"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.794
Neuester Beitrag:02.08.25 13:31von: enrgLeser gesamt:56.085.838
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5847 Postings, 6858 Tage biomuellda die Märkte

 
  
    #7776
1
01.07.09 08:20
die zukünftige Entwicklung vorwegzunehmen versuchen - rechne ich schon im November /Dezember mit anziehenden Goldpreisen (denn selbst die offzielle Teuerung wird spätest ab mitte 2010 anziehen)  

8339 Postings, 6783 Tage rekiwi"Die 20-Jährigen müssen Staatsschulden begleichen"

 
  
    #7777
6
01.07.09 08:53
Es ist - allen vermeintlich ökonomisch denkenden, jungen Rumpelstilzchen zum Trotz - m.E. keine Frage , ob sie kommt, sondern allenfalls, wann sie kommt.

"Deutschland droht laut einer aktuellen Studie, in eine Schuldenspirale mit schweren Folgen für die junge Generation zu geraten.

....Schulden auf rund 250 Prozent des Bruttoinlandprodukts


Hamburg. - Die Finanzkrise und die damit verbundenen Konjunkturprogramme führten zu einem sprunghaften Anstieg der Staatsverschuldung auf 1,8 Billionen Euro im Jahr 2010, heißt es in einer Untersuchung des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) und der Berenberg Bank. Dies entspreche rund 80 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung. Ende des vergangenen Jahres habe dieser Anteil noch bei 66 Prozent gelegen. "Abzutragen haben diese Schulden vor allem die Geburtsjahrgänge zwischen 1980 und 2000", sagte HWWI-Direktor Thomas Straubhaar. "Die Handlungsspielräume in der Zukunft werden immer geringer."

Sorgen bereitet den Wissenschaftlern nicht nur die offizielle Staatsverschuldung, sondern auch die sogenannte implizite. Damit bezeichnet man den Unterschied zwischen den Zahlungsverpflichtungen des Staates in der Zukunft (zum Beispiel Renten) und den erwarteten Einnahmen. "Daraus werden unausweichlich neue Schulden", so Straubhaar. Das Ausmaß bezifferte er auf rund 250 Prozent des Bruttoinlandprodukts.

Auf längere Sicht führt laut HWWI-Direktor Straubhaar kein Weg an der Reduzierung der Staatsschulden vorbei. Dazu könne Deutschland die Ausgaben senken oder Einnahmen erhöhen, was beides seine Nachteile habe. Der einfachste Weg führe über erhöhtes Wachstum, doch darauf könne der Staat nicht setzen. Straubhaar forderte eine umfassende Steuerreform, die nicht nur an einem einzelnen Rädchen drehe. Notwendig seien niedrigere Lohnnebenkosten, ein abgesenkter Eingangssteuersatz, höhere indirekte Steuern und höhere Freibeträge.

Durch das hohe Staatsdefizit steigt nach Einschätzung der Wissenschaftler auch die Gefahr einer höheren Inflation, da die Politiker unter anderem versucht sein könnten, über diesen Weg den Schuldenberg zu reduzieren. "Mit einem höheren Preisdruck ist spätestens 2011 zu rechnen", sagte Jörn Quitzau, Volkswirt der Berenberg Bank. Er empfiehlt Anlegern daher, ihr Kapital gegen eine mögliche Teuerung abzusichern. Dazu sei es möglich, auf Inflationsgeschützte Anleihen zurückzugreifen. Sinnvoll sei auch ein Investment in Immobilien oder Rohstoffe wie Gold oder Öl, sowie in Firmen, die diese Stoffe verarbeiteten."

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...Staatsschulden-begleichen.html



Ich habe jedenfalls gestern  meine Silber-Bestände ein wenig aufgestockt :-), damit ich nicht auf undurchsichtige Produkte wie "inflationsgeschützte Anleihen" zurückgreifen muss.
Das ist dann genug  Inflationsschutz für meine Wenigkeit :-)


rekiwi

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17202 Postings, 6783 Tage Minespecdie 20 jährigen begleichen gar keine Schulden

 
  
    #7778
2
01.07.09 09:19
weil die "Schulden " bis dahin längst durch eine Währungsreform beglichen sein werden.
Der eleganteste Weg ausser Staatsbankrott Schulden zu streichen oder stark einzudämmen (cut -in- half -Politik)
Die € Sparer mit Ihren Sparkonten helfen schon fleissig mit, ohne es zu ahnen.
Nur meine Meinung.  

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1332 Postings, 6087 Tage Dustytraderhmmm...eine Wohltat

 
  
    #7779
4
01.07.09 09:35
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,633464,00.html

das man das noch erleben darf...Silber Phili auf SPON...   ;)  

2337 Postings, 6389 Tage rogersheiß begehrtes Gold

 
  
    #7780
2
01.07.09 09:42
"Wer hat's geklaut?

