"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Wenn diese Meldung ....
Grund: Wiederholte beleidigung und Anmache
"Kollege, lass mal die überflüssige Luft raus, dich kann kein Arivaner mehr für ernst nehmen."
...den juristischen Tatbestand erfüllen sollte (auch im Sinne von ARIVA) wären ab Montag, die Anwaltskanzleien insolvent!
Was meint der User eigentlich mit wiederholte ...??? Da ich in seinem Thread nicht mehr poste, aus nachvollziehbaren Gründen und die Anmache, wenn ich es richtig interpretiere von seiner Seite schreibtechnisch an mich als Verfasser von Posting 7723 ausging, ist es wohl erlaubt da eine Stellungsnahme zu bringen.
Und weiter, wenn ich mir die anderen Konterantworten in diversen Threads anschaue, ist wohl der beanstandende Satz direkt höflich und zuvorkommend als Ausdruckweise gewählt.
Damit ist der Fall für mich endgültig abgeschlossen! Punkt! Ende!
Vielen Dank für das Verständnis. Damit auch dieses Posting goldrelevante Akzente aufweisst und sich kostensparend für die ARIVA-Datenbank auswirkt, erlaube ich mir gleich das hier dranzuhängen:
Flucht ins Gold Seite 1 von 8
Von Lars Schall
Samstag, 27. Juni 2009
Zitat:
.....Könnte es sein, dass die Zeit allmählich reif ist, ganz in Gold zu gehen – trotz oder gerade wegen der Manipulationen am Gold-Markt? Die Zeichen verdichten sich, dass das Ende des „Papiergoldes“ naht und dass damit die große Stunde des physischen Goldes schlägt, besonders vis-à-vis Peak Oil.....
http://www.mmnews.de/index.php/200906273191/...s/Flucht-ins-Gold.html
Wer weiss Nähreres darüber über die Struktur der BIZ und deren Rolle ? Würde mich interessieren..
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Der Turmbau zu Basel: Geheimpläne für eine globale Währung
Ellen Brown
Wollen wir wirklich, dass die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) eine globale Währung in Umlauf bringt?
Zitate:
.....Im Zentrum dieses System stünde die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich im schweizerischen Basel, eine Privatbank, im Besitz und unter Kontrolle der Zentralbanken weltweit, die selbst wiederum Privatunternehmen seien......
.....Damit wird klar, warum die Alarmglocken bei BIZ-Kritikern schrillten, als die Bank mit dem neuen Financial Stability Board (FSB) verknüpft wurde, dem sich der amerikanische Präsident Obama im April anschloss. Beim Treffen der G20-Führer am 2. April in London verständigten sie sich darauf, die Vollmachten des alten Financial Stability Forum (FSF) auf dieses neue Gremiums zu übertragen. Das FSF war 1999 lediglich als beratendes Gremium durch die Gruppe der Sieben (ein Zusammenschluss der Finanzminister der sieben größeren Industrienationen) eingerichtet worden. Vorsitzender der FSF war der Generaldirektor der BIZ. Das neue FSB schließt nun als Mitglieder der »Gruppe der 20« (19 Nationen sowie die EU) ein. Die G20 bezeichnet sich formell als »Gruppe der zwanzig Finanzminister und Zentralbankchefs« und war ursprünglich wie die Siebenergruppe lediglich als Forum zur Zusammenarbeit und Beratung in Fragen des internationalen Finanzsystems gebildet worden. Das neue Financial Stability Forum hingegen hat einschneidende Befugnisse und kann seinen Mitgliedsstaaten »Verpflichtungen« und »Vorgaben« auferlegen......
http://info.kopp-verlag.de/news/...ne-fuer-eine-globale-waehrung.html
und ......
http://info.kopp-verlag.de/news/...aebt-nationale-souveraenitaet.html
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und hier noch ein etwas älterer Artikel zum Thema "Bundeswertpapiere" in Anlehnung an Posting # 7725
Zitat:
.....Nahezu unbemerkt stellt sich die Bundesregierung auf einen massiven Anstieg der Inflation schon zum 1.1.2010 ein - und hat jetzt Gesetzesmaßnahmen zum Schutz der dann fälligen inflationsindexierten Bundeswertpapiere vorgelegt. Der Trick: Der Bund will ein neues Sondervermögen errichten. Dies geht aus dem von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf zur Errichtung eines Sondervermögens "Vorsorge für Schlusszahlungen für inflationsindexierte Bundeswertpapiere" (16/12233) hervor.......
weiter: http://www.lifegen.de/newsip/...p4?getnews=2009-03-20-0109&pc=s01
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/122/1612233.pdf (8 Seiten)
Gesetzentwurf vom 19.03.2009
Die Bewertung der Inhalte ist jedem selbst überlassen, für Sience Fiction halte ich es nicht ....
