Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Und dabei sollte sie sich auch von scheinbar marktradikalen Schwätzern der F.D.P keine Steine in den Weg stellen lassen. Denn die Anklagen aus den Nachbarländern sind durchaus berechtigt, denn ein Land, das über viele Jahre Lohnsteigerungen wie Deutschland anvisiert, die unter der Summe aus Zielinflationsrate von 2% und den Steigerungen der Produktivtät liegen, fördert deflationäre Entwicklungen, die wir aus den 30er Jahren des letzten Jahrhundert gut genug kennen und mit Namen wie Brüning verbunden waren. Wer sich über die französsiche Ministerin aufregt, die sich über die Nachfolger von Brüning aufregt, hat nicht alle Tassen im Schrank oder ist halt eben so wie normal wie uns Guido.
Warum ich weiter oben von nur scheinbar marktradikalen Schwätzern der F.D.P. geschrieben habe, sollte auch einleuchten: Auf der Angebotsseite unternimmt die F.D.P. alles, um Marktwirtschaft zu verhindern und die Regeln der Zünfte aus dem Mittelaltern zu zementieren - mit Gebührenordnungen, Markteintrittshemmnissen und vielen Dingen mehr. US-Ökonomen mosern daher, wenn sie die Situation in Deutschland betrachten, auch nicht so sehr um die Inflexibilitäten auf dem deutschen Arbeitsmarkt, der in den letzten 20 Jahren sehr viel flexibler geworden ist, sondern über die Zementierungen auf der Angebotsseite, wo die F.D.P. mit Klientelpolitik zur Zeit das Rad weiter in Richtung Mittelalter zurückdreht.
Handelsblatt Nr. 052 vom 16.03.2010 Seite 14, 16.03.2010
USA
Industrieproduktion und Auslastung der Kapazitäten steigen
[...]Entgegen der Erwartungen der Analysten ist die Industrieproduktion der USA im Februar trotz Schnee und Frost um 0,1 Prozent gestiegen.
Noch wichtiger ist es aber, dass Du den Arbeitgeberverbänden im Metallbereich und der IG Metall den Kampf ansagst, die entgegen des wirtschaftlichen Konsens in der europäischen Währungsunion permanent Lohnerhöhungen vereinbaren, die unter dem Betrag aus der Addition der Zielinflationsrate und der Steigerung der Produktivität liegen.
Aus einen derart kriminellen unsere Nachbarländer schädigenden Konsens kann man nur kurzfristig Vorteile ziehen und beschädigt die europische Währungsunion, aus der Deutschland Vorteile zieht wie kein anderes Land. Und noch schlimmer ist, dass das in Deutschland praktizierte Verhalten dem Deflationsbazillus ideale Brutstätten bietet - offensichtlich habe bei uns viele aus Brüning, dem dann Adolf folgte, nichts dazu gelernt. Dass man das ausgerechnet der IG Metall erklären muss, ist besonders schlimm - und es ware noch schlimmer, wenn statt Angela Merkel einer der durchaus auch in der CDU vorhandenen Chigago-Boys Bundeskanzler wäre.
http://www.ariva.de/news/...gloehnen-den-Kampf-an-Weise-warnt-3340248
Denn in der Ökonomie sind nun einmal ausschließlich Veränderungen maßgeblich - und ein unveränderter Zustand ist eben ein Nonevent. Ein Student der Wirtschaftswissenschaft müsste das eigentlich schon im ersten Semester lernen - aber wir haben mit unseren Anallysten da eben ein Problem: Viele haben eben nur 17 Semester Kunsthistorik studiert und als Aufbaustudienlehrgang 27 Sylvester in ihrer Stammkneipe.
http://finance.yahoo.com/news/...gies-bw-3670144719.html?x=0&.v=1
http://www.faz.net/s/...8C8FA2BC14F72B5C4D~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
In einem Punkt irrte aber Kostolany, der angeblich noch keinen reichen Volkswirt getroffen hatte. Die Vorstehenden wurden reich, weil es bei den Landesbanken üblich ist, dass man auch ganz dick die Steuerzahler über Boni abzockt, selbst wenn dicke Verluste geschrieben werden, wofür ja der Namensgeber meines Nonnenmacher-Threads ein beredetes Beispiel ist.
http://www.faz.net/s/...D9BBB0327B9E59E9E5~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Erfolglose üben sich im Nachtreten, das war bei mir früher genauso, denn ich kam ja bekanntlich an jedem vorbei - glücklicherweise hat damals der obige Verzocker von DWS nicht Verteidiger gespielt.
