Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1361 von 7961 Neuester Beitrag: 27.08.25 21:33 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.021 |
Neuester Beitrag: | 27.08.25 21:33 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.183.781 |
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http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/...abhaengig/11641428.html
Ich dachte aber, ich kann euch ja ruhig mal auf andere Gedanken bringen und steuer einfach mal was zur Käsesammlung bei.
;)
eigentlich ja ein alter Hut, aber der IWF... nun auch:
IWF sieht Krise für Lebensversicherer heraufziehen
http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/...ziehen/11642132.html
bist du der Oligarchen- und Nazifreund, der gegen Putin hetzt."
nö ;-o)
Ich habe beobachtet, wie der russischen Politik Oligarchie und Stagnation in Ukraine scheißegal waren, solange nur der verrottete Staatsapparat und sie selbst die Oberkontrolle behielten. Als aber per EU-Assoziation die große Reform des Staatswesens und der Märkte eingeleitet wurde, hörte man in Ukraine sofort das "Donnergrollen des nahenden Krieges" aus Moskau.
Ab dann wurde von Moskau nur noch brutal polarisiert, bis hin zum Maidan und darüber hinaus, man wollte das Land spalten und im Westen "Nazis" an die Macht sehen, dann konnte man es leicht und ohne Widerspruch des Westens "befreien" und vielleicht außer einem kleinen Rest ganz haben. Das lief wie ein Uhrwerk ab.
Politisch, militärisch, propagandistisch, ökonomisch - normalerweise hatte Ukraine überhaupt keine Chance und war nur Spielball einer russischen Machtdemonstration. Von wegen "Einkreisung", Westeuropa und Osteuropa hatten vertrauensvoll massiv abgerüstet - eine klassische, aber zentrale Propagandalüge.
Die Drohung mit Krieg und der militärischer Besetzung im Falle eines tatsächlichen Unabhängigkeitsversuchs von Ukraiine stand seit jeher im Raum. Insofern habe ich sehr viel Verständnis für die ukrainische Demokratiebewegung, und auch ein Verständnis für einen ukrainischen Nationalismus, ähnlich wie für polnischen. Sie mussten mit Krieg rechnen und ein sehr großes Risiko eingehen, inzwischen dürften längst zigtausende Maidan-Aktivisten im Krieg gestorben oder verwundet sein.
Das russische Uhrwerk ist aber gescheitert an einer überraschenden Sturheit und dem Zusammenhalt der Ukrainer, und einer überraschenden Treue des Westens angesichts der Primitivität und Hilflosigkeit der ukrainischen Politik. Sie konnte weder ausreichend auf westliche Traditionen zurückgreifen, noch konnte Kiew der geballten Macht Moskaus viel entgegensetzen.
Aber der Westen verhinderte mit seiner harschen Reaktion auf die Krimokkupation und den MH17-Abschuss, dass Russland seine offizielle Armee in Bewegung setzte, Putin nahm seine Vollmacht dafür zurück und versuchte weiter hybrid, das blutige Feld zu bereiten. Das hat für Ukraine aber nicht gereicht, prorussische Aufstände etc. hat es eben nie gegeben, auch nicht in Donestk und Luhansk.
Dort hat erst der russisch-ukrainische Krieg selbst dann viel böses Blut erzeugt, und im Nachhinein jüngst auch Freiwillige in gewisser Zahl. Die allerdings bei ihrem ersten Einsatz nach (!) MinskII in Debalzewo (siehe hier) massenhaft geflüchtet sind, den russischen Sondereinheiten das Feld überließen, vielen Ukrainern noch die Flucht aus dem großen Kessel ermöglichten - und Ukraine nicht erobern werden.
Den Rest hat Russlands Konfrontations- und Kriegsplänen hoffentlich der Ölpreisverfall und Rubelschock gegeben. Denn Minsk II ist zunächst das Ende aller russischen Pläne, die Herrschaft über Ukraine ging im wesentlichen verloren, außer gewaltigen Zerstörungen im ganzen Land und einem ruinierten Donbass hat Russland nichts erreicht, das wird Russland wohl akzeptieren müssen.
