Irans Präsident für Judenstaat in Deutschland....


Seite 7 von 31
Neuester Beitrag: 31.05.06 09:50
Eröffnet am:08.12.05 16:11von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:751
Neuester Beitrag:31.05.06 09:50von: börsenfüxleinLeser gesamt:39.204
Forum:Talk Leser heute:2
Bewertet mit:
19


 
Seite: < 1 | ... | 4 | 5 | 6 |
| 8 | 9 | 10 | ... 31  >  

69033 Postings, 7514 Tage BarCodeCalibras neuer Kanzler

 
  
    #151
10.12.05 18:56
Er lebt bescheiden, hat nichtmal ein Auto und würde es auch für 10% der Bezüge machen. Im Moment lebt er auf der Straße und würde sich auch mit einer 2-Zimmer-Wohnung bescheiden. Auch Kleidungsmäßig ist er absolut bescheiden, Zahnarztrechnungen kennt er nicht, Frisörkosten=0:


 

Gruß BarCode

 

69033 Postings, 7514 Tage BarCodeKlausi: Zu deinem posting 129:

 
  
    #152
10.12.05 19:07
Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass es mit den Christen noch wesentlich schlimmer aussieht:
Überall haben sie sich in die westlichen Regierungen eingeschlichen, besetzen die wichtigsten Posten und beeinflussen die Politik!!
In fast allen Konzernen sind Christen in Führungspositionen und treiben ihr finsteres Spiel der Beeinflussung. Insbesondere in Medienkonzernen scheinen sie sich breit zu machen um die Menschheit in ihrem Sinne zu beeinflussen. Ob dahinter eine Strategie steckt, weiß ich nicht. Aber verdächtig ist das doch schon, oder???

 

Gruß BarCode

 

8970 Postings, 7554 Tage bammieAhmadinedschad im Kreuzfeuer seiner Verbündeten

 
  
    #153
1
10.12.05 19:17
Der iranische Präsident löst mit seinen provokativen Äußerungen auch in der arabischen Welt sowie im eigenen Lande zunehmende Ablehnung aus

Teheran - Saudiarabische Kommentatoren zeigten sich am Freitag geradezu wütend darüber, daß der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad mit seinem Vorschlag zur Verlegung Israels nach Europa vom friedlichen Charakter des muslimischen Gipfels in Mekka abgelenkt habe. Iranische Politiker appellierten derweil an die geistliche Führung in Teheran, das weltliche Staatsoberhaupt in die Schranken zu weisen. Auch Verbündete Teherans wie Rußland distanzierten sich von den jüngsten Äußerungen Ahmadinedschads.

Besondere Verärgerung herrschte jedoch in Saudi-Arabien, nach dessen Plänen vom Gipfel in Mekka eine Botschaft der Toleranz ausgehen sollte. Die Gastgeber wollten erklärtermaßen die gemäßigte Seite des Islams unter Beweis stellen und eine einige Front der Muslime gegen den Terrorismus demonstrieren. Hier hat ihnen Ahmadinedschad einen Strich durch die Rechnung gemacht.

„Der iranische Präsident scheint seine Orientierung verloren zu haben“, schrieb der prominente saudiarabische Kommentator Gilan al Ghamidi. „Der Iran sollte logisch handeln, wenn er sich die Unterstützung der Welt sichern will. Der Präsident hat hier nichts gewonnen, sondern viel verloren.“ Sogar ranghohe saudiarabische Regierungsbeamte machten ihrem Unmut Luft. Einer von ihnen verglich den iranischen Präsidenten mit dem gestürzten irakischen Staatschef Saddam Hussein und dem libyschen Revolutionsführer Muammar al Gaddafi. Beide hätten in der Vergangenheit wiederholt provokative Bemerkungen von sich gegeben, die dann der gesamten islamischen Welt angelastet worden seien.

Selbst Reformer appellieren an Geistlichkeit

Zahlreiche iranische Politiker sehen auf Grund des Auftretens von Ahmadinedschad die Gefahr einer weiteren internationalen Isolierung ihres Landes. Selbst Hardliner wenden sich deshalb zunehmend von dem Ultrakonservativen ab. Auch werfen sie ihm einsame Beschlüsse vor. Aus diesem Grund hat das von Konservativen dominierte Parlament bereits drei Personalvorschläge des Präsidenten für das wichtige Amt des Ölministers abgelehnt.

