"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
http://querschuesse-forum.foren-city.de/...flation-und-deflation.html
Gut beschrieben finde ich!
Plusminus - Finanzen Schreckgespenst Staatsbankrott
5 Min. 30 Zukunftsschau - wer es verpasst hat, hier der Link:
http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/...amp;goto=1&show=
Also was kommt?
Inflation --- Hyperinflation
weil genau das nicht passiert!
Deflationärer Abbau heißt:
- Vernichtung von Produktionskapazitäten Wo wird was vernichtet? wird alles gerettet oder versucht!
- Vernichtung von unrentablen Arbeitsplätzen Passiert auch nicht verlängerung Kurzarbeitergeld und übernahme der Sozialversicherungsbeiträge
- Beseitigung von uneinbringlichen Forderungen bzw. faulen Schulden (Abschreibungen, Wertberichtigungen, Bankenpleiten) Wo? Keine Bank geht Pleite alles wird gerettet, alles. Macht die Bank miese bekommt sie die Kohle vom Staat.
- Reduktion von Geldbeständen (Währungsreform und Währungsschnitt) Erst nach der Hyperinflation!
Also Hyperinflation nachdem ja die Deflation wenn dann nur kurz gar nicht vorkommen kann oder darf.
Und von der obrigkeit niemals geduldet werden würde. Drum Schläusen auf, Geld muss fließen damit auch der letzte Dreck noch irgendeinen Wert hat.
http://www.orf.at/090701-39950/...F090701-39950%2F39952txt_story.html
Zitat:.....Ölpreis als "gewisses Risiko"
Lage auf dem Finanzmarkt etwas freundlicher, aber noch kein Anlass zu Entwarnung.Der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Ewald Nowotny, sieht die Gefahr von Inflationsrisiken in der Realwirtschaft, sobald es wieder zu einem Wirtschaftsaufschwung kommt.
Aus geldpolitischer Sicht seien keine Auswirkungen zu sehen, sagte Nowotny am Dienstagnachmittag in der halbjährlichen OeNB-Aussprache im Finanzausschuss des Parlaments.
Energiesparen als Priorität
Es könnte aber möglicherweise gewisse Risiken im realwirtschaftlichen Sektor geben, da bei einem Aufschwung die sensibelsten Bereiche Erdöl und die Energiepreise seien.
Deshalb seien alle Maßnahmen in Richtung mehr Energiesparen und Energieeffizienz voll zu unterstützen, so Nowotny laut Parlamentskorrespondenz.
Lage derzeit "freundlicher"
OeNB-Vizegouverneur Wolfgang Duchatczek sagte, die Lage auf dem Finanzmarkt könne mittlerweile als etwas freundlicher bezeichnet werden, zumal die Aktienpreise etwas angezogen hätten und die Anleihenmärkte in Bewegung gekommen seien. Doch gebe es keinen Anlass zur Entwarnung.
Gewinne der Banken geschrumpft
Was die Ertragssituation der Banken angeht, so sei diese natürlich durch die Krise beeinträchtigt, sagte der Notenbank-Vizegouverneur weiter. 2008 (und auch im ersten Quartal 2009) sei zwar nach wie vor ein Gewinn verzeichnet worden, dieser sei aber um ein Drittel geringer als im Vorjahr.
Verlangsamt habe sich auch das Kreditwachstum, auch die Fremdwährungskredite seien leicht rückläufig. Bezüglich der Banken-"Stresstests" mahnte Duchatczek zu einer vorsichtigen Beurteilung, da in den einzelnen Ländern von unterschiedlichen Annahmen ausgegangen werde.
http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/06/...er-schiachredner.html
Sehr viele Leute haben derzeit "Etwas" zur aktuellen Lage zu sagen oder zu schreiben. Grob gesehen, kann man sie in vier Gruppen einteilen:
die Schönredner
die Zwischen-den-Zeilen-Redner
die Schiachredner
die Luftredner
... die Schönredner sehen bereits einen Aufschwung und vermitteln, dass wir das Ärgste schon hinter uns haben. Sie wollen in jedem Fall eine positive Stimmung vermitteln. Was fehlt, ist eine Argumentation oder eine schlüssige Erklärung, warum die Krise sichtlich schon fast vorbei ist. Meist sagen sie: "Wir erwarten ab ... einen Wiederaufschwung!"