Irre Geostrategen sähen das dann natürlich als Sieg Russlands ("Der Westen wollte ja eigentlich Russland vernichten") oder der USA ("sie haben Ukraine erobert") . Das ist beides falsch, gewonnen hätte Ukraine, und Europa - wenn es dort stabilen militärischen und propagandistischen Frieden gibt. Natürlich beginnen dann auch neue Unruhen und Streit in Ukraine, unsere Puzifisten können sich daran weiter beölen - aber das wäre dann immerhin schon eine innere demokratische Entwicklung.
bzgl. #34009
Ich sehe die Sache etwas anders. Spätestens, als Frau Merkel vor der versammelten hiesigen Presse, den mir, bis Dato, eigentlich sympathischen V. Klitschko, als "Präsidentschafts-Kandidaten" aus der Jäckchentasche zog, dachte ich:
"Wie bitte, ...was geht denn jetzt ab? Und von wem - und warum wohl?
Als dann der "Maidan" so verlief, wie er eben verlief...selbst eine angebotene Regierungsbeteilung seitens Klitschkos vehement abgelehnt wurde und man jetzt "Alles" wollte...ja, spätestens da, dachte ich mir schon, dass nichts Gutes schwant. Wohlgemerkt schaute Putin diesem Treiben, dem "Sturz" eines immerhin demokratisch gewählten Präsidenten (der zuletzt Pro-Russland war)...zunächst überraschend abwartend zu. Ich habe mich eigentlich eher gewundert, dass Putin nach den folgenden Abläufen erst so spät reagierte, um Sewastopol, die überwiegend russisch-stämmige Bevölkerung und natürlich auch geostrategische "Positionen" zu sichern.
Wie "wasserdicht das anschließende Referendum war, das immerhin durchgeführt wurde, kann ich nicht beurteilen. Denke aber - das kam schon hin. Und man hätte zu der Zeit sicher mit Putin über ein "international überwachtes Referendum" reden können...
Übrigens erinnere ich mich auch noch gut, wie irritiert die diversen vor-Ort-Reporter der unterschiedlichsten TV-Sender, den eher "freundlichen" Empfang der Panzer seitens der Bevölkerung zur Kenntnis nahmen. Das war schon fast lustig. Erst da begriffen offensichtlich einige, dass es sich mit der "einigen Ukraine" nicht so verhält, wie man dachte. Spätestens zu dieser Zeit, hätte Europa das intensive Gespräch mit Putin suchen müssen! Wer die "ganze Problematik" aus der Perspektive des anderen bis dahin nicht sehen wollte, oder konnte - da hätte jeder aufwachen müssen. Stattdessen wurde das Konfrontations-Besteck ausgefahren, aus welchen "Interessen" immer.
Ich bin richtig entsetzt, wie konfrontativ, undiplomatisch, und geradezu autistisch, deutsche Politiker mit ihrem wichtigsten "Kontinentalpartner" (Russland) derzeit kommunizieren.
Aber lass mich raten...das siehst Du, Daiphong, eventuell bissl anders...:-)
www.marketwatch.com/story/...rades-above-60barrel-2015-04-16-11031855
Kalaschnikow war Abgeordneter der Partei der Regionen, der der im Februar 2014 aus der Ukraine geflohene Janukowitsch angehörte.
Es ist nicht der erste Tote in diesem Zusammenhang: In den vergangenen zwei Monaten kamen mindestens sechs ehemalige Regierungsbeamte aus der Ära des Ex-Staatschefs unter verschiedenen Umständen ums Leben. Die Polizei erklärte, es habe sich in den meisten Fällen um mutmasslichen Selbstmord gehandelt.
