Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 02.09.25 19:51
Eröffnet am:05.11.12 08:09von: permanentAnzahl Beiträge:200.066
Neuester Beitrag:02.09.25 19:51von: kosiolLeser gesamt:42.280.021
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14478 Postings, 4990 Tage Zanoni1Also Multikulti kenne ich eigentlich anders...

 
  
    #34126
20.04.15 23:55
Das dies tatsächlich mit radikaler Polemik und Diffamierungskunst zusammenfallen soll und muss, kann und mag ich mir einfach nicht vorstellen.

That's not my cup of tea.

Mein Multi-Kulti kommt dann auch tatsächlich ganz gut ohne dem aus.

Und ja, Du hast recht. Das zu spielen wäre sinnlos. In manchen Punkten stößt die Fähigkeit zur Anpassung dann eben an ihre Grenzen.

Muss ich jetzt wirklich nach Ostfriesland?
 

16574 Postings, 5324 Tage zaphod42Ohje

 
  
    #34127
21.04.15 00:09
"also rechnerisch 4 Flüchtlinge pro 24.000 Einwohner"

Diese 4 Flüchtlinge können dir das Leben zur Hölle machen wenn du ihr Nachbar bist, google mal Asylantenheim + drogenhandel. Aber es trifft ja nicht nur die armen Schlucker, sondern auch die reichen Schnösel. Hoffen wir, dass diesmal Politiker-Knallchargen dabei sind, damit sich was bewegt in Deutschland:

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Sylt: Streit um Asylantenheim - Wohnungsbauer gehen auf die Barrikaden
Auf der deutschen Ferieninsel Sylt sind in dem ehemaligen Obachlosenheim am Sjipwai Asylsuchende untergebracht worden (ShortNews berichtete). Nun haben sich Anwohner über das Vorgehen der Gemeinde beschwert.

So äußerte die Westerlandpoint GmbH mit Sitz in München: "Weil Wert und Ansehen der Objekte nun einmal - so traurig es ist - im gleichen Maße sinken, wie sie mit der Nähe zu einem Asylantenheim in Verbindung gebracht werden". Die GmbH hatte 2011 am Sjipwai Wohnungen und Geschäftshäuser gebaut.

Die Westerlandpoint GmbH äußerte weiter, dass man um das Problem der Unterbringung der Asylsuchenden wisse. Jedoch müsse man dieses so lösen, dass alle Parteien damit zufrieden sein könnten.
 

74142 Postings, 6296 Tage FillorkillZan ernsthaft

 
  
    #34128
21.04.15 00:13
Mal abgesehen davon, dass Du auf engagierte, gut argumentierende Beiträge wie von Lumpi weiter oben nicht reagierst, hab ich meine Position zum Pegidaprogramm doch hinreichend deutlich gemacht: Es handelt sich um einen Reflex des xenophoben Unbehagens, welches seine massenmediale Bedeutung allein aus dem aus rein taktischen Gründen betriebenen Hype der linken Neocon-Schreiberlinge bezieht. Ich bin dafür, dass sie ihr Zeug in den Diskurs bringen, reden muss und will ich aber nicht mit ihnen. Ich diskutiere ja auch nicht 'ergebnisoffen', ob die Erde flach oder rund ist.

Ich ironisiere jedoch gelegentlich ihre Phrasen, um deren Substanzlosigkeit wie Absurdität deutlich zu machen. Dass der Weltgeist sicher nicht mit diesem verlorenen Haufen Modernisierungsverlierer ist, solltest Du zumindest ahnen. Auch Zaphod wird morgen schon nichts gesagt haben wollen. So wie sein eifriges Plädoyer für die Lügenpresse von gerade eben längst Schnee von gestern ist.

16574 Postings, 5324 Tage zaphod42dai

 
  
    #34129
21.04.15 00:17
Chemnitz ist nicht schön, ich war mal dort. Ist mir auch egal, hauptsache die Asylanten kommen nicht hier in die ostfriesischen Sümpfe.

Von hier aus kann man dann herrlich beobachten wie sich Deutschland erst abschafft, dann gegenseitig abfackelt und schließlich im Bürgerkrieg untergeht. Ostfriesland indes eht nicht unter, die Ostfriesen haben seit tausenden von Jahren der Nordsee getrotzt, die paar Linksfaschisten in Berlin sind viel schwächer als der blanke Hans.

Zur Not wandere ich nach Ostsachsen aus, solange man dort noch meinen bundesdeutschen Pass akzeptiert. Ich bin Facharbeiter und kann dort positiv zum Bruttosozialprodukt beitragen. Notfalls würde mich das für eine Greencard qualifizieren.  

16574 Postings, 5324 Tage zaphod42#28

 
  
    #34130
21.04.15 00:19
Lass gut sein fill, ich werde vor dem Revolutionsgericht ein gutes Wort für dich einlegen. Du hast es ja stets gut gemeint.  