Beobachter werteten es als Ironie des Schicksals, daß sich am Freitag sogar gemäßigte Kräfte an die geistliche Führung um Ayatollah Ali Chamenei wandten. „Das herrschende Establishment muß etwas gegen diesen Mann unternehmen“, erklärte der als Reformer bekannte Analyst Davud Hermidas Bawand. „Ahmadinedschad redet wie der Sprecher einer ultrakonservativen Splittergruppe. Seine Worte passen nicht zu einem verantwortungsbewußten Präsidenten.“

Al-Baradei warnt Israel vor Militärangriff

Zunehmende Verärgerung mit dem Iran äußerte auch der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed al-Baradei. Er verliere langsam die Geduld mit der Regierung in Teheran, die die Verhandlungen über ihr umstrittenes Atomprogramm unnötig lange hinausziehe. „Sie bewegen sich zentimeterweise vorwärts, während ich von ihnen verlange, daß sie einen Sprung nach vorn tun“, kritisierte der ägyptische Diplomat vor Journalisten in Oslo.

Zugleich warnte al-Baradei Israel am Samstag indirekt vor Militärangriffen gegen den Iran wegen dessen Atomprogramm. Kurz vor Entgegennahme des in diesem Jahr an ihn und die IAEO vergebenen Friedensnobelpreises sagte er in einem Interview der norwegischen Zeitung „Aftenposten“: „Man kann ein Land nicht mit Gewalt an der Beschaffung von Atomwaffen hindern. Indem man es halb zerbombt, erreicht man allenfalls einen Aufschub der Pläne. Aber die anderen werden zurückkommen und Rache verlangen.“

Der ehemalige israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor gefordert, Israel sollte iranische Atomanlagen aus der Luft angreifen, um Teherans Atomprogramm zu stoppen. WELT.de/AP
 

21799 Postings, 8949 Tage Karlchen_IUm so erstaunlicher ist es, ´dass es hier Leute

 
  
    #154
10.12.05 19:26
gibt, die mit dessen Äußerungen überhaupt keine Probleme haben.

Nehmen wir nur mal Calibra und den Anti-Ami-Missionar Rheumax.  

5173 Postings, 7017 Tage Klaus_DieterBarcode danke für den Hinweis

 
  
    #155
10.12.05 19:29
die sind immer, wie sagte ich es mal, so indirekt, direkt!

Nur teilweise stimmt das, habe nicht von "verdächtig" und breit machen" gesagt, das ist schon wieder Deine Interpretation.

Wir wissen doch alle, das viele Menschen, vielleicht jeder von uns selber mehr oder wenig durch Medien und Berichterstattung beeinflusst wird. So hat man doch durchaus in der Vergangenheit beweisen können, das wir über die amerikanischen "Feldzüge" nur das gesehen habe, was wohl sehen sollten.

Denke mal Juden sind nicht beser oder schlechter als Christen und haben nicht mehr oder weniger Rechte. Auch gibt es ja, wenn auch durch diese schrecklichen Geschehnisse, nur noch wenige, die "genauso Deutsche", oder auch Amerikaner, oder Russen sind, und seit vielen Jahrzehnten, oder auch seit Generationen in den jeweiligen Ländern heimisch sind.

Soweit ich weiss einigt sie aber alle, das gemeinsame Ziel einen "guten" Staat für die Juden zu schaffen. Auch, wie Du ja schon sagtest BarCode, hat es ja klare religiöse Hintergründe, warum sie ihr jüdisches Land in Palästina sehen.
Auch träumen viele Juden mehr oder weniger in vielen Ländern davon nach Israel zu reisen, oder später einmal da ganz zu leben.
Insofern, ist das ihr gemeinsames Ziel.

Ich sage jetzt mal ganz bewusst, so ganz genau kann ich das auch nicht sagen, und nachweisen oder so schon gar nicht. Aber klar ist doch, dass eine Meinung die überall vertreten ist, und deren Argumente wir ja auch verstehen, weil wir die gleiche Sprache sprechen, und das nicht nur rein "sprachlich", in unserem Augen, schon mal eher berücksichtigt wird, als die Meinung der Araber, wo wir dazu noch Auswüchse der Religion, das Islamistentum, schmerzlich mit Gewalt verbinden.

