"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Zitat:
" ...Das spiegelt sich nicht nur im Etatdefizit, das von 459 Milliarden Dollar oder 3,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2008 auf mehr als 1,8 Billionen Dollar oder knapp 13 Prozent des BIP in diesem Jahr steigen wird, sondern auch in dem immer höheren Berg staatlicher Gesamtverschuldung.
Nach Auskunft des Finanzministeriums stehen die Vereinigten Staaten derzeit mit 11,5 Billionen Dollar in der Kreide, 2,4 Billionen Dollar mehr als zu Beginn der Rezession im Dezember 2007. Die zulässige Grenze für die Staatsverschuldung, die vom Kongress bewilligt werden muss, wurde zuletzt mit dem Konjunkturpaket des „American Recovery and Reinvestment Act of 2009“ von 11,3 Billionen Dollar auf 12,104 Billionen Dollar heraufgesetzt. Schon im Herbst, als sich Kongress und die damalige Regierung von Präsident George Bush auf ein Hilfspaket für Banken und andere angeschlagene Marktakteure verständigten, war sie um 700 Milliarden Dollar angehoben worden.
Die aktuelle Verschuldung entspricht gut 81 Prozent des amerikanischen BIP. Das ist im internationalen Vergleich nicht alarmierend hoch, doch es sind schon 10 Punkte mehr als 2008. Die Prognosen sehen die Staatsverschuldung 2011 auf die Höhe des BIP klettern, ehe es langsam bergab geht.
Zinslast steigt rasant
Mit der Verschuldung ist auch die Zinslast gestiegen: 2008 wurden etwas mehr als 451 Milliarden Dollar an inländische und ausländische Gläubiger überwiesen, fast 100 Milliarden Dollar mehr als nur drei Jahre zuvor. Und im laufenden Haushaltsjahr, das im Oktober 2008 begonnen hat, belaufen sich die Zinszahlungen bis einschließlich Mai auf 214 Milliarden Dollar.
..."
http://www.faz.net/s/...93AC34AF22C17A5C58~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Die neue Bremse im Grundgesetz: http://www.faz.net/s/...40A0B12BBF108CC05B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Staatsverschuldung auf Pump: http://www.faz.net/s/...19AB0A2B00FB82299E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Schuldenstatistik alarmierend: http://www.faz.net/s/...028013C610A359BAD6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Schuldenrekord - und es reicht immer noch nicht: http://www.faz.net/s/...A0A31AE8CC1E0DB207~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Quelle: http://www.faz.net/s/...on~SMed.html#E3C3123CDCC54033BD56B94F6C048EFA
Tsunamis kennen urplötzlich keine Gnade!
Spätestens Januar 2010 sind diese Positionen korrigiert, nach oben wohlgemerkt!
Die 15er Positionen ist auch Makulatur!
Reine Augenwischerei!
Wäre auch mal interessant bei der ganzen manipulierten Zahlenwelt, wenn Sie die unzähligen "Schattenhaushalte" veröffentlichen würden!
Schattenhaushalte sind auch ein gutes Thema, will nicht wissen (oder eigentlich ja doch ;-) was so alles irgendwo versetckt wird...SoFFin, KfW, TLG (überbleibsel der Treuhand) um nur einige zu nennen. Der Staat hat schon seit Jahren seine Bad Banks um möglichst viel aus der Bilanz zu verschleiern.
"...
Fieberhaft war man Anfang der Woche im Rathaus damit beschäftigt, die Auswirkungen für Duisburg zu berechnen. Kam man zunächst auf eine Mehrbelastung von 3,4 Millionen Euro jährlich für die 970 städtischen Erzieher und Kinderpfleger in den 78 städtischen Einrichtungen, korrigierte die Personalverwaltung den Wert schließlich mit der Begründung auf 4,1 Millionen, die Tarif-Vereinbarung sei sehr komplex und betreffe viele Berufsgruppen in sehr unterschiedlichem Umfang.