14478 Postings, 4990 Tage Zanoni1Dass man an Pegida vieles völlig zu recht

 
  
    #34131
2
21.04.15 01:52
kritisieren kann, rechtfertigt dann allerdings noch lange nicht das Zap-bashing, das Ihr hier z.B. fast geschlossen veranstaltet.

Im ernst. Das ist doch unterirdisch und bei aller auch berechtigten Kritik für mich  so dann auch kaum noch in irgend einer Weise nachvollziehbar. Im Grunde ist das tatsächlich Pegida invers.
Die ganze Debatte empfinde ich dann auch auf beiden Seiten, wie so oft, als doch ziemlich hysterisch.
Punkte, die grundsätzlich keineswegs unberechtigt sind, werden gleichzeitig von völligen Unsinn begleitet, was ebenfalls für beide Seiten gilt.

Man weiß ja kaum noch, wo man da überhaupt noch ansetzen sollte, wenn man nun auf manche Klopper, die hier mitunter so geäußert werden, ernsthaft eingehen und versuchen wollte, dem eine etwas mehr um Angemessenheit und Sachlichkeit bemühte Betrachtung gegenüberzustellen.

Dass man hier - auch wenn es nur als humorvolle Provokation gedacht ist - bereits bloß weil man Diffamierungen als solche kritisiert, inhaltlich mit derjenigen Person ins gleiche Boot geworfen wird, die man da gerade verteidigt, ist das geradezu  bezeichnend.

In der Historie wurde ich hier In diesem Zusammenhang dann z.B. auch schon u.A. als Fill-Klon gehandelt, als QE und Defizit-Spendig Befürworter, als Putinist und nun offenbar als Pegida-Anhänger.

Man kann sowas zur Kenntnis nehmen, entweder als bewußtes Missverständnis oder als Anzeichen dafür, dass derjenige zu differenzierten Betrachtungen bei bestimmten Themen offenbar gar nicht mehr in der Lage ist.

Auf solch einer Grundlage habe ich dann allerdings wiederum keine Lust zu diskutieren.

Psychologisch ordne ich Pegida übrigens gar nicht ganz unähnlich ein, wie Du.

Du erzeugst im Diskurs mit Deiner Methode häufig Fronten, die so an sich gar nicht da sind. Die Positionen und Motive, die Du im Rahmen einer Erzählung, was den anderen betrifft, manchmal einfach erfindest, werden. obwohl es gar nicht so vertreten wird, dann aber plötzlich dennoch diskutiert, so etwa, als ob diese Dinge tatsächlich Gesichtspunkte wären, um die es dabei ernsthaft ginge, da Du sie dem Anderen nunmal untergeschoben hast.
Die Diskussion verliert dabei letzlich viel Bodenhaftung, und am Ende hat man dann sogar tatsächlich Fronten geschaffen, die sich dann allerdings auf einer ganz anderen Ebene als der behaupteten abspielen.

Diesen Verlauf konnte man hier nun in einer Vielzahl unterschiedlicher Diskussionen sehr genau beobachten.

Was sich daraus dann entwickelt ist ein mitunter verbissen bis obsessiv anmutender chaotisch-giftiger Verlauf, bei dem am Ende nur noch verbal auf einander eingedroschen wird.
Meine Vorstellung von einem fruchtbaren, bereichernden und angenehmen Diskurs sähe da doch etwas anders aus.



 

5913 Postings, 5876 Tage learnerZanoni, das Traurige an dieser Diskussion,

 
  
    #34132
2
21.04.15 07:31
insofern man dies überhaupt so nennen kann, ist doch die Tatsache, dass in einem Forum in dem sich sogenannte intelligente und querdenkende Menschen auseinandersetzen, über die Symtome geschrieben wird.

Der eigentliche Grund (Verlust- und Abstiegsängste der Mittelschicht) werden indes gar nicht aufgegriffen, obwohl der Titel dieses Threads dies impliziert.

10665 Postings, 7766 Tage lumpensammlerDas Gute an dem Thread ist ja, dass

 
  
    #34133
21.04.15 08:23
es jedem freisteht, seinen Beitrag in der von ihm präferierten Form einzustellen. Extreme Thesen wie die von zap wegen Stilfragen unkommentiert stehen zu lassen, ist nicht glaubwürdig.  

12996 Postings, 6135 Tage daiphongDie Bauanleitung für die Chemnitzer Hölle

 
  
    #34134
3
21.04.15 08:30
soll wohl dazu dienen, dass sich die Deutschen drumherum als "wohlerzogener Mittelstand" fühlen dürfen. 1.250 Leute aus aller Welt zusammengepfercht, komplett entmündigt, viele Monate lang systematisch gequält, und zudem verteufelt, wie Punkt für Punkt oben von Zap beschrieben. Und dann in die Außenlager... so züchtet man sich mit sicherem Gespür für Unmenschlichkeit Opfer und Feinde.

