"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Und dann kommt hoffentlich die Meldung: "The eagle has landed!"
Bis dann!
Kreditkarten-Rechnung über 23 Billiarden Dollar
vor 8 Std. 41 Min.
Washington (dpa) - Eine Kreditkarten-Abrechnung über 23 148 855 308 184 500 Dollar: Josh Muszynski aus Manchester (US-Staat New Hampshire) ereilte ein gewaltiger Schock, als er unlängst nach seinem Kontostand sah. Diesen Artikel weiter lesen
http://de.news.yahoo.com/26/20090716/...g-ber-23-billiar-f461596.html
Bisher versuchte ich im Blog möglichst neutral und objektiv (was natürlich nicht gehen kann, denn ein gewisser Grad der Subjektivität ist in jedem Geschreibsel enthalten!) zu schreiben, mit möglichst wenig von all diesen Dingen, die man Verschwörungstheorien, Prophezeiungen und Spiritualität nennt. Ganz ohne geht es aber doch nicht und dazu kommt auch immer meine zurückhaltend subjektive Meinung.
Die Fragen reichen von: "Wie wird der Crash verlaufen?", "Was ist mit unseren Lebensmitteln los?" (Glutamat), bis hin zu "Wird es Krieg geben?" und "Was passiert 2012?".
Heute versuche ich eine verständliche Basis zu beschreiben, um all die Posts der nächsten Tage auch verstehen zu können. Ich lehne mich dabei ziemlich weit aus dem Fenster, denn die Welt funktioniert ganz anders, als wir "kleinen Bürger" sie wahrnehmen. Dabei wird es zu schweren Konflikten mit dem eigenen Weltbild kommen, denn nicht alle Verschwörungstheorien sind erfunden, nicht alle Prophezeiungen sind absurd und Spiritualität gehört zu uns Menschen, von der ersten bis zur letzten Minute. Allerdings hat Spiritualität nichts mit Religionen zu tun!
Doch die wichtigsten Fragen sind schnell beantwortet: Der Crash wird sehr brutal verlaufen, die Menschheit stürzt in ein schwarzes Loch! Unsere Lebensmittel sind weitgehend bewusst vergiftet! Ja, es wird Krieg geben - solange die Menschheit existiert, hat es immer Kriege gegeben! 2012 wird sich alles ändern - aber nicht explizit in diesem Jahr, sondern nehmen wir 2012 als Symbol und dehnen das Symbol auf einige Jahre aus. Die Veränderungen spüren wir schon jetzt, seit geraumer Zeit. Und schlussendlich bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Zukunft hat schon begonnen!
Zu den Grundlagen meines Verstehens der Welt und des Universums. So wie die Erde sich in elliptischer Form um die Sonne dreht, kreist auch unser Sonnensystem um eine Zentralsonne der Galaxis. Wir kennen die relative Nähe und Ferne zur Sonne, auch den variablen Winkel des Eintreffens der Sonnenstrahlen und nennen das die Jahreszeiten. Es gibt eine Grundwahrheit, die besonders berücksichgt werden muss: "Wie im Mikrokosmos, so auch im Makrokosmos". Also, genau wie es im Kleinen funktioniert, funktioniert es auch im Grossen! Deshalb gibt es auch für unser Sonnensystem so etwas wie "Jahreszeiten", tatsächlich spricht man von Äonen des Lichts und Äonen der Dunkelheit. Dies ist geistig zu verstehen und hat nichts mit Sonnenlicht und Helligkeit zu tun. Wenn wir das Äon der Dunkelheit verlassen, treten wir in das Äon des Lichtes ein. Dabei passiert etwas, was wir derzeit nur vermuten oder erahnen können. Unser Geist, unser Bewusstsein wird lichter. Man spricht auch von einer Bewusstseinserweiterung. Dieser Äonenwechsel ist zyklisch, das heisst, alle paar tausend Jahre passiert dieser.
Lichterer Geist oder erweitertes Bewusstsein, bedeutet, dass so ziemlich alles sich ändern wird ... und wenn es soweit ist, rasend schnell. Der Mensch wird Eigenverantwortung übernehmen, alle Vorurteile und Gedankenmuster abbauen, friedlich und bewusst leben und vor allem auch Gaia, der Mutter Erde gegenüber ein neues verantwortungsvolles Bewusstsein aufbauen. Aus ist es mit Atombomben, Kriegen, Hunger, Armut, Ausbeutung der Ressourcen ... aus ist es mit Imerialismus, Feudalismus, Kapitalismus, etc. Neue Formen der Technik und des Zusammenlebens werden entstehen.
Das hört sich alles sehr unwirklich, visionär und märchenhaft an. Aber es wird genau so sein, das sprichwörtliche Goldene Zeitalter!
Doch bis dahin liegt noch ein harter und steiniger Weg vor uns. Das Alte muss auf schmerzliche Art und Weise zusammenbrechen, damit aus der Asche etwas Neues, Besseres entstehen kann. Nur aus den Trümmern unserer Zivilisation können wir neu aufbauen und neu gestalten. Spirituell gesagt, es MUSS ein weltweiter Reinigungsprozess durchgeführt werden. Es MUSS alles zusammenbrechen, denn sonst besteht die Gefahr, dass aus Gier und Bequemlichkeit das Alte bestehen bleibt - die alten Systeme, die alten Muster, die alten Strukturen. Das wäre allerdings für niemanden ausser der absoluten Macht- und Geldelite wünschenswert. Diese versucht natürlich jede Möglichkeit auszunützen, die alten Systeme weiterhin unverändert zu lassen.
