"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Ich finde es richtig goldig nach mehrwöchiger Abwesenheit von Mr. P. mit seiner persönlichen verbalen Visitenkarte begrüßt zu werden. Du beherrschst ja tatsächlich noch das Strg C + V. Meinen herzlichen Glückwunsch!
Ab sofort darfst du - was meine Postings angeht - dich wieder so richtig austoben, aber wiederhole dich nicht so oft was "arrogant" und "dumm" als Wortwahl angeht, ich erwarte da wesentlich mehr kreatives Fingerspitzengefühl.
Wie ich lesen konnte - habt ihr ja einen Neuzugang in eurem kleinen Gold-Thread, der euch zu gewissen Themen etwas Zunder gibt. Gefällt mir.
In freudiger Erwartung deiner geistigen Kommunikationsstärke - anschwärzen bei den Moderatoren ist nicht mein Stil - da hast du doch sicher Verständnis. Da unterscheiden sich unsere Charaktere ebenfalls!
Da du ja hier mitliest, eine Frage noch: " Was macht eigentlich der Goldpreisabsturz?
Die Antwort lese ich später bei euch nach, vielleicht habe ich Glück und es ist mit einem Hauch von "Contenois" geschrieben.
Reuters berichtete am letzten Mittwoch: " The percentage of U.S. homeowners who owe more than their house is worth will nearly double to 48 percent in 2011 from 26 percent at the end of March, portending another blow to the housing market, Deutsche Bank said on Wednesday. … Of prime conforming loans, 41 percent will be "underwater" by the first quarter of 2011, up from 16 percent at the end of the first quarter 2009, it said. Forty-six percent of prime jumbo loans will be larger than their properties' value, up from 29 percent, it said. … For many, the home has morphed from piggy bank to albatross, the analysts said. "
Wie soll der mit einer Hypothek auf sein Haus belastete Konsument denn von der Bank noch Kredit bekommen, wenn heute 26 Prozent und bis 2011 sogar fast die Hälfte der Konsumenten nicht mehr solvent sind.
Wir sind nun in die Phase eingetreten, wo Wirtschaftsdaten nicht nur manipuliert (z.B. durch "saisonale" Faktoren angepasst; unter Ausblendung nichtgewünschter Daten "angepasst") oder durch das Weglassen bestimmter Fakten in der Presse positiv dargestellt werden, sondern wo die Zahlen offensichtlich gefälscht werden. Und mit Fälschung meine ich einen vorsätzlich durchgeführten Betrug durch die Veröffentlichung von objektiv falschen Zahlen.
Heute durften wir ein weiteres Parade-Beispiel mit der Veröffentlichung der Arbeitslosen-Zahlen für den Monat Juli 2009 miterleben. Auf Monatsbasis sind lediglich 247.000 Jobs verlorengegangen und die Arbeitslosen-Quote ist interessanterweise von 9,5 Prozent auf 9,4 Prozent gesunken. Zu tief hat sich die Obama-Administration mit Versprechungen an sein "gläubiges" Volk aus dem Fenster gelehnt. Wenn schon die besseren Zahlen von allein nicht kommen wollen, dann müssen die Zahlen eben selbst "verbessert" werden.
Der Gold-Preis hat sich trotz dieser Zahlen noch relativ gut gehalten. Bill Murphy hat die Gold-Preisentwicklung der letzten fünf Jahre zu den Zeiten der Veröffentlichung der Arbeitsmarkt-Zahlen verfolgt: In 59 von 60 Fällen wurde Gold gedrückt. Den heutigen Tag konnte man deshalb aus Sicht des Gold-Investors abschreiben. Zum A.M. Fix konnte Gold die Marke von $960 noch mit $960,50 (EUR 668,59) halten. Aber bereits zum P.M. Fix musste Gold auf 24-Stundenbasis $8 abgeben. Der P.M. Fix kam mit $956,00 (EUR 670,41) zustande. Der USDX legte heute kräftig auf 78,8 zu --- der Anstieg begann kurz nach Verkündung der Zahlen durch das BLS um 14:30 Uhr MEZ. Der Gold-Preis brach zu dieser Zeit von $963 auf $954 schnell ein, konnte sich aber genauso schnell wieder erholen. Der Eingriff im physischen Markt zum nahenden P.M. Fix liess Gold dann wieder bis auf $955 einbrechen.
Die Renditen der 10-jährigen Treasuries stiegen auf 3,9 Prozent an. Der Quotient aus USDX und den Renditen gab auf 20,2 nach (Donnerstag: 20,6). Damit ist der Tiefstand vom 10. Juni nur noch 0,1 Punkte entfernt. Gold beendete den Handel an der COMEX mit $957. Im folgenden Access Handel wurde weiter gedrückt --- aber das kennen wir ja bereits.
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Der Tenor wird allmählich immer klarer: Die Talfahrt ist gestoppt, eine Trendwende wird spürbar, das Ende der Rezession ist in Sicht – das sagen die Vorsichtigen. Die weniger Vorsichtigen lassen schon wieder die Sektkorken knallen.
Zu dumm, dass derlei in früheren Börsenkrisen ganz genauso war: Ob in Japan nach 1989, während der Wirtschaftskrise nach 1929 oder auch zu Zeiten der geplatzten Internet-Blase nach dem Jahrtausendwechsel – in all diesen Krisen gab es Phasen, da waren sich alle plötzlich wieder sehr sicher, dass alles überstanden ist.
Warum sind sich die Leute eigentlich ausgerechnet immer dann so sicher, wenn die Aktienkurse wochen-, gar monatelang gestiegen sind? Ist es nicht merkwürdig, dass ausgerechnet kurz vor Beginn der berüchtigten Crash-Monate September und Oktober mit einemmal alles wieder so rosig aussieht?
Nein, nein, da sollen jetzt nicht die Kleinanleger zum Schafott geführt werden, wo man ihnen kurz vor der Exekution die Aktienpakete meistbietend andrehen wird. Wer so etwas behauptet, der hat von Börse wirklich keine Ahnung.
Die Krise ist eben vorbei. Schade, dass Börse nicht immer so einfach ist.
Ich fahre jetzt erst einmal in den Urlaub. Ohne Börse, ohne Telefon und ohne Internet. Und ich bin mir sehr sicher, dass die Lage im September ganz anders aussehen wird – und im Oktober erst recht.
