"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 17.05.25 09:29
Eröffnet am:02.12.08 19:14von: maba71Anzahl Beiträge:329.51
Neuester Beitrag:17.05.25 09:29von: banca rottaLeser gesamt:52.974.485
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5878 Postings, 6395 Tage maba71@Geierwilli

 
  
    #8701
5
09.08.09 18:25
Wenn man ein wenig Ahnung von der Börse oder zumindest vom Marktgeschehen hat, dann weiß man sehr wohl was zur Zeit im Transportsektor und vor Allem bei den Schiffen und Redereien für "NOTSTAND" herrscht!
Schau Dir mal Hapag LLoyd an und dann weiß man Bescheid!
Einen Schwachsinn per exellence verzapfen diejenigen, die jetzt munter drauf los Ihre bereits jetzt "verwelkten" Green-Shoots anpreisen!
Und ob es einem passt oder nicht:

In den 30er Jahren war genau die gleiche Situation, ob es den paar Kapitalisten passt oder nicht, die Bevölkerung wurde hinter dem Mond gehalten! Und wir werden sehen, was aus dieser Krise hervorgeht, vor Allem interessiert es mich und ich glaube uns, WIE SIE ZU ENDE GEHT!

Aber das diskutieren wir glaube ich per BM, denn sonst werden wieder ein paar Taschengeld-Azubis lauwarm durchgespült! :-))

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4109 Postings, 6508 Tage GeierwilliRe @zwener

 
  
    #8702
5
09.08.09 20:39
#8700 Die grosse amerikanische Blasenmaschine

Toller Beitrag und bis in das letzte Detail als "aufklärend" zu bezeichnen. Einige Aussagen kannte ich bereits aus anderen Informationsquellen, aber das was du uns zur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt hast, sollte jedem Weltbürger die Augen öffnen, mit was für kriminellen Machenschaften ein sich selbst installiertes System noch am Leben erhält und von politischen Einflussnehmern auch noch bejubelt und gestützt wird.

Aber auch das wird in geraumer Zeit ein jähes Ende finden und sollte jedem bewusst machen wie wichtig es ist sich für den Fall der Fälle mit Edelmetallen abzusichern. Auch Golfman Sachs kann nicht ewig Gott spielen, dessen bin ich mir sicher!

Ob das auch unser Nachbar-Thread komplett gelesen hat? Kostet eben viel Zeit sich mit den unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen.

5878 Postings, 6395 Tage maba71@Zwener @Geierwilli

 
  
    #8703
6
09.08.09 21:20
Aber aufpassen, in dem Beitrag #8700 kommen die Jahre ab 1929 vor!
Nicht das wir wieder als Nazi-Bejaher verschrien werden von ein paar Besserwissern!
Ist alles möglich!
Und noch etwas, was zur guten Allgemeinbildung heute zählen sollte, auch von Mitbürgern, die viel später das Licht der Welt erblickt haben:
Man(n) sollte sich mal mit den IG Farben und deren Wirtschaftsverflechtungen und vor Allem den Aufträgen und den Auftragsbeschaffern auseinandersetzen. Es gibt wohlinformierende Bücher dazu. Am Besten dann nochmals den Lebenslauf von Bush sen. durchwandern. Tolle Inhalte gibts zu entdecken, vor Allem jene, die man nicht wegdiskutieren und weglügen kann. Alles wohldokumentiert, aber für einige wohl zu anstrengend und würde Ihr Weltbild zerrütten! :-))

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4109 Postings, 6508 Tage GeierwilliPassender Kommentar @maba

 
  
    #8704
5
09.08.09 21:28
Es gibt eben auch die Intellektuellen, die glauben weil sie ein paar Semester BWL/VWL studiert haben, meinen zu müssen, die Schulweisheit mit den Löffeln gefressen zu haben. Für die zurückliegenden Ereignisse der Weltgeschichte hat wohl das Bafög nicht gereicht.

Pisa ist überall (..)

4109 Postings, 6508 Tage GeierwilliSorry - Nachtrag/Ergänzung zu #8704

 
  
    #8705
1
09.08.09 21:35
Ich wollte schreiben: ... die goldenen Löffel ... damit die Affinität zum Thread-Thema Bezug nimmt!

17202 Postings, 6705 Tage Minespec1929 - 1932 trügerische Rally und Deckungsgl.heit

 
  
    #8706
4
09.08.09 21:39
Man beachte .. ich berichtete aus Quelle Robert McHughes die Deckungsgleichheit der jetzigen Rally die etwa 155 Tage andauert mit Faktor 0,8 ( von 1 = 100 %). Es ist unheimlich, die Medienkampagne des ge-strech-ten Aufschwungs(geredes) um nicht als Propaganda verdächtig zu werden und die Verhältnisse damals zu heute.
Meine alte These: Die Menschen haben sich nicht geändert nur die Zeiten.....um naysayers entgegenzuhalten , damals waren die Dinge ja ganz anders... ja aber eben nur die Zeiten... nicht die gegenwärtige Haltung,die verbreitet wird.
Genug gelabert: Schaut euch jetzt den Chart an. 60 % Rally ... wie jetzt.... dann kam damals ein  langer kontinuierlicher Marsch nach Süden... über viele viele Jahre.. Endresultat Depression ... wie es weiter ging ist bekannt.

http://www.learntotradefutures.com/dcforum/...es/49cdc5a992f0be7e.gif  

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7974 Postings, 7032 Tage louisaner...

