Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Vermutlich werden sie zumindest etwas aufwerten. Wenn nicht, werden die Anpassungsprozesse über eine höhere chinesische Inflation laufen. Langfristig gesehen ist das eigentlich Jacke wie Hose.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...trategie;2547388
Wenn man ja zu den lohndrückenden Anreizstrukturen von Hartz IV ja sagt, muss man auf der anderen Seite Gegengewichte schaffen. Dazu gehört gesetztlicher Mindestlohn zwischen 6,50 und 7,50, der durch tarifliche vereinbarte höhere Mindestlöhnen nach Branchen, die von den zuständigen Ministerien für allgemeinverbindlich erklärt werden, ergänzt werden müssen. Auf der steuerlichen Seite gehört dazu eine Anhebung des Betrages, der in der Einkommensteuer frei ist, auf jährlich 10.000 Euro, was man durch die Wiedereinführung des normalen Mehrwertsteuersatzes für Hotelübernachtungen finanzieren sollte.
http://finance.yahoo.com/banking-budgeting/...4&asset=&ccode=
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/...er-im-kommen;2547736
http://www.ft.com/cms/s/0/556cd1d4-30ea-11df-b057-00144feabdc0.html
http://www.ftd.de/politik/...u-viel-glauben-an-wachstum/50089912.html
Menschenskinder Horst, wir sind nicht mehr wie Dein Freund Miegel im Jahre 1970, es geht beim Wachstum nicht um die Verdoppelung, Vervierfachung oder Versechsfachung von Steinäxten, Dreschflegeln, VW-Käfern, AKW's, Cheeseburger, C64er, Handy's und iPods - Deine Ghostwriter müssen Dir aus einem tiefen Graben bei ihren Grabenkämpfen aus Versehen ein altes Parteiprogramm der Grünen aus dem Jahr 1974 in den Computer gescannt haben. Du und Dein Freund Miegel werden vermutlich bald in einem Senorienheim landen, wo Ihr Personal in Anspruch nehmen werdet, eventuell werdet Ihr beide dort sogar mit einem Computerspiel gegeneinader kämpfen und anschließend, weil Ihr so gute Pensionen bekommt, in der Therme einige Runde schwimmen und anschließend Euch in einem Wellness-Tempel teuer so herrichten lassen, dass Ihr für zwei Stunden wie 65 ausseht statt wie 75 - und dann werdet Ihr Euch in der im gleichen Gebäude befindlichen Apotheke gewisse Pillen kaufen, mit denen ... (aber da will ich jetzt aufhören, denn ich habe ja schon auf dem Talk-Board angeblich über den Guido hergezogen, der Deine Wahl organisiert hat)
http://www.ariva.de/news/ROUNDUP-Nike-ist-wieder-obenauf-3334758
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=6&asset=&ccode=
Steigende Ölpreise sind momentan ausschließlich spekulativ bedingt. Leider lassen es die Regierungen der Welt zu, dass die kriminelle Bängsterhorde rund um die Welt Rohstofflagerfirmen aufkauft, um an exklusive Information über die Lagerhaltung zu kommen. Hier sind dringend und schnell Eingreife erforderlich - die Bubis gehören dringend in den Knast. Denn mehr Kriminalität geht nicht mehr - Bin Laden ist gegenüber denen ein Waisenknabe.
Ein wunderbares Beispiel sind die Geschichten von der mangelnden Bonität Großbritanniens. Die müssen zwar ihre Wirtschaftsstruktur etwas umstellen, weg von Bängsterhorden - aber die trugen selbst in Blütezeit nie mehr als 10% zum BIP in Großbritannien bei. Absurd sind die Zweifel an der Bonität von Großbritannien vor allem deshalb, weil deren Verschuldungsquote momentan ganzen 59% liegt - und selbst wenn die sich dieses Jahr massiv erhöht, werden sie uns mit unseren 73% nicht einholen. Dass Großbritannien in vergangenen Jahrhunderten schon über viele Jahrzehnte Werte von über 200% hatte, wollen wir da jetzt gar nicht besonders heranziehen.
Es zeigt aber auch, dass die Bängsterhorde über CDS und andere Instrumente Volatilität erzeugt, um ihre Renditen zu erhöhen, und dass ein Ausmerzen dieser Parasiten die wichtigste Aufgabe der Wirtschaftspolitik ist. Davon würde meines Erachtens selbst Großbritannien profitieren, dass von den Parasiten Steuern erhebt.
