IVU - sachlich und konstruktiv
https://www.alpha-star-aktienfonds.de/depot/
Gebt dem Kurs doch Zeit zum Atmen. Alles andere kommt von allein. Ich habe die Aktie seit ca 3,5 Euro im Depot und bin mehr als zufrieden mit meinem Invest, völlig egal, ob der Kurs derzeit bei 22 oder 19 steht.
Die Story ist weiter voll in Takt und das Unternehmen ist einfach klasse....
Mehr gibt es nicht zu sagen ah the moment.
aber man hat ja zumindest das Instrument weiterhin. Kann man auch noch nutzen, falls der Markt insgesamt mal wieder stärker fällt oder auf die Zahlen negativ reagiert wird, was ich nicht glaube. Aber IVU ist da ja in einer komfortablen Situation, ein oder mehrere neue ARP aufzulegen, wenn es grad passt.
@wolfsta
im 5 Jahreschart wirkt das alles ganz anders. Muss man manchmal die Perspektive ändern.
Wenn man da mal zwei Jahre seitwärts geht, ist das kein Beinbruch. Ich bin aber überzeugt davon, dass IVU die nächsten 1-2 Jahre noch sehr interessante Meldungen bringen wird. Ich hoffe nur, man wird nicht für nen Spottpreis übernommen. Das halte ich für immer wahrscheinlicher, umso länger der Aktienkurs seitwärts geht. Wobei das natürlich letztlich abhängig von den Alt/Großaktionären ist. Da die Gründer aber längst nicht mehr aktiv im Unternehmen sind, würden die vermutlich einer Übenahme zustimmen, wenn der Bieter nicht nur finanzielle Gründe hat, sondern IVU operativ auf die nächste Ebene heben kann.
Scheint ein neuer Kunde der IVU zu sein, vielleicht folgen auf das eine Modul weitere Aufträge.
Sie gehören neben der Oberland Reisen und der Grindelwald Bus AG zur STI Beteiligungen.
Ich habe auf die Schnelle nichts zu einem RBL/ITCS gefunden, kann also sein, dass die STI Bus AG da noch komplett ohne oder mit einer veralteten, selbst entwickelten Software unterwegs sind.
Das Fahrscheinmanagement mit Hintergrundsystem, Automaten und Druckern kommt von Krauth Technologies und wurde letztes Jahr erst erneuert, die Fahrplan und e-Ticket App kommt vom Schweizer StartUp Unternehmen FAIRTQ.
Wirkt also insgesamt so, als sei da noch Modernisierungsbedarf.
Gruß Wavesurfer
Was ist denn mit Verkauf von Paketen gemeint?
Dadurch versteh ich auch das ganze Posting nicht, weil es auf dieser Aussage zu „den Paketen“ aufbaut. Kann die daher erstmal nicht weiterhelfen.
Erstens ist das ja nicht neu und zum anderen ermöglichen die Module den Kunden ja genau das, was hier angeblich kritisch zu beäugen sei, in eine Abhängigkeit führen würde.
Die Verkehrsunternehmen können sich für einzelne Module entscheiden und gleichzeitig Software-Anwendungen von anderen Anbietern nutzen. Es muss eben niemand IVU.suite als Komplettlösung kaufen, obwohl ich das als Aktionär natürlich am liebsten sehen würde.
Vielleicht, reine Vermutung, sind es ja wirklich einzelne, kleine Unternehmen, die schon länger und ausschließlich IVU.plan für die Dienstplanung nutzen.
IVU.plan war und ist ziemlich weit verbreitet.
Dass sich eine Software modernisiert und weiterentwickelt ist doch normal und vor allem wünschenswert, da werden mit IVU.duty und IVU.crew Module angeboten, die incl. der Möglichkeit einer individualisierten Diensteinteilung IDE optimierte Prozesse liefern.
Die Anforderungen und Aufgaben wachsen, IVU liefert mit seiner Software entsprechende Lösungen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Anbieter, zumindest die größeren, nicht auch im selben Maße, ihre Software Produkte modernisieren und verbessern, um den Kunden etwas bieten und im Wettbewerb bestehen zu können.
Ich wollte das früher auch nicht so richtig glauben, dass es sich lohnt Apple-Produkte zu kaufen, weil es mir immer viel zu teuer erschien. Durch meine Kinder habe ich mich irgendwann überzeugen lassen und zuerst ein IPhone einfach mal ausprobiert und getestet, seit dem sind jetzt einige Jahre vergangen und ich habe bestimmt schon mehrere Tausend Euro für Apple-Produkte ausgegeben und es ehrlich gesagt noch nie bereut.
Ich denke ähnlich verhält es sich mit den Produkten von IVU, die Qualität und der Mehrwert stimmen einfach und die Kunden profitieren davon. Qualität hat eben immer seinen Preis, warum sollte das bei IVU anders sein. Kluge Kunden bzw. Entscheider in Unternehmen wissen im übrigen auch, dass billig oft teuer ist und Qualität zu recht ihren Preis hat.
Ich wünsche einen schönen Sonntag und genauso viel Sonne wir hier gerade.
Ich denke, sowas ähnliches ist es, was du meinst, McTraffic?
Und obwohl es immer verschiedene Anbieter geben wird, werden kleinere Unternehmen den Wettbewerbsdruck immer stärker zu spüren bekommen und Probleme haben in der Zukunft. Qualität der Software, Preise und Personalgewinnung, das alles wird nicht einfacher für sie.
Noch ist der Markt stark fragmentiert, durch die neuen Aufgaben und Zielsetzungen im Segment Verkehr werden viele Verkehrsunternehmen modernisieren müssen, weil auch sie sich in einer stärkeren Konkurrenzsituation wiederfinden, Kundenbedürfnisse anspruchsvoller werden und Effienz gefragt sein wird in allen Bereichen.
Solche Investitionen sind auf viele Jahre ausgelegt, müssen zukunftstauglich sein und gerade die Möglichkeit, modular aufrüsten und ergänzen zu können, um möglichst viel von nur 1 oder 2 Anbietern geliefert zu bekommen ist ein klarer Vorteil, auch Kostentechnisch.
Ein Pilotprojekt bei der S-Bahn Stuttgart will der Konzern nun auf die S-Bahnen Rhein-Main und München ausweiten, wie Digitalvorständin Daniela Gerd tom Markotten mitteilte. «Wir sind mit der KI in der Lage, vorausschauend einzugreifen, wenn wir sehen, dass sich Verzögerungen im Betriebsablauf anbahnen.»
Die Disponenten in den Leitstellen könnten mit Hilfe der Algorithmen schneller entscheiden, welche Züge wann zuerst in den Bahnhof einfahren sollten. In Stuttgart etwa könnten auf diese Weise Verspätungen von bis zu acht Minuten ausgeglichen werden, betonte die Vorständin. Die KI simuliere zudem auf Basis des Live-Betriebs laufend die Entwicklung der Verkehrslage und melde Konflikte frühzeitig.
«Im Ergebnis fließt der Verkehr besser: Züge müssen seltener ihre Geschwindigkeit reduzieren oder warten, wenn ein anderer Zug einen Streckenabschnitt blockiert», teilte die Bahn weiter mit. «Umgerechnet auf das Beispiel der S-Bahn Stuttgart wären 17 Züge pro Tag und Richtung mehr auf der Stammstrecke möglich.» Mittelfristig soll die Technik aber nicht auf S-Bahnen beschränkt bleiben.
Der Einsatz künstlicher Intelligenz für mehr Kapazitäten im Bahnbetrieb ist laut Gerd tom Markotten einer von drei Schwerpunkten, die ihre Abteilung in diesem Jahr setzen will. Die ehemalige Daimler-Managerin hatte im September im Konzern das Vorstandsressort für Digitales und Technik übernommen."
Hier noch der Text
Gutes Beispiel für immer komplexer werdende Aufgabenstellungen im Verkehrswesen und der Notwendigkeit hochmoderner Systeme.
Und ja, die genannten S-Bahnen der DB sind mit der IVU.rail Software unterwegs, die S-Bahnen Rhein-Neckar und München schon seit 2002.
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