Vor Verärgerung hab ich mich oben verrechnet, die sächsische 24.000 Einwohner Muster-Stadt musste 40 Leute aufnehmen, also 10 bis 20 Wohnungen anmieten. Sie wuchs um dadurch 1,7 Promille und hat also heute 24.040 Einwohner.
1990 lebten allerdings volle 3.600 Leute mehr in der Musterstadt. Bereits seit über 50 Jahren schrumpft Sachsen, 1960 hatte sie noch sogar 8.000 Einwohner mehr.  

10665 Postings, 7766 Tage lumpensammlerBeispielhafte Empathie

 
  
    #34135
21.04.15 09:28
Unser Deich-Adolf findet es witzig, wenn sich Menschen aus Verzweiflung umbringen. Wie kann so jemand erwarten wollen, hier mit Samthandschuhen angefasst zu werden? Aber Zan wird den armen, von Ängsten geplagten Friesenspießer sicher verstehen und gebührend verteidigen.  

74142 Postings, 6296 Tage FillorkillVerlust- und Abstiegsängste der Mittelschicht

 
  
    #34136
1
21.04.15 11:39
Xenophobie, Antisemitismus usw als nur irregeleitete ökonomische Analyse zu entwerfen ist ein uralter und historisch längst widerlegter linker Versuch, Rationalität zu finden wo keine ist. Wem schlecht wird, wer zornig oder ängstlich wird, wenn draussen ein Musel oder andere Typen mit falscher Hautfarbe vorbeigehen, erlebt und exekutiert vielmehr ein unmittelbares Gefühl, welches einschlägige Lebenserfahrung repräsentiert.

Ein Gefühl, welches nur im nachhinein rationalisiert wird, insbesondere in dem Versuch, sich dessen angeblicher Normalität oder Natürlichkeit zu versichern - was allerdings in den urbanen Zentren des Westens angesichts ihrer längst selbstverständlichen Multikulturalität und Migrationsquoten von über 40 % völlig unmöglich ist. Deshalb gibt es dort auch keine xenophoben Aufläufe von Relevanz.

Der Cap steht für eine Produktionsweise, die ihre Agenten allen wohl durchdachten Lebensentwürfen, Vorsätzen und Versicherungen zum Trotz in eine fundamentale, also kausal nicht kontrollierbare Unsicherheit stellt. Verlust- und Abstiegsängste bleiben da nicht aus und betreffen tatsächlich nahezu jeden. So kennt auch jeder aus seiner Umgebung Leute, die gerade ab- oder aufsteigen und so als warnendes Beispiel oder Vorbild dienen.

Xenophobe lassen sich auf allen Ebenen der gesellschaftlichen Hierachie finden - laut und damit offensichtlich werden sie nur auf den unteren oder eben anonymisiert in Foren, weil offener Rassismus in einer Gesellschaft, in der Multikulturalität selbstverständliche Realität ist, zum Karrierekiller geworden ist. Einen Nexus zwischen ökonomischer Perspektive und xenophoben Gefühlen gibt es nicht.  

12996 Postings, 6135 Tage daiphong#12 was bedeutet denn "Mittelstand"?

 
  
    #34137
3
21.04.15 11:54
Dass man arbeiten muss, so definiert sich traditionell die ständische Grenze zur Rentiers-Oberschicht, und nicht verwahrlost ist, so definiert sich traditionell die ständische Grenze zur Unterschicht, jeder Bürger ist insofern Mittelstand. Ob Arbeiter mit 2000.-, Arzt mit 12.000.-, mittelständischer Unternehmer mit 30.000.-, Rentner mit 1.200.-, alles Mittelstand. Und alle auch mit Abstiegsängsten, falls es mit der Arbeit nicht mehr klappt. Dann ist man zunächst mal ein exArzt, ein exUnternehmer, ein Arbeitsloser, und dem verängstigten Rentner kann es passieren, dass er es nicht mehr bis zum Bäcker schafft.

Der Bürger-Horror war früher der Abstieg in die Hölle Unterschicht, die sich mangels Einkommen, funktionsfähiger Familie, Bildung, durch alkoholische oder ideologische Versoffenheit nicht ausreichend regenerieren, behausen, ernähren, pflegen, heilen, bilden, sich und andere nicht verantwortlich orientieren kann, und bürgerlich als Verwahrlosung der Person aufgefasst und vehement gemieden wird.

Dieser Horror ist durch mehr Reichtum, allgemeine soziale Grundsicherungen, durch offen zugängliche Medien und soziale Kulturformen entschärft. Er wird in der Jugend, in der Migrantion, in der Medien-Phantasie sogar systematisch angesteuert, wenn sie in ein improvisiertes und fremdes Leben vordringen und dabei viele bürgerlichen Rahmen und Positionen sprengen.
Trotzdem setzt sich Bürgerlichkeit durch, und sei es als Horror des eigenen und auch des allgemeinen Scheiterns als Arbeit, als Familie, als soziale Kompetenz, als seelische Gesundheit, als erkennender, verantwortlicher Geist, als finanzielle Freiheit, Reputation und Ehre bestehen. Es herrscht immer das Gewissen dessen, was zentral geschützt und getan werden muss und müsste, die politische und kulturelle Debatte findet im bürgerlichen Gewissen statt.