„So schön der Abschluss für die Erzieher ist, nun müssen wir erst noch sehen, wie wir das kompensieren können“, sagt Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU). Mit einer Schuldenlast von mittlerweile 2,5 Milliarden Euro müsse Duisburg ohnehin schon jeden Euro umdrehen. Seit zwanzig Jahren wirtschaftet die Stadt mit Haushaltssicherungskonzepten, weil sie ihre Etats nicht ausgleichen kann. „Es geht jetzt darum, was wir uns an freiwilligen Leistungen etwa bei Sport und Kultur leisten können und was wir aufgeben müssen.“
Zum Thema
Für manches Projekt bleibt Sauerland nur noch die Hoffnung auf Mäzene. Mit der Kommunalaufsicht ist Duisburg derzeit in intensiver Diskussion über ein neues Haushaltssicherungskonzept. „Die Kernfrage ist dabei stets: Was ist eine Pflichtaufgabe? Spielplätze etwa gehören dazu. Aber wir streiten uns mittlerweile über die angemessene Größe.“ Aus dem Etat des Duisburger Jugendamts stehen längst sowie nur noch sechs bis sieben Prozent für freiwillige Aufgaben zur Verfügung.
Viele Kommunen sehen keine andere Lösung, als nach der Tarifeinigung Eltern stärker zur Kasse zu bitten. In Duisburg lehnt man höhere Kindergartenbeiträge dagegen ab. Schon jetzt sind 40 Prozent der Eltern in der Industriestadt von den Zahlungen befreit, weil ihr Familieneinkommen zu gering ist, weitere 30 Prozent zahlen den niedrigsten Satz. Erhöhungen würden also vor allem die übrigen 30 Prozent treffen. In Duisburg befürchtet man zudem, Eltern könnten ihren Nachwuchs nach einer Gebührenerhöhung aus der Kita abmelden.
..."
http://www.faz.net/s/...AD847A63D6AE9D0981~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zitat:
"Odereingang im Maschinenbau weiter kräftig unter Vorjahr
Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau hat im Juni weiterhin deutlich unter dem Vorjahresniveau gelegen. Insgesamt lag das Ordervolumen um real 46% unter dem Stand vom Juni 2008, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag mitteilte. Das Inlandsgeschäft wies dabei auf Jahressicht ein Minus von 46% auf, die Auslandsnachfrage lag um 45% niedriger als vor einem Jahr. Daten zum Vormonatsvergleich weist der VDMA nicht aus.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonats-Vergleich April bis Juni ergab sich insgesamt ein Minus von 51% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Inlandsaufträge verringerten sich in diesem Zeitraum um 47%, während die Auslandsorders um 53% zurückgingen.
"Die Geduld der Maschinenbauer wird auf eine harte Probe gestellt", kommentierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers die Zahlen. Für die Halbjahresbilanz errechnet sich ein Rückgang von 46% und im Kurvenverlauf deute sich noch immer keine Entspannung an. "Die Sorgen vieler Kunden - im Inland sowie im Ausland - um die künftige Liquidität sind offensichtlich noch immer zu groß für eine Entspannung", so Wiechers.
Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums haben zuletzt allerdings darauf hingedeutet, dass sich die Entwicklung des Auftragseingang der gesamten Industrie gegenwärtig stabilisiert. So war der Auftragseingang in den Monaten März bis Mai jeweils auf Monatssicht gestiegen, wobei die Zunahme im Mai mit 4,4% die stärkste seit fast zwei Jahren war. Auf Jahressicht hatten die Industrie-Bestellungen allerdings immer noch um knapp 30% niedriger gelegen."
http://kurse.focus.de/news/...chinenbau-weiter_id_news_113999338.html
Bin gespannt wann die Realität an die Börse zurück ist. Somit heisst es den Verstand ausschalten und mit den Wölfen heulen.
Zitat:
"Die Signale aus der Wirtschaft könnten kaum widersprüchlicher sein. Selten waren die Experten sich so uneinig in der Frage, welches der beiden Schreckensszenarien denn nun eintreten wird: Während die einen vor den negativen Folgen einer Inflation, also einer Phase steigender Preise warnen, befürchten andere genau das Gegenteil.
