Porsche: verblichener Ruhm ?
Ganz genau: am letzten Tag vor dem Ex-Tag (Cum-/Inclusivtag).
D. wird auf der HV beschlossen und am Tag nach der HV ausgeschüttet.
HV 2009 war am 31. Januar.
HV 2010 findet am 29.01.2010 statt.
kann er seine Sperrminorität nur zusammen mit seinem Bruder Hans-Michael geltend
machen. Der ist indes offenbar abtrünnig geworden: seit seinem Besuch beim Emir
Hamad al-Thani in Doha, zusammen mit Wolfgang Porsche, scheint er den Einstieg der
Wüstensöhne nun zu befürworten. Das wird heute von SPIEGEL.de gemeldet.
Laut diesem Bericht sieht Wendelin Wiedekings weiteres Vorgehen wie folgt aus (zit.):
"Wiedekings Zeitplan sieht vor, dass auf einer Sondersitzung des Porsche-Aufsichts-
rats Anfang Juli die Kapitalerhöhung beschlossen werden könnte. Auf einer eigens ein-
berufenen Hauptversammlung Anfang September sollten die Aktionäre dem Projekt
dann zustimmen. Und spätestens im November könnten vier bis fünf Milliarden Euro
aus der Kapitalerhöhung auf Porsche-Konten fließen."
Link zum Artikel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,630242,00.html
Also ich denke schon das der 19.6 sehr turbulent werden könnte!
Porsche wird Trauer tragen.
Warum hat mich niemand gefragt.
Porsche wird Trauer tragen.
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1244612074797.shtml
morgen diese Nachrichten von potentiellen Kaeufern aufgenommen werden wird. losemuchmoney! Kannst Du mir sagen wo du diese Realtimekurse her hast?
Leute schon mal darüber nachgedacht das es sein könnte, das Porsche überhaupt keine andere Wahl hat? Bekanntlich fehlt ja Porsche ein wenig Geld und zur Erinnerung der Emir will Mitsparache und damit Stämme und die Option auf kmehr als 25%
Sollte es so sein, wird die Börse schnell erkennen das es hier nicht um einen Good will Zusammenschluß geht sondern viel mehr eine Investition aus der Not heraus und das wird einigen nicht so gut gefallen. Sollte es so kommen werden wir ja die nächsten Tage mehr Info bekommen nur fürchte ich das hier nicht der Kurs, wie einige vermuten, durch die Decke geht sonder viel mehr es Richtung Süden gehen dürfte!
.06.2009, 18:27:28
Nachricht
Kommentar der Financial Times Deutschland zu Porsche/VW - vorab 15.6.2009
Zurück auf Los
Wenn das Emirat Katar bei Porsche einsteigt, kann es den Sportwagenbauer um ein paar Milliarden Schulden erleichtern und dessen Chef Wendelin Wiedeking eine Atempause verschaffen. Doch mehr auch nicht. Katars Scheich Hamad wird weder die Finanzierungsprobleme des Sportwagenbauers gänzlich beseitigen noch die Blockade im Fusionspoker zwischen den Autobauern Porsche und Volkswagen auflösen - im Gegenteil. Ungewiss ist nicht mehr nur, wer in einem VW-Porsche-Konzern das Sagen hätte, sondern ob der jemals zustande kommt. Es reicht nicht aus, dass beide Eigentümerfamilien eine Fusion prinzipiell wollen und das auch stets bekräftigen. Es muss ein Modell geben, mit dem alle Eigentümer leben können. Und danach sieht es derzeit weniger aus als zuvor. Bisher waren, grob vereinfacht, drei Varianten für einen Zusammenschluss im Spiel: Porsche kauft VW, VW kauft Porsche oder beide fusionieren zu einem neuen Konzern.
Da das VW-Gesetz, das Niedersachsen eine Sperrminorität sichert, bestehen bleibt, kann Porsche nicht gegen den Willen von Ministerpräsident Christian Wulff die Kontrolle bei VW übernehmen. Der Einstieg eines weiteren Großaktionärs bei Porsche vereitelt aber auch den Gegenangriffsplan aus Wolfsburg nahezu.
VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch und Vorstandschef Martin Winterkorn würden der Porsche Automobile Holding am liebsten deren Tochter Porsche AG abkaufen und sie als zehnte Marke in den VW-Konzern eingliedern. So lange Porsche unter seiner Schuldenlast zusammenzubrechen drohte, standen die Chancen nicht schlecht, dass Piëchs Plan aufgeht. Ohne einen Privatinvestor oder Staatshilfen (die äußerst unwahrscheinlich sind) wäre den Zuffenhausenern kaum etwas anderes übrig geblieben, als die Schulden mit dem Erlös aus einem Porschverkauf zu tilgen. Steigt Katar nun bei Porsche ein, verliert aber Piëch nicht nur sein stärkstes Druckmittel. Es sitzt dann neben den beiden Eigentümerfamilien auch noch ein Dritter mit am Tisch, der kein Interesse daran haben dürfte, jeden Deal zwischen den Clans abzunicken.
Es ist schwer vorstellbar, dass Emir Hamad die Kontrolle über sein eben getätigtes Investment einfach vertrauensvoll in die Hände eines neuen Besitzers legen würde. Das Gleiche gilt für das dritte Szenario: die gemeinsame Holding. Nur, dass deren Gründung neben Katar auch Wulff zustimmen müsste - was er nur tun wird, wenn er auch im neuen Unternehmen eine Sperrminorität erhält. Automatisch hätte das Land sie nicht, da das VW-Gesetz für einen neuen Konzern nicht gilt. Und eine Aufstockung der Anteile hat Wulff ausgeschlossen. Ist der Wille der Familienclans zur Fusion stark genug, lässt sich vielleicht über Deals und Zahlentricks am Ende ein neues Modell finden.
Mit dem Einstieg eines weiteren Akteurs ist dieses Spiel aber noch komplizierter geworden. Ob man jemals über die Ziellinie kommt, ist wieder völlig offen.
Quelle:http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...he-jetzt-kaufen-bei-608
Nochmals Porsche gibt"Stämme ab" wenn es so kommt das machen Sie nicht weil Sie den Araber so lieben, sonder weil das Wasser bis zum Hals steht!
Vergesst das nicht
"Christian Breitsprecher, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Vorzugsaktie von Porsche (08.06.2009 21:35 Kurs 46 €) auf "Sell" mit einem fairen Wert von 20,00 Euro ;-) "LACH"
Hallo Herrr Anal-yst, wir sind jetzt bei 50 EUR!
Gruß v. EU
Porsche bekommt zwar Geld, jedoch sind Sie noch lange nicht wieder auf de Spur
Wenn Katar mit 25+1 % bei Porsche einsteigt, so bringt man damit zum Ausdruck, mitbestimmen zu wollen und dies nicht als reine Finanzanlage zu betrachten. Man sollte überlegen was das dann für die Zukunft heißen wird.
Katar soll auch zum Ausdruck bebracht haben, an weiteren Anteilen interessiert zu sein. Dies ist für mich ein Angebot an Mitglieder des jetzt wohl zerfallenden Porsche/Piech-Familien-Clans, ggf. Aktien von verkaufswilligen Familienmitgliedern ebenfalls zu übernehmen. Wenn die Piechs dann davon Gebrauch machen sollten, so käme Katar vielleicht soagr auf 50+x % an der Porsch SE.
Herrn Wiedeking könnte es freuen, dann bräuchte er sich nicht mehr durch Familieninteressen hinder zu lassen un hätte frei Bahn.
Es wäre zumindest das Ende einer großen Familiengeschichte. Katar würde sich zum Schnäppchenpreis auch indirekt beim techologisch führerenden und zweit profitibalesten Massenhersteller von Automobilen weltweit einkaufen.
Der "Ritter" Porsche, der loszog Volkswagen angebilch vor bösen Finanzinvestoren zu schützen, wird selbst zum Opfer und zieht VW mit da rein. Besser wäre es gewesen, Porsche wäre Porsche geblieben und hätte die Finger von VW gelassen.
Garnicht auszudenken, welche Möglichkeiten sich ergeben können, wenn die derzeit stabilen Verhältnisse in Katar mal kippen oder der Nachfolger kein Interesse mehr am Porsche/VW-Invest haben sollte und dies z.B. an Toyota oder chinesische oder indische Investoren weiter versilbert.
Ich hisse auch bal die Trauerflagge.
Gruß
FredoTorpedo
Berechtigt ist es nicht. Wenn Du "warnst", die Araber stiegen nicht ein, weil sie Porsche
"lieben", sondern weil Porsche "das Wasser am Halse steht", so verkennst Du völlig,
dass Großengagements niemals aus "Liebe" erfolgen. Wer einen Großinvestor herein-
nimmt hat immer handfeste Gründe: er braucht Geld. So und nicht anders ist es auch
bei Porsche. Insoweit ein üblicher Vorgang.