Begründet man das eigene bürgerliche Scheitern objektiv, dann spricht man gerne vom Scheitern der Bürgerlichen Gesellschaft oder des Mittelstands. Erlebt man in der Konkurrenz Deklassierung, sucht man den Klassenkampf oder den Krieg mit fremden Kulturen. Scheitert man finanziell etwa durch Zocken, redet man gerne über den Crash des Kapitalismus, oder von verbrecherischen Goldmännern und Zentralbanken. Scheitert man als sozial, redet man gern von der Nation, oder aber von der Dritten Welt. Verliert man jeden Überblick, dann herrscht Der Krieg oder Die Geostrategie.
Scheitert man als Mensch, dann beherrscht uns alle Das System. Fühlt man sich hässlich und arm, hasst man den Fremden als Beobachter und Dieb. Spürt man sein Sterben, sieht man vor sich den Weltuntergang.
Das muss ja nicht alles falsch sein. Man sollte als selbstverantwortlicher Mensch nur erkennen, zu welch irren Verkehrungen und zu wieviel Subkultur man auch selbst n der Lage ist.

Der "Untergang des Mittelstandes" wäre demnach eine temporäre Verwahrlosung des Bürgertums, heute weit eher sozial, geistig, kulturell, politisch, sehr viel weniger materiell. Denn auch das moderne Bürgertum ist die Frage der Arbeit, der Teilung, der Vernunft, des Gewissens, und damit der Ehre.
 

74142 Postings, 6296 Tage FillorkillZan,

 
  
    #34138
1
21.04.15 11:59
ich diskutiere nicht mit Zaphod, weil dies identisch damit wäre, seine Rationalisierung rein privater, am heimischen Küchentisch entwickelter emotionaler Abneigung gegen die äussere Welt - vertreten durch Gutmenschen, Künstler und Musels - als ein quasi  politisches Programm anzuerkennen.

Und ich diskutiere nicht mit Daiphong, weil sein Antifaschismus und Antirassismus völlig unglaubwürdig ist angesichts seiner unverhohlenen Verteidigung des ukrainischen Faschismus und anderer postkolonialer Projekte der Geostrategie. Im Prinzip ein Echo auf den die Medien beherrschenden linken Neocon, ohne es jedoch selbst zu sein.

Insofern greift der Vorwurf, nichts konstruktives zur Diskussion beizutragen, ins Leere. Den Vorwurf gebe ich aber gerne zurück, denn ausser einer rein einseitigen Stilkritik hab ich noch nicht viel gehört von Dir. Oder willst Du dich als bekennender Sarrazin- und AFD-Supporter lieber nicht aufs Glatteis wagen ?

80400 Postings, 7789 Tage Anti Lemmingnarbonne

 
  
    #34139
2
21.04.15 12:19
meldet mal wieder im Bärenthread wegen "Urheberrechtsverletzung", zuletzt mein Posting # 995.

Damit ist einmal mehr bewiesen, dass narbonne mit seinen wenig glorreichen Vorgänger-IDs "permanent" (von Ariva gesperrt) und gamblelv identisch ist, was narbonne ja immer abstritt.  Auch die Vorgänger-IDs hatten im USA Bärenthread regelmäßig meine Postings "wegen Urheberrechtsverletzung" (in Wahrheit freilich aus ganz anderen Gründen) "gemeldet".

Ein Blockwart kommt halt selten allein.

 
Angehängte Grafik:
hc_115.jpg (verkleinert auf 65%) vergrößern
hc_115.jpg

74142 Postings, 6296 Tage Fillorkill# 39 trostlos

 
  
    #34140
1
21.04.15 12:29

12996 Postings, 6135 Tage daiphong#38 es ist total billig, "Anti-" zu sein,

 
  
    #34141
1
21.04.15 12:41
das ist alles schön tautologisch sauber. Du stellst dich aber in Wahrheit keinem einzigen gesellschaftlichen Thema konstruktiv. Normalerweise jagst du hier nur selbsterklärte Feinde. Halb Möchtegern-Großbürger, halb deklassierter Terrorist, halb DKP, halb Putinist, durchaus so ne Art "DieLinke"-Mischung, großartig.  

80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingHab ich nicht konstruktiv den Euro

 
  
    #34142
1
21.04.15 12:50
gegen Draghi "verteidigt", indem ich auf die Einhaltung der Maastricht-Kriterien pochte, die Draghi gerade in den Dreck tritt. Da war ich Seite an Seite mit Weidmann, dem Präsidenten der Bundesbank (wahrlich kein "Terrorist").

