S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Alt dagegen ist 333 in Bezug auf die Schlacht von Issos, für ein erwartetes höheres Kaufvolumen in den USA bzw. in Deutschland vermutlich für bereits abgeschlossene große Orders, bei der steigende Kurse erwartet werden.
Weil neben den kurzen Codes der Zahlen unter 10 sowie 15 und 25 und deren 10, 100 oder 1000-fachen ansonsten nur mir die beiden historischen Daten als Broker-Codes bekannt sind, versuch ich es mal mit dem Jahr 1519 und dort finde ich bei wikipedia die Information: "1519 ist ein Jahr des Umbruchs..."
Sollte das damit gemeint sein, wüßte ich allerdings noch nicht, wie genau das nun zu interpretieren ist und was das für den erwarteten Kursverlauf nun heißen könnte.
Hatte auch gehofft hier geht heute etwas, aber nun geht es wohl noch eine Weile weiter im Seitwärtstrend.
300 Millionen Umsatz und 9 Millionen Ergebnis ist doch nicht stark oder?
Wäre mir aber auch egal, wenn es jetzt erstmal ein paar Wochen bei 4,7-5,0 weitergeht und wir erst nach Weihnachten oben raus gehen. S&T war eh immer als mein 2016er Favorit gedacht, weil sich da die Investitionen im ApllianceSegment bzw. SmartEnergy erst im Gewinn wiederspiegeln dürften.
@hyy23x
das ist immerhin eine Nettomarge von 3%. Für ein Systemhaus in Ordnung, wobei ja der große Vorteil bei S&T eben genau darin liegt, dass die Marge noch steigerbar ist, weil man mit NES noch Verluste macht und zudem Anlaufkosten hat, während die Großaufträge aus der Pipeline noch nicht da sind bzw. umgesetzt wurden. Wenn all das in 2016 oder spätestens in 2017 abgearbeitet ist, dürfte die Marge steigen, allein aufgrund der Reduzierung der Verluste in Teilbereichen. Aber sie wird auch nicht in neue Dimensionen gehen. Das ist und bleibt ein Systemhaus. Wenn man da in 2017 bei 550-570 Mio Umsatz etwa 22-23 Mio € Gewinn macht, sind das realistische Ziele. Die Hälfte dieses Gewinnanstiegs von 2015 bis 2017 sollte dabei auf organisches Wachstum (insbesondere in Osteuropa) und die andere Hälfte auf Kostenreduizierung (insbesondere in den USA) zurückzuführen sein. Es geht ja letztlich auch nicht um die Marge, sondern um den Gewinn und Cashflow pro Aktie. Da ist S&T fürs nächste Jahr mit rund 12er Multiple bewertet und somit mindestens mit 50% Potenzial zur Peergroup. Das ist letztlich die Story, oder zumindest meine Story/Sichtweise.
9-Monate-Umsatzrendite 2014 war 2014 2,92% und 2015 3,0%, ist also im Vorjahresvergleich gestiegen und nicht gefallen.
"Durch das Wachstum konnte bei gleichzeitig höheren, durch den Einstieg in das Smart-Energy-Segment bedingten Kosten, ein EBITDA von EUR 5,0 Mio. nach EUR 5,2 Mio. im Vorjahr erzielt werden."
Vorhin, als man im Orderbuch von unter 4,90 bis über 5 gucken konnte, war der Block auf 5 immernoch da und der auf 4,90 neu dazugekommen.
Find ich ja ein wenig mysteriös, sich da so offen ins Ask zu stellen.
Bei onvista sind 4 Fonds aufgelistet. Ob einer von denen grad derartig merkwürdig handelt?
http://www.onvista.de/fonds/filter-suche/...ng.html?ISIN=AT0000A0E9W5
722755 MAINFIRST CLASSIC STOCK FUND A 1,39%
722756 MAINFIRST CLASSIC STOCK FUND C 1,39%
986367 PEH QUINTESSENZ SICAV Q-EUROPA 1,14%
A0NEBB BKP CLASSIC FONDS UI 0,52%
Aber stimmt, es waren ungefähr soviele, wie bei 5 auch noch zusätzlich standen.
