Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1323 von 7957 Neuester Beitrag: 08.08.25 23:09 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.91 |
Neuester Beitrag: | 08.08.25 23:09 | von: goldik | Leser gesamt: | 41.882.659 |
Forum: | Leser heute: | 11.382 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 1321 | 1322 | | 1324 | 1325 | ... 7957 > |
Optionen
Die USA entsenden ein Bataillon von Fallschirmjägern in die Ukraine. Die Soldaten sollen zunächst die ukrainische Artillerie-Einheiten ausbilden. Später könnten die Amerikaner die Ukraine beim Einsatz von US-Waffen unterstützen. Russland hatte bereits vor Monaten angekündigt, den Einsatz von US-Soldaten oder Waffen in der Ukraine als Provokation zu klassifizieren.
Laut dem Dokument soll das US-Militärpersonal auf dem Gelände des „Internationalen Zentrums für Frieden und Sicherheit“ (IPSC) auf dem Truppenübungsplatz Jaworiw, 50 km westlich von Lwow (Lemberg) in der westlichen Ukraine, stationiert werden und an einer „gemeinsamen Militärmission“ teilnehmen, die vom 5. März bis 31. Oktober dauern wird.Die US-Militärangehörigen sollen in drei Etappen – im März, August bzw. Oktober – ankommen vom Flughafen Lwow mit Bussen nach Jaworiw gebracht werden. Ihre Ausrüstung soll mit Lastern befördert werden. Die US-Regierung sucht nun nach Unternehmen, die den Transport des Militärpersonals in der Ukraine übernehmen. Auf dem Militärgelände Jaworiw hat die ukrainische Armee bereits mehrmals mit ausländischen Soldaten geübt.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/militar/20150302/...0998.html#ixzz3TL0B146U
Bei den Bemühungen um eine Beilegung der Krise in der Ukraine sollte man sich laut der russischen Außenamtssprecherin Maria Sacharowa auf Daten und Erklärungen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) stützen – nicht aber auf Äußerungen der USA.„Man sollte nicht von Äußerungen der USA ausgehen, die bereit sind, alles Mögliche zu kommentieren – ungeachtet des Abstandes und des Nicht- Einbezogenseins in den Prozess“, wird Sacharowa am Samstag vom Rundfunksender RSN zitiert.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20150228/...3295.html#ixzz3TL0nWlJq
Die einen rosafarbenen Porsche fahrende Zentralbankgouverneurin Valeriya Gontareva hob die Refinanzierungsrate von 19% auf 30% ....
Ukraine's infamous pink Porsche-driving central bank governor, Valeriya Gontareva, raised the nation's refinancing rate from 19.5% to a stunning 30% (effective Wednesday) in order to "stabilize the situation in the money and lending markets," and imposed some 'capital controls' on exporters holding foreign cash......"The central bank is trying to send a strong signal that it is in charge," noted on analyst as the country desperately waits for its $17.5bn bailout from (US taxpayers) The IMF.
http://www.zerohedge.com/news/2015-03-03/...-raises-benchmark-rate-30
Eine größere QE-Inflationierungspolitik halte ich in Eurozone für falsch, da sie von höherer Inflation und Abwertung nur die Nachteile, aber nicht auch einen Vorteil hat wie die USA, die international als Investoren, Geldspeicher, Finanzmarkt, also als wirkliche Bank auch wirklich arbeiten.
Die Bazooka startet genau in dieser Wende. Spannend wird nun, ob sie die verstärkt - oder verhindert.
Zur Verstärkung braucht es in Deutschland eine real höhere Lohninflation in Relation zu den PIGS, bzw. dort eine geringere als hier. Nur dann können sich die PIGS vom deutschen Exportboom, vom deutschen Tourismus oder direkt vom Weltmarkt eine Scheibe abschneiden, und Deutschland kann qualitativ weiter wachsen. Vielleicht könnte die Bazooka dabei helfen.
Das klappt aber nur, wenn Fiskalpakt und Bankenaufsicht langfristig funktionieren. Falls in den Pigs die Arbeitsplatzbesitzer rund um den öffentlichen Dienst und den erfolgreichen Branchen die Mindestlöhne und Löhne zu stark hochziehen, die Staaten die Neuverschuldung, die Banken die Kreditvergabe - Modell Frankreich, Griechenland, dann wird in Deutschland die Lohninflation nicht ausreichend schneller anziehen können als in den PIGS, und fundamental verfestigt sich die Misere.
Dann verfrühstücken die PIGS nur die Inflationsgewinne gegen Deutschland angeblich "so wie die USA", denn dann ist die EZB mit der Bazooka ihre Bank, der Euro ihr Pigsgeld und Deutschland ihre Melkkuh geworden.
