Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.handelsblatt.com/politik/...ack-mit-rekordwachstum;2555823
"Der Ifo-Geschäftsklimaindex klettert auf das Vorkrisenniveau. "In der Wirtschaft ist der Frühling ausgebrochen", inder der Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.
Nach 95,2 Punkten im Februar steigt der Ifo-Gesamtindex im März auf 98,1 Punkte, das gab es zuletzt im Sommer 2008. Der Teilindex der Konjunkturerwartungen stieg gar auf 101,9 Punkte - so hoch wie zuletzt im Juli 2007, als der DAX seinen bisherigen Rekordstand von 8106 Punkten erreichte."
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...au-erreicht-und-jetzt;2555781
Die Schulbuben aus den Läden von Finanzterroristen legen Maß an einem Zeitpunkt, als die Krise schon längst da war und dann durch Lehman noch einen Schub bekam. Vergessen haben Sie, dass die Kurse vor dem Ausbruch der Krise über 8.000 stand - und nur das ist ein Vergleichsmaßstab.
Offensichtlich richten wertlos ausgebuchte Puts in den Gehirnen von Schulbuben so allerhand an.
die Kanonen donnern!
http://www.welt.de/finanzen/article7030758/...den-Dax-Hoehenflug.html
Klickt 1 - 9 und überlegt einmal, wo Ihr das alles schon vor vielen Monaten auf einem deutschen Internet-Board gelesen habt.
Was der Oberpanikjodler mit seinem Tunnelblick nicht wahrnimmt, ist die schlichte Tatsache, dass die nichtfinanziellen US-Kapitalgesellschaften in Geld schwimmen und in ihrer Gesamtheit nicht etwas als Kreditnehmer, sondern als Geldanleger agieren. Leider kapieren das Makroknechte nicht, weil in ihrer Welt nicht vorkommt, dass ein Unternehmen Geld übrig hat, wenn sein Cash Flow (Gewinn plus Abschreibungen plus Zuführung zu den langfristigen Rückstellungen) großer ist als die Investitionen - und das ist für den Sektor der nichtfinanziellen US-Kapitalgesellschaften seit ca. zwei Jahren der Fall.
Im Handelsblatt vom Dienstag kann man dazu lesen:
"Firmen haben so viel Liquidität wie seit fünf Jahrzehnten nicht mehr
Doch nicht nur die Investoren haben genügend Bares in den Kassen und sind auch bereit, dies auszugeben. Auch die Unternehmen selbst verfügen über so viel Liquidität wie seit mehr als fünf Jahrzehnten nicht mehr, haben die Experten der Privatbank Delbrück Bethman Maffei gerade ermittelt."
Home prices down in Manhattan in 1Q; sales higher
Home prices dip, sales up in the first quarter in high-profile Manhattan
Buzz up! 8 Print..On Friday April 2, 2010, 10:55 am EDT
NEW YORK (AP) -- Home prices in Manhattan dipped in the first quarter of the year, but sales activity rocketed from last year's low levels.
Two housing reports released Friday showed how Manhattan is navigating a choppy housing market recovery.
Sales have been helped by low mortgage rates and a healthy stock market that has boosted consumer confidence. But other economic factors like high unemployment will still pose obstacles for the housing market for the rest of the year.
A report by Brown Harris Stevens showed sales of condominium and co-op units increased 92 percent compared with the first quarter of 2009. But Hall Willkie, president of the real estate brokerage, noted the collapse of Lehman Brothers weighed heavily on last year's figures.
The report showed the median sales price for condos and co-ops in the first quarter was $820,000. That was down 10 percent from a year ago, but up from $800,000 in the fourth quarter of 2009.
Still, it appears sellers are getting what they want. Manhattan sellers received 96 percent of their last asking price during the first quarter, marking the third consecutive quarter that figure has increased.