15:33 18.03.10
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Februar 2010 verbessert.
Demnach ist der Index von 17,6 Punkten im Januar auf nun 18,9 Punkte angewachsen. Volkswirte waren im Vorfeld von einer Zunahme auf 18,0 Punkte ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (18.03.2010/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
http://www.ftd.de/unternehmen/...das-glueck-des-reuigen/50090272.html
Und es zeigt auch, dass meine Argumentation von der nachwievor extremen Unterbewertung der Aktienmärkte nicht aus der Luft gegriffen sind. Der Wert eines Unternehmens ist die Summe aller auf der heutigen Zeitpunkt abdiskontierten Zahlungen - eine wichtig Rolle spielt hier der Diskontierungszinsfuß. Ein KGV von 12 besagt beispielsweise, dass wir die zukünftigen Gewinne mit einem Zins von 8,33% abzinsen und außerdem unterstellen, dass die Gewinne in Zukunft nicht wachsen, sondern konstant bleiben - ziemlich lächerlich diese Annahme bei einem Kapitalmarktzins, der momentan bei 3% liegt und vielleicht im Zyklus auf 5% steigt und der Tatsache, dass die Gewinne nicht konstant bleiben, sondern sich in 10 Jahren selbst bei einer Durchschnittfirma verdoppelt haben werden. Es leicht einzusehen, dass wir momentan und auch schon in den letzten Jahren eine extreme Risikoaversion hatten. Die wichtigste Ursache dafür war, dass die Märkte die vielen kriminellen Bängster-Gaugler und -Jongleure einpreisten. Werden diese kriminellen Parasiten nach Sing-Sing und zum Ziegenmelken zu Heidi auf die Berge geschickt, ist ein wesentlicher Bestandteil der Risikoaversion beseitigt und die Aktienkurse werden Höhen erreichen, die uns heute vorkommen wie ein Märchen aus 1000 und einer Nacht.
Prognos sollte das bezahlte Belügen der Bevölkerung unterlassen.
Denn Prognos geht davon aus, dass der Staat das Wohnen weiter mit Unsummen subventioniert. Das kann sich der Staat in Zukunft nicht mehr leisten - und daher solltet Ihr die Prognos-Studie als das nehmen, was sie ist: bezahlter Unfug, mit dem sich Prognos selbst ins Bein schießt, weil Unseriösität bekanntlich solange zum Brunnen geht bis sie bricht.
Wer genug Geld verdient, soll sich seinen Wohnraum gefällig selbst bezahlen, wer das nicht kann, bekommt Wohngeld oder Hartz-IV-Wohnzuschüsse. Bei letzteren sollte man stärker zu Festbeträgen und Festgeldkomponenten übergehen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...r-chinas-waehrung/50090429.html
Natürlich ist es richtig, dass sie aufwerten müssen - aber 800 Millionen von den 900 Millionen Chinesen leben eben immer noch weit unter Hartz IV. Und daher kann ich die Politik der chinesischen Regierung nachvollziehen, insbesondere wenn sie Macht hat, das zu tun, was sie tut - und diese Macht hat sie allemal.
Gebilde wie die Merkle-Gruppe, die keine Cash haben und/oder hohe Zinsen bezahlen, müssen dann die an die Cash-Cows verkaufen. Diese gesunde Form des Deleveraging läuft eigentlich schon zwei Jahre, aber viele Makro-Knechte können das in ihrer betriebswirtschaftlichen Ahnungslosigkeit nicht erkennen - die Umschulung vom Kunsthistoriker zum Analysten klappt eben nicht immer reibungslos.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...w-wahl-aus;2548944
Wenn Schäubele das Glück hat, dass die Steuerhinterzieher tüchtig zur Ader gelassen werden, und er Mitstreiter findet, die die Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen wieder kappen, könnte er vielleicht doch zum 30.6. oder zum 31.12. den Grundfreibetrag in der Einkommensteuer auf 10.000 Euro erhöhen, was ein Befreiungsschlag für mehr Konsum und mehr Wachstum in Deutschland wäre. Das Problem für Schäübele ist, dass das keine der von Guido so heiß geliebten Klientel befriedigt. Aber vielleicht stürzen ja die vernünftigen konserativen Wähler, die den Anstand nicht mit Füßen treten wollen, den Guido in Nordrhein-Westfalen unter die 5%-Grenze, damit diese größte Politiker-Mißgeburt in den demokratischen Parteien der Nachkriegszeit endlich in die Versenkung verschwindet.