Wenn hierzulande die Löhne steigen, haben Deutsche etwas mehr Geld in der Tasche und machen vielleicht mehr Urlaub in den PIIGS. Allerdings fliegt die 8,50€/Std-Lohngruppe eh (wenn überhaupt) in die Türkei, wo sie sich Urlaub noch leisten kann. Diese Leute werden dann auch nicht mehr griech. Schafskäse kaufen als zuvor. Schon heute müssen selbst deutsche Harzer nicht zwei Mal nachdenken, ob sie griech. Schafskäse (1,60 bei Lidl) kaufen.
Und auch in D. selbst erzeugt Lohninflation kein Wachstum. Es ist ein Krugman-/Angelsachsen-Spinstory zu glauben, dass Inflation Wachstum erzeuge. Wahr ist vielmehr, dass Wachstum Inflation erzeugt (sofern dieses sich überhaupt auf das Lohnniveau auswirkt), aber nicht ungekehrt. Durch die globale Lohnkonkurrenz sind die deutschen Gewerkschaften allerdings entmachtet. Höhere Löhne können nur schwer durchgesetzt werden. Man sieht es schon am Gefeilsche um den Mindestlohn.
Die "verbesserte Bankenaufsicht" führt fast zwingend dazu, dass Euro-QE verpuffen wird. Der Boom/Bust-Zyklus in den PIIGS befindet sich aktuell (und wohl für ewig) in der Bust-Phase (Bilanzrezession), so dass die Regulierung zu spät kommt. Man hätte vor 10 Jahren aufpassen müssen, jetzt ist der Karren im Dreck. Wenn Banken mehr Kapital vorhalten müssen (Basel III), ist geradezu garantiert, dass sie weniger Kredite vergeben, egal ob Draghi Geld druckt oder nicht. Außerdem befinden sich die PIIGS in einer Bilanzrezession. Euro-QE hat nicht zuletzt das Problem, dass es gar nicht genug europ. Staatsanleihen zum Aufkaufen für Draghis 1,1 Mrd. Euro Programm gibt, siehe hier:
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4611#jumppos115284
Richtig ist, dass die EU-Inflationierungspolitik Europa schadet. Aber Draghi macht sich ja auch gar nicht Geldpolitik für Europa, sondern er ist ein Vasall der Amis bzw. von Wall Street. Den Amis nutzt Inflationierungspolitik in Europa und Japan vor allem deshalb, weil damit die eigenen QE-Sünden (QE wirkt in USA noch eher als in Europa) relativiert werden. Sie stehen dann nicht mehr als Sonderfall da mit ihrer fragwürdigen Gelddruckpolitik.
FAZIT: Strukturprobleme mit Geldpolitik lösen zu wollen ist eine Angelsachsen-Schnapsidee. Sie ist ähnlich naiv wie der bei der Einführung des Euro grassierende Ökonomenglaube an "Konvergenz". Man vermeinte, wenn der Euro käme, würden sich die Verhältnisse in Europa schon "irgendwie automatisch" angleichen (LOL).
Die PIGS müssen im gesamten Lohnniveau ausreichend tiefer liegen, wenn sie den Staatshaushalt neutral bekommen wollen, gegen nördliche Konkurrenz mehr Industrie aufbauen und ausreichend exportieren wollen, die Arbeitslosigkeit senken wollen, und dazu gehören natürlich auch Renten und Arbeitseffizienz. Klar ist das technisch betrachtet.
Dazu gehört auch das Verhältnis von öffentlichem Dienst inklusive monopolartiger staatlicher Betriebe, Gesundheitswesen zur industriellen, landwirtschaftlichen, Tourismus-, Bau- etc. Arbeit. Wenn z.B. Ärzte überall das deutsche Einkommensniveau erreichen wollen, ansonsten Dienst nach Vorschrift machen oder die große Steuerhinterziehung oder abwandern, kann man das Gesundheitswesen in vielen Ländern vergessen.
Natürlich erzeugt eine steigende Lohnbasis in Deutschland Wachstum. Denn zunehmend viel davon wird in Dienstleistung konsumiert. Und es erzeugt auch Wachstum in konkurrierenden Ländern, wenn Niedrigstlohn-Industrien hier abgebaut werden. Das hat mit Krugman gar nichts zu tun.
Konvergenz entsteht also viel zu schnell über die öffentlichen Dienste und Freiberufler, die z.B. in Griechenland recht korrupt, ganz große Steuerbetrüger, zugleich aber auch die politisch aktiven Kreise sind. Das bedeutet extreme Einkommensspreizung, regelrechte Klassenbildung und Klassenpolitik, Korruption, negative Staatshaushalte, Bank-Überschuldung samt Kapitalflucht und Zentralbank-Inflationierung in Südeuropa. Also unverändert das uralte Spiel in diesen Ländern.
