Porsche: verblichener Ruhm ?
-----------------------
dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
-----------------------
NNNN
[PORSCHE SE,PAH3,,PAH003,DE000PAH0038]
2009-06-02 14:08:32
1N|STB ANL ANB BRO|GER|AUT|
Habe lange nichts mehr von meinem Analyseprofi ML gehört.
Seit der Prognose von 7 Euro.
Was ist den da los?
Ich seh zwar keine 7 aber deutlich unter aktuellen Kurs der wieder günstiger Verkaufskurs ist
Wendelin Wiedeking*
Unternehmen: Porsche
Gehalt (Euro): 77.400.000
* Gehaltsdaten aus dem Geschäftsjahr 2007/2008.
Quelle: manager magazin, Humboldt Universität Berlin
Porsche will KfW anzapfen - Kreditantrag über 1,75 Mrd Euro
de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE55206X20090603
Hier die richtige Antwort!
Seit kurzem rollt im Porsche-Werk Leipzig der erste Panamera vom Band.
Der neue, viertürige Sportwagen wird zur Schicksalsfrage für Porsche:
Wenn das Sportcoupé kein Erfolg wird, wird die Lage noch finsterer für den Autobauer aus Zuffenhausen.
Panamera S Preis: 94.575,00 €
Panamera 4S Preis: 102.251,00 €
Panamera Turbo Preis: 135.154,00 €
Die Verkaufszahlen und Vorbestellungen werden Porsche auf 54 EUR Aktienkurs katapultieren.
Mal schauen was passiert!
Der Sportwagenbauer Porsche will pro Jahr rund 20 000 Panamera verkaufen. Dies bekräftigte Produktionsvorstand Michael Macht gestern in Leipzig beim Serienanlauf der vierten Baureihe. "Die Vorbestellungen sind sehr erfreulich. Das sind mehr als man in der schwierigen Zeit erwartet." Konkrete Zahlen nannte Macht trotz Nachfrage nicht. Die Markteinführung der Luxuslimousine ist in Deutschland am 12. September geplant. Beim Panamera kommt die Kooperation mit Volkswagen bereits zum Tragen. Im VW-Werk in Hannover werden die Karosserien gebaut und lackiert. Der Motor werde im Stammwerk in Stuttgart produziert. Die Endmontage erfolgt in Leipzig. 90 Panamera sollen pro Tag vom Band laufen, wenn die Produktion voll angelaufen ist.
das mit der Eurex-Option länger als Juni 2009 solltest du nochmal überprüfen!! Ich wiederhole mich zwar ,aber ich glaube nicht dass alle cash gesettelten OTC-Optionen auch zum 19.06.09 fällig werden oder warum schreibt Porsche denn, dass der Wert der VW Aktien zum 31.7. entscheidend ist. Es gibt also noch einen andern Verfalltag als den 19.6.09
Und wenn dann die Gegenseite von Porsche ihre short Positionen noch nicht vollständig mit VW Stämmen unterlegt haben werden, dann gibt es kein Angebotsdruck sondern das Gegenteil. Nur wenn Porsche nicht zahlen kann gegen Lieferung der Aktien wird es südwärts gehen aber wohl so, dass dann nur gaps entstehen und die ersten richtigen Kurse sich wohl zwischen den marken von 50 und 100 bewegen werden. Macht aber nichts in der Bilanz von Porsche, da diese eine Konsolidierung betreiben und der goodwill nicht börsenkursabhängig ist. Aber in der GuV wird es eine Position geben, die nachteilige sein wird. Erfolg bzw. Misserfolg aus Termingeschäften.
Zudem; ist Dir aufgefallen , dass Porsche wohl noch andere Optionsgeschäfte in andern Aktien gemacht haben muss : Wohl um sich Geld zu beschaffen: Siehe Geschäftsbericht 07/08. Dort wird nicht eindeutig transparent die Höhe der Optionen und deren Basiswerte beschrieben, aber das Volumen lässt den Schluss zu, dass auch Optionen nicht in VW getätigt wurden.
Fazit für mich: ich bleibe bei Porsche drin, wette nicht auf fallende VW-Kurse zum 19.6. sondern würde eher auf steigende setzen wenn die Prämien nicht so hoch wären und der Markt keine echten Preise stellt ,wenn man limitiert versucht was zu machen. Und da sind mir breaks bei 480-800 Euro für VW zu hoch.
Die 20% habe ich schon berücksichtigt. Daher komme ich ja nur auf den free flow von 7% oder niedriger.
Schaun wir mal! und good luck!