die große HYPERINFLATION oder die GOLDPREISRALLEY würde ich garnicht mal so unbedingt als gegeben ansehen. natürlich spricht alles dafür aber wir dürfen nicht vergessen das vieles nur augenwischerei ist. wenn die hyperinflation wegbleibt und es wie die letzten 10 jahre auch, nur eine erhöhte inflation um die 10 oder dann halt 15% gibt (offiziell natürlich wieder nur anteilig zugegeben... also 3-6% ... wie immer...(nur fiktive annahme)) wäre ich auch nicht sonderlich überrascht und wir kritiker stehen wieder als schwarzmaler da, weil es nicht so dramatisch bergabgeht das die leute (DAS "tolle" VOLK) es wirklich merken. wenn DIE die DM nicht durch euro und nicht innerhalb von 10 jahren um rund die hälfte entwertet hätten sondern alles von heute auf morgen um 100% teurer gemacht hätten(die steuererhöhungen, gesetzesänderungen, krankenkassenbeiträge etc. nicht zu vergessen) was hätten die leute dann gesagt?
ich gebs langsam auf mit den leuten rumzudiskutieren, was kommt wissen wir hier doch alle nicht. wenn ich mir so die leute anhöre kann ich die verantwortlichen bonzen auch irgendwie verstehen. ein altes sprichwort, ich würd sagen das erste was ich überhaupt gelernt habe war "dummheit muss bestraft werden". wenn ich so die leute höre und ab und an die flimmerkiste einschalte und sehe worauf das volk so steht...
ich glaub ihr wisste was ich meine...
ich persönlich hoffe, es geht schnell in den keller, je schneller es bergab geht um so schneller wirds wieder gut. ich will mein leben nicht im abwärts verbringen sondern im aufwärts.
Euer Guntram
Quelle: Kopp verlag
Link: http://info.kopp-verlag.de/news/...ne-fuer-eine-globale-waehrung.html
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Die Ursachen der Staatsverschuldung sind banal und von jedem Laien zu verstehen.
* Die grundlegende Ursache der Staatsverschuldung ist, dass der Staat mehr Geld ausgibt als er einnimmt. Dabei gilt für den Staat wie für jedes Unternehmen und jeden Privathaushalt: Die Ausgaben dürfen die Einnahmen nicht übersteigen.
Immer wieder werden Ausgaben allein deshalb getätigt, weil sie "notwendig" sind. Weitere Voraussetzung ist aber, dass der Staat sie aus seinen Einnahmen bezahlen kann! Wenn sie dennoch auf Kredit vorgenommen werden, muss der Staat sie trotzdem bezahlen, nur später und mit Zins und Zinseszins.
* Die zweite Ursache besteht darin, dass seit Jahrzehnten nie getilgt wurde, obwohl die auf Kredit angeschafften Wirtschaftsgüter im Laufe der Zeit verschleißen. Unternehmen und Privatleute machen auch Schulden, aber entweder tilgen sie diese, oder sie kommen in dieselben Schwierigkeiten wie jetzt der Staat. - Eine verhängnisvolle Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Grundgesetz-Vorschrift, nach der eine Neuverschuldung bis zur Höhe der Investitionen erlaubt ist, ohne dass der Verschleiß der Güter berücksichtigt wird.
* Der dritte wesentliche Faktor ist der Zinseszinseffekt. Wenn eine Schuld nicht bedient wird, laufen außer den Zinsen auch Zinsen von den Zinsen in gewaltiger Höhe auf. Wenn eine Schuld von 100 EUR mit 7% verzinst und nie bedient wird, werden daraus in 50 Jahren 2950 EUR und in 137 Jahren 1 Mio. EUR!
* Eine weitere wichtige Ursache falscher Finanzpolitik ist, dass ein sehr großer Teil der Wähler sein Einkommen vom Staat bezieht:
o Die Angestellten und Beamten des öffentlichen Dienstes
o die Soldaten
o die meisten Pensionäre
o die Sozialhilfeempfänger
o die BAföG-Empfänger
o die Beschäftigten der Rüstungsindustrie
o große Teile der Bauwirtschaft
o von all diesen: die Familienangehörigen, soweit sie nicht in der privaten
Wirtschaft arbeiten
o die Schlüsselgruppe der Berufspolitiker und Ministerialbeamten
Ähnliches gilt für die Millionen von Wählern, die ihr Einkommen ganz oder teilweise von der Sozialversicherung beziehen: Die meisten Rentner, die Beschäftigten des Gesundheitswesens, die Arbeitslosen. Immer wieder greift der Staat mit Milliardenzuschüssen ein, um diese Gruppen ruhig zu halten.
Sie alle entscheiden gegen ihr eigenes Einkommen, wenn sie sich für Ausgabenkürzungen einsetzen. Viele von ihnen tun es dennoch, wohl wissend, dass sie als erste betroffen sind, wenn die Staatsfinanzen weiter ausbluten. Aber der Effekt auf die Politik ist unübersehbar. Die großen Parteien wagen in bestimmten Bereichen keine durchgreifenden Reformen, weil die Zahl der betroffenen Wähler riesig ist, etwa im Besoldungsrecht, in der Rentenpolitik und im Gesundheitwesen.
Anmerkung zum Urheberrecht der eingestellten Zeilen:
Weiterverbreitung ist erwünscht. Ich gestatte jedermann, beliebige Inhalte von dieser Seite an beliebiger Stelle kostenlos zu verwenden, sofern als Quelle "www.staatsverschuldung.de" genannt wird. Über eine Mitteilung, was wo verwendet wird, würde ich mich freuen.