USA: 12.000 russische Soldaten in Ukraine
Bislang leugnet Moskau hartnäckig jede Beteiligung am Krieg in der Ostukraine. Das US-Militär schätzt die Lage anders ein. Tausende russische Soldaten kämpften in der Ukraine, sagt General Hodges. Und zu den vielen Waffen sagt er: "Das kommt aus Russland."
Russland unterstützt die Separatisten im Osten der Ukraine nach Einschätzung des US-Militärs mit etwa 12.000 Soldaten. Es handle sich um eine Mischung aus russischen Militärberatern, Bedienpersonal für Waffen und Kampftruppen, sagte der Kommandeur der US-Heerestruppen in Europa, General Ben Hodges.
Dazu kämen rund 29.000 russische Soldaten, die auf der besetzten Krim stationiert seien. Nach den alten Verträgen dürfe Russland dorthin nur bis zu 25.000 Soldaten entsenden. Weitere 50.000 russische Soldaten halte die Führung in Moskau jenseits der ukrainischen Grenze auf dem eigenen Territorium für den Fall vor, dass die Separatisten wie schon Ende vergangenen Jahres einen schweren Rückschlag erlitten und die ukrainische Armee die Oberhand gewinne.
Darüber hinaus gebe es weitere Belege für die unmittelbare Verwicklung der Russen in die Vorgänge im Osten der Ukraine. So seien zwei zivile Drohnen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Osten der Ukraine mittels elektronischer Maßnahmen vom Himmel geholt worden.
"Das funktioniert nicht mit Ausrüstung, die man im Keller zusammenbastelt", betonte Hodges. "Über diese Fähigkeit zur elektronischen Kriegführung verfügen nur moderne Armeen - und das ist es, was die Russen zur Verfügung stellen, um OSZE-Drohnen herunterzuholen, die sie vermutlich gerade beobachteten."
Auch eine derartig große Masse von Artillerie und Raketen lasse sich nicht in Heimarbeit bauen. Dies sei nichts, was die Separatisten von den ukrainischen Truppen erobert hätten - oder nur zum Teil. "Das kommt aus Russland", erklärte Hodges.
... n-tv
Und die Inflation käme insbesondere nach Deutschland.
Höhere Löhne in Deutschland sollten nur aus der internen wirtschaftlichen Entwicklung resultieren. Als Hilfsmittel für andere taugen sie nur wenig. Die Immobilienberge in Irland oder Spanien und die damit zusammenhängende Lasten werden nicht durch höhere Löhne bei uns bereinigt.
Funktionierende Strukturen sind nicht einfach zu haben. Wieso ist es sonst so, dass in Süddeutschland (nicht nur dort aber am breitesten) die Wirtschaft brummt und in manch anderen Gegenden bei uns nicht, trotz Finanzausgleich (direkt und verdeckt) und vielen anderen Subventionen. Dabei sind die Gehälter in Süddeutschland spitze. Gut vernetzte industrielle Strukturen sind eben eine Leistung von vielen Jahrzehnten und nicht mit einfachen monetaristischen Maßnahmen zu haben. Mit Subventionen erreicht man auch oft nicht viel mehr als verlängerte Werkbänke ohne Substanz. Das Leben ist eben nicht so einfach wie es sich mancher "Wirtschaftswissenschaftler" (Planwirtschaftler) vorstellt.
Man kann das Problem der zu hohen PIIGS-Löhne - und hier kritisiere ich Daiphong - nicht "ersatzweise" lösen, indem man die Löhne in D. hochsetzt. Denn damit ändert sich in den PIIGS und an deren Strukturproblemen nur wenig (evtl. etwas mehr Exporte nach D., das war's dann schon.).
Zwar ist das Lohnniveau in D. zwar tatsächlich recht niedrig (seit 20 J. gibt es, wie in USA, Reallohnabbau, wozu in D. auch die Agenda 2010 beitrug), aber hiesige Lohnerhöhungen würden nichts an der Zwangslage in den PIIGS ändern, die wegen der ca. 30 % Lohnerhöhung seit Euroeinführung nicht mehr rentabel sind´.
Wäre eine Lohnsenkung in den PIIGS politisch problemlos möglich - das würde politische Einsicht in obige Problematik voraussetzen, und zwar in allen Kreisen der dortigen Bevölkerungen -, dann, und NUR dann, könnte man den Euro beibeihalten. Da dies aber nicht der Fall ist, hilft nur die Wiedereinführung der Landeswährungen. Dabei würde das Lohnniveau zunächst pro forma beibehalten, anschließend jedoch relativ schnell indirekt durch Abwertung der Währungen gesenkt. Damit würden die PIIGS wieder wettbewerbsfähig. Sie hätten auch mehr Freiheiten, weil sie dann keine Strukturanpassungen mehr vornehmen müssten. Den Staaten, die "wie gewohnt weitermachen wollen", würde auch keine Troika mehr reinreden. Sie müssten nur in Kauf nehmen, dass ihre Landeswährung (immer weiter) abwertet. Das war in Vor-Euro-Zeiten jahrzehntelang gängige und bewährte Praxis.