Sie sind die Gefährlichen, die sich selbst als Optimisten bezeichnen. Man könnte auch Realitätsverweigerer zu ihnen sagen. Unverständlich dabei ist, dass sie kaum das Gesamte erahnen können und sich auf irgendwelche Prognosen von Instituten und Organisationen verlassen, die seit Mitte 2008 laufend nach unten revidiert werden müssen. Kaum eine dieser Prognosen hat das bisherige Ausmass erkannt. Wie kann ich solchen Studien nur im Ansatz glauben schenken, wenn ich von den Autoren den monatlichen Satz höre: "Wir haben uns geirrt, die Wirtschaft schrumpft stärker als angenommen!" Und nach all diesen Irrungen sehen sie bereits einen Aufschwung. Wie sagte der deutsche Finanzminister: "Wir glaubten das Licht am Ende des Tunnels zu sehen, aber es war nur das Licht des entgegenkommendenden Zuges!" Die Schönredner wollen uns in Sicherheit wiegen und uns einreden, dass ihre Arbeit eine gute ist und sie die Krise voll im Griff haben. Die Realität ist allerdings eine deutlich andere! Die derzeit fehlenden Horrormeldungen bestärkt diese Gruppe. Das Aufwachen in der Katastrophe wird für viele ein unerwartet böses werden!
... die Zwischen-den-Zeilen-Redner versuchen mit mehr oder weniger realistischen Lösungsansätzen zu vermitteln, dass es möglicherweise eine Chance gäbe, aus dieser Situation heil herauszukommen. Zwischen den Zeilen, bzw. bei dem was sie nicht sagen, ahnt man die Katastrophe und Ausweglosigkeit.
Diese Gruppe wird immer stärker. Sie sagen zwar nicht, wie es wirklich aussieht, doch die Vorschläge der Lösungsansätze lässt schlimmeres vermuten. Vielleicht ist die Lage doch ernster und explosiver als vermutet? Und die legitime Frage lautet, gibt es überhaupt Lösungsmöglichkeiten oder sind wir schon in der finalen Phase, wo man nur mehr abwarten kann, wie brutal die Bruchlandung des Systems werden wird?
... die Schiachredner (schiach = unschön) sind jene, die meist die nachvollziehbarste Argumentation anbieten und den Crash auf Grund von Daten voraussagen. Laut ihnen war das bisher nur ein seichtes Vorspiel, der Hauptakt kommt noch und mündet in einem Grande Finale, wie es der Mensch noch nicht erlebt hat. Sie warnen vor dem weltweiten Crash, der nicht mehr abwendbar ist.
Die Schiachredner, gerne auch Untergangspropheten genannt, sind die unbeliebtesten, weil sie der offensichtlichen Wahrheit am nächsten kommen. Sie wissen, dass die Tage des jetzigen Wirtschafts- und Finanzsystems gezählt sind. Für sie hat das Grande Finale schon begonnen, sie lassen sich von der Ruhe vor dem Sturm kaum beeindrucken. Sie wissen um die Gefährlichkeit des fast unbegrenzten Gelddruckens, der im Umlauf befindlichen CDS und desaströsen Überschuldung der Staaten. Sie sind die Warner, werden aber gerne als Spinner abgetan, denn das "System kann nicht crashen"! Warum eigentlich nicht? Alles von Menschen gebauten ist vergänglich, auch das System hat eine Ablaufzeit ...
... die Luftredner, meist Politiker, reden viel und sagen möglichst wenig. Die Reden wirken aufgesetzt, floskelhaft und einstudiert.