Ach ja, falls es Sie interessiert, wie das ist, wenn man die rosarote Brille einmal beiseite legt:
In der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die in dieser Woche erschienen ist, haben wir die Aussagen eines Trendforscher vorgestellt, der sich ebenfalls zur aktuellen Krise geäußert und der sehr präzise vorhergesagt hat, was auf uns zu kommt.
Doch dieser Mann ist irgendwie anders als die vielen Feierabend-Experten, die sich jetzt wieder zu Wort melden. Anders als die meisten seiner Kollegen hat er nämlich ausnahmslos ALLE wichtigen Entwicklungen der vergangenen 30 Jahre korrekt prognostiziert.
Der US-Fernsehsender CNBC hält ihn deshalb für einen der besten Trendforscher weltweit.
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...1859069,c563.html
Die Banken stehen scheinbar auf der Siegesstrasse und die Steuerzahler vor der Pleite. So sieht die Lösung von Ben Bernanke für die aktuelle Wirtschaftskrise aus.
Der S&P-Index liegt zu Beginn des Monats August nach einer fünfmonatigen Aktienrallye erstmals seit Oktober 2008 wieder über der 1000 Punkte-Marke, die durch die größte Gelddruckorgie der Geschichte ausgelöst wurde.
Diese Rallye beweist endgültig, dass man selbst mitten in einer Weltwirtschaftskrise riesige Kursgewinne einfahren kann, doch um welchen Preis?
Es ist der Preis der Selbstaufgabe eines Systems, dass sich erneut nur durch einen Bubble, diesmal in den Staatsanleihen, vor dem ultimativen Systemkollaps bewahren konnte.
Der Banken-Bailout durch Gelddrucken hat zwar dazu geführt, dass einige Grossbanken, wieder auf einem festeren Fundament stehen, jedoch wurde dies dadurch erkauft, dass die Kosten des Versagens der Banken auf die Allgemeinheit abgewälzt wurden: Bankenbailout = Volksenteignung!
Obamageddon ante portas?
Paulson, Bernanke. Summers und Geithner sind die Architekten der Politik des leichten Geldes, die nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.
Waren es nicht die zu tiefen Zinsen, die erst den Housing-Bubble, dann den chinesischen Aktien-Bubble und dann die Hausse an den Rohstoffmärkten ausgelöst hatten?
Es sollte deshalb in den nächsten Wochen eine Debatte um die Entlassung von Ben Bernanke, ja sogar um die Auflösung der Fed geben, die jüngst anstatt entmachtet zu werden mit immer weiteren Machtmitteln ausgestattet wurde.
Obamas politisches Schicksal scheint somit besiegelt, denn er dürfte ohne Korrektur in seiner Wirtschaftspolitik sein ganz persönliches Obamageddon erleben. Das Geld, welches den Banken gegeben wurde, kommt nicht in der Wirtschaft an, statt dessen gehen nicht nur immer weitere Regionalbanken pleite, sondern die Kreditklemme trifft mittlerweile immer mehr Mittelstandunternehmen mit voller Wucht, wobei Banken sogar Druck machen, dass Unternehmen nur noch dann Kredit bekommen, wenn diese massiv Mitarbeiter abbauen.
Quasi-Monopolisierung des Bankenwesens
Die Sieger der Geschenkorgien an neuem Geld heißen Bank of America, JPMorgan Chase & Co. sowie Goldman Sachs. Die Verlierer sind die Nichtbanken-Unternehmen und ihre Mitarbeiter.
Gefüllt wurden mit der Aufblähung der Fed-Bilanz nur die Koffer der Banken, nicht jedoch die der Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen. Was dies bedeutet ist ein geringerer Wettbewerb im Bankensektor verbunden mit einer Quasi-Monopolisierung der Kreditvergabe und damit die Kontrolle der Zinshöhen und der Zinsmargen.
Die wirtschaftliche Erholung kann jedoch ohne einen freien, nicht von Banken geplünderten Mittelstand, nicht stattfinden, weshalb die US-Wirtschaft ohne Korrektur in der Notenbankpolitik in Bälde wieder in den freien Fall übergehen dürfte und die 2. Raketenstufe der Krise gezündet wird.
In dieser kann es nicht nur zu einer starken Zunahme der Kriminalität, sondern sogar zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen, wenn die Gerechtigkeitslücke und die Vermögensdisparität nicht durch eine neue Wirtschaftspolitik, einen zweiten New Deal, wieder geschlossen wird........................
http://www.mmnews.de/index.php/200908073480/...t-Volksenteignung.html
Zeitpunkt: 10.08.09 10:37
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Falsches Interpretieren ist anscheinend das einzige, was im Nachbarthread noch herhalten kann, um zu denunzieren!
Hier im Thread haben warscheinlich mehr Leute eine Ahnung über bestimmte Vorgehensweisen und Geschichte aus den 20er 30er Jahren, als man dort drüben von der Gegenwart eine Ahnung hat!
Immer schön geschmeidig bleiben!
Es gibt Leute, die ein wenig mehr Interesse verfolgen, als nur ein paar öffentlich rechtliche Fernsehsender einzuschalten, die das Gemurkse von den Finanzmärkten und anderen Veröffentlichungen dem Otto-Normal-Verbraucher schmackhaft machen (müssen....!).
Und das die Medien ein fundamentales Gewicht bei der Erzeugung von Stimmungen inne haben, ist warscheinlich jedem klar nur nicht bestimmten Leuten, die eigentlich nur zum Denunzieren von bestimmten Personen Ihren Thread aufrecht erhalten (z.B. das ständige Anmachen von user "biomuell" in Sachen Hyperinflation!)
Schlimm wenn man nur noch durch solche Beiträge einen gewissen Grad an Aufmerksamkeit versucht zu erzeugen! Und dann nicht mal in der Lage ist, dies zu beweisen! Für mich ein Armutszeugnis!
Am besten hinter geschönten Statistiken verstecken und weiter bashen........!
Nur eines ist auch klar, das ganze Gewäsch der letzten 12 Monate in Sachen Stimmungsmache gegen Gold ist voll gegen die Wand gefahren!
Ob es Euch passt oder nicht, der beste Beweis, wer richtig liegt steht jeden Tag aufs neue rechts oben bei Ariva
unter der DowJones Indikation!
