IVU - sachlich und konstruktiv
Und was macht die IVU ? Sie postet so einen neumodischen Technikkram.
Das interessiert doch niemanden...
TAP TSI – der Standard der Zukunft
Immer einen Zug voraus
Mit IVU.rail können Verkehrsunternehmen direkt ab dem Start der neuen TAP-TSI konformen Schnittstelle Trasseninformationen mit dem Infrastrukturbetreiber austauschen und nahtlos in der Planung und Disposition verwenden. Zudem lassen sich ab Dezember 2022, die künftig verpflichtenden Zugbildungsmeldungen per PTCM automatisch aus der Disposition heraus versenden. So bleibt auch in Zukunft alles in einem System.
https://www.ivu.de/aktuelles/details/tap-tsi-der-standard-der-zukunft
Dazu ein paar Infos von der DB.
https://fahrweg.dbnetze.com/fahrweg-de/kunden/...si/allgemein-4315150
Und, wir hatten das ja schon mal:
https://www.ariva.de/forum/...konstruktiv-514518?page=286#jumppos7171
Und die Moral von der Geschicht, Investor weich vom Wege nicht !
Der Vorstand der IVU Traffic Technologies AG hat heute ein Rückkaufprogramm für eigene Aktien beschlossen. Grundlage für den Beschluss bildet die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 29. Mai 2019, bis zum 28. Mai 2024 Aktien der Gesellschaft zu den nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zulässigen Zwecken zu erwerben.
Der Vorstand plant, im Zeitraum vom 11.01.2022 bis 31.03.2022 bis zu 100.000 Aktien (entsprechend 0,56 % des Grundkapitals) im Wert von maximal 2.100.000 Euro (ohne Erwerbsnebenkosten) über die Börse (XETRA-Handel) zurückzukaufen. Der Aktienrückkauf wird durch ein unabhängiges Kreditinstitut nach Maßgabe der Safe-Harbour-Regelungen des Artikels 5 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und Rates vom 16. April 2014 in Verbindung mit den Bestimmungen der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016 durchgeführt, das seine Entscheidungen über den genauen Zeitpunkt des Erwerbs von Aktien der Gesellschaft unabhängig und unbeeinflusst von dieser treffen wird.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...ktienrueckkauf/?newsID=1502419
statt Strafzinsen spart man sich Dividende
IVU scheint in Puncto Kapitalallokation dazugelernt zu haben.
In der momentanen Marktphase drohen gute Nachrichten zwar zu verpuffen, aber in dem Fall könnten dem ARP vielleicht weitere News folgen.
2020 hatte IVU 3 ARP's aufgelegt, 174.934 Stück zu 1,965 Mio. € gekauft.
2021 waren es bis zum Q-3 78.700 Aktien für 1,.4 Mio. € und mit den zwei weiteren ARP's in Q-4 dann rund 3 Mio. € im gesamten Jahr.
Neu in 2021 also nur die Ansage, direkt mit einem 100T Block anzufangen.
2019 selbst gab es nur den HV Beschluss zu den künftigen Aktienrückkäufen, davon Gebrauch gemacht wurde nicht.
Und die Jahre davor ?
2016 gab es auf der HV einen gleichlautenden Beschluss, von dem 2016 - 2018 kein Gebrauch gemacht wurde.
Also ein Umdenken seit 2020, das in 2022 (vielleicht) etwas mehr Fahrt aufnimmt.
Privat würde ich mich weiterhin wesentlich mehr über stärker und schneller steigende Dividenden freuen, aber die Diskussion hatten wir auch schon häufiger.
dass man keine pläne hat ein ARP durchzuführen, jetzt ist das schon das zweite und man liest diesmal nichts von Mitarbeiteraktien
Mal sehen, ob vielleicht sogar Aktien eingezogen werden, wobei ich das eigentlich nicht hoffe, da ich mir ja erhoffe, dass IVU in absehbarer Zeit mal in den SDax aufrückt. Dafür wären eingezogene Aktien nicht förderlich. Dann vielleicht lieber als Übernahmewährung nutzen, plus wie Scansoft schon anspricht kleinen Kredithebel. Und das flankiert immer mal wieder von solch kleinen ARPs.
Wichtig bei den Übernahmen wäre nur, dass der Übernahmepreis stimmen muss, also so dass die eigene Profitabilität pro Aktie nicht verwässert wird. Also hypothetisch betrachtet, wäre es schön, wenn man mal anorganisch 30 Mio Umsatz, 3 Mio Ebt für 45-50 Mio € zukaufen könnte. Die 45 Mio Kaufpreis teilt man dann auf in 25 Mio aus Cash, 15 Mio Kredit und 5-10 Mio aus Aktien. Man hätte dann immernoch ausreichend Cash. Bei einer größeren Übernahme hätte ich sogar nicht zwingend ein Problem, wenn man neue Aktien emitiert. Muss halt das Gesamtpaket Sinn ergeben. ... Aber wer weiß, vielleicht wird ja IVU auch selbst übernommen.
Schritt 1: Ein paar Jahre warten
Schritt 2: Nach der Wartezeit, 1000 Aktien aus dem IVU-Bestand verkaufen.
Schritt 3: Den Erlös aus dem Verkauf in türkische Lira umtauschen. :)
Eben nur schade, dass IVU wohl immer noch als reines Software-Unternehmen Tech bewertet wird und nicht als konservative Value Aktie in einem Zukunftsmarkt.
Insgesamt ein eher trauriger Börsenauftakt, für Nebenwerte Anleger allemal, Krisen und Ängste stehen einer schnellen Erholung im Weg.
Wollte vor lauter Langeweile fast schon eine ellenlanges Posting zum Bahnsektor verfassen, wie der Neu Ausschreibung des Betriebs der Heidekrautbahn und dem Infrastrukturplan "i2030 Berlin/Brandenburg". Oder dem Gewinn der beiden Lose des Pfalznetz für die DB Regio oder andere Zuschläge an IVU Kunden wie die AKN, HLB, Transdev etc.pp.
Aber selbst dafür fehlt die Lust und wen interessiert es auch, außer fanatische Eisenbahnfans.
Ich leg mich in die Badewanne, träum vom Meer und lese Kostolany.
Tschüss, machts gut, Haltet den Kurs Hoch!
https://www.ariva.de/forum/...konstruktiv-514518?page=339#jumppos8483
Die HLB hat den Zuschlag erhalten, weitere 10 Jahre die "Ländchesbahn" zu betreiben, außerdem ab Dezember 2023 für weitere 15 Jahre das "Lahntal-Vogelsberg-Rhön Netz (LVR)". Ebenfalls ab Dezember 2023 übernimmt die HLB von der DB Regio den "Mittelhessenexpress".
Bahnunternehmen wachsen, auch Dank der IVU Software und die IVU wächst dabei mit.
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