Für uns westliche Christen ist unsere Religion ja gar nicht mehr so wichtig, kann auch sein, weil wir sie so bequem ausleben könnten, so , dass es für uns eigentlich gar keinen Grund gibt für irgendwas da zu kämpfen. Nun stellen wir einfach mal mal so  vor einer verlange, der Vatikanstaat sollte nicht mehr existieren. Also da wären die Christen, und selbst die Katholiken, noch nicht mal alle einig ob man das verhindert sollte.

Und so ist mein Eindruck, scheint es bei den Juden anders zu sein. Dieses ist auch verständlich, weil sie schon sehr Verfolgungen erlebt haben, und so, zumindest gedanklich Israel als Zuflucht empfinden.

Dennoch es ist doch soo schrecklich, was dort jetzt schon seit Jahrzehnten passiert. Und viele Meinungen hier gehen ja dahin, dass sich dieses wohl auch nie ändern wird. Sollen wir wirklich immer auf dieser Welt mit diesem ständigen Krieg leben? Ist das sinnvoll, gerade unter dem Aspekt, dass wir doch alle einen weltweiten Frieden anstreben?      

69033 Postings, 7514 Tage BarCodeIch sags dir mal direkt indirekt:

 
  
    #156
10.12.05 19:33
"Für uns westliche Christen ist unsere Religion ja gar nicht mehr so wichtig..."
Schon mal ne Rede von Bush gehört?

 

Gruß BarCode

 

5173 Postings, 7017 Tage Klaus_DieterHier ist doch auch eine wichtige Passage:

 
  
    #157
10.12.05 19:35
Zugleich warnte al-Baradei Israel am Samstag indirekt vor Militärangriffen gegen den Iran wegen dessen Atomprogramm. Kurz vor Entgegennahme des in diesem Jahr an ihn und die IAEO vergebenen Friedensnobelpreises sagte er in einem Interview der norwegischen Zeitung „Aftenposten“: „Man kann ein Land nicht mit Gewalt an der Beschaffung von Atomwaffen hindern. Indem man es halb zerbombt, erreicht man allenfalls einen Aufschub der Pläne. Aber die anderen werden zurückkommen und Rache verlangen.“

Der ehemalige israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor gefordert, Israel sollte iranische Atomanlagen aus der Luft angreifen, um Teherans Atomprogramm zu stoppen. WELT.de/AP
 

5173 Postings, 7017 Tage Klaus_DieterDer ist bestimmt kein aufrechter Christ

 
  
    #158
10.12.05 19:38
auch wenn er sich so nennen mag!
Und vielleicht - fällt mir ja gerade so ein - ist bush für uns christen das, was die Islamisten, die Hardliner für die Moslumi sind.

Sorry, so richtig passt das jetzt auch nicht, aber Bush zettel auch Kriege ohne direkte Berechtigung an.  

9279 Postings, 7445 Tage Happydepotschon erstaunlich

 
  
    #159
10.12.05 19:44
für den einen ist der Jude derjenige der die Welt beeinflußt,für den anderen der Christ.Wer ist es den nun ?.
Und Bush ist kein Christ sondern ein bekennener Trottel.
 

4308 Postings, 8444 Tage NukemUN-Resolutionen nur andere?

 
  
    #160
1
10.12.05 19:53
Wenn die USA Atomwaffen finden wollen, in Israel könnten sie fündig werden.

Ahmadinedschad mag aus irgendeinen Grund keinen jüdischen Staat in seiner Nähe. Vielleicht weil diese schon x UN Resolutionen gebrochen haben und vermutlich sogar schon längst Atomwaffen besitzen und weil das niemanden stört?

Ich kann dem Ahmadinedschad nur dringend raten, die Finger (auch verbal) von dieser Volksgruppe zu lassen. Deren Macht ist zu groß für den kleinen Gottesstaat.

 

5173 Postings, 7017 Tage Klaus_DieterAch was sind schon UN Resolutionen

 
  
    #161
10.12.05 19:59
für die "grossen" und "wichtigen" dieser Welt, wie sie sich wohl selber einschätzen. Einige meinen eben sie seien gleichen als Andere.