Die Luftredner, meist Politiker aus der zweiten Reihe, zeichnen sich durch Inkompetenz aus und outen sich in ihren Reden als völlige Realitätsverweigerer. Wichtig scheint ihnen der Machterhalt, das Sesselkleben zu sein. Eine völlig ungefährliche Gruppe, die immer weniger ernst- bzw. wahrgenommen wird.
Freunde, achtet auf die Argumentation, auf die präsentierten Fakten und nicht auf gebetsmühlenartiges "Es wird schon wieder!". Wie die heutigen Links zeigen, ist die Lage äusserst explosiv und die finanziellen Massenvernichtungswaffen können jederzeit hochgehen. Die Party ist längst vorbei! Der Kater danach kommt mit Bestimmtheit .................
Meiner Ansicht nach gehts direkt zurück Richtung Neandertal! Ungefälscht mit erhobenem Haupt den Karren an die Wand fahren! Deshalb ohne Worte ansehen und analysieren, wenn es überhaupt noch was zu analysieren gibt!
1. Maschinen- und Anlagenbau
Die Auftragseingänge im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sind im Mai 2009 weiter extrem schlecht. Im Jahresvergleich stürzten die Auftragseingänge um real -48% ab, dies teilte heute der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mit. Die Inlandsaufträge sanken um -42% und die Auslandsaufträge brachen um -51%, im Vergleich zum Vorjahresmonat weg.
Hier die Zahlen seit September 2008:
Sep 08/+2% Okt 08/-16% Nov 08/-30% Dez 08/-40% Jan 09/-42% Feb 09/-49% Mrz 09/-35% Apr 09/-58% Mai 09/-48%
Wenn die Produktion im laufenden Jahr zwischen 15 bis 20% schrumpft, gehen zwischen 50.000 und 60.000 Arbeitsplätze verloren!!
2. Industrieproduktion
Die Industrieproduktion in Deutschland sank nach den letzten Daten von Eurostat im April 2009 um -23,2% und die deutschen Industrieaufträge brachen im April sogar um -39,5% ein. Der breitgefasste deutsche Produktionsindex des produzierenden Gewerbes fiel im April, um -26,7% im Vergleich zum Vorjahresmonat!!!
Die deutschen Exporte stürzten mit einer Rate von -28,7% im April 2009, im Vergleich zum Vorjahresmonat ab.
3. Rohstahl / Roheisenproduktion
Die Roheisenproduktion brach im Mai 2008 um -54,8%, im Vergleich zum Vorjahresmonat ein und die Rohstahlproduktion um -47,8%! Eine Trendwende, gar ein Aufschwung ist bei solchen Einbrüchen der wichtigen Grundstoffe für die Industrie in weiter Ferne!!!!
http://www.bild.de/BILD/news/2009/07/01/...geld-ueber-die-grenze.html
ein Schwachsinnsartikel vor dem Herrn. Keiner ist so blöd bei dem Spread und in der Größenordnung Schwarzgeld per Silber zu schmuggeln. Da gibt es viel bessere Wege.
Aber darum gehts glaube ich nicht. Hier soll mMn. wieder einmal ein neg. Bild für den Bundes-Blödel gezeichnet werden. Philis = Silber = Schwarzgeld = illegal.
Was mich wundert ist, das Gold gar nicht erwähnt wird. Kommt doch noch ein Silberverbot? ;)
Wissen Die auch was die Krise bringen wird, und lassen krumme Gurken wieder in den
Handel zurueck kehren bevor man diese Fruechte vernichtet.
Na ja fuer eine Unze, wird man bestimmt noch eine gerade gewachsene bekommen
wenn man darauf Wert legt.
Gruss
Link: http://www.leap2020.eu/...009-%C3%BCber-die-Weltwirtschaft_a3379.html
glaube kein Wort davon....
