Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1285 von 7956 Neuester Beitrag: 07.08.25 12:36 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.899 |
Neuester Beitrag: | 07.08.25 12:36 | von: Malko07 | Leser gesamt: | 41.852.405 |
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Wobei es geradezu tragisch wird, wenn sich ihr Weltbild dann auch noch fast ausschließlich aus dem sorgsam über die Zeit geretteten Erfahrungs-Schatzkästlein speist, das sie einst als studentische Sowjethasser füllten.
Das Dreamteam von der Tankstelle findet wohl nicht mehr zueinander?!
www.spiegel.de/politik/ausland/...lieferung-an-ukraine-a-1017396.html
....lautet:
"Frustrierend" sei München verlaufen, sagte eine Amerikanerin anschließend. Heißt: Merkel soll zwar führen, aber bitte zu amerikanischen Bedingungen.
Entsprechend westlichen Beobachtern beträgt die Stärke der kämpfenden Truppe der Aufständischen ca. 15000 Mann, die der kiewer Junta (Truppen in allen Ausprägungen = offiziell, Nationalgarde, sogenannte Privatarmeen) ca. 30000 Mann.
Auf beiden Seiten sind Ausländer tätig. Das sind zum teil Freiwillige an der Front und engagierte Privatarmeen primär aus den USA und Spezialisten im Hintergrund, die z.B. für Informationen bezüglich Aufklärung sorgen, hauptsächlich Russen und Personal im Dienste der USA. Es waren auch Russen aus der russischen Armee, welche den Sauhaufen der Aufständischen zu einer schlagfertigen Truppe umgeformt haben. In Russland selber findet schon seit langem eine Ausbildung unter den geflüchteten Ukrainer statt. Material beziehen beide Seiten aus dem Ausland. Kiew hauptsächlich mit Geld das zwecks wirtschaftlichem Aufbau erhalten haben aus Staaten die vergleichbare Waffen besitzen (frühere Sowjetunion), die Aufständischen aus Russland geschenkt. Die Aufständischen erobern zusätzlich viel Material von der verlotterten offiziellen Armee.
Sowohl Kiew als auch Moskau haben die Frontkämpfer nicht im Griff. So weigerten sich z.B. nach dem Minsker Abkommen auf beiden Seiten Truppenteile zu gehorchen und ihre schweren Waffen zurückzuziehen. Das waren auf kiewer Seite hauptsächlich die sogenannte Nationalgarde und einige "Privattruppenverbände". Die Aufständischen haben zwar zwischenzeitlich Disziplin gelernt und können organisiert vorgehen, das bedeutet aber nicht, dass sie allen Wünschen aus Moskau gehorchen. Viele sind nicht bereit einen Zentimeter aufzugeben. Und Moskau kann sie trotzdem nicht hängen lassen. Ein funktionierender Waffenstillstand ist mMn nicht zu erwarten. Man muss trotz Krieg verhandeln ansonsten wird man nie verhandeln und den Krieg beenden oder einfrieren können.
Hätten es die riesigen russischen Verbände in der Ostukraine gegeben, wäre der Konflikt, nach Aussagen pensionierter Bundeswehrgeneräle, innerhalb von 48 Stunden entschieden gewesen. Das waren und sind nichts anderes als Tagträume von Poroschenko und anderen. Er wollte primär die Unfähigkeit der eigenen Armee zudecken. Poroschenko selbst ist seit den sogenannten Parlamentswahlen auch nur noch eine lahme Ente und kann nicht mehr selbständig verhandeln. Ohne Zustimmung vom Kriegstreiber Jazenjuk kann er nichts bewirken. Dieser hintertrieb ja auch schon fleißig das Minsker Abkommen.
Jazenjuk ist der wirklich starke Mann in Kiew mit voller Rückendeckung durch die USA. Er selbst lehnt eine Regionalisierung der Ukraine prinzipiell ab und ist auch nicht bereit diesbezüglich zu verhandeln. Die Aufständischen werden ohne die von ihnen geforderte Autonomie auch nicht aufgeben. Wie soll es dabei zu einem funktionierendem Waffenstillstand kommen? Solange die USA nicht mit am Verhandlungstisch sitzen und man nicht bereit ist klare Worte mit beiden Seiten zu sprechen wird der Krieg weiter gehen.