Da stehen sich die USA und Israel aber in Nichts nach.  

4308 Postings, 8444 Tage NukemHeuchlerische Politik.........

 
  
    #162
10.12.05 20:05
Die Antwort mein lieber Happy wäre in einem echten Rechtsstaat leicht zu finden. Leider würde die Antwort auf Deine Frage schon wieder §86 STGB erfüllen.
Bush u. Co sind doch alles Marionetten in einem viel größeren Machtgefüge.

Interessant ist. Ich hatte vor ca. 6 Monaten einen intressanten Artikel im Focus gelesen. Dort hieß es, dass der sog. "Skull&Bones" Geheimbund die 800 wichtigsten und reichsten Persönlichkeiten der USA umfasst. Dort wird die echte Politik gemacht und nicht im Senat. Davon bin ich felsenfest überzeugt.

Seltsam, dass solche News nicht aufschrecken. Wo sich die S&B treffen ist bekannt. Was gesprochen wird weiß niemand. Bush ist auch Mitglied dieser Gruppe.

Der Focus hatte dieser Sache ganze zwei Seiten gewidmet.  

8584 Postings, 8451 Tage RheumaxKarlchen: Verleumder UND Lügner

 
  
    #163
10.12.05 22:13
   154. Um so erstaunlicher ist es, ´dass es hier Leute   Karlchen_I   10.12.05 19:26  

gibt, die mit dessen Äußerungen überhaupt keine Probleme haben.

Nehmen wir nur mal Calibra und den Anti-Ami-Missionar Rheumax.

----------------------------

Zu diesen Äußerungen habe ich gestern in einer Diskussion mit Major Tom, die Dir nicht entgangen sein dürfte, eindeutig Stellung bezogen.

Was meine Kritik an der Politik der USA angeht, zu welcher ich stehe, so könnte ich hier gerne auch bei Dir ein paar Beispiele raussuchen, welche Dich nicht gerade als glühenden Verehrer von Herrn Bush ausweisen.

Ich bin wirklich kein Freund des "American Way Of Life", mit seiner Oberflächlichkeit und seinem knallharten Kapitalismus, wo die Gier nach Profit z.B. den Umweltschutz völlig verdrängt, von der Außenpolitik schon mal ganz abgesehen, und dies nicht erst seit Bush, der diese allerdings für alle, die Freiheit wollen, unerträglich gemacht hat.

Trotzdem finde ich die Bezeichnung "Anti-Amerika-Missionar" oder "Amerika-Hasser" daneben, denn ich fühle keinen Hass gegen die Bevölkerung.

Vielleicht fragen die uns ja irgendwann mal, wieso wir die Verbrecher, von denen sie damals regiert wurden, unterstützt haben?



 

21799 Postings, 8949 Tage Karlchen_INa ja - um dich auf die Palme zu bringen.

 
  
    #164
10.12.05 22:20
Mohammad war pädophil - oder?

Und der Islam ist hinterwälterisch - oder? Dummes Macho-Gehabe. Allerdings nix an wirtschaftlicher Leistung gebracht - dafür aber ne große Klappe.  

8584 Postings, 8451 Tage RheumaxWir brauchen nicht jede Diskussion

 
  
    #165
10.12.05 22:24
x-mal zu führen.
Habs Dir schon mal gesacht:
Deine Vorfahren waren auch pädophil, wenn Du so willst.
Ende.  

21799 Postings, 8949 Tage Karlchen_INun mal langsam.

 
  
    #166
1
10.12.05 22:28
Meine Vorfahren waren nicht pädophil.

Da hat keiner ne Neunjährige geheiratet. Und da war es schon seit Generationen nicht so, dass denen irgendeine Frau oder ein Kind zugeteilt wurde. Das ist nur ne Masche bei den Muslims.  

21799 Postings, 8949 Tage Karlchen_IMit pädophil meine ich übrigens Mohammed.

 
  
    #167
10.12.05 22:33
Den Raufbold, Aggressor und Möder und denjenigen, der sich offenbar an Kindern vergangen hat.

Und so was ist Religionsstifter - für den Islam.  

8584 Postings, 8451 Tage RheumaxUnd Du bist Brandstifter

 
  
    #168
11.12.05 12:15
Bin mal gespannt, wielange Ariva Dich mit Deinen Tiraden noch gewähren läßt.  