Das reicht vollständig aus als Gegenindikator!
Und nun allen ein schönes WE und vor Allem an den Nachbarthread: "Lasst Euch selber ein paar Themen einfallen, über die Ihr reden könnt, nicht immer unsere Arbeit hier abkupfern, vor Allem Themen, über die es sich zu reden lohnt, nicht immer die alten haltlosen Schallplatten rauskramen!"
Experten warnen vor Inflationsgefahr
Die Anzeichen für ein Ende der Rezession und sogar für eine leichte Konjunkturerholung mehren sich und schon nimmt die Angst vor Inflation zu – und zwar völlig zu Recht. Vor ein paar Tagen mahnte der Wirtschafts-Nobelpreisträger Gary Becker, dass es dem Chef der US-Notenbank Ben Bernanke wahrscheinlich nicht gelingt, den Anstieg der Inflationsrate zu verhindern. Am Donnerstag schloss sich der frühere Chef-Ökonom der EZB, Otmar Issing, den Warnungen an. Angesichts der expansivsten Geldpolitik und Fiskalpolitik, die weltweit jemals in der Geschichte betrieben wurde, müssten die Maßnahmen sehr schnell wieder zurückgefahren werden, sobald die Krise überwunden ist. Und zwar noch bevor die Arbeitslosigkeit wieder zu sinken beginnt! Nur so könne inflationärer Druck verhindert werden. Wir wagen eine Prognose: Das wird nicht geschehen.
Die nächsten Marktturbulenzen stehen bevor
Denn: Die Notenbanken werden sich nicht gegen den Widerstand aus Politik und Wirtschaft durchsetzen können. Selbst wenn in einigen Notenbanken – wie z.B. in der EZB – starke Kräfte zu einer solchen Kehrtwende bereit sind, es wird zu dem Spiel kommen: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Denn Zinserhöhungen werden in dem betroffenen Land die Konjunktur bremsen, zu einem Kursrückgang am Aktienmarkt und vor allem einer Aufwertung der Währung führen. Starke Kursbewegungen am Devisenmarkt mit den entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Realwirtschaft wären zu erwarten.
Für die Börse ist Inflation nicht unbedingt schlecht
Doch wie wird sich die Inflation überhaupt äußern? Vermutlich in steigenden Rohstoffpreisen. Aber auch die Preise für Dienstleistungen und international nicht handelbare Güter dürften zulegen. In geringerem Umfang ist auch bei den Preisen für Industriegüter trotz niedriger Kapazitätsauslastungen mit einem Anstieg zu rechnen, denn die Unternehmen dürften aufgrund der hohen Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung bei steigender Nachfrage lieber die Preise erhöhen als stillgelegte Kapazitäten wiederzubeleben. Für die Aktienmärkte ist ein inflationäres Umfeld allerdings nicht unbedingt schlecht, auch wenn ein möglicher Kursanstieg nur ein schwaches Fundament hätte...............................
http://www.ariva.de/...och_ist_die_Inflationsgefahr_wirklich_c3044154
"Hier im Thread haben wahrscheinlich mehr Leute eine Ahnung über bestimmte Vorgehensweisen und Geschichte aus den 20er 30er Jahren, als man dort drüben von der Gegenwart eine Ahnung hat!
Nehmen wir mal 20 Mark Papiergeld aus dem Jahr 1900 und ein 20 Mark Goldstück aus dem Jahr 1900.
Jeder hier im Thread sollte den Unterschied sofort auf Anhieb erkennen können!
Wer den Wert des Goldes nicht erkennen will, hat meiner Meinung nach einfach nichts von unserem Geldsystem verstanden! Alle die hier in ARIVA so mit der tollen Rendite an Aktienmärkten sich brüsten, stützen ihre Meinung auf den Verlauf der letzten 20-30 Jahre und denken es geht ewig so weiter ...
Leute die physisches Gold besitzen kennen einfach die Geschichte des Papiergeldes der letzten Jahrhunderte!
Für die Skeptiker und weiterhin Unentschlossenen sei hier angemerkt, dass ein goldenes Zwanzigmarkstück aus der Kaiserzeit heute immer noch rund 150 Euro wert ist. Ein Tausendmarkschein aus der gleichen Zeit taugt nicht mal mehr für die Toilette. Das sollte auch die Goldgegner ein wenig zum Nachdenken anregen!
Warum ist man gegen die Einführung des Goldstandarts? Vielleicht weil es die Politiker nicht mögen und das aus gutem Grund aus ihrer Sicht: Ohne ungehemmtes Gelddrucken ( oder besser aus dem Nichts schöpfen) ist nämlich Schluss mit Stimmenkauf durch allerlei "Wohltaten" im Namen der sogenannten Sozialen Gerechtigkeit.
Gold ist ein ehrliches Geld ohne Hintertür für heimliche Umverteilungen. Und eines ist sicher - nach dem Zusammenbruch der Finanzwelt, wie wir sie jetzt noch kennen, bleibt kein Stein mehr auf dem anderen.
Gold, Silber und andere Rohstoffe werden in künftigen Währungen eine besondere Rolle spielen, weil danach die derzeitige kriminelle, korrupte politische Elite ausgewechselt sein wird. Ob friedlich oder mit Widerstand, (Art. 20 Abs. 4 GG) die dann wirklich vom Volke ausgeht, ist mir eigentlich egal.
Fakt ist: Gold bleibt im Wert stabil. Beispiel: Im alten Rom konnte man für eine Feinunze eine Tunika kaufen, und heute bekommt man noch immer für eine Feinunze einen maßgeschneiderten Anzug. Dabei hat der Dollar allein in den vergangenen 100 Jahren 99 Prozent an Wert verloren. Irgendwo hatte ich folgendes gelesen: "Gott braucht eine Milliarde Jahre, um eine Unze Gold zu schaffen, aber Ben Bernanke braucht nur fünf Sekunden, um eine Milliarde Dollar zu drucken. Einer unendlichen Flut von Papiergeld steht eine begrenzten Menge Gold gegenüber. Gold ist und bleibt ein ewiger Schutz als Wertspeicher.
Wer es immer noch nicht glaubt, sollte sich mal damit auseinandersetzen:
Folgende Zahlen geben an, wie viele Nullen der betreffenden Währung gestrichen wurden. Man erkennt daran den Wert des Papiergeldes.
