"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 17.05.25 09:29
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.51
Neuester Beitrag:17.05.25 09:29von: banca rottaLeser gesamt:52.954.628
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3927 Postings, 7011 Tage fourstarbald könnte es

 
  
    #8626
6
04.08.09 16:21
hier richtig explosiv werden..:-)
gold in den letzten monaten nur noch sehr sehr schwer zu drücken.
und der iwf beginnt 2010 mit goldverkäufen.
citigroup sieht preis bei 850 euro
mensch müssen die jungs verzweifelt sein..einen beseren kontraindikator kann man die tage nicht geliefert bekommen...klares buy for gold  

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5878 Postings, 6394 Tage maba71Goldbericht für den 03.08.2009

 
  
    #8627
5
04.08.09 16:23
Letzte Woche haben U.S. Treasury und FED den Verkauf der Treasuries im Umfang von über $200 Mrd durch ein entsprechendes Bündel an Massnahmen abgesichert. Besonderes Augenmerk wurde dem Erzfeind der Staatsanleihen, dem Gold gewidmet: Der Tiefstpreis war am Mittwoch mit $925 erreicht.

Das hat (wieder einmal) ausgereicht, um "The Gartman Letter" (TGL) als schlechtesten Gold-Investor aus dem Markt zu drängen. Im Bericht für den 20.Juli schrieb ich noch: "Auch die heutige Entwicklung der Rendite der 10-jährigen Treasury Bonds deutet in diese Richtung: Zu Handelsbeginn ist die Rendite noch auf über 3,7 Prozent gestiegen, dann aber im Laufe des Handels auf unter 3,6 Prozent gefallen. Mit dieser Aktion soll wohl für den morgigen Tag eine Dollar-Hebung eingeleitet werden, der die Renditen der Treasuries wieder in die Höhe treiben würde. Der Quotient auf USDX und der Rendite ist heute auf 21,9 (Freitag: 21,5) gestiegen. Aber es gibt noch eine kurzfristig weitere schlechte Nachricht für Gold: The Gartman Letter (TGL), der Inbegriff des immer falsch liegenden technischen Gold-Traders, ist heute in Gold eingestiegen. Lassen wir uns überraschen."

Dieser Kontra-Indikator ist inzwischen schon so zuverlässig, dass man selbst Geld in diese Trades setzen könnte. Und damit wohl auch Gewinne erzielen würde. Denn wie bei jedem Future- oder CFD-Trade gilt: Dasjenige Geld, das die eine Partei verliert, gewinnt die andere. Nun die "andere Partei" sind sicherlich nicht die technisch orientierten Trader, die immer wieder vom Gold-Kartell ausgestoppt werden. Da helfen auch die besten technischen Analysten nicht, komplizierte technische Tools zur Ermittlung des besten Einstiegs- und Ausstiegs-Zeitpunktes und neue komplexere Absicherungs-Strategien. Nein das Trading-Desk der Gold-Kartell Banken ist immer überlegen, da ein Grossteil der Trader ihre Investment-Konten bei diesen Banken führt. Und weil es sich um ein "Kartell" handelt, das abgesprochen mit den Zentralbanken gemeinsam gegen Gold vorgeht. Die Gewinne sackt dieses Kartell selbst ein und sorgt damit für eine Stabilisierung des Banken-Systems. Es ist schon unglaublich, dass sich die Trader, die in einem nun schon 9 Jahre anhaltenden Bullen-Markt für Gold mit ihrer Trading-Strategie permanent Geld verlieren, während das Gold-Kartell mit seiner Strategie gegen den langfristigen Trend trotzdem noch Milliarden-Gewinne macht, trotzdem noch weiter ausnehmen lassen. Aber wer aus lauter Überheblichkeit über die Perfektheit seiner eigenen Methoden das Offensichtlichste ausser Augen lässt, der muss wohl auch weiterhin bluten.

Zum erfolgreichen Traden in Gold gehört es erst einmal einzusehen, dass der Gold-Markt manipuliert ist. Dann muss man die besten Angriffs-Zeitpunkte des Kartells vorhersehen und sich entsprechend positionieren. Das ist sicherlich schwierig und bietet keine Garantie für den Erfolg bei jedem Trade - aber schlechter als TGL und andere technische Trader kann man schon fast nicht mehr agieren. Für alle anderen Investoren, die sich diese nervliche Belastung nicht zumuten wollen, gilt beim Gold weiterhin die Strategie "buy and forget".

Zurück zu den Auktionen der letzten Woche. In meinem Gold-Bericht vom 27. Juli habe ich ein Abschätzung veröffentlicht, wie die U.S. Treasury die $1.752 Mrd neue Anleihen für dieses Jahr gegenfinanziert:
1. Kauf von Ausländern: $260 Mrd
2. Inlands-Verkauf (Pensions-Fonds etc): $150 Mrd
3. Quantitative Easing: $200 Mrd
4. Umschichten aus Commercial Paper Markt: $200 Mrd
- davon mehr als $100 Mrd von FED refinanziert
5. Ausweitung der Bilanz der FED: $600 Mrd
6. Aufkauf durch Primary Dealer: $300 Mrd
Es kann nach meiner Auffassung nicht sein, dass die Inländer (also U.S. Bürger) im letzten Jahr lediglich $150 Mrd Treasuries gekauft haben, während in diesem Jahr $1.500 Mrd im Inland zu platzieren sind. Die FTD macht es sich in ihrem heutigen Bericht "Amerikaner leihen Obama Geld" jedoch besonders einfach, indem sie behauptet, dass ein Grossteil dieses Geldes der höheren Sparquote in den U.S.A. zu verdanken sei. Dieses wirklich nur als dümmlich zu bezeichnende lineare Denken der FTD blendet völlig die Manipulations-Schemata der FED und der Banken aus, mit denen in Wirklichkeit die Treasuries monetarisiert wurden. D.h. neues Geld wurde für die Staatsausgaben gedruckt. Die FTD verdient für diesen Artikel die Auszeichnung "hirntoter Affe" des Volksverblödungs-Ministeriums. In ihrer Laudatio wird Volksverblödungs-Ministerin Zensursula auf die geistige Überlegenheit der "freien Presse" über die bloggende Internet-Gemeinde hinweisen.

