Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1354 von 7961 Neuester Beitrag: 25.08.25 13:27 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.018 |
Neuester Beitrag: | 25.08.25 13:27 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.161.478 |
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Wenn du dein Wohlbefinden nur von deinem Depotstand abhängig machst, ist dir nicht zu helfen. Es gibt wichtigeres im Leben als Geld, z.b. Lebensglück. Um nichts anderes wird zur Zeit mal wieder gerungen in D.
Als seine Crash- Szenarien nicht aufgingen, das Portfolio abtrudelte, ist er voll in die rechte Ecke abgewandert. Musste dann gar gesperrt werden.
Wer sein persönliches Ungemach stets Verschwörungen zuschreibt, wird im Leben und an der Börse scheitern.
Die Evolution hält immer zu den Überlebungskünstlern, nie zu den Sturen...
Warum ist der Lemming dann nicht Rechts- sondern Linksextrem? Der müsste eigentlich längst Harz4 und Flaschensammler sein.
Du musst deine Theorie erweitern: Ex-Shorties, die _zweimal_ pleite gingen, werden beim zweiten Mal linksextrem, weil sie den Rechten die Schuld dafür in die Schuhe schieben. So wird die Sache rund....
Ich wünschte, wir wären da nicht gleich so extrem.
Hab das im Umfeld auch schon oft erlebt, dass nach persönlichen Fehlentscheidungen abgedriftet wurde. Und dann diese Scheiss Demokratie an allem Schuld war...
Der Mensch ist nun mal so gepolt-- da kannst nix machen...
Heilsbringer kenn ich nicht. Nenn mal einen Namen. Aber bitte nicht Merkel & ihre Mischpoke.
lehna, wir wissen dass du etwas gaga bist, weil Permabulle. Aber für so blöd dass du so eine Schwachsinnstheorie entwickelst hab ich dich nicht gehalten.
Mein Erklärungsansatz ist ein anderer: Traumtänzer und Utopisten mit schwerer Kindheit sind LINKS. Realisten und kluge Köpfe mit glücklicher Kindheit sind RECHTS. Dazwischen tummelt sich der Rest.
Weiß der Teufel, woran das liegt, irgendwelche privaten Bankrotte vielleicht, familiäre Dramen, berufliche, kein Urlaub, kein Zuhause.
Auf jeden Fall liegts aber auch an viel zu viel unverdautem großvolumigen Multimedia, Internet, und entsprechender Wichtigtuerei ("Lügenpresse", "maoistische Presse", "Geostrategie", "Die Macht", "Weltenkrieg", "Das Kapital", "Der Staat", "Das Imperium"...)
The media is the message. Marshall McLuhan
der medialisierten Giftzwerge liegt ein weites Land. Einige essentielle Ideen zur Medialisierung lieferte dereinst Marshall McLuhan , falls sowas interessiert.
Ääääh-- Hatte gestern woanders bereits gebeichtet, dass ich aus der Klapse kommuniziere. Geht auch nur, wenn mein Pfleger aufm Klo hockt, weil ihm Rizinus beigemischt hab.
Hab aber eben grad nach Stimmungseinengung und Grübelzwang mit der Axt rumgetobt.. heehehehhhe...

'...Undoubtedly, Germany makes good products that foreigners want to buy. For that reason, many point to the trade surplus as a sign of economic success. But other countries make good products without running such large surpluses. There are two more important reasons for Germany’s trade surplus.
First, although the euro—the currency that Germany shares with 18 other countries—may (or may not) be at the right level for all 19 euro-zone countries as a group, it is too weak (given German wages and production costs) to be consistent with balanced German trade. In July 2014, the IMF estimated that Germany’s inflation-adjusted exchange rate was undervalued by 5-15 percent (see IMF, p. 20). Since then, the euro has fallen by an additional 20 percent relative to the dollar. The comparatively weak euro is an underappreciated benefit to Germany of its participation in the currency union. If Germany were still using the deutschemark, presumably the DM would be much stronger than the euro is today, reducing the cost advantage of German exports substantially.