Den Euro 2.0 sollte man in Europa tunlichst erst nach vorheriger Einrichtung einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung einführen. Diese ist aus politischen Gründen zurzeit ebenfalls kaum möglich. Folglich wird Euro 2.0 ein Projekt für die ferne Zukunft.
Interview mit Willy Wimmer zur Rede des israelischen Miniterpräsidenten Netanjahu (iran german radio)
IRIB: Herr wimmer, ich darf Sie ganz herzlich begrüßen zu diesem Interview!
Wimmer: Guten Tag, Herr Shahrokny, guten Tag nach Tehera!
IRIB: Herr Wimmer, am Dienstag, dem 03. März, tritt der israelische Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, mit einer Rede vor dem US-Kongress gegen einen möglichen Atomvertrag mit dem Iran auf. Die Rede war und ist sehr umstritten, dennoch besteht Netanjahu darauf. Dazu höre ich gerne Ihre Kurzanalyse!
Wimmer: Ja, Herr Shahrokny, das macht im Zusammenhang mit dieser Rede deutlich, dass wir vor entscheidenden Wochen stehen, was den Weltfrieden anbetrifft. Denn man darf nicht verkennen, dass hier zwei Dinge eine Rolle spielen: Auf der einen Seite hat jeder Staat und jeder Staatschef das Recht, auf die Probleme seines Landes aufmerksam zu machen, oder auf die Probleme, die sich für sein Land im Zusammenhang mit der internationalen Sicherheit stellen, das ist natürlich. Das Zweite ist, wir sehen also, dass diese Frage in den Vereinigten Staaten Gegenstand einer heftigen innenpolitischen Auseinandersetzung geworden ist, bei der alle amerikanischen Geflogenheiten beiseite gewischt worden sind und die Geflogenheiten bestehen darin, dass man so etwas nicht gegen den Willen des amerikanischen Präsidenten auf dem Territorium der Vereinigten Staaten selber machen darf. Also, vor diesem Hintergrund ist für jeden auf der Welt erkennbar, dass wir vor einer ernsten Situation stehen.
IRIB: Es ist ganz selbstverständlich, dass jeder Staatschef Probleme seines Landes ansprechen soll. Dieses Recht kann aber Netanjahu für sich und für sein Land nicht in Anspruch nehmen, denn Israel macht selber mehr Probleme als umgekehrt.
Wimmer: Ja, man muss natürlich sehen, dass es nicht nur für Israel, sondern offensichtlich auch für die Vereinigten Staaten und möglicherweise auch für Großbritannien schwer ist, mit einer friedlichen Situation fertig zu werden. Man scheint den Krieg, man scheint die militärische Auseinandersetzung vorzuziehen, weil man mit einer Welt, die in Harmonie und in Frieden miteinander lebt, nicht anfangen kann und vor allen Dingen die eigenen Interessen nicht durchsetzen kann. Also, vor diesem Hintergrund ist die Frage erlaubt, ob die vorgenannten Staaten vor dem Hintergrund unserer Erfahrung, die wir seit langem haben, überhaupt im erträglichen Maße friedensfähig sind! Das werden wir in den nächsten Tagen und Wochen für den globalen Maßstab beantwortet sehen.
IRIB: Herr Wimmer, kürzlich veröffentlichten die amerikanischen und israelischen Geheimdienste einen Bericht, in dem sie klar stellten, dass der Iran niemals dabei war, eine Atombombe zu entwickeln. Wozu dann der ganze Krach?
Wimmer: Das ist ja eine Frage, die sich normale Menschen stellen und die sich normale Menschen stellen müssen. Aber, wir leben nicht in normalen Zeiten und wir leben auch nicht in einer Zeit, in der normale Menschen normale Fragen beantwortet haben wollen. Hier kommt es darauf an, ein Land mit Krieg zu überziehen. Dazu haben die Sanktionen gedient, dazu dient jetzt möglicherweise die Rede des israelischen Ministerpräsidenten im amerikanischen Kongress und dieses Land heißt „Iran“. Man hat diesem Land seit Ende des 2. Weltkrieges nur Probleme bereitet, oder man hat auf Leute gesetzt, die für die Iraner selber die großen Probleme bereitet haben. Diese Politik soll offensichtlich fortgesetzt werden, dewegen kommt es gar nicht darauf an, dass jeder weiß, oder jeder glaubt zu wissen, dass Iran ein friedensbreites Land ist, dass er auch seine nuklearen Fähigkeiten in eine friedliche Zukunft führen will. Da kommt gar nicht darauf an, solange man Gründe suchen und finden kann, warum man dennoch gegegn den Iran militärisch vorgehen soll. Also, vor diesem Hintergrund ist es eine verhängnisvolle Entwicklung.
