Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Wo nix ist, ist nix.
Nun denn, mein eigentlich bis Ende des Jahres gedachte Investment wird sich also bis zu dieser Entscheidung hinziehen. Kann ja trotzdem noch Dezember werden.
Letztmalig meine Vorstellung:
- Kein endgültiger Stahlverkauf, sondern irgendeine Auslagerung/Kooperation mit anderer Firma zur Erzeugung von "Grünem Stahl" mit Hilfe der Elektrolyse, Wasserstoff, mit Subventionen durch EU und Bundesregierung.
Glückauf!
Dieses Geschwür heraus zu operieren ist schier unmöglich. Dies ist unschwer an den heutigen Reaktionen erkennbar. Bevor wir uns von dem Wirtskörper trennen, verseuchen wir lieber alles und ziehen es auf Biegen und Brechen mit in den Abgrund.
Ich möchte einmal erleben das die IGM anstatt nur sozial abzusaugen auch irgendeine unternehmerische Idee miteinbrigt wie man es angeblich besser macht. Denn das die Gewerkschaft ja eigentlich alles besser kann behaupten sie zumindest ja immer. Nur seltsam das noch nie ein Gewerkschaftler ein funktionierendes Unternehmen zustande gebracht hat, denn dann müsste man sich ja mit seinesgleichen anlegen und absaugen lassen.
Ihr Hirnies.....gebe es keine Leerverkäufer ware das nicht schlimm....die
sind die elenden Bluitsauger......
und noch was wer früh zu 4,45 gekauft hatte ist fett im Plus...nur mal so.
Die AMIs kaufen Thyssen wieder hoch....und hier verkauften nur die
Aktienleiher Leerverkäufer.....
ich hoffe die Gebühren sind fett hoch......und Thyssen steigt wieder und
die Gewinne der Leerverkäufer die jetzt noch leer verkaufen sind gering.
DENKEN! Wenns auch schwer fällt
Warum also TK kaufen ?? Vielleicht mal über eine Posco nachdenken ? Oder eine Tata Steel ? China Stahlaktien ?
TK ist lediglich als Turnaround mit einem nur dann geringen prozentualen Anstieg interessant – mehr aber auch absolut nicht ! The good old times are gone since a long time. Zumal wir uns in Deutschland befinden – einem Land, in dem Digitalisierung ein Fremdwort ist und Stahl eher der Umweltverschmutzung dient denn zum BSP beiträgt. Greta läßt schön grüßen – und die Deutschen nehmen Greta dankend an, soweit es natürlich nicht den eigenen Arbeitsplatz betrifft. Das ist ja mal klar.
Warum also überhaupt in eine ( gilt nicht nur für Deutschland ) untergehende Stahlindustrie investieren ?
Siehe US Steel in Pittsburgh ( WKN 529498, speziell 10 – Jahres Cart ), genauso herunter gewirtschaftet wie TK !
Es gibt so tolle Aktien, die wachsen und wachsen….
Und dann kommt TK - sich in den untersten Niederungen des Aktienuniversums tummelnd mit einem obskuren Versprechen der Besserung in spe von der M. Merz, ja ja alles wird besser bla bla bla ……...naja, wer‘s glaubt, der sollte zugreifen.
Die Inder / Chinesen machen‘s für die Hälfte des Lohnes vom gepämperten deutschen Stahlarbeiter ( obwohl ich denen das durchaus gönne ).
Turnarounds sind immer eine feine Sache. Man weiß allerdings nie, ob es denn auch klappt.
Der Wirecard Betrügerheini hat ja auch vieles versprochen – und das schöne Anlegerkapital ist wie in Luft aufgelöst. C‘est la vie. Die Schafe sterben eben nie aus – und das ist ja auch das Schöne, denn irgendjemand muß ja das Gras entsorgen. Nicht wahr ?
Bloß leider du nicht bei der Beurteilung von User - TK Kommentaren.
Vielleicht ist Nachdenken nicht so dein Ding, keine Ahnung, aber besser, du unterstellst deine eigene Unzulänglichkeit nicht unbedingt anderen Leuten.
Falls das überhaupt klappt bei dir, dann denk mal drüber nach…...über das Nachdenken mit deinen alles erklärenden „Leerverkäufern“…...und über das Nachdenken überhaupt.
Thanks.
Das Eigenkapital beträgt zum Stichtag 30.09.2020 >>>> 10,2 Mia. EUR und die Marktkapitalisierung derzeit ist bei unter 3 Mia. selbst bei einer Komplettabwicklung von TK ist der Kurs stark unterbewertet.
Thyssenkrupp ist dabei die damalige Übernahme durch Pleitekanditat Krupp wieder rückabzuwickeln.
Ausschnitt aus dem Pressebericht:
"Durch den erzielten Jahresüberschuss erhöhte sich das Eigenkapital von thyssenkrupp zum
Stichtag 30. September 2020 auf 10,2 Mrd € (Vorjahr: 2,2 Mrd €). Damit verbesserte sich die
Eigenkapitalquote auf 28 Prozent (Vorjahr: 6 Prozent)."
Die 3 Mia. Verlust sind unter anderem Abschreibungen und das ist logisch, das diese in dem Jahr gebucht werden wo 17,2 Mia auf dem Konto landen...
Gelingt die Restrukturierung schnell, ist genug Geld da sich neu auszurichten.
Und das sind hier keine Luftbuchungen wie bei den anderen "tollen" Aktien!
Die müssen nicht nach Asien fliegen um nachzuschauen ob die 10,2 Mia. tatsächlich vorhanden sind.
Die Frage womit sie in Zukunft Geld verdienen wollen ist daher eigentlich vorerst weniger wichtig,
Wichtig ist vorerst die Löcher zu stopfen wohin das Geld fließt, z.B. die Stahlsparte abzustoßen.
https://ucpcdn.thyssenkrupp.com/_binary/...tteilung-BPK-2019-2020.pdf
Man was ist Börse doch schön wenn man anderen bei Geldverbrennen zusehen darf ! Klasse macht weier so ich bin Begeistert über soviel Blindheit !
Was in meinen Augen jedoch indiskutabel ist, sind Vorstandsentscheidungen, die mutmaßlich allein dem Zweck dienen, die Aktionäre auszubooten. Es ist für mich daher absolut inakzeptabel, durch "Bilanztricks" in der TK AG einen Bilanzverlust auszuweisen, während tatsächlich in der TG Gruppe (durch den Elevators-Verkauf) ein Gewinn von über 8 Mrd. € entstanden ist. Es wäre Aufgabe des Vorstands, diesen Gewinn in die TK AG zu übertragen und dann den Aktionären in der Hauptversammlung die Entscheidung zu überlassen, was mit dem Gewinn geschehen soll. Die Entscheidung über die Gewinnverwendung steht den Eigentümern (Aktionären) zu nicht dem Vorstand!
Ein Vorstand, der so handelt und ein Aufsichtsrat, der das durchgehen lässt, vertreten nicht mehr die Interessen ihrer Geldgeber. - Von mir werden sie daher keine Entlastung erhalten und ich hoffe, dass viele andere Aktionäre das genauso sehen.
Gestern wegen SL zu früh verkauft nun wieder grün drinnen, was will man mehr.....
Schönes Wochenende