26159 Postings, 7391 Tage AbsoluterNeuling@Karlchen

 
  
    #169
11.12.05 12:32

Bist Du sicher, wirklich 100%ig sicher, dass z. B. Kaiser Barbarossa nicht irgendwie in Deinem Stammbaum drinhängt? Etwa durch einen Seitensprung?

Cheers,
AN


Angeekelter Neuling

Eine ...be happy and smile findet statt.

geschichtsunterricht ist das eine,
die wahrheit oftmals eine andere.
war in meck/pomm und es gab nur einen,
der bei diesem lehrer je eine 1+
in der mündl. prüfung bekam.
(http://www.ariva.de/board/197085 #228)


 

129861 Postings, 7501 Tage kiiwiiBarbarossa - war der nicht stockschwul ?

 
  
    #170
11.12.05 12:43
ariva.de

MfG
kiiwii

 

21799 Postings, 8949 Tage Karlchen_IAch Rheumax - alles belegbar.

 
  
    #171
11.12.05 12:49
Die Verbreitung der neuen Religion wurde entscheidend durch die Schwäche der beiden spätantiken Großmächte Ostrom und Persien begünstigt, die in den Jahrhunderten zuvor die Araber politisch und militärisch kontrolliert hatten, nun aber durch jahrzehntelange Kriege gegeneinander abgelenkt und angreifbar waren und die Ereignisse in Arabien erst bemerkten, als es für sie bereits zu spät war.

Die historischen Ereignisse, die politischen Aktivitäten der zunächst kleinen medinensischen Gemeinschaft der Muslime, finden im Koran meist in Form von Anspielungen ihre Bestätigung. Es sind dies die Feldzüge des Propheten gegen die Mekkaner, wie die Schlacht bei Badr im Jahre 624; dazu heißt es inhaltsreich im Koran, Sure 3,123:

           Gott hat euch doch in Badr zu Sieg verholfen, während ihr ein bescheidener, unscheinbarer Haufe waret...

Über die gegen die Mekkaner verlorene Schlacht bei Uhud im Jahre 625 sind lange moralisch belehrende Verse offenbart worden; in Sure 3, 172 heißt es u.a.:

           Denen, die, nachdem sie die Schlappe erlitten hatten, auf Gott und den Gesandten hörten, steht – soweit sie rechtschaffen und gottesfürchtig waren – gewaltiger Lohn (im Jenseits) zu...

Die Expedition in den Norden nach Tabuk bis an Südgrenze des byzantinischen Reiches, die unentschieden endete, hat in den oft zitierten Versen der Sure 9 (al-tauba) als Kriegserklärung an die nichtmuslimische Außenwelt ihren Niederschlag gefunden:

           Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – kämpft gegen sie bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!(Sure 9, 29 mit anschließender Polemik gegen die Juden und Christen).

Im Jahre 6 nach der Auswanderung nach Medina kam es zu den ersten Kontakten Mohammeds mit Vertretern der Quraisch aus Mekka; im März 628 trat der Prophet mit seinen Anhängern die Reise nach Mekka an, um dort die kleine Pilgerfahrt ('umra) zu vollziehen, woran ihn aber die Mekkaner zu hindern wußten und einen bedeutsamen Vertrag mit ihm in der Nähe der Grenzen des heiligen Bezirkes von Mekka, bei al-Hudaibiya, aushandelten. Der Vertrag enthielt fünf wesentliche Punkte: a) Waffenstillstand für zehn, nach anderen Berichten für zwei, Jahre; b) Sicherheit für die Muslime, die in der Zukunft die Pilgerfahrt vollziehen wollen oder sich auf den Handelswegen in den Süden befinden; c) Sicherheitsgarantie Mohammeds für die Quraisch auf ihren Handelswegen in den Norden; d) Auslieferung derjenigen Muslime an die Mekkaner, die ohne Erlaubnis ihrer Schutzpatrone nach Medina fliehen sollten; e) Verzicht auf die kleine Pilgerfahrt im Jahr des Vertragsabschlusses, mit Garantie der Pilgerfahrt im darauf folgenden Jahr.

