"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Der Finanzbetrüger Bernard Madoff hat in seinem Gefängnis einen Terroristen zum Zellennachbarn bekommen. Der Ort, an dem Madoff wohl den Rest seines Lebens verbringen wird, gilt noch als nobel – für das US-Strafsystem. Aber Madoff trägt nun Sträflingskleidung und muss für geringen Stundenlohn arbeiten.
Der Finanzbetrüger Bernard Madoff tritt in dem US-Gefängnis Butner seine Haftstrafe an. Dort sitzt der Drahtzieher des Attentats auf das World Trade Center von 1993 ein, Omar Abdel Rahman (Foto) - genannt der "blinde Scheich"!.................................
http://www.welt.de/finanzen/article4121201/...isten-zum-Nachbarn.html
Wäre er beim Goldinvest geblieben, könnte er in Ruhe seine Rente geniesen!
insgesamt ein recht guter Überblick dieser Link
Die WELT hat heute richtig erkannt, dass mit "Big Government" etwas schief läuft: "Diese Fiskalpolitik hat also einen Konstruktionsfehler, den man in der Ökologie als ein sich selbst aufzehrendes System bezeichnet, oder – im Schröder-Deutsch: nicht nachhaltig. Denn was wird der Fiskus denn machen, wenn diese Mittelschicht so zusammen geschmolzen ist, dass sie den weiter steigenden Finanzbedarf des Staates – sprich der Wenigverdiener – nicht mehr befriedigen kann ? Diese Wenigverdiener sind es nämlich, die das Gemeinwesen mit ihren Wohlstands- und Versorgungserwartungen in den Bankrott treiben. Mittlerweile sind es so viele, dass keine große Partei mehr an Ihnen vorbei kommt, wenn sie Wahlen gewinnen will. Längst sind die direkten und indirekten Empfänger staatlicher Leistungen (also in Wahrheit des Steueraufkommens) in der Mehrheit. Eine von staatlicher Sozialpolitik selbst geschaffene Mehrheit, gegen die niemand mehr regieren kann."
Die Lösung ist für die Politiker nur eine weitere Ausplünderung der Mittelschicht. Jedenfalls solange es diese noch gibt. Danach folgt der Staats-Bankrott. Über die Methoden, wie dieser Raubzug vorbereitet wird, habe ich ja schon öfters berichtet. Zuerst wird ein Popanz gegen die "Reichen" aufgebaut. Und nachdem die Politiker-Propaganda durch öffentlich-rechtliche Medien noch bestärkt den Boden für zusätzliche fiskalische Bestrafung der "Reichen" bereitet hat, wird ungehemmt bei denen zugelangt, die eigentlich nicht zu der Gruppe der "Reichen" gehören: dem Mittelstand. Immer und immer wieder können wir das gleiche Schema beobachten. Und das Tragische daran ist, dass es für "Big Government" anscheinend keine Alternative gibt. Wie die WELT richtig bemerkte, kann man gegen die von staatlicher Sozialpolitik geschaffene Mehrheit nicht mehr regieren. Deshalb gleiten auch die Unions-Parteien CDU/CSU immer stärker in das Lager der Verteilungs-Politiker ab. Angela Merkel ist nur eine Symbiose aus der Reformverweigerungs-Politik von Helmut Kohl und den sozialistischen Verteilungs-Vorstellungen von Herz-Jesu-Marxist Nobert Blüm.
Um die Interessen des Mittelstandes in der Politik durchsetzen zu können, bleibt eigentlich nur ein als zutiefst nichtdemokratisch angesehenes Element übrig: Die Stimmengewichtung anhand der Steuerlast. Kurz - wer viel Steuern zahlt, der muss auch ein grösseres Gewicht bei Wahlen erhalten als diejenigen, die wenig oder sogar keine Steuern zahlen. Die derzeitige Politiker-Generation hat sich eine Wählerschaft herangezogen, die durch die Stimmabgabe sich selbst Geld in die Tasche wählen will. Das ist nicht nur eine Eigenschaft der Links-Partei, sondern auch der SPD und CDU/CSU. Dieser Prozess ist nicht mehr umkehrbar d.h. "irreversibel", nur durch eine Änderung des Wahlrechts.
