Lichtkonzern Zumtobel: Neue Glanzlichter in Sicht
Umsatzrückgänge und intensiver Preiswettbewerb belasten Profitabilität Nachrichtenquelle: Pressetext (Adhoc) | 28.06.2018, 07:30 | 114 | 0 | 0 Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR Dornbirn (pta009/28.06.2018/07:30) - Das Geschäftsjahr 2017/18 war geprägt von wichtigen strategischen Schritten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Zumtobel Group, aber auch von deutlichen Umsatzrückgängen und einem sehr intensiven Preiswettbewerb, welche die Profitabilität des Unternehmens belasten. Umsatz durch negative Währungseffekte beeinflusst Der Gruppenumsatz sank im Vergleich zum Vorjahr in einem herausfordernden Branchenumfeld um 8,2% auf 1.196,5 Mio EUR (Vorjahr 1.303,9 Mio EUR). Diese Umsatzentwicklung wurde durch deutlich negative Währungstranslationseffekte im Ausmaß von 31,5 Mio EUR beeinflusst, welche vor allem auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken zurückzuführen sind. Bereinigt um die Währungseffekte sank der Umsatz im Berichtsjahr um 5,8%. Regional betrachtet waren die Umsatzrückgänge insbesondere im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien mit einem Minus von über 20% sehr ausgeprägt. Der LED-Anteil am Gruppenumsatz erhöhte sich innerhalb von 12 Monaten von 73,6% auf 79,6%. Deutlich geringere Profitabilität Das Geschäftsjahr 2017/18 war geprägt von wichtigen strategischen Schritten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Zumtobel Group. Der im Juli 2017 gestartete Bau des neues Produktionswerkes in Serbien und der im Oktober 2017 finalisierte Verkauf des Zumtobel Group Produktionswerks in Les Andelys (Frankreich) sowie die Entscheidung, Teile der Komponentenproduktion über die nächsten Jahre schrittweise nach Serbien zu verlegen, waren weitere bedeutende Meilensteine zur Unterstützung der mittelfristigen Profitabilität. Allerdings konnten weder diese langfristig ausgerichteten Schritte noch kurzfristig eingeleitete Einsparmaßnahmen verhindern, dass sich das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT auf 19,7 Mio EUR (Vorjahr 72,4 Mio EUR) verschlechterte. Die geringere Gruppen-Profitabilität im Berichtsjahr ist dabei zum Großteil auf die deutlichen Umsatzrückgänge und einen sehr intensiven Preiswettbewerb zurückzuführen. Folglich fiel auch das Jahresergebnis gegenüber dem Vorjahr von plus 25,2 Mio EUR auf minus 46,7 Mio EUR. Aufgrund des geringeren Cashflows aus dem operativen Geschäft und der höheren Investitionstätigkeit reduzierte sich der Free Cashflow im Berichtsjahr auf minus 23,9 Mio EUR (Vorjahr plus 69,4 Mio EUR) und die Nettoverbindlichkeiten erhöhten sich zum Bilanzstichtag um 55,3 Mio EUR auf 146,3 Mio EUR. Vor dem Hintergrund der deutlich verschlechterten operativen Entwicklung, ist für das Geschäftsjahr 2017/18 keine Dividendenausschüttung geplant. Investitionen in die Zukunft des Lichts Im Geschäftsjahr 2017/18 wurden insgesamt 73,4 Mio EUR für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgegeben, um die hervorragende Technologieposition weiter zu stärken. Dies schlägt sich unter anderem im umfangreichen Patentportfolio der Gruppe nieder. Die Anzahl aktiver gewerblicher Schutzrechte von derzeit 8.128 - darunter 4.728 Patente - spricht für die Innovationskraft des Unternehmens. Der Bereich F&E konzentriert sich neben der Weiterentwicklung der LED-Technologie auf die zunehmende Intelligenz der Systeme. 2018/19 als Übergangsjahr zur Stabilisierung und strategischen Neuausrichtung Der Vorstand der Zumtobel Group sieht das Geschäftsjahr 2018/19 als Übergangsjahr, um das operative Geschäft weiter zu stabilisieren und parallel dazu wieder ein stabiles Fundament für zukünftiges profitables Wachstum zu legen. Dazu sind grundlegende organisatorische und strategische Veränderungen zusammen mit konkreten Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen in allen Funktionsbereichen notwendig. Diese werden im Rahmen des derzeit laufenden Strategieentwicklungsprozesses im Detail ausgearbeitet. Dabei werden sämtliche Strukturen, Unternehmensabläufe, aber auch Geschäftsbereiche, Absatzmärkte, Marken- und Produktportfolios ergebnisoffen auf den