Rumänien Leu 01.07.2005 4 Stellen gestrichen
Bulgarien Lev 05.07.1999 6 Stellen gestrichen
Polen Zloty 01.01.1995 4 Stellen gestrichen
Jugoslawien Dinar 01.10.1993 6 Stellen gestrichen
Türkei Lira 01.01.1995 8 Stellen gestrichen
Türkei Lira 01.01.2005 6 Stellen gestrichen
Die Beispiele lassen sich mühelos verlängern, sollten aber genügen um die Schwäche der Papierwährungen zu verdeutlichen. Jetzt warte ich nur noch auf irgendeinen Intelligenzbolzen, der sagt, das wird bei uns nicht passieren - Ganz sicher wird es sich so entwickeln (..) Wer sein fiat-money für irgendeinen Konsumscheiss ausgibt, statt einen Teil davon dauerhaft als Wertspeicher zu konservieren, hat halt Pech gehabt. Punkt!
Das wichtigste zum Schluss: Die Kaufkraft des Goldes aber ist dagegen gleich geblieben und darauf kommt es wie immer in unserem begrenzten Lebenszyklus an. Brauche ich es zeitlebens nicht, bekommen es eben die Nacherben. Da heute die egoistische Lifestyle-Gesellschaft lieber auf Party macht, statt Kinder zu zeugen und zu erziehen muss man sich über "dekadente Begrüßungsformen" aus anderen Threads nicht mehr wundern!
Nochmal ein anderes Beispiel besonders geeignet für die Statistiker-Elite von nebenan. Nach der Wahl wird sicher daran kräftig geschraubt werden.
Die naiven Bürger, die denken die Mehrwertsteuererhöhung betrug 3 % obwohl die Erhöhung 18,75 % betrug, weil sie Punkte mit % verwechseln - von 16 auf 19 ist halt nicht 3 %. Und von 19 auf 25 Prozent gibt wieviel bei fallenden Löhnen, Gehältern, Abbau von Sozialleistungen, Kurzarbeit und demnächst Massenentlassungen ...?
Zeitpunkt: 10.08.09 11:22
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Mein Zitat:
"Da mittlerweile die EZB zur "Bad Bank" mutiert ist, können die Edelmetallhalter dem ganzen Treiben entspannt entgegensehen.
Fragesteller Herr P.
Warum soll die EZB eine "Bad-Bank" sein?
Darum werter Herr P.
Dies ist eine Nacherzählung aus der „Realität“, wenn du diesem Begriff folgen kannst?
Halten wir fest: Zurzeit ist das Interesse der Finanzinstitute gering, Bad Banks zu gründen. Der Bankenrechtler Professor Dr. Karl-Joachim Schmelz eruierte daraus folgendes. Für den Bankenrechtler gibt es schon längst eine Bad Bank - und zwar die Europäische Zentralbank in Frankfurt - auch EZB genannt.
Diese ist zusammen mit den nationalen Notenbanken unter anderem dafür da, den Banken im Euroraum mit Geld zu versorgen. Die Finanzhäuser müssen, um von der EZB Geld als Kredit zu bekommen, entsprechende Sicherheiten hinterlegen. Früher waren das in der Hauptsache Staatsanleihen
Mit der Finanzkrise und dem nachfolgenden Zusammenbruch der US Bank Lehman Brothers 2008 änderte sich das allerdings nachhaltig. Die Banken saßen unter anderem auf so genannten Asset-Backed Securities, auch ABS genannt, von ca. 442.000.000.000 Euro, die berechtigterweise keiner mehr haben wollte, weil dahinter größtenteils jede Menge fauler Kredite standen, aus dem zusammengebrochenen US Immobilienmarkt. Gleichzeitig hatten die Geldinstitute durch die Krise einen sehr stark erhöhten Bedarf an frischem fiat-money.
Die Gefahr einer Inflation ist weiterhin gegeben, nicht jetzt sondern erst viel später.
Warum? Durch die eingegangenen Risiken der EZB, müssen letztendlich die Bürger dafür geradestehen. So verringern solche Ausfälle den Gewinn der EZB, den diese an die Bundesbank ausschütten wird. Doch es lauert eine ganz andere Gefahr: Diese heißt Inflation!
Was jetzt noch gut klingt hat reale Auswirkungen auf die spätere Kaufkraft des Verbrauchers.
Eigentlich kann ja die EZB nicht pleite gehen, da sie an der Quelle sitzt. Sie ist selber in der Lage Geld aus dem Nichts zu schöpfen. Das große Problem ist nur, wenn man zuviel Geld ohne Gegendeckung erzeugt, in diesem Augenblick verringert sich der Wert des Geldes der Konsumenten /Verbraucher, sprach auch Herr Prof. Dr. Hans-Peter Burghof aus von der Universität Hohenheim und der dürfte wissen von was er spricht und vor allem ist es nachhaltig plausibel.
Frage? Reichen die Sicherungsinstrumente aus? Das Management verwies auf mehrere Sicherheitsmaßnahmen, mit denen man versuchte, das ABS-Risiko möglichst gering zu halten. Man hat das Rating verschärft für ABS-Papiere, die man akzeptierte. Aber ob das reicht, für die besonders wertlosen Schrott-ABS-Papiere die von den Banken hinterlegt wurden. Man wird es sehen und hören. Vor wenigen Monaten noch führte man einen generellen Risikoabschlag soviel ich weiß von ca.12 % bei ABS-Papieren ein.
Bei entsprechendem Bedarf wäre ein weiterer Abschlag möglich? "Möglicherweise sind die Wertminderungen bei diesen Asset-Backed-Papieren deutlich sehr viel größer als dieser Sicherheitsabschlag je sein kann. Das Resümee daraus ist ein ganz klares Verlustrisiko in Richtung „öffentliche Hand“, erklärte Herr Prof. Dr. Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim.
Der Bürger sollte sich nichts vormachen lassen (Beruhigungspillen, etc. es ist wesentlich schlimmer wie offiziell zugegeben). Ob ABS-Sicherheiten bei EZB oder eventuellen Bad-Bank-Modellen der Bundesregierung! Die Ausfallrisiken die jetzt der Staat und damit die Bürger tragen, sind so extrem, dass sie im Ernstfall kaum zu bezahlen wären. Falls der befürchtete Zusammenbruch des Kreditkartenmarktes in den USA eine ähnliche Wirkung haben wird wie die Immobilienkrise, dann muss man die Folgen für den Steuerzahler in apokalyptischen Dimensionen beziffern.