Second, the German trade surplus is further increased by policies (tight fiscal policies, for example) that suppress the country’s domestic spending, including spending on imports.
In a slow-growing world that is short aggregate demand, Germany’s trade surplus is a problem. Several other members of the euro zone are in deep recession, with high unemployment and with no “fiscal space” (meaning that their fiscal situations don’t allow them to raise spending or cut taxes as a way of stimulating domestic demand). Despite signs of recovery in the United States, growth is also generally slow outside the euro zone. The fact that Germany is selling so much more than it is buying redirects demand from its neighbors (as well as from other countries around the world), reducing output and employment outside Germany at a time at which monetary policy in many countries is reaching its limits.
Persistent imbalances within the euro zone are also unhealthy, as they lead to financial imbalances as well as to unbalanced growth. Ideally, declines in wages in other euro-zone countries, relative to German wages, would reduce relative production costs and increase competitiveness. And progress has been made on that front. But with euro-zone inflation well under the European Central Bank’s target of “below but close to 2 percent,” achieving the necessary reduction in relative costs would probably require sustained deflation in nominal wages outside Germany—likely a long and painful process involving extended high unemployment.
Systems of fixed exchange rates, like the euro union or the gold standard, have historically suffered from the fact that countries with balance of payments deficits come under severe pressure to adjust, while countries with surpluses face no corresponding pressure. The gold standard of the 1920s was brought down by the failure of surplus countries to participate equally in the adjustment process. As the IMF also recommended in its July 2014 report, Germany could help shorten the period of adjustment in the euro zone and support economic recovery by taking steps to reduce its trade surplus, even as other euro-area countries continue to reduce their deficits.
Germany has little control over the value of the common currency, but it has several policy tools at its disposal to reduce its surplus—tools that, rather than involving sacrifice, would make most Germans better off. Here are three examples:
more: http://www.brookings.edu/blogs/ben-bernanke/posts/...-surplus-problem
Aber wieso sollte der die EU retten? Der hat mit seinem Krieg, Krimokkupation, Ostukraine, Antarktis, Atomwaffenausbau, Ölpreisverfall, Sanktionen, Selbstsanktionen, Investitions-Rückabwicklungen, Aggressionen gegen die EU und massenhaft hohlen Versprechungen im In- und Ausland gerade genug zu tun.
Da wollte er den Europäern mal so richtig zeigen, seine Alternativen, seine Vermittlungskünste. Sein Problem ist: Er hat keine. Und das wissen alle Beteiligten. Wie kann man nur so dämlich sein?
An der Tankstelle Deutschland hat er mit einem Nazi-Schuldschein alte Rechnungen bezahlen und nachtanken wollen. Nachdem neben allen Europäern alleine Deutschland die Jahre Griechenland mit zig Milliraden subventionierte und zusätzlich volle 79 Mrd abgeschrieben hat und sogar weiteres abschreiben wollte... wie kann man nur so dämlich sein?
Was er nicht sagt: Die Propagandierung von US-Modellen hatte die PIGS ohne eigene Notenbanken richtig in die Scheiße geritten, Eurozone blieb insgesamt aber außenwirtschaftlich neutral, Eurozone hat kein Öl/Gas, die Staaten der Eurozone waren ehedem bereits viel höher verschuldet als die USA, Eurozone (und damit insbesondere auch Deutschland) konkurriert insgesamt nicht nur mit USA, sondern auch mit China - man musste sich anders verhalten.
Linke sind übrigens deshalb verlogen weil sie die Doppelmoral pflegen und das nicht mal merken. Und diese ewige Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen: Sind die Grünen an der Macht ist es Mist, wenn nicht, auch. Aber aus Fehlern lernen und rechts wählen? Niemals, eher fault denen die Wahlhand ab. Ich kann's nicht mehr hören...
Hört sich aber auch nicht richtig zufrieden an.