Solche Gedanken dürfte man in der Öffentlichkeit natürlich nicht äussern, weil man sonst in allen Medien gebrandmarkt würde und ein bundesweiter Sturm der Entrüstung die Folge wäre. "Preussisches Dreiklassen-Wahlrecht" (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Dreiklassenwahlrecht) wäre dann wohl eine Schlagzeile aus den Federn unserer Lohnschreiberlinge. Und so bleibt als ultima ratio doch nur noch der radikalere Weg übrig - der vollständige oder zumindestens teilweise Bankrott unseres Staatswesens. Derjenige, der sich auf das staatliche Sicherungs-Netz im worst case Szenario verlässt, handelt verantwortungslos für sich und seine Familie.
Das führt uns zurück zum Gold, welches das persönliche Sicherungs-Netz für jeden sein sollte --- wenn einmal das staatliche Netz durch die Wucht des Aufschlages reisst. Im asiatischen Handel heute früh konnte Gold den Stand des gestrigen Tages überhalb der Marke von $920 knapp behaupten. Mit der Eröffnung des Marktes in London wurde die Marke von $920 wieder überschritten. Der A.M. Fix kam mit $921,75 (EUR 659,10) um $13 höher als zum gestrigen A.M. Fix zustande. Damit konnte sich der Gold-Preisanstieg auch im physischen Handel in London bestätigen.
Zum Nachmittag stieg Gold dann langsam an und auch an der COMEX wurde die bisher bekannte Anfangs-Drückung nicht beobachtet. Hat Goldman "Government" Sachs sein verlorengegangenes Trading-Programm, mit dem die Gefahr bestehen soll, dass Märkte manipuliert werden können, heute abgeschaltet ? Der P.M. Fix kam stark mit $924,75 (EUR 661,29) zustande. Auf 24-Stundenbasis hat Gold damit im physischen Handel $16 zugelegt. Zum Ende des Handels an der COMEX wurde es dann wieder spannend: Das Programm von GS hat doch funktioniert. Gold wurde kurzfristig auf einen Schluss-Stand von $923 gedrückt.
Adrian Douglas, der für das Gold Anti-Trust Committee (www.gata.org) regelmässig Beiträge schreibt, hat am vergangenen Samstag einen Bericht über die "Allchemisten" der grossen Future-Börsen in New York und Tokio verfasst. Vor einigen Tagen hatte ich schon berichtet, dass Inhaber von Lagerscheinen auf 100oz-Barren an der COMEX bei physischer Auslieferung feststellen mussten, dass der gelieferte Barren nicht die Eigenschaften besitzt, die auf dem Lagerschein vermerkt waren. D.h. jemand hat fälschlicherweise oder mit Absicht die Barren auf dem Lagerschein entnommen. Daraufhin hatte ich die Vermutung geäussert, dass ähnliche Tricks auch bei den durch Feingewicht, Barren-Nummer und Hersteller registrierten ETF-Barren zur Anwendung kommen. Insbesondere bei dem GLD ETF, der mehr als 1.000 Tonnen Gold hält, liegt der Betrugsverdacht sehr nahe. Die das Lager betreibende Bank ist nämlich mit HSBC eine der Haupt-Goldkartell Banken.