IRIB: Gibt es , Herr Wimmer, wenig Kriege in der Welt, dass man einen weiteren anzetteln will?
Wimmer: Ich glaube schon, dass vor dem Hintergrund der Zeit seit 1999 mit dem Jugoslawien-Krieg wir uns in einer Phase befinden, wo der globale Krieg vorbreitet werden soll. Wir haben es derzeit mit regionalen Entwicklungen zu tun, die ja zusammengebunden werden müssen, damit wir einen großen regionalen Krieg haben, aber es fehlen so entscheidende Staaten wie Russland, wie Iran und andere, um in der Tat den globalen Krieg vom Zaun zu brechen. Das ist eine Entwicklung, die vor mehr als hundert Jahren angefangen hat und wo wir jetzt nach all dem, was wir wissen, der Entwicklung darüber nähern, dass der 3. Weltkrieg beginnt.
IRIB: Herr Wimmer, die Völker wollen aber keine Kriege mehr. Heißt das, was Sie gerade angesprochen haben, dass die Regierungen auf die Meinung ihrer Völker gar nicht hören?
Wimmer: Das muss man mit Sicherheit für eine Reihe von Staaten sagen. Wir sehen ja in Europa mustergültig, wirklich wie in einem Brennglas. Das, was norlamerweise die Staaten auszeichnen soll, sind die friedlichen Beziehungen zu ihren Nachbarn und die gehen nur, wenn man Verträge hält und Verträge macht. Diese Politik, die Europa das Ende des kalten Krieges beschert hat, auch mit Hilfe der Vereinigten Staaten, ist Mitte der 90er Jahre durch die Vereinigten Staaten abgestellt worden. Alles das, was Verhandlungsforen anbetraf, ist in die Bedeutungslosigkeit gebracht worden. Und da, wo man Gesprächsfäden hatte, wie die G8 unter Einschluss des russischen Präsidenten, hat man die Gesprächsfäden beendet. Das heißt, man bereitet sich schon seit langem, innerlich und konzeptionell darauf vor, große Auseinandersetzungen zu führen und da ist der Mittelpunkt die Russische Föderation. Es hatte ja vor einem Jahr oder anderthalb Jahren nicht viel gefehlt und es wäre auch gegen den Iran losgetreten worden. Also, vor diesem Hintergrund kann ich nur sagen, das ist kein Denken in möglichen Zirkeln, sondern es ist ein offenkundiges Verhalten, was wir seit mehr als 15 Jahren sehen können und wir warten jetzt alle darauf, dass der große Knall kommt.
IRIB: Herr Wimmer, überall, wo Netanjahu hinkommt, macht Stimmung gegen einen möglichen Atomvertrag mit dem Iran. Braucht die Welt keine derartigen Verträge?
Wimmer: Sicher, benötigen die Völker dieser Welt solche Abkommen, weil es ohne Verhandlungen und ohne Verträge zum Krieg kommt. Da die Völker die Kriege nicht wollen, kann man daraus schließen, dass die friedliche Verständigung über jeden Streitfall vorziehen wollen, was die andere Dimension einer kriegerischen Auseinanderseztzung anbetrifft. Aber die Staaten, die Kriege wollen, hören auch nicht auf ihre Völker.
IRIB: Herr Wimmer, ich möchte abschließend Sie um eine Prognose über dieses bestimmte Problem bitten!
Wimmer: Wir können nur hoffen, dass der amerikanische Präsident eine Menge Mut zeigt, eine solche innenpolitische Auseinandersetzung auszuhalten, dass der amerikanische Präsident weiß, dass davon auch abhängt, wie die Völker dieser Welt auf Dauer die Vereinigten Staaten sehen.
IRIB: Herr Wimmer, vielen Dank für dieses Gespräche!
Wimmer: Alles Gute nach Teheran!
Es muss deshalb mMn Disziplin hinein gezwungen werden. Alles andere sind nur Scheinlösungen. Und korrupte Kriminelle wie Griechenland gehören ausgeschlossen.