Kanada vermisst Gold

Die königlich-kanadische Münze vermisst Gold im Wert von umgerechnet 11,5 Millionen Euro und schließt Diebstahl nicht aus. Eine Inventur habe einen Verlust von 17.500 Feinunzen (je 31,10 Gramm) zutage gefördert, teilte die Münzanstalt mit.

Die nationale Polizei Royal Canadian Mounted Police sei informiert worden, die Rotröcke hätten aber noch nicht über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens entschieden.

Die leitenden Angestellten der Münze müssen nach einer Entscheidung des zuständigen Verkehrsministeriums bis zur Aufklärung des Schwundes auf Bonus-Zahlungen verzichten.

Die Münze verarbeitet jährlich 5,4 Millionen Feinunzen Gold zu Barren von je 400 Unzen."

http://www.n-tv.de/panorama/Meldungen/...isst-Gold-article390383.html  

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17202 Postings, 6783 Tage MinespecSilber Maple Leafs klaut keiner bei Can Mint

 
  
    #7781
01.07.09 11:00
da das Meiste längst verkauft ist, bzw sofort von Anlegern weggesaugt wird ( smile )  

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5847 Postings, 6858 Tage biomuellWährungsreform - Schulden mine 7778

 
  
    #7782
4
01.07.09 11:21
"die 20 jährigen begleichen gar keine Schulden, weil die "Schulden " bis dahin längst durch eine Währungsreform beglichen sein werden"  (minespec)

http://www.ariva.de/_t357283?pnr=6071051#jump6071051

Sorry, mine, ich dich nicht nerven, aber eine Erklärung WIE man mit einer Währungsreform SCHULDEN im AUSLAND begleicht - wäre wünschenswert.

Mit einer Währungsreform kann man vielleicht einen Teil der Schulden abbauen, in dem man die Bürger IM Land quasi enteignet (den Wert des Geldes nimmt) - aber die Auslandschulden bleiben dennoch voll umfänglich bestehen. Also so "elegant" finde ich den Weg einer Währungsreform keineswegs.

Der eleganteste Weg ist IMMER NOCH:  eine über Jahre leicht-mittelmässig erhöhte Inflationsrate, mit der man Schulden REAL reduzieren kann. Notwendig dafür ist aber weiterhin eine MANIPULATIV und FALSCH niedrig gerechnete offizielle Teuerungsrate (und dass dies auch weiterhin von der Mehrheit der Investoren und Bevölkerung geglaubt & bzw. geschluckt wird) - andernfalls würden die Renditen auf Staatsanleihen steigen und damit eine schleichende Entschuldung über Inflation verunmöglicht.

Eine Währungsreform ist keine Lösung (und schon gar keine elegante) und kann keine Lösung sein > sie kann im schlimmsten Fall höchstens eine Konsequenz sein, die sich aus einer weggallopierneden Inflation ergeben könnte.

Setzen würde ich darauf nicht - weil unvorhersehbar, erst recht zeitlich nicht prognostizierbar. Sehr viel wahrscheinlicher halte ich eine GRATWANDERUNG seitens der Geldpolitik eine möglichst hohe Inflationsrate zuzulassen (5-8 %) und die Bevölkerung weiterhin anzulügen, dass die Teuerung nur bei 2,3 % liegt.

Über ein paar Jahre kann man so die Schulden real deutlich reduzieren und sie auch faktisch wieder unter Kontrolle bringen bezüglich  % Schulden am BIP.  

17202 Postings, 6783 Tage Minespecrichtig bio

 
  
    #7783
3
01.07.09 11:34
so wie du es beschreibst ist es tatsächlich. So funktioniert es auch schon seit Langem.
Die Auslandsschulden gegenüber US$ Fremdwährung sind durch Währungsreform allein nicht in den Griff zu bekommen.  € Schulden bei Auflösung des € jedoch schon. Hat man in Brasilien seit der Einf des Real 1994 und Abschaffung des Cruzeiro gesehen.
Der Real stieg gegen USD sogar auf 1:1 um danach wieder abzusacken. Die Währungsreform machte die beglichenen Schulden in Cruzeiro zwar zunichte aber der Real sackte dann umsomehr gegen US$ ab.
Quid pro quo.
Was am Ende herauskommt werden wird sehen. Bei Nullwachstum oder Negativwachstum sind die Schulden die Deutschland aufhäuft nur durch noch stärkere Infla raten ( so versteckt wie möglich ) beherrschbar
auf Kosten der Dummies die Staatsanleihen kaufen oder Sparer in € Konten.  

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5847 Postings, 6858 Tage biomuell7783

 
  
    #7784
1
01.07.09 12:04
ganz deiner meinung  

5847 Postings, 6858 Tage biomuellSOLLTE die Re-Inflationierung gelingen

 
  
    #7785
2
01.07.09 15:05
dann wird dies NUR passieren  mit dem Preis NEUER BUBBLES.  Wir ihr ja wisst gehe ich aus fundamentalen Gründen ohnehin davon aus, dass wir mit langfristig TEUREN Energiepreisen leben müssen.

