"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
In der heutigen Zeit jedoch kann man sich jederzeit von einem Regierungsunfug überraschen lassen!
"Digitales Gold" hat wenn dann den Vorteil, daß es überhaupt nicht mehr greifbar ist! Vorteil für die Notenbanken vor Allem! Dadurch das niemand an die tatsächlichen physischen Bestände der Notenbanken ran kann und zu kontrollieren, könnten Sie damit den Wert des Goldes wohlwollend beeinflussen und mit der erzielten Goldstärke Ihre Bilanzen stärken durch das physisch vorhandene Gold und dessen Wert!
Manipulierter Goldpreis nach oben könnte vielen Edelmetallbesitzern die Finger jucken lassen damit diese Ihre realen physischen Bestände am Markt veräußern! Geld regiert schließlich die Welt, auch die Welt der Dummköpfe und Leute, die bei einer bestimmten Summe schwach werden!
FED und EZB würden das Metall wie ein Staubsauger vom Markt aufnehmen!
Fazit: Wenn, dann nur Vorteile für die Notenbanken und Leute, die Ihr Metall lieben und nicht hergeben!
Die meisten zahlen doch eh mit Karte, außer die Chips and er Tankstelle oder Kleinkram!
Inoffziell aber damit es den Leuten noch weniger auffällt, wie die Inflation des Fiatgeldes uns die Kaufkraft nimmt. Einmal "Karte rein - Karte raus" reduziert natürlich noch mehr die Aufmerksamkeit der Leute beim Konsumieren. Am Ende des Monats wundert sich dann der "Kosument" wie wenig übrig geblieben ist vom Salär bzw. wie stark man überzogen hat.....
Nach einem wahrscheinlichen, wahrscheinlich aber auch kurzfristigen Rücksetzer unter die Marke von 900 US-Dollar je Unze wird der Goldreis in der zweiten Jahreshälfte 2009 ein neues Rekordhoch erreichen. Davon gehen die Experten von GFMS aus, deren Ansicht nach vor allem ein drohender Anstieg der Inflation zu einer neuen Welle von Goldinvestments führen wird. Zudem rechnet GFMS damit, dass das Angebot im laufenden Jahr steigen werde.
Geringeren Verkäufen im institutionellen Bereich stünde eine leichte Steigerung der Minenproduktion gegenüber. Im Gegensatz dazu werde die Nachfrage aus dem verarbeitenden Sektor, insbesondere im Schmuckbereich, 2009 klar fallen. Grund seien hohe und volatile Goldpreise sowie die schwierige Lage der Weltwirtschaft. Als Ergebnis werde der Markt sich 2009 zu einem deutlichen Überschuss entwickeln.
Doch würde dieses Ungleichgewicht zum großen Teil durch die Investmentnachfrage wieder ausgeglichen. GFMS ist der Ansicht, dass anhaltende Sorgen über den Zustand der Wirtschaft und die Stabilität der Finanzsystem Gold als sicheren Hafen auch weiterhin attraktiv erscheinen lassen werden.
Zudem würden viele Anleger dann auch auf eine neue Bedrohung reagieren, und zwar auf die Inflation, die als langfristigen Konsequenz aus der "ultra lockeren" Finanzpolitik der Regierungen und Notenbanken resultieren werde. GFMS wies allerdings darauf hin, dass der Goldpreis nun wahrscheinlich keine Einbahnstraßenrallye hinlegen werde. Vielmehr könnten die "Sommerpause" und die erst noch anstehenden Anzeichen für eine sich entwickelnde Inflationssteigerung dazu führen, dass kurzfristig zunächst Goldpreise unter 900 Dollar je Unze zu erwarten seien.
Der Goldpreis habe zwar von den Hochs im Februar etwas verloren, doch dass sei größtenteils die Reaktion des Marktes auf den Einbruch der Schmucknachfrage und des Anstiegs recycelten Goldes gewesen. Man sei der Ansicht, dass Investoren noch gute Chancen hätten. Der Goldpreis könne in den kommenden Monaten schnell wieder die Marke von 1,000 Dollar je Unze erreichen und werde wahrscheinlich noch vor Jahresende ein neues Rekordhoch erzielen.
