Porsche: verblichener Ruhm ?
gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
-weitgehende Entschuldung (auf Nettobasis)
-VW wäre ein Kuckucksei ins Nest gelegt (weiterer Großinvestor und potenzieller 20%-
Eigner; damit Inhaber einer Sperrminorität.
-der Verkauf der Porsche AG wäre vom Tisch.
-Piech würde zum Normalsterblichen schrumpfen (und würde damit Wiedeking folgen).
-der Aktienkurs würde explodieren.
Explosionen mag ich eigentlich nicht; bei solchen mach ich ne Ausnahme...;-)
ich hingegen habe das gefühl dass 60 dieses jahr noch drin sind.....ein teufelskreis
08.06.2009 21:35
PORSCHE SE FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die Papiere von Porsche auf "Sell" mit einem fairen Wert von 20,00 Euro belassen.
Das Finden eines Investors dürfte dem Automobilhersteller sicherlich helfen, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Studie vom Montag. Er bezog sich dabei auf einen Pressebericht des Magazins "Focus", wonach der Emir von Qatar Porsche finanzielle Unterstützung zugesagt habe. Dies dürfte allerdings nicht für Aufwärtspotenzial sorgen, so der Experte. Der derzeitige Kurs reflektiere bereits die Annahme, dass Porsche einen Käufer für 25 Prozent seines Optionspaket an VW finden und unbeschadet aus diesem Geschäft kommen werde.
Dieser Ansicht ist Christian Breitsprecher, Analyst bei Sal. .... Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren?
Christian Breitsprecher, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Vorzugsaktie von Porsche (ISIN DE000PAH0038/ WKN PAH003) unverändert mit "sell" ein, senkt aber den Fair Value von 30 auf 20 EUR.
(Analyse vom 19.05.2009 | 14:05) .....so gehts auch????
Porsche gerate Schritt für Schritt in eine Katastrophe. "LACH"
Meine Analyse,...
jetzt erst recht kaufen. ;-)
Gruß v. EU
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...er-katar;2341486
Nah, dann schauen wir mal was da noch passieren wird!
Auf der Suche nach einem Investor in Arabien ist der Sportwagenbauer Porsche offenbar fündig geworden. Das Emirat Katar könnte sich demnach offenbar bei Porsche beteiligen - und das gleich mit 25 Prozent. Gute Nachrichten für Porsche, schlechte für VW.
HB FRANKFURT. Die Gespräche von Porsche mit dem Emirat Katar über einen Einstieg bei dem hoch verschuldeten Sportwagenbauer sind laut "Financial Times" bereits in fortgeschrittenem Stadium. Dabei gehe es um einen Anteil von bis zu 25 Prozent an der Porsche-Holding, berichtete die Zeitung unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise. Konzernchef Wendelin Wiedeking führe dazu Gespräche mit dem staatlichen Investitionsfonds Qatar Investment Authority (QIA). Dieser durchforste derzeit die Bücher des Sportwagenherstellers. Sollten die Gespräche erfolgreich abgeschlossen werden, könnte die Transaktion binnen Wochen öffentlich gemacht werden, hieß es in dem Bericht.
Dem Blatt zufolge würde ein Einstieg Katars die Position von Porsche in den Fusionsverhandlungen mit Volkswagen stärken. Der Wolfsburger Autokonzern hatte allerdings seinerseits deutlich gemacht, dass auch er eine finanzielle Stärkung von Porsche durch einen neuen Investor grundsätzlich begrüßen würde. Im Machtkampf mit Porsche hatte VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech unlängst gefordert, das Stuttgarter Unternehmen müsse erst seine Schuldenprobleme in den Griff bekommen, bevor Entscheidungen über einen integrierten Autokonzern mit VW getroffen werden können.
Porsche rücken nun an den Börsen erneut in den Fokus. Händler erwarten mit Blick über den Pressebericht eine positive Kursreaktion. "Das klingt ein bisschen konkreter als zuvor", sagte ein Börsianer. Auch ein weiterer Händler äußerte sich positiv, auch wenn seiner Einschätzung nach Porsche stärker von einer Übernahme der VW-Optionen durch Qatar profitiert.
