"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Dem Goldpreis wird's nicht abträglich sein....
Hi Bio,
Wohl wahr!! Achtung aber dass positives Wachstum explodierende Öl-Preise und damit Inflation bedeutet, ist gefährlich zu posten. Da kann man hin und wieder gelöscht werden. Ach ja dass gegen die Inflation nur weniger Kräuter wie Realwerte z.B. EM'e gewachsten sind ist natürlich schon wieder weniger gefährlich.
Ich befürchte jedoch persönlich dass die jenigen die an den Hebeln sitzen eine Hyperinflation bis zum letzten Drücker hinauszögern werden (zumindest im 2009er), in dem Sie die globale Wirtschaft am Boden halten; Notfalls mit Panikmache über Seuchen und wenn das nicht hilft kommt dann aber die richtige Version von dem Sch..zeug die dann auch massenweise Leute umhaut.
Sicher ist mM: es gibt natürlich das Interesse, über eine etwas höhere Inflation REAL die Staatsverschuldung im Zaum zu halten unterstützt durch manipulativ geringgerechnete offizielle Teuerungszahlen. Es gibt eben für den Staat keine einfachere Methode als per Inflation in die Geldtasche der Konsumenten zu greifen.
Auch die Banken, Versicherungen und dern Umfeld haben NATÜRLICHSTES Interesse (und entsprechendes Lobby) für eine (Zu)niedrigzinspolitik.
ABER, keiner der obengenannten kann ein Interesse an einer Hyperinflation haben. Das würde alles nur noch schlimmer machen (siehe historische Beispiele). Hyperinflation kann es nur geben, wenn die Beteiligten sämtliche Kontrolle verlieren. Man hat nun die Kontrolle verloren, die Leit-Zinsen weiter zu senken (sind ja um die Null).
Erhöhen geht aber. Ich teile nicht zwar nicht das hohe Vertrauen hinsichtlich Kompetenz, Unabhängigkeit und Zeitgerechtem Handeln der EZB, aber bevor wirklich eine Hyperinflation droht, wurde auch die EZB die Zinsen 2-stellig in die Höhe schrauben. Allerdings fehlen uns und auch der EZB die Erfahrungen, ab wann ein "point of no return" erreicht ist. Die Gefahr ist eben, dass die EZB (WIE OFT) hinter den Geschehnissen hinterherläuft.....
Wir werden die Situation erleben wo vor allen CHINA, das auf einem Liquiditätsberg sitzt damit nichts kaufen können wird. Die nicht herausforderbare Militärmacht allein wird als Zahlungsmittel gelten, doch dafür müssen die demokratischen Gesellschaften durch Arbeitslosigkeit und sonstige Demütigungen dafür weichgekocht werden, so dass irgendwann mal eine kritische Masse sagt: "Jetzt reichts". Leider wird auch das vollkommen unter der Kontrolle der jeweiligen Elite in den jeweiligen Ländern ablaufen. Nur muss ich dazu sagen dass ich mit einem Coup-d'Elite rechne, also dass innerhalb der Elite das globale Kapital/die Vaterlandslosen Gesellen/Internationale Hochfinanz oder wie immer man diese Leute nennen mag durch national-konservativ orientierte Eliten in Pension geschickt werden.
Ich empfehle England zu beobachten. Falls die rassistische Britisch National Party (BNP) in den nächsten Jahren zur eine Wahlalternative werden sollte oder einer der zwei Systemparteien sich in Richtung den Forderungen der BNP bewegen sollte, dann können wir sagen dass es Palaststreich innerhalbs England's wirklicher Machtelite gegeben hat. Ab dann können wir auch davon ausgehen dass das internationale Kapital vorerst in Pension geschickt wurde. Nur damit man mich richtig versteht; Was anstelle der Finanzmafia kommen wird, wird unsere schlimmsten Alpträume übertreffen. Ich denke es gibt nur noch einen Weg für den einzelnen alles Horten was uns beim Überleben helfen wird, und dann so unauffällig und so unbeteiligt wie möglich sein. Da kommt ein Ungeheuer dass wir mit unserem rücksichtlosen Wirtschaften eine Lebenschance gegeben haben, und es ist unaufhaltbar.
ich bin ein 6 milliarstel der Menschheit. - ist ja nicht sehr bedeutend...