Dr. Klaus Först, Flensburg
Steuerberater, Rechtsanwalt
Stand: Juni 2009
Quelle: http://www.staatsverschuldung.de/inallerkuerze.htm
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Zitat @Guntram .....
Die große HYPERINFLATION oder die GOLDPREISRALLEY würde ich gar nicht mal so unbedingt als gegeben ansehen. natürlich spricht alles dafür aber wir dürfen nicht vergessen das vieles nur Augenwischerei ist.
Da wird man geteilter Meinung sein dürfen. Augenwischerei war gestern, das was vor uns liegt, könnte alles bisher dagewesene in den Schatten stellen. Und das dauert keine 10 Jahre - ist meine Meinung!
Dazu folgender passender Leserbrief:
Die EU hat laut CIA-World-Fact-Book (https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/) 490 Mio. Einwohner, nach einer Bloomberg-Berechnung kostete die Bankenrettung 5,3 Trillion/Billion Dollar, eine Summe von 10 817,- Dollar pro Kopf vom frisch entbundenen Säugling bis zum Sterbenden. Die arbeitsfähige Bevölkerung in der EU beträgt demnach offiziell 225 Mio. incl. aller Arbeitslosen. Die Arbeitslosenquote beträgt offiziell 7,2% (2008), es bleiben 208,8 Mio übrig, incl. Staatsdiener, Kurzarbeiter, Steuerbefreite. Das macht pro "Leistungsträger" (Erwerbstätigen) 25384 Dollar, was wiederum etwa 18 000,-Euro sind. Diese neuen Schulden sind alleine durch Banken-bail-out entstanden und dass innerhalb der letzten 9 Monate!!!!
Addieren wir die Pro-Kopf-Verschuldung eines deutschen Erwerbstätigen hinzu. Das Statistische Bundesamt Deutschland geht von knapp 40 Mio. aus, der Stand der Staatsverschuldung am 31.12.2008 dürfte nach www.staatsverschuldung.de bei ca. 1580 Mrd. EUR gelegen haben, das bedeutet wiederum 39 500,- Euro pro Erwerbstätigen. Addieren wir nur die Banken-bail-out dazu, sind das 57 500,- Euro. VWL´er wissen jedoch, das dies nur die geschönten Daten sind, es kommen noch die zukünftigen Verpflichtungen für Rentenkassen/Fonds, Krankenversicherungen, Arbeitslosenversicherungen, Zinsen und Zinseszinsen und die noch sehr wahrscheinlichen zusätzlich eintretenden Belastungen durch noch mehr Konjunkturpakete, weiterer kommender bail-outs, steigender Arbeitslosigkeit, höherer äußerer wie innerer Sicherheitskosten und vieler anderer hinzu. Von den enormen Steuerausfällen ganz zu schweigen.
Aus meiner Sicht sind eine hohe Inflationsrate und eine parallel eintretende kalte Progression so gut wie nicht vermeidbar, dies kann zu revolutionären Zuständen führen, wie es unsere Großeltern in den frühen 30er Jahren erleben durften. Das werden heiße Jahre...
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Fürchte ich leider auch!
Deshalb @Guntram kann ich deinen Wunsch sehr gut verstehen.
Zitat: "Ich persönlich hoffe, es geht schnell in den Keller, je schneller es bergab geht um so schneller wirds wieder gut. Ich will mein Leben nicht im abwärts verbringen sondern im aufwärts."
Gold wird dabei sehr hilfreich sein!
Von Viktoria Unterreiner 28. Juni 2009, 10:16 Uhr
Zitat:
....Am Montag erwartet der wohl größte Betrüger aller Zeiten sein Urteil: Bernard Madoff drohen 150 Jahre Haft. Einigen seiner Opfer reicht das nicht. Sie überbieten sich mit drastischen Strafforderungen. Dabei war Madoff jahrzehntelang der Liebling der New Yorker – niemand hatte sein System hinterfragt.....
http://www.welt.de/finanzen/article4015573/...n-Zehen-aufhaengen.html
Na - ja, ob man jetzt den kleinen Zeh bzw. den großen nimmt, oder den Fokus über den Schulterblättern kreisen lässt, ist eigentlich zweitrangig.
Es geht doch hauptsächlich um das: "Niemand hatte sein System hinterfragt"..... kommt uns das nicht bekannt vor! Deshalb sind doch soviele Gleichgesinnte hier on Board, weil wir das System berechtigt in Frage stellen?
Mitleid für diese gierigen Typen ob klein oder groß - FEHLANZEIGE! Dummheit muss eben grandios bestraft werden.
zB wollten die Schnäppchenjäger spanischer Immobilien den spanischsprachigen Vertrag keinesfalls übersetzt haben, sondern vertrauten auf den seriösen Geschäftspartner, der sich mit dem Bargeld anschliessend auf Nimmerwiedersehen davon machte.
Die Gier ist nicht umsonst eine der 7 Todsünden und wird ab und ab auch bestraft ;-)
Madoff ist überall.