Zum Thema Griechenland-(Not-)Finanzierung hab ich - konstruktiv - CSU-Argumente wiedergegeben ("Geld gibt es nur, wenn Steuern korrekt eingetrieben werden".) Auch nicht unbedingt die klassische Position von "Die Linke" und erst recht kein Plädoyer für Füllhorn-Verteilungspolitik.

Deine Einwände haben ohnehin nichts mit der Hinterfotzigkeit von narbonnes "Urheberrechtsmeldungen" zu tun, noch rechtfertigen sie diese. Diskussionen sollten offen auf argumentativer Ebene ausgetragen werden - und nicht durch Blockwart-Gepetze oder IM-Verdächtigungen.
 

12996 Postings, 6135 Tage daiphongAL, dein Post-Zähler ist verrutscht

 
  
    #34143
2
21.04.15 12:54

80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingJa, stimmt

 
  
    #34144
21.04.15 12:57
als # 38 wurde mir beim letzten "Besuch" hier mein #39 angezeigt.  

80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingRon Paul zu den Polit-Morden in der Ukraine

 
  
    #34145
1
21.04.15 13:05
zu denen die US-Regierung - im Gegensatz zum Mord in Moskau an Boris Nemtsow - bislang mit keiner Silbe Stellung genommen hat.

www.ronpaulinstitute.org/archives/...rs-in-kiev-us-troops-to-ukraine/

 
Angehängte Grafik:
hc_117.jpg
hc_117.jpg

14478 Postings, 4990 Tage Zanoni1Fill, schau mal

 
  
    #34146
2
21.04.15 14:27
alleine der Umstand, dass das, was ich in #131 geschrieben habe für Dich als bloße Stilkritik läuft....

Das ist im Grunde nur ein weiteres Indiz, dass man sich die Mühe eigentlich schenken kann, mit Dir diskutieren, so leid es mir auch tut, zumal ich denke, dass da eigentlich auch etwas anderes möglich sein könnte.  

#138 Das ist doch alles nicht wirklich überzeugend was, Du da vorträgst.
Du findest dann auch immer irgendwelche Gründe, warum Du es nicht nötig hättest mit anderen in angemessener Weise zu diskutieren.

Letztlich sagst Du damit mehr über Dich selbst, als über die Anderen aus, was auch für deine systematischen Diffamierungen nach Baukastensystem gilt.

Das gibt doch keine taugliche Gesprächsgrundlage ab. Ich wundere mich sowieso, dass es hier immer noch Leute gibt, die hier auf dieser Grundlage mit Dir weiter diskutieren mögen.

Sogar Malko, der mir inhaltlich ja oft am besten gefallen hatte, hat hier offenbar keine lust mehr zu schreiben, obwohl er (wie ich) noch nicht mal im target stand.

Am Ende diskutiert hier dann keiner mehr mit keinem. Wäre Dein ambitioniertes Industrial-Art-Projekt dann eigentlich gescheitert oder gelungen?

Wer im wirklichen Leben mit solchen Methoden ankommt, wird in jedem Gespräch, in jeder Verhandlung, ja in jeder Beziehung zu irgendwem kläglich scheitern.
So lässt sich gar nichts vermitteln, durchsetzen, oder gar gewinnen.

 

74142 Postings, 6296 Tage Fillorkillworunter leiden Xenophobe denn wirklich ?

 
  
    #34147
1
21.04.15 14:37
Sie leiden wirklich darunter, dass ihr rassistisches Empfinden draussen im gesellschaftlichen Mainstream keine Chance hat, als eigentlich doch selbstverständliche Normalität anerkannt zu werden. Dass der Hass als solcher nicht hinreicht und sie sich gezwungen sehen, ein politisches Pegidaprogramm mit Bekenntnissen gegen Rassismus, pro Asyl und konstruktiven Vorschlägen zur Abschiebepraxis aufzulegen - und so ihr eigentliches Anliegen faktisch zu verleugnen. Dieser Druck zur Selbstverleugnung ist es, denn sie als Unterdrückung durchs 'System' erfahren und aus ihrer Sicht nicht zu unrecht anprangern.  

5913 Postings, 5876 Tage learnerDie Geschichte hat immer wieder gezeigt,

 
  
    #34148
3
21.04.15 16:14
dass wirtschaftlich depressive Zeiten einen guten Nährboden für Ängste aller Art befördern. Man kann in Deutschland zwar nicht von Depression reden, es ist jedoch in den letzten Jahren nicht einfacher für die Mittelschicht geworden den erreichten Lebensstandard zu halten.

Mit der Globalisierung sind die Verteilungskämpfe intensiver und für viele härter geworden, einige haben sogar profitiert. Das Ohnmachtsgefühl der Mittelschicht resultiert eben auch aus dieser Erfahrung heraus und da wird jeder Zugewanderte oder Flüchtling auch als Bedrohung für den eigenen Lebensstandard gesehen.