Finde ich auch ziemlich merkwürdig.
Kann mich erinnern, daß das vor ein paar Wochen/Monaten schonmal ähnlich war, und einige große Blöcke den Anstieg über 5 verhindert hatte.
Kann eigentlich nur ein Fond sein. Aber dann verstehe ich nicht, warum man so etwas nicht außerbörslich regelt. Dazu bräuchte man natürlich dann einen Abnehmer, was ja eigentlich bei dem Unternehmen nicht so schwer zu händeln sein dürfte.
Übrigends hält die grooso Holding rd. 17,48% und Niederhauser rund 12,76% laut S&T Investor Relations:
http://www.snt.at/investor_relations/82802.de.php
Oder hat am Ende Uli H. seine Hände im Spiel :-)
Da bleibt mir nur eine plausible Möglichkeit: Da sammelt jemand mehr unter 5 Euro ein, als er für 5 Euro an Stücken weggibt. Durchaus möglich ist, daß S&T Ziel eines Übernahmeversuchs ist.
Ebene weil die Funktions des Blocks ist, den Kurs zu deckeln, animiert man Leute zu Verkäufen. Erst so kann man Umsatz und Vola generieren, immer mit dem Hintergrund natürlich, dass die Blöcke dann auch gehandelt werden, was heute ja teilweise schon passiert ist. Dann hast du letztlich sowohl gehandelte Blocktrades als auch zusätzlich generierter Umsatz durch Anleger, die versuchen unterhalb der Blöcke entweder zu verkaufen oder die günstigeren Kurse zu Käufen zu nutzen. Ohne Vola gibts meistens kaum Umsatz. Also muss man die Vola und den Umsatz forcieren. Das geht eher nicht wenn Kurse unter niedrigen Umsätze haussieren, da man die Blöcke bei höheren Umsätzen wahrscheinlich schwerer handeln kann.
Damit ist S&T eines der wenigen realistischen großen Übernahmeziele in diesem konsolidierenden Markt. Bei den anderen Systemhäusern dieser Größe hält meist entweder die Gründerfamilie einen Block in Sperrgröße. Oder das Management hat eine Langfristperspektive und kann mit "poison pills" reagieren. Das hat man ja 2013 gesehen, als Bechtle offenbar heimlich eine feindliche Übernahme von Cancom versucht hat. Dies ist an Weinmann (CEO) gescheitert und Bechtle hat dann recht schnell aufgegeben und die bereits gekauften Stücke wieder verkauft.
Ich denke auch, dass eine Übernahme von S&T für noch größere Player sehr viel Sinn macht, da es sowohl geographisch als auch von den Produkten her sehr komplementär ist. Insbesondere Zugang zu den billigen Programmierern in Osteuropa ist da in meinen Augen ein großer Vorteil. S&T leveraged dies momentan bereits ein wenig (z.B. Verlagerung der Smart Grid Produktinnovation weg aus den USA nach Osteuropa). Ein Käufer könnte das in weitaus größerem Stil machen, weil er in Deutschland eine stärkere Basis hätte. Es würde mich daher wundern, wenn S&T in 2020 noch als unabhängiges Unternehmen existiert. In der Tat ist diese Möglichkeit in meinen Augen auch ein sichernder Faktor für den Kurs. Wenn es hier mal fundamental Probleme geben sollte, könnte das schnell Käufer auf den Plan rufen.
Kann natürlich theoretisch sein, dass hier ein potenzieller Käufer erstmal den Kurs deckeln will, um billiger eine erste Basis aufzubauen. Dann könnte er mit Grosso und Niederhauser verhandeln und einen Deal machen. Im dritten Schritt käme dann ein öffentliches Übernahmeangebot und S&T rät zur Annahme.
Letztlich ist das aber bereits SEHR wilde Spekulation. Finde es momentan plausibler, dass es tatsächlich Niederhauser sein könnte, der mit dem Verkauf dann ja auch brav bis zur Veröffentlichung der Zahlen gewartet hätte, um keine Insiderprobleme zu bekommen. Wenn das der Fall sein sollte, würde sicher bald die Directors Dealing Meldung kommen. Andernfalls bleibt's ein Mysterium :)
Zudem wäre das schon sehr fragwürdig, wenn ein CEO den Kurs durch große Ask-Orders deckeln würde. da bekäme er aber auf der nächsten Hauptversammlung mächtig Ärger.
