypotheken in polen. dummerweise für die polnischen zinszahler in sfr - und insofern steigt das risiko für kreditausfälle in polen = neues deutsches bauland ...
im prinzip haben die länder in diesem profitkreislauf stets das nachsehen, die zu wenig geld in bildung investieren und/oder deren bevölkerung systematisch arm und/oder denkfaul ist. moderner darwinismus, halt ohne bürgerkriege...
mfg
Sie glauben bezüglich Kapitalbedarf der Deutschen Bank lieber Artikelschreibern als dem Management der Deutschen Bank welches die neue Strategie mit Aufsichtsbehörden abstimmen muss.
... heute nicht kannte, bestätigt im Grunde genommen nur meine Annahmen, die ich hier getroffen habe. Meine Annahmen basieren auf Beobachtung, Vertrauen und Trendanalyse. Ich vertraue tatsächlich meiner Einschätzung mehr als die des Managements der Deutschen Bank. Mein Vermögen hat sich in den letzten 10 Jahren um das etwa 15fache vergrößert, während das der Detuschen Bank sich wie entwickelt hat? Ich stimme also nur Menschen zu, die meine (für mich durchaus berechtigten) Zweifel teilen.
Seit wann erheben das Management der Deutschen Bank und die Aufsichtsbehörden für sich den Anspruch, mit ihrer Einschätzung der Lage richtig zu liegen? Sind das alles zertifizierte Hellseher? Fakt ist, dass diejenigen, die in den letzten 10 Jahren gegen die Erwartungen dieser Leute gewettet haben, sehr viel Geld verdient haben, und diejenigen, die auf die Lippenbekenntnisse dieser Leute vertraut haben, heute wie begossene Pudel dastehen.
Ohne Kenntnis von Ihrem Anfangsvermögen und wie Sie Ihr Vermögen vermehrt haben (wird ja sicher auch nicht nur durch Aktien erfolgt sein) ist das nichts weiter als ein angeberischer Spruch.
Sie wollen ja mit solchen Angebereien lediglich suggerieren, daß Sie besser als das Management der DB und Aufsichtsbehörden seien. Das kann erst einmal jeder von sich behaupten, ob es stimmt sei dahin gestellt.
Auch Ihre Behauptung, daß jeder der bei der DB auf Long gesetzt hat schwer in den Miesen ist, stimmt nicht generell. Momentan bin ich z.B. in den Miesen, mit dem Gewinn vor ca. 3 Jahren ca. +-null.
Und da wird es ausser mir ja bestimmt noch andere geben.
Im Übrigen kenne ich viele Leute so wie mich, die nach Ihrem Studium ihr Vermögen vertausendhaft haben. Und was sagt jetzt dieser Spruch aus? Genausoviel bzw. -wenig wie Ihre Angeberei.
Zurück zur DB:
Das Sie nicht an die Aussagen von Herrn Sewing glauben bzw. den veröffentlichten Zielen der DB glauben, ist Ihre Sache.
Aber stellen Sie bitte Ihre Meinung nicht so dar, als ob Sie der einzige klar denkende Mensch im Universum wären.
Die im Bundesanzeiger veröffentlichten Leerverkäufe haben sich gestern um 0,22% erhöht. Sowohl AQR als auch Marshall Wace haben ihre Positionen ausgebaut. Wie können die sich das entgegen der Erwartungen der Deutsche Bank-Strategen und der Aufsichtsbehörden, die die Umbaupläne abgesegnet haben, nur erlauben? Die haben ganz offensichtlich auch keine Ahnung von dem, was sie da tun ...