Für Wirtschaftsfragen ist mit Laurence Parisot eine ehemalige Vorsitzende des französischen Arbeitgeberverbandes und Aufsichtsrätin der Großbank BNP Paribas zuständig. Der Verfassungsprozess wird von Rupert Scholz, dem ehemaligen deutschen Verteidigungsminister und sicherheitspolitischen Falken, geleitet. Und für Finanzen ist mit Peer Steinbrück ein Mann zuständig, dessen fachliche Qualifikation zwar „umstritten“ ist, der dafür aber zweifelsohne ein Herz für Milliardäre hat. Auf weiteren Posten werden mit Stefan Füle und Günter Verheugen (ehemalige EU-Erweiterungskommissare) und Bernard Kouchner (ehemaliger französischer Außenminister) Politiker geehrt, die sich ganz maßgeblich dafür eingesetzt haben, dass die Ukraine sich an die EU annähert. Geführt wird diese Schattenregierung von Michael Spindelegger, dem ehemaligen österreichischen Außen- und Finanzminister und Vizekanzler, der ebenfalls nicht nur als wirtschaftsnah, sondern auch als großer Freund der EU-Assoziierung der Ukraine gilt. ....
Geld stinkt nicht. Etwas anders können die genannten Politveteranen kaum gedacht haben, als sie dieses Angebot annahmen. Hinter der „Agentur zur Modernisierung der Ukraine“ stehen nämlich drei besonders illustre ukrainische Oligarchen:
Dmytro Firtasch
Firtasch begann seine Karriere als „Biznesmen“ mit dem Export – andere sagen Schmuggel – von Konservenlebensmittel und Trockenmilch in die zentralasiatischen Republiken. Dabei lernte er andere „Biznesmen“ kennen und entdeckte ein besonders profitables Geschäft – den Zwischenhandel von turkmenischem Erdgas über die Ukraine nach Europa. Da dieses Geschäft natürlich gewisse Protektion braucht, arbeitete Firtasch zu dieser Zeit mit Semjon Mogiljewitsch zusammen, dem obersten Paten der Russenmafia. Politische Protektion suchte und fand er bei Viktor Janukowitsch, mit dessen Hilfe er der „Gasprinzessin“ Julia Timoschenko das Geschäft verhagelte. 2009 war es dann auch Janukowitsch, der seinerseits seinen Großspender Firtasch vor der Rachsucht Timoschenkos in Schutz nahm.
Heute ist Firtasch mit einem geschätzten Vermögen von 10 Milliarden Dollar der zweitreichste Ukrainer und im Nebenjob Präsident des ukrainischen Arbeitgeberverbandes. Während des Euromaidan wechselte er blitzschnell das Lager und unterstützt heute die neuen Regierungsparteien. Dummerweise hat Firtasch jedoch ein ärgerliches Problem mit der US-Justiz. Seit 2006 ermittelte das FBI gegen den Wahlösterreicher – es geht um Korruption, Bestechung und die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Österreich verweigert jedoch bislang die Auslieferung. Zur Zeit ist Firtasch gegen eine Kaution von 125 Millionen Euro auf freiem Fuß.
Rinat Achmetow
Mit im Boot ist auch Rinat Achmetow, der schillernde Kohle- und Stahlmagnat, der Firtasch mit einem geschätzten Vermögen von 11,6 Milliarden Dollar auf die Plätze verweist. Wie alle Oligarchen ist auch Achmetow durch intransparente Vorgänge im Dickicht von Mafia und Korruption zu seinem sagenhaften Vermögen gekommen. Achmetows Erfolg war fest an den politischen Erfolg von Viktor Janukowitsch gekoppelt, für dessen Partei der Regionen der ehemalige Boxprofi und Besitzer des Fußballklubs Schachtar Donezk einst Abgeordneter war.
Auch Achmetow besitzt jedoch ein ausgeprägtes Geschick, gerade noch rechtszeitig die Seiten zu wechseln. Da ein Großteil seiner Industrieanlagen in der Donbass-Region steht, verhielt er sich im Konflikt um die Ostukraine zunächst neutral. Mittlerweile hat er sich jedoch vollends auf die Seite der Zentralregierung in Kiew geschlagen, deren Truppen nun seine Besitztümer zurückerobern sollen.
zu Achmatow findet man hier noch weit mehr:
...Achmetow ist ein archetypischer Vertreter der kriminellen Schicht, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion durch die Plünderung von staatlichem Eigentum mit Gangstermethoden riesige Vermögen angehäuft hat. Wie [die englischsprachige] Wikipedia aus der Donetsk Mafia: Anthology von Sergi Kusin zitiert, war Achmetow in seinen frühen Jahren die rechte Hand des Mafiabosses Achat Bragin und erbte nach dessen Tod sein Finanzimperium.(er soll an seinem Tod nicht unschuldig gewesen sein,zumindest verliess er rechtzeitig die Tribüne im Fussballstadion,bevor dies in die Luft flog)
Erwähnt wird auch das diplomatische Telegramm vom 3. Februar 2006, das WikiLeaks veröffentlicht hatte. Darin bezeichnete der amerikanische Botschafter John Herbst Achmetows Partei der Regionen als "langjährige Zuflucht für Mafiosi und Oligarchen aus Donezk"; Achmetow bezeichnete er als "Paten" des Donezk-Clans.