Der frühere Präsident Janukowitsch lebt in Russland, seit er im vergangenen Jahr gestürzt wurde.
http://www.20min.ch/ausland/news/story/...ukowitsch-ermordet-22400588
Ganz besonders im weltberühmten "Lebensversicherungs-Deutschland" ;-).
Wo Investmentbänker aus Niedrigzinsländern Industrie-Assets billig aufkaufen und umkreditieren konnten.
Der alte griechische Wahnsinn Ein Kommentar von Hubertus Volmer
Griechenland ist so gut wie pleite, will aber Luftabwehr-Raketen kaufen - in Russland. Eine dümmere Politik ist kaum vorstellbar.
Mitten in der schwersten Krise zwischen der Europäischen Union und Russland kündigt der griechische Verteidigungsminister in Moskau an, russische Raketen kaufen zu wollen. Seit den neunziger Jahren hat Griechenland russische Luftabwehrsysteme vom Typ S-300. Die sollen modernisiert werden. Ausgerechnet jetzt.
Doch der Deal ist nicht nur ein Affront gegen die griechischen Verbündeten in Nato und EU. Verteidigungsminister Kammenos scheint vergessen zu haben, dass seinem Land die Zahlungsunfähigkeit und damit der Austritt aus dem Euro droht. In dieser Situation auch nur darüber nachzudenken, Geld für Raketen auszugeben, ist politischer Irrsinn.
Mit dem angestrebten Rüstungsdeal signalisiert die griechische Links-Rechts-Koalition, dass sie vom selben Schlag ist wie frühere griechische Regierungen, die Milliarden für Rüstungsgeschäfte aus dem Fenster geworfen haben. Zwischen 2003 und 2007 stand das kleine Griechenland auf Platz vier der weltweit größten Waffenimporteure. Erst die Finanzkrise bremste den Kaufrausch: Zwischen 2008 und 2012 fiel das Land auf Platz 15 zurück.
Deutschland verdiente natürlich prächtig an den griechischen Militärgeschäften: Bis 2010 war Griechenland das wichtigste Empfängerland für deutsche Rüstungsexporte. Noch nach Beginn der griechischen Finanzkrise, als Renten und Löhne bereits gekürzt wurden, drängte die Bundesregierung Athen zum Kauf von weiteren U-Booten. Bei solchen Geschäften wurden griechische Regierungsbeamte und Militärs kräftig geschmiert. Eigentlich hatte die neue griechische Regierung hier einen Kurswechsel vollziehen wollen: Die Schuldigen, die zum Teil in Deutschland sitzen, sollen etwa juristisch belangt werden.
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Durch den von Kammenos angekündigten Deal wird dieser Kurswechsel völlig unglaubwürdig. Über exakte Summen wurde in Moskau nichts bekannt. Aber das Signal, das Griechenland aussendet, ist deutlich genug. Kammenos machte gar keinen Hehl daraus: Griechenland wolle in der EU "alle Anstrengungen" unternehmen, um zu erreichen, dass die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden, erklärte der Rechtsnationalist. Das klingt, als stehe Athen mit einem Bein bereits nicht mehr in Europa.
Diese Frage angemessen zu beantworten ist etwas aufwendiger, werde versuchen, mich dem am Wochenende zu widmen.
'..The disappointing performance of private fixed investment has featured prominently in the public policy debate in recent years. In advanced economies, private fixed investment has declined by an average of 25 percent since the global financial crisis compared with precrisis forecasts. The slump has been broad based, encompassing both residential (housing) and nonresidential (business) investment. Private investment in emerging market and developing economies has also slowed in recent years, following a boom in the early- to mid-2000s, but more gradually than in advanced economies...' http://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2015/01/pdf/4sum.pdf
Daiphongs obige Kritik ("Demnach waren umgekehrt die Zinsbelastungen der Investitionen seit 1980 zu hoch, die Zinseinkommen im Verhältnis zur Eigenkapitalrendite bzw. zum Lohneinkommen zu hoch.") zielt zudem im Grunde auf den Gedanken ab, dass der Zins idealer Weise dem Wachstum entsprechen sollte.