Die Zahlen, die das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch vorlegte, weisen zumindest auf den ersten Blick in Richtung Deflation. Demnach gehen die Verbraucherpreise im Juli erstmals seit mehr als 20 Jahren zurück. Bereits in den vergangenen Monaten stiegen die Lebenshaltungskosten kaum noch. Den Konsumenten freut es, bleibt ihm doch mehr Geld im Portemonnaie. Die Begeisterung dürfte allerdings nicht lange anhalten. Denn ein zweiter Blick auf die Zahlen des Statistischen Bundesamtes macht deutlich, dass sich daraus kein Trend in Richtung Deflation ablesen lässt. Im Gegenteil. Damals wie heute sind vor allem stark gesunkene Sprit- und Energiekosten für den Preisverfall verantwortlich. So gab der Ölpreis innerhalb eines Jahres von knapp 150 Dollar je Fass auf 50 Dollar nach - eine beispiellose Talfahrt, die den Einbruch der Weltwirtschaft widerspiegelt. Benzin, Diesel und Heizöl waren deshalb so billig wie seit Jahren nicht.
Doch die Talsohle scheint erreicht. Seit kurzem steigt die Ölnachfrage wieder, und damit klettern die Notierungen. Es ist absehbar, dass der gegenwärtige Rückgang der Verbraucherpreise allenfalls ein kurzfristiger Effekt bleiben wird. Spätestens in drei, vier Monate werden die höheren Rohstoffkosten auf die Teuerungsrate durchschlagen und jene bestätigen, die eine Inflation erwarten."
http://www.sueddeutsche.de/j5A38x/2987049/Rauf-runter-rauf.html
Intraday Unterstützungen: 932,30 + 924,80 + 915,75
Rückblick: Gold kam zu Beginn dieser Woche ordentlich unter Druck und fiel bis auf $924,80 zurück. Hier konnte sich das Edelmetall gestern stabilisieren und eine leicht bullische Tageskerze ausformen. Dabei gelang es intraday, den Widerstand bei $932,30 wieder nach oben zu durchbrechen, der so nun wieder als erste Unterstützung fungiert.
Einfach dürfte es für die Bullen jedoch nicht werden. So sehen sich diese im Bereich von $940,90 und dann bei ca. $946,00 deutlichen Widerständen gegenüber, die sich potentiellen Käufern nun in den Weg stellen. Darüber hinaus bewegt sich das Edelmetall trotz der gestrigen Stabilisierung immer noch in einem kurzfristigen Abwärtstrend.
Charttechnischer Ausblick: In Gold könnte sich der gestern begonnene Pullback heute weiter fortsetzen. Im Rahmen dessen wären weitere Kursgewinne bis auf $940,90 und $946,00 möglich, aber erst oberhalb letzteren Widerstands würde sich das Chartbild wieder spürbar verbessern.
Alternativ kann das Edelmetall sein Erholungspotential nicht ausschöpfen und fällt relativ direkt unter $932,30 zurück. Damit dürfte noch einmal das bisherige Tief bei $924,80 angetestet werden. Kann diese Unterstützung dann nicht halten, muss mit weiteren Verkäufen bis auf $915,75 gerechnet werden.
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/...09,a1852493,c8.html
http://www.edelmetallshop.com/cgi-bin/...s-goldverbot-der-anderen-art
Und im GS Forum hatte ein User spät Abends ne Meldung auf Bloomberg gesehen....
Hier der Thread
http://www.goldseiten-forum.de/....php?page=Thread&threadID=12063
Also Pulver bereit halten, denn dann könnten die Händler wieder klamm werden wenn dies offiziell werden sollte.
mfg CPU
Wer hat den Gold? Na die Eliten. Die werden sich wohl kaum selbst irgendwas verbieten.
Und Mwst auf Gold? EU Recht da wird Deutschland keine Chance haben
Und Ehrlich, wenn ich elitär wäre, dann würden mich ein paar € mehr oder weniger auch nicht stören, Hauptsache der Pöbel bleibt weg.
Und in der Not, ist denen jedes Mittel recht. Jeeedeeesss......
mfg CPU
einige Silver Eagles gekauft. Der Preis liegt zur Zeit extrem ueber dem Spotkurs. 17$ je Eagle.
http://www.ariva.de/...m_Golden_State_t283343?pnr=6158092#jump6158092
http://www.ariva.de/...e_Beobachtungen_zum_US_Immobilienmarkt_t264043
Es ist mehr oder minder ein Hobby meinen physichen Edelmetallbestand aufzubauen.
Gruss
Permanent
man Gold handeln kann
oder per direktem Handel.
Die Wertaufbewahrungsfunktion für die lieben Kleinen (Kinder + Enkel) funktionert ja auch weiter ..
also, was soll das ?