Durch diesen Vertrag haben die Quraisch von Mekka Mohammed als vollwertigen Verhandlungspartner, allerdings nicht als Propheten anerkannt. Die überlieferte Urkunde trägt den Namen Muhammed b. 'Abdallah und enthält keine islamischen Formeln. Allerdings sorgte die Bereitschaft Mohammeds, alle muslimischen Flüchtlinge nach Medina an die Mekkaner auszuliefern, für Unruhen. Der Rückzug Mohammeds und sein Verzicht, die 'Umra zu vollziehen, war ein weiterer Grund für Unzufriedenheit in den Reihen seiner Anhänger. Die gesamte Sure 48 behandelt diese historischen Ereignisse; hier spricht die Offenbarung von einem klaren Sieg (fath) der Muslime, der nicht nur als Mohammeds diplomatischer Erfolg bei al-Hudaibiya verstanden wird, sondern auch auf die darauf folgende Eroberung der Oase von Khaibar, der Vertreibung der jüdischen Banu al-Nadir (Mai-Juni 628) und der Verteilung der Beute unter den seit al-Hudaibiya unzufriedenen Muslimen Bezug nimmt. Am Ende dieser Sure wird Mohammeds Position klarer als je zuvor formuliert:

           Mohammed ist der Gesandte Gottes. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber heftig, unter sich aber mitfühlend... (Sure 48,Vers 29).

Die Grundlagen für die Eroberung Mekkas zwei Jahre später sind bereits bei al-Hudaibiya gelegt worden. Den wohlhabenden Juden von Khaibar und ihren arabischen Verbündeten hat Mohammed zwar erlaubt, die von den Muslimen in Besitz genommene Oase weiterhin zu kultivieren, jedoch ist ihnen auferlegt worden, die Hälfte der Ernte den rund 1.600 Muslimen, die an der Expedition beteilgt waren, abzugeben. Mohammeds Anteil war 1/5 der Gesamtbeute. Da die von Mohammed vorgeschriebenen Auflagen, die der politischen und wirtschaftlichen Entmachtung der jüdischen Gruppen in und um Khaibar gleichkam, nicht erfüllt worden sind, kam es zu ihrer endgültigen Vertreibung aus der Region. Die Vertreibung aller Juden aus dem Hidschas (Higaz) war dann eine der zentralen Aufgaben des zweiten Kalifen Umar.  

26159 Postings, 7391 Tage AbsoluterNeulingKann sein, weiss ich nicht.

 
  
    #172
11.12.05 13:05

Jedenfalls hat er eine Neunjährige geheiratet und die bekam mit 12 Jahren ihr erstes von 11 Kindern.

Cheers,
AN


Angeekelter Neuling

Eine ...be happy and smile findet statt.

geschichtsunterricht ist das eine,
die wahrheit oftmals eine andere.
war in meck/pomm und es gab nur einen,
der bei diesem lehrer je eine 1+
in der mündl. prüfung bekam.
(http://www.ariva.de/board/197085 #228)


 

129861 Postings, 7501 Tage kiiwiiSag ich doch. Sie war umgeben von einem emsigen

 
  
    #173
11.12.05 13:24
Hofstaat...
(und: seine erste Ehe war kinderlos...)

ariva.de

MfG
kiiwii

 

26159 Postings, 7391 Tage AbsoluterNeulingWas Du Dir immer in Deinem Kopf so...

 
  
    #174
11.12.05 13:31

...an schmutzigen Gedanken zusammenreimst. Etwa 10 bis 20% aller Ehen sind ungewollt kinderlos.

Cheers,
AN


Angeekelter Neuling

Eine ...be happy and smile findet statt.

geschichtsunterricht ist das eine,
die wahrheit oftmals eine andere.
war in meck/pomm und es gab nur einen,
der bei diesem lehrer je eine 1+
in der mündl. prüfung bekam.
(http://www.ariva.de/board/197085 #228)


 

129861 Postings, 7501 Tage kiiwiiich sach mal: in diesem Fall war Burgund wichtiger

 
  
    #175
11.12.05 13:34
als das Egerland...


ariva.de

MfG
kiiwii

 

Seite: < 1 | ... | 4 | 5 | 6 |
| 8 | 9 | 10 | ... 31  >  
   Antwort einfügen - nach oben