Zurück zum Beitrag von Adrian: Läuft ein Future-Kontrakt an der COMEX aus und verlangt der Long-Inhaber des Kontraktes physische Lieferung von seiner Gegen-Partei, dann muss er den Geld-Betrag hinterlegen. Der Short-Inhaber ist nun verpflichtet, das Gold zu liefern. Bisher ging das über zwei Methoden. Erste Methode: Der Short-Inhaber besitzt das Gold physisch und es ist in einem der COMEX-Lagerhäuser registriert. In diesem Falle wechselt der Lagerschein für den/die Gold-Barren den Besitzer. Der neue Besitzer kann das Gold im COMEX-Lagerhaus belassen oder sich liefern lassen. In diesem Fall ist die Short-Position mit Gold gedeckt. Nun kann es jedoch vorkommen, dass der Short-Inhaber nicht das Gold zurückgelegt hat, für das er eine Short-Position eingegangen ist. Weil er damit gerechnet hat, dass der Long-Inhaber das Gold nicht physisch erwerben will, sondern nur einen Papier-Gewinn anstrebt. Oder weil er JP Morgan, HSBC, Deutsche Bank etc heisst und den Gold-Preis drücken möchte. In diesem Fall ist die Short-Position ungedeckt - also "naked short". Der Inhaber der Short-Position kann sich über eine sogenannte EFP Transaktion (exchange of futures with physical) das Gold zu dem aktuellen Spot-Marktkurs hinzukaufen. Wie er an das physische Gold kommt, ist hier belanglos. Nun scheint es nach Recherchen von Adrian Douglas eine dritte Möglichkeit zu geben, als "Shorty" seine Lieferverpflichtung zu erfüllen: Man liefert anstelle von physischem Gold eben Aktien eines ETF-Fonds.
Das stellt nun eine neue Dimension der Manipulation des Gold-Preises dar. Da eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass Gold aus den Lagern der ETFs heimlich über die Gold-Kartell Banken in den Londoner Markt eingeschleut wurde und noch wird, ist das Begleichen der "Gold-Rechnung" an der COMEX durch ETF-Aktien nichts anderes als eine Lieferung eines Versprechens auf physisches Gold. Natürlich muss dabei der Käufer den Gesamt-Preis bezahlen.
Anscheinend sind die Lager der Zentralbanken schon soweit erschöpft, dass das Gold-Kartell nun zu betrügerischen Tricks greifen muss, um an physisches Gold zu kommen. Denn über eines müssen wir uns im Klaren sein: Wenn ein bestimmter Gold-Barren, egal ob er nun auf einem Lagerschein verzeichnet wurde oder auf einer Lagerliste eines ETFs, ohne Wissens des Besitzers verkauft wird, dann handelt es sich um Betrug.
Vielleicht nähern wir uns schneller dem Zeitpunkt, an dem der letzte Blutstropfen Barrengold den Regierungen, Notenbanken nebst dem Gold-Kartell als Erfüllungsgehilfen aus den Lagern herausgepresst wurde, als ich vermutet habe. Dann werden lediglich 10-20 Prozent aller Gold-Besitzer feststellen, dass nur wirklich unter ihrer Kontrolle stehendes Gold auch wirklich existiert. Die Restlichen werden mit ihrem faktischen Papier-Gold genauso untergehen, wie die Besitzer von Papiergeld-Werten.
Der USDX ist wegen der schwachen ZEW-Zahlen aus Deutschland gegenüber dem Euro gestiegen. Der USDX steht heute mit 80,3 um 0,2 Punkte höher als am Montag. Die Renditen des 10-jährigen Treasury Bonds sind auf 3,4 Prozent gestiegen. Der Quotient aus beiden Grössen sank heute auf 23,6 (Montag: 24,2).
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Im Gegenteil, beide (steigende Börsen und steigender Goldpreis) haben eine relativ hohe Korrelation, die beim Einbruch der Börsen seit Herbst 2008 zu Gunsten von Gold - mittelfristig aufgehoben wurde. Die Panik ist vorerst einmal vorbei, und damit scheint diese Korrelation wieder hergestellt. Sie ist nichts anderes als Ausdruck einer (Re)inflationierung der Märkte.
Das sind berechtigte Fragen aus untenstehendem Link
Warum?
Mittwoch, 15. Juli 2009
Kapitalismus-Recycling:
Warum stellen wir nicht mehr die Warum-Fragen?
Warum gibt es die Finanzkrise überhaupt?
http://www.mmnews.de/index.php/200907153313/MM-News/Warum.html
... und ergibt die passende Antwort, warum Edelmetalle für persönliches Wohlbefinden sorgen!