10:49 24.03.10
München (aktiencheck.de AG) - Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat sich im März 2010 stark verbessert. Dies teilte das Münchner ifo Institut am Mittwoch mit.
So erhöhte sich der Index auf 98,1 Punkte, nach 95,2 Punkten im Vormonat und 82,1 Punkten im März 2009. Die Aufhellung des Geschäftklimas durchziehe alle befragten Bereiche. Auch in der Wirtschaft sei der Frühling ausgebrochen, hieß es weiter.
Im Einzelnen kletterte der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 89,8 Punkten im Vormonat auf 94,4 Punkte, während der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 100,9 auf nun 101,9 Punkte anwuchs. (24.03.2010/ac/n/m)
http://www.marketwatch.com/story/...t-support-2010-03-23?siteid=yhoof
US-Verkäufe neuer Häuser rückläufig
15:13 24.03.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe neuer Häuser hat sich im Februar 2010 erneut reduziert. Dies teilte das Commerce Department am Mittwoch mit.
Demnach verringerte sich die Zahl gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent auf 308.000, wogegen Volkswirte einen Wert von 315.000 erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von revidiert 315.000 (vorläufig: 309.000) Häuser ausgewiesen worden. (24.03.2010/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
es wird immer wahrscheinlicher, daß der DAX ohne große Korrekturpahase noch eine Etage (>6100) höher klettert
das würde natürlich die Shorties und alle Nichinvestierten massiv unter Druck / in Kaufzwang bringen! ;-)
http://www.ftd.de/politik/europa/...-sich-mit-merkel-an/50092860.html
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Klare Ansage an Pleite-Griechen Merkel: Geld gibt's nur im äußersten Notfall
In ihrer Regierungserklärung zum EU-Gipfel spricht die Kanzlerin Klartext
25.03.2010 - 09:21 UHR
„Wir dürfen nicht mit der Zukunft Europas spielen!“ In ihrer Regierungs-Erklärung zum EU-Gipfel in Brüssel, der heute Abend beginnt, sagt Kanzlerin Angela Merkel den Pleite-Griechen wo es langgeht. Klare Worte im Bundestag!
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/03/25/...ro-absturz-stoppen.html
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Gerade kleine Länder an der Peripherie, die besonders intensiv mit dem Nicht-Euro-Währungsraum handeln, waren dadurch nicht mehr konkurrenzfähig. Und der Dummschwätzer Trichet und sein deutscher Einflüsterer Stark sind derart ideologisch verblödet, dass sie derartige Sachverhalte überhaupt nicht mehr registrieren.
Die Kaufkraftparität des Euros liegt irgendwo zwischen 1,10 und 1,20.
http://www.handelsblatt.com/
Während sich beispielweise 90% der Bundesbürger nicht mit Westerwelles und Röslers marktradikalen idiotischen Kopfpauschale identifizieren können, die hinter Bismark zurückgeht. Theo Sommer hat einst in einem anderem Zusammenhang Eiferer wie den Rösler in der ZEIT als Strukturfaschisten bezeichnet.
Das von Libuda schon vor Monaten angekündigt V ist da.
Lasst Euch nicht von dem ftd-Redakteur verarschen, der Euch belügt, dass man ausweichen könne. Mindestens geauso wichtig ist, dass diejenigen die die Sicherung im Rahmen von CDS gegen Gebühr stellen, auch zahlen können. Die EU muss dann nur beschließen, dass die hier ansässigen Banken Kreditsicherungen nur dann als Risikoschutz anerkannt bekommen und diese Anlagen mit weniger Eigenkapital unterlegen können, wenn sie bei einem Versicherer die Wertpapiere oder Kredite versichert haben, der mit offenen Karten spielt und vor allem genügend zurückgelegt hat, dass er auch mit Sicherheit bezahlen kann. Und wenn ein Versicherer in Singapur das nicht tuen würde, dann fallt er eben als Geschäftspartner für EU-Banken aus. Aber lasst Euch keine Märchen erzahlen, die asiatischen Versicherer und Banken sind inzwischen sehr viel solider als die europäischen und amerikanischen Finanzterroristen, denn die haben sehr viel weniger gehebelt als die europäischen und amerikanischen Finanzterroristen, weil ihnen der Staat sehr viel stärker auf die Finger schaut. Europa und die USA sollten sich heute noch dafür schämen, dass vor zehn Jahren die marktradikalen europäischen und amerkanischen Finanzterroristen mit ihren schmutzigen Fingern auf die Asiaten zeigten. Lumpaneien wie bei der europäischen und amerikansichen Finanzlumpenelite kommen dort kaum vor.
http://www.handelsblatt.com/politik/...rotzen-dem-pessimismus;2552725