 
  
    #8707
3
09.08.09 23:06
Der Link -unbedingt lesen- von Zwener ist echt interessant


...Nachdem die Ölblase im vergangenen Herbst platzte, gab es keine neue Blase, mit der man die Dinge am Laufen halten konnte – dieses Mal sah es ganz danach aus, als wäre das Geld wirklich futsch und eine weltweite Depression angesagt. Also bewegte sich die Finanzsafari weiter, und das aktuelle Spiel bei der großen Jagd nach Geld ist das einzige noch verbleibende Reservoir von ahnungslosem, unbewachten Kapital: das Geld des Steuerzahlers. Und hier, bei der größten staatlichen Rettungsaktion der Geschichte ist es auch, daß Goldman seine Muskeln so richtig spielen ließ.
Hilfe vom Finanzminister
Es begann im im September letzten Jahres, als der damalige Finanzminister Paulson auf die Schnelle eine Rehe von Entscheidungen traf. Obwohl er ein paar Monate zuvor bereits die Rettung von Bear Sterns organisiert und auch geholfen hatte, die quasi-privaten Kreditunternehmen Fannie Mae und Freddy Mac zu retten, entschied Paulson..http://www.radio-utopie.de/2009/08/08/...e-blasen-maschine/#more-4653

1332 Postings, 6009 Tage Dustytraderwenn alles so einfach wäre...

 
  
    #8708
4
10.08.09 09:28
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/.../551263.html?p=5

schön recherchierter Artikel der Ross und Reiter benennt. Die Finanzkrise ist halt nicht mit Lehman gestartet worden, wie uns unsere Politiker immer weismachen wollen.  

17202 Postings, 6705 Tage MinespecGata Artikel wo lagert deutsches Gold ?

 
  
    #8709
4
10.08.09 11:39
Quelle: hartgeld.com  dort veröffentlicht aus Gata.org.
Snip:
_____________
  international journalist Max Keiser has just posted a nine-minute documentary he has done about the British government's gold sales that were begun in 1999 and now are disparaged as "Brown's Bottom," after then-Chancellor, now-Prime Minister Gordon Brown, who decided upon the sales and remains unashamed that they marked the bottom of the gold market. Keiser's documentary is based largely on an interview with Conservative Party opposition Member of Parliament Phillip Hammond, who is shadow chief secretary of the treasury and who remarks that the British gold sales seem to have been structured precisely to knock the price of gold down rather than to maximize the return to the British government. Hammond also wonders aloud whether "something other than achieving the best price" might have been the objective of the gold sales scheme.

   But Keiser's documentary may be sensational for getting an acknowledgement from the German central bank, the Bundesbank, that Germany's gold reserves are actually in the custody of the United States. This is a detail the Bundesbank long has denied to others who have inquired and is potentially a matter of great controversy in Germany. It raises the question of whether the German gold reserves are actually intact at all or whether they have been used by the U.S. government as part of its long-time gold price suppression scheme or have been comingled and diminished with the gold reserves of other countries held in the United States.

   While Keiser's documentary does not identify the Bundesbank spokesman who confirmed the transfer of the German gold reserves to New York, it does provide the date and location of the confirmation: March 17, 2008, at Bundesbank headquarters in Frankfurt. The documentary shows that Keiser was there and got the interview.

   After his interview at the Bundesbank, Keiser remarks: "The most fascinating thing I've heard is that all the gold in Germany is in New York." Indeed.

   Keiser's documentary is titled "Brown's Bottom" and you can watch it at YouTube here:

   http://www.youtube.com/watch?v=EzVhzoAqMhU

   GATA hopes that its German friends will press this issue at all appropriate levels.

Alle deutschen Goldreserven sind also in den USA. Weiterhin, die "Rückholung" wurde wohl auf US-Druck abgeblasen. Als Ausgleich darf man wohl jetzt die Nicht-US/UK-Steuerparadiese drangsalieren. Riecht jemand Hochverrat?
__________
snip it and unsnipped  

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4109 Postings, 6508 Tage GeierwilliRe @Minespec #8709

 
  
    #8710
3
10.08.09 18:23
Dafür haben wir einen - zu der geklauten Gesamtmenge - winzigen kleinen Teil davon sicher aufbewahrt, das einem im Fall der Fälle durch alle Wirdrigkeiten durchbringt (AU & AG sowie Schrot, jede Menge Mäntel - die aus Kupfer, Zink und Zinn bestehen).

Und wer da ran will, sollte vorher das volle Pietät-Programm mit seinem persönlichen Bestattungs-Institut vorher durchgesprochen und bezahlt haben!