Vergiss nie wie sehr man uns bisher angelogen hat! Und denke mal ernsthaft darüber nach?
Warum muss Geld wachsen? Was steht hinter unserem Geld? Was definiert heutzutage Geld? Warum wird diesen Papierfetzen die bis in die Unendlichkeit reproduzierbar sind soviel Wert gegeben, wenn diese Papierfetzen mit nichts gedeckt sind? Warum dürfen du, ich oder andere nicht diese Papierfetzen drucken?
Geld ist heutzutage nur noch ein toter Gegenstand. Wie kann man etwas Totes wachsen lassen? Aus einem Apfelsamen kann ohne Erde und Wasser kein solider, kräftiger Apfelbaum werden. Früher standen hinter Geld andere Gegenstände (Kühe, Schweine (damit meine ich jetzt nicht Banker und Börsenheinis, Hühner, Gemüse, Obst et cetera) die dem Papierfetzen einen Wert gegeben haben. Wenn Geld gewachsen ist mussten auch die Waren wachsen.
Früher lagen die Waren auf dem Geldschein (das Geld lebte), weil das Geld nur eine Alternative zu den Waren war. Diese Waren gaben dem Geld den Wert aber heute gibt sich Geld selbst einen Wert.
Und wenn du vor Wut aufschäumst, zum hundertsten Male:
Wie oft muss man das mit der Inflationsrate eigentlich noch richtigstellen?
In der BWL heißt die Formel dafür Geldmengenwachstum - Wirtschaftswachstum = Inflation
Laut dem Bundesbankbericht vom Mai 2009 beträgt das Geldmengenwachstum M3 = 6% und das Wirtschaftswachstum wird mit - 4,8 % angegeben.
Beim einsetzen erhält man also MINUS (-) 10,8% Inflation.
Die 0,0% Inflation die öffentlich propagiert werden stellen die sogenannte Teuerungsrate dar und werden aus einem willkürlich zusammengesetzten und gewichteten Warenkorb errechnet Wer den wohl zusammen stellt?
Jetzt darfst du in deiner charmanten Art wieder zu den Schweizer Bergen hochjodeln – Herr P. aus dem kleinen Goldthread.
Mit freundlichsten Grüssen
Geierwilli
Glosse von Artur P. Schmidt
Banking ohne Sicherung
Von Extrembergsteigern wissen wir, dass sie sich jenseits der Sargzone befinden, wenn Sie eine senkrechte Wand ohne Sicherung hochklettern. Ein Absturz ist absolut tödlich.
Zitate:
.....Von Bankern wussten wir dies bisher nicht, bis sie sich auf den Weg machten senkrechte Derivateberge anzuhäufen, dort ohne Seil hochzuklettern und ihre spekulativen Absturzrisiken außerhalb der Bilanz zu positionieren. Josef Ackermann kletterte mit seiner Bankster-Vorstandscrew seit Jahren ohne Seil um spektakuläre 25 % Gewinne einzusammeln bevor sie kollektiv abstürzten.....
....Doch anders als bei einem Bergsteiger, der bei einem Fehltritt keine Überlebenschance hat, rief Papa Joe sofort nach der Bad Bank, um dem Volk die Kosten für seinen Sturz aus der Steilwand aufzuhalsen. Die Deutsche Bank, durch Bilanzmanipulationen wiederbelebt, eigentlich jedoch pleite, ist das Paradebeispiel für eine Bank, die angebliche Milliardengewinne realisiert, während der Rest der Realwirtschaft durch die einstürzenden Derivate-Himalayas und die daraus folgende Kreditklemme begraben wird.....
http://www.mmnews.de/index.php/200908083510/...eits-der-Sargzone.html
Ich denke dieses Finale werden wir alle noch erleben und dann kein physisches Gold /Silber greifbar? Das wird ein schwerer Gang nach Kanossa im übertragenen Sinne - wenn die Papierfetzen als Bezahlung niemand mehr will und LVs und Rentenversicherungen verdampfen ....
Ironie on:
Aber nur keine Panik - noch ist Zeit, wird vielleicht bis Jahresende/Jahresanfang 2010 nur teurer - das Gold/Silber! Aber dafür spart ihr ja bei 0,00 Prozent Inflation bei den Verbrauchsgütern ..... und kriegt noch 2.500 Abwrackprämie geschenkt dazu - was will man mehr? Ja - und wählen dürft ihr auch noch!
Wenn das keine Gerechtigkeit ist?
Ironie off!
Zitat:
.....Die US-Staatsverschuldung hat ein Rekordhoch erreicht, doch der US-Finanzminister warnt jetzt: Das reicht noch nicht. In einem Brief verlangt Timothy Geithner nun, noch vor Oktober müsse das Schuldenlimit erneut angehoben werden.....
...."Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Kongress handelt, bevor die Grenze erreicht ist, damit die Bürger und die Anleger hier und auf der ganzen Welt weiter darauf vertrauen können, dass die USA immer ihre Verpflichtungen erfüllen werden", schrieb Geithner.
Der ganze Artikel unter: http://www.ftd.de/politik/international/...chulden-machen/550916.html
Den passenden Kommentar dazu kann man nur auf lateinisch wiedergeben:
Mundus vult decipi ergo decipiatur. Progressus ad infinitum.
Ich empfehle den Lesern dieses Thread's dazu noch folgenden Gastkommentar:
Zitate-Auszug:
......Dass die Notenbank jetzt lang laufende Staatsanleihen kauft, um die Renditen zu drücken, macht dieses Schreckensszenario noch glaubhafter, denn es deutet darauf hin, dass die Schulden monetisiert werden. Für die Fed dürfte es schwer sein, die eigene ausufernde Bilanz zu verkleinern, um eine Inflation abzuwenden. Das steigert die Risiken erheblich......
.....Zudem würde eine Inflation von 100 Prozent natürlich bedeuten, dass auch der Dollar entsprechend abwertet. Die Amerikaner müssten 2,80 $ für einen Euro bezahlen. Japaner könnten für 50 Yen einen Dollar kaufen, und die Unze Gold wäre für 2000 $ zu haben. Dies ist keine Prognose, weil sich die Politik ändern kann. Aber es zeigt, wie groß das systemische Risiko ist, das die Regierung derzeit schafft.....