Die guten Nachrichten aus Katar kann Porsche aber nicht nur für den eigenen Aktienkurs gut gebrauchen. Denn auf der Suche nach einer neuen Finanzierung war der hoch verschuldete Sportwagenbauer bei der staatlichen KfW-Bank abgeblitzt. Vorerst kann Porsche mit keiner schnellen Hilfe der KfW rechnen. Der Lenkungsausschuss des Wirtschaftsfonds habe sich zwar mit der Bitte der Stuttgarter um einen Kredit befasst, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Walther Otremba in Berlin.
Seite 1 von 2 weiter
http://mobile.wiwo.de/7val.fit/...93/d76b5ab9874fb5b00f2a35b0c8899e11
meiner Meinung nach läuft das so ab:
1. Katar beteiligt sich mit 25% für rund 2,5 Milliarden.
2. Kapitalerhöhung (mit Family) für rund 4,5 Milliarden (Summe schon 7 Milliarden)
3. Kredite sind im Haus für 10,5 Milliarden (1,75 Milliarden werden noch gesucht, ebr nicht unbedingt benötigt)
4. die restlichen VW Optionen (rund 25%) kauft Porsche (wie bestellt) für 6,0 bis 7,0 Milliarden
5. Porsche hält dann 75% an VW (VW Wert 75% rund 45 Milliarden, kommt nicht so genau)
6. Die neue EU Regierung (sehr konservativ) greift das VW Gesetz auf und kippt es endlich
7. Gewinnabführungsvertrag - alles ab zur Holding nach Stutttgarttt
8. Piech ist am Ziel. er hatden Autokonzern geschmiedet, wie er in sich vorstellte Geld spielt für ihn nicht die große Rolle
9. Piech und Wiedeking sind wieder dicke Freunde hat Wiedeking die ganze Aktion mit dem sagenhaften Erfolg von Porsche doch erst ermöglicht.
Porsche Aktie steigt allmählich auf 200 bis 300 Euro.
Porsche Gewinn in den nächsten Jahren: 2 Milliarden, VW Gewinn in den nächsten Jahren: bis zu 8 Milliarden (nach Rationalisierung, mener Meinung nach kommt man bei VW mit 300.000 Mitarbeitern aus statt 365.000 - und
eigentlich auch ohne Gewerkschaft mit großen Tönen und dann endlich auch ohne Wulff)
So, dann man tau ...
Gruß Bianca
Bei 87.500.000 Aktien und einem Gewinn dann von 10 Milliarden (Porsche 2 + VW 8) bleibt genug für clevere Investitionen und Rationalisierung. WW hat eine Menge von Toyota gelernt.
Im Team (WW und Piech) sind die unschlagbar. Piech der Technik Profi (seht euch mal die modernen Volkswagen an von Golf über Passat und Polo - die ganze Palette, alles Spitzenfahrzeuge, nur etwas zu teuer) und Wiedeking der Mann für´s Grobe.
So kommt auch die deutsche Automobilindustrie aus der Krise - nur mit den Beiden.
BWM und Daimler haben das Nachsehen (Opel erwähne ich nicht)
Gruss Bianca
#2560
4> Porsche kauft nicht die restlichen 25 % VW Optionen, sondern VW-Stammaktien
#2561
Wenn dann Porsche 2 Milliarden + VW 8 Milliarden Gewinn machen, ist der Gewinn der Porsche AG auf 175 Mio. Aktien zu verteilen (ich denke, dass die Familien Porsche/Piech nicht zugunsten der Vz verzichten) und der VW-Gewinn steht der Porsche SE dann "nur" zu 75 % zu. ;-)
Trotzdem; ein guter Ausgang dieses Wirtschaftskrimis würden uns gebeutelten Porsche VZ-Aktionären gut zu Gesicht stehen.