Und wenn der Goldpreis "FÄLLT", dann bauen Sie erst Recht weniger ab bzw. werden dann die Explorationen noch weiter zurückgeschraubt als Sie eh schon sind! Das verknappt zukünftige Abbaugebiete und Ressourcen-Neuentdeckungen was wiederum die Förderung drosselt und damit das Angebot verknappt!
So oder so, es kommt positiv egal was und wer wann wo schreibt oder meint zu wissen!
P.S. Dies ist auch 1:1 auf den Ölpreis umlegbar!
http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=13906
RTE Johannesburg - (www.rohstoffe-go.de) - Wie das südafrikanische Statistikamt heute mitteilte, ist die Minenproduktion im Mai um 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Die Produktion in den Goldminen ist um 10,5 Prozent zurückgegangen.
Der annualiserte Einbruch im Ausmass von 10 % gegenüber 2008 ist aber auch für mich etwas überraschend hoch.
Stimmt das passiert in kommenden Jahren auch beim Öl - dort mindest genauso stark, EBENSO aus mehreren Gründen:
- geologische Gründe: "time of easy (cheap to produce) oil is over" (mit wenigen Ausnahmen: zB Irak)
- weil aufgrund der Kreditklemme und vorallem wegen des stark gesunkenen Preises die Investitionen stark heruntergefahren werden.
Diese Kombination wird dazu führen, dass wir in den nächsten 10, 20 (und mehr) Jahren mit global FALLENDEN Ölförderraten zu rechnen haben, während gleichzeitig die Nachfrage weiter steigen wird (China, Indien, andere).
Oh je ich will nix verraten........................................................................................
http://www.merkur.de/...__Kein_Recht_auf.35575.0.html?&no_cache=1
Rheinischer Merkur: Die deutschen Industrieverbände klagen derzeit massiv über eine Kreditklemme. Zu Recht?
Thorsten Polleit: Nein. Selbst wenn die Banken jetzt weniger Kredite vergeben und höhere Zinsen verlangen als vor der Finanzkrise, ist das keine Kreditklemme, die staatliches Eingreifen oder Zwang für die Banken rechtfertigen würde. Derzeit werden auf den Finanzmärkten die Exzesse der vergangenen Jahre korrigiert. In den vergangenen Jahrzehnten haben die Zentralbanken mit einer Politik des billigen Geldes immer mehr Geld und Kredit in Umlauf gebracht. Dies hat die Krise ausgelöst. Es ist betriebswirtschaftlich richtig, wenn die Aktionäre der Banken jetzt ihre Risiken reduzieren wollen und vorsichtiger bei der Kreditvergabe werden.
RM: Den Unternehmen, die keine Investitionen mehr vorfinanzieren können, die keine Überbrückungskredite mehr erhalten, hilft diese Erkenntnis jetzt wenig.
Polleit: Es gibt kein Recht auf Kredit, sondern die Erhältlichkeit von Krediten wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Krise hat die Kreditkonditionen verteuert, andere Preisanpassungen werden folgen müssen, zum Beispiel die Löhne. Unternehmen dürfen die Augen nicht davor verschließen, dass die Zeiten des billigen Kredits vorbei sind.
RM: Finanzminister Peer Steinbrück warnte jüngst die Banken. Sie müssten dafür sorgen, dass „wir nicht ansatzweise in die Nähe einer Kreditklemme kommen“. Haben Sie Verständnis für die Forderung?
Polleit: Es wird der Sache nicht gerecht, wenn Politiker in der Öffentlichkeit den Eindruck erwecken, dass die Banken Kredite vorenthalten würden oder ihrem Auftrag, Kredite zu vergeben, nicht nachkommen.
RM: Die Politik warnt nicht nur, sie rettet auch die Banken, befreit sie mit Milliardensummen von ihren toxischen Wertpapieren. Welche Folgen hat das?
Polleit: Zwei Aspekte lassen sich unterscheiden: Erstens sollen Ausfälle im Bankensektor vermieden werden, die den privaten Sparer treffen würden, und deshalb will der Staat die Last für die Banken, die aus ihren schlechten Investitionen resultieren, abmildern. Zweitens will der Staat das Kreditangebot mit solchen Maßnahmen noch weiter erhöhen. Und davor kann man nur warnen, denn die gegenwärtige Kreditkrise ist Folge von zu viel Kredit und zu viel Geld bei zu niedrigen Zinsen. Der Ausweg kann deshalb nicht sein, noch mehr Geld und noch mehr Kredit zu noch niedrigeren Zinsen zu geben. Der einzig gangbare Weg, die Krise zu bewältigen, wird das Rückzahlen von Krediten sein.