Das ist eine allgemeine Garantieabgabe außerhalb der Wischi-waschi-Rechtssprechung für einen "nachgeschönten"Witzstaat" oder sagen wir besser einer Parteien-Diktatur Deutschland GmbH, die für den größeren amerikanischen Kriegstreiber, den Speichellecker spielen muss/darf.

Es sollte sich jeder mal fragen warum wir keine eigene Verfassung haben sondern auch nach der Wiedervereinigung nur ein durchlöchertes Grundgesetz (GG) sowie einen paralysierten Rollstuhlfahrer. Aber mit solchen Fragestellungen sind die Studentenjüngelchen scheinbar überfordert?

Habe ich was vergessen?

PS:
Falls jemand von den Löschaktivisten ab 09.08.2009" nicht weiss was AU & AG ist? Hier die Antwort: Gold + Silber. Dafür kennen sie sich möglicherweise besser in sogenannten Regimen vor ihrer Geburt aus - ist ja immerhin etwas!?

Ich konnte mir eine kleine deftige Persiflage auf die Löschung von maba's Posting nicht verkneifen und entschuldigen für das Geschriebene tue ich auch nicht. Warum auch. Es ist meine persönlich verfasste Meinung Und wenn jetzt einer meint das melden zu müssen, werde glücklich dabei, schicke mir deine Adresse per BM und ich spendiere diesem "Jemand" eine Original Sacher Torte zum Gesichtwaschen. Die Versandkosten übernehme ich auch noch. Gratis gibt es noch ein paar Prospekte von arischen Goldhändlern ....

17202 Postings, 6705 Tage Minespecdie Sachertort`n is z`schad zum Gesichtverreiben

 
  
    #8711
3
10.08.09 19:16
 

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2908 Postings, 6013 Tage hjszSchon gelesen

 
  
    #8712
4
10.08.09 19:26
Investmentbanken
Die deutsche Lehman-Lüge
von Leo Müller
Der Fall der Lehman-Bank hat Kapital und Vertrauen vernichtet. Sagen deutsche Politiker und Bankchefs. Das ist die Unwahrheit - und sie wissen es. Die Pleite am 15. September 2008 war nicht der Auslöser der Entwicklung. Die Finanzhäuser hierzulande gerieten schon Jahre zuvor in Schieflage.

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...FCge/551263.html

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4109 Postings, 6508 Tage GeierwilliRe @Minespec

 
  
    #8713
10.08.09 19:26
Hast Recht - sollte man lieber selbst genießen. Wie wär's mit einem Kanister Öl, tiefschwarz, garantiert 2.000 km gut geschmiert über die Alpenpässe gelaufen -  mit Goldschleifchen?

Wo bekomme ich nur die Schleifchen her? Blattgold will ich dafür auch nicht opfern, das lässt sich nicht gut verknoten (..)

4109 Postings, 6508 Tage GeierwilliEchtes Geld

 
  
    #8714
5
10.08.09 20:47
http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Sordon_Echtes-Geld.pdf

Ab Seite 4 "Ein Blick in die Zukunft. Unrealistisch? Kann sich jeder selbst beantworten. Die Papiergeldanhänger werden dazu keine  ernsthafte Meinung haben, außer das übliche ..... ins Lächerliche zu ziehen und einem mit ihrem Lieblingswort "Untergangspropheten" zu beglücken. Warten wir es ab, wer zum Schluss noch des Lachens in der Lage sein wird?

5878 Postings, 6395 Tage maba71Hallo Freunde!

 
  
    #8715
1
10.08.09 20:51
Nur kurz ein STATEMENT meinerseits zum Status Quo:
..................................Wohlgenährt und besoffen von Herrschsucht und befriedigt seinerseits durch unverhohlene Floskeln und Darbietungen lehnte er sich zurück im Wissen, das richtige Getan zu haben. Die Menge klatschte Beifall und strömte erhobenen Hauptes in den Untergang............................................!

Got Gold?

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5878 Postings, 6395 Tage maba71@Minespec

 
  
    #8716
10.08.09 20:54
#8709
Haben Sie das nicht bei "Stirb Hart 4" mit Kippladern rausgeschafft aus New York?
:-))

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5878 Postings, 6395 Tage maba71@Geierwilli

 
  
    #8717
2
10.08.09 20:57
Eines ist mir inzwischen klar geworden, man sollte nicht mit Leuten über eine bestimmte Thematik in Sachen Gold diskutieren, die nicht mal annähernd wissen wie sich Edelmetall anfühlt, geschweige denn die Möglichkeiten haben, sich welches zu beschaffen. :-)))))))

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5878 Postings, 6395 Tage maba71Goldmann Sachs = USA

 
  
    #8718
4
10.08.09 21:11
Interessant wird das Treiben von Paulson erst, wenn man sich ansieht, bei welchen Firmen der Ex-Finanzminister engagiert ist, sowohl als Gesellschafter (großer Fonds) sowohl als geschäftsführendes Organ sowohl als auch im Aufsichtsrat! Ebenso verwunderlich ist, daß zwei große Fonds und Companys sich seit gut einem Jahr bei großen Minengesellschaften (vorrangig im Gold und Silberbereich) einkaufen und sogar komplett die Mehrheit übernahmen. Kann man nachlesen und ist kein Geheimnis! Und eines ist auch klar, der Mann weiß und wusste zu jeder Zeit genau, was er tat!


http://www.mmnews.de/index.php/200908103528/...ldman-Sachs-=-USA.html
Der US-Finanzenminister rettet Goldman Sachs. Filzokratie â la Paulson. Zahlreiche Aktionen während der Finanzkrise dienten nur einem Zweck: Die Stärkung der Vormachtstellung von Goldman Sachs und der Bereicherung des Geldhauses auf Kosten des Steuerzahlers. Dem Ex-US-Finanzminister kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.
 