Der gefällt mir schon besser, aber auch hierfür reicht das Geld nicht. :(
Die Boerse schafft Tatsachen und die scheinen Dir recht zu geben. Zwar ist noch nicht klar, wer welches Spiel spielt, aber anscheinend wurde es doch einigen Leerverkaeufern zu heiss (womit sich zeigt, dass da wohl einige im Markt waren ;) ).
Zu den verfuegbaren Optionen steht bei der Eurex unter http://www.eurexchange.com/trading/products/EQU/...try/DE/VO3_de.html folgendes:
Laufzeiten
Bis zu 60 Monaten: Die drei nächsten aufeinander folgenden Kalendermonate, die drei (bei spanischen Aktienoptionen neun) darauf folgenden Quartalsmonate aus dem Zyklus März, Juni, September und Dezember und die vier (bei spanischen Aktienoptionen der nächste) darauf folgenden Halbjahresmonate aus dem Zyklus Juni und Dezember sowie die zwei darauf folgenden Jahresmonate aus dem Zyklus Dezember.
Aktuell sind z.B. auch welche bis Dez 2013 verfuegbar.
1. Eine Fusion unter Gleichberechtigten kann es aus meiner Sicht nicht geben. Der Finanzbedarf ist enorm, staatliche Kredite oder sonstige Hilfen wird es nicht geben. Muß also Porsche seine Anteile vermindern ?
2. Porsche stand alone wird langfristig aufgrund des enormen - und kostspieligen - Innvotionsdruckes nicht überleben.
3. Welche Bedeutung hat die SE, wenn sie intekrativer Bestandteil eines - wenn auch neuen - Konzerns unter dem Namen Volkswagen wird ?
> welchen Wert hat dann noch die Vorzugsaktie von Porsche ?? Das Unternhmen, in das ich investiert war, gibt es aus Sicht des Vorzugsaktionärs m.E. nicht mehr !!
Je weniger sich short eingedeckt haben, je weniger müssen ja auch die Emitentten bluten!
Denke das wäre dann eine interessante 3. Theorie!
usw.
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/industrie/...9d71aecd2c076ae1640
Verkauft doch VW Aktien!
Keinen müden Cent sollen die bekommen, das ist doch echt unglaublich und an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten was die Firmen in Deutschland mittlerweile so abziehen.
Porsche soll doch einfach Insolvenz anmelden und gut ist, VW kauft dann eben aus der Insolvenzmasse..........ich sehe hier keine Gefahr das Arbeitslose gemacht werden, also Wulff und Piech bleiben hoffentlich bei ihrer Linie und lassen diese Träumer Wiedeking auflaufen.
Porsche soll doch einfach Insolvenz anmelden und gut ist,
"Moralisch" gesehen magst du aus deiner "Stammtisch"-Sicht der Dinge ja sogar recht haben, den Staat dürfte es allerdings sehr, sehr, sehr teuer kommen.
Porsche hat in den letzten 2 Jahren über 5,5 Mrd. € nur an Ertragssteuern bezahlt. Damit dürfte Porsche zu den Top-Steuerzahler in Deutschland gehören. Sollte Porsche jetzt gravierende Verluste machen, muss Vater Staat die ganze schöne Kohle wieder rausrücken.
Vielleicht ist das ein verzinstes Darlehen von der KFW dann doch der bessere Weg...?
Jetzt dürfte Porsche mit dem operativen Geschäft mittlerweile in den roten Zahlen agieren und sowie so keine Steuern abdrücken.
Ich sehe hier nicht wie der Steuerzahler davon profitiert, wenn Porsche Insolvent geht und dann folgend VW das Geschäft übernimmt.
Auch hier gehts nur darum das der Steuerzahler die Vermögensmehrung der Porschefamilie auch noch unterstützen soll oder siehst du das etwa anders?
Nix da, keinen einzigen Steuercent für Porsche.
Und falls die wirklich Steuergelder erhalten sollten, dann sind es nämlich die Kleinen die das nach der nächsten Wahl wahrscheinlich mit einer höheren MwSt von 25% o.ä. ausbaden dürfen.
Da schwillt mir echt der Kamm.
Ich habe den Eindruck, duuuu hast einen Gesinnungswandel durch gemacht.
Die Rechnung ohne VW hat hier schon lange keiner mehr gemacht.
Nur sieht das doch ein bisschen anders aus, als manch einer bei VW das gerne haben möchte.
Sollte der Scheich tatsächlich einsteigen und evtl. auch noch ein paar Euro durch Spekulationen hinzu kommen, dann hat man weder KFW, noch das Geld von VW nötig.