RM: Ein solcher Anpassungsprozess würde massiv Arbeitsplätze kosten. Kann der Staat da einfach zuschauen?
Polleit: Zunächst: Der Staat hat das Problem maßgeblich verursacht. Seine Zentralbank hat zu viel Kredit und Geld zu zu niedrigen Zinsen produziert. Das hat uns zwar zunächst einen Kreditboom beschert, der nun aber in sich zusammengebrochen ist. Natürlich hat der Boom auch die Realwirtschaft und seine Produktionsstruktur in den letzten Jahrzehnten geformt und Arbeitsplätze geschaffen, die allein entstanden sind, weil es einen Kreditboom gab. Das muss sich jetzt korrigieren, was natürlich schmerzlich wird.
RM: Die USA setzen weiter auf billiges Geld der Zentralbank und eine gigantische Verschuldung des Staates. Hat Deutschland, hat die EU da überhaupt eine andere Wahl, als den gleichen Weg wie die größte Volkswirtschaft der Welt zu gehen?
Polleit: Sicher. Der Euroraum kann eine eigene Politik verfolgen. Es bedarf dazu lediglich einer entsprechenden politischen Willensentscheidung.
RM: Darf die Politik große, systemrelevante Banken pleitegehen lassen?
Polleit: Die Verluste bei den Banken sind angefallen, es geht derzeit um die Frage, wie sie verteilt werden, wer sie bezahlt. Alle Bemühungen, die jetzt auf den Weg gebracht werden, bekämpfen nur die Symptome, nicht die Ursachen der Misere. Wenn man diese Einsicht hat, fällt es schwer, all die Rettungsmaßnahmen für die Banken als sinnvoll anzusehen.
RM: Was wäre denn ein Ausweg aus der Krise?
Polleit: Ein privatwirtschaftliches Geldsystem. Es gibt eine Reihe von Ökonomen wie zum Beispiel Ludwig von Mises, die bereits im vergangenen Jahrhundert herausragende Arbeiten vorgestellt haben zur Privatisierung der Geldproduktion. Demnach sollen nicht mehr der Staat und seine Notenbank das Geldangebotsmonopol halten, sondern diese Aufgabe sollte dem freien Markt zugewiesen werden. Auf diese Weise kann dauerhaft gutes Geld etabliert werden. Gut in dem Sinn, dass sich das Geld nahtlos einfügt in die marktwirtschaftliche Ordnung. Unser staatliches Geldsystem ist dagegen ein Fremdkörper in dieser marktwirtschaftlichen Ordnung, und dieser Fremdkörper verursacht Probleme: Die Volkswirtschaften taumeln von einer Konjunkturkrise zur anderen, und dabei werden die Krisen von Mal zu Mal immer schlimmer.
RM: Droht ein Kollaps des Systems?
Polleit: Das heutige Geldsystem kann wohl kaum als nachhaltig angesehen werden. Da gibt es massiven Veränderungsbedarf. Positiv ist, dass sich diese Einsicht zunehmend auf der Welt durchsetzt. Die chinesische Regierung etwa hat gerade vorgeschlagen, die Geldschöpfung weltweit durch eine Rohstoffdeckung der wichtigen Währungen zu begrenzen. Die Zentralbanken müssten sich also verpflichten, die Geldmenge mit Vorräten an bestimmten Rohstoffen zu hinterlegen, könnten also nur zusätzliches Geld drucken, wenn sie gleichzeitig mehr Rohstoffe horten. Das wäre ein erster Schritt, der beliebigen Geldproduktion ein Ende zu bereiten.
RM: Im ersten Halbjahr 2009 stiegen die Aktienkurse und die Preise für Rohstoffe weltweit massiv an, die Spekulanten sind offenbar wieder liquide, auch dank der massiven Geldschöpfung der Zentralbanken und der Regierungen. Steuern wir mit den jetzigen politischen Maßnahmen also schon wieder auf die nächste Blase, die nächste Krise zu?