Link: http://www.bueso.de/artikel/...ler-wirtschaftsaufschwung-1-bis-4-teil
http://de.news.yahoo.com/2/20090702/...-finanziellen-not-c1b2fc3.html
Da helfen auch die ganzen Muskeln nichts.
Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
Donnerstag, 2. Juli 2009
Bis jetzt trägt alles, was in den letzten Monaten in den USA stattfand, das Merkmal Hyper in sich: Hyperverschuldung, Hyperdeflation, Hyperpleiten, Hyperarbeitslosigkeit und später möglicherweise Hyperinflation.
Der Hypereffekt
Zitate:
......Die Weltwirtschaft steuert unaufhaltsam in ihre bisher größte Depression. Alles bisherige an katastrophalen weltwirtschaftlichen Entwicklungen wird durch die unglaubliche Dimension des Leverage, der in den letzten 20 Jahren in allen Anlageklassen geschaffen wurde, heute in den Schatten gestellt.....
.....Wer glaubt, dass die Bürokraten in Washington jetzt einen besseren Job verrichten können als der Markt irrt. Bis jetzt trägt alles, was in den letzten Monaten in den USA stattfand, das Merkmal Hyper in sich: Hyperverschuldung, Hyperdeflation, Hyperpleiten, Hyperarbeitslosigkeit und später möglicherweise Hyperinflation. In den letzten beiden Jahrzehnten führten die Aktien- und Immobilienblasen in den USA zu einem Hyperreichtum bei wenigen und einer Hyperenteignung des Mittelstandes......
http://www.mmnews.de/index.php/200907023214/...on-Hyperinflation.html
Na - denn mit Hyper-Grüssen an alle die noch vom Gegenteil überzeugt sind ....
Deutschland steht vor dem größten Schuldenzuwachs seiner Geschichte. Einem Zeitungsbericht zufolge müssen Bund, Länder und Gemeinden bis 2013 rund 507 Milliarden Euro neue Kredite aufnehmen. Das Defizit droht sogar auf bis zu zwei Billionen Euro anzuschwellen - die Folgen wären verheerend.
Zitate:
.......Berlin - 507.000.000.000 Euro - es ist eine gigantische Zahl, die vor allem denjenigen Deutschen, die zwischen 1980 und 2000 geboren worden sind, große Sorge bereiten sollte. 507 Milliarden Euro - so viel Geld müssen sich Bund, Länder und Gemeinden laut "Handelsblatt" bis 2013 leihen. Deutschland muss damit so viele Schulden wie noch nie machen. Kommende Woche soll der Finanzplanungsrat die Rekordsumme absegnen......
....Die Folgen einer solchen Rekordverschuldung wären verheerend. Insgesamt würde das Staatssoll auf bis zu zwei Billionen Euro anschwellen. Bei einem Zins von vier Prozent müsste der Staat dann jährlich 80 Milliarden Euro Zinsen zahlen......
......Für die kommenden Generationen bedeutet das eine gewaltige Belastung. Vor allem wer zwischen 1980 und 2000 geboren wurde, hat schlechte Karten. Denn diese Jahrgänge trifft die schwere Last der Staatsverschuldung am härtesten.....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,633834,00.html
Ein Trost für die Älteren, die haben nur die schwere Last einer Granitplatte zu ertragen. In memorium (..)
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt in ihrem neuen Österreich-Länderbericht vor weiteren möglichen Gefahren für die Stabilität des heimischen Finanzsystems, die sich aus den starken wirtschaftlichen Verflechtungen mit Zentral- und Osteuropa (CEE) ergeben könnten.
"Eine weitere Unterstützung des Finanzsektors könnte benötigt werden, um rasch auf des Risiko einer Verschlechterung reagieren zu können, sollte sich dieses einstellen", fordert die OECD im heute bei einem Pressegespräch in Wien präsentierten Länderbericht für Österreich.
Die Unsicherheit über die Situation in bestimmten CEE-Ländern hält laut OECD-Experten weiter an, und eine tiefe Rezession in dieser Region würde zusätzliche Belastungen für das österreichische Finanzsystem, den regionalen Handel und die Investitionen bedeuten. Die Organisation weist darauf hin, dass das Vermögen der Banken in Zentral- und Osteuropa über 60 Prozent der heimischen Wirtschaftsleistung entspricht.
witzig dagegen die SELBSTgespräche im kleinen Nachbarthread ;0)
So wurde es mir jedenfalls berichtet.
http://www.goldseiten-forum.de/....php?page=Thread&threadID=11827
Die ganze Krise ist durch eine Lüge (Zinslüge) 2001 ins Leben gerufen worden!
Danach wurden die Ramschhypotheken durch eine Lüge (Derivatelüge) neu etikettiert und in Alle Welt verschickt!
MFG Mit freundlichen Grüßen
Danach wurden diese Schrottpapers durch die 3.Lüge (Anlagelüge) an die dummen und dümmsten Investoren verscherbelt!
Und jetzt versuchen die Verursacher, durch die letzte Lüge (Fiat-Money-Lüge) die ganze Scheiße mit dem Mantel der Barmherzigkeit zuzudecken!
Nebenbei werden die Statistiken aus den USA und Europa, egal wo man hinschaut durch manipulierte Zahlen (= 5.Lüge) veröffentlicht!
Und nach dem Wahlseptembersonntag werden Sie uns eine 6. Lüge auf den Teller legen!
Und jetzt sag bloß net das ich im Unrecht bin!
Bislang ist von dieser Drückung nichts zu spüren. Zum Zeitpunkt, wo diese Zeilen geschrieben wurden, hat sich Gold von seiner gestrigen Drückung auf bis zu $925 wieder auf $940 erholen können. Der wichtige P.M. Fix kam mit $938,25 (EUR 663,50) zustande und konnte auf 24-Stundenbasis wieder $4 zulegen.Gleichzeitig sind die Renditen der 10-jährigen Treasury Bonds auf 3,6 Prozent gestiegen (also die Preise für Treasuries an den Bondmärkten gesunken). Und das bei einen sich auf 79,6 reduzierenden US-Dollar Index (USDX). Der Quotient aus beiden Kenngrössen fiel auf 22,1 (Dienstag: 22,8).
Wolfgang Münchau, Kolumnis der Financial Times hat heute in der FTD ein Plädoyer für die Aufnahme von Schulden gehalten - "Schulden müssen sich lohnen". Dabei führt er aus: "Es gibt einen Fehler, der noch größer ist als übermäßige Verschuldung: die grundsätzliche Schuldenverweigerung. Für ein Überschuldungsproblem gibt es zwei Lösungen: entweder die Insolvenz, also das Ende mit Schrecken, oder die langjährige Schuldentilgung, ein Schrecken mit Ende irgendwann einmal. Für die Schuldenverweigerung gibt es keine Lösung. Es ist der Schrecken ohne Ende."
Aber es kommt noch besser: "Sparen wie die Großeltern - Das Gleiche gilt im Wohnungsbau. Durch Erschließung neuer Wohnbaugebiete, eine alternde Bevölkerung und strengsten Mieterschutz wird in Deutschland verhindert, dass Immobilienwerte langfristig real steigen. Und wenn Häuserpreise langfristig stagnieren, dann lohnt es sich auch nicht, riskante Kredite aufzunehmen. Der 100-Prozent-Kredit, wie er in London oder New York üblich ist, ist daher in Deutschland kaum zu erhalten. Hier wird erst gespart und dann gebaut - genauso wie es unsere Eltern und Großeltern gemacht haben."
Natürlich kann man mit einer grenzenlosen Kreditausweitung die Immobilienpreise horrend nach oben treiben. Und eine Risiko-Finanzierung nebst niedrigen Zinsen und hohem persönlichen Risiko für den Einzelnen wird eine solche Entwicklung noch befeuern. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die monatlichen Immobilien-Kosten noch für einen normalen Arbeitnehmer leistbar sein müssen. Immobilien-Preise können sich somit nicht von der normalen Einkommens-Entwicklung abkoppeln, weil Wohnen nicht mehr ist als "Konsum". Und eben keine "Investition", bei der wirtschaftlich Mehrwerte geschaffen werden. Wenn dabei nun einige Zahler aus der Risiko-Kette herausfallen, dann entwickeln sich eine Todesspirale nach unten, die die scheinbar hohen Immobilien-Werte wieder stark zurückstutzt. Das haben wir zuerst in den U.S.A. bei Subprime-Hypotheken gesehen, das hat sich bei Alt-A Hypotheken fortgesetzt und betrifft inzwischen auch die Prime Hypotheken. Ein 100-Prozent Finanzierung ist kein riskanter Kredit, sondern ein überschuldeter Haushalt von der ersten Minute an. Damit sind bereits die Fundamente für einer spätere Insolvenz gelegt. Nun hat das Pyramiden-Spiel der letzten Jahre den Immobilien-Markt stark angefeuert, so dass das 100-Prozent Modell wirklich funktioniert hätte, hätte der Eigentümer bei einem hohen Preis seine Immobilie wieder verkauft. Aber mit dem Erlös wurde dann eher noch eine aufwendigere Immobilie gekauft, auch wieder zum Grossteil auf Kredit finanziert.
Nein Herr Münchau - das Kredit-System befindet sich in der Phase des Zusammenbruchs, und jeder, der sich hier in finanzielle Abenteuer treiben lässt, wird der erste auf der Schlachtbank sein. Ich kann ja durchaus verstehen, dass die Presse unser Schneeball-Geldsystem retten will. Aber Immobilien-Kredite und Studenten-Darlehen sind hier genau der falsche Weg. Hier wird (privater) Konsum anstelle von (unternehmerischen) Investitionen propagiert.
Heute konnte man wieder lehrbuchhaft die 2 Prozent betragende tägliche Kappungsgrenze beim Gold beobachten. Um 18:00 Uhr MEZ stieg Gold schnell von $937 auf $945 an. Gold schloss gestern im New Yorker Access Handel bei $926,60. Der maximal durch das Gold-Kartell erlaubte Preis ist also rechnerisch $945,13. Und genau bei dieser Linie hat Gold heute seinen Tageshöchstand erreicht. Zum Ende des Handels an der COMEX wurde der Preis wieder gedrückt und beendete den Handel bei $941
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Lügen sind nur was für Leute die sich belügen lassen.
Servus
ich geh jetzt in den Taxisgarten (Regenschirm nehm ich mit)
http://www.ariva.de/...des_Jahrzehnts_t356317?pnr=6081339#jump6081339
Manche haben es offenbar noch immer nicht kapiert, dass es ein NULLSUMMENSPIEL für €uropäer ist, wenn Gold in USD 1 % verliert aber der USD gleichzeitig gegenüber dem €uro 1 % gewinnt !
sorry, an die anderen hier - konnte mir den kleinen Seitenhieb auf die kuriosen Rechenkünste so mancher "kleiner Goldthread Teilnehmer" nicht verkneifen ;0) - soll aber auch der Aufklärung neuer Goldanleger dienen - obwohl eigentlich sehr basic: Wenn der USD gegenüber dem Euro gewinnt dann addiert sich für €uropäer diese Performance auf den Goldpreis....
auch wenn ID hormiga heute folgende Rechnung aufstellt:
http://www.ariva.de/...des_Jahrzehnts_t356317?pnr=6080981#jump6080981
zitat hormiga:
"... Gold -1,19% Euro-0,98%... Gold fällt in Dollar und der Euro zum Dollar ebenfalls, also fllt Gold in Euro um 2.16 % ! "
minus 2 % heute in €uro ?????? falsch gerechnet !
wir haben heute ein NULLSUMMENSPIEL für €uropäer !
;0)