Die manipulierten Zahlen des Wahrheitsministeriums sind wohl für eine umfassende "Volksaufklärung" nicht mehr hinreichend - nun muss selbst die Qualitäts-Wirtschaftspresse ungeprüft blanken Unsinn publizieren.

Gold startete den heutigen Tag in Asien auf dem Schluss-Stand des New Yorker Handels um die Marke von $954. In der Übergangs-Phase vom asiatischen Markt zum Londoner Handel (7:30 bis 9:50 Uhr MEZ) musste Gold zwar einige Dollar nachgeben, konnte sich aber im Londoner Handel wieder erholen. Der A.M. Fix kam mit $954,25 (EUR 667,64) zustande und bestätigte damit auch im physischen Handel den späten Anstieg an der COMEX vom letzten Freitag. Gold konnte $18 gegenüber dem A.M. Fix am Freitag zulegen.

Im Nachmittags-Handel konnte dann Gold weiter zulegen und touchierte kurz vor Eröffnung der COMEX die Marke von $960. Diese Marke hat das Gold-Kartell die letzten Wochen erbittert verteidigt. Es ist wohl die letzte grosse Verteidigungs-Stellung ("Maginot-Linie") vor Gold $1.000. Ein Überschreiten der Maginot-Linie wird daher Gold einen schnellen Anstieg bis $980 ermöglichen, bis dann der Häuserkampf um $1.000 Gold ausbricht. Ein Stunde nach Beginn des Handels an der COMEX wurde ein Durchbruchsversuch unternommen, der Gold bis auf $962 anstiegen liess. Der nahende P.M. Fix beendete diesen Ausbruch jedoch wieder: Mit $959,75 (EUR 667,05) konnte zumindestens symbolisch die $960er-Stellung gehalten werden. Aber gegenüber dem P.M. Fix am letzten Freitag ist Gold um $20 gestiegen. Gleichzeitig kam der U.S.-Dollar jedoch unter verstärktem Druck und näherte sich der Marke von $1,44 pro Euro und durchbrach dabei die Marke von 78 (USDX) nach unten. Muss hier Trichet der FED durch zusätzliche Euro/Dollar Swap-Geschäfte wieder aushelfen, oder hat der U.S. ESF (Exchange Stabilization Fund) noch ausreichend Euro, um den Dollar-Kurs zu stabilisieren.

In der Folge konnte sich Gold oberhalb der Marke von $960 festsetzen. Und zu allem Unglück (für die Manipulatoren) stiegen die Renditen der 10-jährigen Treasuries innerhalb der ersten Handelsstunde um mehr als 0,1 Prozent-Punkte auf über 3,6 Prozent an. Aber das Gold-Kartell kämpft wie ein Bär: In der letzten halben Stunde des Handels an der COMEX wurde Gold wieder unter die Marke von $960 gedrückt und beendete mit $957 den Handel. Diese Taktik ist ein Aushänge-Schild des Gold-Kartells: Trotz schwachen Dollars wird der Gold-Preis "unter Kontrolle" gehalten.

Der USDX ist heute stark auf 77,6 gefallen. Seit meiner täglichen Beobachtung dieses Index am 7. Mai (damals stand der USDX bei 84) wurde heute ein neuer Tiefstand erreicht. Auch die Treasuries sind heute gefallen, d.h. die Real-Renditen auf gut 3,6 Prozent gestiegen. Der Quotient aus USDX und den Renditen ist heute auf 21,5 (Freitag: 22,4) gesunken.

Das Gold-Kartell muss sich beeilen, solange die physische Gold-Nachfrage saisonal eher schwach ist. In einem Monat sieht die Situation wieder anders aus. Dafür beendete der S&P500 heute den Handel auf einem Niveau von über 1.000 Punkten. Eine Aktien-Blase wie zu Anfang des Jahrtausends wird wieder künstlich aufgeblasen. Wenn "alte Aktien" so beliebt bei den Investoren sind, warum gibt es dann nicht eine massenweise Emission von "neuen Aktien" zwecks Reduzierung der Schulden ? Das ist einfach zu erklären: Die Preise werden lediglich durch den Kauf von Aktien-Futures angefeuert. Keiner gibt z.Zt. Geld für frisches Risiko-Kapital. Die Aktien-Rallye ist eine reine Kreditgeld-gefeuerte Illusion. Aber so etwas wird uns von den Trägern des Titels "hirntoter Affe" nicht berichtet.


http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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744 Postings, 5793 Tage Redlumen@all / bzgl.#8627

 
  
    #8628
04.08.09 18:12
Werte Arivaner,

Glaubt ihr es wird nochmal kurz vor dem Ausbruch eine gute Kaufgelegenheit für Au/Ag geben? Also so, keine Ahnung, unter USD 900 bzw. unter USD 10...Wenn das Geldkartell jetzt nochmal so eine Aktienblase bläßt so kurz vor dem endgültigem Bang, was man ja überall zu hören bekommt, dann könnte es bedeuten dass für eine ganz kurze Zeit nochmal eine Kaufgelegenheit entstehen könnte. Wunschdenken oder eine ernst zunehmende Wahrscheinlichkeit?..