.....n-tv.de: Herr Eichel, die Bundesregierung muss eine zusätzliche Rekord-Neuverschuldung von 310 Milliarden Euro bis 2013 verantworten. Damit ist auch Peer Steinbrück als Bundesfinanzminister an dem Ziel der Haushaltskonsolidierung gescheitert. Ist Deutschland zum Schuldenmachen verdammt?.....
Zitat:
.....Hans Eichel: Nein. Aber wenn die Konjunktur so stark einbricht – und das ist in diesem Fall noch viel schlimmer, als ich es als Minister erlebt habe – dann sind das keine Zeiten der Haushaltskonsolidierung. Es war auch richtig von der Bundesregierung, aktiv gegenzusteuern, um die Krise nicht zu lang und zu tief werden zu lassen. Aber in guten Zeiten muss noch viel mehr konsolidiert werden, als das bisher geschehen ist.....
Zitat:
.....Fühlen Sie sich an Ihr eigenes Schicksal erinnert, als sie 2003 Ihr Scheitern bei der Haushaltskonsolidierung einräumen und eine extreme Verschuldung in Kauf nehmen mussten?.....
....Es ist eine eindeutige Lehre: Über die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte wird in den Boom-Phasen entschieden, nicht in den Phasen des Abschwungs. Man darf einem Abschwung nicht hinterhersparen – dann verschärft man das Problem......
Zitat:
.....Bis 2016 darf der Bund wegen der Bremse nicht mehr Schulden als 0,35 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung aufnehmen. Wie soll das finanziert werden?.....
.....Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten: Steuererhöhungen, Ausgabensenkungen oder Inflation. Inflation ist in der Regel ein ziemlich unsoziales Element.
http://www.n-tv.de/politik/...rhoehungen-kein-Tabu-article380436.html
Liest sich wie Grimm's Märchenbuch: "Hans im (Un)glück!" Es werden niemals die Schulden abgebaut werden können, entweder jahrzehntelange Inflation gemäß Treppensteigen nach oben oder als letzte unausweichliche Konsequenz: Währungsreform, die ich für die wahrscheinlichste Variante sehe. (..)
Gegenüber dem "Märchen-Hans" behalte ich meine weiterverarbeiteten geprägten, gegossenen und gemünzten Goldklumpen und das Silber natürlich auch!
Eine Frage noch an die Foristen und Leser dieses Threads;
Der 67-jährige Eichel ist ausgebildeter Gymnasiallehrer und war Oberbürgermeister seiner Geburtsstadt Kassel sowie von 1991 bis 1999 Ministerpräsident von Hessen.
Hat den irgend jemand als Gymnasiallehrer im Unterricht gehabt? Als Mathe-Lehrer dürfte er es nicht weit gebracht haben - muss man annehmen - bei seinen Statements!
Keine Sorge einen Einspruch werde ich nicht tätigen. Ich stelle nur einen Link jetzt rein für derzeitige Bafög-Studierende, welche sich vielleicht dem Jura-Studium widmen wollen? Insolvenzverwalter ist fast genauso sicher wie Bestatter.
In diesem Falle kann man zwar darüber streiten, aber Moderator "cg" hat eben pflichtbewusst gemäß: AG Frankfurt a.M., Urteil vom 16.07.2008, Az. 31 C 2575/07-17 §§ 823 Abs. 1, 1004 Abs. 1 BGB gehandelt.
Zitat:
....Das Gericht gelangte zu der Auffassung, dass ein technischer Administrator nicht per se als Störer verantwortlich sei für die im Blog von anderen verfassten Beiträge. Eine Überwachungspflicht für beleidigende Einträge entsteht erst mit Kenntnis eines solchen Eintrags. Generelle Prüfungspflichten in dem Sinne, dass alle Einträge umgehend gesichtet werden müssten, bestehen nicht, auch nicht in einem politischen Blog, wie der Kläger behauptete. Somit entstand auch kein Unterlassungsanspruch gegen den Administrator; die Klage wurde abgewiesen. Anders hätte der Sachverhalt nach Auffassung des Gerichts entschieden werden können, hätte der Administrator den Beitrag redaktionell bearbeitet und ihn sich auf diese Weise zu eigen gemacht.
http://www.damm-legal.de/...ankfurt-am-zur-storerhaftung-des-bloggers
Doch gibt es herzerfrischende Urteile zum Thema "Beleidigung".... was einen Studiengang nicht langweilig werden lässt.
siehe auch: http://www.jur-blog.de/multimediarecht/...ngend-eine-beleidigung-dar/
Dagegen war meine Äußerung doch eine Liebkosung? Vergessen wir es und sind wieder alle lieb zueinander!
Wie heisst es so goldig auf deutsch: "Der Klügere gibt nach!"
Einen schönen stressfreien Abend noch für alle die hier reinschauen - wünscht GW. Ob es an den Börsen weiter stressfrei bleibt schauen wir uns ab Montag an. Bei physischem Gold gibt es sowieso nie Stress!
bekomme ich, wenn ich so etwas lese. Vorsicht: Nebelgranten fliegen schon wieder.
Dokumente sagen mehr als Worte (..)
Bernanke hat langsam die Hosen voll und droht schon...lach!
Vielleicht weil er Angst vor einer ähnlichen Verurteilung wie der von Madoff hat.
allerdings muss ich sagen dass es auch leute aus diesem bereichen gibt die sich anscheinend nicht für ihren job interessieren und tatsächlich die selben sprüche wie "herr pöbel" von sich geben. hat mich schon entsetzt.
@ gw ganz getroffen hast du nicht was ich mit meinem text bezwecken wollte ;) und so banal und für jeden laien sind auch nicht alle ausgaben zu erklären...
trotzdem, das thema gold bzw em bleibt spannend. was da rauskommt würde ich allerdings nicht prognostizieren. manche scheinen aber seit jahren schon alles zu wissen. allerdings haben sie mit dem zeitpunkt dann doch immer ihre probleme...
Es betrifft die Grundbegriffe der Internationalen Rechnunsglegung IFRS und IAS 2009!
Besonders der Punkt 5.18 "Financial Reporting in Hyperinflationary Economies"
http://www.zingel.de/pdf/03ias.pdf
5.18. IAS 29: Financial Reporting in Hyperinflationary Economies "Dieser Standard ist anwendbar, wenn die funktionale Währung (IAS 21) die eines Hochinflationslandes ist. Da die funktionale Währung nicht die Landeswährung sein muß, kann der Standard zumindestens theoretisch auch für europäische Unternehmungen anwendbar sein, wenn diese in Hochinflationsländern tätig sind..."
................................Vorbereitungen?...................................................................................................................
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Guten Abend @Guntram, sorry, wenn die aufgezählten Fakten in meinem Posting #7732 nicht das getroffen haben, was du erwartet hast oder ich vielleicht nicht richtig verstanden habe ...???? ... was du mit deinem text bezwecken wolltest?
...und so banal und für jeden Laien sind auch nicht alle Ausgaben zu erklären...
Und dabei hatte ich mir extra die Mühe gemacht von einem gebildeten Manne (Dr. Klaus Först, Flensburg Steuerberater, Rechtsanwalt; www.staatsverschuldung.de) dir eine inhaltliche sowie fachliche nachvollziehbare Erklärung zu liefern, dieser ich vollumfänglich zustimme, aber längst nicht so brilliant hätte wiedergeben können.
Deshalb erlaubte ich mir diese als Volltextmöglichkeit mit weiteren Links zum selber recherchieren - dir zum Nachlesen - zur Verfügung zu stellen. Brauchst du es irgendwie komplizierter in Fachchinesisch?
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Aus Synergieeffekten heraus erlaube ich mir ein weiteres Posting gleich mit dranzuhängen:
Persönliche Titelauswahl: "Alter schützt vor Dummheit nicht" - oder mit physischem Gold - auch nur anteilsweise - bräuchten die Taschentücher nicht feucht zu werden ...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/...ses-monster;2405350
Zufällig 5 ausgewählte Zitate von insgesamt 24
... "Unsere Ersparnisse wurden komplett ausgelöscht. (...) Es geht einem an die Substanz und schadet dem Glauben an die Menschlichkeit, unsere Regierung und unser Finanzsystem. Geben Sie Bernard Madoff, was er verdient und verurteilen Sie ihn zu so vielen Jahren wie möglich." (Ellie Bussie-Sottile) ...
... "Wir sind beide 81 Jahre alt und unser gesamtes Geld, das wir über unser Leben angespart haben, wurde bei Bernard Madoff angelegt. Es ist alles verschwunden. Wir haben beide ernste Probleme mit der Gesundheit, so dass wir nicht arbeiten können....
... "Wir mussten unser Haus verkaufen und leben nun in einem Zimmer bei meiner Tochter. Ich kann meine Krankenversicherung nicht mehr zahlen, musste mein Auto verkaufen, und nun müssen wir Essensmarken beantragen. Unser Leben ist ein Alptraum. (...) Mr. Madoff hat Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. (...) Er muss für seine bösen Taten bezahlen." (Allan Goldstein, 76) ...
..."Ich bin 86 Jahre alt, habe ein gebrochenes Knie, ich habe Lungenkrebs, und, dank Mr. Madoff, bin jetzt auch noch bankrott. (...) Im November hatte ich noch 2,3 Millionen Dollar auf dem Familienkonto bei Madoff, zwei Wochen später war ich pleite. Ich war gezwungen, in ein billiges Appartement außerhalb New Yorks zu ziehen, und jetzt versuche ich mit meiner Sozialhilfe von 900 Dollar zu überleben." (Morton J. Chalek)...
..."Sie, Bernard Madoff, sind ein Mörder. Es gab bereits zwei Selbstmorde, die mit Ihren Taten in Verbindung gebracht werden. Sie sind ein Vergewaltiger, weil Sie den Menschen die intimsten Dinge geraubt haben. Sie sind ein Dieb. (...) Und Sie haben Generationsdiebstahl begangen. Sie haben nicht nur von uns genommen, sondern auch von unseren Kindern und Enkeln." (Phyllis Lerner)...
Das Foto zeigt den Hedgefonds-Manager René-Thierry Magon de la Villehuchet, der mehr als eine Mrd. Dollar bei Madoff investiert hatte. Er beging Ende Dezember 2008 Selbstmord.