(abgesehen von können etc. also nur mal als zahl)
nun der sprung...
ich bin ein 40. millionstel des Goldbestandes. - ist ja schonmal mehr...
und
ich bin ein 10 millionstel des Silberbestandes. - hab ich mich erstmal gefreut... (also nicht wirklich... könnte mehr sein ^^)
Spaß beiseite...
wenn es also ein neues währungssystem mit Gold/Silber standart geben sollte, sähe es auf den 1. blick also gut für mich aus...
ich denke nur nicht das es dann noch legal ist gold und silber in der form wie ich es nu habe zu besitzen (oder hat einer von euch blankogeldnotenpapier zu hause)?
Darüber denke ich sollte man auch nachdenken. Vor allem die unbedarften Mitläufer, von denen hab ich inzwischen auch einige in den letzten monaten kennenlernen dürfen.
Ich für meinen Teil habe mich natürlich schon darauf vorbereitet und handle dann entsprechend...
Allerdings werde ich deshalb niemandem EM empfehlen. Die oben genannten Unbedarften haben sich aufgrund von solchen Empfehlungen bze zufälligen Informationen entsprechend eingedeckt beschäftigen sich aber nicht weiter mit dem Thema und denken nu sind se sicher... war zumindest mein Eindruck bei dem ein oder anderen...
Ob die dann wissen was zu tun ist oder überhaupt schnallen was passiert ist, ist fraglich. Am ende wenden sie sich an den der ihnen den rat gab oder noch schlimmer zeigen auch ihn an... (
MfG Guntram
Link:http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=113348
Skandal ! Sollte es stimmen... die WHO steckt mit Impstoffhersteller anscheinend unter einer Decke
Im übrigen werden die Impfstoffe wohl deutlich zu spät kommen, um eine massive ("Schweine")grippewelle heuer im Winter noch verhindern zu können. Impfstoffhersteller müssen wohl mit entgangenen Gewinnen rechnen, denn wenn die Impfstoffe für die breite Masse erst im Jänner oder gar Februar zu Verfügung stehen werden, dann kommen sie erheblich ZU SPÄT. Dann hatten schon viele die Grippe (und für jene ist eine Impfung auch völlig sinnlos).
Diese (höchstwahrscheinliche) Verspätung und damit die zu erwartenden entgangenen Gewinnen spricht eher nicht für eine grosse Verschwörung.... Man wird in wenigen Monaten bereits sehen. Jedenfalls wird es Millionen Infizierte in Europa geben und vermutlich etwa 4-8 x mehr Tote als in normalen Grippejahren. Für den einzelenen wird das Risiko dennoch gering bleiben daran zu sterben, wohl aber hoch daran zu erkranken. Spass wird das keiner. Wer schon einmal eine wirklich schwere Grippe hatte, wird wissen was ich meine...
Und: Gold hilft leider nicht gegen die Grippe, Silber leider auch nicht....(auch wenn es ein paar Leute behaupten).
Wieviele Währungsreformen hatten wir seit damals und um wieviel hat die Kaufkraft von 10 (Reichs)mark seit damals verloren ?
Hat jemand Information bzw. sogar Erfahrung mit 999er Barren von ausländischen Gold(r)affinerien (die allerdings von der LBMO ein Zertifikat haben)? Falls ja wie sieht es mit Abschlägen aus, oder sind diese genau so hoch wie bei bekannten Barrenherstellern?
Bei Münze kann ich verstehen dass z.B. der Abschlag auf eine indische oder türkische Goldmünze ein ganz anderer sein wird als bei einer südafrikanischen, kanadischen oder deutschen Münze. Aber bei Barren die eine Seriennummer haben und ein Zertifikat sollte es doch weniger Abschlag geben oder?
Danke für die Antwort, geht auch per BM falls ihr Angst habt gelöscht zu werden.
Übrigens, bis du Österreicher ?
Du schriebst... "Jänner" ein Indiz dafür.
If so, dann Gruss nach Austria, habe dort Verwandschaft, liebe des klane Land.
BTW schwere Unwetter über München, keine Schäden am Equipment...
Unwetter ziehen über ganz Bayern
Schon zu BW Zeiten habe ich mich davor gedrückt.