Frage ist insofern von praktischer Bedeutung da ich meine Eltern überzeugen konnte einen großen Teil der USD basierten Anleihen aufzulösen und in EMs zu gehen. Nur jetzt ist die Frage warten oder zuschlagen, der jetztige Preis schreckt natürlich meine Eltern extrem ab da sie solche (nominell hohe) Goldpreise nie auf Dauer erlebt haben. Die Warten jetzt noch auf eine "Korrektur" nach unten, aber ich bin natürlich anderer Meinung und finde das hochriskant. Es kann auch gleich morgenfrüh losgehen mit den "Häuserkämpfen" um die 1.000er Linie.  

3927 Postings, 7011 Tage fourstarnaja

 
  
    #8629
2
04.08.09 18:39
es ist halt alles relativ..was ist teuer was günstig..

wenn gold bei 1000 steht ist gold historisch gesehen noch günstig.
wenn man natürlich den chartverlauf der letzten 10 jahre anschaut teuer..
dennoch sehen wir bei gold auch irgendwann eine blase ob die bei 2000 oder 10000 sein wird, weiss niemand..aber sie wird kommen..genauso wie sie am aktienmarkt, beim öl und den basismetallen gekommen ist..

meiner meinung nach kommt eine hyperinfaltion in den nächsten 2-10 jahren..und dann wird man ohne sachwerte in ein tiefes loch rutschen..aber jeder soll handeln wie er denkt:-)  

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2121 Postings, 6446 Tage Börsensieger@redlumen

 
  
    #8630
3
04.08.09 19:03

der jetztige Preis schreckt natürlich meine Eltern extrem ab.

Na die nächste Zeit wird es nicht mehr billiger. Die 1000 sehen wir bis späterstens ende August.

Wart`s ab es wird passieren. Wenn du dann wieder unter 1000$ kaufen möchtest gebe ich dir einen Tip so in 5 bis 6 Jahren. Wenn es den Dollar danoch gibt.

 

17202 Postings, 6704 Tage Minespec1000 $ vorerst nicht drin

 
  
    #8631
2
04.08.09 19:10
erwarte Korrektur  

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1963 Postings, 7850 Tage LuckyStrikeChina werde die Goldreserven auf insgesamt 5.000 T

 
  
    #8632
2
04.08.09 20:22
erhöhen!

http://info.kopp-verlag.de/news/...unternehmen-dollars-abstossen.html

Auch Gold wird aufgekauft …
Darüber hinaus hat China vor drei Monaten offiziell zugegeben, dass in erheblichem Umfang Gold für die Währungsreserven der Zentralbank aufkauft wird. China räumte ein, insgeheim die Goldreserven seit 2003 um drei Viertel aufgestockt zu haben: die Zentralbank verfüge heute über 1.054 Tonnen im aktuellen Wert von 30,9 Milliarden Dollar. Damit bestätigen sich jahrelange Gerüchte, wonach China Gold aufkaufte.



Schon vorher hat China damit begonnen, den Kauf von US-Staatsanleihen deutlich zurückzufahren.



Momentan hat der Ausbau der Goldreserven der Zentralbank für China Vorrang vor dem Dollar



Der stellvertretende Generalsekretär der China Gold Association, Hou Huimin, erklärte, China werde die Goldreserven auf insgesamt 5.000 Tonnen erhöhen. Das bedeutet, dass weitere 4.000 Tonnen aufgekauft werden sollen, angesichts der heutigen begrenzten Goldvorräte eine gewaltige Menge.

Huimin erläuterte den Grund dafür: »Durch die Finanzkrise ändert sich der Wert des Dollars sehr schnell, möglicherweise verliert er seinen Status als Weltreservewährung. Wenn es dazu kommt, dann ist jeder im Vorteil, der Gold besitzt.«

Zurzeit besitzen nur sechs Länder mehr als 1.000 Tonnen Gold. China liegt nach der neuesten Meldung an fünfter Stelle, noch vor der Schweiz, Japan und den Niederlanden.

Manche Teilnehmer am Goldmarkt sind der Meinung, China habe auf dem internationalen Markt Gold gekauft. Dies habe geholfen, die Hunderte Tonnen Gold aufzunehmen, die Zentralbanken und der Internationale Währungsfonds in den letzten Jahren abgestoßen hätten.

Dem Vernehmen nach hat China über Regierungskanäle Gold in Südafrika und Russland gekauft.

China selbst ist der größte Goldproduzent der Welt. Die Ausfuhr von Goldbarren ist verboten, lediglich der Export von Schmuck ist erlaubt, sodass der Großteil der Produktion auf dem heimischen Markt verbleibt. Im vergangenen Jahr lag die Goldproduktion in China bei 282 Tonnen, der Staat hätte also etwa ein Viertel der heimischen Produktion aufgekauft, wenn man davon ausgeht, dass die zusätzlich getätigten Ankäufe von 454 Tonnen über die letzten sechs Jahre verteilt waren, seit China zum letzten Mal eine Veränderung seiner Bestände bekannt gegeben hatte.  

960 Postings, 6613 Tage ZwenerGoldverkäufe der Zentralbanken

 
  
    #8633
2
04.08.09 20:36
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...kfallen_ID81155.html

Goldverkäufe der Zentralbanken sollten 2009 auf das Niveau von 1994 zurückfallen

Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Das auf den Edelmetallsektor fokussierte Beratungsunternehmen GFMS hat im Auftrag der Societe Generale die jüngste Vorgehensweise der Zentralbanken bei Goldverkäufen sowie deren Volumen untersucht. GFMS kommt zu dem Schluss, dass im ersten Halbjahr lediglich relativ unbedeutende 39 Tonnen veräußert wurden. Das ist ein drastischer Rückgang von 73 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Tatsächlich geht GFMS davon aus, dass die Zentralbanken im zweiten Quartal von Verkäufern zu Käufern geworden sind.