Extra Link zum Bild http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/...-monster;2405350;20
Persönliches Schlusszitat:
2,3 Millionen Dollar auf dem Familienkonto aber noch zu ....... um mal eine 1/4 Million in Gold zu halten ..... oder dafür rechtzeitig die Knete abzudrücken.
Und genau dass wird in absehbarer Zeit in viel größeren Ausmaßen wieder passieren (..) Nur ist es dann kein "Madoff-Ponzi-Spiel" sondern ein Staatsbankrott nach dem anderen, dauert zwar noch, aber was sind schon ein paar Jahre gegenüber 150 Jährchen Knast (..)
Wie gewonnen so zeronnen, die Hilfsbereitschaft gewisser Institutionen ist unendlich oder der passende Echtheitswitz (Reality) Wie mache ich aus einem großen Vermögen ein winzig kleines .....?????
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind alle Abschlüsse inflationsbereinigt darzustellen:
"... entsprechend den Kaufkraftverhältnissen am Stichtag um die Inflation zu bereinigen."
....sprich damit mir hier keiner bei einer Inflation sein Schulden los wird?!
von Alan Greenspan
Die weltweit steigenden Aktienkurse von Anfang März bis Mitte Juni sind wohl der Hauptgrund für die überraschende positive Wende des wirtschaftlichen Umfelds. Die 12.000 Mrd. $ neu geschaffener Aktienwerte haben stark zu dem Kapitalpuffer beigetragen, der es Unternehmen erleichtert, sich über Anleihen frisches Geld zu beschaffen. Unternehmensanleihen wurden auf diese Art aufgewertet, und ihre Renditen sind gesunken. Ist das der Anfang einer lang anhaltenden Erholung oder eine trügerische Morgenröte? Es gibt starke Argumente für beide Varianten.
Vor über einem Jahr habe ich an dieser Stelle gemutmaßt, dass die Krise beendet sein wird, wenn sich die Häuserpreise in den USA stabilisieren. Dies scheint noch immer zu gelten, da diese Preise die Summe des Vermögens in Immobilien bestimmen - die Sicherheiten für 11.000 Mrd. $ an Hypothekenkrediten, die zu einem guten Teil in Form von verbrieften Kreditderivaten auch außerhalb der USA gehalten werden. Derzeit hält der große Überhang der zum Verkauf stehenden Häuser die Preise niedrig. In den nächsten Monaten könnten sie sich aber stabilisieren, weil die Zahl fertiggestellter Häuser zuletzt steil gefallen ist - auch wenn sie bis 2010 noch weiter absacken könnte. Hinzu kommen riesige Summen noch gar nicht erkannter Verluste bei den US-Banken, die finanziert werden müssen. Das wäre entweder über eine Stabilisierung der Immobilienpreise möglich oder über einen weiteren Anstieg des Aktienvermögens, über das die Finanzdienstleister verfügen.
Die weltweiten Aktienmärkte sind dieses Jahr schon so schnell und stark in die Höhe geschossen, dass ein weiterer Anstieg in diesem Tempo schwer vorstellbar ist. Was aber, wenn sie, nach einer Korrektur, unaufhaltsam weiter steigen? Die Bilanzen weltweit würden mit neuen Vermögenswerten gestärkt. Dies würde den Banken das nötige neue Kapital verschaffen, um mehr Kredite zu vergeben. Privathaushalte könnten mehr konsumieren, Hebeleffekte würden erheblich reduziert. Eine längere Erholung der globalen Aktienkurse würde dabei helfen, die deflationären Kräfte aufzuheben, die noch immer über der Weltwirtschaft schweben. Mir ist klar, dass ich Aktienpreisen eine viel größere wirtschaftliche Bedeutung beimesse, als die Lehrbücher es tun. Ich halte sie nicht nur für einen wichtigen Indikator für die weltweite Geschäftsaktivität, sondern glaube auch, dass sie ein wesentlicher Faktor sind, der zu dieser Aktivität beiträgt. Er wirkt vor allem über die Bilanzen.
Was die Inflation im kommenden Jahrzehnt so wahrscheinlich macht, ist die Lawine an Staatsschulden, die kurz davor ist, über die Weltfinanzmärkte hereinzubrechen. Die Notwendigkeit, in den kommenden Jahren sehr große Haushaltsdefizite zu finanzieren, könnte die Notenbanken unter Druck setzen, Geld zu drucken, mit dem sie einen großen Teil der neu ausgegebenen Schuldtitel aufkaufen.............................
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/...tion-Dummkopf/533320.html?p=1
:-))
Hier ein kritischer Leserbrief dazu...... der es verdient hier allen zugänglich zu werden .....
Kommentar von paradoxus | 27.10.2006 | 10:22 Quelle: siehe obigen Link
....bedeutendes Zitat daraus....
Dieses Wirtschaftssystem ist hochgradig “kettenbriefverdächtig” und was mit Kettenbriefen auf der Zeitachse betrachtet passiert ist hinlänglich bekannt. Das "widersprochene" ist mit * Sternchen gekennzeichnet!