Polleit: Das sieht ganz so aus. Wenn sich in der Gesellschaft die Meinung durchsetzt, dass mit noch mehr Kredit zu noch niedrigeren Zinsen die Krise gelöst werden kann, wird früher oder später immer mehr Geld gedruckt, und das endet, wie die Währungshistorie nur allzu deutlich zeigt, in hoher Inflation.
Eine meiner Ansicht nach unglaublich Idee oder Versuch der Regierung!
Denen muß es da oben so dreckig gehen, wie viele es noch gar nicht erahnen können!
Und ich will nur drauf hinweisen, viele verbeissen sich gerade zu theatralisch in die Vorgänge, ob nun eine "Deflation" kommt oder eine "Inflation" oder eine "Hyperinflation"!
Das ist doch alles Schmarrn und kalter Kaffee!
Macht lieber mal die Augen auf, was um uns herum und an den Finanzmärkten gerade passiert!
Das wäre viel wichtiger! Das nämlich eine AIG still und leise von der amerikanischen Regierung abgewickelt wird!
Immer und immer wieder nur der gleiche Abspann mit der blöden Inflation oder sonst was!
Da wird man mit der Zeit blind fürs wichtige! Und das andere ist dann nebensächlich weil es viel größere Probleme und Verwerfungen geben wird! Nur mal kurz zum Nachdenken animieren!
http://www.focus.de/finanzen/steuern/...skus-spitzelt_aid_313661.html
Wenn der Nachbar für den Fiskus spitzelt
Der Staat will die Bürger dazu ermuntern, Steuersünder anonym im Netz anzuschwärzen. Das wäre der Weg in den Abgrund, warnt Deutschlands ranghöchster Datenschützer.
dpa Steuersünder sollen im Internet gemeldet werden Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat die Pläne von Finanzbehörden, anonyme Anzeigen gegen mögliche Steuersünder per Internet zu ermöglichen, scharf kritisiert. „Das ist der Weg in die Spitzelgesellschaft“, sagte Schaar der „Berliner Zeitung“ vom Mittwoch. „Ein solcher Schritt hat eine neue Qualität.“ Da jeder Bürger steuerpflichtig sei, könne somit auch jeder angezeigt werden.
Jagd auf den Otto Normalbetrüger„Selbst die Finanzbehörden schließen nicht aus, dass ein Nachbar den anderen anschwärzt“, warnte Schaar. Mit der anonymen Anzeigemöglichkeit würde die aus gutem Grund bestehende Vorschrift ausgehebelt, wonach ungerechtfertigte Verdächtigungen strafrechtlich verfolgt werden können.
Kommt eine Kettenreaktion in Gang?
Der Bundesdatenschutzbeauftragte warnte auch davor, dass einem solchen Schritt im Bereich Steuern und Finanzen „andere Bereiche folgen“ könnten. So sei vorstellbar, dass später genauso auch gegen Verkehrssünder oder Schwarzarbeiter vorgegangen werde. „Es würde sich ein Netz des Misstrauens über die Gesellschaft stülpen, in der niemand mehr dem anderen vertrauen kann“, sagte Schaar.
Hintergrund der Kritik sind Pläne mehrerer Landesfinanzbehörden, bei Steuervergehen anonyme Anzeigen per Internet zu ermöglichen. Berlin wolle sich an dem Projekt beteiligen, sagte ein Sprecher des Berliner Finanzsenats der „Berliner Zeitung“. Auch das Brandenburger Finanzministerium begrüße das Vorhaben grundsätzlich, sagte ein Sprecher. Allerdings seien noch keine konkreten Schritte unternommen worden.
Ziel der Finanzbehörden ist es, Internetportale aufzubauen, bei denen es möglich ist, verschlüsselt Hinweise auf Steuersünder zu geben. Der Tippgeber kann dabei nicht identifiziert werden. Baden-Württemberg lehnt das Vorhaben laut „Berliner Zeitung“ ab, da es schon heute Probleme mit anonymen Hinweisen gebe, bei denen Anschwärzereien oder Rache nicht auszuschließen seien!
http://www.mmnews.de/index.php/200907093276/...-greift-Dollar-an.html
China mit Frontalangriff auf US-Währung beim G8-Gipfel. Zweifel am Dollar als Leitwährung. EZB sieht dagegen kein Problem: Der US-Dollar habe auch in der Krise die Position als weltweite Leitwährung behauptet.
China geht offen auf Konfrontationskus zum US-Dollar über. Ein chinesischer Regierungsvertreter hat auf dem G8-Gipfel in Italien einen seiner direktesten Angriffe auf den Dollar als Leitwährung unternommen.
Der chinesische Staatssekretär Dai Bingguo verlangte bei einer Rede vor US-Präsident Barack Obama sowie einigen EU-Staats- und Regierungschefs eine Diversifizierung des internationalen Währungssystems.
„Wir sollten ein besseres System für die Ausgabe und Regulierung von Reservewährungen haben“, sagte Bingguo am Donnerstag. Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hatte wegen Unruhen in der chinesischen Provinz Xinjiang bereits am Vortag den Tagungsort in den Abruzzen verlassen.
Die chinesische Zentralbank hat sich wiederholt für eine Neuordnung des durch den Dollar dominierten Währungssystems ausgesprochen. Doch mit Bingguo verlangt erstmals ein hochrangiger Politiker einen solchen Schritt.
Laut einer Mitteilung des chinesischen Außenministeriums begründete Dai seine Forderung mit den Worten, dass eine Reform unter anderem zu einer Stabilisierung der Wechselkurse zwischen den großen Währungen beitrüge. Direkt zum Dollar äußerte sich Dai jedoch nicht. Ein Sprecher des Außenministeriums unterstrich, die Äußerungen Dais spiegelten auch die Meinung der chinesischen Führung wider. ............................................
Letztlich wird der Markt dies "erledigen". Da China aber mit seinen USD-Währungsreserven einer der mächstigsten Marktteilnehmer ist, wird es längerfristig zu "Bewegungen" kommen. Aber auch China ist an keinen schnellen Einbruch des aktuellen Währungssystem interessiert (es muss erst seine Goldbestände deutlich vergössert haben ;0)
http://orf.at/090709-40319/40320txt_story.html
"..Kritik an Dollar als Leitwährung
Immer wieder kritisieren die Länder der G-5 zudem den Dollar als Leitwährung. Beim Gipfel in L'Aquila unternahm China den direktesten Angriff auf den Dollar. Der chinesische Staatssekretär Dai Bingguo forderte bei einer Rede vor US-Präsident Obama sowie EU-Staats- und -Regierungschefs eine Diversifizierung des internationalen Währungssystems.
"Wir sollten ein besseres System für die Ausgabe und Regulierung von Reservewährungen haben", sagte Dai am Donnerstag. Die chinesische Zentralbank hat sich wiederholt für eine Neuordnung des Dollar-dominierten Währungssystems ausgesprochen. Doch mit Dai, der Staatspräsident Hu Jintao bei dem Gipfel vertritt, verlangte erstmals ein hochrangiger Politiker einen solchen Schritt.
Sarkozy regt Debatte an
Auch Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sprach sich für eine Reformdebatte zwischen den Industrie- und Schwellenländern in den kommenden Monaten aus. "Wir müssen uns fragen: Sollte eine politisch multipolare Welt nicht mit einer wirtschaftlich multimonetären Welt korrespondieren?""
Was soll das denn!
Läuft bei NTV über den Ticker!
Die letzten Tage wird darüber berichtet, dass Goldman "Government" Sachs ein Trading-Programm abhanden gekommen sei. Goldman behauptet, dass dieses Programm, wenn es in "falsche Hände" kommen würde, zur Manipulation des Marktes durch Dritte verwendet werden könnte. Liebe GS - das Programm ist bei Euch als einer der Haupt-Manipulatoren am Markt durchaus am richtigen Platz. Fürchtet Ihr Konkurrenz bei Euren Manipulationen ?
Die hirntoten Gold-Kommentatoren scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass sich der Gold-Preis eben nicht invers zum U.S.-Dollar verhält. Deren Theorie lautet: Sinkt der Dollar, dann steigt Gold. Und steigt der Dollar, dann sinkt Gold. Nun wir erklären sich dann diese Kommentatoren, dass Gold Anfang Juni noch bei $980 stand und heute bei $910. Und das bei einem US Dollar Index, der die letzten Wochen um die Marke von 80 pendelte. Die Erklärung ist einfach: Immer wenn der Dollar fällt, sorgt das Gold-Kartell nebst den zuhilfe eilenden Zentralbanken dafür, dass ein Anstieg von Gold nicht oder zumindestens nur in "geordneten" Bahnen (1 % / 2 % - Regel) stattfindet. Wird der Dollar jedoch gehoben, dann fällt Gold massiv. Ich beobachte seit 7. Mai den USDX und die Renditen der 10-jährigen Tresuries genau und seit Ende Mai ist der USDX in einen engen Korridor zwischen 79 und 81 eingetreten. Gold hat in dieser Zeit von $980 (Anfang Juni) auf jetzt $910 rund 7 Prozent seines Wertes verloren. Silber hat es dabei noch schlimmer erwischt: Das Edel-Metall enttäuschte mit einem Rückgang von $16 auf unter $13, d.h. um fast 20 Prozent.
Nach der gestrigen verbalen Unterstützung des Dollars durch Obama auf dem G-8 Gipfel in Italien, die zwar nicht zum Anstieg des USDX geführt hat, aber die die FED zur Manipulation der Realzinsen der 10-jährigen Tresuries durch frisch gedruckte Dollar verschleiern sollte, fiel der USDX heute wieder unter die Marke von 80. Auch die Renditen der 10-jährigen Treasuries sind heute wieder auf 3,4 Prozent angestiegen. Der Quotient aus USDX und den Real-Zinsen betrug heute 23,5 (Mittwoch: 24,5). Das G-8 Manipulations-Strohfeuer ist wieder schnell erloschen.
Am Gold-Markt kam es nach den gestrigen massiven Angriffen wieder zu eine Beruhigung. Gold tendierte im asiatischen Markt wieder oberhalb der Marke von $910. Im frühen Londoner Handel setzte sich diese positive Entwicklung fort. Der A.M. Fix kam mit $914,75 (EUR 655,27) zustande. Gegenüber dem A.M. Fix vom Vortag ist das aber immer noch ein Verlust von $6. Hier kann man gut erkennen, dass mit physischen Verkäufen die Zentralbanken dem Gold-Kartell zur Hilfe eilen, um den gedrückten Preis "abzusichern".
Am Nachmittag kam nach einem kurzen Ausbruchsversuch in Richtung der Marke von $916 wieder etwas Druck auf. Zum P.M. Fix stand Gold dann nur noch bei $911,75 (EUR 652,84). Auch hier beträgt der Verlust zum gestrigen P.M. Fix $6 - wer glaubt da noch an Zufälle. Zum Ende des Handels an der COMEX konnte sich Gold wieder leicht stabilisieren und ging mit $916 aus dem Markt. Im späten Access Market muss wohl das verschwundene Trading-Program von Goldman "Government" Sachs wieder seinen Betrieb aufgenommen haben. Der Gold-Preis wurde um $4 auf $912 gedrückt.
Interessanterweise hat sich heute die Anzahl der offenen Kontrakte an der COMEX um 1.058 auf 374.043 erhöht. Der massive Preiseinbruch bei Gold hat sicherlich zu einer Verkaufswelle bei den spekulativen Longs geführt, was für stark sinkende offene Kontrakte sprechen sollte. Sicherlich hat der Abwärtstrend eine Reihe von spekulativen Shorts angezogen, die einen weiteren Verfall des Gold-Preises erwarten. Zusätzlich ist anzunehmen, dass die Gold-Kartell Banken sich zu den ermässigten Preisen mit Long-Positionen eingedeckt haben, um ihre Short-Positionen mit Gewinn zurückkaufen zu können.
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Deshalb und da Silber Industriemetall ist, wird es immer mehr performen als Gold!
So um das 3-4 fache m.M.
eom
Link: http://www.321gold.com/editorials/mathias/mathias070809.html
Ein Gold SELL & Silber HOLD/BUY ist daher völlig unsinnig. Silber wird Gold mittelfristig nur dann outperformen, wenn die Industrieproduktion irgendwann wieder anziehen sollte - oder, wenn eines Tages Butler recht bekommen sollte und die Silbermanipluation zu Ende gehen sollte. Da beides (wieder anziehende Industrieproduktion/Ende der Silbermanipulation) aus heutiger Sicht zeitlich nicht zu determinieren ist > wird die Korrelation zwischen Silber- und Goldpreis auch bis auf weiteres hoch bleiben. Ein Ende dieser Korrelation ist aktuell ohne jeder Grundlage, daher auch für ein unterschiedliches Rating (Sell/hold/buy).
