Jinko Solar vor einer Neubewertung ?
Allen Jinko-Freunde gutes neues und gesundes Jahr 2017........
Auch von meiner Seite allen einen Rutsch ins neue Jahr.
Möge das neue Jahr vor allem Gesundheit, Glück und als Zuckerl auch wieder schöne Jinko Kurse bringen.
Vg
Taktueriker
http://www.pv-tech.org/news/ihs-markit-forecasts-77gw-solar-this-year
Jinko hält sich noch relativ gut, wahrscheinlich weil die "neue" Bilanz eingepreist ist.
Ob man jetzt oder die nächsten 1-2 Jahre investiert sein muss ist wirklich fraglich......???
Euch allen einen guten Rutsch und viel Glück für 2017......
1. Daqo (China) + 16% ----------------- (2015: - 37% -- 2014: - 27%)
2. 7C Solarparken (Belg.) + 9% ------- (2015: + 51% -- 2014: + 34%)
3. Scatec Solar (Norw.) - 1% ---------- (2015: + 28% -- IPO Ende 2014)
4. Eging (China) - 1% ------------------- (2015: + 8% -- 2014: + 21%)
5. Websol (Indien) - 1% ---------------- (2015: + 146% -- 2014: + 107%)
6. Longi Silicon (China) - 2% ---------- (2015: + 97% -- 2014: + 19%)
7. United PV (China) - 3% ------------- (2015: - 27% -- 2014: - 32%)
8. Solargiga (China) - 8% ------ ------- (2015: - 33% -- 2014: - 26%)
9. Xiny Solar (China) - 17% ----------- (2015: + 51% -- 2014: + 42%)
10. GCL Poly (China) - 20% ---------- (2015: - 30% -- 2014: - 25%)
11. Hareon Solar (China) - 23% ------ (2015: + 30% -- 20143: + 2%)
12. Sungrow (China) - 31% ----------- (2015 + 70% -- 2014: + 1%)
13. GET (Taiwan) - 31% --------------- (2015: + 13% -- 2014: - 34%)
14. Tainergy (Taiwan) - 32% ---------- (2015: + 18% -- 2014: - 32%)
15. Singyes Solar (China) - 33% ----- (2015: - 48% -- 2014: + 28%)
16. REC Silicon (Norw.) -34% -------- (2015: + 1% -- 2014: - 26%)
17. Moser Baer (Indien) - 34% ------- (2015: + 32% -- 2014: + 131%)
18. Neo Solar (Taiwan) - 36% -------- (2015: - 19% -- 2014: - 31%)
19. Motech (Taiwan) - 37% ----------- (2015: - 7% -- 2014: - 20%)
20. Indosolar (Indien) - 37% ---------- (2015: + 179% -- 2014: + 179%)
21. Nexolon (Korea) - 37% ----------- (2015: - 74% -- 2014: - 61%)
22. Gintech (Taiwan) - 40% ----------- (2015: + 40% -- 2014: - 32%)
23. Yingli (China) - 43% ---------------- (2015: - 81% -- 2014: - 53%)
24. Jinko Solar (China) - 45% --------- (2015: + 40% -- 2014: - 33%)
25. Gigasolar (Taiwan) - 45% --------- (2015: + 45% -- 2014: + 26%)
26. JA Solar (China) - 46% ------------ (2015: + 19% -- 2014: - 11%)
27. Sunworks (USA) -46% ------------- (2015: - 19% -- 2014: + 475%)
28. Phoenix Solar (Dtsch.) - 46% ---- (2015: + 177% -- 2014: - 67%)
29. GCL Systems (China) - 47% ----- (2015: - 3% -- IPO 2015)
30. First Solar (USA) - 51% ----------- (2015: + 48% -- 2014: - 18%)
31. SMA Solar (Dtschl.) - 51% -------- (2015: + 238% -- 2014: - 33%)
32. Comtec (China) - 51% ------------- (2015: - 33% -- 2014: - 29%)
33. Sunrun (USA) - 55% --------------- (2015: + 16% -- IPO 2015)
34. SolarEdge (USA) - 56% ----------- (2015: + 34% -- IPO im Februar 2015)
35. Canadian Solar (China) - 58% --- (2015: + 20% -- 2014: - 19%)
36. Renesola (China) - 62% ----------- (2015: + 21% -- 2014: - 21%)
37. Hanwha Q-Cells (Korea) - 63% -- (2015: + 99% -- 2014: - 60%)