Ob Zuwanderung wirtschaftliche Vorteile haben kann, darüber wurde letztens hier gestritten und jede Partei hatte dazu die passenden Zahlen bereit. Ich stelle mir nur vor, es gäbe keine Ausländer in Deutschland. Wie hoch wäre dann das BIP, wenn die Millionen Menschen nichts erwirtschaften würden und als Konsumenten würden die auch noch fehlen.

Dann bliebe nur noch massive Produktivitätssteigerung aus den Deichgebieten und den Osten Deutschlands! Diese Menschen müssten dann allerdings bereit sein drei Autos und zwei Wohnungen zu kaufen, ist allerdings bei dieser Leistungsfähigkeit kein Problem.

14478 Postings, 4990 Tage Zanoni1# 147 Ein ambitionierter Versuch,

 
  
    #34149
7
21.04.15 18:02
den xenophoben Seelenzustand zu erklären. Was Xenophobe betrifft, dürfte das wohl auch keineswegs unzutreffend sein. Sie werden sich in unserer Gesellschaft nicht durchsetzen können, jetzt nicht und auch nicht später. Über solche Atavismen ist unsere Gesellschaft glücklicherweise im Ganzen längst hinaus.
Darunter werden sie auch leiden. Sie wissen nämlich auch, dass sie eine hoffnungs- und Chancenlose Minderheit sind. Schön erklärt.

Allerdings sehe ich hier keine Xenophoben!

Übrigens mal wieder ein typischer Verlauf, Du etablierst hier einen Begriff, in diesem Fall die Xenophobie, schreibst dazu viele intelligente und ansprechende Dinge, unterschlägst aber, dass der Begriff hier völlig deplatziert ist.

Wenn es um Pegida geht, sehe ich zumindest keine Xenophobie sondern eine Islamophobie. Außerdem auch noch vielfältige andere Ängste. Learners Betrachtung kann ich da voll und ganz teilen.

Was ich dort sehe ist dann zwar auch eine Mitte unserer Gesellschaft, die dort mitläuft, allerdings eine untere Mitte unserer Gesellschaft.
Schau Dir die Personen doch mal etwas genauer an, bei youtube findet man genügend clips.

Soziale und ökonomische Abstiegsängste spielen dort doch in der Tat eine entscheidende Rolle, ebenso wie eine Welt, die sie nicht mehr verstehen, was jedoch weniger mit der Postmoderene, sondern mit den vielfältigen aussergewöhnlich Krisen zusammenhängen dürfte, die die Welt seit Anfang des letzten Jahrzehnts erlebt, vieles scheint da in der Tat immer mehr aus den Fugen zu geraten.
Wie kann man diese Hintergründe denn nicht sehen oder nicht gelten lassen wollen?

Letztlich dürften wir mit diesen Krisen alle mehr oder weniger zu einem gewissen Grad überfordert sein, die Bürger genauso wie die Politik, die sich selbst dann jedoch leider nicht mehr angemessen erklärt, sondern als alternativlos behauptet und sich gerade damit von ihren Bürgern immer weiter entfernt hat.

Die Frage ist nur, wie man mit der Überforderung umgeht.

Die Pegida-Bewegung erscheint tatsächlich in vielen Punkten nicht besonders rational, in vielen Bereichen, die sie thematisieren gibt es dann auf der anderen Seite allerdings tatsächlich auch durchaus gewisse Probleme.

Anders als bei Sarrazin oder auch der AfD sehe ich allerdings bei der Pegida keinen wirklich konstruktiven Beitrag, den sie da etwa leisten.

Es handelt sich zudem auch um eine ziemlich undifferenzierte, polemische und letztlich auch radikale Bewegung.

Dieses Erscheinungsbild trifft dann m.E. allerdings im Grunde auch auf beinahe alle Demonstrationen zu, egal um was es geht.
Historisch betrachtet ist die Demontstrationsfreiheit sicher eine wichtige Errungenschaft als weitergehende Ausprägung von Meinungsfreiheit etc.

In der Praxis kann ich den meisten Demonstrationen allerdings oft nicht allzu viel abgewinnen. Die Slogans auf den Plakaten sind grundsätzlich polemisch, die skandiereten Parolen grundsätzlich schrill und hysterisch, und insgesamt hat das ganze immer ein etwas radikalen touch.
Bei Themen wie der Peta stört man sich sicher etwas weniger daran. Um so sensibler das Thema ist, umso weniger wird solch ein Rahmen dann aber auch vielleicht als besonders geeignetes Mittel erscheinen.

Auf der anderen Seite sind nunmal eben auch nicht alle Intelektuelle oder in jedem Bereich besonders informiert und in ihrer Meinung völlig ausdifferenziert. Auch diese Leute haben natürlich ein Recht auf Meinungsfreiheit. Und wenn sie möchten können sie auch gerne gemeinsam auf die Strasse gehen, vielleicht bietet das dann auch wenigstens eine Art therapeutisches Ventil.
Ich selber kann nur sagen, dass ich mich zu demonstrierenden Kollektiven grundsätzlich wenig hingezogen fühle.