Sollte die Reinflationierung gelingen > dann wird man vielleicht viele Banken retten können, aber man wird den Flow eines Grosteiles dieser Gelder NICHT in die gewünschte Richtung leiten können.  Es zur massiven Fehlallokation der Geldströme kommen wie zB Richtung  Öl und anderer Energieformen  > diese überproportional und "unnötig" hoch ansteigen  > und in deren Folge wird es deutlichen Teuerungsschüben kommen, die den Leuten die Kaufkraft entzieht > und der Wirtschaft längerfristig erst recht Schaden zufügt.

Es ist doch zu naiv zu glauben, dass man die Banken mit Billionen retten kann und diese dann Geld dort hin weitergeben, wo es für die Wirtschaft am besten ist. Banker haben nicht das Wohl der Wirtschaft im Auge, sondern ihre Boni und im bestenfall das Wohl ihrer Bank.

Es gibt keine wirkliche (langfristige) Alternative als dass man dem Markt ausreichend Zeit gibt, sich selbst zu bereinigen. Massives Re-inflationieren führt nur zu neuen - noch grösseren Problemen. Mir als Goldbullen soll es recht sein, der Allgemeinheit insgesamt wird es aber langfristig schaden.  

5878 Postings, 6473 Tage maba71@mines @bio

 
  
    #7786
1
01.07.09 15:59
dto.!
Exakt so getroffen wie es kommen muß!
Anders geht es nicht!

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5878 Postings, 6473 Tage maba71Goldbericht für den 30.06.2009!

 
  
    #7787
3
01.07.09 15:59
Heute sind wohl bei den Wahrheitsministerien in den U.S.A. alle Sicherungen durchgebrannt. Und dann musste AIG, schon jetzt mit über $180 Mrd vom Staat und der FED mit Geld versorgt, weitere Risiken aus CDS (Credit Default Swaps) Geschäften über mehrere $100 Mrd bekanntgeben. Anders ist das heutige panikartike Verhalten des Gold-Kartells nicht zu erklären. Pünktlich nach Schluss des physischen Handels in London wurde Gold an der COMEX um $10 innerhalb weniger Minuten gedrückt. Und als letztes: Die deutschen Poliker haben es wieder getan - mit dem Versandhaus Quelle scheinen sie zur Zeit wirklich Alles und Jeden retten zu wollen.

Nun der Reihe nach. Bloomberg meldete heute: "Delinquencies Double on Least-Risky Mortgages --- Delinquency rates on the least risky mortgages more than doubled in the first quarter from a year earlier as U.S. efforts to help homeowners failed to keep pace with job losses that pushed more borrowers toward foreclosure." Nach Subprime, Alt-A kommen nun wohl die Prime Hypotheken dran. Die selbstgemachten Schuld-Sklaven können immer weniger ihre Lasten schultern. Wer seinen Arbeitsplatz verliert, für den dreht sich die Todesspirale schnell nach unten. Da kann die Hypothek auch noch so stark "prime", "AAA" oder sonstiges sein. Wenn der monatliche Gehaltsscheck wegfällt, dann ist schnell Ende der Fahnenstange.

Und das Wahrheitsministerium konnte auch nicht die heutige Meldung verhindern --- wieder Bloomberg: "Consumer Confidence in U.S. Slipped to 49.3 in June --- Confidence among U.S. consumers slipped unexpectedly in June, reflecting a weak labor market and rising energy costs. The Conference Board’s sentiment index decreased to 49.3 from a revised 54.8 in May, the New York-based research group said today." Da müssen wohl die "Green Shoots" schneller wieder verwelkt sein, als sie gewachsen sind. Ein Einbruch um ganze fünf Punkte innerhalb eines Monats - da müssen wohl im letzten Monat viele Leute unter erheblichen Drogeneinfluss gestanden haben. Oder die Zahlen waren schlichtweg gefälscht.

Nun hat die WELT AM SONNTAG etwas Licht in die Berichterstattung vom letzten Herbst geworfen. Merkel, Steinbrück & Co haben sich persönlich die Herausgeber bzw Chefredakteure der Presse vorgenommen, um eine Verstärkung der Krise durch wahrheitsgemässe Berichterstattung zu verhindern. Gut, dass auf solchen Webseiten wie hartgeld.com die Wahrheit ungeschminkt dargestellt wird. Das ist im Übrigen auch eine Form von Orwell. Denken Sie einmal darüber nach ...

IRONIE AN: Natürlich muss nach solchen Nachrichten der U.S.-Dollar steigen und Gold sinken. IRONIE AUS. Stand der Euro noch um 14:00 Uhr MEZ bei $1,4140, dann sank er in den nächsten zwei Stunden in zwei Wellen auf bis zu $1,4000. Beim Gold das gleiche Bild: Um 14:00 Uhr MEZ stand Gold noch bei $941, dann wurde es ebenfalls in zwei Wellen auf bis zu $925 gedrückt. Dabei war noch um 16:00 Uhr MEZ der P.M. Fix mit $934,50 (EUR 664,89) schon um $6 niedriger als um 14:00 Uhr MEZ. Hier musste wohl in London wieder kräftig mit 400oz-Barren gedrückt worden sein.