Der Mann der Wallstreet

Henry M. Paulson, der Mann, der bei Kongressanhörungen über seine Entscheidungen während der Finanzkrise permanent ins Stottern kam, scheint eine maßgeblichere Rolle im allgemeinen Bailout-Ringelreien gespielt zu haben, als diesem jetzt lieb sein könnte.
 
Paulson war von 1999 bis 2006 Vorsitzender und CEO der US-Investmentbank Goldman Sachs, bevor er am 30. Mai 2006 von Präsident George W. Bush  für das Amt des Finanzministers nominiert wurde.
 
Paulson, dessen Vermögenswert auf  700 Millionen US-Dollar geschätzt wird, gilt als Vorzeige-Republikaner, dem trotz seiner Alibi-Engagements für den Naturschutz und seiner Thematisierung der Kluft zwischen Arm und Reich, vor allem das Wohle der Wallstreet und nicht dasjenige der Steuerzahler am Herzen lag. Sollten sich der Korruptionsverdacht im Zusammenhang mit dem AIG-Bailout jetzt bestätigen, müsste er sich besonders warm anziehen.

Verdacht der Vetternwirtschaft

Der ehemalige US-Finanzminister hatte auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im vergangenen Herbst sehr enge Kontakte zu seinem früheren Arbeitgeber Goldman Sachs.
 
Wie die "New York Times" vom Sonntag berichtete, soll sich Paulson auffällig oft mit Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein getroffen haben. Die US-Regierung hatte am 16. September 2009 nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers eingewilligt, den Versicherungsriesen AIG mit 85 Milliarden US-Dollar unter die Arme zu greifen.
 
Hauptprofiteur dieser Staatshilfen war die Investmentbank Goldman Sachs, die sonst 13 Milliarden US-Dollar hätte abschreiben müssen und möglicherweise selbst pleite gegangen wäre.
 
Paulson besaß zwar ein Kontaktverbot zu Goldman Sachs.  Doch  soll er angeblich bereits vor der Bitte um Aussetzung der ethischen Kontaktsperren-Vereinbarung  26 Mal mit Blankfein telefoniert haben. Hier liegt klar der Verdacht der Vetternwirtschaft nahe, bei dem Goldman eine Sonderbehandlung zukam bei dem andere Wettbewerber klar benachteiligt wurden.

Wie man Wettbewerber eliminiert

Scheinbar hatte Goldman stets einen Informationsvorsprung gegenüber der Konkurrenz. Die enge Kooperation von Paulson mit Fed-Chef Ben Bernanke lässt auch diesen in dieser Äffäre nicht besonders glücklich aussehen.
 
Bernanke wurde zum Handlanger von Paulson, der seine vorher als CEO bei Goldman zu verantwortenden Fehlinvestments damit kaschieren wollte, dass er seinem früheren Arbeitgeber aus der Patsche half.
 
Paulson hat andere Wettbewerber wie Bear Stearns, Lehman Brothers oder Merrill Lynch bewusst aus dem Markt gedrängt, dagegen jedoch das Überleben seines früheren Arbeitgebers sichergestellt. Die beiden ersten erhielten bekanntlich keinen Bailout und Merrill Lynch wurde bekanntlich in einer sonntäglichen Nacht- und Nebelaktion plötzlich von der Bank of America übernommen.

Epressung der Bank of America

Wegen der Rolle der Regierung beim Notverkauf von Merrill Lynch an die Bank of America (BoA) kommt der frühere US-Finanzminister immer mehr unter Beschuss.
 
Bei einer Anhörung vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses hatten die Abgeordneten Paulson und Notenbankchef Ben Bernanke vor kurzem vorgeworfen, Informationen bewusst zurückgehalten und Druck auf die BoA ausgeübt zu haben, um das Geschäft trotz Sorgen über noch größere Verluste bei Merrill Lynch schnellstmöglich abzuwickeln.
 
"Die Bürger Amerikas, die Anleger und der Kongress wurden im Dunkeln gelassen", sagte der demokratische Vorsitzende des Ausschusses, Edolphus Towns.
 
Wie bei Alleinherrschern üblich wurde die Vereinbarung von Paulson in Rekordzeit durchgeboxt. Ein einmaliger Schildbürgerstreich, der einen lästigen Wettbewerber in Rekordzeit ohne Chance auf eine Sanierung durch Chapter 11 von der Bildfläche verschwinden ließ.
 