Aber stell dir vor, du bist nicht mehr Sklave des Systems, in dem du benutzt wirst und funktionieren musst, um überhaupt leben zu können! Stell dir vor, durch deine Eigenverantwortlichkeit dir und allen anderen gegenüber, wirst du plötzlich nicht wie ein abhängiger Sklave behandelt, sondern wie ein König! Der Wunschtraum von uns allen wird wahr werden. Aber Achtung, das hat nichts mit Reichtum, Luxus, Kapitalismus oder Macht zu tun. Es hat ausschliesslich mit der geistigen Revolution ALLER Menschen dieser Erde zu tun ... aller Menschen, die diesen Reinigungsprozess überleben!
Ja, du hast richtig gelesen ... aller Menschen, die diesen Reinigungsprozess überleben! Dieser Satz impliziert, dass ein Teil der Weltbevölkerung danach nicht mehr da ist, möglicherweise sogar ein ziemlich grosser Teil. Warum? Stell dir vor, du räumst deine Wohnung oder dein Haus auf und entfernst alle Dinge, die weder für dich Nutzen haben, noch die du benötigst. Du trennst dich vom Ballst deines Lebens. Da verschwinden viele Dinge auf Flohmärkten, in Auktionshäuser & -foren und im Müll. Wenn du fertig bist, wirst du dich leichter fühlen und vor allem befreiter. Gaia, unserer Erde, wird es genauso gehen. Sie wirft Ballast ab! Sei es durch Krieg, Naturkatastrophen oder sogar kosmischen Katastrophen.
Es sei dir gesagt, der Mensch hat noch jede Waffe, die er gebaut hat, auch benutzt! Im Zuge des globalen Reinigungsprozesses, der jetzt in Kürze mit dem Zusammenbruch unseres Systems beginnt, wird es zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen. Ein kleiner Konflikt kann allerdings globale Ausmasse annehmen. Sieger? Sieger im Sinne dieses Wortes wird es keine geben! Aber so wie jeder Tod eine Geburt impliziert, jedes Ende einen Neubeginn, wird auch dieser Schritt nicht das Ende sein, sondern ein Anfang!
Dieser Übergang in ein neues Zeitalter, dieser globale Reinigungsprozess, bei dem sich die Erde des Ballasts entledigt, wird in ALLEN alten Schriften vorausgesagt! Expizit und ohne wenn und aber! Und seien wir ehrlich, so abwegig ist das doch wieder nicht! Wir haben uns nur den modernen Wissenschaften unterworfen, sind ihnen hörig geworden und glauben nur das, was beweisbar und berechenbar ist. Alles andere verstecken wir in der Lade mit der Aufschrift "Unmögliches".
Wie oft sind wir in der nachvollziehbaren Vergangenheit draufgekommen, dass sich die Wissenschaft irrt bzw. geirrt hat? ... laufend! Wissenschaft ist keine endgültige Lehre, sie entwickelt sich, so wie auch das menschliche Denken! Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie frei ist mein Denken? Gebe ich dem, was nicht von den Eliten paternosterhaft vorgeben wird, Platz in meinem Weltbild? Oder ist es nur so konstruiert, wie wir es durch Schule, Medien, Religionen und anderen Meinungsmachern bereits fertig konstruiert übernehmen? Natürlich kritiklos, denn die Angeführten sind weder Menschen, noch fehlerlos. Oder doch?
Lassen wir den Verstand einmal beiseite und versuchen wir mit dem Herzen zu denken. Ja, ja, ich weiss, das ist die weibliche Denkweise, die intuitive. Doch das Zeitalter des Mannes, welches das Verstandesdenken als Basis hatte, brachte uns in diese ziemlich fatale, ausweglose Lage. Wenn wir mit dem Herzen denken und alle Vorurteile negieren, so wie Rassismus, Nationalismus, Patriotismus, Materialismus, so MÜSSEN wir bald einen Punkt erreichen, wo nicht mehr das Streben nach dem schönen, schnellen Auto, der grösseren Wohnung, dem hochdotiertem Job, dem teuren Schmuck und was-weiss-ich-auch-immer vordergründig ist, sondern der Drang nach Frieden, Freiheit und ... Liebe. Klingt kitschig, oder nicht? Doch genau das wollen wir, ALLE! Und niemand soll dabei ausgeschlossen werden, weder die Schwarzen, die Gelben, die Roten ...
Wer kennt sie nicht, die Momente, in denen man verliebt ist, die Welt untergehen kann, während man bei Kerzenschein, einem guten Glas Wein (oder auch anderes) mit dem Partner Intimitäten austauscht. In diesen Augenblicken ist es egal, ob das in einer kleinen Einzimmerwohnung oder in einem Schloss passiert. Es ist egal, ob vor dem Haus ein Porsche oder ein Fiesta steht. Es ist auch egal, ob in China gerade ein Fahrrad umfällt. Man geniesst den Augenblick, ist glücklich und wünscht sich, dieses Gefühl dürfe nie enden ... Das sind kurze Augenblicke, wo wir den Verstand überlisten, der Kapitalismus scheissegal wird und der Materialismus nicht existent ist.
Solltest du diese Augenblicke noch nie genossen haben, dann tust du mir echt leid. Sie sind das Schönste, das uns das Leben bietet! In diesen Augenblicken fühlen wir uns frei und so, als würden wir schweben.
Für das (noch) existierende System ist der Verstand wichtig, für das nächste System wird die Intuition, das Gefühl wichtig. Das Ratio wird dem Reinigungsprozess zum Opfer fallen ... wie so viel anderes auch!