Sicherlich wäre das für uns Porsche Wohlgesonnenen das Idealszenario, aber seien wir ehrlich, da mischt viel Wunschdenken mit hinein. Man kann zwar nicht davon ausgehen, dass das Land Niedersachsen seine VW-Anteile auf die sonst übliche 25%-Minoritätsschwelle aufzustocken vermag. Bei Fall des VW-Gesetztes hätte Porsche dann mit 75% den Dammbruch erreicht. Neben dem "ob" ist eine dringende Frage aber auch, wie lange Porsche warten kann, ohne unter der Schuldenlast zu kollabieren, und die Mühlen der Justiz mahlen bekanntlich langsam, zudem mit stets ungewissem Ausgang.
Das Renomme von VW sehe ich nicht als so glanzvoll an. Der wichtigste Aktivposten ist vielleicht das Markenansehen, verbunden allerdings mit überteuerten technischen Fehlentwicklungen. Die Unternehmenskultur ist in Wolfburg schon arg verhunzt. Daran tragen nicht nur die gewerkschaftliche und politische Dominanz Schuld, sondern auch schlicht eine unfassbare Arroganz des Personals. Ob eine Zusammenlegung mit den sicherlich nicht weniger hochmütigen Schwaben langfristig in einer gedeihlichen Zusammenarbeit münden wird, ist keineswegs sicher.
von Porsche bei der KfW beantragten 1,25 Mrd.-Kredits "auf Biegen und Brechen" ver-
hindern. Er habe sich damit in die direkte Konfrontation mit Günther Oettinger (MP von
BaWü) begeben. Daran stinken mir gleich mehrere Dinge:
NDS hat seine VW-Anteile mit dem Geld der Baden Württemberger gekauft: NDS hat
seit 1950 rund 41 Milliarden Zuweisungen aus dem Länderfinanzausgleich erhalten.
Die stammen aus Bawü, das im selben Zeitraum rund 65 Milliarden abgedrückt hat
(Zahlen inflationsbereinigt).
Wenn Niedersachsen nun unter Einsatz seiner per eigenem Gesetz (VW-Gesetz) "er-
schlichenen" Sperrminorität gegen seinen Geldgeber -BaWü- opponiert, ist das schlicht
und einfach schäbig und unredlich und auch ein Tritt in den Hintern der Baden-Württem-
berger, die dafür haben arbeiten müssen.
Zudem finde ich es bedenklich, dass Wulff nun die politische Karte spielt, wo eine indus-
triell-rationale Lösung gefragt wäre. Ich meine: bei welcher Bank Porsche wieviel Kredit
beantragt und erhält, geht die Niedersachsen bzw. Wulff einen feuchten Kehricht an.
Sollten nun tatsächlich die Scheichs aus Katar bei Porsche einsteigen, sticht der Trumpf
von Wulff allerdings nicht mehr. Im Gegenteil: ihm drohen dann die Felle davon zu
schwimmen; denn die Katarer werden das Gefecht um das VW-Gesetz neu entfachen.
Es wäre für sie nämlich die billigste und simpelste Methode, ihre Investition mit einem
Schlag eine Etage höher zu hieven.
Anstatt auf die Geschäftsführung zuzugehen und zu fragen: Wie können wir helfen? Stellen die Forderungen.
Was Unternehmer machen, wenn es denen zu dumm wird, sieht man an Arcandor:
Die lassen den Laden "hopps" gehen. Billiger werden die Eigentümer die weit über 50.000 Mitarbeiter doch nicht los als durch eine Insolvenz. Eine "ordendliche Liquidation" mit Kündigung, Abpfindung der Mitarbeiter und Beendigung des Geschäftsbetriebes kostet im Falle Arcandor zweistellige Milliardenbeträge. Das übersteigt das Vermögen der Besitzer (Schickedanz´s Vermögen, Sl. Oppenheim hat die Nase einfach voll)
Nun können die sagen: Die Regierung trägt Mitschuld (oder sogar die Hauptschuld). Die Eigentümer haben ihre Schäflein doch längst im Trocknen. Middelhoff hats vorbereitet und zum Abschied noch drei Millionen (offiziell) bekommen; den Rest erfährt niemand.
Wundern kann man sich über den jetzigen Chef: Gibt seinen Job bei der Telekom auf. Oder der erhält auch einen (bereits verabredeten) goldenen Handschlag (inoffiziell). Er ist seriös, dass er nach dem Abgang von Middelhoff alles versucht hat, glaubt dem doch jeder. Ich erinnere: Middelhoff ist doch gerade erst "ein paar Tage" weg.