Dass Paulson die Bank of America-Chefs zusammen mit Ben Bernanke auch noch erpresste, in dem er BoA-Chef Ken Lewis und dessen Führungsriege vor dem Verlust ihrer Jobs warnte, falls Sie sich nicht seinen Vorstellungen anschließen würden, setzt seinem anmaßenden Verhalten noch die Krone auf. Das Paulson als Vorsichtsmassnahme keinen E-Mail-Verkehr hinterlassen hat, zeigt seine kriminelle Energie in dieser Angelegenheit, die noch ein Nachspiel haben dürfte.......................................

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5878 Postings, 6395 Tage maba71Eine wirklich kritische Analyse populärer

 
  
    #8719
2
10.08.09 21:23

4109 Postings, 6508 Tage GeierwilliRe @maba #8717

 
  
    #8720
3
10.08.09 21:39
So muss man das mittlerweile sehen. Im Durchschnitt sind es Möchtegern-Strategen und denken weil sie gerade mal xx Jährchen ein wenig Börse geschnuppert haben, zu glauben sie wissen alles über Geld, Rendite, Wachstum, Gesellschaftsveränderungen und das dahinter verborgene große Unbekannte aus der zurückliegenden Zeitgeschichte.

Ändern konnten sie nie etwas, sondern nur durch gerade passende Zufälle ob gerade hoch oder runter den Einstieg oder Ausstieg zu schaffen. Börse und Spielcasino ist fast dasselbe. Man wird zum süchtigen Spieler. Das hat heute nichts mehr mit Anlagehorizont zu tun. Ich wette mit dir das 90 Prozent der Glücksritter nichts anderes wie Hochstapler sind, einschliesslich aller Analysten und Börsenbriefschreibern. Denn sie wollen nur besser sein wie der andere und haben eigentlich genauso wenig Ahnung, nur eingestehen tut sich das niemand .....

Dazu muss man sich nur manche Aussagen bei diversen Threads anschauen. Wenn ich ein Investment tätigen will und über so weitreichende Börsenerfahrung angeblich verfüge, dann frage ich "selbstverständlich" meinen Mitposter, was er glaubt ob man einsteigen oder austeigen soll. Was für eine Lachnummer! Eine Bilanz kennen und richtig zulesen dürfte das Gros überfordern.

Dass es Ausnahmen gibt, die das fachliche Equipment draufhaben, stelle ich nicht in Frage, das dürften die restlichen zehn Prozent sein. Die würden diesbezügliche Fragen nie stellen!

Aber dann in Themen wie Edelmetallen (Gold/Silber) mitreden zu wollen. Diese Ära gibt es schon seit tausenden von Jahren und hat bisher alles überlebt. Dieses seltene Metall als dauerhaften Wertspeicher haben viele schon gehabt, und haben es heute und in ferner Zeit noch, wo gewisse Besserwisser bei der Spermien-Schwimmeisterschaft von links nach rechts geschwommen sind .....

5878 Postings, 6395 Tage maba71@GW

 
  
    #8721
2
10.08.09 22:34
Besser hätte man es nicht ausdrucken können.
Ob es nun einigen passt oder nicht, aber ich bin kein Herdentier, daß mit der Masse mitschwimmt und den Schmarrn unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit zudeckt!
Ich spreche offen Dinge an, ob Sie bequem sind oder nicht. Ich jedenfalls werde mir nie in meinem Leben einen Vorwurf der Untätigkeit anlasten müssen.
Und die langen Gesichter möchte ich zu gerne sehen, wenn eines Tages eine Währungsreform oder ein unumgänglicher Währungsschnitt der Bevölkerung verkündet wird.
In den Medien wird dies ja bereits gezielt Stück für Stück propagiert und wöchentlich angeschnitten.
War mit dem Euro ebenfalls so, kann man fast vergleichen.
Jeden Tag ein Scheibchen mehr. Die Medien tun Ihr übriges dazu. Irgendwann ist die Bevölkerung soweit "informiert", daß Sie so einen Schritt ohne Wenn und Aber befürwortenw ird, zum Wohle der heilen "kapitalistischen" Welt!
Nur werden dann viele Münder verstummt sein oder eben nicht mehr wegen vorgeschobenem Zeitmangel posten können.
Und wie Du so schön treffend geschrieben hast: "Spermien-Weltmeisterschaft". Einige werden dann immer noch im Becken rumschwimmen, denn nur eines von vielen Millionen schafft es ans Ziel!

Deswegen machen wir hier in Edelmetallen, die Erfahrung des Goldes von Tausenden von Jahren kann nicht in einem Blog innerhalb von Minuten wegdiskutiert werden.

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4109 Postings, 6508 Tage GeierwilliBlöd gelaufen - wenn das Kleinhirn nicht aktiv

 
  
    #8722
4
11.08.09 00:38
Schmuggel mit Goldmünzen aufgedeckt
Die österreichische Grenzpolizei hat beim Grenzübergang Feldkirch-Tisis einen Schmuggel mit Gold- und Silbermünzen sowie Schmuck und Bargeld in Höhe von mehreren hundertausend Euro aufgedeckt.