Die Aufständischen waren anfänglich ein wilder ungeordneter Haufen, zum Teil mit Kriminellen durchsetzt. Erst der Angriff Kiews auf sie hat sie militärisch geformt und sie zu einer immer stärkeren und vorallem motivierteren Truppe gemacht. Es ist nicht das erste mal in der Geschichte, dass man seinen Gegner selber hochzüchtet. Gerade in den Kolonialkriegen und Nachkollonialkriegen (z.B. Vietnam) war das nicht so selten.
Wie lange wird es also noch dauern bis die USA moderne Waffen mit Ausbilder liefern? Wenn sie es konkret angehen, wie lange wird es dann noch dauern bis russische Truppen in Kiew stehen werden?
So als sei das eine Krankheit die man kurieren muss.
Klar PEGIDA, schon der Name ist ein Affront,aber lansam kriegen sie Angst ,dass die Massen sich nicht mehr alles gefallen lassen und linke oder rechte politische Strömungen die Oberhand gewinnen könnten in den ach so demokratischen Wahlen.
Und wie man sofort den Griechen den Geldstrom abgeschnitten hat,werden die kapitalistischen Hierarchien des Westens schon für massive Unbequemlichkeiten sorgen,sollten die Leute noch stärker "verunsichert" werden ...
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ie-deutungshoheit-13417093.html
....auf der Münchner Sicherheitskonferenz war am Wochenende zu beobachten, wie der Westen in Zweifel über den Zweifel geriet. Zumindest wenn er so weit geht, dass die Grundlagen einer freiheitlichen Wertegemeinschaft erschüttert werden. Mit Ratlosigkeit brachten die führenden Sicherheitspolitiker der westlichen Welt ein ums andere Mal ins Gespräch, wie rasch die russische Seite im Informationskrieg Geländegewinne erzielt, bevor ein richtiger Konflikt zwischen West und Ost überhaupt in Gang gekommen ist.
„Verunsicherbarkeit unserer Gesellschaften“
Angela Merkel brachte als erste vor, was hinter den Kulissen viele sorgt: Mehr als eine etwaige Aufrüstung der Ukraine beschäftige sie derzeit die hybride Kriegsführung Russlands. „Wir müssen uns damit auseinandersetzen, mit Misinformation, Infiltrierung und Verunsicherung“, sagte die Kanzlerin. Sie sei zutiefst besorgt über die „Verunsicherbarkeit unserer Gesellschaften.“Gleich zwei Panels beschäftigten sich damit, wie die Kakophonie im Netz die Fundamente des Westens unterhöhlt. Im Zentrum stand jeweils der russischen Informationskrieg, das gezielte Säen von Zweifeln. Es ist ein Psycho-Krieg, der mit teuflischem Geschick auf das Herz der offenen Gesellschaft zielt, das Suchen nach gemeinsamer Wahrheit und Gewissheit.
Wer hat die malaysische Maschine über dem Osten der Ukraine abgeschossen? ....War die Revolution auf dem Maidan eine Aktion unter der Regie der ukrainischen Opposition, oder ein Plot der Nato, wie der russische Außenminister Sergej Lawrow seinen Zuhörern verdeutlichen will?
Eine ganze Armada von Bloggern, Webseiten und Fernsehsendern ist derzeit dabei, Moskaus Sicht der Dinge in die Welt zu tragen.......
na schämt ihr Euch nicht?
Ja auch ich gehöre zu denen die ensthafte Zweifel an den lauteren Zielen der USA haben!
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ie-deutungshoheit-13417093.html
Greece's new leftist government is trying to re-negotiate its debt repayments and has begun to roll back austerity policies agreed with its international creditors.
In an interview with Italian state television network RAI, Varoufakis said Greece's debt problems must be solved as part of a rejection of austerity policies for the euro zone as a whole. He called for a massive "new deal" investment program funded by the European Investment Bank.
"The euro is fragile, it's like building a castle of cards, if you take out the Greek card the others will collapse." Varoufakis said according to an Italian transcript of the interview released by RAI ahead of broadcast.
The euro zone faces a risk of fragmentation and "de-construction" unless it faces up to the fact that Greece, and not only Greece, is unable to pay back its debt under the current terms, Varoufakis said."I would warn anyone who is considering strategically amputating Greece from Europe because this is very dangerous," he said. "Who will be next after us? Portugal? What will happen when Italy discovers it is impossible to remain inside the straitjacket of austerity?"......http://www.reuters.com/article/2015/02/08/...is-idUSKBN0LC0QO20150208
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...s-wunde-punkte-13416928.html
State intervention could help Italian banks offload soured loans, the governor of the Bank of Italy said on Saturday as the government considers options to mop up problematic debts and revive bank lending to the economy.
Bad loans stood at 181 billion euros ($208 billion) in November, accounting for 10.6 percent of all loans at leading Italian banks, which fared worst in a Europe-wide health check of the sector last year.
Speaking at a financial conference in Milan, Bank of Italy Governor Ignazio Visco said banks must sell their non-performing loans to raise cash to fund the real economy that has shrunk an estimated nine percent since 2007.
He said direct state intervention could be used to this end, "within a framework whereby, in accordance with European rules on competition, banks participate fully in the costs of the operation and public support is suitably remunerated."
Tax reliefs or state guarantees on assets backed by bad debts would smooth the way for the creation of a private market for non-performing loans, he said.
He noted that so far the sale of bad loans had been possible in only a few cases and at "very low prices" -- something that bankers say has discouraged bigger disposals.
The government is working on several options to tackle the problem and strengthen banks' balance sheets, including setting up a bad bank, a Treasury spokesman said this week. ....
http://www.4-traders.com/...aly-banks-offload-bad-debts-BOI-19829129/
Wiki: Ein Waffenstillstand wird von den Kriegsparteien vereinbart und verbietet beiden Parteien mit sofortiger Wirkung anzugreifen (Waffenstillstandsvertrag). In der Haager Landkriegsordnung von 1907 wird der Waffenstillstand rechtlich definiert. So heißt es in Artikel 36: „Der Waffenstillstand unterbricht die Kriegsunternehmungen kraft eines wechselseitigen Übereinkommens der Kriegsparteien. Ist eine bestimmte Dauer nicht vereinbart worden, so können die Kriegsparteien jederzeit die Feindseligkeiten wieder aufnehmen.“ Gemäß den Genfer Konventionen sind in einem Waffenstillstandsvertrag alle Kriegsparteien verpflichtet, die Rückkehr von Zivilinternierten und Kriegsgefangenen zu ermöglichen.[1]
wir kennen ja seine Argumente
die Ukraine braucht 15 Milliarden und Europa soll helfen
“Ukraine will defend itself militarily, but it urgently needs financial assistance. The immediate need is for $15 billion. But to ensure Ukraine’s survival and encourage private investment, Western powers need to make a political commitment to provide additional sums, depending on the extent of the Russian assault and the success of Ukraine’s reforms.”
If, however, Europe is generous with its financial assistance, a stable and prosperous Ukraine will provide an example that makes clear that the blame for Russia’s financial troubles lies with Mr. Putin. The Russian public might then force him to emulate the new Ukraine. Europe’s reward would be a new Russia that has turned from a potent strategic threat into a potential strategic partner. Those are the stakes.
Ein Großteil der Kritiker der US-Geostrategie, als deren verlängerter Arm Merkel bislang fungierte, ist keinesfalls aus Russland instruiert oder gar bezahlt ("hybride Kriegsführung"). Es sind vielmehr die Widersprüche und Verdrehungen ("russische Aggression") des westlichen Ideologen und deren "Leitmedien" selbst, die Stirnrunzeln und letztlich Widerstände erzeugen.
Jeder, der eins und eins zusammenzählen kann, vermag die üble Gehirnwäsche in den hiesigen Medien, die von gekauften Think-Tank-Journalisten (man könnte diese als "Wahrheitsverdreher" bezeichnen in Anlehnung an den Begriff "Rechtsverdreher" für frivole Juristen) unters Volk gebracht wird, als propagandistische Nato-Kriegstreiberei entlarven.
Die Kritiker sind somit keinesfalls, wie Merkel im obigen Zitat wähnt, "Opfer" von "Missinformation" oder "Infiltrierung" aus Russland. Dies zu glauben ist pure Arroganz der Macht. Die Kritiker sind vielmehr (ungewollte) Kreationen der westlichen Geostrategie selbst: Je übler und dreister deren Propaganda-Lügen werden, desto härter schlägt deren intendierte Wirkung ins Gegenteil um. Im Internet-Zeitalter sind die Bürger mündig genug geworden, um die Konstrukte und Wunschbilder der Westpresse durch eigene Recherchen als Lügen zu entzaubern. Sie werden dazu sogar umso stärker angespornt, je mehr sich die Westpropaganda in ihren eigenen Widersprüchen verwickelt.
Es sind insbesondere die Widersprüche gegenüber ihren (einstigen) ureigenen Werten, die das massive Abdriften ins "entgegengesetze Lager" auslösen - ganz OHNE die unterstellte russische "Mitwirkung".
Ich selber habe zeitlebens noch nie eine Kopeke aus Russland erhalten, nie russischen Boden betreten und war nicht einmal zur Zeit ihres Bestehens jemals in der DDR. Auch bin ich nicht von irgendwelchen "östlichen" Geheimdienst- oder Propagandamitarbeitern "auf Linie" getrimmt worden. (Wer dies bezweifelt, sehe sich meine 10jährige Posting-Historie bei Ariva an. Vor 10 J. war ich eher noch proamerikanisch.)
Und dies gilt sicherlich auch für den Großteil der anderen US-Geostrategie-Kritiker hier bei Ariva und "draußen im Lande" (z. B. in den ehemals noch offenen Kommentarspalten).
Wer all diese Gegenkritik als "russische Infiltration" abzutun versucht, übersieht die eklatanten ideologischen und moralischen Mängel der eigenen Positionen, die sich nicht zuletzt deshalb mit wirklichen "westlichen Werten" beißen.
USA ist längst kein Land mehr, das vorbildhaft "westliche Werte" vertritt, und wer kritiklos westliche Geostrategie nachbetet, muss sich nicht wundern, wenn die Adressaten in Scharen davonlaufen.
Unsurprisingly, a growing chorus of voices in the United States is calling for arming Ukraine. A recent report from three leading American think tanks endorses sending Kiev advanced weaponry, and the White House’s nominee for secretary of defense, Ashton B. Carter, said last week to the Senate armed services committee, “I very much incline in that direction.”
They are wrong. Going down that road would be a huge mistake for the United States, NATO and Ukraine itself. Sending weapons to Ukraine will not rescue its army and will instead lead to an escalation in the fighting. Such a step is especially dangerous because Russia has thousands of nuclear weapons and is seeking to defend a vital strategic interest.
There is no question that Ukraine’s military is badly outgunned by the separatists, who have Russian troops and weapons on their side. Because the balance of power decisively favors Moscow, Washington would have to send large amounts of equipment for Ukraine’s army to have a fighting chance.
But the conflict will not end there. Russia would counter-escalate, taking away any temporary benefit Kiev might get from American arms. The authors of the think tank study concede this, noting that “even with enormous support from the West, the Ukrainian Army will not be able to defeat a determined attack by the Russian military.” In short, the United States cannot win an arms race with Russia over Ukraine and thereby ensure Russia’s defeat on the battlefield.
.......
Great powers react harshly when distant rivals project military power into their neighborhood, much less attempt to make a country on their border an ally. This is why the United States has the Monroe Doctrine, and today no American leader would ever tolerate Canada or Mexico joining a military alliance headed by another great power.
Russia is no exception in this regard. Thus Mr. Putin has not budged in the face of sanctions and is unlikely to make meaningful concessions if the costs of the fighting in Ukraine increase.......
http://www.nytimes.com/2015/02/09/opinion/...ukraine.html?ref=opinion
Er ist also, nach unserem Pickelhaubenträger und dem modernen Sprech unserer Mutti, auch ein Putinist und man sollte ihm seine Pension streichen?
Sein Name: Harald Kujat, ein deutscher General a. D. der Luftwaffe. Er war von 2000 bis 2002 der 13. Generalinspekteur der Bundeswehr und damit höchster Offizier der Bundeswehr. Danach hatte er von 2002 bis 2005 den Vorsitz des Militärausschusses der NATO inne.
Die russische Propaganda muss einfach toll sein. Soll doch der Erzengel sich Propagandaunstützung für den Wahlkampf in Russland nehmen und nicht einen ansichtslosen Ami engagieren. Eventuell kann er dann noch TTIP ohne großen Schaden durchsetzen.
(Daten aus Wikipedia)
Sternzeichen
Alan Greenspan hält einen Euro-Austritt Griechenlands für unvermeidlich. Der ehemalige Fed-Chef glaubt nicht, dass sonst irgendwer noch den Griechen Geld geben würde.
Alan Greenspan hält den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro nur für eine Frage der Zeit, da niemand mehr riskieren wolle, dem Land Geld zu leihen.
Wenige Stunden bevor der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras in einer Regierungserklärung vor dem Parlament seine Pläne darlegte, wie das Land seine Rechnungen weiterhin bezahlen kann, erklärte der frühere Vorsitzende der US-Notenbank Federal Reserve, die Probleme Griechenlands könnten nicht gelöst werden, solange es in der europäischen Währungsunion verbleibe.
Ausstieg als beste Strategie
“Ich sehe nicht, dass es ihnen hilft, im Euro zu bleiben. Und ich sehe gewiss nicht, dass es dem Rest des Euroraums hilft”, sagte Greenspan am Sonntag in einem Rundfunk-Interview mit der BBC. “Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis jeder erkennt, dass ein Ausstieg die beste Strategie ist.”
Greenspan, 88, äußerte sich im Vorfeld einer kritischen Woche für Griechenland. Am Montag treffen sich Vertreter der G-20-Staaten, am Mittwoch finden Gespräche der Euro- Finanzminister zu Griechenland statt und am Tag darauf ein Treffen der Staats- und Regierungschefs zum selben Thema. Die Schulden der öffentlichen Hand in Griechenland belaufen sich auf über 320 Mrd. Euro, das entspricht etwa 175 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt.
Wer gibt Griechenland noch Geld?
“Griechenland befindet sich in der Situation, dass, wenn es keine neuen Kredite erhält, es zahlungsunfähig wird und aus dem Euro austreten wird”, sagte Greenspan. “Zurzeit sehe ich niemand, der bereit wäre, Mittel bereitzustellen, da alle schon oft enttäuscht wurden.”
Auf die Frage, ob er die Haltung Deutschlands unterstütze, standfest zu bleiben gegenüber Forderungen der neuen griechische Regierung nach Erleichterungen bei den Bedingungen seines Rettungsprogramms, sage Greenspan: “Gewiss tue ich das
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...pan_H1903786708_77180/
Sternzeichen
Tsipras kündigt Reparationsforderungen an
Als Antwort auf die Frage, wie die ganzen Sozialmaßnahmen finanziert werden sollen, verwies Tsipras unter anderem auf nach seiner Ansicht noch offene Reparationsforderungen an Deutschland aus der Nazi-Zeit. Athen habe die "moralische Verantwortung unserem Volk gegenüber, gegenüber der Geschichte und allen Völkern Europas", die gegen die Nazis gekämpft hätten, das Geld einzufordern, sagte er. Der 40-jährige Politiker spielte dabei vor allem auf eine Zwangsanleihe der griechischen Nationalbank an das Dritte Reich in Höhe von 476 Millionen Reichmark an, die nie zurückgezahlt wurde. Nach griechischer Rechnung entspräche dies heute elf Milliarden Euro.
http://www.fr-online.de/politik/...rderungen-an,1472596,29785436.html
Der Sozialdemokrat zeigte zugleich Verständnis für die Reformpläne des griechischen Premiers und SYRIZA-Politikers. Faymann trifft sich am Montag mit Tsipras, dabei soll unter anderem das Wirtschafts- und Sozialmodell Österreichs besprochen werden. . Am Vormittag ist ein Vieraugengespräch zwischen Faymann und Tsipras geplant, am Mittag soll es ein Pressestatement geben....
http://www.neues-deutschland.de/artikel/...merkels-krisenpolitik.html
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/...itzbesuch-in-Wien/176087457
Für 2 Stunden kommt Tsipras nach Wien, um Anti-Merkel-Allianz zu schmieden.
Dieser bemerkenswert ahistorische Ansatz, der die Geschichtsuhr stets auf 0 zurückstellen will, kollidiert frontal mit dem kollektiven Bewusstsein der westlichen Zivilgesellschaft, welches um die Vorgeschichte weiss und deshalb diese zum Mass nimmt, um Stichhaltigkeit wie Glaubwürdigkeit der geostrategischen Position zu überprüfen.
Man weiss draussen also um die Lügen, unter denen geostrategische Projekte bislang betrieben wurden wie um ihre regelmässig eintreffenden katastrophalen Resultate - und die für alle Beteiligten. Eben deshalb gibt es draussen auch keinen Kredit mehr, kann die geostrategische Selbstinszenierung - mit den eingestandenen Fehlern von gestern haben wir heute nichts zu tun, die 'gelten' nicht - beim Adressaten nicht verfangen. Dies um so weniger, je deutlicher sich die Muster in der Propaganda wie der Eskalationslogik wiederholen.
Jannis Miliós hat das Programm von Syriza mitgestaltet. Im Interview beteuert er, dass Athen keine Schulden machen will – und fordert einen Kurswechsel der EZB. Die deutsche Wirtschaft hält er für mehr Schein als Sein.
weiterlesen hier:
http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/...lios#1-weiterlesen
Gerüchte, dass Miliós möglicherweise als EU-Kommissar nach Brüssel geschickt werden könnte, bestätigte er nicht ausdrücklich, erklärte aber seine Bereitschaft, ein solches Amt anzunehmen, wenn Regierungschef Alexis Tsipras es ihm antragen sollte. Vor der Drohung, die EZB könnte den griechischen Banken vollends den Zugang zu Euros absperren, hat Miliós keine Angst. „Das kann und wird die EZB nicht tun. Wenn ein Land die Währungsunion verlassen muss, zerfällt die Währungsunion, egal wie klein das Land ist“ sagte er und schließt daraus: „Wir sind aufeinander angewiesen. Wir sind keine Gegner sondern Partner.“
Es soll auch niemand denken, Miliós und Syriza seien naiv in diese Konfrontation mit der EZB hineingestolpert. Wenn man das Buch „Blackbox EZB“ aus dem Jahr 2014 anschaut, an dem er mitschrieb, dann weiß man, dass er sich keinen Illusionen hingibt über die große Macht der EZB und darüber, wie sie diese Macht gegen unbotmäßige Regierungen einzusetzen weiß.
Nach diesem Gespräch zu urteilen, wird das Sofortprogram der Regierung, das Tsipras am Freitag und Samstag vorstellen wird, sehr moderat ausfallen und eine Betonung auf Stabilität und solide Finanzierung legen. „Unser Programm hat nichts Klassenkämpferisches oder Antikapitalistisches. Es ist ein Programm für die ganz große Mehrheit der Griechen, für die 99 Prozent. Es geht darum, die Demokratie wiederherzustellen und wieder soziale Kohäsion zu erreichen“, sagte er mir. Für ihn sei Marxismus nur eine gute Art Vorgänge in der Wirtschaft zu verstehen, aber kein Leitfaden für die Wirtschaftspolitik. Er betonte auch, die Syriza sei schon immer eine Anti-Schuldenpartei gewesen. Sie und ihre Vorgängerparteien hätten schon seit über zehn Jahren als Einzige die Schuldenmacherei kritisiert und auf die Gefahren hingewiesen. Sie seien im Parlament von Nea Demokratia und Pasok als Ewiggestrige verlacht worden, die nicht verstünden, dass Industrieländer das heute so machen.
Miliós trägt sogar die Zusage von Finanzminister Varoufakis mit, nie mehr Schulden mehr zu machen um laufende Ausgaben zu finanzieren, also alles außer Schuldendienst. Ein Prozent „Primärüberschuss“ sei in Ordnung. Die viereinhalb Prozent Überschuss, die die Vorgängerregierung versprochen habe, sei jedoch Wahnsinn gewesen. Miliós hat weiter angekündigt, die Verkleinerung der Zahl der Ministerien von 18 auf zehn stelle nur den Anfang eines grundlegenden Umbaus des öffentlichen Sektors hin zu mehr Sparsamkeit und Effizienz dar. Das solle aber eben nicht durch unfaire und oft kontraproduktive Entlassungen und Stellenstreichungen aus Prinzip geschehen.
Auf mich machte Miliós, der fließend Deutsch spricht, weil er in Osnabrück studiert und zwei Doktortitel erworben hat, eine sehr kompetenten, sympathischen und überaus vernünftigen Eindruck. Jemand, der nicht mit Floskeln um sich wirft, sondern genau weiß, was er will und was er sagt. Grund zur Hoffnung, dass Griechenland die Kurve bekommen kann.
Einen weitergehenden Anspruch auf eine Oberhoheit dort und anderswo in Osteuropa hat Russland aber gerade nicht, der ist für Demokratien schon prinzipiell völlig unmöglich. Vor diesem Anspruch könnten sich Länder nur durch US-Nato-Militärpräsenz schützen, was die Lage dann sehr viel labiler macht. Russland kokettiert mit seiner Gewalt in einigen osteuropäischen Ländern, und setzt sie im militärischen Angriff auf Ukraine massiv ein. Damit zerstört Russland derzeit die europäische Sicherheitsarchitektur und fordert die USA/Nato zu höheren Militärsicherungen und neuen Streitigkeiten heraus.
Falls dies nicht Putins Plan war- reparieren kann Russland die Sicherheitsarchitektur nur durch einen glaubhaften Verzicht auf militärische Mittel im Ausland, und Rückzug aus Ukraine. Falls die USA tatsächlich über Ukraine Russland provozieren wollten, müssen auch sie parallel darauf verzichten. Also keine Nato-Mitgliedschaft und kein neues Drohpotential in Ukraine. Das wäre zusammen vereinbar, ggf. müssen die Europäer es gegen eine Republikaner-USA durchsetzen.
Der zyprische Präsident Nikos Anastasiadis schließt nicht aus, dass Russland Militärstützpunkte auf der Insel überlassen werden könnten. Während seines Moskau-Besuchs am 8. Februar sagte er, dass ein entsprechendes offizielles Angebot bereits am 25. Februar unterbreitet werden könnte, schreibt die "RossijskajaGaseta" am Montag.
Es handelt sich um den Luftwaffenstützpunkt „Andreas Papandreou“ auf dem Gelände des zivilen Flughafens Pathos im Südwesten der Insel sowie um einen Marinestützpunkt in Limassol im Süden.
Moskau hatte mit Nikosia schon seit längerer Zeit darüber verhandelt.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/zeitungen/20150209/...02.html#ixzz3RFQjs7bY
http://de.sputniknews.com/zeitungen/20150209/301021802.html
die haben noch einen interessanten Gedanken von Tsipras:
Laut Alexis Tsipras, dem neuen Premier Griechenlands und Vorsitzenden der Wahlsiegerpartei Syriza, könnten Athen und Zypern „eine Kooperationsbrücke zwischen Europa und Russland werden“.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20150202/...4813.html#ixzz3RFQA4f68
dass den Amis nicht schmeckt ist klar,weswegen ja Obama auch für Erleichterungen trommelt
Sind diese Armeen an der Front?
Trotz vieler tausend Toter und Gefangener ist bisher kein Ami aufgefallen, die Milizionäre suchen schon ewig fieberhaft nach einem, reden ständig davon - und dann gleich ganze Armeen... sind die nicht einfach eine Art Wunschdenken?