......
zu Firtasch hier:Firtasch spielt eine zentrale Rolle in der Energie- und Chemieindustrie, er ist außerdem in der Immobilien-, Medien- und der aufstrebenden ukrainischen Titanbranche aktiv. Er ist Mitbesitzer des Gaszwischenhändlers RosUkrEnergo, der für die Gaslieferungen von Russland an die Ukraine verantwortlich ist; außerdem ist er Präsident des ukrainischen Arbeitgeberverbandes. Telegramme, die WikiLeaks veröffentlicht hat, bringen ihn auch mit dem angeblichen russischen Unterweltboss Semjon Mogiljowitsch in Verbindung.
Achmetow und Firtasch kontrollieren zusammen fast die Hälfte der Parteien der Regionen.
http://www.wsws.org/de/articles/2014/03/13/olig-m13.html
Viktor Pinchuk
Dritter im Bunde ist der Stahlmagnat Viktor Pinchuk mit einem geschätzten Vermögen von 4,2 Milliarden Dollar. Pinchuk gehört zu der Gruppe Oligarchen, die sich in einen Familienclan eingekauft haben. Der damals noch vergleichsweise kleine Stahlunternehmer heiratete die Tochter des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma und bekam dafür bei der Privatisierung der Stahlkonzerne den Zuschlag zu „Familienkonditionen“. So wurde aus dem kleinen Stahlunternehmer ein Stahlmagnat.
Anders als Firtasch und Achmetow war Pinchuk jedoch nie ein ausgewiesener Anhänger des gestürzten Präsidenten Janukowitsch. Im Gegenteil – Pinchuk hat mit seinen zahlreichen Stiftungen aktiv die Annäherung der Ukraine an den Westen mit voran getrieben.
offenbar ist der Ärmste jedoch gerade dabei, mit seinen Stahlwerken in Konkurs zu gehen und 5000 Arbeiter zu entlassen http://johnhelmer.net/?p=12793
ich hatte darüber berichtet http://www.ariva.de/forum/...lungsfrage-472111?page=1307#jump19452910
Wofür das Ganze?
Der Verdacht liegt nahe, dass diese drei politisch umstrittenen Oligarchen die Politik der Ukraine gänzlich undemokratisch über ein privat finanziertes Think-Tank mitbestimmen wollen. Für diesen Plan ist es natürlich von großem Vorteil, wenn man sich namhafte Ex-Politiker aus der EU ins Boot holt. Vor allem dann, wenn diese namhaften Ex-Politiker ohnehin eine Politik propagieren, die diesen Oligarchen nutzt. Was wir hier erleben ist Feudalismus in Reinkultur. Nicht das gewählte Parlament, sondern privat finanzierte Agenturen bestimmen die Eckpunkte. Und jede Wette – wenn die Papiere der „Agentur zur Modernisierung der Ukraine“ erst einmal vorliegen, werden die EU und der IWF schon darauf drängen, dass sie auch umgesetzt werden. Über die Zukunft der Ukraine wird nicht nur Kiew oder in Brüssel, sondern auch in Wien entschieden.
bis auf die Additionen Quelle hier :http://www.nachdenkseiten.de/?p=25269#more-25269
Das Problem ist, dass niemand freiwillig auf etwas verzichten mag, das er als "ihm zustehend" betrachtet. Die PIIGSer z. B. halten die gemessen an ihrer Produktivität deutlich zu hohen Löhne, die sie sich in der frühen Boom-Phase der Euro-Einführung genehmigt haben, für eine "historische Errungenschaft" bzw. für eine Art Grundrecht. Warum eigentlich? Welche Leistungen haben z. B. die griechischen Beamten erbracht, um eine solche Erwartungshaltung zu rechtfertigen?
Eine gemeinsame Wirtschaftsregierung hätte z. B. nicht zugelassen, dass griech. Beamten ihre Gehälter so weit aufstocken, dass sie inzwischen doppelt so viel verdienen wie Leute in der freien Wirtschaft. Beamten-Saläre und Gehälter im öffentlichen Dienst sind bekanntlich "Staatssache".