   Zitate:                              §
....Wie die Polizei am Montag bekannt gab, ereignete sich der Schmuggel bereits am Vormittag des 3. August....

.....Die beiden 33 und 74 Jahre alten Männer aus Niederösterreich wurden bei einer Routinekontrolle des Zolls bei der Einreise aus Liechtenstein überprüft, dabei wurden etwa 1.000 Goldmünzen im Wert von 200.000 bis 300.000 Euro sowie rund 55.000 Euro Bargeld gefunden.....

aus: http://vorarlberg.orf.at/stories/381742/

Warum haben der Alte und der Junge nicht schon Jahre vorher das Gold bei sich zuhause aufbewahrt, wegen läppischen 300.000 Euro - Lichtenstein? Ich nehme an auch noch mit dem Wagen gefahren - deppert geht's nimmer. Ein Klappspaten/Rucksack mit stinkendem Käse, einer Brotzeit und gemächlich 28-mal als Wanderer oder Hobby-Ornithologe mit dem entsprechenden Bilderbuch und einem vernünftigen Kompass ausgerüstet per Zickzack rüber. Fertig. Die zwei waren garantiert nie beim österreichischen Bundesheer. So blöd kann man sich gar nicht anstellen. Schaut euch mal die Karte an. Siehe Link: http://www.herold.at/gelbe-seiten/feldkirch/qZwzJ/...rch-tisis/karte/

Wer von Liechtenstein oder der Schweiz nach Vorarlberg einreist und mehr als 10.000 Euro in Bar oder Geldwerten bei sich hat, muss das deklarieren. Und das hätte auch jeder einmal ausnützen können: Maximal 10.000 Euro - deshalb 28-mal. In der Schweiz ist es auf CHF 10.000 (EUR 6.600) begrenzt, wer mehr dabei hat, muss es deklarieren.

Wird noch richtig nett mit den Devisenkontrollen. Nur bei der Oberschicht kommt man nicht zum Zuge, da fliegt man mit der "Barkasse" bequem mit dem Learjet und keine Sau interessiert's. Oder greift bei zu eifrigen Steuerfahndern zur plötzlichen Zwangspensionierung mit phychologischen Gutachten. Das ist eben der kleine aber feine Unterschied. Immer noch so scharf auf Sparkonten/Festgeldanlagen oder Online-Depots? Scheisst auf die Zinsen!  Die Kontrollitis-Sucht unterstütze ich jedenfalls nicht und es ginge auch kein beamtetes M(f)erkelchen mit ihrem Kavallerie-Ochsen etwas an, wenn mein Heimatland noch BRD hieße. Das hatte ich ruck zuck zu den Akten gelegt. Ade BRD/DDR 2.0 Ciao ...

17202 Postings, 6705 Tage MinespecGWbist du eigentl schon eingebürgerter Schweizer ?

 
  
    #8723
11.08.09 08:54
 

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878 Postings, 5917 Tage pitti.platschDie große amerikanische Blasen-Maschine

 
  
    #8724
3
11.08.09 13:03
Recht langer aber sehr lesenswerter Artikel:

"Das allererste, was man über Goldman Sachs wissen muss, ist, dass sie überall sind. Die mächtigste Investment Bank der Welt ist eine große Vampir-Krake, die sich über das Antlitz der Menschheit gestülpt hat und ihren Saugmund unablässig überall dorthin steckt, wo es nach Geld riecht.

Tatsächlich liest sich die Geschichte der jüngsten Finanzkrise, die sich zu einer Geschichte des raschen Niedergangs eines plötzlich durch Betrug ruinierten amerikanischen Imperiums entwickelt hat, wie das Who is Who von Goldman Sachs-Absolventen.

..."

http://womblog.de/2009/08/08/die-groe-amerikanische-blasen-maschine/

5878 Postings, 6395 Tage maba71Goldbericht für den 10.08.2009

 
  
    #8725
4
11.08.09 14:22
Im Laufe des letzten Freitag konnte der US-Dollar gegenüber dem Warenkorb aller anderen wichtigen Währungen um einen ganzen Punkt auf 78,9 zulegen. Gleichzeitig wurde dieser massive Dollar-Anstieg mit der Goldpreis-Drückung im Anschluss an die monatlichen Arbeitsmarkt-Daten des "Wahrheitsministeriums" BLS begleitet. Schaut man sich den Anstieg des USDX am letzten Freitag genauer an, dann fällt auf, dass insbesondere der Euro gegenüber dem US-Dollar kräftig Federn lassen musste. Die System-Reparatur war also wohl eine koordinierte Aktion der EZB und der FED, bei der zusätzliche Euro-Liquidität gegen US-Dollar in die Devisen-Märkte geflossen ist.