38. Sky Solar (China) - 70% ----------- (2015: - 41% -- IPO Ende 2014)
39. Enphase Energy (USA) - 71% ---- (2015: - 75% -- 2014: + 125%)
40. Vivint Solar (USA) - 73% ----------- (2015: + 4% -- IPO 2014)
41. Solarworld (Dtschl.) -73% --------- (2015: - 30% -- 2014: - 24%)
42. Shunfeng PV (China) - 75% ------- (2015: - 64% -- 2014: - 11%)
43. Sunpower (USA) - 78% ------------ (2015: + 16% -- 2014: - 13%)
44. RGS Energy (USA) - 98% --------- (2015: - 93% -- 2014: - 84%)
45. SunEdison (USA) - 99% ----------- (2015: - 74% -- 2014: + 50%)
46. Ascent Solar (USA) - 99,9% ------ (2015: - 86% -- 2014: - 85%)
Wenn man meine Solaraktien-Kursperformanceliste beäugt, dann sieht man das ganze Kursdesaster. Von den 46 aufgeführten Solaraktien hatten sage und schreibe 44 Solaraktien ein Kursminus in 2016 zu verzeichnen. Also satte 96%. Der Guggenheim Solar ETF mit den 30 größten Solaraktien hat in 2016 ein Kursminus von 44%.
Der einzige nennenswerte Kursgewinner unter den Solaraktien in 2016 war der kleine chinesische Polysiliziumhersteller Daqo mit einem Polyproduktionsvolumen von etwas über 12.000 Tonnen im Jahr (= rd. 2,1 GW an Zellen).
Daqo profitierte von 3 Effekten. Erstens durch die überragende Solarnachfrage bei steigenden Polysiliziumpreisen (gg. Anfang 2016 ist Poly um 10% gestiegen), zweitens von Import/Strafzöllen ausländischer Polyproduzenten durch die chinesische Politik und drittens von ihrer neuen Polyproduktion mit der Daqo zum billigsten Polyhersteller überhaupt geworden ist u.a. weil man ganz in der Nähe des riesigen Drei-Schluchtenstaudammes die neue Produktion hochgezogen hat mit sensationellen Strombezugskosten.
Daqo produziert mittlerweile Polysilizium zu Kosten von 8,66 $/kg bei einem Verkaufspreis in Q3 von 15,64 $/kg. Damit kommt Daqo auf eine EBITA-Marge von schon mehr als hervorragenden 46% und auf eine EBIT-Marge von 30%. Polysilizium ist wieder zu einer richtigen Gelddruckmaschine geworden. Zumindestens in China.
Ende 1. Hj. 2017 wird Daqo die Erweiterung ihrer Xinjiang-Produktion abschließen und kann dann rd. 50% mehr Polysilizium produzieren/verkaufen. Darum geht Roth Capital in 2017 bei Daqo von einem Umsatzwachstum von 10% auf 264 Mio. $ aus bei leicht rückläufigen Gewinnmargen. Die EBITA-Marge mit 40% wie auch die EBIT-Marge mit 27% soll dabei immer noch extra Klasse sein. Der Nettogewinn soll laut Roth Capital in 2017 44 Mio. $ betragen bzw. das EPS bei 4,13 $. Da die Kosten für die Erweiterung der Polyproduktion großteils in 2016 aufgelaufen sind erwartet Roth Capital für Daqo einen Free Cash Flow in 2017 von 120 Mio. $. In 2016 soll der bei 33 Mio. $ gelegen haben und das trotz hoher Investitionen für ein solch kleines Unternehmen von um die 90 Mio. $. In den ersten 9 Monaten 2016 erzielte Daqo einen operativen Cash Flow von 71 Mio. $ bei einem Umsatz von 183 Mio. $ !!!
Es ist anzunehmen, dass aufgrund der sehr hohen Gewinnmargen bei Polysilizium bei gleichzeitigen hohen Preisdruck auf Module/Zellen/Wafer die Polypreise nachgeben werden in China. Aber selbst mit einem Polypreisrückgang von 15% würde Daqo immer noch eine super Rendite erzielen.