Schaut man nun auf ihre Forderungen, so ist manches auch von CDU/CSU bekannt, manches ist in Ordnung, manches beinahe selbstverständlich, manches aber auch nicht.

Ich denke, dass das Thema Zuwanderung eines der wichtigen Themen der nächsten 20 Jahre werden wird.
Es gibt viele Experteneinschätzungen, dass die internationalen Krisen in den nächsten Jahren weiter zunehmen werden, insbesondere im nahen Osten.
Die globale Erderwärmung, dürfte irgendwann ebenfalls als Faktor für große Wanderungsbewegungen hinzukommen.
Es ist m.E., vorsichtig ausgedrückt, durchaus damit zu rechnen, dass der Einwanderungszudrang in europäische Länder in Zukunft weiter zunehmen dürfte.

Es ist dabei völlig legitim, wenn eine Gesellschaft Erwägungen darüber anstellt, welches quantitative und qualitative Maß an Zuwanderung für sie sinnvoll und welches Maß dabei problematisch sein könnte, und die Zuwanderungsregelungen auch dementsprechend zu gestalten.
Insofern stehe ich der ganzen Aufregung über die Schweiz übrigens auch völlig verständnislos gegenüber.

Dieses Thema wird uns sicher noch weiter beschäftigen wobei es ein Gewinn wäre, wenn solche Debatten in unaufgeregter und unideologischer Weise geführt werden könnten.

Auch hier sehe ich bei der Pegida keinen wirklich konstruktiven Beitrag.
Ob die Leute, die sie dann einfach in Bausch und Bogen als Nazis verunglimpfen einen konstruktiven Beitrag dazu leisten können, weiß ich allerdings auch nicht.

Für die islamphoben Aspekte dieser Bewegung habe ich übrigens psychologisch zumindest ein kleines bisschen Verständnis.

Nehmen wir doch mal das Beispiel der Flugangst. Jedes mal wenn ein Flugzeugabsturz in der Zeitung ist, wirkt sich das mitunter selbst bei Leuten auf ihre Wahrnehmung aus, die ansonsten nicht unter Flugangst leiden.
Dass es objektiv völlig irrational erscheint Flugangst zu haben, zumal es sich statistisch um das sicherste Fortbewegungsmittel der Welt handelt, greift in solchen Situationen bei vielen emotional einfach nicht durch.

Man stelle sich nun mal vor, was wohl bei einigen emotional los wäre, wenn das Bild von Flugzeugabstürzen in den Medien in ähnlicher Weise als Dauerhorrorfaktor gezeigt würde, wie die Schreckenstaten der ISIS. Wenn ähnlich wie bei den Enthauptungsvideos, nach Flugzeugabstürzen etwa auch noch in Hülle und Fülle Videos und große Nahaufnahmen von den zertrümmerten Körpern und Leichenteilen ins Netz gestellt würden.

Sowas ist dazu geeignet, Leute zu traumatisieren! Natürlich macht sowas Angst.
Da ist nunmal wohl nicht mehr jeder dafür zugänglich, vor allem emotional nicht, sich mit statistischen Daten und einer scharfen Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus zu befassen, was ohnehin ein schwieriges und umstrittenes Feld ist.

Dass die Angst offenbar gerade dort am größten ist, wo eine muslimische Einwanderung so gut wie gar nicht vorhanden ist, halte ich nicht für absurd sondern für geradezu symptomatisch. Dort fehlt es vermutlich einfach zu sehr an positiven tatsächlichen Berührungen und Erfahrungen, die sie den traumatisierenden Hyperrealitäten aus dem Netz gegenüber stellen könnten.
In Sachsen bräuchte man demnach also nicht weniger sondern mehr qualitative muslimische Einwanderung, iranische Ärzte, vieleicht eine Zweigstelle von Ögertours, irakische Architekten wie Zaha Hadid etc. etc. Leipzig könnte man doch ruhig mal ein bisschen aufhübschen.

Die Leute haben einfach Angst vor einem Terrorismus, der neben anderen Dingen auch gerade auch über die "Angst" geführt wird. Das ist gerade einer seiner Fallen.

Dass das alles mit Einwanderung, auch mit islamischer, natürlich nur sehr begrenzt etwas zu tun hat und noch weniger mit der ganz großen Mehrheit der bei uns lebenden Einwanderer ist klar, oder sollte dies zumindest sein.

Nichts destotrotz, kann man diese Realitäten nicht ausblenden, wenn man das Phänomen von solchen Erscheinungen wie Pegida tatsächlich als psychologisches verstehen möchte. Das einfach in die Xenophobie-Schublade zu packen hielte ich für ziemlich lebensfremd.