Man erkennt, dass der Euro auch keine Hartwährung mehr sein will, geschweige denn eine Fluchtwährung. Gleichzeitig wurden trotz der Gold-Drückung in US-Dollar berechnet keine weiteren Anreize für die stark Gold nachfragenden Nationen des Euro-Raum geschaffen. Gold in Euro gerechnet ist eben nicht gesunken.

In der ersten Hälfte dieser Woche dürfen sich die Gold-Freunde auch keine Hoffnung auf eine kurzfristige Erholung des Gold-Preises machen. Am Dienstag und Mittwoch tagt der Offenmarktausschuss (FOMC) der FED in Washington. Wesentliche geldpolitische Entscheidungen werden zwar nicht erwartet, aber letzte Woche hat uns ja auch die Bank of England mit einer weiteren massiven Ausweitung ihrer "Quantitativing Easing" Initiative zum Ankauf von Gilts (U.K. Staatsanleihen) überrascht. Und am letzten Donnerstag wurde berichtet, dass die FED im Rahmen ihrer permanent Open Market Operations (Anmerkung: Das ist nicht das Programm zum Ankauf von Treasuries über QE) die letzte Woche frisch von der U.S. Treasury an die Primary Dealer verkauften 7-jährigen Treasury Notes zur Hälfte von den Primary Dealer Banken zurückgekauft hat. Einem Beobachter ist aufgefallen, dass die CUSIP-Nummer, die die Wertpapiere eindeutig identifiziert, bei beiden Transaktionen die gleiche war.

Für die Nicht-Gläubigen: Am 30. Juli wurden $9,8 Mrd an 7-jährigen Staatsanleihen durch die Treasury versteigert. CUSIP Number: 912828LD0. Das Versteigerungs-Ergebnis kann man anhand der CUSIP Number selbst googlen. Die New York FED veröffentlicht unter ihrer Web-Seite http://www.newyorkfed.org/markets/pomo/display/...1&opertype=orig die Aktivitäten ihrer OMO (Open Market Operations) Treasury. Unter "Operation 2 - Results" vom 6. August ist folgendes gelistet: 912828LD0 (CUSIP) T 03.250 07/31/16 (Security Description) 4,753,000,000 (Par Amt Accepted $). D.h. die New York FED hat von den kürzlich emitierten $9,8 Mrd Staatsanleihen im Rahmen ihrer OMO wieder $4,753 Mrd aufgekauft.

Auch die am 29. Juli versteigerten 5-jährigen Treasuries (CUSIP 912828LC2) im Umfang von $13,65 Mrd wurden durch die FED aufgekauft. "Operation 3 - Results" vom 5. August listet folgendes auf: 912828LC2 (CUSIP) T 02.625 07/31/14 (Security Description) 206,000,000 (Par Amt Accepted $). Hier hat die NY FED lediglich $206 Mio aufgekauft.

Die Monetarisierung mit (P)OMO funktioniert folgendermassen: Die Primary Dealer Banken kaufen die bei der Versteigerung nicht absetzbaren Treasuries auf. Im nächsten Schritt monetarisiert die New York FED diese Treasuries durch Ankauf von den Banken.

Letzte Woche habe ich berichtet, dass die Obama-Administration nun dazu übergegangen ist, Wirtschaftsdaten nicht nur zu manipulieren, sondern offensichtlich zu fälschen. Auch bei der QE-Initiative ist diese Administration (bzw die FED) dazu übergegangen, die neu herausgegebenen Staatsanleihen über den Umweg der Primary Dealer direkt zu monetarisieren. Vorgesehen war "Quantitative Easing" lediglich, um die Real-Zinsen für längerfristige Anleihen zu drücken. Das heisst die Obama-Administration hat für ihre Staatsschulden am Markt keinen Kredit mehr (das Rating AAA ist sowieso nur noch eine Makulatur).

Uns sollte deshalb nicht überraschen, wenn das $300 Mrd starke QE-Programm in der Sitzung des FOMC am Dienstag oder Mittwoch noch massiv ausgeweitet werden muss. Die Politiker sprechen schon von der Notwendigkeit weiterer Konjunktur-Programme, um die notdürftig am Leben erhaltene U.S.-Wirtschaft nicht in eine zweite Depressions-Welle zu entlassen.

Je intensiver die Gold-Drückung die nächsten Tage durchgeführt wird, desto gravierendere Entscheidungen sind von dem FOMC-Meeting zu erwarten.

Über das "Deutsche Volksgold", das die Bundesbank in unserem Auftrag verwahrt, berichtete der internationale Journalist Max Kaiser, dass ihm bei seinem Besuch am 17 März 2008 in der Zentrale in Frankfurt a.M. bestätigt wurde, dass die deutschen Gold-Reserven in New York verwahrt werden (wahrscheinlich in den Kellern der New Yorker FED). Das legt die Vermutung nahe, dass sich die U.S.-Administration Teilen dieses Gold-Schatzes bemächtigt hat, und den Gold-Markt mit 400 Unzen-Barren manipuliert hat. Bei der Summe der verbrechensähnlichen Delikte, die zur Zeit an den Märkten ergriffen werden, liegt diese Massnahme nicht fern.