Morgen geht es weiter und ich werde darüber schreiben, warum dieses System kollabieren muss, weil es im Grunde unmenschlich ist!
http://schnittpunkt2012.blogspot.com/
Wahre Ratio stößt ja auch an die kognitiven Kapazitäten des durchschnittlichen Menschen, d.h. ist es ohne ein Sichändern des Menschen auf BREITER BASIS auch nur sehr begrenzt forderbar. Der Mensch ist durch seine biologische Prägung in seinem langfristigen Denken und Planen eingeschränkt. Da beginn es ja schon. Wir bauten eine Gesellschaft und eine Wirtschaft auf die einem ganz simplen Gesetz trozten vorfür man kein IQ Wunder sein musste: Wenn's alle ist hört's auf; Nichts kann in einem begrenztem Raum unendlich Wachsen. Doch erwarteten wir allen Ernstes dass wir während wir uns munter reproduzierten, wir parallel dazu immer weiter an Wohlstand gewinnen können. Fragen Sie mal ein Kind im Grundschulalter was es zu dieser Idee sagt: Unendliches Wachstum in einer endlichen Welt. Hmmm, sehr Rational.
War es nicht unsere Emotionalität die uns im Westen auf unbewusste weise zu immer mehr Konsumschrott trieb, während es den Rest der Welt zu immer mehr Kindern trieb? Beides hat meistens die selbe Ursache: Prestige, Macht, "seine unbedeutende Wenigkeit in der Masse zu Überwinden"...
Ein Rationaler Mensch, egal wie arm oder wie ungebildet er ist, würde erkennen dass die Division und Überbewirtschaftung der Ackerböden durch zu viele Kinder nichts Gutes heißen kann, trotzdem wurden Kinder immer als Altervorsorge und Machtsymbol betrachtet. Auch eine Art Finanzkasinospiel. Wie das? Mit einer Wahrscheinlichkeit von Kindermenge(K) x Statistische Verteilung (gamma) werden meine Kinder erfolgreicher als mein Nachbar auch wenn auf die Kosten der Allgemeinheit werden und so werde ich so oder so meine Transferleistungen haben. Deswegen ist es immer besser mehr Kinder zu haben als der Nachbar denn er wird Sie ja auch haben! Teufelskreis genau so wie beim Geldverdienen oder Autokauf im Westen. Und diese Menschen haben ja noch nicht einmal eine Glotzkiste(Die habe ich vor 3 Jahren nicht mehr!) die ihnen subliminale Propaganda einflöst. Also können wir davon ausgehen, egal ob der Mensch im Westen oder in der 3. Welt lebt, irrational war er immer und wird er eine lange Zeit bleiben.
Die wahre äonische Revolution wäre wenn wir die REALRationalität auf breite Basis erreichen könnten. Die kollektive langfristig angelegte mathematische Optimierung auf Basis der Kenntnis unserer Umgebung eingebetet in einen Planetenweitenkulturkonsens: Hier auf der Erde, und später relevanterweise vielleicht einmal im Sonnensystem und in der Galaxis.
Meine Meinung...
Quelle:http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...emme/541227.html
Eine Frage stellt sich? Wofür wird der Kreditrahmen von den Banken verwendet? Wer eins und eins zusammenzählt.....
Die Kreditnot deutscher Unternehmen ist weitaus größer als von den Banken dargestellt. Nach Berechnungen der FTD auf Grundlage von Bundesbankdaten sind die Kredite an Firmen und Selbständige außerhalb der Finanzbranche im ersten Quartal drastisch gesunken - damit bricht ein zentrales Argument der Institute weg. Zwischen Januar und März 2009 gingen die Kredite um insgesamt 2,7 Mrd. Euro zurück, belegen Daten der Bundesbank. Das bringt die Institute in Erklärungsnot, denn der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hantiert mit anderen Zahlen: Nach offiziellen Angaben der Lobbyisten legte der Kreditbestand um 6,9 Prozent zu - im Vergleich zum ersten Quartal 2008. Klagen der Wirtschaft und der Politik über eine Kreditklemme hatte der Verband immer wieder mit dieser Zahl gekontert. Allerdings überzeichnet die Zahl die tatsächliche Kreditentwicklung erheblich. Denn der Verband zählt auch die Kredite an Investmentfonds, Versicherungen oder Finanzleasinggesellschaften mit. Nach dieser Lesart stieg der gesamte Kreditbestand zwischen Januar und März dieses Jahres um 31,1 Mrd. Euro. Der Grund: Die Finanzunternehmen nahmen im ersten Vierteljahr Neukredite in Höhe von 33,8 Mrd. Euro auf. Experten halten die Zahlen des Bankenverbands für ungeeignet, ein Bild von der Kreditvergabe an die Realwirtschaft zu vermitteln. Fonds oder Versicherungen "müssen herausgerechnet werden, will man ein Bild von der Kreditaufnahme außerhalb des Finanzsektors erhalten", hieß es auch bei der Bundesbank. Der Bankenverband verteidigte sein Vorgehen. "Wir arbeiten seit jeher mit diesen Zahlen", sagte BdB-Geschäftsführer Markus Becker-Melching. "Sie umfassen neben den Wirtschaftszweigen der gewerblichen Wirtschaft und der Dienstleistungen auch Unternehmen, die Kreditersatzfunktion für die Realwirtschaft erfüllen, zum Beispiel Leasinggesellschaften. " Der Streit um die Kreditvergabe hatte zuletzt an Schärfe zugenommen. Viele Unternehmen klagen, dass die Banken sie in der Rezession nicht genügend unterstützen. So hatte kürzlich der Verband der Automobilindustrie beklagt, vor allem Zulieferbetriebe müssten gekürzte Kredite und schlechtere Finanzierungskonditionen hinnehmen. Aufgeputzt Aufgeputzt Auch Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat die Banken mehrfach aufgefordert, mehr Kredite zu vergeben. Erst Anfang der Woche hatte er angekündigt, die Praxis der Institute untersuchen zu lassen. Über das Ergebnis will er bei einem Treffen mit Vertretern von Banken und Realwirtschaft am 1. September beraten. Viele Ökonomen verkneifen sich bislang, eine Kreditklemme in Deutschland auszurufen. "Man kann nicht genau messen, wie stark die Kreditnachfrage der Unternehmen wegen des weltweiten Konjunktureinbruchs zurückgegangen ist", sagte Gustav Horn, Chef des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Gleichzeitig sei auch nicht völlig klar, wie stark die Banken ihre Bedingungen verschärfen, weil sie unter der Finanzkrise leiden oder steigende Kreditausfälle erwarten, sagte Horn. Im ersten Quartal ging bereits ein Zehntel mehr Firmen pleite als im Vorjahr - Tendenz steigend. In Erklärungsnot sind die Geldinstitute auch wegen der Milliardenhilfen durch die Notenbanken. Erst vor drei Wochen hatte die Europäische Zentralbank über 1000 Instituten insgesamt 442 Mrd. Euro ausgeliehen - über zwölf Monate und für nur ein Prozent Zins. So niedrig ist der Schlüsselzins für Kreditvergabe der Banken bereits seit Mai.