Bleibt die Frage, ob es dem Kurs gut tut. Bei der Beurteilung dieser Frage können wir
getrost außer Acht lassen, dass Porsche damit "nix mehr mit alle Süppchen kochen"
kann. Das ist das Problem des Porsche-Piech-Clans; nicht unseres.
Was unsere Vorzüge anbelangt darf man konstatieren: die Stämme -das sind diejeni-
gen, die das eigentliche Unternehmensgeschick beeinflussen- haben bislang NIEMALS
den Kurs gemacht; es hat ja bisher niemals Handel mit Stämmen stattgefunden. Das
sollte sich nun ändern. Und deshalb werden künftig die Stämme das Kursgeschehen
diktieren; nicht mehr die Vorzüge!
Damit aber werden die "Stamm-Halter" künftig eine andere Kurspolitik einschlagen,
einschlagen müssen: bisher waren sie nämlich NICHT an der Entwicklung der Kurse
interessiert. Künftig werden sie es sehr wohl sein. Und das wird Folgen haben für den
Kurs. Selbstverständlich positive.
Langfristig kann es nur positiv sein das dann nicht mehr der Familienclan alleine am Ruder ist, kurzfristig jedoch sehe ich schon einige Unbekannte und Unwegbarkeiten, welche noch ziemlich ungemütlich werden könnten.
Darauf wollte ich hinweisen! Ließ mal im Wallstreet Forum wie selbstsicher dort einige Schreiben und dabei die Realität außer acht lassen.
Deswegen nochmals es gibt bekanntlich einige kurzfristig orientierte, ich zähle mich nicht dazu, und an diese sollte die Botschaft gerichtet sein!
vor 15 Min.
AP
Stuttgart (AP) Der Porsche-Aufsichtsrat will in den kommenden vier Wochen eine Grundsatzentscheidung über einen möglichen Einstieg des Emirats Katar bei dem hoch verschuldeten Autobauers treffen. Dies verlautete am Montag aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen. Porsche-Sprecher Albrecht Bamler wollte sich in Stuttgart nicht zu einem möglichen Zeitplan und zum Stand der Gespräche äußern. Er bekräftigte lediglich, dass es exklusive Gespräche mit Katar gebe. Diesen Artikel weiter lesen
Aktienpreise bei Yahoo! Finance
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PORSCHE A HLDG VZ 96,17 –
Übereinstimmenden Medienberichten vom Wochenende zufolge wurde die intensive Prüfung der Porsche-Bücher (Due Diligence) bereits in der vergangenen Woche abgeschlossen. Laut «Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung» (»F.A.S.») wollen die Scheichs mindestens 25 Prozent von Porsche erwerben. Wie die Zeitung unter Berufung auf Verhandlungsteilnehmer berichtete, will Katar in jedem Fall stimmberechtigte Aktien kaufen. Die Familie Porsche-Piech, die bisher 100 Prozent der Stammaktien hält, müsste dann erstmals fremde Mitsprache dulden. Die Zustimmung des Porsche-Aufsichtsrates gelte dennoch als sicher, da Ferdinand Piech, der dem Vorhaben skeptisch gegenüber stehe, allein kein Vetorecht besitze. Der Rest der Familie heiße den Investor willkommen, um die Existenz bedrohende Schuldenlast Porsches zu drücken.
Aufsichtsratssitzung angeblich Anfang Juli
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hatte den Familien Porsche und Piëch laut «Spiegel» am 7. Juni in Salzburg das Konzept für das Engagement Katars vorgestellt und sie auf die Dringlichkeit der Geldbeschaffung hingewiesen: «Sie müssen jetzt schnell entscheiden», zitiert ihn das Magazin.
Wiedekings Zeitplan sehe vor, dass auf einer Sondersitzung des Porsche-Aufsichtsrats Anfang Juli die Kapitalerhöhung beschlossen werden könnte. Auf einer eigens einberufenen Hauptversammlung Anfang September sollten die Aktionäre dem Projekt dann zustimmen. Und spätestens im November könnten vier bis fünf Milliarden Euro aus der Kapitalerhöhung auf Porsche-Konten fließen.
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http://de.news.yahoo.com/1/20090615/tbs-entscheidung-ber-ein…
Quelle http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...he-jetzt-kaufen-bei-608