The other report, by Prudential Douglas Elliman Real Estate, showed the median sales price for a condo was $1.07 million, a 13 percent decline from last year's first quarter. But condo sales rose 63 percent to 1,273 units.
In the co-op market, the median sales price was $685,000, up nearly 17 percent from the first quarter last year. Sales climbed 168 percent to 1,111 units.
The luxury market, defined as the top 10 percent of the market by price, saw the median sale price drop 30 percent to $4.58 million.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/...hrungsreport.html
"Wirtschaftswoche: Herr Mack, macht Ihnen Ihr Job derzeit Spaß?
Mack: Ja, durchaus. Es würde gewiss mehr Spaß bringen, wenn sich die Börse nach unten bewegte. Damit rechnen wir. Akutell läuft der Markt gegen uns.
Wirtschaftswoche: Sie sind früh wieder ausgestiegen aus Aktien. Haben Sie die Rally unterschätzt?
Mack: Wir machen das jetzt 25 Jahre. Da gab es immer wieder Zeiten, in denen wir der Analyse der Zeit etwas voraus waren. Wir haben keine Glaskugel, aber ganz gute Argumente für unsere Skepsis.
Wirtschaftswoche: Wie hoch ist ihre Aktienquote?
Mack: Die liegt aktuell bei fünf Prozent, ausschließlich in Gold- und Silberaktien."
Wie Ihr wisst, ist Libuda mit seinen Kursprognosen nicht der Zeit voraus, sondern voll dabei. Seiner Zeit voraus ist Libuda nur bei seiner Prognose für die Zukunft, z.B. der Meinung, dass der DAX Ende 2011 bei 10.000 stehen wird - und dafür gibt es viele Argumente, die Ihr alle in den vorstehenden 2113 Postings lesen könnt.
http://www.handelsblatt.com/politik/...schneller-als-erwartet;2556512
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
http://www.handelsblatt.com/media/vermischtes/...nd-auf-speed;2556613
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...m-waehrungsstreit/50097130.html
Und viele übersehen, dass die Amerikaner in den letzten beiden Jahren Ihr Leistungsbilanzdefizit von 6% auf 3% des BIP reduziert hat - ein gewaltiger Swing.
http://www.ftd.de/politik/international/...on-der-krise/50097419.html
Das wäre auch in Deutschland möglich gewesen, aber leider hat das der Ex-Minister-Steinbrück, der seinem Opa oder Onkel oder was es auch immer war, der die Deutsche Bank mitgegründet hat, posthum einen Gefallen tun wollte, zusammen mit dem unfähigen Bafin-Chef Sanio, der unglaublicherweise immer noch im Amt ist, bestimmte deutsche Banken ohne entsprechende Nachforderungsansprüche mit unseren Steuergeldern zugeschissen.
Auch bei uns ist das V voll in Arbeit.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/...end-populaer;2558044
Die Höhe der Überzeichung ist doch überraschend, aber die Haushalte sparen eben mehr und vielleicht legen jetzt auch in Liquidität schwimmende Unternehmen hier etwas an.
http://www.handelsblatt.com/meinung/...hren-leichtsinn-bluten;2557870
Das sollte Anlaß sein, seine Aktienbestände zu erhöhen.
Was ich an Quellen habe:
1. http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/ecri-wli.htm
> Viele interessante Indikatoren
2. http://www.cesifo-group.de/portal/page/portal/...o/d1index/10indexgsk
> Sehr interessante Grafiken, vor allem die Darstellung "ifo Konjunkturuhr Deutschland".
Was ich benötige?
> Hast du interessante Quellen bzgl. der historischen Dauer von Konjunkturzylen Deutschlands?
> Erholung der deutschen Wirtschaft nach Rezessionen?
> Erholung der Aktienmärkte nach Rezessionen?
Gerne auch zugeschnitten auf die USA. :)
Ich möchte meine Exit-Strategie ausformulieren. :)
Vielen Dank schonmal.
Mach' weiter mit deiner guten Arbeit!