Prüfstand gestellt. Spätestens bis zur Veröffentlichung des Ergebnisses zum 1. Quartal 2018/19 am 4. September 2018 wird der Konzernvorstand die neue Strategie zur Führung des Unternehmens sowie überarbeitete Mittelfristziele präsentieren. Vor dem Hintergrund der großen anstehenden Veränderungen im Unternehmen, des allgemein intensiven Preiswettbewerbes in der Beleuchtungsindustrie und des deutlich verschlechterten Marktumfeldes in dem für die Zumtobel Group wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien ist eine Aussage zur Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018/19 mit großer Unsicherheit verbunden. Insbesondere im ersten Halbjahr geht die Zumtobel Group von weiteren Umsatzrückgängen aus. Der Vorstand hat sich für das Gesamtjahr 2018/19 zum Ziel gesetzt, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: 19,7 Mio EUR) eine leichte Verbesserung zu erzielen. Weitere Einmalbelastungen aus der strategischen Neuorientierung sind auch in den nächsten Quartalen sehr wahrscheinlich. (Ende)
Zumtobel Group AG: Umsatzrückgänge und intensiver Preiswettbewerb belasten Profitabilität | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...elasten-profitabilitaet
Zumtobel Group AG: Umsatzrückgänge und intensiver Preiswettbewerb belasten Profitabilität | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
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das mit der dividende war mir klar dass da nichts kommt aber dass sich da nicht mal ansatzweise was erholt ist schon sehr schwach seitens der verantwortlichen
..Panikverkäufe" absolut überverkauft - bis heute Abend stehen wir wieder bei +- 8 € - nur meine Meinung..
Dass es jetzt nochmal fällt, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Ein Jahr Strukturierung und danach läuft das Geschäft wieder, wobei ich eher dazu neige, dass der Laden von Osram übernommen wird und ein Lichtchampion entstehen wird.
Die Gelegenheit wäre äußerst günstig, zumtobel notiert zum schrottpreis und das als einer der renommiertesten und innovativsten Lichtkonzerne.
Ein Jahr Strukturierung und danach läuft das Geschäft wieder, wobei ich eher dazu neige, dass der Laden von Osram übernommen wird und ein Lichtchampion entstehen wird.
Die Gelegenheit wäre äußerst günstig, zumtobel notiert zum schrottpreis und das als einer der renommiertesten und innovativsten Lichtkonzerne.
aber einen Grund das es mit Zumtobel jetzt wieder richtig aufwärts geht sehe ich noch lange nicht.
Das Vertrauen ist vollends verspielt, wichtige Teile (Produktion) wurden verkauft oder eingestampft,
ein richtiges Konzept was aus dem Laden werden soll kann ich bei weitem noch nicht erkennen und statt sich richtig zu konzentrieren werden komisch klingende Namen für neue (?) Produktfamilien aus dem Hut gezaubert.
Das einzigste was bestand hat ist die Versorgung der Familie.
mM
Das Vertrauen ist vollends verspielt, wichtige Teile (Produktion) wurden verkauft oder eingestampft,
ein richtiges Konzept was aus dem Laden werden soll kann ich bei weitem noch nicht erkennen und statt sich richtig zu konzentrieren werden komisch klingende Namen für neue (?) Produktfamilien aus dem Hut gezaubert.
Das einzigste was bestand hat ist die Versorgung der Familie.
mM
aber will mich nicht beschweren, habe gutes Geld mit Zumtobel in der Vergangenheit gemacht,
wer 2-3 k€ für einen Zock übrig hat, der sollte Call Optionen kaufen, vermutlich 60% Gewinnchance und mit etwas mehr Glück kann man seinen Einsatz 2-3 fachen...
wer 2-3 k€ für einen Zock übrig hat, der sollte Call Optionen kaufen, vermutlich 60% Gewinnchance und mit etwas mehr Glück kann man seinen Einsatz 2-3 fachen...
Gibt es in der letzten Zeit News, welche diesen Kurs rechtfertigen? Wann kommen die Q2 Zahlen?
LG Lars
LG Lars
meiner ansicht nach ist zumtobel aktie billigste aktie österreichs und gehört in ein value-depot. Die risiken bestehen trotzdem, weil Aktienkurse stark schwanken
Bin ebenfalls vor kurzer Zeit eingestiegen und heute bestätigt worden in meiner Vermutung, dass Zumtobel mehr oder weniger zu weit unten war und großes Potential hat wieder auf 8-9 zu kommen.
Ärgert mich ein wenig keinen Optionsschein gekauft zu haben.