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/...F6%DFte-Zeitbombe/520242.html
Wenn der verdeckte Währungskrieg zu Ende ist... auch Europ Staaten werden dann neue Währungen benötigen
Der USD kann sich leichter selbst heilen wenn es überhaupt nötig wäre, z.B durch Rohstoffbindung
der € kann es nicht. Wann immer der USD billig zu haben war gegen andere Währungen war es immer ein Geschäft ihn zu kaufen , z.B 1993.. der USD ist nie untergegangen , jedoch der alte arg .Peso, der Bras Cruzeiro die alte türk. Lira and so forth.
Jetzt kommt gleich der Geierwill und sagt, da kaufe ich lieber gleich Gold..... richtig ? Aber auch sein Gold wird er irgenwann wieder in eine legal tender Währung tauschen.
Kaufen würde ich - aber nur noch unter 500 per oz nach eurer Währung. Dies wird kaum noch eintreten! Was das verkaufen angeht, warum sollte ich? Die kaiserlichen Goldmarkstücke seitens der Eltern/Großeltern habe ich immer noch.
Muss mich aber nicht wirklich ärgern, habe im Gegensatz zu vielen anderen da schon Jahrzehnte vorher regelmäßig damit angefangen und das bleibt auch schön dort wo es jetzt ist. Kühl und trocken ohne Verzinsung, ich kann es nicht essen - welch ein Jammer ..... (Sarkasmus pur)
Irgendwann ist es genug. In meinem fortgeschrittenen Alter werde ich das frei Verfügbare solange es noch geht für ein bisschen herumreisen ausgeben, dafür habe jetzt Zeit und Muße. Kanada war erst der Anfang. Die Aufzucht kann man jetzt langsam mit dem Betrieb belasten, den ich aufgebaut habe - das Interesse ist glücklicherweise vorhanden, die erforderlichen Fähigkeiten sind zufriedenstellend und weiter ausbaufähig.
Da bald 25-jähriges HZ-Jubiläum bevorsteht, werde ich meiner Gattin als "Danke" die Antilleninseln zeigen:
Kuba, Haiti, Jamaika, Trinidad, Barbados, Jamaica, Martinique, Grenada, Tobago, Curacao etc. Das können mal locker 6 Wochen werden .... Da sie hier nicht reinsieht - kann ich es ja schreiben, das wird die große Überraschung 2009.
Ist doch viel angenehmer als das fiat-money an der Börse zu verzocken? Man lebt nur einmal. Die Edelmetalle kann ich an die jüngere Generation weitergeben, die brauchens vielleicht dringender in näherer Zukunft.
PS: War ja ein heisser Silber-Beitrag-Posting von dir. Wenn das so käme, dann kauf ich mir glatt ein vorgelagertes Inselchen.
Dann mal viel Glück mit deinen Dollar's und an alle Mitleser und Spätposter eine Gute Nacht.
Im Verhaeltnis gesehen. Wir besuchten den Yellowstone Park (wirklich empfehlenswert), zuvor waren wir in den Schwarzen Bergen in einer alten Goldgraeber Stadt wo man zwischen 1870 und 1900 richtig Kohle gemacht hat, sorry richtig viel Gold gefunden und gefoerdert hat.
Eigenartig seit ich diesen Thread taeglich lese verfolgt mich Gold auf all meinen Wegen.
Gruss
Wir anderen hoffen auf Erhaltung unserer Arb plätze.
Die Zeiten werden langsam hart.
As explained in a Times article in June of 2009, Germany has been deceitful in its public stance versus its actual policy decisions. The article, worth quoting in large part, first explained that:
Europe is now in the middle of a perfect storm - a confluence of three separate, but interconnected economic crises which threaten far greater devastation than Britain or America have suffered from the credit crunch: the collapse of German industry and employment, the impending bankruptcy of Central European homeowners and businesses; and the threat of government debt defaults from loss of monetary control by the Irish Republic, Greece and Portugal, for instance on the eurozone periphery.
Taking the case of Latvia, the author asks, “If the crisis expands, other EU governments - and especially Germany's - will face an existential question. Do they commit hundreds of billions of euros to guarantee the debts of fellow EU countries? Or do they allow government defaults and devaluations that may ultimately break up the single currency and further cripple German industry, as well as the country's domestic banks?” While addressing that, “Publicly, German politicians have insisted that any bailouts or guarantees are out of the question,” however, “the pass has been quietly sold in Brussels, while politicians loudly protested their unshakeable commitment to defend it.”
Kommentar: Wie Fass ohne Boden in die EU pumpen oder Zulassen, dass die Länder pleitegehen und den € gefährden ? Mal sehen zu was die Weicheier hierzulande fähig sind .
Nur für den Fall der Fälle.................................................! Wenn man Neunmalklug ist und von sich behauptet, alles zu wissen!!! Auf jedenfall lohnt sich ein Blick über den Tellerrand, nicht wie in diversen anderen Threads, sich selbst zu belügen! Da hilft auch keine Zensur oder ständiges Melden von Postings...........die Realität holt die meisten schneller ein als man denkt!
Baltic Dry Index kollabiert
Nach einem kurzen Aufbäumen dieses Jahr stürzt der Baltic Dry Index wieder ab. Der Preisindex für weltweite Schiffsladungen verlor in einer Woche mehr als 17%. Vorbote für die Entwicklung der Weltwirtschaft?
Der Baltic Dry Index (BDI) wird von der Baltic Exchange in London veröffentlicht und ist ein wichtiger Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern (hauptsächlich Kohle, Eisenerz und Getreide) auf Standardrouten.
Der Index ist pratisch ein Barometer für den Puls der Weltwirtschaft. Zwar bedeutet ein Abfallen des Preisindex nicht notwendigerweise ein Rückgang des Welthandels. Aber praktisch ist es so. Denn wenn weniger Waren transportiert werden, bleiben viele Frachter leer. Konsequenz: Absturz des Preisindex für Schiffsladungen.
So lässt sich die Fieberkurve der Weltwirtschaft am Baltic Dry Index ablesen. Hier der Verlauf der Preise für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern in den letzten 3 Jahren:
Baltic Dry Index 3 Jahre: Grafik zeigt Schluss-Stand und Differenz zum Vortag.
Die Grafik zeigt den beispiellosen Absturz des Preisindex im Sommer/Herbst letzten Jahres. Der BDI fiel von fast 12000 auf 600 - einen solchen Absturz gab es noch nie in der Geschichte der Handelsschiffahrt.
Wie man dem rechten Teil der Grafik entnehmen kann, ist der BDI nach seinem Absturz letztes Jahr wieder im Aufwind. Für viele Experten ist dies der schlagende Beweis, dass es auch mit dem Welthandel und damit mit der Weltwirtschaft wieder aufwärts geht.
Doch seit den letzten Wochen geht es mit dem BDI wieder bergab. Allein in der vergangenen Woche erlebte der BDI mit Minus 17,1% seinen größten Absturz seit Oktober 2008. Noch bedrohlicher sieht die Entwicklung seit Juni dieses Jahres aus, als der BDI bei rund 4000 notierte. Seit dem hat der Index rund 35% verloren. ....................
http://www.mmnews.de/index.php/200908083508/...-Index-kollabiert.html
Zum Verständnis wegen, auch zu meinem Post #8680 (welches natürlich sofort gemeldet wurde mit der Begründung, man würde das Nazi-Regime bejahren!!!! Was für ein weltmännischer Schwachsinn, dies allein nur zu Behaupten!!) will ich darauf kurz eingehen:
Es geht um die Beziehung der Medien und der Politker, deren Ehrlichkeit und deren Umgang mit der Bevölkerung!
Und wenn ich mir anschaue, was dort seit Jahrzehnten praktiziert wird, wie Statistiken durch ständige Neustrukturierungen und Einbau von neuen Quotienten und Divisoren manipuliert bzw. "dem allgemeinen Umstand" zurechtgerückt werden (Beispiel Arbeitslosenstatistik......................wer bei einem privaten Arbeitsvermittler verwiesen wird, taucht nicht in der Arbeitslosenstatistik auf....................wer Umschult ebensowenig.................usw usw.), Ehrlichkeit gegenüber der Bevölkerung in Sachen Finanzkrise (HRE Absturz...............jahrelang auf Pump die Blase weiteraufgebaut.....................Sitzungsprotokoll vom Oktober als Ackermann das ganze Deutsche Bankwesen kurz vor Mitternacht an die Wand gefahren hatte, bis Merkel ein paar Minuten später nachgab.................! .................Lehmann Pleite.............1000nde ehrliche Sparer und Rentner belogen und betrogen......................usw usw.) es gibt noch tausend andere Beispiele die man anbringen kann, jedoch wird am Schluß der Rechnung immer das gleiche stehen, das man eben NICHT EHRLICH mit der Bevölkerung umgeht..................das man Sie bewusst im Dunklen lässt...........................
weil man in einem kaputten System gefangen ist, daß sich nicht reparieren lässt und welches der kleinste Funken an Mißtrauen implodieren lassen wird. Das sind die wahren Beweggründe der Politiker und Lobbyisten, die Ihre eigenen Pfründe verteidigen, auch wenn dies zur Lasten der Bevölkerung geht!
Und ob es einigen wenigen nun in den Kram passt oder nicht, daß sind Fakten!
Und in den Geschichtsbüchern kann man in den letzten Hundert Jahren sehr viel nachlesen und sich darüber informieren, was wann und mit wem passiert ist! Das dies aber gleich als Nazi-Bejahung aus dem Nachbarthread dargestellt wird, entbehrt jeglicher Grundlage und beweist, wie Kleinkariert hier argumentiert wird und eigentlich auch die Beiträge nicht sauber durchgelesen werden bzw. eigentlich nur etwas aus dem Zusammenhand herausgebrochen wird um wieder einmal die Runde hier zu stören!
Ein Armutszeugnis par exellence!
Wir werden sehen was kommt!
Aus dem Nachbarthread.
Der Vergleich mit der Goldmark, der nebenan mal wieder durchgekaut wurde, war wieder richtig amüsierlich. Daraus konnte man gleich wieder die Profitgier, der ständigen Vermehrung herauslesen. Wie armselig!
Ich denke eher es ist eine Art Neidgefühl, etwas nicht selbst auf Dauer halten zu können - unabhängig der währungsrelevanten Schwankungsbreite - selbst wenn man persönlich daran nicht partizipieren will. Da es nur für ein mögliches Worst-Case-Szenario angeschafft wurde und die Versicherungsprämie und den bleibenden Wertspeicher man selber in Händen hält.
Vielleicht werden diese Gentleman eines Tages feststellen müssen, dass durch die fast lückenlose Kontrolle des Bankenwesens mit der Einsichtnahme gewisser interessierter politischer Kreise bei Verschlimmerung der Einnahmeseite (Steuerausfälle) das wieder weggenommen bekommen, wo sie so scharf drauf sind - es ständig zu vermehren. Auch ein möglicher Totalverlust sollte man nie ausschliessen. Intelligenz ist eben sehr variabel.
Gruss GW
@Minespec #8692
Wie kommst du auf Rente? Ich ziehe mich nur langsam etwas aus dem Geschäftsleben zurück und lasse die Jungen ran (mit etwas über die Schulter und Bücher reinsehen verbunden).
Ansonsten ist das 3-Säulen-Prinzip der Schweiz nicht das schlechteste, da ich aber von Natur aus misstrauig bin, habe ich es auf 6 Säulen verbessert. Sicher ist sicher! Und von der BfA kommt auch noch ein bisschen Taschengeld. (vielleicht?)
Der Gold-Bulle - "Goldpreis bei 5.000 Dollar"
Leon Müller, Tim Schäfer (New York)
Robert McEwen ist einer der besten Gold-Investoren der Welt. Er baute Goldcorp zu einem der weltgrößten Goldproduzenten aus, besitzt mehrere Beteiligungen und ist bullisher denn je für das Edelmetall. Der Preis wird "wie eine Rakete abheben", sobald Investoren Gold für sich entdecken. DER AKTIONÄR sprach mit ihm über die Probleme kleiner Bergbaufirmen, die Perspektiven für Gold und US Gold.
Auszug aus dem Interview
Welche Rolle spielen Ihrer Meinung nach die Zentralbanken und der Internationale Währungsfonds für die weitere Entwicklung des Goldpreises?