Mir fällt nur Siemens und BQ ein. So schafft man sich heute wiederspenstige Gewerkschaften und Mitarbeiter vom Hals. Die Gerichte helfen doch dem Unternehmer (Arbeitsgerichte) nicht. Was bleibt also übrig? Man macht die "dumme Nummer".
Im Fall Porsche haben die Familien Piech und Porsche ganz andere Interessen: Die wollen wachsen, noch mehr Macht und noch mehr Geld. Die lassen doch bei Porsche nichts anbrennen. Die "schnappen" sich VW!
Gruss Bianca
Die Retter von Irgendwo brauchen sich nicht beim Betriebsrat vorzustellen und dieser Pi wird dann schon schauen. Wulf ist doch nur noch gemein. Glaube schon, dass der den Kredit bei der KfW hintertrieben hat. Aber der wird seine Quittung noch später durch die EU bekommen, hoffentlich!
Und Porsche steht dann - wenn das hoffentlich so klappt - um den 20.06. wieder gut da, denn es hat jemand geschrieben, dass die Kernzahlen doch gut sein sollen. Lass den Porsche röhren!
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ieg_id_43__dId_10453679_.htm
"...Ein Unternehmenssprecher des Stuttgarter Sportwagenbauers Porsche hat heute bestätigt, dass sich Porsche in konkreten Verhandlungen mit dem staatlichen Fonds Qatar Investment Authority (QIA) befindet. QIA soll eine Sperrminorität von 25 Prozent an Porsche erwerben. ..."
Wenn der Familien-Clan das zulassen sollte, verstehe ich die Welt nicht mehr. Der Einstieg über Porsche-Stämme wäre schon ein Affront gegen uns Kleinaktionäre mit unseren Vorzügen. Aber eine Sperrminorität in ein Land geben, was potieniell im Visier der islamistischen Terroristen liegt, wäre für mich komlett wahnsinnig. Es weiß heute niemand, wie lange die "arabischen Honigtöpfe" noch verschont werden und die Führungen dort noch das Sagen über die Besitztümer der Länder haben.
Doch scheinbar sind alle anderen Lösungen besser, als die im eigenen Lande.
Ich hoffe, dass zumindest das mit der Sperrminorität eine ENte bleibt.
Gruß
FredoTorpedo
Eine Sperrminorität zu vergeben wäre ein Erdrutsch obendrein.
Andererseits: die aktuelle Konstruktion mit Stämmen, die innerhalb der Familien aufge-
teilt sind und Kleinanktionären, die mit ihren Vorzügen am Katzentisch sitzen, ist ein
Anachroismus, der sich überlebt hat. Gottseidank, denn das eröffnet ungeahnte neue
Perspektiven - und zwar solche, die den Kurs in eine andere Laga hieven werden.
Was die Katarer anbetrifft, sehe ich die positiver, als die meisten anderen Investoren.
Mir wäre unwohl, würde es sich um US-Amerikaner handeln, oder um Russen, Franzosen
oder Italiener. Da wäre jeweils mit fremden nationalen Interessen zu rechnen. Den
Arabern geht es mMn vorwiegend um eine wertbeständige Anlage, vor dem Hintergrund
einer aufziehenden Hyperinflation. Dass sie das beim rentablsten Autobauer der Welt
tun, ist nur folgerichtig und zeugt von ihrem Qualitätsbewusstsein. Ich denke, die Araber
werden sich nicht groß in das operative Geschäft einmischen und es lieber denen über-
lassen, die es am besten können: den Deutschen.
Für Piech und die Porschefamilie hat der Einstieg zwar den Nachteil, dass sie bei Porsche
Macht abgeben müssen. Das wird mMn aber durch die Vorteile bei weitem überwogen:
Erstens die Kursperspektiven der Aktie, die letzlich auch ihnen zugute kommen.