Ärgert mich ein wenig keinen Optionsschein gekauft zu haben.
https://boerse-social.com/page/newsflow/...ilie_kauft_zumtobel-aktien
interessant zu 7,9 euro - 500.000+ Aktien gekauft.
interessant zu 7,9 euro - 500.000+ Aktien gekauft.
Wieso sollen die Geld verbrennen, wenn sie viel günstiger an Aktien kommen können?
Ob dies ganz freiwillig geschehen ist, würde mich hier interessieren,
Vielleicht war noch eine Position bei der Bank offen, die sie jetzt (werbewirksam) geschlossen haben.
Viel besser wäre es doch gewesen, dass direkt am Aktienmarkt zu tätigen, das hätte direkt Nachfrage generiert.
Effekt der Meldung ist leider schon wieder verpufft.
Ob dies ganz freiwillig geschehen ist, würde mich hier interessieren,
Vielleicht war noch eine Position bei der Bank offen, die sie jetzt (werbewirksam) geschlossen haben.
Viel besser wäre es doch gewesen, dass direkt am Aktienmarkt zu tätigen, das hätte direkt Nachfrage generiert.
Effekt der Meldung ist leider schon wieder verpufft.
Marktkapitalisierung: 272 Mio. Euro
Eigenkapital: 268 Mio. Euro (30. April 2018) - 27% Eigenkapitalquote
Also Kurs notiert zum Buchwert,
allerdings überwiegender Teil des Buchwertes besteht aus dem Goodwill, der weiter abgeschrieben wurde, vermutlich größtenteils aufgrund der fehlender Profitabilität.
Goodwill: 188 Mio. Euro (30. April 2018) - (historischer Kaufpreis Firmenkäufe - Buchwert)
ca. 70% vom EK
Bei kurzem Blick auf den 5 Jahresüberblick und Goodwill, ergeben sich 3 negativ Punkte:
1. Geringe Profitabilität
2. Hohe jährliche Investitionen (R&D)
3. Geringes substanzielles Eigenkapital
Bei dem Ausblick und generell eher ein Zockerpapier, weil der Kurs stark schwankt.
Sicher geht es wieder aufwärts, wenn 2 gute Quartale vermeldet werden, aber Geld sollte man woanders parken.
Eigenkapital: 268 Mio. Euro (30. April 2018) - 27% Eigenkapitalquote
Also Kurs notiert zum Buchwert,
allerdings überwiegender Teil des Buchwertes besteht aus dem Goodwill, der weiter abgeschrieben wurde, vermutlich größtenteils aufgrund der fehlender Profitabilität.
Goodwill: 188 Mio. Euro (30. April 2018) - (historischer Kaufpreis Firmenkäufe - Buchwert)
ca. 70% vom EK
Bei kurzem Blick auf den 5 Jahresüberblick und Goodwill, ergeben sich 3 negativ Punkte:
1. Geringe Profitabilität
2. Hohe jährliche Investitionen (R&D)
3. Geringes substanzielles Eigenkapital
Bei dem Ausblick und generell eher ein Zockerpapier, weil der Kurs stark schwankt.
Sicher geht es wieder aufwärts, wenn 2 gute Quartale vermeldet werden, aber Geld sollte man woanders parken.
www.aktiencheck.de/exklusiv/...tellung_Coverage_Aktienanalyse-8886350
jeder muss für sich selbst das Investment auf den Prüfstand nehmen...
jeder muss für sich selbst das Investment auf den Prüfstand nehmen...
Die Shortquote bei Zumtobel liegt mittlerweile bei 8%
Der Rückgang von 7 auf 6 nach dem vorangegangenen Anstieg dürfte auch auf Shortseller zurückzuführen sein.
Die Zahlen kommen am 4.9., wenn ein Turnaround in Reichweite ist, dann ist man sehr sehr schnell wieder zweistellig.
Der Rückgang von 7 auf 6 nach dem vorangegangenen Anstieg dürfte auch auf Shortseller zurückzuführen sein.
Die Zahlen kommen am 4.9., wenn ein Turnaround in Reichweite ist, dann ist man sehr sehr schnell wieder zweistellig.
Morgen kommen die Zahlen und es wird garantiert eine heftige bewegung von mindestens +5 oder -5 Prozent geben!
Ich tippe auf einen erkennbaren Turnaround und einem leichten Quartalsminus, aber positives laufendes Geschäft.
Ich tippe auf einen erkennbaren Turnaround und einem leichten Quartalsminus, aber positives laufendes Geschäft.
bin gespannt! hoffe auf einen halbwegs guten ausblick. kommt dieser morgen, wird's ein 2stelliges plus