Es gibt und gab hunderte Beispiele in den letzten Jahrzehnten bei der Währungen von Ländern mit mittleren Inflationsraten (noch lange ohne Hyperinflation) gegenüber dem USD abgewertet haben. Aktuelles europäisches Beispiele: Ungarn, Island (Abwertung der Währung - aus welchen Problemen auch immer - starke Inflation, aber noch lange keine Hyperinflation. Fragt mal die Isländer, ob sie nicht gerne vor 2 Jahren ihr Geld gegen Gold getauscht hätten ;0))) Schaut euch mal die Performance von Gold in Forint an in den letzten 2 Jahren. Da kann man neidig werden.
Hunderte weitere andere Beispiele sind zu nennen aus den letzten Jahren, von Ländern mit mittlerer bis höherer Inflations, die gegen den USD abwerten mussten UND DAMIT LOGISCHERWEISE auch gegen GOLD stark abgewertet haben. Sie alle hätten besser in Gold getauscht gehabt. Nun kann man einwenden: "sie hätten auch gegen USD tauschen können". Ja, hätte man, wenn man eine sehr kranke Währung gegen eine weniger kranke Währung tauschen will, hätte auch das Sinn gemacht. ABER
..wenn auch die USD Geldmenge stark ausgeweitet wird und diesem Geldmengenwachstum nicht ein reales Wirtschaftswirtschaftswachstum gegenübersteht > dann wertet auch der USD ab. Das Ergebnis der übermäßigen Geldmengenausweitung der Währungen zeigt die Tabelle unten, wenn dem kreditfinanziertem "Wachstum" tatsächlich nur wenig reales gegenübersteht. Irgendwann passt sich dann eben kommt es dann eben zu Abwertungen der Währungen gegen Sachgütern.
Richtig Lustig wird es aber erst mit einer Tabelle, mit dem ungarischen Forint, der Isländischen Krone, baltischen Währungen, und zahlreichen anderennn.... Nun kann man allerhand für Gründe einwerfen, warum diese Währungen abgewertet haben, aber letztlich sind die tatsächlichen Auslöser eine Währungsabwertung nebensächlich, wenn es darum geht, die Kaufkraft seines Ersparten zu erhalten.
Immobilien generell als den besseren langfristigen Inflationsschutz anzupreisen ist jedenfalls Unsinn. Witzig, das solche Ratschläge gerade von Leuten kommen, denen Gold zu volatil ist. Immobilienpreise können sich je nach Region GANZ erheblich unterschiedlich entwickeln - man sehe sich nur so manche Region in Ostdeutschland an.
Wenn man in einer Immobilie wohnt, dann spielt der Inflationschutz auch keine Rolle mehr, denn verkauft diese Wohnung ohnehin nicht, man wohnt ja darin. Das Geld, welches für diesen Wohnungskauf bezahlt wurde - wird seinen "Wohnwert" behalten > gutes Investment). Bezüglich Mieter und mögliche insovente Mieter, Arbeit und Verwaltung, Instandhaltung, die eine vermietete Wohnung mit sich bringt, fange in nicht zu diskutieren an.
Immobilien sind ein Sachwert, aber eben eine ANDERE Investition als Gold. Es gab Zeiten, in den Immobilien besser performt haben, in anderen Zeiten war Gold die klar bessere Investition. Kauf und Verkauf bei den Immobilien sind auch nicht unerheblichen Risken und Kosten unterworfen. Eine Wohnung TEIL zuverkaufen geht schwer. Von meinen Goldbeständen kann ich jederzeit einen Teilverkauf durchführen. Ich bin also mit 200.000 € in Gold WESENTLICH liquidier und beweglicher als mit einer Wohnung für die diese Summe auf den Tisch gelegt habe. Liquidität an sich hat schon einen gewissen Wert.