Und der Großteil der Verkäufe stammt noch aus dem Central Bank Gold  Agreement, dessen Unterzeichner rund 92 Tonnen verkauften. Doch das wurde durch Käufe von Zentralbanken und Institutionen in anderen Ländern ausgeglichen, die ungefähr 56 Tonnen erwarben. GFMS merkt dabei an, dass diese Zahlen nicht endgültig sind, da oft eine gewisse Zeit zwischen den Aktivitäten der Zentralbanken am Markt und deren Aufdeckung besteht.

Am meisten Gold  verkaufte in diesem Zeitraum Frankreich, das bereits vor einiger Zeit angekündigt hatte, über die fünfjährige Dauer des Goldabkommens der Zentralbanken, das am 26. September endete, 600 Tonnen verkaufen zu wollen. Frankreich verkaufte in den ersten sechs Monaten 2009 rund 44 Tonnen Gold  und die Experten gehen davon aus, dass auch im Juni weitere Verkäufe stattfanden. Da insgesamt bereits 576 Tonnen während der Laufzeit des Abkommens veräußert wurden, stehen von Juni bis September nur noch 24 Tonnen zum Verkauf an. Der zweitgrößte Verkäufer war die Europäische Zentralbank mit 35,5 Tonnen.

Es gibt noch einige Zentralbanken, die noch Gold  gemäß dem Abkommen verkaufen werden, doch laut GFMS sind das nur geringe Restbestände und man geht davon aus, dass in der zweiten Jahreshälfte von den Zentralbanken lediglich rund 100 Tonnen verkauft werden. Das würde bedeuten, dass die Verkäufe des offiziellen Sektors für das Gesamtjahr 2009 bei ungefähr 140 Tonnen liegen würden. Das wäre das niedrigste Volumen seit den 130 Tonnen 1994.

In Bezug auf den vom IWF beabsichtigen Verkauf von 403,3 Tonnen Gold  weist GFMS darauf hin, dass dieser noch eine Abstimmung der Mitglieder des Fonds voraussetzt. Man will damit nicht sagen, dass die Verkaufentscheidung noch umgestoßen werden  könnte. Doch wird die Abstimmung wohl erst im vierten Quartal 2009 stattfinden, sodass es unwahrscheinlich ist, dass 2009 bereits IWF-Gold auf den Markt kommt. Und selbst wenn, soll dieses Gold  auf geordnete Art und Weise verkauft werden – wahrscheinlich im Rahmen einer neue Zentralbankvereinbarung, über die derzeit verhandelt wird.

Von China, das dieses Jahr bekannt gab, seine Goldbestände um 454 Tonnen erhöht zu haben, erwartet GFMS, dass es auch weiterhin ein Käufer sein wird, um seine Währungsreserven weiter zu diversifizieren – weg vom US-Dollar. Allerdings schließen die Experten einen großen Kauf am offenen Markt aus. Das würde nicht nur einen starken Einfluss auf den Goldmarkt haben, sondern möglicherweise auch den Wert der chinesischen US-Dollarreserven unter Druck setzen. Und die Beziehungen des Reichs der Mitte zu den USA, dem größten Handelspartner Chinas gelinde gesagt „komplizieren“. Statt großer Käufe über den Markt, seien hier also diskrete und relativ moderate Käufe im heimischen Goldmarkt zu erwarten.

Insgesamt, schließt GFMS seine Ausführungen ab, wird der offizielle Sektor ein wichtiger Faktor für den Goldmarkt bleiben. Insbesondere wenn man die sich ändernden Einstellung zum Gold  im monetären Kontext und den globalen Druck für eine fundamentale Veränderung des internationalen Währungssystems bedenke.  

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1911 Postings, 6907 Tage biker000111treffer!

 
  
    #8634
1
04.08.09 22:30
I have NO IDEA why people would think Jews "control" the Federal Reserve System:


Chairmen of the Board of Governors

1. Charles S. Hamlin (August 10, 1914 – August 10, 1916) - Goy
2. William P. G. Harding (August 10, 1916 – August 9, 1922) - JEW ("G" stands for Gould)
3. Daniel R. Crissinger (May 1, 1923 – September 15, 1927) - JEW
4. Roy A. Young (October 4, 1927 – August 31, 1930) - Goy
5. Eugene Meyer (September 16, 1930 – May 10, 1933) - JEW
6. Eugene R. Black (May 19, 1933 – August 15, 1934) - Goy
7. Marriner S. Eccles¹ (November 15, 1934 – February 3, 1948) - Mormon Goy
8. Thomas B. McCabe (April 15, 1948 – April 2, 1951) - Goy
9. William McChesney Martin, Jr. (April 2, 1951 – February 1, 1970) - Goy
10. Arthur F. Burns (February 1, 1970 – January 31, 1978) - JEW
11. G. William Miller (March 8, 1978 – August 6, 1979) - Apparent Goy
12. Paul A. Volcker (August 6, 1979 – August 11, 1987) - JEW
13. Alan Greenspan² (August 11, 1987 – January 31, 2006) - JEW
14. Ben Bernanke (February 1, 2006 – ) - JEW

FOR NEARLY TWENTY-EIGHT YEARS a Jew has ran the Federal Reserve.

In the last 37 years, a Jew was in charge for all but a year and a half.

Out of 14 Chairmen, 7 have been Jews. Jews make up HOW much of the US population? (around 2% according to the US Census Bureau)  

1911 Postings, 6907 Tage biker000111siehe #8618...

 
  
    #8635
1
04.08.09 22:32

 

5878 Postings, 6394 Tage maba71#8634

 
  
    #8636
1
05.08.09 08:24
Liest sich wie eine schlechte Adressenliste aus Alcatraz! :-)

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5878 Postings, 6394 Tage maba71Freunde, es wird Zeit für einen Hoppser!