Solar hatte in 2016 ein sensationelles Wachstum von 24 GW bzw. 47% auf rd. 75 GW. Von der Nachfrage her wie auch vom Wachstum in absoluten Zahlen und in Prozenten war das Jahr 2016 das mit Abstand beste Jahr in der Solargeschichte (2015: + 10,5 GW bzw. + 25%/ 2014: + 3 GW bzw. 8%/2013: + 8 GW bzw. + 27%).
Diese solare 2016er Nachfragerakete konnte man so vor einem Jahr ganz sicher nicht erwarten. Vor allem dass China gg. 2015 um sagenhafte 18 GW bzw. 120% auf eigentlich unglaubliche 32 GW zulegte. Die hohen Einspeisevergütungen in China mit rd. 0,12 $/kWh für Solarkraftwerke war mit eine Grund für dieses sagenhafte Neuinstallationsvolumen in China. Ab 2017 werden sie nun offiziell um 19% gekürzt und betragen damit immer noch sehr akzeptable 0,08 bis 0,095 $/kWh je nach Region. Es ist nun auch in China angedacht, dass die lokalen Provinzregierungen Energieauktionen starten wie das mittlerweile bei den Erneuerbaren fast überall Gang und Gebe ist im Kraftwerksbereich.
Die Kurse der Solaraktien wurden aber in 2016 logischerweise von den scharfen Preisrückgängen bei Modulen/Zellen wie auch bei den Wechselrichter beeinflusst. Die Wechselrichterpeise gingen "nur" um rd. 20% zurück lait GTM Research. Der Modulpreisrückgangtsunmi ab Mitte 2016 hat alles überlagert bei den Solaraktien, denn die sind z.B. in den USA von 0,60 $/W auf 0,42 $/W bzw. um 30% gefallen oder in China von 0,52 $/W auf 0,38 $/W bzw. um 27%. In Indien liegen die Modulpreise am Tiefsten mit 0,35 $/W und mit diesen Preisen verdient kein Modulbauer auf der Welt Geld. Zwar konnten die großen Solarunternehmen ihre Kosten deutlich senken, vor allem durch die großflächige Produktionseinführung der etwas komplexen PERC-Zelltechnologie, aber Fertigungskostensenkungen von 0,05 bis 0,06 $/W bzw. rd. 15% wie bei Jinko konnten die Modulpreisrückgänge natürlich nicht kompensieren. Bedeutet eigentlich nichts anderes, dass alle Solarunternehmen mit mehr oder weniger deutlich rückläufigen Gewinnmargen in den nächsten Quartalen zu kämpfen haben werden. Es werden wohl dann auch wieder viele Solaris in die Verlustzone kommen. Die miesen Modulpreise kommen ja erst etwas zeitversetzt in den Quartalsergebnissen an. Abgefedert wurde der Modulpreisrückgangtsunmi für die China-Solaris vom einem schwachen Yuan, der gg. dem US-Dollar in 2016 um 7% gefallen ist. Wäre der starke US-Dollar nicht, dann wäre für Jinko bei der derzeitigen Modulpreissituation Bruttomargen von 13 bis 15% nicht realistisch. Dann wären es wohl eher 10% und das hätte dann zur Folge, dass selbst Jinko rote Zahlen schreiben müsste in den nächsten Quartalen..
Dieses riesige solare Wachstum von 47% in 2016 hat zwangsläufig zu einem hohen Fertigungskapazitätsausbau geführt und nun kämpft Solar wieder einmal gegen Überkapazitäten an und es werden in 2017 noch weitere neue Zell/Modulfertigungskapazitäten dazu kommen wie z.B. von JA Solar in Vietnam, Canadian Solar in Thailand, Lerri Solar in Malaysia, Panasonic/Tesla in den USA, LG in Südkorea oder REC Solar in Singapur. Alleine von diesen Sechs sind 3,5 GW an neuen Zellfertigungskapazitäten ür 2017 schon angekündigt.
An den Modulpreisen zeigt es sich wieder einmal, dass solch große Nachfrageschübe in einem Land wie in China für die ganze Branche sehr ungesund sind, da sie schlicht und einfach nicht nachhaltig sein können, da kein großer Solaris Marktanteile verlieren will und genau so entstehen dann Überkapazitäten..