Nur vor Amazonas Reise hatte ich eine gegen Gelbfieber gebraucht. Würde ich heut auch nicht mehr machen.
jetzt voll durchziehen. Es steht die Glaubwürdigkeit auf dem Spiel. Das Lügengebäude wird künstlich aufrecht gehalten. Ich habe dazu einen schöne Seite, die nix mit VT zu tun hat:
http://impfschutzverband.de/newsanzeige.php?zaehler=37
bevor ich mir die goldene Spritze gebe...trink ich lieber einen silbernen Schluck ;)
"Blasenmaschine" - ein Ausdruck der für Arivaner bezüglich Goldman Sachs schon länger passend erscheint. Etwas überraschend aber, dass solche Termini nun auch von Mainstreammedien verwendet werden. Langsam scheint bei der Masse anzukommen, dass....
1) ....vorallem (Zocker)Banken (in Komplizenschaft mit Ratingagenturen, Versicherungen, und eben jenen, die an der Kreditblasenwirtschaft mitverdient haben) unter aktiver und passiver Unterstützung der Zentralbanken und Politik, und diese "nette" Rezession eingebrockt haben
2)... genau diese Verursacher too big to fall waren/sind und mit Steuergeldern und hoher Staatsverschuldung gerettet werden ("müssen"). Diese billigst vom Staat und Notenbanken (fastnullzins) Geld bekommen.
3) Dieses billige Geld zum (fast)nulltarif nun zum Spekulieren an den Märkten verwenden (Goldman Sachs Futuresoftare nur als Beispiel), bzw. teuer oder gar nicht mittelständischen Unternehmen leihen. Mit dem vom Staat bekommenen bzw. geliehenen Geld Staatsanleihen kaufen (für die der Staat 3-4 % Zinsen zahlen muss...)
4) Nur wenige Monate später diese Zockerbanken wieder Mrd. Gewinne machen - zumindest in den Bilanzen.
5) Diese Mrd-gewinne aus den Zockerein von Goldman, JP Morgan, Citi, Deutsche Bank etc - aber Volkswirtschaftlich nur wenig bis gar nichts bringen.
6) Die Arbeitslosigkeit sich verdoppelt hat, selbst solide mittelständische Unternehmen kaputtgehen und der Mittelstand in diesen und Folgejahren (Staatsverschuldung) noch lange die Zeche bezahlen werden, während die Wallstreet Monster wieder Boni ausbezahlt bekommen, die auf und über dem Niveau liegen wie vor der Krise.
7) eine gewaltige Umverteilung (auf Kosten des Mittelstandes natürlich) staatfindet - alles wie gehabt - nur noch viel schneller....
@ mine, habe einige Jahre (!) in Österreich gelebt. Jetzt nicht mehr, aber einige Vokabeln sind mir geblieben und ebenso manche Quelle webseite in meinen Favorits.
Der Investor Greenlight Capital, der 4,2 Millionen Aktien des "SPDR Gold Trust" hielt, das entspricht über 400.000 Unzen Feingold oder 12,5 Tonnen, hat seine kompletten Bestand dieser Aktien verkauft und in physisches Gold getauscht. Nach aussen hin wird argumentiert, dass die Kosten des GLD ETF zu hoch seien und es günstiger wäre, das physische Gold selbst einzulagern und zu versichern. Nun ist diese Argumentation nicht von der Hand zu weisen, denn der GLD ETF verlangt jährliche Gebühren von 0,3 Prozent. Eine Lagerung inklusiv Versicherung kostet in etwa 0,1 Prozent pro Jahr. Der Aufschlag für den Ankauf von 400 oz-Barren dürfte bei diesen Mengen für den ETF auch nicht niedriger sein, als für die Greenlight Capital. Aber ich denke nicht, dass dies der primäre Grund für die Entscheidung war. Vielmehr möchte der Investor im richtigen Augenblick nicht auf wertlosem Papier-Gold sitzen.
Problematisch ist, dass der ETF sein Gold bei der HSBC Bank in London lagert. Auf der einen Seite ist der Weg des gekauften Goldes von der Londoner Edelmetall-Börse nicht weit. Auf der anderen Seite sind diese 400oz-Barren auch sofort marktgängig für Interventionen des Gold-Kartells am physischen Gold-Markt in London. Die HSBC Bank ist neben der Deutschen Bank, Barclays, Bank of Nova Scotia und Societe Generale am Gold-Fixing in London massgeblich beteiligt. Ausserdem bietet sie "Clearing Services" an - d.h. gehandeltes Gold kann über ihre Lagerhäuser in London abgewickelt werden. Wahrscheinlich sind die Lagerhäuser der HSBC Bank sogar dieselben.