 
  
    #8637
1
05.08.09 08:26
Cico: Gold will über 1.000 Dollar!

Der Goldpreis nähert sich wieder dem magischen 1.000 $ Niveau an.  Alle Welt erwartet einen starken Goldpreisanstieg, also wird er kommen.  Im DAX und DOW Jones reden sie auch alle von dem neuen Bullenmarkt und die Indizes steigen. Sentimentindikationen sozusagen mal spaßeshalber auf den Kopf gedreht.

Chico reibt sich die Kulleraugen und blickt bedächtig auf die Kurve auf seinem Bildschirm. Es ist der Goldpreis, der seit einigen Tagen Aufwärtsdrall zu entwickeln scheint.  Aktuell 970 $ pro Feinunze und die 1.000 $ nicht mehr weit entfernt.

Chico: Gibt es Anzeichen dafür, dass diesmal der große Ausbruch über 1.000 $ gelingen könnte ?   Auf was muß ich achten ?    

Weygand:  Je öfter und je schneller die Kursnotierungen das mehr als offensichtliche Widerstandsniveau bei 1.000 $ anlaufen und attackieren, desto mehr Kaufinteresse liegt vor.   Und wenn du dir den unteren der beiden Charts anschaust, dann siehst du, dass die Zeiträume der Anstiegsphasen in Richtung 1.000 $ immer kürzer werden.  Wenn wir dem Markt also einer massenpsychologischen Analyse unterziehen, läßt sich festhalten, dass diese immer schnelleren Attacken auf 1.000 $ für einen zunehmenden Kaufdruck sprechen.  Die Marktteilnehmer sind nicht mehr bereit tiefere Preisniveaus zuzulassen und sie haben es immer eiliger mit ihren Käufen.

Chico: In dem Chart ist die entscheidende BUY Trigerlinie schwarz gekennzeichnet.  Geht der Goldpreis über 1.000 $, haben wir also endlich ein Kaufsignal vorliegen.

Weygand: Richtig. Und da wir hier das übergeordnete große Bild im Wochenchartintervall betrachten, sollte die Bedingung dahingehend erweitert werden, das ein Anstieg über 1.000 $ auf Wochenschlußkursbasis, - also zum Ende einer Woche -, vorliegen sollte.   Preislich und zeitlich hat der Goldpreis sein Pensum in Sachen Korrektur soweit erreicht.  Die Wahrscheinlichkeit steigt zunehmend, dass die nächste Attacke auf die 1.000 $ Marke endlich die Rallye bis 1.200-1.300 $ pro Feinunze einleiten könnte.

Chico: Wenn ich Gold kaufe beispielsweise via Bullzertifikat gibt es dem Chart zufolge 2 Möglichkeiten einer Stoplossabsicherung. Einmal unter 927 $ und ein anderes Mal unter 904 $.

Weygand:  Richtig. Es gibt sogar noch eine moderatere Marke unter 860 $.  Je weiter du den Stoploss platzierst, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass du den Trade durchbekommst. Desto größer die Wahrscheinlichkeit eines Treffers.  Je nach Handelsstil bedeutet dies aber gleichermaßen, dass die Größe der aufzubauenden Position immer kleiner wird.

Chico: Nehmen wir einfach mal beispielhaft den Stoploss unter 904 $. Ich suche mir also ein Bullzertifikat mit einem KO Level unter 904 $.  Das KO Level entspricht damit dem Stoploss des Trades.  Fällt der Goldpreis unter 904 $ wäre dann die komplette Position wertlos verfallen. Insofern schaut man, wieviel man bereit ist mit dem Trade zu verlieren. 1% oder 2 % des Tradingkapitals ? Oder aber 5% ?  

Weygand: Genau.  Im Folgenden ein Bullzertifikat, das für das besprochene Setup in Frage käme. 14er gehebelt!  Ganz klarer Hinweis, dass eine solche Transaktion hochspekulativ wird, WENN mehr als 1 oder 2 % des zur Verfügung stehenden Kapitals für den Kauf eingesetzt wird. Wird lediglich für 1 % des Kapitals, also beispielsweise für 500 Euro eines 50.000 Euro Kontos gekauft, muß man die Transaktion wegen der geringen Gewichtung nicht unbedingt, hochspekulativ nennen ... trotz des hohen Hebels des Derivats.
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...a1855619,c64.html
Diese Meldung ist keinerlei Kauf- oder Verkaufsempfehlung!

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llo1226.gif

5878 Postings, 6394 Tage maba71PS: Ich beobachte zur Zeit intensiv die Stille in

 
  
    #8638
2
05.08.09 08:27
einigen Excpertenthreads bezüglich des Goldpreises am Jahresende!
Na ja, so schnell wie Sie kamen, so schnell sind Sie wieder verschwunden!

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5878 Postings, 6394 Tage maba71Goldbericht für den 4.08.2009 - Must Read!