Die Zentralbanken ermutigen Investoren und institutionelle Anleger geradezu, ihr Geld in harte Währungen wie Gold umzuschichten. Die Zentralbanken reagieren auf die Rezession im Schulterschluss mit den Regierungen mit stimulierenden monetären Programmen. Sie steigern das Geldangebot. Die Folge ist, dass sie die Währungen entwerten. In einiger Zeit werden wir sehen, dass vor allem die unvorsichtigen Sparer geschädigt werden, die ihr Geld auf der Bank liegen haben. Das ist der schlechteste Platz überhaupt, wo man sein Geld haben kann. Sie brauchen Vermögenswerte, die gut abschneiden in solchen Perioden, in denen Regierungen und Zentralbanken massiv und verantwortungslos die Geldmenge erhöhen und dabei sehr kurzfristig vorgehen. Die Zentralbanken berücksichtigen nicht die Konsequenzen. Schauen Sie sich nur die Weimarer Republik, die Französische Revolution oder den amerikanischen Bürgerkrieg an. Argentinien und Simbabwe sind weitere Beispiele, wo die Zentralbanken auf Druck der Regierung massiv neues Geld drucken. Es folgt aber keine ökonomische Genesung. Es wird nur der Schmerz aufgeschoben.
In den letzten Monaten wurde Gold stark nachgefragt. Welche Auswirkungen hat die hohe Nachfrage auf den Goldpreis?
Gold hat sich gut entwickelt in der letzten Zeit, das ist richtig. Aber es ist immer noch nicht interessant für die breite Masse. Nur ein oder zwei Prozent der Investoren haben Gold in ihrem Depot. Wenn sich das Verhältnis auf drei bis vier Prozent erhöht, wird der Preis wie eine Rakete abheben.
Wie hoch soll der Goldanteil im Portfolio eines Privatanlegers sein?
Das hängt vom persönlichen Standpunkt ab. Man sollte aber schauen, dass man zehn Prozent des Geldes in Gold investiert. Mein Anteil ist erheblich höher, er macht mehr als 80 Prozent meines Vermögens aus.
Das komplette Interview unter:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ew_id_261__dId_10731989_.htm
Häfen vor Teil-Stilllegung
Sonntag, 9. August 2009
Präsident des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) schlägt vor, in den deutschen Häfen einen "Winterschlaf für Terminals" einzuführen - wegen Kollaps im Welthandel. Abschreibung und Zinsen soll Bund finanzieren.
Zitate:
.....Stattdessen solle das Bundesverkehrsministerium ein Programm "Winterschlaf für Terminals" auflegen. "Unternehmen wie die BLG in Bremen oder die HHLA in Hamburg würde Teile von Terminals vorübergehend komplett stilllegen und bekämen die Zinsen und Abschreibungen dafür vom Bund im Rahmen eines Konjunkturprogramms", sagte Aden dem Weser-Kurier.....
....Der Exportweltmeister Deutschland sei existenziell abhängig von seinen Häfen. Deshalb müsse deren Zukunftsfähigkeit auch mit Hilfen vom Bund sichergestellt werden. Der Vorschlag eines "Winterschlafs für Terminals" werde bereits von den Wirtschaftssenatoren der Länder Hamburg und Bremen unterstützt.
.....Aus Berlin gebe es erste positive Signale.....
http://www.mmnews.de/index.php/200908093517/...-Teil-Stilllegung.html
siehe auch:
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/...f+fuer+Terminals%22.html
Da wird wohl der Steuerzahler auch das Portemonnaie offen halten müssen. Aber das kommt noch viel besser in den nächsten Monaten - das garantiere ich euch ......
Die Mehrzahl der Bevölkerung hat es noch gar nicht kapiert, dass das unendliche Wachstum ein Ende hat. Exportweltmeister werden wir auf Sicht der nächsten 10 - 15 Jahre nicht mehr - wenn überhaupt!
Die Weltmeisterschaft werden wir eher in der Vernichtung des Mittelstandes sehen und erleben mit entsprechenden Folgen, das halte ich für realistisch - wenn nicht endlich ein gewaltiges Umdenken in politischen Kreisen stattfindet.
abend zusammen müsst Ihr unbedingt lesen ist zwar sehr Lang aber sehr gut!
Ein Artikel über Goldmann Sachs und deren Verbindung zu den (geplatzten) Blasen seit 1929-2009 (New Okonomie,Immo Blase, Öl Blase, und Aussicht in die Zukunft)
Spannender als jeder Krimi.
Quelle: http://www.radio-utopie.de/2009/08/08/...e-blasen-maschine/#more-4653
Von Matt Taibbi
Nur ein kleiner Auszug:
"Und jetzt kommt der eigentliche Knüller. Nachdem Goldman Sachs eine zentrale Rolle bei vier historischen Spekulationskatastrophen gespielt hatte, nachdem das Unternehmen dazu beigetragen hatte, daß sich fünf Milliarden Doller an Werten im NASDAQ in Luft auflösten, nachdem es Tausende von faulen Hypotheken an Rentner und Kommunen verscherbelt hatte, nachdem die Firma aktiv dazu beigetragen hatte, den Benzinpreis auf vier Dollar pro Gallone zu steigern, was für rund 100 Millionen Menschen weltweit Hunger bedeutete, nachdem sie sich mit Hilfe ihres früheren Vorstandschefs zig Milliarden Dollar aus Steuermitteln im Rahmen einer Reihe von Rettungsaktionen unter der AUfsicht ihres früheren Vorstandsvorsitzenden sicherte – was gab Goldman Sachs nach alledem dem Volk der Vereinigten Staaten im Jahr 2008 zurück? Vierzehn Millionen Dollar. Das ist der Betrag, den die Firma insgesamt an Steuern im Jahr 2008 zahlte. Das entspricht einem Steuersatz von einem Prozent. Ein Prozent! Im selben Jahr zahlte die Bank 10 Milliarden Dollar an Gehältern und Gewinnausschüttungen und machte einen Gewinn von mehr als zwei Milliarden Dollar. Dennoch zahlte die Firma ans US-Schatzamt weniger als ein Drittel von dem, was sie dem Vorstandsvorsitzen Lloyd Blankfein rüberschob, der im letzten Jahr 42,9 Millionen verdiente""