Auch diejenigen Leser, die nicht an eine Goldpreis-Drückung glauben, sollten sich bei der Datenlage fragen, warum unter diesen Umständen der U.S.-Dollar gegenüber dem Euro steigen sollte. Dabei können wir die Goldpreis-Entwicklung für den Augenblick einmal ausblenden. Beide o.g. Nachrichten zeigen, dass die propagierte wirtschaftliche Erholung nur eine Luftnummer war. D.h. der wirtschaftliche Abschwung in den U.S.A. setzt sich trotz der Anstrengungen von "Big Government" weiter fort. Eine schwächelnde Wirtschaft machen ein Land für Finanz-Investitionen eigentlich unattraktiver. Zumal die mit einem realen Kurs-/Gewinn-Verhältnis (KGV) von weit über 1-zu-100 bei den Unternehmen des S&P500 gehandelten Aktien um ein Vielfaches überbewertet zu sein scheinen. Und der Aktienmarkt hat erwartungsgemäss wirklich nachgegeben. Man würde erwarten, dass die Investoren eher ihre Gelder aus den U.S.A. abziehen, anstatt dort zu investieren. Aber nicht im Club der Orwellschen Manipulatoren, heissen sie nun Geithner, Summers oder deren Mentor Rubin. Hier wird der Dollar künstlich gehoben und auch Treasuries steigen im Wert (d.h. die Realzinsen sinken).

Wie degeneriert ist die Finanz-Welt schon, um solche einfachen Zusammenhänge nicht zu erfassen ? Oder müssen sie nur das Ergebnis vor der Öffentlichkeit geheimhalten ? Sollte das jedoch der Fall sein, dann ist die Finanz-Berichterstattung nicht besser als gleichgeschaltete Berichte in den Medien von Diktaturen.

Die zweite interessante Nachricht vom heutigen Tag betrifft die jetzt schon mit über $180 Mrd gestützte Versicherungs-Gesellschaft AIG. Anscheinend müssen hier nun weitere zweistellige Milliarden-Beträge fliessen, da AIG Credit Default Swaps (CDS) im Wert von über mehreren $100 Mrd im Umlauf hat. Diese CDS scheinen nun zum Teil zu Lasten der AIG schlagend zu werden. Meiner Meinung nach kann es ein solch "dummes" Unternehmen gar nicht geben. Die AIG wird von der U.S.-Regierung und der FED alleine dazu benutzt, Gelder in Form von Eigenkapital in das marode Bankensystem einzuschleusen. Das kann über die normalen Mechanismen eben nicht funktionieren. Deshalb wird so getan, dass AIG riessige Verluste macht, die der Staat / FED bezahlt und die direkt in das Banken-System wandern. AIG ist wie eine Blutbank für Drakula "Bankensystem". Die Spender sind die Steuerzahler und Besitzer von Finanzvermögen (auch in Form von Renten- und Pensions-Ansprüchen).

In Deutschland haben wir übrigens unsere eigene Blutbank - diese heisst Hypo Real Estate (HRE). Welcher Drakula saugt hier denn das Blut der Steuerzahler ?

Eigentlich müsste dies ein halbwegs gebildeter Bürger selbst erkennen. Insbesondere dann, wenn die Aktionen so offensichtlich sind wie heute. Aber man schaut wohl eher auf die oberflächliche Berichterstattung, die Durchhalteparolen verbreitet, anstatt aufzuklären. Vielleicht liegt das an der Schulbildung der letzten Jahrzehnte.

Hat nicht die 68er-Generation in Deutschland versucht, den Bürger zu kritischem Denken zu erziehen ? Anscheinend nicht, denn dieselben Leute sitzen jetzt in den Staats-Positionen, von denen aus die Manipulationen und die Verdummung der Bevölkerung ferngesteuert wird. So bekommt der Dutschke' "Marsch durch die Institutionen" eine neue Bedeutung.

Zuletzt der heutige erneute Sündenfall der Politik - QUELLE. Zur Zeit ist die Politik in Deutschland nicht in der Lage, überhaupt einem Ansinnen eines grösseren Unternehmens eine Absage zu erteilen. Hat die SPD in der Vergangenheit mit Holzmann und OPEL versucht, sich hier zu profilieren, dann tut dies nun die CDU/CSU mit QUELLE. Und morgen vielleicht bei Porsche ?

Das System ist leider so "dekadent" geworden, dass es wirklich glaubt, jeden von "Staates Hand" retten zu können. In Wirklichkeit wird eine quasi "gottesverfügte" Lösung eines Staatsbankrotts die Unsitten von Sodom und Gomorrha ausradieren. Hier hat Walter Eichelburg Recht - es ist nicht die Frage des "ob", sondern nur eine Frage des "wann". Weil der Staat natürlich noch über ein grosses Spektrum an Manipulation und Volksverdummung verfügt, kann sich dieser Prozess noch einige Zeit hinziehen.

Die restlichen Daten vom heutigen Geschehen an den Gold-Märkten: Gold tendierte im asiatischen Handel über der Marke von $940. Diese Entwicklung setzt sich im frühen Londoner Handel fort. Der A.M. Fix kam mit $941,00 (EUR 666,90) um einen Dollar stärker als am gestrigen Tage zustande.

Zum Nachmittag konnte sich Gold bis um 14:00 Uhr MEZ überhalb der Marke von $940 halten. Danach setzte die koordinierte Dollar-Hebung und Gold-Drückung ein, die zum P.M. Fix Gold auf $934,50 (EUR 664,89) gedrückt hat. Das war aber lediglich ein Rückgang von einem Dollar zum gestrigen P.M. Fix. Kurz nach Schluss des Londoner Handels setzte dann das Gold-Kartell zum grossen Schlag an: Gold wurde innerhalb weniger Minuten um $10 auf $925 gedrückt.Obwohl sich Gold anschliessend auf $930 erholen konnte, wurde es zum Schluss des Handels an der COMEX wieder auf $926 gedrückt. Das heutige Spiel "freier Markt" gegen "Manipulatoren" endete 0 : 2 mit den beiden Toren des Gold-Kartells zum Londoner P.M. Fix und zum COMEX-Handelsschluss.

Im Prinzip sind die heutigen Manipulationen an den verschiedenen Märkten nur ein Zeichen von nervöser Schwäche. Hier geht es lediglich um Zeitgewinn, um neu erfundene "Green Shoots" der Öffentlichkeit päsentieren zu können. Dazu braucht man natürlich etwas Zeit und muss auf die Vergesslichkeit der Investoren hoffen.

Der USDX verbesserte sich heute auf 80,2, während die Renditen der 10-jährigen Treasuries bei 3,5 % verharrten. Der Quotient aus USDX und den Renditen erhöhte sich heute leicht auf 22,9 (Montag: 22,8).

http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliEine kleine Auswahl gefällig?

 
  
    #7788
3
01.07.09 17:33
http://de.news.yahoo.com/26/20090701/...ein-minus-48-pro-d0ba857.html
http://www.zeit.de/dpa/2009/6/30/...bdt-20090630-113-dpa_21672122.xml
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...eitslosigkeit;art271,2836701
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...en-vor-der-feuerprobe;2409605
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-geht-die-luft-aus;2411896
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,633654,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,633755,00.html
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...i/story/15195627
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...pt-Maschinen-in-brandneuer-  Fabrik-in-Russland/story/14157110

... und um die Stimmung zu heben für die exclusive Zockerbrut, schreitet die "Creme de la Creme" erneut zur Verkündung, damit es auch jeder "Klickaffe" verinnerlicht..... neues Spiel neues (Un)glück.

Wallstreet steht wieder auf     Aktualisiert vor 18 Minuten

Zitat:
....Am Boden waren sie, die Banken und das nicht nur am weltgrössten Finanzplatz der Welt. Doch jetzt erwarten Experten die besten Quartalsresultate seit Ausbruch der Finanzkrise.....
....in Anleihen- und Obligationenmärkte.....

....Bei der Wiedergeburt der Finanzbranche gut positioniert sieht das Blatt die grossen US-Banken J.P. Morgan Chase, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Bank of America.....

.....Und was ist mit den beiden Schweizer Global-Playern?..... das findet ihr hier:
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...f/story/21614888

Persönliche Anmerkung:
Da freuen wir uns doch alle wieder drauf .... Alle?  "Fahrt allesamt zur Hölle - es sei euch so gegönnt." Amen!

5878 Postings, 6473 Tage maba71@Geierwilli #7788

 
  
    #7789
1
01.07.09 18:21
Bärig!
Die Banken tun nichts anderes als im Moment Liquidität zu horten, damit Ihren EK-Anteil hochzufahren, Ihre Bilanzen mit den neuen Bilanzierungsregeln glatt zu stellen und mit damit freigesetzten Mitteln Ihre Staatshilfen zurückzuzahlen!
Wer etwas anderes behauptet ist völlig fehl am Platze und schon total fehl an der Börse, weil er keinen Durchblick hat!
Weiterhin werden die Banken Ihren Platz als "Big Player" verteidigen, werden Mittel kürzen um dem Markt durch gezielten Kapitalentzug die angeschlagenen Firmen entweder so in die Bredouille zu bringen, daß Sie Liquidiert werden müssen oder um Sie zu unbequemen Fusionen zu zwingen, an welchem natürlich die Banken als Bereitsteller der Liquidität wiederum verdienen, später bei erfolgreicher Gesundung sogar mit Hebelwirkung!
Die Banken sind überall present, unterstützt durch den "erpressbaren Vater Staat" haben Sie alle Macht der Welt!
Und keiner kann Sie bremsen und aufhalten, dazu ist das System soweit in den Dreck gefahren und abhängig durch den Zinseszins-Effekt vom Aufnehmen neuer Schulden!
DAS SYSTEM LEBT NUR WEITER WENN NEUE SCHULDEN GENERIERT WERDEN!

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4109 Postings, 6586 Tage Geierwilli@maba71

 
  
    #7790
2
01.07.09 18:35
DAS SYSTEM LEBT NUR WEITER WENN NEUE SCHULDEN GENERIERT WERDEN!

Nur geht das nicht noch Jahrzehnte so weiter, das müsste ein jeder mittlerweile kapiert haben. Und ich denke wie du, dass wir dass alle noch erleben werden. Die einen mit einem Lächeln, weil vorausschauend darauf vorbereitet, die anderen mit Entsetzen, wenn das fiat-money sich in Luft auflöst. Vertrauen ist gut und schön, wir waren schon sehr nahe dran und das wird nicht das letzte Mal gewesen sein.

Es gibt für alles Naturgesetze auch beim weiter Aufschulden. Man kann Zeit damit kaufen, aber nicht unendlich!

5878 Postings, 6473 Tage maba71@Geierwilli

 
  
    #7791
2
01.07.09 18:45
Ist doch für einen normal denkenden Menschen auch sonnenklar!
Wer ein bischen die Presse verfolgt und seinen Verstand einsetzt erkennt es doch jeden Tag aufs Neue!
Es geistern immer die gleichen Wörter durch die Medien:
"Kreditklemme"
"Finanznot"
"Insolvenz"
"Notfusionen"
"Rettungspakete"
"Bürgschaften"
"Sicherungsfonds"
usw usw usw.

Hinter jedem Begriff versteckt sich das Wort "SCHULDEN"!

Wenn alles gut wäre, dann hätten wir keine Kreditklemme! Alles ist auf Schulden aufgebaut und kann nur mit denselben "neuaufgenommenen" am Leben gehalten werden!

GILT INSBESONDERE AUCH FÜR DEN STAAT UND SEINEN NIE MEHR TILGBAREN BANKROTTEN HAUSHALT!

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4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliDazu passt dieser Artikel .....

 
  
    #7792
3
01.07.09 18:48
Der Derivate-Supergau    Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt  
Dienstag, 30. Juni 2009

Zitat:
.....Die Größenordnung des Derivatemarktes zeigt, dass das Problem der dort  tickenden Zeitbomben nur noch in einem Supergau an den internationalen Finanzmärkten enden kann. Globaler Systemausfall droht.....

http://www.mmnews.de/index.php/200906303177/...Derivate-Supergau.html

Das wird das System zerlegen, meiner Einschätzung nach, wann spielt für Goldbesitzer eh keine große Rolle (..)

Massenvernichtungswaffe Swap
Völliger Kontrollverlust
Der globale Systemausfall

und  natürlich AIG .....

4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliSchau mal an, die Krähen hacken aufeinander rum ..

 
  
    #7793
2
01.07.09 18:59
HRE
Westerwelle fordert Rücktritt von Finanzstaatssekretär Asmussen

Von Severin Weiland

Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen gerät unter Druck. Wegen seiner Rolle bei der Rettung der angeschlagenen Hypo Real Estate-Bank fordert nun FDP-Chef Guido Westerwelle dessen Rücktritt. Doch Steinbrück und Merkel stehen zu ihm.

Zitat:
.....Nun wagte sich FDP-Chef Guido Westerwelle noch weiter heraus und forderte gar den Rücktritt des SPD-Finanzexperten. "Wenn es zutrifft, was wir über das Fehlverhalten von Herrn Asmussen wissen, dann ist Herr Asmussen als Mitglied der Bundesregierung nicht tragbar", begründete er heute seine Forderung in Berlin....

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,633774,00.html

Man muss sich nur mal die Visage von Assmussen anschauen (siehe Bild re. im Artikel) spricht Bände ......

17202 Postings, 6783 Tage Minespecmuss Guido recht geben

 
  
    #7794
2
01.07.09 19:11
Hassmüssen äh Assmussen .. kommt wohl zurecht unter Druck. Steini wird, wenn es eng wird diesen wohl als Bauernopfer brauchen. Das Ganze ist Wahlkampf. Man will sich beim Volk schön schauen, wenn man Südenböcke findet.
Gleiches gilt für die Bänker. Nicht alle sind zu verteufeln.  

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5878 Postings, 6473 Tage maba71Krieg ums Geld: USA gegen Europa!

 
  
    #7795
2
01.07.09 19:13
Jetzt lasst doch mal die Katze aus dem Sack!
Ist das euer EXIT-Plan?


http://www.mmnews.de/index.php/200907013207/...-USA-gegen-Europa.html
Warren Buffet spricht von US-Angriffen gegen Europa! Würden alle Menschen ihr Geld jetzt in Waren und Dienstleistungen eintauschen wollen, wäre das gar nicht möglich, da es eben 12 mal mehr Geld als Werte auf der Erde gibt, die man kaufen könnte.

Warren Buffet, der Mann der die „freien“ Märkte verkörpert, wie kaum ein anderer, spricht in der letzten Zeit sehr oft Klartext über die Schattenseiten der Globalisierung, wobei ich seine Motivation dafür nicht beurteilen kann. Meldet sich bei fortgeschrittenem Alter das Gewissen vielleicht doch des Öfteren?      

Die aktuelle Depression der Wirtschaft wird von Buffet sehr deutlich kommentiert. Die inszenierte Finanzkrise, die sich seit langem abzeichnet, sei seiner Meinung nach ein Ausdruck von „finanziellen Massenvernichtungswaffen“ der angelsächsischen Hochfinanz (aus London und New York) gegen Europa, China und den weiteren Rest der Welt.

Das Platzen der Finanzblase war natürlich ein Szenario mit jahrelanger Ansage und einige wirkliche Finanzsystem-Sachverständige (wie einige „Spitzenbanker“) halten sich schon seit längerem „dezent“ von den Börsenspekulationen fern, während man über die Medien als Ablenkungsmanöver natürlich gute Investorenlaune verbreitet.  

Die meisten Aktienhändler und Finanzberater haben doch eh schon seit vielen Jahren den logischen Sachverstand der totalen Gier geopfert!

Anders ist es nicht erklärbar, dass nahezu niemand darüber diskutiert, dass die Geldmenge auf dem Globus ca. 12mal höher ist, als die produzierten Waren und Dienstleistungen. Dieser realwirtschaftlichen Größe von ca. 54 Billionen US-Dollar stehen offensichtlich 600 Billionen US-Dollar umherschwirrendes Geld gegenüber, natürlich meistens in Form von Wettscheinen, wie Optionen, Futures, Swaps und anderen Derivaten. In dieser modernen Welt gibt es sogar Derivate, die auf Derivate spekulieren…  

Würden alle Menschen ihr Geld jetzt in Waren und Dienstleistungen eintauschen wollen, wäre das gar nicht möglich, da es eben 12 mal mehr Geld als Werte auf der Erde gibt, die man kaufen könnte.

(Für die Börsenspieler: Mir ist natürlich klar, dass diese Rechnung nicht ganz stimmt, da sich z.B. short- und long-Positionen durch die verschiedenen Wettrichtungen aufheben können aber diese Entgegnung wäre auch nur ein Ablenkungsmanöver).

Die neoliberalen Politiker erklären schon seit Jahrzehnten mit ihrem (unfairen um nicht zu sagen menschenverachtenden) Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, dass daraus überhaupt keine Gefahr droht, im Gegenteil. Um jegliches Risiko zu eliminieren, sollte man das Spiel massiv ausdehnen, was aber nur möglich ist, wenn der Staat endlich die Kontrollen der freien Marktwirtschaft abschafft, besonders des Bankwesens.

Nun ist die Blase mangels Kontrolle entstanden und geplatzt und ausgerechnet die Liberalen sagen, „dass musste ja passieren, bei dieser verfehlten Politik“?!?

Hier werden die Fakten verdreht, dass einem schwindelig wird und auch große Teile der FDP sollten sich in Deutschland bei den Bürgern förmlich entschuldigen, das sie die Situation und deren Lösungen nicht ansatzweise begriffen hatten (oder vielleicht doch(?), was noch schlimmer wäre).

Um es deutlich zu machen, auch die CDU, SPD und die Grünen haben die von der Hochfinanz vorgegebenen Dogmen mit hoher Energie versorgt und füttern nach wie vor dasselbe Spiel. Einzig die Linken vermitteln mir den Eindruck, manche Zusammenhänge zu „erahnen“, wobei die Genossen offenbar nicht erkennen, dass die sozialistischen- oder kapitalistischen Systeme nur der gewünschten Dualität dienen und beide Systeme auf das gleiche Ergebnis hinauslaufen (sollen).    

Die britische und/oder die US-amerikanische Hochfinanz haben auf jeden Fall schon lange diesen Crash (der real noch vor uns liegt) eingeplant, denn warum sonst hat man die faulen Kredite und andere Schrottpapiere der US-Banken in Pakete verpackt und dann z.B. über die Deutsche Bank AG an andere europäische Kapitalsammelbecken (Fonds, Lebensversicherungen usw.) verscherbelt?

Der normale Bürger, der in seine Lebensversicherungen, Aktien- oder Rentenfonds usw. für die Altersversorgung anspart, hat dann das Nachsehen, wenn diese beschriebenen Tatsachen herauskommen und die Institute reihenweise in den Konkurs gehen. Selbst wenn es gelingen sollte, diese Phase der Finanzkrise noch einmal zu schieben, bringt das gar nichts, denn dadurch würde man das Crash-Potential nur noch einmal weiter erhöhen.