 
  
    #8639
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05.08.09 08:28
Gegen den etatistischen Kurs der Obama-Administration regt sich verstärkt Widerstand aus der FED und anderen staatlichen Organisationen wie der Börsenaufsicht SEC und des Einlagensicherungs-Fonds FDIC. Die FTD berichtete heute in ihrer Online-Ausgabe: " "Es reicht" --- Geithner beschimpft Fed und SEC. Die US-Regierung will die Finanzaufsicht reformieren. Doch aus allen Behörden hagelt es Kritik. Finanzminister Geithner rief die Chefs der Notenbank, Börsenaufsicht und Einlagensicherung zur Ordnung auf - in einer heftigen Schimpftirade. "

Und weiter heisst es in dem FTD-Bericht: " Bei einem Treffen mit dem Chef der US-Notenbank Fed, Ben Bernanke, der Chefin der Börsenaufsicht SEC, Mary Schapiro, und der Vorsitzenden des Einlagensicherungsfonds FDIC, Sheila Bair, verbat sich Geithner destruktive Kritik am Obama-Plan. Er forderte sie auf, Ärger über ihren möglichen Machtverlust nicht mehr öffentlich zu äußern, sagte eine mit der Situation vertraute Person am Montag. Er habe den Aufsehern gesagt, dass "es reicht", berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen. "

Das hat dem bereits sehr schwachen Dollar zwar nicht weiter geschadet. Aber die 10-jährigen Treasuries gaben heute weiter nach. Der USDX steht bei 77,7 und die Renditen der Treasuries stiegen auf 3,7 Prozent. Der von mir ermittelte Quotient aus dem USDX und den Renditen ist heute auf 21,0 gefallen (Montag: 21,5). Das ist der tiefste Stand seit Anfang Juni 2009, wo dieser Wert bei 20,1 lag. Gold konnte den Angriff am Vormittag parieren und der wichtige Londoner P.M. Fix konnte die psychologisch wichtige Marke von $960 mit $960,50 (EUR 666,23) leicht nach oben durchbrechen. Das ist auf 24-Stundenbasis zwar nur ein Anstieg um $1. Aber die Vormittags-Drückung konnte mehr als wettgemacht werden.

Der A.M. Fix kam mit $953,50 (EUR 662,94) um $1 niedriger als noch zum gestrigen A.M. Fix zustande.
Insgesamt ist die heute Entwicklung des Gold-Preises eine Überraschung, nachdem gestern das Kartell kurz vor Schluss des Handels an der COMEX den Preis noch unter die Marke von $960 drücken konnte. Im Access Markt setzte sich dieser Druck fort und so ging Gold mit $956,50 aus dem gestrigen New Yorker Handel. Mit dem kurzzeitigen Überschreiten der Marke von $960 wurden wohl eine Reihe von "Buy Stop" Aufträgen ausgelöst, die Spekulanten in den Gold-Markt getrieben haben. Die Taktik des Kartells ist klar: Nachdem diese Gruppe nun "long" ist, kann man den Gold-Preis wieder unter $960 drücken und die Händler fangen an zu zittern. Dann fehlt nur noch eine der üblichen Attacken auf den Gold-Preis und schon verlassen diese Händler den Markt wieder mit fliehenden Fahnen.

Diese Strategie des Gold-Kartells ist heute gründlich schief gegangen. Waren es die Streitigkeiten mit Geithner, die die Kartell-Banken dazu ausgenutzt haben, ihre Macht gegen eine stärkere Regulierung der Obama-Administration zu zeigen ? Wenn ja, dann müssen Geithner und Summers jetzt wohl zittern: Gold ist ihre Archilles-Ferse. Allerdings würde es dann auch den Wall Street Banken an den Kragen gehen. Ein Schuss vor den Bug - aber kein richtiges Gefecht. Zu eng ist man miteinander im Dollar und in den Staatsanleihen verbunden. Nachdem die Marke von $965 durchbrochen wurde, trauten sich nun auch die anderen Händler wieder in den Markt. Gold konnte in der Folge schnell bis auf $970 ansteigen.

Das ist ein gefährliches Spiel, das Geithner & Co mit den Mächtigen der Wall Street spielt. Sicherlich ist nach den Rekord-Gewinnen und Rekord-Boni der Wall-Street Schwergewichte Goldman Sachs und JP Morgan in Stimmung in Land schlecht, so dass die Obama-Administration diese dazu nützen könnte, die Macht der Banken zu beschneiden. FED, SEC und FDIC sind ja auch mit zumindestens Wall Street affinen Personen besetzt.

Während die Wall Street Banken wieder grosse Gewinne einfahren, brechen im Hinterland der U.S.A. immer mehr regionale Banken zusammen. Im Gegensatz zu GS und JPM können diese Institute nicht durch Insider-Trades riessige Spekulations-Gewinne einfahren. Vielmehr werden sie durch das laxe Kredit-Geschäft der vergangenen Jahre in den Ruin getrieben. Da JPM, BoA, Citi und Wells Fargo dann mit Hilfe der FDIC die Assets dieser Banken zu Schnäppchen-Preisen übernehmen können, bildet sich ein Oligopol weniger Wall Street Banken. Da fehlt dann nur noch eine faktische Verstaatlichung durch die U.S.-Regierung mit Hilfe der Gleichschaltung der verschiedenen Aufsichts-Organisationen, und schon ist das Finanz- und Bankensystem voll unter staatlicher Kontrolle - "Etatismus" nennt man so eine Wirtschafts-Politik, bei der es nach aussen noch einen freien Wettbewerb gibt, aber in Wirklichkeit der Staat die komplette Kontrolle innehat. Wir kennen dieses Modell aus stark staatsgelenkten Wirtschaftssystemen wie in Frankreich.

Die Marke von $970 konnte sich nicht bis zum Ende des Handels an der COMEX halten. Der Handel schloss mit $967,20.
Und noch eine Nachricht passt in diesen Kontext. Wieder in der heutigen FTD: " Trotz sinkender Einkommen --- Amerikaner leben weiter auf Pump: Die US-Wirtschaft lahmt, die Gehälter schrumpfen so stark wie seit Jahren nicht mehr. Dennoch geben die US-Bürger unbeirrt Geld aus. Im Juni lagen die Konsumausgaben sogar über denen des Vormonats. "

Gestern wollte uns die FTD noch weissmachen, dass die Bürger jetzt soviel sparen würden. Und dass die Ersparnisse i.H.v. mehreren hundert Milliarden Dollar in die Finanzierung des Staatsdefizits gesteckt würden. Heute geben die Bürger noch mehr Geld aus als in der Vergangenheit (wo die Spar-Quote negativ war). Trotz Rekord-Arbeitslosigkeit und Rückgang der Arbeits-Einkommen durch Teil-Beschäftigung. Und dann sollen sie sich auch noch höher verschulden, obwohl das Haus als ihre Haupt-Sicherheit bereits "below the water" ist. Das Problem ist, dass die Banken nur an solvente Firmen- und Privat-Kunden Kredite vergeben können. Und der U.S.-Bürger ist sicherlich alles andere als "solvent" in dieser Phase.