Alles andere als positiv bei den vorhandenen Überkapazitäten ist, dass man davon ausgehen kann, dass die Solarnachfrage in 2017 schrumpfen wird um 5 bis 10%. So hat China schlicht und einfach ganz große Probleme Solarenergie, aber auch Windenergie noch im Stromnetz aufnehmen zu können nach dem in den letzten beiden Jahren etwa 60 GW an Wind und 47 GW an Solar installiert wurden. Solche Mengen an neuen Stromkapazitäten innerhalb 2 Jahren, die dazu ja auch bei weitem nicht konstant Strom ins Netz einspeisen können, packt kein einziges Stromnetz auf der Welt ohne große neue Stromautobahnen.
Das Scheitern von geplanten Solar-YieldCos Börsengänge war sicher auch negativ für die Solarunternehmen ohne Frage. Damit ist für einige Solarunternehmen eine weitere Absatzmöglichkeiten bzw. der Ausbau des Geschäftmodelles flöten gegangen. Dieses Scheitern an den Finanzmärkten bzw. der Nichtakzeptanz der Finanzmärkten der geplanten Solar-YieldCos hat dann ja letztendlich im Frühjahr 2016 zur Megapleite von SunEdison geführt.
Nichtsdestotrotz von der Innovationsseite her war das Jahr 2016 bzw. die letzten 12/18 Monate wohl der beste Zeitraum für Solar überhaupt bezüglich Einführungen von Innovationen in die Massenfertigung in ihrer noch kurzen Branchengeschichte:
- sehr effiziente PERC-Zelltechnologie wurde großvolumenmäßig in die Produktion eingeführt (wird dazu führen, dass herkömmliche Standardtmodule nicht mehr bei 260 MW liegen, sondern bei 275 MW)
- Modulproduktion mit 5 Busbars (Lötautomaten müssen für die Zellstrings in den Modulen angepasst werden wie auch der Druckprozess auf der Solarzellenfrontseite auf fünf Busbars und feineren Kontaktlinien angepasst werden muss - damit kann der Modulwirkungsgrad um 1 bis 2% erhöht werden).
- bifaciale Module (verwertet das indirekte Licht auf der Rückseite, aber noch ziemlich teuer)
- 72-Zellenmodulen haben sich bei Solarkraftwerken durchgesetzt (= Senkung der Installationskosten)
- 1.500 V-Module haben sich im Solarkraftwerksbau etabliert (= längere Modulreihen damit möglich – ergibt einen geringeren Installationsaufwand und durch kleinere Kabelquerschnitte ergibt sich Einsparungen beim Material).
Mit Black Silicon (Beschuss der Wafer mit Ionen mit der Nanotechnologie und damit kann eine erhöhte Absorption von einfallendem Licht von bis zu 99,7% erreicht werden - bei den aktuellen Zellen liegt die Absorption nur bei 95% - damit wird nicht nur der Zellwirkungsgrad um ca. 2 bis 3% gesteigert, sondern auch das Schwachlichtverhalten der Module wird zusätzlich noch besser) scheint ein weiterer Innovationsschub für Solar schon in sehr nahen Sichtweite zu sein und Jinko wird hier wohl einer der Vorreiter werden mit ihren Black Eagle-Modulen. Generell ist Jinko technologisch auf einem super Weg. So kommt Jinko bei 60-Zellmomodule auf 343.9W und bei den 60-Zellpolymodule auf 334.5W. Darüber macht aber Jinko kein großes Brimborium um irgendwelche Laborrekorde wie das z.B. bei Trina regelmäßig der Fall ist.
Ich schätze mal Ende des Jahres sehen wir bei Jinko Inhouse-Produktionskosten von unter 0,30 $/W, aber hier wird die Black Silicon-Technologie noch nicht der Kostensenkungstreiber sein. Das werden eher der weitere Ausbau der Zellfertigung auf PERC und die Modulfertigung auf 5 Busbar-Kontaktanschluss sein. Mit diesen < 0,30 $/W hänge ich mich ganz bestimmt nicht zu weit aus dem Fenster hinaus. Von solch niedrigen Produktionskosten konnte man vor 2 Jahren nun wirklich nicht ausgehen. Ende 2014 lagen bei Jinko die Produktionskosten noch bei 0,45 $/W.