Eine Diskussion was ist besser "Immobilie" oder "Gold" ist daher genauso banal wie die Diskussion wie "was ist besser Aktien oder Gold"..... es hängt
1. immer von den eigenen Umständen ab und
2. von den äusseren Umständen > weil alles in Zyklen abläuft. Zyklen, in den Gold die bessere Investition ist, Phasen, in denen Aktien oder Immobilien besser sind. Eine gewisse Streuung schadet erst recht nicht. Wenn man nur über 40.000 Euro verfügt wird man sich auch kein Haus kaufen können und ob ein Wohnungskauf mit 50 % und mehr Fremdkapital eine gute Investiton war, weiss man auch erst hinterher. Oft es das nämlich nicht.
Eine generelle "Goldallergie" ist jedenfalls ziemlich irrational und unsachlich - wie zu sagen, Aktien sind immer schlecht oder eine Immobilie ist immer schlecht...
http://www.wko.at/statistik/eu/europa-inflationsraten.pdf
mögen die Zahlen anderer Quellen vielleicht etwas abweichen.
Wer fürchtet sich vor dieser Deflation ?
Nicht diese "fürchterlichen" Deflationszahlen um die Null per se, sind das wirklich grosse Problem (und erst recht nicht die Ursache der Krise). Das Problem, dass ist, dass die KREDIT-blase geplatzt ist und dass ganze Welt nun dahinter gekommen ist, dass hinter diesem (dank)kreditfinanziertem "Wachstum" die Realität zu kurz gekommen ist.
Papphäuser kosten nun mal eben keine 300.000 USD, und entsprechend waren die auf Kredit gekauften gebündelten XYZ-Papier, die in die ganze Welt verkauft wurden (und dann noch versichert..) ebenfalls eine riesige Blase.
Das Problem sind NICHT offizielle Teuerungsraten von knapp über oder unter Null, sondern, dass das der König NACKT ist, und die Leute nun erkannt haben, dass hinter der Blasenwirtschaft die Realität nicht annhähert mitgewachsen ist. Aber noch schlimmer: nachdem die Leute erkannt haben, dass der König nackt ist, haben sie viele anschließend auch erkannt, dass auch sie selber keine Kleider haben.....
Kurz vor Beginn des Handels an der New Yorker COMEX konnte sich Gold wieder auf knapp $940 befestigen. Aber die heutige Stimmung sprach nicht für einen steigenden Gold-Preis. Vielmehr haben wohl eine Reihe von spekulativen Longs ihre Positionen glattgestellt und Gewinne mitgenommen. Zum P.M. Fix fiel Gold auf $935,00 (EUR 662,60). Aber im Tages-Vergleich ist der Rückgang mit $3 nur sehr moderat. Kurz nach dem P.M. Fix teste Gold die Marke von $933 nach unten, konnte sich aber im verbleibenden Handel wieder stabilisieren. Bei $938 war dann aber wieder Schluss nach oben. Zum Ende des Handels bröckelte Gold wieder auf das Niveau des P.M. Fixes ab.
Der USDX ist heute leicht gesunken, und auch die Renditen der 10-jährigen Treasury Bonds sind leicht gesunken. Bei Rundung auf eine Nachkomma-Stelle ergibt sich bei beiden Werten jedoch heute keine Veränderung. Der Quotient aus dem USDX und den Renditen verbleibt also bei 22,1.
Der CFTC Bank Participation Report für den Monat Juli 2009 bestätigt die These, dass drei grosse U.S.-Banken weiterhin eine konzentrierte Short-Position in Gold an der New Yorker COMEX halten. Zum Stichtag 7. Juli 2009 hielten diese drei Banken 528 Long-Kontrakte und 116.895 Short-Kontrakte. D.h. diese Marktteilnehmer sind mit 116.367 Kontrakten netto Short (von insgesamt 372.965 Kontrakten). In den Warenhäusern der COMEX wird Gold in der Kategorie "Händler" für ca 26.000 Kontrakte offiziell ausgewiesen. Die drei U.S.-Banken sind also "naked short" im Umfang von mindestens 90.000 Kontrakten (entspricht 9.000.000 Unzen oder 280 Tonnen). Bezogen auf die Anzahl der gesamten Kontrakte halten die drei U.S. Banken also über 30 Prozent aller Short-Positionen an der COMEX.
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Denn dadurch wird der Preis eher niedrig gehalten, was wiederum dazu führt, dass Investitionen in Goldexplorer und Goldproduzenten beschnitten werden. > Goldexplorer fallen gerade um wie die Fliegen und auch Goldproduzenten müssen sich gut überlegen, welche ihrer Reseourcen wirtschaftlich abzubauen sind. Einige Goldproduzenten in Südafrika legen Minen still, weil sie unwirtschaftlich geworden sind (Goldpreis bei 900 USD und wegen niedriger Erzgehalte...).
Daher mag es für manche ärgerlich sein, wenn Gold "noch immer nicht" 4-stellig. Langfristanleger wie wir aber wissen, dass aus oben genannten Gründen (und noch anderen) die globale Goldproduktion in den nächsten Jahren langsam aber doch fallen wird. Und die Goldproduktion wird umso stärker fallen, je stärker mit naked shorts der Goldpreis nach unten manipuliert wird.
Der (ungedeckte) Verkauf von Gold bringt KEIN neues g neues Gold auf den Markt - im Gegenteil, über eine Preismanipulation nach unten, wird eher sogar verhindert, dass neues Gold (aus den Bergwerken) auf den Markt kommt.
Natürlich verfolge auch ich diese Markteingriffe. Wirklich relevant sind sie vorallem für Trader. Den Unzen im Safe sind sie egal.