Natürlich sind das alles nur Vermutungen, so wie Vieles, was so in den Zeitungen steht.
Mit Sicherheit wird es eine Zusammenführung beider Unternehmen geben, das macht auch Sinn.
Jedoch glaube ich nicht an eine Übernahme von Porsche durch VW.
Sollte es gelingen, dass Piech seine Macht behält, oder sogar ausbaut, dann segnet selbst der alte Patriarch das Ganze ab. Ich glaube, das dies selbst Hr. WW erkannt hat.
Wulff hingegen, befördert sich durch unkluges Handeln ins Abseits. Er hat noch nicht bemerkt, dass er möglicherweise an der Nase herum geführt wird.
Aber das ist ja auch normal beim Politiker, hätten die mehr drauf, dann wären sie selbst Manager in der Industrie und würden die Millionen kassieren. Die müssen nur gut reden können. Und das kann der!!
Ausserdem glaube ich, Hr.WW macht gerade einen Lernprozess durch, von dem Porsche und auch VW noch mächtig provitieren werden. 1.) Nicht mehr so viel und so groß proleten, stattdessen handeln.
2.) Dem Staat nur noch lassen und geben, was unbedingt sein muß.
So wie es andere Unternehmen, z.B. DB, VW, BMW, Opel und noch viele schon lange machen.
Wieder mal nur meine Einschätzung. Man wird sehen.
Auf jeden Fall freue ich mich heute schon auf die Rendite durch steigende Porsche VZ.
Wünsche dir noch nen schönen Tag auf der Arbeit!
Ich wuerde mir wuenschen, dass die KfW einfach nur ihren Job macht. Ob Sie den Kredit anhand der Geschaeftszahlen, angebotenen Sicherheiten und des Ausfallrisikos nun gewaehrt oder nicht sollte nicht am Stamtisch, in den Medien und erst recht nicht von der Politik entschieden werden. Solange der Antrag ein Kreditantrag bleibt, sollte die Bank das als Bank entscheiden. Dafuer hat insbesondere die KfW ein entsprechendes Regelwerk. In dem Moment wo von Staatshilfe gesprochen wird, soll ueber Staatshilfe entschieden werden und in dem Moment darf sich auch Herr Wulff und andere aeussern. Aber erst, wenn es heisst: "Sicherheiten reichen eigentlich nicht, Risiko ist auch zu hoch, aber bitte, bitte gebt uns Geld" (siehe hierzu auch Arcandor, gern genommen auch Drohungen zu Arbeitsplaetzen statt der demuetigen Bitte...).
Mal eine andere Frage: Ist es eigentlich denkbar, dass Porsche seine Interessen bei VW trotz VW-Gesetz durchdruecken kann?
Auch wenn umgangssprachlichvon einer Sperrminoritaet die Rede ist, heisst es ja nur, dass kein Aktionaer mehr als 20% der Stimmen auf der Hauptversammlung geltend machen kann. Wenn Porsche seine Anteile geschickt ueber einige Zweckgesellschaften aufteil, diese aber in ihrem Sinne abstimmen, waere das ja theoretisch machbar. Keine Frage, dass Porsche damit zur Heuschrecke verkommt und in der Politik (da wird Herr Wulff zeigen koennen, dass er reden kann) voellig niedergemacht wird. Aber mit einem gigantischen goldenen Handschlag kann Herr Wiedeking ja den Suendenbock spielen und im Sinne Piechs zuruecktreten nachdem er Tatsachen geschaffen hat.
Ist das denkbar oder weiss jemand ob es da noch rechtliche Fallstricke gibt, die auch dieses Gedankenspiel zu Fall bringen wuerden?
Was ich ganz deutlich unterschreibe ist der Ausspruch von Kaoti. Es ist alles eine riesige Show und wir kriegen alle das gezeigt, was wir sehen sollen. Vorsicht bei jeder Einschaetzung, die zu sicher erscheint!
Wenn es tatsächlich anders kommen sollte wie viele meinen das der VW Kurs zum Verfallstag durch die Decke geht, warum versuchen dann nicht die Emitentten weitere Scheine an den Markt zu bringen?
Deswegen belibe ich bei meiner dritten Theorie das man nun versucht mit dem Kursanstieg viele Martteilnehmer zu verunsichern auch Put Produkte aufzuspringen!
Denn eins ist klar wie es kommen wird werden wir sehen die Faktenlage sagt klar aus der VW Kurs ist völlig überzogen und eine Korrektur ist überfällig, jedoch wird diese Korrektur die Emitenten eine Menge Geld kosten!