"böse Deflation", es muss für die Deflationisten eigentlich ZIEMLICH enttäuschend sein, dass trotz schärfstem wirtschaftlichem Einbruch seit dem 2 WK und TROTZ der Ölpreishalbierung bzw. - drittelung (und Rohstoffpreisesturz), nun die Preise gerade einmal stabil sind. Ooh wie ist das "schlimm": das Geld hat den staatlich ausgesuchten Preisen des offiziellen Einkaufskorb entsprechend, gegenüber Juni 2008 seine Kaufkraft erhalten.
Ich muss aber gestehen selbst ich hatte im Februar dieses Jahres mit minus 0,2 bis 0,5 Teuerung gerechnet für den Sommer dieses Jahres. Europaweit düfte wir vielleicht knapp negativ bis um Null liegen.
Eigentlich ernüchternd WIE SEHR unser aufgeblasenes Wirtschafts & Finanzsystem darauf angewiesen ist, dass das Geld seine Kaufkraft verliert (inflationäres Umfeld). Warum das so ist: das ist immer noch die bequemste Art, dem Mittelstand das Geld (die Kaufkraft) zu nehmen. Damit der Staat real einigermaßen seine Schulden in Zaum halten kann - aber nun funktioniert auch letzteres nicht mehr, man muss ja die Zockerbanken (und Versucherungen wie v.a. AIG aber auch andere) retten hier wie über dem grossen Teich.
Es findet in diesen Jahren eine GEWALTIGE UMVERTEILUNG statt - zum Leidwesen des Mittelstandes, kleiner und mittlerer Unternehmen, der Einkommensbezieher. Und diese Umverteilung wird auch noch EINIGE Jahre anhalten: und zwar über:
- eine zunehmende Teuerung (Kaufkraftverlust) in kommenden Jahren;
- real Nettoeinkommensverluste
- Steuererhöhungen
- Einschnitte bei den breiten Sozialhilfen
> damit unsere Banker wieder fette Provisionen erhalten und damit das einfachste Geschäft der Welt - das der Banken (billig Geld bekommen von der Zentralbank - teuer ausleihen) wieder funktioniert.
Nö. Falsche Erklärung. Eine Währung muss flexibel wachsen, damit Wachstum überhaupt entsteht. Der Kredit ist das wichtigste Element des Wachstums und deswegen sind Schulden grundsätzlich mal etwas Gutes.
Dieses Finanzsystem und der Raubtierkapitalismus ist so ziemlich das kränkste und verrückteste was es gibt! Die Banken lassen den Steuerzahler bluten und streifen selbst die Gewinne ein! Ein System was nur auf einem Fundament aus Luft gebaut ist wird früher oder später zusammenbrechen müssen.
Ich verstehe nicht warum das so viele nicht einsehen wollen wieviel Elend dieser Raubtierkapitalismus wo alles NUR auf GEWINNMAXIMIERUNG, AUSBEUTUNG und RENDITE ausgelegt ist über diese Welt bringt, gebracht hat und noch bringen wird. Aber es ist doch alles egal solange Kriege im Ausland geführt werden können (Afghanistan, Irak, Ghaza Streifen, Afrika, Pakistan ballern die Amis auch schon rüber und demnächst vielleicht noch der Iran), sind ja nicht unsere Häuser die zerstört werden, es sind ja nicht unsere Männer, Frauen, Kinder die von Bomben oder Kanonenkugeln zerfetzt werden. Und es sind auch nicht wir die unter den Kriegsfolgen leiden müssen.
Wieso muss immer alles wachsen? Mir kommt vor es gibt einfach zuviele BWler die nur ihre Zahlen sehen und alles andere ausklammern. Aber Pispers kann es besser als ich erklären http://www.youtube.com/watch?v=ko5CCSomDMY ;-)
MFG
Ich habe Dir gestern einige deutsche "Blue chips" Beispiele wie Commercebank, Daimler, Allianz gebracht. Ich kann auch zahlreiche andere nennen, die beweisen, dass auch dein Statement gestern nicht zutreffend - ganz einfach Unfug - war. Oder ist der Zeitraum der letzten jahre zu KURZFRISTIG und du hast deine Ausage auf den LANGFRISTIGEN Werterhalt der Blue chips bezogen ?