Ich glaub, er wird entweder in kleinerem Rahmen an der Börse verkaufen, oder wenn er im größeren Umfang verkauft, dann mit einem Käufer abgesprochen durch einen kurzen, schnellen Handel, entweder börslich oder außerbörslich.
Letztlich spielt es keine große Rolle. Auch dicke Blöcke sind früher oder später weg. Würde mich persönlich jedenfalls nicht vom Kauf abhalten (oder gar zum Verkauf bewegen). An strategischen Kursspielchen können große Käufer/Verkäufer ja nur profitieren, wenn kleine sich davon in ihrem Handeln beeinflussen lassen. Muss man aber ja nicht. Ich hab Zeit.
Nachdem NTT schon auf Systemhaus-Einkaufstour war, dürften Interessenten von S&T vor allem solche sein, die zwar stark in Westeuropa, jedoch schwach in Ost-Europa sind. Davon gibt es u. a. einige in Frankreich und Großbritannien, für die 200 bis 300 Mio. eine Kleinigkeit wären.
Letztlich aber nur eine Option on-top. Wenn man sich bei vermeintlichen Übernahmekandidaten zusehr drauf versteift, muss man nicht selten vergeblich warten. Aber mittelfristig denke ich schon, dass das ein realistisches Szenario ist. Im Idealfall baut man die Technologiebereiche in den nächsten Jahren noch aus und erhöht die Margen etwas, um dann einem Käufer ein brummendes Geschäft zu übergeben.
Die Systemhäuser beklagen sich ja momentan alle über zu teure Preise bei Übernahmen (siehe z.B. Cancom und Allgeier Geschäftsberichte). Und dabei sprechen sie von relativ kleinen Targets, die wesentlich schlechtere Aussichten haben, selbständig einen erfolgreichen Weg zu gehen. Vor diesem Hintergrund sollte S&T für einen strategischen Käufer deutlich mehr wert sein als die aktuelle Marktkapitalisierung. Und mit Niederhauser und Grossos eher kurzem Zeithorizont hat man da einen deutlich besseren Ansatzpunkt als bei anderen Unternehmen der Größe.
Ich hoffe nur, dass falls wieder Angebote kommen sollten (wie das Cloudeeva Angebot vor knapp 2 Jahren), man nicht auf schnelles Cash aus ist. Die Gefahr besteht sicherlich, denn das Cloudeeva Angebot damals war damals ja nur 120 Mio. EUR (wenn ich es richtig in Erinnerung habe).
Datum Institution Kursziel Rating
04.11.2015 Hauck & Aufhäuser 6,70 Kaufen
04.11.2015 Kepler Cheuvreux 5,60 Kaufen
Es gibt einen größeren Käufer, der schon seit ein paar Wochen verkauft. Der Kurs war auch eine ganze Zeit bei 4,60 Euro wie "angetackert", weil einer alles wegkaufte, was zu 4,60 Euro angeboten wurde. Als dieser Käufer wohl seinen Bedarf gedeckt hatte, ließ der Umsatz nach. Nun wird zu höheren Kursen weiterverkauft.
Das ist nachvollziehbar, wenn sich jemand günstig eingedeckt hat und nun die Gewinne für andere lukrative Investitionen einsetzen will. Vielleicht werden hier auch die 500.000 Aktien verkauft, die Niederhauser und Grosso im August für 4,39 Euro verkauft haben. Der Verkauf wäre dann bald durch.
Jedenfalls sieht so nicht eine Übernahme aus.
Analystenstudien:
Da sind selbst die gleichen Fehler wie aus vorherigen Studien enthalten. Dividende im letzten Jahr mit 1.08 Euro in einer Tabelle anzugeben ist wohl etwas "hochgegriffen". Dann seit Monaten Analysen als "Espresso" herauszugeben und die Zahlen nicht anzupassen ist wohl ein Scherz.
S&T sollte überlegen, ob sie das Geld nicht besser für ein eigenes Investor Relations ausgeben.