In USA hat Pinchuk einen Lobbyisten namens Douglas Schoen, dem er monatlich $40000 zahlt und der auch für Hilary Clinton tätig ist.Natürlich behauptet der jetzt, er sei nur aus Menschenfreundlichkeit tätig für Pinchuk. Und Pinchuk ist Mitglied in mehreren Thinktanks: Brookings Institution and the Peterson Institute for International Economics (PIIE) ja sogar Board Director beim Peterson Institute
mit Quellenangabe hier :http://johnhelmer.net/?p=12793
Auf dem Kongress mit dem Titel „Krieg um die Köpfe: Der Diskurs der ‚Verantwortungsübernahme‘“, der vom 5. bis 8. März in Berlin stattfindet, wollen Psychologinnen und Psychologen diese Einstimmung der Bevölkerung auf die scheinbare Notwendigkeit und Unausweichlichkeit der Beteiligung an Kriegen analysieren und kritisieren.
Hier ein Interview mit einem der Organisatoren Herrn Hein:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=25262#more-25262
....Tatsächlich geht es um die Rolle Deutschlands in der Welt, um seine ökonomischen und politischen Interessen und letztlich um die Hegemonie des Westens. Es handelt sich um einen Tabubruch in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Wenn es in Deutschland eine Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg gegeben hat, dann die, dass Krieg kein Mittel der Politik mehr sein darf. Von Deutschland „müsse Frieden ausgehen“, hatte noch Willy Brandt gesagt.
Der Schwerpunkt unseres Kongresses liegt nun in der Frage, auf welche Weise die Bevölkerung dazu gebracht werden soll, diesem Tabubruch zuzustimmen, ihn für zwangsläufig und notwendig zu erachten – und was eine solche Bereitschaft zur kriegerischen Auseinandersetzung für uns alle bedeutet, ganz konkret.
...Der neue Militarismus und das Bestreben, ihn als normal und notwendig, das heißt als unausweichlich erscheinen zu lassen, ist in meinen Augen ein wesentliches Moment von verschiedenen Entwicklungen, die sich zu einer Art destruktiver Synergie verbinden.
Da ist im Vordergrund sicher das Interesse, den ungehinderten Zugang zu Ressourcen zu sichern und womöglich zu erweitern. Kräfte, die dem im Weg stehen, müssen unter Kontrolle gebracht werden,.....
das Programm hier :http://www.ngfp.de/wp-content/uploads/2015/01/...-Koepfe_Programm.pdf
Ort des Kongresses ist voraussichtlich
das Seminarzentrum der Freien Universität Berlin, in der Silberlaube (Erdgeschoss), Otto-von Simson-Str. 26, 14195
Berlin-Dahlem.
Dass mit Steinbrück ein Teil der deutschen Elite im schmutzigen Oligarchenspiel mitmischt - passend zur neuen Rolle des Sohn von US-Vizepräsident Joe Biden, dem eine Aufsichtsratsstelle im ukrain. Gaskonzern Burisma zugeschanzt wurde, und passend zur eigens eingebürgerten US-Hedgefondsmanagerin als neue ukrain. "Finanzministerin" - wirft ein Schlaglicht darauf, worum es bei der "Demokratisierung" der Ukraine wirklich geht: Um Ausplünderung, nun unter westlicher Flagge, aber gemeinsam mit den alten Schurken.
Dagegen ist Schröders Andienen bei Gazprom fast noch ein Kavaliersdelikt.
zitat:".... absolut erschreckend was sich hier getarnt als Psychologenkongress in Berlin abspielt."
__________________________________________________
Was ist denn da so erschreckend? Und was "tarnt" sich da angeblich ? Das Thema dieses Kongresses ...finde ich sehr interessant. Und extrem virulent, wenn ich mich so umgucke! :-)
__________________________________________________
Auszug aus dem Interview:"....Verstehe ich das richtig: Auf dem Kongress treffen sich Psychologinnen und Psychologen, die der Frage nachgehen, wie die “Bewusstseinslage” der Deutschen politisch gewollt auf Krieg eingestimmt wird?
Mir scheint es wichtig, sich von Verschwörungstheorien frei zu halten, obwohl das nicht immer leicht ist. Der neue Militarismus und das Bestreben, ihn als normal und notwendig, das heißt als unausweichlich erscheinen zu lassen, ist in meinen Augen ein wesentliches Moment von verschiedenen Entwicklungen, die sich zu einer Art destruktiver Synergie verbinden.
Da ist im Vordergrund sicher das Interesse, den ungehinderten Zugang zu Ressourcen zu sichern und womöglich zu erweitern. Kräfte, die dem im Weg stehen, müssen unter Kontrolle gebracht werden, wie dies zum Beispiel am Horn von Afrika geschieht. Zugleich führt das neoliberale Wirtschaftsmodell zur rasant zunehmenden Abkoppelung großer Teile der Bevölkerung von der wirtschaftlichen Entwicklung und von sozialem Fortschritt überall auf der Welt und am Ende zum Staatszerfall. Verelendung und Perspektivlosigkeit sind ein idealer Humus für Terrorismus, umso mehr, wenn dieser sich mit religiösen Erlösungsphantasien verbindet...."