Anders ausgedrückt: wenn Gold nochmal auf 850 gehen sollte - dann verliert Silber nochmal mehr (weil volatiler), vielleicht um +/- 10.5. Ich bin jedenfalls auf der Lauer (aktuell: Wr. Phill um 11.55; nicht schlecht - hoffe nochmals knapp über 10 zuschlagen zu können).
"die banken machen das richtige die säubern das wirtschaftssystem"
"entweder wir entschulden uns durch eine normale inflation in den nächsten jahrzehnten oder es knallt"
OHNE WEITEREN KOMMENTAR....
was ist denn das für ein Kauderwelsch?
Was ist denn eine normale Inflation?
2% oder 3%?
Kannst DU mir mal einen Tilgungsplan vorlegen wie lange das dauert?
100 Jahre, 200 Jahre?
Vorausgesetzt es kommen keine neuen Schulden dazu!
Steinbrück hat aber rund 500 Mrd. Euro bis 2013 angekündigt!
Also sei mir nicht böse, ich habe lange keinen solchen ungebildeten Schmarrn mehr gelesen! Bei Allem Respekt!
Rate deinem Konsumenten, er soll Gold kaufen, da muß er nicht mehr solange warten mit der Entschuldung!!
Zu den Goldproduzenten aber noch ein paar Gedanken, warum eine gedeihender Goldpreis noch lange nicht zwingend gedeihliche Goldproduzenten zur Folge haben müssen.
- jetzt abgesehen davon, dass ein Goldproduzent ein UNTERNEHMEN ist mit allen Risken von unternehmerischen Fehlentscheidungen, politischer Natur, Umweltauflagen, Streiks etc.....
- das Beispiel Südafrika ZEIGT sehr eindrucksvoll, dass der Goldpreis haussieren kann, aber die Goldproduktion (eines Landes, einer Mine oder eines Goldproduzenten) DENNOCH fallen kann, weil die Erzgrade einfach immer unwirtschaftlicher werden - oder immer teurer beim Abbau > so kann es dann passieren, dass der Goldpreis zB jährlich 10-15 % zulegt, aber die KOSTEN, die sich aus Teuerung (Diesel, Energie, Maschinen, Arbeitskraft) UND zunehmender Unwirtschaftlichkeit der Erzgrade ergeben ebenso 10 % zulegen..... Das natürlich schmälert ganz massiv die Gewinne und entscprechend die Performance von Goldproduzenten gegenüber dem physischen Gold, dessen Arbeitsleistung/Kosten von der Förderung (bis Prägung/Guss) schon geleistet wurden.
Gerade, wenn man in Zukunft eher ein Stagflationsszenario wie ich erwartet: wie anämisches Wirtschaftswachstum und wieder anziehende Teuerungsraten > dann sind die Vorteile GANZ ohne Zweifel beim physischem Gold (umso mehr, wenn für jemanden dann auch noch die Mobilität des Assets von Bedeutung ist).
Goldproduzenten sollten daher NICHT den Grundstock des EM-Depotanteils darstellen, sondern höchsten ein paar vorsichtig ausgewählte (zB Goldcorp) als Beimischung.
Denn Inflation (im Sinne von Teuerung/Kaufkraftverlust des Geldes) trifft ja meist GANZ besonders auch die energie- und rohstoffaufwendigen Goldproduzenten !!
Vorallem bei einer durch Energie- und Rohstoffpreise verursachten Teuerung > ist ganz klar die BESSER Auswahl: physisches Gold, als zB in grosse Goldproduzenten zu investieren (XAU index).
Inhaltlich bin sogar deiner Meinung: dem Staat wird gar nichts anderes übrig bleiben, als sich zumindest einer "erhöten" Inflationsrate (offizielle Inflationsrate von 10 % ist aber - ALLES ANDERE als normal!) zu bedienen
Interessant, dass Du als "Goldbär" eine Inflationsrate von 10 % für 2010 für gut möglich hälst. Ich frage mich, warum du dann gegen Gold so negativ eingestellt bist. Macht es dann nicht Sinn einen erheblichen Anteil seines Geldes vor einer 10 % Entwertung in Sicherheit zubringen ?
Ironischerweise (da ich Goldbulle, Du Goldbär) erwarte ich für nächstes Jahr eine Teuerungsrate, diue DEUTLICH unter 10 % liegt. Wer tatsächlich meint, man