Das sind jetzt keine Falsch-Meldungen der FTD, sondern verschiedene Wahrheits-Ministerien liefern uns Zahlen, die in sich widersprüchlich sind. Der Bürger, der seine Arbeit verliert und dessen Haus-Hypothek höher als der Verkaufs-Wert des Hauses ist, kann weder sparen (und damit Staats-Anleihen kaufen) noch weiter aufschulden (und damit den Konsum befeuern). Dumm, dass die Wahrheitsministerien keine "sanity checks" ihrer verschiedenen Zahlen und deren Interpretationen vorgenommen haben. Noch dümmer, dass die FTD diese Zusammenhänge nicht selbst kritisch unter die Lupe nimmt. Aber für die Trading-Computer scheinen diese Nachrichten immer noch geeignet zu sein. Und der Computer "denkt" nur das, was man in ihn herein-programmiert hat. Leider scheinen sich die Menschen eher den Computer anzunähern als umgekehrt: Der Tod des investigativen Journalismus.

Bei soviel Lug und Trug muss man inzwischen vermuten, dass alle Zahlen mehr oder minder gefälscht sind. Das ist keine Paranoia, sondern nur das Ergebnis der beispielslosen Fälschung von allen wesentlichen wirtschaftlichen Indikatoren in den U.S.A. Ich frage mich, wann die Parteitage mit Verabschiedung eines 5-Jahresplans wieder kommen werden, wo sich die staatlichen Funktionäre gegenseitig zu ihren Leistungen gratulieren. In Wirklichkeit bricht die Real-Wirtschaft in sich zusammen.

Gold bleibt weiterhin das beste Investment für Alle, die sich nicht wie ein Trading-Computer an der Nase herumführen lassen wollen.

http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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Angehängte Grafik:
goldbericht_goldthread.gif
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17202 Postings, 6704 Tage MinespecCrash 1929 und heute

 
  
    #8640
5
05.08.09 10:31
Interessante Parallelen:
Quelle: gold-eagle.com
Link: http://www.gold-eagle.com/editorials_01/seymour062001.html  

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17202 Postings, 6704 Tage MinespecCrash 1929 und heute Teil 2

 
  
    #8641
6
05.08.09 10:35
noch interessantere Parallelen.
Deckungsgleichheit der Kursverläufe seit März 09 mit einem Faktor von 0.8 zu damals !!!!!
Erg: Sollte das Marktverhalten der Pundits sich ähneln .. remind you: Die Menschen haben sich nicht verändert nur die Zeiten... dann Finger weg von Aktien, Cash halten und Edelmetalle.
Quelle: gold-eagle.com
Link: http://www.gold-eagle.com/editorials_08/summers080309.html
Diesen Kursverlauf werde ich weiter tracken, ob die bisherige Deckungsgleichheit so weiterläuft.  

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5878 Postings, 6394 Tage maba71zu #8641

 
  
    #8642
1
05.08.09 10:57
Und shorts von einem gesicherten Emittenten! Gell!

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17202 Postings, 6704 Tage MinespecAktieneuphorie damals und zur jetzigen Zeit

 
  
    #8643
3
05.08.09 10:57
wie aus dem Artikel v Summers aus gold-eagle.com zu entnehmen:
Zitat:
"Coby notes that from October 29, 1929 until November 13, 1929, the stock market collapsed 35% (almost exactly like October-November 2008). Ron points out that the market then staged a 155-day rally of 48%. Today's rally (starting in March '09) has lasted 150 days and the market is up 46%."

Demnach wären wir kurz vor dem Wendepunkt der eine lange Baisse einleitet.( bzw einleitete)
Wie er schrieb, haben Ex Börsenlegenden wie Jesse Livermore praktisch alles verloren ( sein Buch ist bekannt
"Reminiscences of a stock operator ".... er wurde später erhängt oder erschossen ? in seinem heruntergekommenen Billighotel gefunden ...  

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1332 Postings, 6008 Tage Dustytraderein schönes

 
  
    #8644
6
05.08.09 19:33
Interview mit "dottore" Paul C. Martin über die aktuelle Fragen:

Lesenswert!
http://www.epochtimes.de/articles/2009/08/04/475030.html  

17202 Postings, 6704 Tage Minespecdusty

 
  
    #8645
2
05.08.09 20:11
Paul C. Martin`s Meinung über den US$ ist f mich eine Bestätigung.
Solange der US$ so billig ist, kaufe ich weiter zu im USD Konto.  

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2908 Postings, 6012 Tage hjszHallo

 
  
    #8646
3
05.08.09 20:51
eine sehr detallierte US Schuldenuhr.

Die aktuelle Gesamtverbindlichkeit über 58 Bill Dollar, pro Person über 191000 Dollar. Na Prost Mahlzeit!

http://www.usdebtclock.org/

Goldman Sachs .. das nenn ich eine Erfolgsqoute. Ich frage mich nur woher diese sagenhafte Erfolgsqoute kommt... haben die eine Glaskugel für die Zukunft oder steckt mehr dahinter. Mit der reinen Analysetechnik ist das nach meiner Meinug nicht zu erreichen! GS hat ihn erschaffen ...  den berühmte Goldesel!

Goldman's 42 $100MM+ Trading Days In Q2 - An Absolute, Unprecedented Record; Just Two Days Of Trading Losses

It is a stunner: Goldman made over $100 million on 46 out of the 65 total trading days in Q2, 70% of total. Goldman made over $50 million on 58 of the 65 total trading days in Q2, 89.2% of total.

http://www.zerohedge.com/article/...cord-just-two-days-trading-losses

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2908 Postings, 6012 Tage hjszDie einen

 
  
    #8647
3
05.08.09 21:04
verdienen sich, wie auch immer, eine goldenen  Nase, die Mehrzahl bleibt auf der Strecke. Wie lange kann das gut gehen.

Dienstag, 4. August 2009
"Food Stamps Monat für Monat mit neuem Rekord"
Im Mai 2009 partizipiert eine neue Rekordanzahl an armen US-Bürgern am staatlichen SNAP-Program. SNAP ist die Abkürzung für Supplemental Nutrition Assistance Program und hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der Bezug von Lebensmittelmarken für Bedürftige in den USA!

Nach den heutigen Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (United States Department of Agriculture - USDA) erreicht die Zahl der US-Bürger, die Lebensmittelmarken beziehen, im Mai 2009 unfassbare 34,409 Millionen! Seit 7 Monaten zieht die Anzahl der Bedürftigen ununterbrochen stark an!

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/...1%3A00&max-results=50

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2908 Postings, 6012 Tage hjszGute Aussage

 
  
    #8648
6
05.08.09 21:33
Das Ende der Kreditexzesse, Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion, zukünftiger Rohstoff- und Energiemangel (Peak Oil-Gas-Uranium) und ein dramatischer Klimawandel als deutliche Warnungen vor einem "Weiter so"! "Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler." Kenneth Boulding

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2908 Postings, 6012 Tage hjszUnd

 
  
    #8649
05.08.09 22:13
zur Aussage "Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion" die heutigen Beispiele an der amerikanischen Börse:
Radian Grp. 80.93%
Amer Intl Grp. New 63.09%
Guaranty Fin Grp. 50.00%
Anthracite Cap 40.68%
Cit Grp. (Del) 40.59%
Ambac                      30.8%

Muss gestehen, bei 2en war ich auch dabei.

Kann sich das mal einer durchlesen und verständlich wiedergeben.. ist irgenwie zu hoch für mich!

The debt-inflation myth, debunked by UBS
Posted by Tracy Alloway on Aug 04 09:23.

Here’s an interesting counterpoint to the theory that governments are attempting to inflate their way out of their financial crisis-related debt dilemmas.
http://ftalphaville.ft.com/blog/2009/08/04/65156/...-debunked-by-ubs/

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2908 Postings, 6012 Tage hjszGoldmann gewinnt immer

 
  
    #8650
3
05.08.09 22:21
Sogar bei MMnews wird über den Goldesel berichtet! Besonders diese Aussage ist ein Schlag für jeden der unter dieser Krise zu leiden hat:
"Nach Angaben des Bankhauses kamen die hohen Gewinne vor allem durch riskante Spekulationen im großen Stil zustande."


Goldman gewinnt immer        
Mittwoch, 5. August 2009  
Goldman Sachs erzielt Glücksserie von 46 Gewinn-Tagen im zweiten Quartal. Insgesamt 100 Millionen Dollar erzockt. In 3 Monaten nur 2 Verlusttage. Wall Street schmunzelt...


Der Traum eines jeden Traders wird bei Goldman Sachs wahr:  Die überwiegende Zahl der Trades  wurde in dem Geldhaus mit Gewinn abgeschlossen. An 46 Handelstagen erzielte das Bankhaus durch Eigenhandel einen Gewinn. Verlust-Tage gab es im 2. Quartal nur wenige: Nämlich nur 2. Das grenzt fast an Zauberei, spottet man an der Wall Street.

Insgesamt erspekulierte Goldman Sachs  im zweiten Quartal die Rekordsumme von 100 Millionen Dollar Gewinn. Nie zuvor in der Geschichte des Bankhauses war der Eigenhandel erfolgreicher.  

Eine solche Gewinn-Serie ist selbst für das erfolgsverwöhnte Bankhaus außergewöhnlich. Bisher lag die Rekord-Gewinn-Serie bei 34 Tagen in 3 Monaten, so war es jedenfalls im 1.Quartal dieses Jahres. Selbst diese Gewinnquote war bereits ein Rekord für Goldman. Doch die Glückssträne wurde nun im 2. Quartal mit 46 Gewinn-Tagen noch einmal übertroffen – zum Erstaunen vieler Markteilnehmer.

An der Wall Street reibt man sich verwundert die Augen und staunt über dieses Rekordergebnis: An 46 Handelstagen 100 Millionen Dollar? Und nur 2  Verlust-Tage in 3 Monaten? Das grenzt fast an Zauberei..Wenn man die Tage mit Plusminus Null einberechnet kommt man auf eine Gewinnquote von gut 71%. Lässt man die Null-Tage weg, wird das Ergebnis noch sensationeller: Dann stehen nämlich 46 „Plus-Tagen“ nur 2 „Verlust-Tage“ gegenüber. Gewinnquote fast 97%.

Jeder Trader weiss, dass dies praktisch unmmöglich ist. Goldman muss nun der SEC von der Glückssträne berichten.  

Aber auch das erste Quartal war bei Goldman in Sachen Gewinn- und Verlusttage schon ein Rekord: In den ersten 3 Monaten verzeichnete das Bankhaus nur an 8 Tagen Verluste. Demgegenüber standen 34 Gewinn-Tage im Zeitraum von Januar bis März.

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