Nun ja, auch das wäre falsch. Denn das Problem mit deinen "Blue chips" ist nämlich, dass sich VIELE davon langfristig eher als BLUE SHIPs erweisen, die untergehen (GM, Enron, andere - jüngere Beispiele wie Merryl "Lunch" oder Lehmann, oder zahlreiche andere gefällig ?). Viele Unternehmen, die noch vor wenigen Jahren als "Blue chip" schlecht hin galten, sind heute VERSCHWUNDEN, pleite bzw. haben sich gedrittelt, geviertelt oder gezehntelt und keiner würde diese heute noch als blue chip bezeichnen.
Eine Unze Gold ist aber noch immer eine Unze Gold. Den wirklich langfristigen Werterhalt erzielt man daher eher mit Gold, nicht mit "blue chips". "Werterhalt" ist nicht gleich zusetzen mit "Performance", was du hier zu verwechseln scheinst.
Du hast gesten das Argument gebracht, wonach man die Dividenrendite nicht vergessen darf, wenn man Aktien mit Gold oder mit was auch immer vergleicht. Bitte, wir warten.......
Du schuldest uns dies bezüglich noch eine quantitative Antwort - rechne uns doch bitte mal vor die Rendite von DOW, Dax, ATX MIT Dividendenrendite dieses Jahrtausends und vergleich dann bitte diese Performance mit Gold. Du wolltest doch eine pro- und con Diskussion - oder (?)
zu 8283: ziemlich daneben
"Eine Währung muss flexibel wachsen, damit Wachstum überhaupt entsteht."
> KEINER hier hat sich gegen freie Wechselkurse hier ausgesprochen - oder ?
Der Kredit ist das wichtigste Element des Wachstums.
> Keiner hier hat sich gegen die Möglichkeit von Krediten ausgesprochen - oder ? Oder muss ein System mit der Möglichkleit von Krediten automatisch mit einem Kaufkraftverlust einhergehen? Natürlich nicht, Unsinn.
"Schulden grundsätzlich mal etwas Gutes."
> so allgemein gehalten ist diese Aussage schlicht: UNSINNIG
Also kommt noch was zur Performance der letzten Jahre von DOW, DAX, ATX und andere "blue chips" unter Einbeziehung der Dividende und dann Vergleich mit Gold ? Mich interessiert dabei auch relativ wenig, was von 1945 bis 1970 oder von 1980 bis 2000 passierte. Ich habe ja selber gesagt, dass alles in Zyklen abläuft und es daher auch Zeiten gibt, in den Aktien Gold natürlich auch outperform(t)en. Mich interessieren vorallem die letzten Jahre und die kommenden - zum angeblichen "Werterhalt durch blue chips".
Ich hoffe, von dir kommen noch "pro und con" Argumente dazu, denn motzen alleine ist nämlich ziemlich einfach...
(siehe dein eigener Goldthread)
Meinst du - die GELDMENGE ?
Da sich mein Posting in 8282 in erster Linie auf die Kaufkraft und Geldentwertung bezog, sollen wir gar etwa annehmen, du meinst du die Kaufkraft ?
Falls letzteres, dann dann wäre wohl eher "negativ wachsen" (Kaufkraftverlust) zutreffender.....
Achja - zurück zum "Werterhalt mit blue chips" unter Einbeziehung der Dividenenrendite der letzten Jahr - noch relavanter vielleicht mit Ausblick 2010-2011 ? Wir warten....
Zitat:
.....Es gab schon viele Insolvenzen in diesem Jahr – und es traf auch traditionsreiche Unternehmen. Laut einer Studie war das aber erst der Anfang. Im zweiten Halbjahr dürfte die Zahl der Firmenpleiten deutlich steigen. Dabei kommt Deutschland im internationalen Vergleich noch recht gut weg......
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...rst-noch;2432775
Auch eine Folge von Kreditwahn, man kennt ja nur noch expandieren um jeden Preis. Nachhaltigkeit und Reserven für schlechte Zeiten hat man schon entsorgt und das was übrigbleibt ... kann jeder mit gesundem Menschenverstand ....
.....dann diesen Satz weiter vervollständigen (..)