Und zweitens erlangt Porsche dadurch strategische Freiräume: die VW-Optionen bleiben
erhalten und damit die 75% in greifbarer Nähe.
mein näschen hat schon daran geschnuppert in der abendlichen dämmerung...die araber machens möglich mit ihren geplanten 25% einstieg...dies würde ca.2milliarden neues frisches geld für porsche bedeuten und somit richtig gute nachrichten...für mich ist es nur noch eine frage der zeit um gewinne einzufahren
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...nfall-Porsche/524987.html
Gruß Kaoti
PORSCHE mit weiteren Rallyechancen bis...
Porsche - WKN: 693773 - ISIN: DE000PAH0038
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 47,30 Euro
Rückblick: Die Porsche Aktie konnte im April ihre mittelfristige Abwärtstrendlinie nach oben durchbrechen und so kurzfristig wieder in einen Käufermarkt wechseln. In diesem zeigten sich die Marktteilnehmer durchaus kauffreudig und die Kurse konnten direkt nach dem Kaufsignal bis an den Widerstand bei 58,11 Euro klettern. Die hier liegende exp. GDL 200 und eine horizontale Widerstandsmarke sorgten jedoch anschließend für deutliches Verkaufsinteresse, mit der die Kurse innerhalb weniger Tage bis auf 35,66 Euro einbrachen.
Seit dem kann die Aktie wieder zulegen, womit das kurzfristig bullische Chartbild zunächst erhalten bleibt. In dieser laufenden Erholung gelingt es bis dato jedoch nicht erneut deutlichen Druck nach oben aufzubauen und in den vergangenen Tagen zeigte sich hier eine leichte Konsolidierung auf hohem Niveau.
Charttechnischer Ausblick: Die Porsche Aktie hat weiterhin die Chance, ihre kurzfristige Aufwärtsbewegung noch weiter fortzusetzen. Das nächste Ziel was die Käufer dabei anvisieren dürften, ist der Widerstandsbereich um 58,11 Euro, wobei ein Ausbruch über 48,34 Euro dies prozyklisch untermauern würde.
Idealerweise kann sich der Kurs nun oberhalb von 44,50 Euro halten. Ein Tagesschluss unterhalb dieser Unterstützung könnte weiteres Verkaufsinteresse nach sich ziehen, mit dem sich weiteres Abwärtspotential bis 41,60 Euro und 37,30 Euro ergibt.
Kursverlauf vom 24.09.2008 bis 10.06.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
(© BörseGo GmbH 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst)
Quelle: BOERSEGO
vielen dank schonmal.
Katar-Fond QIA "prinzipielle Einigung" über einen Einstieg. Offen scheint hingegen
der Modus vivendi, insbesondere die Frage, ob QIA direkt bei Porsche oder "quer"
über die VW-Optionen einsteigt. Maßgeblich sind offenbar die Frage der künftigen
Dividendenpolitik und der Kursverträglichkeit des Einstiegs. Zitat aus der Meldung:
"Bei der Entscheidung, wie QIA bei Porsche einsteige - direkt bei der Holding über eine
Kapitalerhöhung oder über Porsches Optionen auf VW-Aktien - sei man auf der Suche
nach einer Lösung, die nicht zu einem Kursrutsch an den Börsen führe. Ein dramatischer
Rückgang würde eine Neubewertung der bereits bei Porsche befindlichen 51 Prozent
der VW-Papiere erforderlich machen. Derzeit liegt der Kurs der VW-Stammaktie bei 240
Euro."
@brouser:
Zu Deinen Fragen: VW wird Porsche nicht übernehmen. VW gehört ja mehrheitlich Por-
sche. Ein Kauf der Porsche AG durch VW dürfte nicht realistisch sein; insbesondere nach
dem bevorstehenden Einstieg von QIA und der damit verbundenen Entschuldung wird
dieses Thema vom Tisch sein. Ob es dann noch zu einer irgendwie gearteten Fusion Por-
sche SE-VW kommt, wird sich zeigen. Falls ja, dann sicher nur zu Bedingungen des Por-
sche-Clans. Nach der Entschuldung und der eventuellen Öffnung der Stämme für die
Börse, würde für Porsche eine neue Ära beginnen.