Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
17,2 - 6 sind immer noch 11,2 Milliarden auch wenn Cavo gerne nur 5 Milliarden hätte , aber jeder macht sich die Welt so wie sie Ihm gefällt .
dann wurden wenn ich mich recht entsinne 1,5 Milliarden für die Elevator Beteiligung geopfert.
Dann haben wir noch 9,7Milliarden.
Dann haben wir noch die geringfügigen kurzfristigen Finanzschulden und die Pensionsrückstellungen in Höhe von etlichen Milliarden.... ( wie von Bürschen ausnahmsweise mal richtig geschrieben )
was ist dann noch übrig ????
Das einzige was morgen zählt ob die 5-6 Milliarden ausreichen oder es noch mieser wird.
und dann das a + o wie es mit dem Stahlhandel weitergeht bzw. ein vernünftiger Ausblick geliefert wird.
Aber rechnet Euch die Welt gerne weiter schön.
Ich bete das die 5 halten , bin aber bei weitem nicht so hoffnungsfroh wie der eine oder andere Rechenkünstler
Wenn es morgen dann doch ein "Blutbad" gibt, überlege ich hier eine Position mitzunehmen, gerade wird doch eh alles und jeder gerettet.
18.11.20, 14:46
FRANKFURT (Dow Jones) - Eine Wertminderung im Volumen von mehr als 1 Milliarde Euro auf den Stahlbereich von Thyssenkrupp verstärkt den Verlust des Konzerns nach Informationen des Handelsblatts aus Unternehmenskreisen deutlich. Die Korrektur sei eine Reaktion auf die verschlechterten Geschäftsaussichten im Stahlgeschäft.
Unter dem Strich dürfte damit ein Fehlbetrag von weit über 3 Milliarden Euro stehen, heißt es in einer Vorabmeldung der Zeitung. Eine Sprecherin des Industriekonzerns aus Essen wollte die Informationen nicht kommentieren.
Thyssenkrupp legt am Donnerstagmorgen seine Bilanz für das zum 30. September beendete Geschäftsjahr 2019/20 vor. Analysten rechnen nach einem von Thyssenkrupp zusammengestellten Konsens mit einem bereinigten EBIT-Verlust von knapp unter 1,7 Milliarden Euro.
Ich sehe es wie mein vorschreiber. Die Aktie ist doch jetzt schon verprügelt ohne Ende. Das jetzt schlechte Zahlen zu erwarten sind ist hinlänglich bekannt. Sollte es nach unten rauschen, kaufe ich nach
Ich hätte hier reinen Tisch gemacht, vieles verkauft und dicht gemacht. Aber es dauert hier ja offenbar 17 Jahre um ein Werk zu schließen und vermutlich laufen die festen Kosten noch Jahre weiter. Das ist wie eine Behörde. 10 Jahre Miete im voraus und fest - später dann nicht brauchen.
oder Verkauf der Stahlsparte.
Der Verlustbringer muss weg, da ist sich der Vorstand zu 100%sicher, nur die Gerwerkschaften sträuben sich seit Jahren erfolgreich gegen jegliche Veränderung.
Ohne Veränderung ist das Unternehmen akut gefährdet.
wer wird klein beigeben, die Gewerkschaften oder der Staat.
Stahl abwerfen, Gewerkschaften in die Schranken weisen und kräftig umstrukturieren.
Nach der Meldung vom Wochenende bin ich erst mal an der Seitenlinie. Lieber im günstigsten Falle auf den fahrenden Zug aufspringen. An den verbleibenden Restkonzern glaube ich aktuell noch.
Man muss sich mal vorstellen 800 Mitarbeiter multipliziert mit vermutlich niedrig angesetzten durchschnittlichen 5000 Euro Personalkosten im Monat.
Im Ergebnis 4 Millionen Kosten für nix ???????????? Da muss man sich schon Fragen ob die Verantwortlichen noch ganz dicht sind . Welches Unternehmen das leicht am absaufen ist kann es sich leisten 4 Millionen Euro monatlich zum Fenster raus zu schmeißen.
Da muss man schon fast kotz...
Vor allem haben die sowieso noch zuviele Mitabrieter an Bord, leiht Thyssen die jetzt wenigstens an die regionalen Pflegeheime für sinnvolle arbeiten aus.
Mit Unternehmertum hat das alles nichts mehr zu tun .. 800 Nasenbohrer die jetzt noch irgendwie durchgefüttert werden
ohne Worte...
Vielleicht verkauft TK den Stahlhandel an den Inder für lau und übernimmt die Gehaltszahlungen für die nächsten 10 Jahre weiter. Das wäre doch mal eine Idee :-)
Kranke Welt.....Ausnahme Fehler sind hier die Regel.
Kritisieren....und was selber auf die Beine stellen? Es sind schlechte Zeiten!
Das Management hat mit Größenwahn Milliarden vernichtet! Wer hats
abgesegnet?
Corona und Weltwirtschaft dagegen und die arbeitende Mannschaft sind eben
nur Faktoren teils unberechenbar teils ein Bestandteil.
ThyssenKrupp erzielt im Geschäftsjahr einen Auftragseingang aus dem fortgeführten Geschäft von 28,15 Mrd (VJ: 33,8 Mrd), einen Umsatz von 28,9 Mrd (VJ: 34,0 Mrd, Analystenprognose: 28,8 Mrd), ein Ebit aus dem fortgeführten Geschäft (bereinigt) von -1,6 Mrd (VJ: -110 Mio, Prognose: -1,68 Mrd) und einen Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft von -5,5 Mrd (VJ: -1,15 Mrd).
außerdem sollen 5000 weitere Stellen gestrichen werden, notfalls auch mit betriebsbedingten Kündigungen
TK ist wirklich nichts anderes wie ein Sozialschmarotzerverein gesteuert durch IG Metall und Betriebsrat
der Staat braucht auch nicht einzusteigen, auch das ist gut so. Der Cashbestand für die natürliche Mitarbeiterfluktuation mit goldenem Handschlag reicht aus.
man muss nur Sorge tragen das für die Herrschaften um Frau Merz dann noch ein paar Millionen in der Kasse sind um auch denen ein paar Jahre nettes miteinander finanziell zu versüssen.
Kommt jetzt noch die Absage von Liberty war es dass wieder . Man sollte eine größere KE anstreben vielleicht ist Cevian ja nochmals so dämlich und trägt die mit
Soweit ist viel positives erkennbar
Auch wenn die Zahlen so erwartet wurden, bekannt waren oder marginal besser sind, der Markt hat offensichtlich die Schnauze voll von TK.
Damit erklären sich heute auch die Kursabschläge. Alleine die Aussage zu dem notwendigen Stellenabbau spricht schon wieder Bände und damit sind die Kursabschläge für mich auch logische Konsequenz.
Wenn man solche Probleme weiterhin mit dem schmeissen von rosaroten Wattebäuschchen lösen will dann Gute Nacht