Das geht dann allerdings weniger in die Richtung der Taylor-Regel sondern vielmehr in Richtung von Phelps "Goldener Regel der Kapitalakumulation"
http://www.nobelpreislexikon.de/tag/goldene-regel-der-akkumulation/
Das spielt zwar insoweit auch bei der Taylor-Regel eine Rolle, insbesondere da dies z.B. eine der Möglichkeiten abbildet, den sogenannten "Gleichgewichtszins" herzuleiten, ist dann aber noch etwas anderes, als die Raylor-Regel selbst.
Ein Problem liegt bei Phelps goldener Regel nicht zuletzt darin, dass dort Zeitpräferenzen völlig unberücksichtigt bleiben.
Hier käme dann als Ergänzung die Keynes-Ramsey-Regel ins Spiel.
Dein ökonomisches Schwarz-Weiß-Denken hinsichtlich keynesianischer und monetaristischer Ansätze führt einen doch nicht wirklich weiter, zumindest nicht wenn man wirklich etwas verstehen möchte.
Umgekehrt beweisen die langen Jahre von QE, einer radikalisierten Variante von Angebotspolitik, in Japan und den US nur eines, nämlich dass Geldmengen, Preise, Kreditnachfrage und Investitionsneigung allen Beschwörungen zum Trotz sich völlig unbeeindruckt von Notenbankpolitik zeigten und zeigen. Ihre angeblichen Gefahren und Fehler zu diskutieren bedeutet, diese empirische Evidenz und mit dieser die rein subaltern-funktionale Rolle der Geldpolitik zu leugnen - und ihr eine Macht zuzuschreiben, die sie in einem modernen Kreditgeldsystem längst eingebüsst hat.
Hicks hatte auch von Anfang an betont, dass das Geldangebot in der LM-Funktion nicht als konstant angenommen werden darf, weil die Verantwortlichen der Geldpolitik es vorziehen würden, die Geldmenge auszuweiten, um einen Anstieg der Zinsen zu verhindern.[3][4] Damit hängt die Elastizität der LM-Kurve eher von der Elastizität der Geldpolitik ab.
Obwohl das IS-LM-Modell an den Universitäten als keynesianisches Modell gelehrt wird, enthält es nicht wirklich die Erkenntnisse und Einsichten von Keynes, sondern es ist eine auch offiziell so bezeichnete Neoklassische Synthese und reduziert die Theorien von Keynes auf ein Allgemeines Gleichgewichtsmodell. Weil nach der Weltwirtschaftskrise das Ansehen von Klassik und Neoklassik ruiniert war, wurden einige Ansätze der Kritik von Keynes aufgegriffen, wie etwa dass Geld nicht neutral sei und der Arbeitsmarkt über längere Zeit nicht ins Gleichgewicht findet, um sie in die neoklassischen Vorstellungen einzubauen und dann als keynesianisches Modell dem Publikum zu präsentieren
Wer das Spiel durchschaut sollte aus sein Geld das beste machen und jeder kann sich für seine Stärke den besten weg suchen.
Nachfolgend was man so an der Uni lehrt!
IS-Kurve: Die IS-Kurve ist der geometrische Ort aller Realeinkommens-Zins-Kombinationen im i-Y-Diagramm, für die ein Gleichgewicht auf dem Gütermarkt gilt. Sie beschreibt diejenigen Zins-Realeinkommenskombinationen, in denen die Ersparnisse den Investitionen entsprechen.
Unbekannte haben in der ukrainischen Hauptstadt Kiew den bekannten prorussischen Journalisten und Regierungsgegner Oles Busina erschossen. Die beiden Täter seien maskiert gewesen, teilte das Innenministerium mit. Die Tat habe sich offenbar vor der Wohnung des Journalisten ereignet.