Ausserdem ist es verwunderlich, dass sich trotz der Schwankungen des Goldpreises der letzten Wochen die Gold-Bestände des ETFs kaum verändert haben. Vor dem Hintergrund, dass sich Greenlight von 12,5 Tonnen Gold in dem ETF getrennt hat, erscheinen die offiziellen Ausweise des Goldbestandes dieses ETFs noch suspekter.
Hinzu kommt nun die von der COMEX geschaffene Möglichkeit, sich seiner Gold-Lieferverpflichtungen aus Future-Kontrakten durch Übertragung von "GLD" Aktien zu entledigen. Selbst die oftmals goldkritische "The Gartman Letter" kommentiert dies folgendermassen: "To finish, we do agree that recent decisions to allow for the "delivery" of ETF shares in the stead of actual physical gold against a futures position does cause us some concern. Indeed, it causes us some very real concern, for if we stand for delivery of wheat we expect to receive wheat, not paper. The same holds true for delivery processes on the COMEX, and if GATA and the "Bugs" have a complaint it is this new decision by the COMEX. On this, we’ll grant that the "Bugs" have something to complain about."
Stellen sie sich einmal vor, als Käufer eines Future-Kontraktes für Weizen wird ihnen nicht Weizen, sondern ein Papier ausgehändigt, mit dem sie einen Anteil an einem grossen Lager mit Weizen erwerben. Als grosser Nudel- oder Brot-Fabrikant würden sie diese Lieferform sicherlich nicht akzeptieren. Das werden sicherlich auch nicht die Käufer aus Indien tun und andere Produzenten von Gold-Münzen und Barren.
Aber das ganze Verfahren und die einzelnen Indizien sprechen dafür, dass hier ein grossangelegter Betrug an den Investoren dieses ETFs vorliegt. Vielleicht sind es noch nicht einmal die Verwalter dieses ETFs, die an diesem Betrug beteiligt sind. Aber wer die Mega Gold-Kartell Bank HSBC in London zum Verwalter seines Gold-Schatzes macht, der braucht sich nicht zu wundern, wenn dieser "Verwalter" im Notfall so über das Gold herfällt, wie Drakula über die Blutkonserven in einer Blutbank.
Lassen sie sich auch nicht erzählen, dass der Kauf von physischen Gold und die Lagerung/Versicherung zu teuer seien. Für einen 1kg-Barren zahlen sie einen Aufschlag von ca 2 Prozent auf den Spot-Preis und eine Lagerung inklusiv Versicherung kostet ca 0,15 Prozent pro Jahr. In Deutschland ist der Kauf von Gold mehrwertsteuerfrei und auch beim Verkauf bezahlen sie auf den "Papier-Geld Gewinn" keine Steuern, wenn zwischen Kauf und Verkauf mindestens 1 Jahr liegt. Diese Vorteile haben die Papiergold-Investments nicht.
Die letzten Tage werden schon wieder eine Reihe von Hurra-Meldungen verbreitet: Das Wort "green shoot" wird zwar nicht mehr verwendet, aber man hofft trotzdem auf eine Bodenbildung. Der Kredit- und Häusermarkt scheint diese Boden-Bildung noch nicht durchzumachen. Der Markt für "commercial papers", das sind kurzfristige Ausleihungen an die Unternehmen, ist seit August 2007 von $2.200 Mrd auf $1.097 Mrd zusammengebrochen. Und dass, obwohl die FED nun direkt Kredite in diesem Marktsegment von mehreren $100 Mrd vergibt. Der Grund: Die Gläubiger für die kurzfristigen Kredite waren in der Vergangenheit im Wesentlichen Geldmarkt-Fonds. Nachdem dieses Investment fast vollständig zum Erliegen gekommen ist, gibt es auch keine kurzfristigen Kredite mehr an die Unternehmen.
Auch der kurz vor dem Bankrott stehende Finanzierer für kleine und mittlere Firmen in den U.S.A., die Firma CIT wurde in dem Stress-Test vor einigen Monaten noch als gut kapitalisiert angesehen. Es zeichnet sich ab, dass man ihn in die Insolvenz schickt, damit J.P. Morgan sich einen weiteren Konkurrenten einverleiben kann. Wenn Goldman "Government" Sachs die U.S. Treasury übernehmen kann, dann wird J.P. Morgan wohl bald ein "friendly takeover" Angebot für die FED abgeben.
Gold startete heute den Tag in Asien auf dem Niveau des gestrigen Schluss-Standes in New York bei $937. Im frühen Londoner Handel kam das Metall leicht unter Druck. Der A.M. Fix kam mit $934,50 (EUR 662,39) um $1 niedriger als noch zum gestrigern A.M. Fix zustande.
Mit Beginn des Handels an der COMEX wurde Gold auf $932 gedrückt, konnte sich aber wieder befestigen und hat dabei die Marke von $935 merklich nach oben durchbrochen. Der P.M. Fix kam mit $937,50 (EUR 664,33) um $3 fester als vor 24 Stunden zustande. Gold beendete den Handel an der COMEX bei $938.
Wahrlich kein spannender Gold-Tag: Es gab weder Überraschungen nach oben noch nach unten. Das Gold-Kartell hat zumindestens für diese Woche die Marke von $940 erfolgreich verteidigen können.
Bei diesen beiden Daten sah es dagegen im Wochenrückblick nicht so positiv aus: Der US-Dollarindex (USDX) verharrte heute stabil bei 79,4, während die Renditen der 10-jährigen Treasuries auf 3,7 Prozent anstiegen. Der Quotient aus USDX und den Renditen ist heute auf 21,5 (Donnerstag: 22,1) gefallen. Das ist der tiefste Stand seit vier Wochen. Innerhalb einer Woche ist der USDX um 1 Punkt abgesackt, während die Renditen der Staatsanleihen um 0,4 Prozent gestiegen sind. Aber letzte Woche standen die Märkte im Schatten des G-8 Gipfels unter verschärfter Manipulation.
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Wennman Gold per ETF kauft, dann beraubt man sich selbst EINEN der Vorteile, die physisches Gold mitsichbringt, wenn es im Safe lagern: jederzeitige Verfügbarkeit
Wenn Banken (Beispiel JP Morgan) bei einer Bilanzsumme von über 2 Billionen $ gerade einmal 90 Mrd (zumindest fraglich) BILANZIERTES Eigenkapital gegenübersteht, dann gibt es auch gar keine andere Möglichkeit/Alternative als diese Blase (deren Ausdruck die Bilanzsumme ist) am Leben zu erhalten... das gleiche gilt für andere Banken.
Ergo: es gibt für die Politik und Notenbanken GAR KEINE echte Alternative mehr als die Geldmenge weiter und weiter auszuweiten - und zwar unabhängig davon, wie schnell oder gar nicht die reale Wirtschaft mitwächst.
Dem Goldpreis kann dies längerfristig nur gut tun, den die Goldmenge wächst pro Jahr nur deutlich weniger als 2 %, während die Geldmenge seit Jahren 2 Stellig wächst. Die Differenz zwischen dem Geldmengenwachstum und dem Goldmengenwachstum - wird sich daher auch weiterhin - mehr oder weniger in der Performance der Goldinvestoren bemerkbar machen. (der "Absicherungseffekt" von physischem Gold ist besonders angenehmer "Nebeneffekt")
Wir werden angelogen und für dumm verkauft!
Die ganzen Politker wissen doch Bescheid!
Der Status Quo ist doch folgender: Ungefähr 600 Mrd. Euro haben die Verbrecher außerhalb der Bilanz in den Büchern, die so gut wie NULL wert sind! Die HRE braucht jeden Monat neues Kapital zur Refinanzierung, nur um nicht Pleite zu gehen! Das schlimme daran ist, das es so enden wird wie seinerzeit bei Holtzmann!
Man wirft gutes Geld solange in den insolventen Schlund, bis er die ganze BRD an Schuldenlast unter sich begräbt! Und dann.............................?
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ise-noch-mehr-geld;2434170
HRE benötigt möglicherweise noch mehr Geld
Die schwer angeschlagene und verstaatliche Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) erweist sich offenbar abermals als Loch ohne Boden: Nach Angaben des Aufsichtsratsvorsitzende Michael Endres könnte das Münchner Institut auch nach der zusätzlichen Kapitalspritze von zehn Mrd. Euro noch mehr Kapital benötigen.