So das war mal ein kleines Zurückschauen auf das abgelaufene Jahr mit meiner Sicht der Dinge. Eine Antwort auf die Frage wann kann man wieder ohne großes Magengrummeln in Solaraktien investieren habe ich nicht. Bekomme da fast jeden Tag eine Boardmail dazu. Der Modulpreisabsturz hat sein Ende genommen, aber die Preise gehen nach wie vor etwas runter. Wie weit es noch runter gehen kann keine Ahnung, aber es könnte nun so weiter gehen wie immer bei Solar mit jährlichen Modulpreisrückgängen zwischen 8 bis 12%. In einem bin ich mir aber sehr sicher, dass mindestens die kommenden 3 Quartale keine allzu gute Zahlen von den Solaris zu erwarten sind (von Jinko z.B. EBiT-Marge < 6% ??) und viele werden wieder in die Verlustzone kommen und eventuell zum ersten Mal auch eine First Solar.
Die Nachfrage wird trotz des zu erwarteten Rückganges im neuen Jahr weiterhin sehr hoch sein wie wohl auch der Trend, dass die Top 10 der Solaris deutlich mehr vom Wachstum/Nachfrage haben als die kleinen Solaris. Die großen China-Solaris werden wohl trotz eines Branchennachfragerückgang ihre Modulabsätze in 2017 weiter steigern können. Allen voran Jinko, denn Jinko wird in 2017 z.B. ein sehr gutes Wachstum aus Lateinamerika generieren und dort den Absatz wohl verdreifachen auf 1.200 bis 1.500 MW (Mexiko, Brasilien, Chile). So schlecht sind dann die Rahmenbedingungen vor allem für die großen Chinesen also nicht.
Wie schnell bzw. wann es zum Turn Around kommen kann wird auch davon abhängig sein wie viel an alten Fertigungskapazitäten den Markt verlassen wird in den kommenden Monaten. Denke mal das werden einige an GWs sein, denn für viele Tier 2 und Tier 3 Solaris wird die Luft immer dünner, denn die neuen Innovationen bzw. das sehr tiefe Preisniveau erfordern schon hohe Produktionsinvestitionen um alten Linien umzurüsten bzw. auch ganz zu ersetzen. Was man aber heute mit Sicherheit sagen kann bei dieser super Moldufertigungskostenentwicklung, dass Solar schon mehr als auf einem sehr guten Weg ist um ohne irgendwelche Subventionen die globale Energiewelt komplett neu aufzumischen. Aber das Problem von Überkapazitäten dürfte Solar wohl weiter verfolgen, denn es ist heutzutage so einfach und relativ billig geworden Solarproduktionen zu erweitern bzw. neu aufzubauen.
Das waren meine Worte/Sätze/Einschätzungen zu 2016 u. 2017 und nun allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und allen weiterhin viel Glück und gute Kurse im neuen Jahr.
A. Sie stabilisiert sich wieder und wird so sich so um +- 20 Dollar sich bewegen, oder es gibt einen abverlangt und dann wird der Vorstand ein "buy out" Ausrufen und das wird dann mit 18 Dollar ein Schnäppchen... aber so oder so - das ist alles 10% höher wie jetzt - Solar muss halt ausgesessen werden. Denke aber nicht das Jinko 2017 oder 2018 nochmal an der 30 Dollar Marke kratzt
Spanien bis 31.12.2019 erst, also von Europa darf man nichts erwarten...
https://www.pv-magazine.com/2017/01/02/...n-of-up-to-3-gw-in-q1-2017/
Bin gespannt, ob Jinko dort wieder ordenlich Aufträge egattern kann, da der Solarmarkt in der Golfstattenregion ordenlich an Tempo aufnimmt.
Laut einer Analyse von Frost und Sullivan werden die GCC-Länder ihre installierte Solarkapazität zwischen 2015 und 2025 um das 50-fache erhöhen. Allein Saudi Arabien hat bis 2030 Pläne für weitere 9,5 GW erneuerbarer Energien bekannt gegeben.
(GCC "Gulf Cooperation Council" umfasst die folgenden Staaten: Saudi Arabien, Kuwait, Oman, Katar, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate)
http://www.gdnonline.com/Details/152713/...firms-to-take-part-in-WFES
Naja, das 2017 nicht lustig wird ist klar und hoffentlich im Kurs, viel erfahren tut man trotzdem nicht ! Hat jemand mehr ?
Das es im Solar 2017 so schlecht bestellt wird ist doch nun hinlänglich bekannt. Wann soll man kaufen wenn nicht jetzt?