Es kursieren schon seit einigen Monaten Gerüchte, dass die Bundesregierung mit Antritt der Obama-Administration auf eine Repatriation des deutschen Goldes drängt. Anscheinend ist dieser Wunsch ungehört verhallt. Wahrscheinlich existiert schon ein Grossteil dieses Goldes nicht mehr. Da können die grossen Vereinigten Staaten sich nicht gegenüber Deutschland die Blösse geben, dass deren Gold bereits "weg" sei.

Der Gold-Handel startete heute früh im asiatischen Markt mit leichten Preis-Abschlägen. Im Londoner Vormittags-Handel konnte Gold diese Verluste wieder wettmachen, musste aber dann zum A.M. Fix um 11:30 Uhr MEZ doch wenige Dollar auf $953,50 (EUR 671,72) abgeben. Im Vergleich zum A.M. Fix vom letzten Freitag betrug der Rückgang $7, wobei zu diesem Zeitpunkt die Arbeitsmarkt-Daten noch nicht veröffentlicht waren.

Dieses Preis-Niveau hielt bis zum Beginn des Handels an der New Yorker COMEX. Um 14:25 Uhr MEZ, also 5 Minuten nach Eröffnung des Handels wurde Gold innerhalb einer Minute von $952 auf $945 gedrückt. Die Drückung kam 1 Minute später erst auf einem Niveau von $942 zum Stillstand. Einen solch massiven Preis-Einbruch ohne vorliegende Nachrichten ist eine in letzter Zeit öfters beobachtete massive Attacke des Gold-Kartells. Inzwischen bemüht man sich bei seinen Aktionen gar nicht mehr, bestimmte Nachrichten und Ereignisse vorzuschieben, damit die Kartell-bezahlten Gold-Schreiberlinge einen Grund für den Preis-Verfall publizieren können.

Die Angst vor der Reaktion des Marktes auf die Entscheidung der FED FOMC-Sitzung muss wohl gross sein.
Wie erwartet wurde diese im Future-Markt eingeleitete Gold-Preisdrückung zum Londoner P.M. Fix mit einem massiven Verkauf von Zentralbank-Gold abgesichert. Der P.M. Fix kam mit $945,00 (EUR 667,23) um $11 niedriger als noch letzten Freitag zustande.

Auf diesem Niveau verharrte Gold bis zum Schluss des Handels an der COMEX - $945.
Der wöchentliche CFTC Commitment of Traders Report und der monatlich veröffentlichte Bank Participation Report für den 4. August (Dienstag letzter Woche) wartet mit einigen interessanten Neuigkeiten auf. Bisher waren im Bank Participation Report immer drei Banken mit einem Volumen von über 100.000 Gold-Futures netto Short. Seit diesem Monat sind es jedoch nur noch zwei. JP Morgan und HSBC halten jetzt zu Zweit fast genausoviel netto Short-Kontrakte, wie vorher noch mit BoA oder Citi Group. 105.936 Kontrakte, d.h. knapp 330 Tonnen Gold wollen diese beiden Akteure vorwärtsverkauft haben. Aus dem COT-Report geht hervor, dass die acht grössten Commercials mit insgesamt 214.487 Positionen netto short sind. Knapp die Hälfte davon haben JP Morgan und HSBC gezeichnet. Im Wochenvergleich haben diese Parteien ihre Short-Position um 16.455 Kontrakte auf insgesamt 310.449 Kontrakte ausgeweitet. Dem gegenüber stehen 217.009 Long Kontrakte der als spekulativ eingruppierten Inhaber von Long-Positionen. Diese haben ihre Long-Position in der Woche um 17.557 Kontrakte ausgeweitet. Gleichzeitig sind diese Parteien nur noch mit 23.495 Positionen Short, ein Rückgang um 3.186.

Der Sprung des Gold-Preises über die Marke von $960 hat wohl eine Reihe von neuen Spekulanten angezogen, die mit den heutigen Aktionen des Gold-Kartells wohl weiter um ihre Position zittern müssen. Oder diese nach der heutigen Anfangsdrückung unter die Marke von $945 bereits wieder aufgelöst haben. Immer und immer wieder machen es diese Parteien dem Gold-Kartell einfach, ihnen das Fell über die Ohren zu ziehen. Von einem Trade und nächsten verlieren sie ihr eigenes Geld oder das Geld ihrer Investoren an JP Morgan, HSBC, Goldman Sachs und andere. The Gartman Letter (TGL) ist ein solcher Trader, der trotz guter technischer Marktkenntnis nach dem Motto handelt: "Ob Long oder Short, das Geld ist fort". Wer auf gehebelte Gold-Investments wie Futures setzt, wird stets durch das Gold-Kartell ausgehebelt.

Die Zaubermeister haben den USDX um weitere 0,3 Punkte (Freitag: + 1,0 Punkte) auf 79,2 ansteigen lassen. Und es kommt noch besser: Die Renditen der 10-jährigen Treasuries sind heute auf 3,8 Prozent gefallen. Der Quotient aus beiden Werten beträgt 20,8 (Freitag: 20,2).

http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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