Rumms, das saß: Die Rating-Agentur Fitch stufte vor Kurzem die langfristigen Anleihen des US-Bundesstaats Kalifornien herunter. Im Tempo eines Fallbeils ging es von „A-“ auf „BBB“. Die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt – in den Augen internationaler Geldgeber geschrumpft zum unsicheren Kantonisten. Nur eine Handbreit trennt die Anleihen noch vom Status „non-investmentgrade“ – Ramsch.
Kaliforniens Malaise ist der jüngste Höhepunkt einer Krisenwelle, die selbst Staaten mit einem vormals tadellosen Ruf in die Knie zwingen kann. Im Zuge der Finanzkrise explodieren die Staatsschulden fast überall – und wie nie zuvor gerät das globale Geld- und Währungssystem ins Wanken. Die Leitwährung Dollar steht auf der Kippe.
Allen voran die aufstrebenden Schwellenländer China und Russland rufen nach einer neuen starken Weltwährung. In den Chor der Kritiker mischen sich Stimmen, die noch einen Schritt weiter gehen. Sie wollen einen längst verblassten Mythos wiederbeleben. Sie wollen das Comeback des Goldstandards – Geld soll stets durch Gold gedeckt sein.
„Das Geldsystem steht vor großen Veränderungen“, prophezeit Thorsten Polleit. Der Chefvolkswirt von Barclays Capital ist sich sicher, dass die Kreditkrise nur der Vorbote der großen Inflation ist. „Das Eigenkapital im Bankensektor reicht vermutlich nicht mehr aus, das bisherige Kredit- und Geldmengenangebot aufrechtzuerhalten“, warnt der Ökonom. Die Geldproduktion via Bankenkredit werde dann nicht mehr funktionieren.
„Währungsgeschichtlich betrachtet, ist das staatliche Papiergeldsystem nicht der Normalfall“, sagt Polleit. Üblich war, dass das Geld einem werthaltigen, nicht beliebig vermehrbaren Gut entsprach. Zum Beispiel Gold. „Weil auch das Geldsystem sich weiterentwickeln wird, erscheint mir das Wiederanknüpfen an den Normalfall durchaus plausibel“, folgert der Barclays-Capital-Mann.
Im staatlichen Kreditsystem wird der Marktzins künstlich gesenkt und stößt so Investitionen an, die ohne die Herabsenkung nicht getätigt worden wären. Deren Erfolg hängt zudem davon ab, dass immer mehr Kredite und Geld in Umlauf gebracht und die Zinsen immer weiter gesenkt werden. Das führt in die Überschuldung. Polleit rät zur Privatisierung des Geldsystems. „Vermutlich würde der Markt Gold, vielleicht zusätzlich auch Silber und Platin Geldfunktion zuweisen“, sagt er.
„Eines Tages wird es eine Krise geben – dann ist das gesamte System bankrott“, malt auch Marc Faber schwarz. Der Herausgeber des „The Gloom, Boom & Doom Report“ hält es für möglich, „dass wir dann wieder zu einem Goldstandard zurückgehen.“
http://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-14888/...gold_aid_416977.html
http://de.rian.ru/world/20090716/122364594.html
ROM, 16. Juli (RIA Novosti). Der bekannte europäische Politiker Romano Prodi, der in der Vergangenheit die Europäische Kommission und die italienische Regierung geleitet hatte, äußerte die Meinung, dass die EU die Bemühungen um die Schaffung einer neuen einheitlichen Weltwährung unterstützen muss.
In seinem am Donnerstag in der italienischen Zeitung "Il Messaggero" veröffentlichten Beitrag hob er hervor, dass man sich über die diesbezüglichen Forderungen der sich dynamisch entwickelnden Länder, die der G20 angehören, und vor allem Chinas, nicht hinwegsetzen dürfe, weil sich die Welt tatsächlich geändert habe.
Auf den US-Dollar eingehend, in dem bisher 65 Prozent der Devisenreserven der Welt aufbewahrt werden, verwies Prodi darauf, dass man schon sehen könne, dass die amerikanische Führungsrolle innerhalb eines kurzen Zeitraumes bereits nachgelassen hat.
"Die USA werden noch eine lange Zeit das stärkste Land der Welt bleiben. Allerdings machen der politische Fehler des Irak-Krieges, die Schwäche der Handelsbilanz und der Umfang der Dollar, die bei Zentralbanken anderer Länder aufbewahrt werden, es viel komplizierter, diese Stärke zu nutzen. Das heißt, die USA können sie allein weder im militärischen noch im Währungsbereich ausspielen", unterstrich Prodi.
Er verwies auf die positive Bedeutung der Schaffung des Euro, der Europa vor einer katastrophalen Devisenabwertung gerettet habe.
"Aber in Euro werden heute lediglich 26 Prozent der Devisenreserven der Welt aufbewahrt. Die internationalen Transaktionen erfolgen ungeachtet der ökonomischen Stärke der Eurozone weiter in Dollar", betonte Prodi.
"Das ist einfach zu erklären: Damit eine Währung als Schlüsselwährung in der Welt festen Fuß fasst, reicht wirtschaftliche Stärke allein nicht aus. Notwendig ist eine politische Kraft, die zu großen Entscheidungen bewegt, die durch die Währung unterstützt und verstärkt werden. Wenn die Situation dergestalt ist, so bin ich der Auffassung, dass es im Interesse der Europäischen Union liegt, die Versuche zur Schaffung einer einheitlichen Weltwährung zu unterstützen", sagte er.