Der 45-Jährige arbeitete für die ukrainische Tageszeitung "Sewodnja" und war für seine prorussischen Artikel bekannt. Zuletzt hatte Busina "Zensur" durch die neuen prowestlichen Machthaber sowie ein Auftrittsverbot im Fernsehen kritisiert. Erst vor kurzem hatte er seinen Posten als Chefredakteur der Zeitung niedergelegt. Im vergangenen Jahr kandidierte er ohne Erfolg für die Partei Russischer Block bei der Parlamentswahl.
Putin spricht von politisch motivierter Tat
Der russische Präsident Wladimir Putin sprach von einer politisch motivierten Tat. Die Ukraine habe mit einer ganzen Reihe solcher Morde zu kämpfen, sagte er bei seiner jährlichen Bürgerfragestunde in Moskau. Am Mittwoch war ein früherer Abgeordneter der Partei des gestürzten prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch, Oleh Kalaschnikow, bei einem ähnlichen Attentat vor seiner Wohnung getötet worden. Die Opfer waren beide bekannte Gegner der prowestlichen Proteste, die 2014 Janukowitsch aus dem Amt trieben.
http://www.tagesschau.de/ausland/journalist-101.html
Woran Du Dich tatsächlich störst wird dann allerdings auch eher die LM-Funktion sein, die den Zusammenhang zwischen Geldangebot und Geldnachfrage verdeutlicht.
"Umgekehrt beweisen die langen Jahre von QE, einer radikalisierten Variante von Angebotspolitik, in Japan und den US nur eines, nämlich dass Geldmengen, Preise, Kreditnachfrage und Investitionsneigung allen Beschwörungen zum Trotz sich völlig unbeeindruckt von Notenbankpolitik zeigten und zeigen."
Was für Dich schon immer galles gleich so als Beweis durchgeht...
Das ist doch eine völlig undifferenzierte Betrachtung.
Wenn man ernsthaft behaupten möchte, dass die Geldmenge bzw. ihre Nachfrage in keinerlei Zusammenhang zu den Zinsen steht, bedeutet dies mit anderen Worten, dass man von einer dauerhaft unendelichen Zinselasitizität der Geldnachfrage ausgeht!
Ist Dir das eigentlich klar?
Die LM-Funktion bildet dabei übrigens keineswegs einen statischen Zusammenhang zwischen Geldangebot und Geldnachfrage ab.
Die Kurve kann in 3 verschiedene Bereiche unterteilt werden:
1. „Keynesscher-Bereich“ oder Liquiditätsfalle
Als „Keynesscher-Bereich“ oder Liquiditätsfalle wird der waagerechte Teil der LM-Kurve bezeichnet. In diesem Bereich ist die LM-Kurve vollkommen zinselastisch, weshalb dieser in der Praxis, im Gegensatz zur theoretischen Betrachtung, kaum von Bedeutung ist.
2. Zwischenbereich oder Normalbereich
Als Zwischenbereich oder Normalbereich wird der Bereich der LM-Kurve bezeichnet, der eine nicht lineare Form hat. In diesem Bereich befindet sich die Zinselastizität zwischen null und unendlich. Hier ist zu beachten, das dieser aus Vereinfachungsgründen oft linear dargestellt wird.
3.Klassischer Bereich
Im Klassischen Bereich der LM-Kurve befindet sich die Zinselastizität bei null. Graphisch betrachtet handelt es sich um den senkrechten Teil der Kurve.
Das IS-LM Modell zeigt also praktisch, dass Zinsen und GDP-Output anziehen, wenn die Nachfrage nach Basemoney relativ zum Buchgeld sinkt und stellt damit eine Indikation für den Status des privaten Kredits.
M is the quantity of money in circulation, L is the "liquidity preference" (the preference of investors to hold interest-bearing, less liquid assets in preference to zero-interest, highly liquid money), I is investment and S is saving. The real interest rate i is on the y axis and real output Y on the x axis. IS-LM is a short-run model, so it ignores inflation: all variables are real: