S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Derzeit haben sie ihre Munition verschossen und warten auf die Wirkung ihrer Verkäufe.
D.h. es ist derzeit die breite Masse der Streuaktionäre (nennen wir sie mal Schisser) dafür verantwortlich, warum es stetig bergab geht.
Viele haben sicher immer noch nicht verstanden womit S&T eigentlich Geld verdient und welche Aussichten es gibt.
Natürlich kann man die Charttechnik stundenlang rauf und runter interpretieren, Gaps auf und zu machen - so what ?
Ohne Nachfrage keine steigenden Kurse
Auch Hannes und / oder Rückkaufprogramme können die Lustlosigkeit der Aktionäre nicht kompensieren.
Es liegt an Euch, etwas zu ändern: NICHT VERKAUFEN (und das ist ein Tipp)
War eigentlich schon zu lange aber man hofft und hofft
https://www.boerse-social.com/2020/12/22/...jetzt_ytd_die_nr_3_im_atx
14. Gurktaler AG Stamm ( -2,04%)
15. VST Building Technologies ( -4,76%)
16. Signature AG ( -7,41%)
17. Frauenthal ( -8,51%)
18. Amag ( -9,84%)
19. Cleen Energy ( -10,00%)
20. Athos Immobilien ( -10,22%)
21. Linz Textil Holding ( -10,71%)
22. Strabag ( -10,97%)
23. Oberbank AG Stamm ( -12,11%)
24. Polytec Group ( -12,14%)
25. S&T ( -13,05%)
Wenn Hannes nur einfach das Schliessen des GAP nocheinmal als taktischen Zug für 2-3 Tage zulassen würde und dann die Wende einläutet, so hätte er direkt die Charttechniker UND mit großer Wahrscheinlichkeit auch zumindest einen Teil der Leerverkäufer auf seiner Seite und würde mit diesem genügenden Rückenwind dann das Gegenteil einer Stopp Loss Welle auslösen (wie auch immer dass dann heißen würde) und bei ein wenig positivem News Flow könnte man dann endlich mal das Hoch bei 28 hinter sich lassen und dem Bereich über 30 Euro widmen ....
Damit das GAP bei 17,24 nicht noch Ewigkeiten über dem Kursgeschehen und dem Hannes schwebt, halt ich das Schliessen in DIESEM Fall für BESONDERS WICHTIG !!!
Was bringt das den.....gibt tausend andere Werte .
Meine Güte will Geld vermehren sonst nichts......ihr mit euren Gap und Berechnungen zu lustig......
Liest sich sehr ambitioniert, jedes Jahr ca. 13% Umsatzwachstum angepeilt,
bis 2023 dann ca. Verdoppelung des Umsatzes geplant,
durch Corona keine Abschwächung, im Gegenteil, alles auf Anschlag,
am Wochenende werden Zusatzschichten eingelegt,
in Kurz:
Läuft bei S&T!
Dazu das ARP, dann noch die verbesserte Marktkommunikation
Aber der Aktienkurs liegt rum, als wäre das die Pommesbude ums Eck.
Kann mir das einer erklären, warum hier nicht die Lutzie abgeht?
Liegt das daran, dass das mit IoT keiner versteht, oder übersehe ich etwas?
Kommt gut ins neue Jahr,
Investhaus
Hallo,
Wir (die Langfristanleger) haben S&T als Favorit für 2021 benannt. Anbei die Begründung:
Auf ganz großer Flughöhe betrachtet ähnelt der Investment-Case von S&T dem von Blue Cap. Die Firma entwickelt sich operativ gut und ist on track die Mittelfristige Planung für das Jahr 2023 zu erreichen. Zunächst war die positive operative Entwicklung von einem rasanten Kurzuwachs von gut 3€ Anfang 2015 bis September 2018 mit einem All Time High von 26,5€ verbunden. Seither kam die Aktie zwischenzeitlich auf gut 18€ zurück, sodass sich hier ein immer größeres Kurspotential aufstaut. Ein Grund war, dass Shortseller für Verunsicherung gesorgt haben, wobei S&T die Argumente widerlegen konnte und seither noch transparenter Ergebnisse berichtet. Notierte die Aktie in 2018 beim All-Time High zum 19-Fachen 2018er EBITDA, so bezahlt man heute nur das 10-Fache EBITDA von 2020 und nur das 5,5-Fache bezogen auf die Ziele für 2023. Für 2023 ist ein Umsatz von 2 Milliarden bei einer EBITDA-Marge von 11% geplant – also 220 Mio. € EBITDA. Dies multipliziert mit einem Multiple von 12 ergibt als Marktkapitalisierung einen Wert von 2,64 Mrd. €. Gegenüber der heutigen Marktkapitalisierung von 1,2 Milliarden € besteht ein Potential von ca. 120% auf Sicht von ca. zwei bis drei Jahren.
Neben der aktuell günstigen Bewertung hat man bei S&T die Chance sich bei einem Wachstumsunternehmen zu beteiligen das bei überproportionalem Ergebniswachstum den Umsatz um ca. 16% pro Jahr zu steigern plant. Dies ist einerseits möglich, da S&T in dem Wachstumsmarkt IOT tätig ist und andererseits, da man ca. die Hälfte des Wachstums anorganisch erzielt. zum Markt: Unter IoT versteht S&T das industrielle IoT (IIoT) mit typischen (Nischen-) Anwendungen in der Fabrikautomation, Logistik oder in der Medizin, für die auf dem Kapitalmarkttag verschiedene Beispiele vorgestellt wurden. Im Bereich IIoT liegt die Stärke von S&T in der Konnectivität (die ~30% des IIoT-Marktes ausmacht) für die Erfassung / Vorfilterung von Daten (z.B. Industriecomputer), ihre Verteilung (z.B. zeitkritische Netzwerkgeräte), ihre Analyse / Verarbeitung (mit Edge-Computing oder Hochleistungscomputern, Fog- / Cloud-Servern) und / oder die Bereitstellung von End-to-End-IIoT-Lösungen einschließlich der Integration aller verschiedenen Geräte über ihre Software-FrameworkLösung (SusiEtec). (Quelle Warburg Research). Heute existieren 20 Milliarden Geräte die mit dem Internet verbunden sind. Dennoch entspricht das erst einem Prozent des Total Adressable Marktes, sodass in Zukunft ein hohes Marktwachstum gegeben ist. In diesem Umfeld will sich S&T auf kleine aber lukrative Nischen fokussieren wie smart Trains, smart Energy, smart Healthcare, smart Avionics, etc.
- zum anorganischen Wachstum: Die Lösungen von S&T sind Software-Intensiv. S&T hat mehrfach Firmen in Osteuropa aufgekauft. Es werden bevorzugt Firmen mit schwachen EBITDA-Margen günstig übernommen. Das Ziel bei Übernahmen ist in erster Linie günstig die Software Kapazitäten zu erweitern. Die Personalkosten je Software Ingenieur liegen bei unter 40.000€ je Kopf. Hierin liegt ein erheblicher Wettbewerbsvorteil insbesondere auch gegenüber dem Silicon Valley. In 2020 wurden zwei Firmen mit einem Jahresumsatz von zusammen 130 Mio. € übernommen. In 2021 sollen Firmen mit einem Jahresumsatz von 150 Mio. € übernommen werden.
- Umsatz und Gewinn zeigen über viele Jahre hinweg ein beeindruckendes Wachstum. Durch die Verlagerung hin zu höherwertigen Dienstleistungen konnte zusätzlich die Marge noch gesteigert werden. In der Zukunft will man vermehrt IOT-Lösungen „As a Service“ als Abo-Modell zu vertreiben. Dadurch soll die Bruttomarge bis 2030 sukzessive weiterwachsen um dann 50% zu erreichen. Auch im EBITDA soll die Marge dann auf 15-20% steigen. In 2020 liegt der Anteil der margenstarken, wiederkehrenden Software Umsätze bei 35 Mio. €; in 2021 soll er auf 50 Mio. € steigen und bis 2023 auf 150 Mio. € wachsen.
- operative Stärke: S&T plant für 2023 eine EBITDA-Marge von 11%. Aber bereits in den 9-Monatszahlen 2020 konnte man trotz Corona bereits eine EBITDA-Marge von 10,7% vorweisen. Diese EBITDA-Marge wird jedoch verwässert durch Übernahmen die in den ersten beiden Jahren nach der Übernahme jeweils die EBITDA-Marge herunterziehen sowie den sehr hohen Entwicklungsausgaben. Die Entwicklungsausgaben machten in 2019 15,2% vom Umsatz aus. Davon wird nur ein Bruchteil aktiviert. Es wäre bereits jetzt ein Leichtes die EBITDA-Marge durch Reduktion der Entwicklungsausgaben oder Pausieren von Akquisitionen zu erhöhen. Dass man trotz dieser hohen Zukunftsinvestitionen die EBITDA-Marge von Jahr zu Jahr steigern kann, zeigt die Stärke von S&T.
- Verbesserung der Kennzahlen und der Transparenz: S&T hatte das Programm PEC (Profitability, Efficiency, Cost) aufgelegt. Hierzu gehört die Erhöhung der Net profit /EBITDA Conversion auf 60%. Dies erfolgt durch die Reduktion von Minderheitsanteilen und Nutzung von steuerlichen Verlustvorträgen von übernommenen Firmen (312 Mio. € werden vorgetragen) sowie die Reduktion der Finanzierungskosten. Darüber hinaus wird das Working Capital von 14% auf 12,5% des Umsatzes reduziert, wodurch sich der Cash Flow stark verbessern soll. Die Cash-Flow Verbesserungen sind in den 9-Monatszahlen sichtbar. In der Vergangenheit wurde der Cash-Flow vor allem in Q4 erzielt. In den 9-Monatszahlen 2020 wurden jedoch bereits 50 Mio. € Cashflow eingefahren, nach 4,5 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus wird die Organisation durch die Reduktion der Gesellschaften vereinfacht. Um den Vorwürfen der Shortseller entgegenzuwirken wurde die Transparenz in Hinblick auf Einmaleffekte und organischem / anorganischen Wachstum erhöht.
Projektpipeline: Auch das Wachstum der Projektpipeline sowie der Scheduled Orders ist ein starkes Indiz für das Wachstum in 2021. Siehe IR Präsentation auf Folie 19 https://ir.snt.at/IR_SNT_IR_Presentation_Q3_2020_FINAL_16112020.pdf Nach unserer Meinung handelt es sich bei S&T um ein aussichtsreiches Langfristinvestment. Wenn die Langfristpläne für 2030 so eintreffen, dann könnte sich S&T bis dorthin zu einem Ten-Bagger entwickeln. Für 2021 sehen wir ein Kursziel von mindestens 27€ bzw. 50%. Dies entspricht einem Multiple von 12 auf das für 2021 geschätzte EBITDA von gut 150 Mio. €. Anbei noch der Link auch zu den weiteren Favoriten.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...epots#beitrag_66248847
wenn man immer wieder enttäuscht ist, warum passt man seine Erwartungen nicht der Realität an ?
S&T ist ein mittelfristiges Invest mit sehr guten Aussichten, wer hier kurzfristig riesige Gewinne / kleine Papierverluste nicht ertragen kann, sollte sich anderweitig orientieren.
Die Rakete startet irgendwann, nur kann niemand sagen wann das sein wird.
Ich sitze alle Angriffe von Schorties, Schreiberlingen und Schissern aus, gut vollgesaugt warte ich auf den Countdown 2021
HNY and stay healthy