"Es würde mich nicht wundern, wenn zehn Mrd. Euro Kapitalspritze für die HRE nicht reichen", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Endres der "Welt am Sonntag" laut Vorabbericht vom Samstag. Grund seien die Schwierigkeiten im Immobiliengeschäft. "Die Bank hat ganz klar ein Solvenzproblem", sagte Endres. Das Kreditportfolio der Bank sieht er als "hochproblematisch" an. "Zuweilen steht hinter einem Millionenkredit nur eine kleine GmbH mit 100 000 Euro Kapital und sonst praktisch keine Sicherheit."
Die Münchner Bank hatte im Juni bereits angekündigt, allein im zweiten Quartal wegen Wertberichtigungen auf Immobilienkredite mit Ergebnisbelastungen im hohen dreistelligen Millionenbereich zu rechnen. Für dieses und nächstes Jahr wurden bereits zuvor rote Zahlen angekündigt. Der Bund hatte Anfang Juni drei Mrd. Euro frisches Geld in die Bank gepumpt. Seitdem kontrolliert der Staat 90 Prozent der Aktien und hat damit das Sagen. Die HRE wird derzeit mit Garantien von 100 Mrd. Euro künstlich am Leben gehalten. Wegen ihrer Bilanzsumme und der wichtigen Rolle auf dem Pfandbriefmarkt hätte ihr Kollaps viele andere Institute und Versicherungen ins Straucheln bringen können. 2008 hatte die HRE, die nach Fehlspekulationen ihrer irischen Tochter Depfa in Schieflage geraten war, 5,5 Mrd. Euro Verlust geschrieben.
Unterdessen plant die HRE, ihre Mietkosten zu senken. Dazu wolle das Institut im August rund 650 Mitarbeiter in einem Gebäude in Unterschleißheim nördlich von München zusammenführen. Derzeit sind sie auf mehrere Standorte im Zentrum verteilt. "Gegenüber alternativen Mietobjekten in der Münchner Innenstadt können wir die Mietkosten sehr deutlich reduzieren", zitierte die "Wirtschaftswoche" HRE-Chef Axel Wieandt. Dem Magazin zufolge könnte der Wegzug aus dem Stadtzentrum kostspielige Folgen haben. Denn vor zwei Jahren ließ Wieandts Vorgänger Georg Funke die vergleichsweise teure Vorzeigeimmobilie "Lehel-Carré" im Stadtzentrum anmieten. Der Gebäudekomplex gehört der Versicherungskammer Bayern, die dem Magazin zufolge auf die Erfüllung des Mietvertrages beharrt.
http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#115
Aber eine "rohstoffgedeckte" weltweite Einheitswährung ist immer möglich, wenn die Großen nicht mehr anders können.
Z.B. eine SZR-Währung mit Deckung durch einen Korb an Rohstoffen (z.B. Silber, Kupfer, Gold, Platin, Zink usw. diese enstprechend Ihren Anteilen gewichtet) würde durchaus Sinn machen. Meinst Du nicht?
Anhand Ihrer Gewichtung wäre diese WÄHRUNG sehr wohl effektiv und entsprechend den Marktgegebenheiten beweglich!
Aber ganz klar!
Eine "rohstoffgedeckte" weltweite Einheitswährung wäre ein Rückschritt, da zu unflexibel.
Hallo,
Ein Rückschritt in was genau? Eine Realwert gedeckte Währung ist für das schaffen von Blasen oder Wachstum auf Pump nicht sehr förderlich, das ist wohl wahr. Aber nachdem wir davon ausgehen können das vor dem Ende des 3. Weltkrieges kein nennenswertes globales Wachstum mehr möglich ist das durchaus gut so; finde ich.
Ich denke dass wir in den nächsten 6-9 Monaten die Diskussionen oder sogar die Beschlüsse zur einer neuen globalen Messeinheit sehen werden: Globale Öl- und Gasziehrechte. Das ist nichts anderes als eine Quotenregelung zum Verbrauch von knappen und strategischen Ressourcen. Das wird natürlich alljenigen die nicht genügend Militär aber dafür reichlich Klopapier *rüsper* Fiat-Währung angehäuft haben gar nicht gefallen.
Wenn die SDRs der IWF zu einer globalen Währung ausgebaut werden, kommen auch die ODRs und GDRs(*). Dann ist einerseits die Entwertung der Schuldenwährungen globalisiert, aber auch vorerst stabilisiert, und die Schwellenländer mit viel Währungsreserven können trotzdem nicht mehr wachsen als ihnen ODRs und GDRs zu erkannt werden. Fein nicht? Das wird kommen, in der einen oder anderen Form.