@ Dieter Wermuth
Es tut gut in Ihnen einen Wirtschaftsfachmann zu erkennen, der die Zusammenänge zwischen Schulden und Kapital erkennt. Wenn man die Diskussionen in den Medien, verfolgt ist es manchmal unerträglich welche geballte Inkompetenz einem da entgegenschlägt. Dabei möchte ich mich selbst, als gelernten Ingenieur, nicht als einen Experten bezeichnen, sondern lediglich als Wirtschaftsinteressierten. Vielleicht ist gerade das eine gute Voraussetzung an das Thema mit gesundem Menschenverstand heranzugehen und nicht eingfärbt von Wirtschaftsideologien.
*Was ich an Ihrem Beitrag nicht verstehe ist Ihre tabellarische Darstellung der Schuldenquote. Entweder ich verstehe die Prozentrechnung (incl. Zins- und Zinseszinsrechnung) nicht, oder in Ihrer Darstellung ist zumindest ein Denkfehler. Wenn das BIP jährlich um 4% steigt (was nebenbei gesprochen für unseren Wirtschaftsraum, Gott sei Dank, völlig abwegig hoch ist), dann wird sich bei einer Neuverschuldung von 3% die Schuldenquote im Laufe der Jahre sinken; denn: 3 ist kleiner als 4. Außerdem können sich reale Anstiege/Verringerungen um x-Prozent nur exponentiell bewegen und werden nicht wie sie andeuten gegen einen Wert konvergieren; es sei denn, sie treffen in Ihrer Rechnung Annahmen, die sie hier unkommentiert in Ihrer Rechnung einbinden.
*So sehr Sie Recht haben, dass es ohne Schulden in unserem Wirtschaftssystem nicht funktioniert, so sehr vermisse ich bei Ihnen, wo Sie offensichtlich die Zusammenhänge verstehen, eine kritische Haltung gegenüber diesem System. Es ist bei uns zugegebener Maßen “en vogue” das Wachstum zu beschwören; denn ohne Wachstum würde das System zusammenbrechen, da es der Renditeorientierung wegen immer weiter wachsen muß. Kapital ist renditehungrig und will unendlich wachsen. Dass auf der anderen Seite auch die Schulden weiter wachsen müssen, brauche ich Ihnen nicht zu erzählen. Dieses Wirtschaftssystem ist hochgradig “kettenbriefverdächtig” und was mit Kettenbriefen auf der Zeitachse betrachtet passiert ist hinlänglich bekannt.
*Meiner Meinung nach ist es nicht nur unter ökologischen Aspekten kriminell unser Wachstumssystem immer weiter zu beschwören. Es ist vielmehr wichtig ein Wirtschaftsystem zu entwickeln, dass auch ohne Wachstum überlebensfähig ist, z.B. durch negative Sanktionierung von Kapitalbesitz.
Es macht keinen Sinn, sich beispielsweise darüber zu beklagen, dass Reichtum und Armut immer weiter auseinanderklaffen, wenn man es dann mit weltweitem Kapitalismus bekämpfen will, das ist systematisch unmöglich. Das wäre so ähnlich als wenn man Lungenkrebs mit Rauchen bekämpfen wollte.
Um an dieser Stelle Einstein zu zitieren: “Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.” Ihr gepriesenes Wachstum mag kurzfristig und lokal leichte Linderung bringen, langfristig wird die Problematik immer weiter verschärft, weil die Kluft immer weiter aufgerissen wird. Man sollte anfangen darüber nachzudenken, wie man das durch Menschenhand geschaffene auch den Menschen gerecht zur Verfügung stellt. Mit unserem Wachstumskapitalismus werden wir erreichen, dass wir es über kurz oder lang wieder selbst zerstören, weil Ungleichgewichte entstehen, die ähnlich wie bei Blitzen zur “Entladung” führen, vielleicht nicht ganz so plötzlich, aber mindestens so zerstörerisch…..
Einen schönen Gruß
paradoxus
HRE heißt jetzt Deutsche Pfandbriefbank
Deutschlands Krisenbank Nummer eins ändert ihren Namen: Die Hypo Real Estate Bank AG firmiert seit Montag als Deutsche Pfandbriefbank AG. Der belastete Name Hypo Real Estate wird fortan nur noch von der Konzernholding geführt.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,633305,00.html
PS: Die Feuerzeuge gibt es am Schalter gratis mit dem neuen LOGO versteht sich .....
Zitat:
Kollabiert die USA und bricht danach auseinander? Oder saniert sich die USA auf Kosten der restlichen Welt?
In keinem Fall schöne Aussichten, denn wenn ersteres passiert, reissen sie viele Staaten - und ziemlich sicher die gesamte EU bzw. den Euroraum - mit in die Tiefe. Übrig bleiben einzelne Ex-US-Staaten in verschiedenen Einflussbereichen. Diese müssen von vorne beginnen und das Chaos beseitigen. Der Dollar wäre Geschichte, ebenso die wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung in dieser Welt. Saniert sich die USA auf Kosten der anderen Staaten - vornehmlich Europa, China und Japan - könnte der "Weisskopfadler" aus der Asche emporsteigen, wie einst Phönix. Möglicherweise wäre die USA weiterhin die letzte verbliebene Supermacht und könnte diese Stellung auch enorm ausbauen. Alle anderen Staaten sind von den USA mehr oder weniger abhängig ...