Prodi verwies darauf, dass dafür eine enorme Arbeit und sehr viel Zeit erforderlich sein werden. Dies wäre jedoch ein weiterer Schritt in Richtung Verhinderung der Wiederholung der Weltwirtschaftskrisen.
official EU annual inflation: + 0.6 % for June (erstaunlich)
official Euro area inflation: - 0.1 %
______________________________________________
Diese Zahlen sind etwas erstaunlich, wenn man sich den stärksten Einbruch seit dem 2 WK und sich die starken Rohöl/Rohstoffpreis vor Augen hält, etwa nicht (?).
Die Zahlen an sich sind aber nicht so "böse" wie von vielen befürchtet oder beschrieben. Das schlimme ist, die Abhängigkeit unsere (Finanz)Blasenwirtschaft, die immer grössere Geld(Kedit)summen benötigt. Das Geldmengenwachstum wächst immer noch mit +/- 10 %, wärend die Wirtschaft schrumpft. Aber unsere und vorallem die US-Blasenwirtschaft sind mittlerweilen auf noch höhere Summen angewiesen. Jetzt wo dieser Blase ordentlich Luft rausgelassen wird, entdeckt man, dass die Blase NICHT durch reales Wachstum gestützt war - sondern nur durch Schulden. Das problem: letzteres ist REAL: Schulden.
PS: in den Baltischen Staaten, Ungarn, Rumänien gab es im Juni 2009 eine annualisierte Inflation von 3,7 - 5,9. In Island: 16,7 % gegenüber 2008 Juni. siehe
http://europa.eu/rapid/...p;aged=0&language=EN&guiLanguage=en
Und nun seht euch einmal die Abwertungen dieser Währungen gegen Gold an - in den letzten 2 Jahren. Wenn da irgendjemand im kleinen Goldthread oder sonst wo behauptet: Gold biete keinen Inflationsschutz bei mittlerer Inflation > der hat ganz einfach keine Ahung wovon er spricht.
Erwarte den Ausbruch des US$ jeden Tag, vielleicht schon heute...
Nur meine Meinung
siehe Tabelle: EX energy für die EURO area: annulisiert für Juni 2009 gegenüber 2008: + 1.2 % !! (sollte der EZB doch passen mit einer "Zielinflation" von unter 2 % (?)
Ich finde es ziemlich "witzig", dass bei stärkeren Preisschüben immer kalmiert wird: "nur" wegen steigender Energie- und Lebensmittelpreise. Aber kaum "sinkt" (?) die Kernrate auf +1.2 % schreien und warnen alle wegen der "Deflationsgefahr" ??
Und zur "Unterstützung" dieser Deflations-THESE wird dann nicht mehr dazugesagt, dass NUR unter Einrechnung der Energiepreise (minus 11,8 %) in eine Baby-Deflation von 0.1 gegenüber Juni 2008 gerutscht ist.
DIE WAHRHEIT für Juni 2009 (gegenüber 2008): Eine Kernrate von + 1.2 % und fallende Energiepreise von minus 11.8 %.
Das sind doch prinzipiell "perfekte" Zahlen. Stabile, leicht steigende Preise und deutlich fallende Energiepreise. Was wünscht man sich mehr. Manchen kann man es wohl nicht recht machen: es sind die gleichen Leute, die sich über steigende UND fallende Energiepreise aufregen.
Wie in vorigen Postings schon mehrfach erwähnt: das Problem sind nicht die "bösen" "Deflation"szahlen.
Das Problem, ist die Abhängigkeit unserer Kreditblasenwirtschaft von immer stärkerem Geldmengenwachstum, dem aber kein reales Wachstum mehr gegenübersteht - ausser den ebenso aufgeblasenen Bilanzen. Nun Bilanzen werden geändert, die Schulden und Verschuldung. Hier liegt das Problem.
Allen Unkenrufen zum Trotz ist eine Pari Situation zum € denkbar.
Auf der anderen Seite,steht der Fall ins Bodenlose....
Trout
Mines trade kann aber aufgehen. Die Börsen wären reif für eine kleinere Korrektur - zumindest für Gewinnmitnahmen (Freitag nachmittags - nach ein paar sehr grünen Tagen)!. Dabei sollte auch der USD wieder kurzzeit an "Stärke" gewinnen. Ganz kurzfristig würde ich nun auch eher auf den USD setzen als auf den Euro. Alles gute fpr den zock, mine.
17.07.2009
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/....php?sid=306336&nlc=DE
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mittlerweile Pfandbriefe im Volumen von mehr als einer halben Milliarde Euro aufgekauft, wie Reuters berichtet. Gestern teilte die Notenbank mit, dass sie in diesem Monat Pfandbriefe und andere Covered Bonds im Volumen von 585 Millionen Euro erworben habe. Insgesamt will die EZB binnen eines Jahres besicherte Anleihen im Volumen von bis zu 60 Milliarden Euro kaufen. Mit dem frischen Geld soll vor allem die Refinanzierung des Bankensystems erleichtert und der Markt für Pfandbriefe gestützt werden, so der Plan. (ir)
Quelle: FONDS professionell
dann glaub ich das wir evtl kurz die 1000 bei Gold sehen könnten bevor wieder fleißig gedrückt und manipuliert wird. oder wie seht ihr dies alles?
GRuß
TMTM
Mein Gott alter Junge, du bewegst Dich alleine auf weiter Flur!
Mag ja sein, daß der Dollar ab und an sich gegen der Euro stemmt, jedoch haben die Amerikaner überhaupt kein Interesse an einem starken Dollar!
Ich wüsste im Moment nicht EINEN Grund, daß die Amerikaner einen starken Dollar benötigen!