Do Not Be Fooled, Another Major Economic Collapse Could Be Coming Sooner Than Many Think
hatte einen ähnlichen Artikel vor einiger Zeit gepostet. Dabei geht es laut EW Sicht um die Finale IV Welle im Bärenmarkt.
03.08.2009
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/....php?sid=793539&nlc=DE
Die Zahl der Bankenpleiten in den USA setzt sich fort: Zum Wochenende sind gleich fünf Institute binnen 24 Stunden zusammengebrochen, wie Reuters berichtet. Damit erhöhte sich die Zahl der Pleitekandidaten, die im Zuge der Finanzkrise schließen müssen, seit Jahresbeginn auf 69, wie die US-Einlagensicherung FDIC am Freitag mitteilte. Zum Vergleich: Im letzten Jahr hatte die Behörde 25 Geldhäuser geschlossen, 2007 waren es erst drei.
Insgesamt summieren sich die jüngsten Schadensfälle für die Einlagensicherung auf rund 912 Millionen Dollar. Der größte Schaden lief dabei bei der Mutual Bank of Harvey aus Illinois auf, auf deren Kollaps allein fast 700 Millionen Dollar entfallen. Ihre Geschäfte werden jetzt von der texanischen United Central Bank übernommen. Die vier anderen zusammengebrochenen Banken haben ihren Sitz in Florida, New Jersey, Ohio und Oklahoma. (ir)
Quelle: FONDS professionell
"...
Ein Vergleich der beiden jüngsten Krisen führt jedoch über diese Banalität hinaus. Als vor wenigen Jahren die sogenannte Dotcom-Blase platzte, lag die Wertvernichtung bei mehr als dem Doppelten dessen, was man der jetzigen Finanz- und Wirtschaftskrise bislang zurechnet. Dass diese Krise schon bald vergessen war, liegt daran, dass sie tatsächlich nach kapitalistischem Drehbuch verlief. Private und institutionelle Investoren verloren Geld, während alle anderen von den Folgen verschont blieben.
Wie aber kam es zu der Hypotheken-Blase, die schließlich zu einer allgemeinen Wirtschaftskrise führte? Wie war es möglich, dass die Anbieter von Darlehen und ihre Kunden zunächst alle herkömmlichen Vorsichtsregeln missachten und schließlich noch die Folgen ihres Leichtsinns in das gesamte Finanzwesen verschieben konnten? Aus Sorglosigkeit wird Verantwortungslosigkeit, wenn der Zusammenhang zwischen Verhaltensweisen und Konsequenzen gelöst wird. Diese Entkoppelung bewirkt wohl kaum der Kapitalismus selbst, da er auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit beruht und, wie seine Kritiker sagen, alle dazu bringt, sich misstrauisch zu beäugen und auf Nummer Sicher zu gehen.
Tatsächlich sind die Anzeichen für Einwirkungen von außen ebenso zahlreich wie unübersehbar. Sie beginnen mit der uralten Auseinandersetzung um gutes Geld und schlechtes Geld. Der Staat hat sein Gewaltmonopol durch ein Geldmonopol ergänzt und dabei unterstellt, dieses sei so alternativlos wie jenes. Aus dem Monopol wurde ein Kartell der Geldpolitisierung, das die Spielräume für die jetzt angeprangerte Gier erzeugte. Der Staat selbst betrieb Geldexpansion und ermunterte die Banken, weit über das Maß ihrer Einlagen und ihres Eigenkapitals hinaus ebenfalls Geld aus dem Nichts zu schaffen. So hat sich seit 1999 die umlaufende Dollarmenge nahezu verdoppelt, und die der Euros hat sich noch stärker vermehrt. Die Regierung der Vereinigten Staaten nutzte die Banken Fannie Mae und Freddy Mac dazu, die Spuren politisch motivierter Darlehensvergabe aus ihren eigenen Büchern zu entfernen, erfand also das Instrument der Verbriefung, das auch von der deutschen Bundesregierung noch kürzlich gefördert wurde - der Staat als Vorbild in kreativer Buchhaltung.
..."
Mehr aus dem Artikel Zukunft des Kapitalismus (15) unter: http://www.faz.net/s/...5D95DBEB0CA1CE4126~ATpl~Ecommon~Scontent.html
und dann auf download 1. Halbjahr 2009
niemals aber eine IV.