"Darum versagt die Politik vor der Finanzkrise
(56) Von Gerd Neumann 19. März 2010, 15:25 Uhr
Griechenland steht vor dem Staatsbankrott, den Briten geht es kaum besser. Die Politik wirkt ratlos. Selbst wenn es ihr gelingen sollte, die exorbitanten Staatsschulden zurückzufahren und auch die Finanzmärkte wieder zu stabilisieren, fehlt immer noch die Grundlage für eine nachhaltige Belebung der Realwirtschaft."
Weder steht Griechenland vor dem Staatsbankrott, sondern die wollen nur keine 6% Zinsen zahlen (was zur Strafe richtig ist, selbst wenn Hedge-Funds hier mitmanipuliert haben) und schon gar nicht Großbritannien, deren Verschuldung Ende 2009 bei 59% lag. Selbst wenn die jetzt ansteigt, ist das unproblematisch und völlig richtig gehandelt, da ohne diese Verschuldung erhebliche Wachstumseinbußen eintreten würden.
Mein Rat: Ein Situation wie heute, muss man einfach für einen massiven Einstieg in die Aktienmärkte nutzen, da die Hysterie völlig unbegründet ist. Hysterie ist beim Normalbürger, der die große Mehrheit stellt, kein Normalzustand. Man sollte also zu diesem Thema nicht zuviel immerwährende Sing-Sang-Lyrik des vereinigten Weltuntergang lesen - denn das macht arm.
Wobei ich den marktradikalen Ultra Neumann nicht ganz für voll nehmen würde.
Nachdem dem Eckert seine Puts wertlos aus dem Depot ausgebucht worden sind, hofft er zusammen mit dem Oberverzocker Edwards von Societe Generale, dass alle diejenigen die Kohle gemacht haben, Inflation zu spüren bekommen. Vergesst das dumme Geeschwätz und denkt daran, dass der Edwards vorher mit an der Spitze dabei geholfen hat Dresdner Kleinwort, die schlechteste Bank der Welt, zu versenken.
"Für die Gewinne aller weltweit börsennotierter Unternehmen wird 2011 das Wiedererreichen der alten Höchstmarke erwartet.
Die Unternehmensgewinne sind, neben dem Zinstrend, der wichtigste Treiber für die Weltbörsen. Nach dem Kursanstieg im Jahr 2009 , der von hoher Liquidität und guter technischer Verfassung getrieben war, befinden wir uns jetzt in der zweiten Börsenphase, in der die Unternehmensgewinne die tragende Rolle spielen. Letztes Jahr galt: "The trend is your friend", dieses Jahr gilt: "Selection is the question"."
Den dritten Faktor für die Kursbildung hat der Heller aus Gründen der Höfflichkeit weggelassen: Das sind die Risikoszuschläge, die man zu den Kapitalmarktzinsen bei Anlagen mit Risiko hinzuaddiert. Diese sind keine feste Größen, sondern variieren mit dem Grad der Risikoaversion. Nie waren diese Zuschläge höher als heute, was damit zusammenhängt dass eine Horde krimineller Finanzterroristen die Welt unsicherer gemacht und der Menschheit den Krieg erklärt hat. Gelingt es uns Lloyd Blankfein nach Sing-Sing und den Ackermann-Sepp zum Ziegenmelken zu Heidi auf die Berge zu schicken, oder auch weniger radikale Maßnahmen in dieser Richtung durchzusetzen, reduzieren sich die Risikozuschläge. Somit haben wir folgende Idealkonstellation: Die Kapitalmarktzinsen werden nur moderat steigen, die Gewinne in einem V geradzu nach oben peitschen und die Risikoaversion nimmt ab. Als bedeutendsten Faktor sehe ich dabei die "Friedensdividende" für Anleger, wenn wir den Krieg gegen die Finanzterroristen gewonnen haben.
Packen wir's an und die Finanzterroristen in den Tank - aber in einen ausrangierten in der Wüste, wo sie alle 14 Tage einmal Wasser und Brot vorbeigebracht bekommen.