Hilfe für Wirecard - Aktionäre
In einem ersten Schritt möchten wir zumindest moralische Unterstützung geben und mit Worten helfen.
Parallel wollen wir Aktivitäten ergreifen, um durch Füllen eines Fonds dann auch monetär unter die Arme zu greifen.
Erst in einem dritten Schritt denken wir über eine gemeinsame rechtliche Interessenvertretung.
Dieses Ariva - Forum soll uns solange zum Informationsaustausch und Selbstorganisation dienen, bis wir eine praktikable Lösung gefunden haben.
1. Schritt: Jeder, der bereit ist, mit Betroffenen Gespräche zu führen, soll bitte seinen user name. Telefonnumern können natürlich genannt werden, oder werden dann per boardmail ausgetauscht.
2. Wir benötigen Ideen, welche Plattform für unseren gemeinsamen Informationsaustausch geeignet ist.
3. Wir benötigen Ideen, wie wir Spendenaufkommen generieren können (z.B. Opferhilfen, soziale Träger, kirchliche Einrichtungen....)
3. Spenden wollen wir nicht selbst verwalten, um auszuschliessen, dass Eigennutz unterstellt wird. Wir suchen nach Ideen, wie wir Gelder verwalten können (z.B. über ein Notarander - Konto) und welches Kremium wie zusammengesetzt sein muss, eine Auszahlung an Opfer zu genehmigen.
4. Eine rechtliche Interessenvertretung ist angestrebt. Dazu benötigen wir Informationen, welche kompetenten, uneigennützigen Anwälte vertreten könnten.
Jede Idee und jeder Beitrag ist willkommen.
Thema: Hilfe für Wirecard Aktionäre
Besprechung der einzelnen neu angelegten Channels, Umgang miteinander, next steps, Fragen zu slack
Uhrzeit: 25.Jun.2020 20:30
Zoom-Meeting beitreten
https://us04web.zoom.us/j/...040?pwd=MlZrR0Z3MHpxSU42QnFSQkNmT2Rydz09
Meeting-ID: 732 6102 2040
Passwort: 6uag2R
In erster Linie eingeladen sind diejenigen, die sich bereiterklärt haben, dies Initiative mit voranzutreiben.
Bitte achtet darauf, dass wenig Hintergrundgeräusche vorhanden sind.
Thema: Mein Meeting
Uhrzeit: 25.Jun.2020 09:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Zoom-Meeting beitreten
https://us04web.zoom.us/j/...487?pwd=czZHZFpNYVA1ZWhvY3dYSzlYcGU1Zz09
Meeting-ID: 730 8470 4487
Passwort: 6iw7C0
Wie müßte man dies praktisch tun. Ich habe mit Strafanzeigen keinerlei Erfahrung
Wenn sich die geschädigten Aktionäre hier zusammen schließen und alle eine Anzeige erstatten, könnte man vllt auch Druck auf die Politik ausüben ? vllt findet sich dann ein Angebot die Aktienverluste für ein paar Jahre auch mit and. Kapitaleinnahmen zu verrechnen / AS Steuern zu sparen
Es könnte vllt zum. zu Gesetzesänderungen bzgl. der Leerverkäufe führen, damit sich sowas nicht widerholt
Irgendjemand eine Meinung dazu?
Wer zuviel investiert hatte,muss sich die Frage stellen lassen wo ein Risikomanagement vorhanden ist.
Und wenn der Verlust 5 oder sechsstellig ist, freut sich jeder Anwalt auf sein vorgeschriebene Honorar.
Hätte da mal eine Frage . Hatte letztren Donnerstag in der Mittagspause eine Limit Order zum kauf aufgebenen. Über Tradegate. Limit waren 29 Euro. Gegen 17 Uhr wollte ich die Order zum ersten mal abbrechen. Ging nicht da fehler bei Tradegate. Habe dies noch mal 2 mal im Laufe des abends Versucht. Ging wieder nicht. Laut Bank lag der fehler an Tradegate. Kauf wurde dan leider am nächsten Tag ausgeführt. Kann ich da was machen. Ist zwar nur ein kleinerer pOsten (50) Stück aber trotzdem ärgerlich. Die Restlichen Verluste will ich gar nicht erwähnen.
Leider enden in vielen zivilrechtlichen Schadenersatzprozessen mit einem Vergleich ohne Urteil und dieses meistens noch mit der Bedingung der Verschiegenheit, so dass andere geschädigte Anleger keinen Wissens-Nutzen für ihren Prozeß davon haben was vereinbart wurde.
Vielleicht ist bei diesem Supergau alles anders, glaube aber nicht daran, weil die Schadenssumme für einen Schadensausgleich alle Dimensionen wohl übersteigt.
Zum Beispiel das Präsidentensöhnchen:
https://www.wirecard.com/uploads/company/Supervisory/cv-klestil-de.pdf
Der AR muss drankommen, denn der hat ebenfalls nicht nur versagt, sondern den Betrug mutmaßlich gedeckt, denn ansonsten hätte dieser nie über Jahre hinweg laufen können.
Wer heute noch nicht dem Häuptling "Gut gekotzt ist halb gefrühstückt" (©Werner) gehuldigt hat, kann sich ja mal diesen Jubelartikel aus einer Ösi-Postille von 2018 antun.
https://kurier.at/wirtschaft/...her-als-fintech-milliardaer/400112651
Wohl gemerkt, da war der Betrug bereits voll am Laufen...
https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/...t/boersenaufsicht/
Heute, nachdem sich herausgestellt hat, dass jene Kritiker recht hatten, sucht man die Schuld wieder bei anderen - obwohl es vielleicht einmal Zeit zur Selbstreflexion wäre. Warum war man denn so unkritisch gegenüber Wirecard? Warum hat man die guten Argumente der Kritiker nicht wahrhaben wollen, ja, warum hat man sie sogar noch diffamiert?