Aus Indiskretionen der EU Finanzministerkonferenz kam heraus, dass allein die Europäischen Banken sogenannte „toxische“ Papiere im Preis von 18,2 Billionen Euro abschreiben müssten. Diese Zahl verschwindet regelmäßig wieder aus dem Internet. Sollte diese Summe stimmen, wäre das der Beweis, dass die Banken dieser Welt längst tot sind, auch wenn es von den Offiziellen keiner ansprechen darf.  ........................................

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4109 Postings, 6586 Tage Geierwilliein klitzekleines mögliches off-topic -

 
  
    #7796
4
01.07.09 19:17
.... ich weiss es gibt einen eigenen Thread dafür - nur wollen wir hier nicht mit wertlosem Papier zocken sondern Hintergründe beleuchten. Aus Insiderkreisen:

Ich zitiere:
Schon bei der Hauptversammlung wurden Fragen zur Filiale Dublin zugelassen - und Fragen zur Filiale in Israel kategorisch im Vorfeld abgewiesen. Als ein Aktionär deswegen lauter wurde gab Herrn Knobloch (Aufsichtsrat) durch ungehaltenen Blick (auf seine Uhr) zu verstehen, dass für solche Fragen keine Zeit ist.

Warum eigentlich? Wurde da besser gewirtschaftet als in Dublin? Da könnten Aufsichtsrat und Vorstand doch stolz sein.

Soviel steht fest. Israel hat keine Finanzkrise und der HRE Israel geht es auch gut.

Habe ich jetzt als Wahlschweizer antisemitisch-antizionistische Gedankenlosigkeiten geöffnet, das wäre glatt eine Meldung wert!

5878 Postings, 6473 Tage maba71@Geierwilli

 
  
    #7797
3
01.07.09 19:35
Das ist überhaupt nicht antisemitisch!
Die Israelis sind ein aufgewecktes Völkchen!
Und über eines hat sich dieses Völkchen noch nie den Kopf zerbrechen müssen:

UM GELD!

Das ist Fakt!

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4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliDas meist gehasste Wort .....

 
  
    #7798
2
01.07.09 19:52
Altersvorsorge
Inflation frisst Kapital

Zitat:
.....Die Inflation vernichtet Geld. Anders kann man das kaum formulieren. Vergräbt man heute 100.000 Euro im Garten, haben diese bei einer jährlichen Inflationsrate von 2,3 Prozent nach 30 Jahren nur noch eine halb so hohe Kaufkraft. Doch teilweise ist die Inflation in Deutschland deutlich höher. Im Mittel betrug Sie in den ersten neun Monaten dieses Jahres rund drei Prozent, in der Spitze sogar 3,3 Prozent. Die gefühlte Inflation liegt sogar noch höher. Das liegt zum Beispiel daran, dass drastische Preisanstiege bei Strom, Gas, Heizöl, Benzin und Diesel von der Wahrnehmung übergewichtet werden. Die meisten Menschen nehmen die Entwicklung dadurch wahr, dass das Geld im Portemonnaie scheinbar schneller weg ist. An ihr Vermögen denken sie nicht. Dabei braucht auch die Altersvorsorge bei steigender Inflation mehr Sparwillen....

...."Um bei einem Nettoeinkommen von 2000 Euro Ihren Lebensstil halten zu können, müssen Sie 600.000 bis 800.000 Euro ansparen", sagt Beer.....

Na denn mal los ... der frühe Vogel fängt den Wurm ..... der schlaue Vogel nimmt das Gold! Das ist in 40 Jahren noch vorhanden!

aus http://www.n-tv.de/Spezial/altersvorsorge/...pital-article316995.html

2121 Postings, 6525 Tage BörsensiegerDie Mär von der Exit-Strategie

 
  
    #7799
4
01.07.09 20:14

Die Mär von der Exit-Strategie

Alle Welt redet vom rechtzeitigen Ausstieg der Notenbanken aus der Politik des billigen Geldes. Gerne fällt dabei das Wort "Strategie". Die Wahrheit ist, dass es keine Strategie gibt und sich alle mehr schlecht als recht durchwursteln.

 

 

Abgesehen von der Technik wird es kompliziert. Besonders den richtigen Zeitpunkt zu treffen, ist mehr als schwierig. Ziehen die Notenbanken zu früh die Zügel an, kollabiert das System. Denn aktuell ist die Situation weitaus angespannter als es scheint.

http://www.ftd.de/meinung/kommentare/...er-Exit-Strategie/534495.html

 

 

4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliAm Anfang wurde das hohe "C" medial gesungen

 
  
    #7800
01.07.09 20:18
und jetzt werden dumpfe 4/4-Bassdrum-Töne umso lauter - findet ihr nicht?

Kommentar
Die Mär von der Exit-Strategie
von Tobias Bayer (Frankfurt)

Habe es gerade noch abgestoppt. @Börsensieger war schneller. Bitte den Link oben lesen. Gibt schon Zufälle mit den gleichen Gedanken?

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