Die statistisch betrachtet etwas größeren Integrationsprobleme, die sich bei muslimischer Einwanderung zeigen, kommen dann sicher auch noch dazu. Ein Punkt, den bei Sarrazin damals auch niemand angefochten hätte.

Auch dies ist ein Punkt, bei dem es in einer Gesellschaft möglich sein sollte, eine unaufgeregte und unideologische Debatte zu führen, und möglichst genaue Problem- und Ursachenanalyse zu erstellen.

Auch hier leistet die Pegida m.E. jedoch keinen wertvollen Beitrag. Die Probleme sind aber da.

Ich könnte das hier noch in vielen Punkten weiter führen.

Ich denke, dass man in der Politik das kollektive Unbehagen, das sich in der heutigen Zeit in vielfältiger Weise manifestiert, Pegida ist da im Grunde nur ein Phänomen unter anderen, nicht einfach ignorieren sollte, sondern die Bürger bei ihren Ängsten abholen sollte, was im übrigen nicht etwa bedeuten sollte, nun etwa einfach ihre Forderungen umzusetzen und damit unkritisch ins Recht zu setzen, sondern, in erster Linie, Politik verständlicher zu machen, den eingeschlagenen Weg nachvollziehbar zu begründen und Perspektiven aufzuzeigen und zu erklären, anstatt einfach das Mantra der Alternativlosigkeit vor sich herzutragen.

Man denke auch daran, wie damals bei der Euroeinführung mit den Kritikern umgegangen wurde. Man denke auch daran, wie mit den Kritikern der griechischen Rettungspakete umgegangen wurde.
Heute steht Griechenland nun kurz vor der Staatspleite. Die Kritiker hatten damals völlig recht gehabt. Worum es hier jedoch viel mehr geht ist nicht, wer nachträglich recht behalten wird, sondern vor allem die dogmatische undemokratische Weise bis zur Hetze, in der damals mit den Kritikern umgegangen wurde.

In einer freien demokratischen Gesellschaft ist das mehr als unwürdig.

Darüber hinaus denke ich, ähnlich wie Daiphong, dass im Bereich der Politik, an vielen Stellen dann auf der anderen Seite dann doch bereits viel mehr getan und versucht wird, als es manchen Kritikern vielleicht immer bewußt sein dürfte.

Viele Probleme werden durchaus erkannt und man nimmt sich ihnen dann auch an.
Auch hier denke ich, dass dort vieles schlecht kommunziert wird, was nicht nur ein Mangel der Politik, sondern dann auch der Medien ist.

Was ich bei Zap wiederum voll unterschreiben kann, ist z.B. die Diagnose, dass die konservativen, eurokritischen Parteien (darunter leider auch die rechts-populistischen) in Europa zu erstarken scheinen.

Viele der Krisen, die wir seit Beginn des letzten Jahrzehnts erleben, hängen hinsichtlich ihres Ausmaßes und ihrer Tragweite auch sehr mit der Globalisierung zusammen. Ein Teil der notwendigen polititischen Arbeit der Zukunft muss m.E. sinnvoller Weise nun darin liegen, zu versuchen, die Vernetzungen von Risiken, die sich durch die Globalisierung ergeben haben, ein Stück weit wieder zu entflechten (Beispielsweise u.A. durch eine Wiedereinführung eines Trennbankensystems)

Ohnehin denke ich, dass Globalisierung ein Phänomen ist, dass gewissen zyklischen Bewegungen unterworfen ist. Wir erleben nicht zum ersten mal Globalisierungstendenzen. Das besondere Ausmaß ergibt sich dabei m.E. lediglich durch den Stand der Technik, der heute zur Verfügung steht.

Max Otte, der den crash 2008 prognostiziert und seine Zusammenhänge bereit im vorab sehr präzise und zutreffend in seinem Buch "Der Crash kommt" beschrieben hatte, spricht zum Beispiel von einer Art "Globalisierungsblase"

Was Rückabgewickelt werden muss ist sicher nicht die Globalisierung an sich, jedoch manche seiner Auswüchse.

Zu diesem Themenkomplex gehört dabei vieles: Aussenhandelsbilanzungleichgewichte, Währungsfragen, Internationale Vernetzung von Finanzmarktrisiken durch teilweise unzureichende und manchmal aber auch unzweckmäßige Regulierungen, Zuwanderungsfragen, letzlich auch der Themenkomplex Geostrategie und der Export von westlichen Wertvorstellungen und Regeln, Internationale Interventionen etc. etc.
Vieles läuft da m.E. nicht in die richtige Richtung.

Ein Umstand, denn die Wahlergbenisse in Europa durchaus reflektieren. Manchen traue ich dabei durchaus zu, wertvolle Ansätze beizusteuern, sinnvolle Wege zu beschreiten, und drücke ihnen die Daumen, z.B. der AfD, anderen Parteien, die gerade Zuwächse feiern, jedoch nicht z.B. dem Front National.
 

74142 Postings, 6296 Tage Fillorkilluff

 
  
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21.04.15 18:38

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