Das zu@Calibra21 folgender Aussage:
Nö. Falsche Erklärung. Eine Währung muss flexibel wachsen, damit Wachstum überhaupt entsteht. Der Kredit ist das wichtigste Element des Wachstums und deswegen sind Schulden grundsätzlich mal etwas Gutes.
Wer das wichtige Gleichgewicht in der Ökonomie zerstört, wird die entsprechende Ernte einfahren, genau das werden diese ewigen Zahlenanbeter noch erleben. Für alles gibt es irgendwann die Quittung und ich wäre nicht entsetzt darüber.
Kein Wunder, wenn die Weltwirtschaft vor dem Abgrund steht, wenn viele Leute so denken wie Calibra.
Völlig falsch und den Preis für diese hohe "Wertschdätzung" von Kredit und Schulden zahlen wir und zukünftige Generationen.
Das wichtigste Element für Wachstum ist technolgische Fortschritt, und der wiederum hängt stark an Bildung und Forschung. Kredit ist dafür nur ein Instrument, das man richtig einsetzen muss, um die wirklich wichtigsten Element des Wachstum zu unterstützen.
Was mit "KREDIT" und "guten SCHULDEN", wenn sie einen zu hohen Stellenwert in unserem System erhalten, sehen wir gerade und wohl auch in kommenden Jahren. Kredit und Schulden sind an sich nichts Gutes und nichts schlechtes. Ob sie GUT oder SCHLECHT sind, hängt ausschließlich davon ab, WIE und in WELCHEM MASSE sie eingesetzt werden.
http://www.ariva.de/...des_Jahrzehnts_t356317?pnr=6148082#jump6148082
Allgemeine Statements ohne Aussagekraft und Wert wie
- "Eine Währung muss flexibel wachsen"
- "Kredit ist das wichtigste Element des Wachstums"
- "Schulden grundsätzlich mal etwas Gutes."
und tierische Laute wie "Pooaah" von dir gibst.
dein "geldtheoretisches Wissen" hast du heute bestens zu erkennen gegeben. Das war selbst disqualifizierend.
zu dem geldtheoretischem Grundwissen, über das wir alle nicht verfügen... (Grins) Ich erlaube mir trotz alledem ein Urteil zu dieser glorreichen Aussage. Mag sein dass er in BWL oder VWL mit Supernoten abgeschlossen hat, aber eine Firma aufgebaut und als Familienunternehmen geführt mit Sicherheit nicht - und dabei belasse ich es .....
Ein Unternehmen mit nur 20 Mitarbeitern und ohne Kreditklötze am Bein überlebt auch größere Geschehnisse im Spielkasino der Geldtheorie .... Brauche ich 150? NEIN!
Die akademischen Jüngelchen denken immer sie sind die Krösusse, aber leider schaffen sie es nur als "höherer Angestellter mit leit(d)enden Tendenzen.
Letztlich egal, solche allgemeinen Aussagen wie "Schulden sind grundsätzlich mal etwas Gutes" sind natürlich Unsinn. Ich hoffe, da kommen noch die versprochenen "pro- und contra-Argumente". Denn was bisher von Calibra hier kommt, entspricht dem Niveau seines eigenen (zu ?) klein gewordenen Goldthread. Kann man auch als "Kompliment" sehen, wenn man will, das überlasse ich euch.
Nur vom Schreiben ist mir übel geworden, wenn man sich über dieses marode System so seine Gedanken macht.
Bei wem leiht sich der Staat den sein Geld.... von den Zentalbanken für zur Zeit 1% oder den Geschäftsbanken für x%?
Sag ich - das Bankgeschäft ist grundsätzlich das einfachste der Welt (Wenn man aben nur nicht zu gierig wird und entsprechend prüft, wem man Geld ausleiht...)
Ex-GM-Chef geht mit 11 Millionen in Pension
Aktualisiert um 07:38 Uhr
Zitat:
....Der US-Autohersteller General Motors (GM) zahlt seinem ehemaligen Chef Rick Wagoner in den nächsten Jahren Rentenbezüge von über 11 Millionen Dollar aus.....
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...n-in-Pension/story/12230960
Das wird das Konsumklima bestimmt nachhaltig positiv verändern ....