Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1282 von 7957 Neuester Beitrag: 08.08.25 18:15 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.909 |
Neuester Beitrag: | 08.08.25 18:15 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 41.866.833 |
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Optionen
Die Optionen Russlands:
Option 1:
Nichtstun oder offizielle Waffenlieferungen würde den Krieg nur verschärfen, aber die Gefahr bergen, ihn zu verlieren. Zudem wäre in diesem Fall auch die Krim wieder bedroht und man wäre spätestens dann zum direkten Eingriff gezwungen.
Option 2:
Waffenlieferungen plus offizielle Truppenverstärkung bedeutet einen brutalen Krieg und internationale Ächtung in Verbindung mit der Schuldzuweisung und der erheblichen Gefahr einer Eskalation. Das ist genau das, was man in den Schaltzentralen der Geostrategie erreichen will. Ein Gefallen, den man nicht sehr gerne erweisen möchte.
Option 3:
Den großen Coup, mit einem Einmarsch zu drohen und die Kapitulation der Junta ohne Blutvergießen zu erzwingen ist je nachdem, was Kerry sonst noch versprochen hat, potenziell vom Tisch genommen worden. Nicht etwa ein verzweifelter Schlichtungsversuch sondern den Russen den unbedingten amerikanischen Support der Junta mitzuteilen, war wahrscheinlich auch Muttis tatsächliche Mission, auch, wenn es ihr nicht bewusst war, hier als dummes Werkzeug missbraucht geworden zu sein. Den unblutigen Imperatorsieg wollte man Putin wohl keinesfalls gönnen.
Option 4:
Es bleibt noch der schnelle und entschlossene Einmarsch mit mehr oder weniger unverzüglicher Kapitulation der Junta, so dass ein größerer Krieg vermieden wird. Man müsste dann aber ob der schieren Masse darauf setzen, dass der Westen erwartungsgemäß kneift. Bei den Amerikanern ist das m.E. mittlerweile keine ausgemachte Sache mehr.
Option 5:
Man holt die Europäer noch einmal an den Tisch und erklärt ihnen, dass Option 4 unweigerlich ins Haus steht. Sie können dann auf die Amerkikaner und die Junta einwirken, um die Realitäten anzuerkennen. Man schenkt ihnen quasi den "diplomatischen Sieg", als Erste in die Realität zurück zu finden und den großen Bäng vermieden zu haben. Vielleicht ist das auch gestern schon passiert. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass man sie noch eine Weile in der Briefträgerrolle demütigt.
Dies bedeutet, eine Regelung des Separatismus kann nur mit und nicht gegen Ru erfolgen. Solange patriotische Aufwallung und militärische Träumerei in Kiew diese Regelung verhindern, geht der Krieg eben weiter mit dem aufgrund seiner Erfolglosigkeit logischem Ende der inneren Zersetzung des Regimes - was Merkel & Co vermutlich angesichts der dann anstehenden Anarchie sicher am meisten fürchten.
Das Sanktionsregime wird Ru nicht so schnell wieder los, es sei denn durch bedingungslose Kapitulation, also via Regimechange in Moskau. Denn der Ruf ist bereits ruiniert, sprich die Rekonstruktion des sowjetischen Feindbildes erfolgreich abgeschlossen und durch irgendeinen demonstrativen good will nicht mehr zu beeinflussen. Was dann umgekehrt bedeutet, auf das Sentiment im Westen keine Rücksicht mehr nehmen zu müssen.
ps Daiphong hat doch keinen Knall. Er ist nur ein linker Weltverbesserer, der wie für sein Genre typisch die äussere Welt von seinem Ideal her denkt, inklusive der eingebildeten Bündnispartner und 'Feinde'.
Oder glaubt hier jemand, sollten die USA mit massiven Waffenlieferungen beginnen, würden Merkel oder Hollande eine klare Position gegen Obama beziehen? Sehr unwahrscheinlich. Eher nehmen sie große Konflikte innerhalb der EU in Kauf. Eine wirkliche Unabhängigkeit haben wir nicht. Wir sind eben Vasallen.
In Kiew selbst hat die dortige Oligarchenregierung keine Möglichkeiten zu verhandeln und z.B. auf die Krim zu verzichten und eine tiefgehende Regionalisierung der Ukraine hinzunehmen und außenpolitisch einen neutralen Status anzunehmen. Sie würde Selbstmord begehen. Mit weniger wird sich Russland aber nie zufrieden geben. Übrigens hat Russland nie einer offiziellen Grenze zu den abgefallenen Gebieten zugestimmt und der Status der Krim wurde (ohne offizielle Grenzanerkennung) sofort schon in der ersten Verfassung der Ukraine hintertrieben.
Bezüglich den USA geht es einfach um die Niederringung Russlands um dann als alleinige bestimmende Macht dazustehen. Auch hat Obama noch etliche politischen Niederlagen gegen Putin auszugleichen. Und auch wenn er jetzt noch gegen umfangreiche Waffenlieferungen ist, so ist seine Entourage heute schon mehrheitlich dafür. Eine große Koalition zwischen Demokraten und Republikaner. Man wird jede Gelegenheit nutzen Russland wirtschaftlich weiter einzuschnüren und zum gegeben Zeitpunkt auch die Waffen liefern, die Russland zwingen werden offen einzugreifen. Wahrscheinlich wird man die Waffen auch noch über den Baltikum und Polen liefern um auch diese Staaten mit in den Konflikt zu ziehen. Wie die CIA-Aktivitäten zeigten funktionieren diese Qualitäts-Vasallen am Schnürchen.
Es ist ein sehr gefährliches Spiel bei dem ein Verlierer heute schon sicher ist. Das ist Europa, das sich sehr wahrscheinlich davon sobald nicht mehr erholen wird. Die USA haben die Option jederzeit Schluss zu machen, sollte die Niederringung Russlands nicht gelingen. Man wird sich dann eben wieder mit ihnen einigen müssen. Russland wird sich dann erholen. Immerhin ist es ein riesiger Rohstofflieferant, Rohstoffe die immer wichtiger werden. Europa wird trotzdem danieder liegen.
Und die Ukraine? Es wird ein Schutthaufen sein, der wirtschaftlich erledigt ist und deren Restbevölkerung durch Europa und Russland vagabundiert. Und die Oligarchen? Sie werden in der Schweiz und London residieren und in Saus und Braus leben.
Übrigens Pat, kann man bei dir in der Agency schon für die nächste Stechschritt-Siegesparade in Donetsk buchen? Ich würde so gerne selbst mal Fill Ostzone und Lumpi Hackebeil vorbeimarschieren sehen. Deine Fotos von der Krim waren jedenfalls hinreißend ;-o)) was hab ich mich bekugelt.
Malko wollte ich gestern in Pullach mal wieder besuchen, aber aus seinem Atomschutzbunker im Garten neben der Separatistenfahne ist er seit Monaten nicht mehr rausgekommen, sagte der Nachbar beim Rasenmähen. Und alle Telefonleitungen hätte er gekappt - sicher wegen NSA und Schlafzimmer... außerdem hat er jetzt bestimmt eine Höllenangst vor Obama. Und vor der durch Europa vagabundierenden ukrainischen Restbevölkerung.
Dabei hatten sich oben die beiden Pickelhaubenträger noch so heftig in der Wolle - in diesem denkwürdigen Stil: "Und wenn man besonders fleißig ist, darf man auch Obamas Größten streicheln, meint unser Pickelhaubenträger. Er hat schon ganz feuchte Hände." Malko #861 kommt wohl vom Bunkerdasein
als systematischer Kriegstreiber in Ukraine, als übler Assad-Fan und zeitweise sogar als vollwertiger Terroristen-Theoretiker (MPs wieder im Schrank?) hier keine Widerrede ertragen zu müssen?
Wieso kommst du überhaupt auf diese aberwitzige Idee? Das müsstest du doch eigentlich gewohnt sein, dass sich fast jeder abdreht. Oder lebst du am Waldrand?
Weil dein konventionelles Hateposting hier bereits alle anderen vertrieben hat, nur mich nicht? Obwohl ihr eure Hate-Dosis oft bis in den Exzess gesteigert habt? Ich schaue hier öfters vorbei - und staune, wie hier absolut jenseits von Eden gehatet und geshitstormt wird. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen ;-o)
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko lehnte es rundweg ab, wie von Russland gefordert Verhandlungen mit den Separatisten im Osten seines Landes zu führen. «Jetzt wollen sie, dass wir mit Terroristen in einen direkten Dialog eintreten. Nein!», sagte er.
Gleichwohl ruhen große Hoffnungen auf den Bemühungen Deutschlands und Frankreichs, Bewegung in den festgefahrenen Konflikt zu bringen. Mit großer Spannung wird ein Vierertelefonat von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsidenten François Hollande mit Kremlchef Wladimir Putin und Poroschenko an diesem Sonntag erwartet.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow äußerte etwas mehr Zuversicht: Das Gespräch in Moskau sei eine «gute Grundlage für einen gewissen Grad an Optimismus, um hier den Konflikt zu lösen»....
Am Freitagabend hatten sich Merkel und Hollande bei einem mehrstündigen Treffen mit Putin darauf verständigt, das vor fünf Monaten vereinbarte und bislang ignorierte Minsker Friedensabkommen für die Ostukraine zu überarbeiten.
Hollande erklärte nach seiner Rückkehr aus Moskau: «Ich glaube, das ist eine der letzten Chancen.»....
an anderer Stelle wurde in der Berliner Zeitung berichtet,dass der ukrainische Verteidigungsminister Anlass zur Hoffnung gegeben habe,der sich nach dem 4stündigen Gespräch äusserte
Die Vorgänge in der Eurozone erinnern an das Märchen «Des Kaisers neue Kleider». Jahrelang wurde die Fiktion aufrechterhalten, dass Griechenland in der Lage sein würde, seine Schulden zurückzuzahlen und die Wirtschaft zu sanieren. Alle unabhängigen Beobachter wussten bereits seit 2010, als die Griechenland-Krise offen ausbrach, dass dies unmöglich sein würde. Der Wahlsieg der Syriza hat nun allen klargemacht, dass die bisherige Krisenbekämpfungspolitik endgültig gescheitert ist.
Der Moment, in dem die Nacktheit des Kaisers offen zutage trat, ist in einem Video festgehalten. Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis sagte an der Pressekonferenz, dass er das Programm der Troika für antieuropäisch halte, worauf Europräsident Jeroen Dijsselbloem entnervt den Kopfhörer ablegte und aufstand....
Das Ausmass der Verarmung Griechenlands wurde unlängst im Datenblog gezeigt
(hier). Man muss diese Grafiken mit einer weiteren Zahl ergänzen: Ungefähr ein Drittel der griechischen Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze.
http://blog.tagesanzeiger.ch/datenblog/index.php/...iechen-vergeblich
Eindrücklich ist der Stellenabbau in absoluten Zahlen. Griechenland zählt heute eine Million weniger Erwerbstätige als 2008. Im Gegenzug hat die Armut im Land stark zugenommen. Jeder dritte Grieche ist armutsgefährdet.
Die Misere hat dazu geführt, dass Tausende Griechen in den letzten Jahren ihre Heimat verlassen haben. Gemäss einem Bericht der EU-Kommission betrug die Nettozuwanderung (Differenz zwischen Zu- und Abwanderung) im Jahr 2013 minus 52’000 Personen.
Immer wieder Thema und aus der Sicht von Kommentatoren aus den wirtschaftlich starken Ländern der Eurozone Sinnbild für die griechische Misere war der angeblich massiv aufgeblähte Beamtenapparat. Der Staat hat in der Krise kräftig abgespeckt. Allerdings primär dadurch, dass die Verträge von befristet Angestellten nicht mehr erneuert wurden.
Die griechische Wirtschaft ist dadurch auf dem Papier konkurrenzfähiger geworden. Der Arbeitskostenindex ist gemäss der EU-Statistikbehörde bis zum dritten Quartal 2014 auf 81,8 Punkte gesunken (2008 = 100 Punkte). Im Euroraum stieg er im gleichen Zeitraum auf 111,8 Punkte.
Nutzen konnte die Wirtschaft diesen Vorteil bislang allerdings kaum. Das Defizit in der Handelsbilanz wird zwar kleiner. Jedoch vor allem deshalb, weil die Griechen weniger importieren, sprich, weniger konsumieren. Die Exporte bleiben auf tiefem Niveau.
MOSCOW, February 7. /TASS/. Russia, Germany and France are working on the draft of a likely joint document for the implementation of the Minsk Accords, Russian presidential press-secretary Dmitry Peskov said after Friday’s talks by the leaders of Russia, France and Germany, adding that on Sunday the troika and Ukraine’s President Pyotr Poroshenko would summarize the results of that work in a telephone conversation.
"On the basis of proposals formulated by the French president and the German chancellor joint work is in progress to draft the text of a likely joint document for the implementation of Minsk Accords that would incorporate proposals by the Ukrainian president and those formulated today and added by Russian President Vladimir Putin," Peskov said.
He explained that was being done "for presenting this text and these proposals for approval to all parties to the conflict."
"The work will go on and its preliminary results will be summarized next Sunday, in a Normandy format telephone conversation at the summit level," Peskov said.
He described the just-ended talks as meaningful and substantive.
Peskov said.
It took Putin, Hollande and Merkel about five hours to try to find a way out of the Ukrainian crisis.....http://itar-tass.com/en/world/776056
The working breakfast is closed for the media.
Before Lavrov appeared at the breakfast as he was still at a meeting with Germany’s Vice Chancellor Sigmar Gabriel.....
Head of VTB Andrei Kostin said the meeting in Moscow of leaders of Russia, Germany and France gives hopes for settlement of the Ukrainian crisis.
"The role of businesses is very high, we have regular meetings. No results are possible without a dialogue," he said.
The breakfast features also German Gref of Sberbank, and Viktor Vekselberg, Oleg Deripaska.http://itar-tass.com/en/russia/776072
- wie sie den notorischen Steuerbetrug der griechischen Eliten abschafft
- wie sie die Korruption in Banken und Staat abschafft
- wie sie das große neu erworbene Auslandsvermögen reicher Griechen einschätzt
- wie sie die Korruption/Mafia bei öffentlichen Aufträgen abschafft
- wie sie die allgemeine korrekte Buchhaltung in Staat und Wirtschaft durchsetzt
- wie sie die 5 Mrd Immobilien-Steuerausfälle wieder reinholt, die sie durch ihre Propaganda für Steuerreduktion durch EZB/ELA-Finanzierung des Staates selbst ausgelöst hat
- wie sie Rechtsverhältnisse, Gerichte, Behörden entsprechend umbaut
- wie sie ihren Staat leistungsfähig macht
- wie sie das staatliche Lohnniveau ansetzt samt Renten,
- was das große Militär eigentlich soll
usw. usf.
Das ganze würde ein Gewaltakt werden, eine demokratische Revolution für Griechenland. Man wird dabei auf erhebliche kulturelle und politische Probleme stoßen, und keineswegs gradlinig alles schaffen. Dabei sollte ihr die EU massiv behilflich sein, indem sie neue Strukturen unterstützt, entwickelt, untersucht.
Exemplarisch für alle Eurozonen-Länder sollte praktisch und rechtlich geklärt werden, wie man im Fall der Plünderung eines Landes durch ganze Bevölkerungsteile verfährt.
Das ist grundsätzlich für Europa bedeutend, denn etwa das Problem Mafia oder betrügerische Banken und Wirtschaftsbetrug im großen Stil hat man schließlich auch anderswo, und auch Steuerbetrug und und die staatliche Subventionierung der Vermögen.
Diese Themen waren auch zentral im Assoziierungsabkommen mit Ukraine, und sie werden bei allen Balkanländern, Steueroasen, zentral sein. Diese Themen werden im Rahmen "Verteilungsgerechtigkeit" und "Konzentration der Vermögen" und "Regeneration der Gesellschaft" und "Boom`n´Burst"-Zyklen ein politischer Dauerbrenner in allen europäischen Ländern werden.
Eine Neuverschuldung muss für Griechenland auf lange Zeit unmöglich bleiben, auch bei ELA. Im Gegenzug zu großen Reformen im Lande könnte man griechische Staatsschulden bei Zins und Tilgung sehr niedrig stellen. Falls Notfallkredite nötig werden: nur mit allen EU-Staaten, ESM, mit Troika-Kontrolle oder ähnlichem.
SPD und Grüne waren -bei allem Streit zu vielen Themen- seit jeher menschenrechtliche Demokraten und fundamentale Marktwirtschaftler. Da gibt es keinerlei "Brücken in die Ostzone", sondern nur in Gegenrichtung "Brücken in den Westen".
Wer im sogar Jahre 2015 den totalitären und letztlich brunsdummen Sowjetsozialismus gerade auch in seinen Theorien und Analysen für eine Lösung der westlichen Probleme propagiert, ist nicht ganz dicht oder hilflos. Dazu gibt es keinerlei "Entspannungspolitik", nur Integrationsangebote für Integrationsunwillige, Exit-Optionen für potentielle Szeneaussteiger, und harte Auseinadersetzung.
Von diesen theoretischen Koryphäen sammeln sich derzeit viele in den Foren, bei Pegida und um Putin herum, bei ISIS, weil sie im Westen nicht klarkommen, nicht durchblicken, nicht glücklich werden, keine Elite werden. Daran muss man arbeiten, sicher, aber sicher nicht so, dass man einen allgemeinen Hass gegen den Westen Pflegt. Und Kulte der schlechtesten Vergangenheiten etwa im primitivsten Propagandakrieg gegen den Westen, auch die USA, feiert wie hier. Antifaschismus ist dafür keinerlei Entschuldigung, denn Faschismus dürfte der Gegner sein, der einen selbst auf das tiefste denkbare Niveau ziehen kann, und was den Westen betrifft, arbeiten alle Totalitären weitgehend mit den gleichen "Argumenten". So viel Ostzonen-Ideologie geht einfach nicht, weder für Wessis noch für Ossis.
In einer anderen blühende Landschaft zumindestens wenn es nach dem Geldtransfer geht, in der Ukraine haben sich Merkel und Hollande wohl in der Flugrichtung erheblich geirrt. Um die aufblühende Oligarchen im Großraum Kiew zu retten sollten sie nach Washington zu Obamas, Biden's und Mac Cains fliegen und mit den über einen Frieden in der Ukraine verhandeln.
Die aufblühenende Weltmacht der Europäer die sich zu gerne Aufstacheln lässt und jede Einmischung von außen als ergebene Vasallen über sich ergehen lässt
will einfach die Realität nicht anerkennen wer den Schlamassel angerichtet hat. Die USA denkt nur an ihre blühende Gärten und den ist es nur recht wenn in Europa zu Ader gelassen wird. Am besten wäre es wenn von Paris bis Wladiwostok sich alle gegenseitig vernichten damit die Rohstoffe einzig und allen ihnen gehören.
Nachfolgenden ein Schräger Artikel dazu: http://www.zeit.de/2015/06/...macht-integration-emanzipation#comments
Auszüge erstelle ich diesmal keinen. Das ist mir einfach zu dumm diese Pressearbeit zu würdigen!
Sternzeichen
Damit wären die Optionen Russlands in Ukraine beschränkt, wenn es den Kalten Krieg nicht will. Würde es in den jetzigen Positionen bleiben, wäre ein Abflauen der Eiszeit möglich. Dazwischen liegt ein Bereich, wo die russische Reservistenarmee ggf. noch Eroberungen durchführt, Mariupol, Charkiv, Dnjepropetrowsk etc. nennen sie selbst als Ziel. Das sind aber Großstädte, die mit den jetzigen Kräften nicht sicher beherrscht werden können. Ihre Führung spricht zwar von einem Aufstocken von 45.000 auf 100.000 Mann, welche aus Russland ohne erhebliches Aufsehen und ohne Armeeangehörige aber wohl nicht nachgeliefert werden können.
Zu vermuten bleibt daher, dass die gegenwärtigen Kessel, Mariupol und die Oblastgrenze mit weiteren schweren Verlusten der Ukrainer und weltweiter Empörung erobert werden, und erst damit die in Minsk viel weiter östlich vereinbarten dauerhaften Demakationslinien stehen. Vielleicht mit einer kleinen amerikanisch-russische Friedenstruppe zur Sicherung. Damit hätte Moskau eine Eskalationsstufe im Bereich langer Eiszeit gewählt.
Für Moskau beginnt das Drama mit dem Frieden, denn es hat in den eroberten Gebieten nichts als ökonomischen, politischen Ärger, und im Inneren mit dem Ende der Kriegsstimmung Aufräumarbeiten und Orientierungsprobleme ohne Ende.
Für Ukraine werden die schweren Verluste und das Eingeständnis, den Osten dauerhaft verloren zu haben, ökonomisch schwer verwüstet zu sein, auch kulturell sowie politisch schwer angeschlagen zu sein, weitere Schocks bedeuten. Andererseits kann das Ende des Krieges und eine neue Sicherheit manche Wunden heilen, der größte Teil des Landes hat den russischen Ansturm immerhin überlebt. Sollte der Frieden sicher wirken, sollte Ukraine bei allen Problemen gut vorankommen. Und sogar über die neuen Grenzen hinweg wird es wohl bald wieder Verbindung, Handel, Vernetzung mit Russland und Neurussland geben.
Für Russland wird er ein teurer, der sinnloseste und dümmste und psychopathischste aller Kriege gewesen sein. Daher vielleicht sogar der letzte.
Meyer hat nichts gegen den Islam. Religion ist für ihn Privatsache und so sieht das auch unsere Verfassung. Auch deshalb ist sie ihm heilig. Problematisch wird es für ihn, wenn Gottes Wort mehr zählt, als unsere demokratischen Grundsätze
»Frank A. Meyer: Die Naivität äußert sich darin, dass man nicht sieht, dass beispielsweise der Islam nicht kompatibel ist - im Prinzip, von seiner Lehre her, die sieht das auch nicht vor - mit der Demokratie. Man will aber auch das Problem nicht diskutieren.«
Das Problem: Der Islam hält den Koran für das Wort Gottes, das 1:1 umgesetzt werden muss und über allen von Menschen gemachten Gesetzen steht. Natürlich ließe sich der Koran auch modern interpretieren, aber dieser Prozess steht noch ganz am Anfang. In der Praxis führt das immer wieder zu Konflikten mit unserem Verständnis von Demokratie und Freiheit.
Die Berliner Autorin Güner Balci beobachtet das schon lange. Seit zwölf Jahren recherchiert sie in Deutschlands muslimischen Welten. Ihr Befund: Es gibt noch immer zu viele islamische Gemeinden, die mit unseren Vorstellungen einer freien Gesellschaft wenig am Hut haben. Stattdessen wird im Namen Allahs die Intoleranz gepredigt.......
weiter hier
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/..._0102015-102.html