Offiziell wird das natürlich politisch diplomatisch in Worten verpackt, zwecks Ausland und Staatsanleihen, aber wenn man die Fahrtrichtung des Dollar-ICE sich anschaut, nehmen wir mal den Chart seit 2001 her, dann wissen wir alle sehr genau, was der Amerikaner will, vor Allem was er nicht will!
Mines, Du weißt ich gönne Dir jeden Gewinncent von Herzen, weil DU ein Landsmann von mir bist, aber sei vorsichtig! Die hieven den Euro auf dei 1.60 schneller als wir unten die 1.25 sehen mögen!
Im Moment läuft doch auch wirklich ein Abwertungswettkampf unter den Devisen!
Und wir Europäer haben bei weitem nicht die Munition wie die Amis!
Und wenn wir den USDX uns anschauen, dann ist halt ein wahnsinniger Deckel drauf, der seit Jahren schon Bestand hat!
...muss man DESHALB wirklich Angst haben, dass die Leute aufhören nicht mehr zu konsumieren, weil eine Jeans oder ein TV vielleicht in einem Jahr um 0,1 % billiger sein konnte (bei einer 60 € Jean wären das im Juni 2010 gerade einmal 6 cent; bei eine 600 € TV wären das 60 cent). Ein übler Witz meine ich. Deshalb wird niemand den Kauf einer Jean oder eines TV aufschieben.
Wenn man dann noch die minus 11.6 % bei den Energiepreisen berücksichtigt, dann wird es besonders "lustig". Denn diese minus 11 % bleiben dem Konsument spürbar mehr in der Geldtasche. Sinkendende Energiepreise hat noch nie (!) den Konsum gebremst. Oder wer spart deshalb mehr beim Strom oder beim Autofahren und wartet auch noch günstigere Preise - in vielleicht 2010 ?? HAHAAHAH Gegenteil, kaum wird Benzin und Energie billiger, werden diese beiden wieder vermehrt verwendet.
Diese heutigen Juni Zahlen sind eigentlich das beste, was man sich wünschen kann: stabile Preise und fallende Energiekosten für Konsument und Wirtschaft, welche die Produktivität erhöhen.
Warum dann die ganze von bestimmten "uneigennützigen" Kreisen geschürte DEFLATION-Panikmache ?
Sicher nicht, weil man Angst hat, dass Konsumenten wegen einer -0.1 Teuerung ihren Konsum einschränken. Den Konsum schränken die Leute ein, weil sie arbeitslos werden, weil sie in Kurzarbeit müssen, weil sie Angst vor einem Kollaps der Wirtschaft haben.
Eine 0.1 % "Deflation" ist ansich KEIN Problem. Das Problem sind die Ursachen für den aktuellen Zusammenbruch.
Also, warum denn dann die ganze von bestimmten "uneigennützigen" Kreisen geschürte DEFLATION-Panikmache ?
WEIL diese Kreise (Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und alle die an dieser Kredit-Blasenwirtschaft mitverdienen) weiterhin massives LOBBY betreiben. LOBBY an die Politik und Zentralbanker, nur ja nicht vom längst eingeschlagenen Weg der letzten 20 Jahre der Niedrigzinspolitik abzugehen !
http://www.reuters.com/article/GCAOil/idUSTRE56952Q20090710?sp=true
lesenswert (wer noch nicht hat)
Nun kommt eine ganze simple Frage: Warum fällt das Silber-Limit, verglichen mit jedem anderen Rohstoff, so aus dem Rahmen? Die Antwort ist ebenfalls simpel: Es gibt keine vernünftigen Gründe; und die Grenze müsste so weit gesenkt werden, bis sie mit denen anderer Rohstoffe (einschließlich Gold) übereinstimmt.
Einige mögen jetzt sagen, Silber könne man mit Rohstoffen wie Getreide und selbst auch Rohöl und Kupfer nicht vergleichen; da es sich hier um ein Edelmetall handelt, werden auch große oberirdische Lagerbestände existieren. Dieses Argument würde ja offensichtlich auf Gold zutreffen, denn hier existieren große oberirdische Lagerbestände. Wenn man aber, hinsichtlich der bestehenden accountability limits für Silber und Gold, Gleiches mit Gleichem vergleicht und die jeweils oberirdisch existierenden, physischen Lagerbestände hinzuzieht, so ergibt sich ein schockierendes Bild. ....
....Gehen wir von den folgenden Lagerbestandszahlen aus: Eine Milliarde Unzen physisches Silber und zwei Milliarden Unzen physisches Gold (sehr hohe Menge für Silber, beim Gold zurückhaltend niedrig). Betrachtet man diese Zahlen im Verhältnis zu einem Positionslimit von 30 Millionen oz beim Silber und 600.000 oz beim Gold, so hat Silber eine Positionsgrenze von 3% der Weltlagerbestände. Für Gold liegt die Grenze bei 0,03% Das heißt also, dass die Positionsgrenze beim Silber - im Verhältnis zu den oberirdischen, physischen Lagerbeständen - 100-mal höher liegt als beim Gold. Ich stelle also noch einmal die Frage: Warum gibt es beim Silber eine solch hohe Positionsobergrenze? Und wiederum gibt es hierauf keine legitime Antwort. Die Grenze muss beim Silber herabgesetzt werden...
Graphik zeigt auch, dass es ein SCHLECHTER WITZ ist, wenn jemand glaubt, man könnte mit COMEX Öl futures dem Ölmarkt eine Richtung aufzwingen oder gar mittel oder längerfristig den Preis manipulieren....