*) Oil/Gas drawing rights.
"Wäre die akt. Krise mit einer goldgedeckten Währung überhaupt zu meistern? Wohl kaum. Sie würde die Krise nur noch verschlimmern."
Das ist genauso richtig aber auch wie banal und theoretischer Nonsense. Denn mit einer goldgedeckten Währung hätte sich auch nie eine solche Kreditblasenwirtschaft entwickeln können, deren Probleme nach dem Platzen jetzt zu meistern bzw. zu überstehen sind..... JETZT zu meinen, eine goldgedeckte Währung könnte die Probleme nicht lösen, ist vielleicht richtig, vielleicht falsch, aber eine theoretische Nonsense-diskussion.
Lustigerweise fallen im kleinen Goldthread wesentlich öfters die Begriffe wir Hyperinflation oder Währungsreform.....hier im Thread.
Mir ist die Diskussion um eine Währungsreform ohnehin ziemlich egal, was euch nicht daran hindern sollte, darüber weiterzudiskutieren Mir persönlich reicht es vollkommen, dass der Goldpreis bei einer weiter stark wachsenden Geldmenge und bei Realzinsen knapp um null, weiterhin gut performen wird (+zusätzlichem Absicherungseffekt). Ob eine Währungreform im Jahre 2012, 2020 oder 2100 erfolgt, ist mir ziemlich egal hinsichtlich meines Goldinvestments. Nach allen empirischen Erfahrungen wird es wohl früher oder später wieder Währungsreform geben. Und je grösser die aktuellen Probleme, Ungleichgewichte, Verschuldung, Geldmengenwachstum sind, umso grösser werden dafür die Chancen....
Theoretische None-sense ist aber auch, dass eine Wirtschaft mit Goldgedeckter Währung nicht wachsen kann. Die USA in der Zeit mit einer goldgedeckten Währung ist selbst das beste Beispiel für ein Land, welches auch unter einer goldgedeckten Währung weiter wachsen kann, sich technologisch weiterentwickelt und Wohlstand schaffen kann. Dieser Punkt widerlegt klar, die unrichtige Ansicht, eine Wirtschaft könnte mit einer goldgedeckten Wirtschaft nicht wachsen. Klar ist ebenfalls, dass sich bei einer goldgedeckten Währung KEINE Kreditblasenwirtschaft wie die aktuelle hätte entwickeln können.
Welches Währungsystem das beste ist, weiss ich letztlich aber auch nicht. Da gibt es bedeutend klügere Köpfe als wir alle hier zusammen. Theoretisch kann auch ein Fiatwährungssystem funktionieren wie das aktuelle. Hier zeigt nur die Vergangenheit, dass letztlich bisher ALLE solche Versuche damit geendet haben, dass diese Währung immer mehr aufgeweicht wird, an Kaufkraft verliert und dass sich das Geldmengenwachstum zunehmend dem Wachstum der realen Wirtschaft (und dazu zählich eben nicht den volkswirtschaftlichen "Beitrag" a Goldman Sachs) entfernt.
Die jahrzehntelange (ZU)Niedrigzinspolitik in USA, Europa und anderswo mit 2-stelligem Geldmengenwachstum geht genau diesen Weg dieser Währungsaufweichung. Fast sämtliche Exzesse der Kreditblasenwirtschaft seit 1999 sind letzlich Folge dieser Zu(niedrig)zinspolitik. Ein System wie das aktuell kann theoretisch funktionieren (anders als auch eine goldgedeckte Währung theoretisch funktionieren kann). Was hilft es aber, wenn ein Fiatwährungssystem theoretisch funktionieren kann, aber in der Praxis die zunehmende Aufweichung der Währung und Verschuldung letztlich doch wieder ins Desaster zu einer Währungsreform münden wird, wann auch immer die nächste stattfinden wird.
Aber wie gesagt, ich halte die Diskussion um eine Währungsreform für nebensächlich und nicht relevant für eine Goldinvestition - weder pro noch con. Soll euch aber nicht daran hindern, darüber weiterzudiskutieren. Vorallem dem kleine Goldthread scheint diese Diskussion wie auch das Thema "Hyperinflation" ganz besonders zu interessieren.