Bisher waren die Pläne zur Lösung der Wirtschaftskrise in den USA eher schlecht als recht. Allen voran versucht Bernanke, der oberste FED´ler, dem Problem der exorbitanten Überschuldung mit noch mehr Geld und noch mehr Schulden entgegenzutreten. Milliardenbeträge verschwinden in dunklen Kanälen, die Realität wird offensichtlich und bewusst verzerrt, Zahlen und Fakten manipuliert, neues Geld in unfassbarer Menge neu gedruckt, Unternehmen und Banken "gerettet", die dauch langfristig kaum Überlebenschancen haben, der Mittelstand ausgerottet und der Militärsektor weiterhin überdimensional gehalten.
Das kann einfach nicht gut gehen. Jeder Tag, an dem die USA rund 7 Milliarden Us-Dollar verliert, schwächen das Land und die Substanz. Langsam sollte man mehr Programm haben, als Gelddrucken und noch mehr Schulden machen! Die Blase der Staatsanleihen droht zu Platzen, weiterhin sind Überraschungen von Milliardenverlusten bei den Banken jederzeit möglich und durch die Erschaffung von neuem Geld ohne Gegenwert könnte es zu einer enormen Inflation kommen, Zustände wie in Simbabwe nicht ausgeschlossen.
Eine wichtige und auch fragwürdige Rolle bei all diesen Überlegungen spielt auch die Figur des amerikanischen Präsidenten Obama. Sein vorpräsidiales "Yes, we can!" hat die Medien weltweit mitgerissen, den Amerikanen neuen Mut gegeben und ihn selbst wie einen Messias erscheinen lassen. Die Luft ist raus, die meisten Versprechen blieben Blasen, die jetzt verpuffen, sein Nimbus angeschlagen und die Veränderung, die er vorhatte, blieb am Tage seiner Angelobung stecken. Obama unterscheidet sich von Bush nur durch seine Redegewandtheit, seine offensichtliche höhere Intelligenz und seine Hautfarbe. Aber das war zuerwarten!
Gehe ich zu weit, wenn ich der Meinung bin, dass jener Staat, der die letzten hundert Jahre die Welt am meisten beeinflusst hatte, jener Staat, den man immer "das Land der unbegrenzten Möglichkeiten" nannte, jener Staat, der Präsidenten hatte, die wie Popstars gefeiert wurden (ua. Kennedy und eben Obama), jener Staat, der die unumschränkte Wirtschaftsmacht dieser Erde war, jener Staat, dessen Alltag einen Namen hatte ... the american way of life, wo es war möglich war, dass ein Tellerwäscher Millionär wurde, ein Land, das uns alle prägte, wie kein anderes, ein Land unendlicher Freiheit, bizarrer, wunderschöner Natur, den meisten Klischees und den "gescheitesten Köpfen", als einzige Lösung das Anwerfen der Gelddruckmaschine findet? Nein, Freunde, da muss noch etwas nachkommen, da muss es einen Plan B (oder C, D, E, wie auch immer) geben. Selbst die Elite kann nicht wollen, dass das Land pleite geht und im Chaos landet. Denn auch ihr Vermögen und Leben ist gefährdet, wenn es zu Aufständen und Bürgerkriegen kommt ...
Andererseits sind in der Vergangenheit derart grobe Fehler gemacht worden, angesichts derer man an der notwendigen Intelligenz der Amerikaner zweifeln könnte und die einiges zur jetzigen Situation beigetragen haben.
Werden sie versuchen, über eine Währungsreform das Land zu entschulden? ... auf Kosten der restlichen Welt, um danach möglicherweise als die grossen und wahrscheinlich einzigen Sieger da zu stehen? Das erscheint mir sehr plausibel und wahrscheinlich. Doch wie werden die Dollar-Gläubiger reagieren? Jene Staaten, die US-Dollar als Währungsreserven und US-Staatsanleihen besitzen, die im Falle einer Währungsreform nur mehr einen Bruchteil wert sein werden?
Wie abhängig ist die USA vom Rest der Welt und kann ein derartiger Plan überhaupt realisiert werden? Ja, realisiert werden könnte eine Währungsreform ... ich denke, den Yankees bleibt auch nichts anderes übrig. Doch dann verscherzt das Land es sich mit dem Rest der Welt, die als die grossen Verlierer mit Sicherheit etwas zusammenrücken werden und eine Phallanx gegen die Sieger bilden.
Der grosse Schwachpunkt ist die amerikanische Wirtschaft, die kaum mehr produktiv ist. Das heisst, selbst amerikanische Wirtschaftssymbole, wie Levis, Nike, Donna Karen NY, müssen importiert werden. Bei fast jedem in den USA gekauften Artikel steht: Made in Japan, Made in China, Made in Taiwan, etc. Die Produktivität wieder in die Staaten zu verlagern, wäre immens teuer und würde Jahre dauern. Es fehlt mittlerweilen an Facharbeitern, Produktionsstätten und auch Know How. Diese Tatsache ist wahrscheinlich der Garant, dass eine Entschuldung der USA auf Kosten der Anderen nicht so leicht möglich ist. Denn die USA ist abhängiger vom Rest der Welt, als viele andere Staaten...............................